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3 Herzlich Willkommen (beim Nachbereiten) Wir freuen uns, dass Ihr unser Seminar besucht habt und wir hoffen, dass Ihr viele neue Eindrücke mit auf den Lebens- und Arbeitsweg habt nehmen können. Damit möglichst nichts verloren geht haben wir die Inhalte des Seminars noch einmal in diesem Skript zusammengefasst, so gut es geht. So gut es geht weil jeder hard-skill je nach Person unterschiedlichste Inputs und soft-skills nach sich zieht. Eure Eindrücke und Kreativität lassen sich insofern nicht auf Papier bannen, vielleicht kann durch die kommenden Seiten aber Ideen reanimiert werden oder gar neue a-ha-erlebnisse geschaffen. Wir wünschen Euch viel Freude und Erfolg bei der Umsetzung! P.S.: Wir freuen uns, wenn Ihr dieses Wissen weitertragt. Bitte achtet unseren Beitrag: Gebt das Wissen weiter, nutzt aber nicht Copy-paste, um unsere Arbeit oder Strukturen unter Euren Namen zu setzen. Wenn Ihr unsere Beiträge als wichtig erachtet, weist vielmehr darauf hin, wo man mehr davon kriegen kann.

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7 Skript zum Seminar: Bogenschießen im Kontext von Pädagogik, Therapie und Meditation Teil A) der erste Kontakt Der Bogen das Alien oder Anfängergeist ist Zen Geist Der Erstkontakt zum Bogenschießen beinhaltet, sofern frei von Klischees und gefestigten Fantasien, ein weites Feld an Möglichkeiten. Es war noch niemand da, der äußern konnte so muss es sein und das geht so nicht. Offenheit und Neugierde motivieren und bieten Möglichkeiten, zu erkunden, zu experimentieren und ziel- oder prozessorienterte Prozesse anzustoßen. Ein ansprechend gestalteter Lernraum verdeutlicht darüber hinaus die Besonderheit dieses Raums besser als ein loser Haufen Pfeile und Bögen. Erstes bildliches Arbeiten könnte sein, die ansprechend arrangierten Arbeitsmaterialien zu entdecken, z.b. durch das Öffnen eines Bogenkoffers auf einem Tisch oder das Lüften einer irgendwie gestalteten Abdeckung (Decke, Fell o.ä.) Was bringen die Klienten mit oder Erwartungen, Befürchtungen und Wünsche In einer Redestabrunde können die Teilnehmenden berichten, ob sie bereits Erfahrungen haben und was sie mit der Vorstellung vom Bogenschießen verbinden. Konkret wird ermutigt, über Wünsche und Befürchtungen zu berichten. In der Regel beginnt die einleitende Redestabrunde links vom Anleiter und folgt dem Verlauf der Sonne, bis der Anleiter spricht (und auf Wünsche und Befürchtungen eingeht) und ggf. eine weitere Runde einleitet. Die Regeln der Redestabrunde: Rede kurz und bündig über Wichtiges Rede nur, wenn Du an der Reihe bist, wenn Du nicht an der Reihe bist, folge den Ausführungen des Redenden Rede nicht über andere, sondern über Dich Rede aus dem Herzen, nicht aus dem Kopf Themen und Aussagen bleiben im Kreis der Redenden 1

8 Intuition im Bogenschießen (erste Erläuterung des Anleiters gegenüber den Teilnehmenden) In der Regel eröffnet der Verfasser mit der Frage: kann mir jemand sagen, was Intuition ist? Die diesem Ansatz zugrundeliegende Definition ist: Intuition ist der unbewusste Vorgang der Entscheidungsfindung und Bewertung anhand vorher gesammelter Erfahrungen Hierdurch lässt sich Intuition abgrenzen von Instinkt (Apriori festgelegte Handlungsstrukturen ohne Rückgriff auf bestehenden Erfahrungsschatz) und 6. Sinn (Erkenntnis bestehender situativer Gegebenheiten aufgrund außersinnlicher abseits der fünf objektiv vorhandener Sinne Wahrnehmung) Hieraus ergibt sich die folgende Entlastung für die Teilnehmenden: Da die TeilnehmerInnen bisher keine oder kaum Erfahrungen gemacht haben, kann auch nicht erwartet werden, dass jeder Pfeil ins Gold geht (hierbei geht in der Regel der Blick des Anleiters auf die Scheibe, auf der sich keine Scheibenauflage befindet, mit dem Hinweis, dass dort ja auch keines sei) Der Vorteil intuitiver Entscheidungen liegt dabei darin, dass unbewusste Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung schneller und weniger selektiv erfolgt. Die Grundlage von Intuition ist dabei gut verarbeitete und verinnerlichte Erfahrung. Sich auf intuitive Entscheidungen zu verlassen bedeutet dabei letztendlich, sich selbst zu vertrauen, ohne sich überprüfen zu müssen, nicht, sich auf den Zufall zu verlassen. Aufmerksamkeit im Bogenschießen (Erläuterung des Anleiters gegenüber den Teilnehmenden) Jedem Teilnehmer steht ein persönlicher Zugang zu. Der Anleiter erklärt, dass sein Ansatz auf dem lustvollen Erleben des eigenen Körpers basiert, auf Spannung und Entspannung, Öffnen, sicheren Stand Aufwärmen Über geeignete Übungen werden Muskeln aktiviert, Gelenkschmiere verteilt und der Anleiter beobachtet Bewegungsrepertoire und spielraum der Teilnehmenden. Zielbereich des Trainings sind Knie, Hüften, Stützapparat, Wirbelsäule, Hals, Schultern, Arme 2

9 Teil B) Sicherheit im Bogenschießen Der Schießplatz Betreut durch einen Schießleiter Pfeile dürfen den Schießplatz nicht verlassen können, dies gilt auch für Querschläger Genügend große, einsehbare Freifläche Einstellen des Schießens, sobald jemand in Gefahrenbereich tritt Geeigneter Pfeilfang (Größe Siehe Sicherheitsvorschriften des DSB) für Schüsse neben die Scheibe, Durchschüsse Absperrung des Schussbereichs, Wartebereich, Einfriedung des Schussbereichs (Flatterband, Warnschilder) Pfeilfangnetz allein gilt nicht als sicherer Pfeilfang, besser Kombination aus Netz und natürlichem oder künstlichem Pfeilfang Export der Grundvoraussetzungen durch Nutzung eines abgenommenen Schießplatzes schont Ressourcen Hinter der Scheibe Innerhalb des Sicherheitsabstands (Feldbogen 250, FITA/ Deutscher Schützenbund 150m) hinter der Zielscheibe sollten sich keine Wege, Straßen, Bahnlinien o.ä. befinden. Der übliche Sicherheitsbereich neben der Scheibe sollte 30 rechts wie links umfassen. Allgemeine Sicherheitsvorgaben beim Schuss von Gefahr zu Sicherheit Kein Zielen auf Lebewesen, weder Pfeilspitze noch Bogenfenster werden auf Lebewesen gerichtet Betreuung durch eine Schießaufsicht (mind. 18 Jahre, ausreichende Fachkenntnisse und Verantwortungsfähigkeit) Klar abgesprochene Kommandos, z.b. 4

10 Teil C) Materialkunde Neben der korrekten Technik nimmt das Material und die Abstimmung der einzelnen Komponenten Einfluss auf Schuss und Wohlgefühl. Das sogenannte Tuning umfasst die Zusammenstellung und Modifikation des Materials, insbesondere von Bogen und Pfeil. 1. Bogen 1.1. Bogenarten Der Bogen durchlief in der Menschheitsgeschichte umfangreiche Entwicklungen vom gebogenen Stock, über verschiedene Tiller und Materialien bis hin zum Compound-Bogen. Zeitetappen, Volksgruppen und Einsatzgebiete (Sport, Meditation, Jagd, Krieg) und ebenso vorherrschende Ästhetik wirkten sich prägend auf das jeweilige Design aus. Die (etablierten und kreativen ) Bogenarten haben für unterschiedliche Ansätze und Einsätze ihre jeweilige Berechtigung. Dies zeigt sich nicht zuletzt darin, dass alle Entwicklungsstadien des Bogens durch diese schätzende Schützen Anwendung finden. Im Folgenden wird auf einige wenige der prägenden Komponenten und Bogenarten eingegangen. 7

11 Teil D) Bogenschießen 1. Instinktiv, intuitiv, System Welchen Stil sollte der Pädagoge nutzen? Man unterscheidet instinktive, intuitive und System-/ Visierschützen. Beleuchten wir zunächst noch einmal den Unterschied zwischen Intuition und Instinkt. Intuition wurde bereits zu Beginn (siehe Seite 2) definiert: Intuition ist der unbewusste Vorgang der Entscheidungsfindung und Bewertung anhand vorher gesammelter Erfahrungen Instinkt bezeichnet im Allgemeinen einen angeborenen Mechanismus der Verhaltenssteuerung, das heißt, die innere Grundlage (den Antrieb, das Muster) eines vom Beobachter wahrnehmbaren Verhaltens von Tieren oder Menschen. Instinkte sind nicht modifizierbare Verhaltensmuster vergleiche: Stand ; vom Verfasser verändert Der meditative Zugang geschieht in der Regel über den intuitiven Weg, ebenso der therapeutische Ansatz. Bei beiden Zugängen geht es um das bewusste (er)leben des eigenen Handelns, beim therapeutischen Ansatz ebenso um das Verdeutlichen von unbewussten Zusammenhängen und ggf. der Aufarbeitung und Modifikation. Grundsätzlich scheint insofern die Bezeichnung intuitives Bogenschießen bei Schießen ohne Zielvorrichtung angebrachter, handelt es sich um eine sich durch Erfahrung angeeignete und modifizierbare Methode des Bogenschießens. Während meistens der Begriff instinktives Bogenschießen eingebürgert und eher unreflektiert genutzt wird, kann man die Begrifflichkeiten nutzen, um das intuitive Bogenschießen vom jagdlichen Bogenschießen ohne bewussten Zielprozess zu unterscheiden, insbesondere, wenn der Schütze durch den Anker fliegt, also nicht ankert. (Ankerpunkt siehe Seite 24). System- oder Visierschützen nutzen eine montierte Zielvorrichtung oder zielen über Schaft oder Pfeilspitze das Ziel an, womit dieser Ansatz schon von vornherein ganz andere Hirnbereiche aktiviert, fordert und fördert. Bei Systemschützen stehen in der Regel die perfekte Technik und eine hohe Trefferquote im Vordergrund 18

12 1.1 Das intuitive Schießen Intuitives Schießen spricht den unbewussten Bereich des Gehirns an und verspricht somit, tief verankerte Verhaltens- und Persönlichkeitsmuster zu spiegeln. Insbesondere dieser Punkt ist im pädagogischen Setting ein wahrer Schatz, um Arbeitshypothesen zu erstellen oder zu überprüfen. Die neuronale Basis der intuitiven Entscheidungen ist vorerst noch unklar. Forscher vermuten, dass der orbitofrontale Cortex im Stirnlappen daran beteiligt ist. Bekanntermaßen sind hier ebenso Emotionskontrolle, Impulskontrolle und (soziale) Anpassung verortet. Im weiteren Verlauf wenden wir uns den einzelnen Schritten des Bogenschießens näher zu. Darüber hinaus: Verbessert Bogenschießen die Selbstwahrnehmung und das Körpergefühl (ebenso Systemschießen) Bietet Bogenschießen Stressprävention, Stressreduktion und Entspannung (weniger das Systemschießen, da hier Leistung in der Regel im Vordergrund steht) Spiegelt intuitives Bogenschießen Verhaltens- und Persönlichkeitsmuster Können Modifikationen des Schießens im pädagogischen Setting Transfer in den Alltag erfahren Bietet Bogenschießen die Möglichkeit der Entschleunigung (langsamerer Rhythmus beim intuitiven Schießen als beim instinktiven durch längeres Ankern und Nachhalten; hier auch Systemschießen) und Erdung Kann intuitives Bogenschießen als prozessorientierter Ansatz genutzt werden (weniger als Systemschießen, da hier der Fokus auf dem Visieren, Treffen und somit der Ziel-orientierung liegt) 1.2 Systemschießen Auch Systemschießen kann pädagogisch genutzt werden. Dominante Aspekte sind hier in der Regel Konzentration, Leistung und bewusste Entscheidungsfindung. Weiter Nutzaspekte dieses Ansatzes sind der Aufzählung unter Das intuitive Schießen weiter oben zu entnehmen. 1.3 Gibt es eine Antwort? Die einleitende Frage Welchen Ansatz der Pädagoge nutzen sollte ist also nicht pauschal zu beantworten. Während im Seminar der Schwerpunkt intuitives Bogenschießen gesetzt wird, kann auch das Systemschießen seinen berechtigten Einsatz finden. 20

13 2. Auszug und Ankern Der Ankerpunkt bezeichnet den Punkt beim Auszug, bei dem der Schütze kurz inne hält, um sich auf den Schuss einzulassen. Zu langer Auszug schadet dabei dem Bogen (es besteht die Gefahr, dass auf Dauer Stringfollow entsteht (s.o.), ebenso spricht zu langes Ankern dafür, dass der Schütze sich nicht auf seine Intuition verlässt, sondern in irgendeiner Form ins Zielen übergeht oder bewusste Strategien bemüht. Der Ankerpunkt sollte immer gleich gewählt werden, damit das Rechenzentrum weniger Rechenleistung in Anspruch nehmen muss. Zusammen mit Griff und Auszugslänge ist der Ankerpunkt einer der wichtigsten Parameter, die deckungsgleiche Kontinuität versprechen. Ebenso benötigt das Gehirn weniger Rechnerleistung, wenn der Ankerpunkt nahe am Gesicht gewählt wird, da hier Schuss- und Pfeilrichtung näher beieinander liegen. Niemals hinter dem Ohr ankern! das könnte Schmerzhaft werden. Interessanterweise gibt es auch im NLP sogenannte Ankerpunkte. Ein Schelm, der sich hierbei überlegt diese in die eine oder andere Richtung zu kombinieren. 1 Beim Auszug und Ankern ist ebenfalls darauf zu achten, die Sehne durch die Finger möglichst wenig aus Ihrer Geraden zu verdrehen. Dieser Sehnenfehler beeinflusst Lösen und Sehnenflug. Bei Compoundbögen kann ein entsprechender Fehler bei ausreichender Intensität dafür sorgen, dass die Sehne von den Rollen rutscht und Bogen (und Schütze) Schaden nehmen können. Wahrnehmung und Fokussierung Während Sport- und Systemschützen in der Regel fokuszentriert an die Arbeit gehen, bemüht sich der intuitive Schütze um einen weiten Fokus im Rahmen der Schusseinleitungsphase. Während Auszug oder Ankern gibt es bei vielen Schützen die Phase der Fokussierung auf das Ziel, die nicht unbedingt vollständig aufgelöst, aber aufgelockert wird. Im Rahmen der im Seminar vermittelten Technik bleibt das Ziel zwar im Aufmerksamkeitsfokus, der Blick weitet sich aber wieder kurz vor dem Schuss. 1 Z.B. das Ankern im Bogenschießen mit einer angenehmen Erinnerung zu kombinieren oder in Stress-Situationen das Kinn zu berühren, um einen Ankerpunkt zu aktivieren. 24

14 Teil E) Bogenschießen im Kontext von Pädagogik, Therapie und Meditation 1. Einleitung Bogenschießen wird in den im Folgenden genauer differenzierten Herangehensweisen zum Wohle eines uns anvertrauten Menschen genutzt, um Einsichten, Selbsterfahrung und Selbstausdruck zu ermöglichen und die Person in ihrer Entwicklung zu fördern und ggf. zu fordern. Bogenschießen ist für die meisten Menschen ansprechend und attraktiv und somit ein gelungenes Medium Prozesse zu begleiten, es weckt die unterschiedlichsten Emotionen (wobei man begrenzt auch mit negativen Emotionen und Konnotationen arbeiten kann, um diese aufzulösen) und kann den Fokus weg vom problemorientierten Ansatz zum forschende, spielerischen, spannenden Fokus lenken, um so unbewusste Lernprozesse oder Einsichten anzustoßen. Genauso kann aber auch konzentriert und bewusst isomorph 2 in zwei Welten gleichzeitig 3 gearbeitet werden. Die Achtsamkeit die das Bogenschießen erfordert, macht Bogenschießen auch für meditative Ansätze nutzbar. Der immer gleiche Bewegungsablauf mag das Repertoire der Selbstverwirklichung und des Selbstausdrucks im pädagogischen und therapeutischen Setting auf feinsinnigere Elemente reduzieren, ermöglicht aber im meditativen Setting sich auf eine verinnerlichte Routine einzulassen, die äußere Reize reduziert und den Blick nach innen öffnet. 2. Differenzierung der Themenbereiche Insbesondere die Bereiche Pädagogik und Therapie bedingen und bereichern sich gegenseitig. Pädagogen nutzen therapeutische Ansätze, ebenso wie Therapeuten nach dem Erforschen des Warums (Blick auf Ursachen und Anlässe) das Wie (kann ich Veränderungen bewirken) in den Fokus nehmen. Meditative Ansätze sind grundsätzlich auf das hier und jetzt ausgerichtet und sollen auf der ersten Ebene absichtslos erfolgen. Geht man einen Schritt zurück (zweite Ebene) haben in der Regel auch meditative Ansätze einen Sinn und Zweck. Ebenso lassen sich beim intuitiven Bogenschießen diese Bereich nicht immer klar abgrenzen. Hilfreich kann die folgende Tabelle sein, wobei die Trennstriche der Spalten häufig verschwimmen. Wenn die Tabelle keine klare Abgrenzung ermöglicht, so doch ein Gespür für die unterschiedlichen Schwerpunkte und Herangehensweisen und ermöglicht so doch vielleicht Denkprozesse, die das eigene Handeln und den eigenen Standpunkt im Feld des Bogenschießens reflektieren und bereichern helfen. 2 Isomorph gestaltet Lernsettings weisen Strukturgleichheit (nicht Inhaltsgleichheit) zu Problem- und Entwicklungsfelder auf. Diese Isomorphie kann unbewussten Transfer oder Transfer durch Reflexion erfahren oder aber bewusst gearbeitet werden. 3 Hierbei hat arbeitet der Klient bewusst an dem jeweiligen Ziel oder Problem 25

15 Pädagogisches Bogenschießen Person ist im Fokus der Achtsamkeit Erlebnispädagogisch/ Erfahrungsorientiert Therapeutisches Bogenschießen Person/ Persönlichkeit ist im Fokus der Achtsamkeit Gefühlsorientiert, Erfahrungsorientiert Meditatives Bogenschießen Erleben und Achtsamkeit im Fokus Erfahrung (Emotion und Körper)/ Selbstfindung Eher Zielorientiert (päd. Ziel) Eher Prozessorientiert Blick nach innen Eher Modifizierend Begleitend Kann auf Erkenntnissen des therapeutischen ibo aufbauen Eher Beobachtend Fragend/ forschend Liefert Fragen ggf. für den pädagogischen Prozess Bewusstes Handeln Bewusstmachung Bewusstseinserweiterung Folgt einem Ziel Erarbeitet ein Ziel Ziellos mit dem Blick auf das Innere Modifizierend Psychosomatisch Somatisch 26

16 3. Ebenen des Bogenschießens Physikalisch Ressourcen und Potentiale Beginnen wir auch hier mit Definition und Abgrenzung der beiden Stichworte: Ressourcen sind materielle oder immaterielle Güter, die für die Erreichung eines Ziels oder der Umsetzung einer Handlung (in der Regel immer mit einem Ziel verbunden) genutzt werden können. Sie können materiell (Taschenrechner für die Mathematik), immateriell/ persönlich (in der Regel Fähigkeiten, Kenntnisse, Einstellungen), strukturell/institutionell (Nachhilfestunden immer Mittwochnachmittag) oder sozial sein (z.b. Mentor im Bekanntenkreis). Potentiale sind schlummernde Ressourcen, die noch entdeckt oder aktiviert werden müssen. Bogenschießen stellt in der Regel bereits als reiner Selbstzweck eine Ressource für Klienten dar, um 27

17 Problemebene Wie bereits weiter oben beschrieben (und weiter unten erneut aufgegriffen) ist Bogenschießen geeignet, problematische Verhaltensweisen und Einstellungen im Prozess zu spiegeln. Metaphorik Symbolik Ritualistik 28

18 Lösungs- und Zielebene Meditative Ebene 29

19 4. Wahrnehmung/ Clearing Pädagogisches Clearing dient dazu im ersten Schritt Problemlagen zu erkennen und Ursachen zu erkennen, um im zweiten Schritt Ressourcen und Potentiale zu erkennen, damit diese in der Folge pädagogisch nutzbar gemacht werden können. Eine gute Clearingkraft geht dabei offen und interessiert in ein System, betrachtet bewusst, um dann auf der Grundlage des Wahrnehmung Fragen zu formulieren, anhand derer der Clearingprozess gestartet werden kann. Wenn weiter oben geäußert wurde, dass das Bogenschießen ein Spiegel innerer Haltungen sein kann, so ist es spätestens jetzt wichtig, sicher zu stellen, dass äußere Rahmenbedingungen die Handlungen des Klienten nicht beeinflussen. Insbesondere muss die Ausrüstung gut auf den Klienten abgestimmt sein, damit z.b. eine Verspannung beim Auszug wirklich innere Spannungen spiegelt und nicht dem viel zu hoch gewählten Zuggewicht des Bogens geschuldet ist. 25

20 Anhang 5. Bogenschießen im Hilfeplan Wenn die im Seminar vermittelten Inhalte in der Arbeit umgesetzt und das Medium beibehalten wird, wage ich mit Blick auf das vorhergehende Kapitel folgende Hypothesen: a) Der Anleiter hat selbst Freude daran und nutzt das Medium bestenfalls hedonistisch b) Der fachspezifische Nutzen des Mediums wurde erkannt und soll fruchtbar und zum Nutzen des Klienten eingesetzt werden Eine oder beide Hypothesen halte ich für wahrscheinlich. Bisher haben wir uns technischen, pädagogischen und therapeutischen Inhalten zugewandt, um diese für den jeweiligen Klienten nutzbar machen zu können, dieses Kapitel wendet sich den Notwendigkeiten des Geschäftlichen zu. In der Regel meint dies nicht Gewinnmaximierung, da zumindest im Bereich der Jugendhilfe überwiegend non-profit Unternehmen tätig sind, sondern es geht um die finanzielle Daseinsberechtigung von Projekten im teilweise unverschämt verhandelten Settings. Unter dem Gesichtspunkt der Daseinsberechtigung ist jedes Hilfeplangespräch auch als Werbemaßnahme zu betrachten, in dem der Träger der Jugendhilfe darlegt, welche Ressourcen er aktiviert hat, um vereinbarte Ziele zu erreichen. Insofern sollte ein Medium wie pädagogisches oder therapeutisches Bogenschießen, vielleicht sogar als regionales Alleinstellungsmerkmal, Erwähnung im Bericht finden, dies zum einen als Quelle von Arbeitshypothesen, zum anderen als erfolgreiches Medium von Verhaltensmodifikationen oder zwecks Erreichung andere Ziele. Wir empfehlen, ein Bild aus dem Setting in den Hilfeplan einfließen zu lassen und ein fertig ausgearbeitetes Konzept griffbereit zur Hand zu haben und den anwesenden Fachkräften bei Interesse zum Lesen anzubieten 4. Folgende Eindrücke sollten externe Fachkräfte mit aus dem Hilfeplan nehmen: Der Träger wählt adäquate Methoden und Medien, um Ziele für den Klienten zu erreichen Die angewandten Methoden und Medien sind konzeptions- und theoriegestützt Und vor allem Attraktiv und erfolgreich für diesen und weitere Klienten 44 Sofern gesichert ist, dass diese nicht einem anderen Träger angehören oder diese an andere Mitbewerber weitergeben. Kooperation ist Top -Produktpiraterie Pfui. 26

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