Benachteiligte Jugendliche erstellen ihre eigene Website

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1 Universität Bremen Projekt LeiLa : Passagen lebenslangen Lernens in beruflichen Qualifizierungsprozessen von bildungsbenachteiligten Zielgruppen Benachteiligte Jugendliche erstellen ihre eigene Website Als ich die ersten zwei Seiten meiner Homepage verbunden habe, habe ich wirklich begriffen, was ein Link ist. Ein Lernprojekt und sein didaktisches Umfeld GERLINDE HAMMER, CHRISTIANE KOCH (HG.) Bremen 2003 Gefördert durch die EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

2 Freie Hansestadt Bremen Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Senator für Bildung und Wissenschaft Projektdaten Projekt LeiLa Passagen lebenslangen Lernens in beruflichen Qualifizierungsprozessen von bildungsbenachteiligten Zielgruppen Modellprogramm Lebenslanges Lernen der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung Programm Europäischer Sozialfonds (ESF) Projektförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziles des Landes Bremen, den Senator für Bildung und Wissenschaft des Landes Bremen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Laufzeit Projektträger Institut Arbeit und Wirtschaft, Universität Bremen / Arbeitnehmerkammer Bremen (IAW), FVG-Mitte Postfach Bremen in Kooperation mit dem Arbeiter-Bildungs-Centrum der Arbeitnehmerkammer Bremen GmbH (ABC). Kooperationspartner Schulzentrum der Sek II, Alwin-Lonke-Straße Berufsschule für Metalltechnik, Reiherstraße Wissenschaftliche Beratung Prof. Dr. Walter Heinz, Universität Bremen (zentrale wissenschaftliche Begleitung) Projektleitung Gerlinde Hammer Wissenschaftliche Mitarbeit Änne Hildebrandt, Dr. Christiane Koch

3 Christiane Koch Benachteiligte Jugendliche erstellen ihre eigene Website Als ich die ersten zwei Seiten meiner Homepage verbunden habe, habe ich begriffen, was ein Link ist. Ein Lernprojekt und sein didaktisches Umfeld

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung: Das Projekt LeiLa und die Vermittlung von Medienkompetenz Lernen im und am Internet: Chancen für Benachteiligte Fehlende Medienkompetenz - heute ein Risiko Lernmedium Internet als Chance für Benachteiligte Merkmale Internet gestützter Medienkompetenz Didaktische Instrumente zur Vermittlung von Selbstlernkompetenz...13 Exkurs: Die Rolle von Computer und Internet als Lernmedien...16 Der Werkzeugcharakter der Neuen Medien...16 Medien als Lernwerkzeuge zur Aneignung von Kompetenzen...18 Blended learning Wiederentdeckung eines alten Konzepts Das Lernprojekt: Eine Homepage für Jede(n) Lernvoraussetzungen, Lernziele und Lerninhalte Struktur des Projekts Die Projektbausteine Lernchancenanalyse: Welche Kompetenzen kann man bei der Erstellung einer Website erwerben? Welches sind die größten Schwierigkeiten Benachteiligter bei der Erstellung einer Website? Positive Erfahrungen und Beobachtungen aus dem Website-Projekt...44 Projektpublikationen und Literaturverzeichnis...48 Anhang: Arbeitsmaterialien 2

5 Einleitung: Das Projekt LeiLa und die Vermittlung von Medienkompetenz Die heutige Arbeitswelt ändert sich ständig.,arbeitnehmerinnen müssen sich diesem dauernden Wandel anpassen und immer wieder Neues lernen. Berufliches Lernen ist daher keine abgeschlossene Phase in der Arbeitsbiographie mehr, sondern eine lebenslängliche Notwendigkeit. 1 Das gilt auch für benachteiligte Jugendliche, und es gilt für sie umso mehr, da gerade ihnen hier elementare Grundvoraussetzungen fehlen. Auch sie müssen selbständig lernen können, wenn sie nicht von jeglicher ökonomischer und sozialer Partizipation abgekoppelt werden sollen. Die Förderung benachteiligter Zielgruppen muss heutzutage also die Förderung selbständiger Lernkompetenz einschließen. Wege, wie das angegangen werden kann, erprobt das Bremer Projekt LeiLa : Passagen lebenslangen Lernens in beruflichen Qualifizierungsprozessen bildungsbenachteiligter Zielgruppen. Es wird vom Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) in Kooperation mit dem Arbeiter- Bildungs-Centrum der Arbeitnehmerkammer Bremen GmbH (ABC) sowie zwei beruflichen Schulen in Bremen 2 umgesetzt. LeiLa ist Teil des Modellprogramms Lebenslanges Lernen der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. 3 LeiLa zielt darauf, die Lernbereitschaft und Lernkompetenz bildungsbenachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener in beruflichen Bildungsprozessen zu fördern. Sie sollen sich die Fähigkeit aneignen, auch jenseits institutioneller Berufsbildungsangebote selbständig und kontinuierlich zu lernen. Dabei geht es darum, Anknüpfungspunkte zu finden und Konzepte zu entwickeln, um bildungsbenachteiligten Zielgruppen in berufsbezogenen Qualifizierungsprozessen das Interesse an und die Fähigkeit zum Lernen und Weiterlernen zu vermitteln. 1 Dass dies durchaus auch deutlich problematische Konsequenzen für das Individuum hat, dass Bildung, wenn sie einzig zur Qualifikation verkommt, zum Zwang, der als Freiheit getarnt wird und den homo disponibilis freisetzt, darauf weist Geißler hin. (Geißler 2000) 2 In die Kooperation eingebunden sind die Berufsschule für Metalltechnik und das Sek-II-Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße. 3 Das Programm wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Europäischen Sozialfonds und aus Landesmitteln, in diesem Fall aus Mitteln des Senators für Bildung und Wissenschaft des Landes Bremen, gefördert. Ergänzt wird das Projekt seit März 2001 durch ein ESF-Projekt, Lebenslanges Lernen in der Benachteiligtenförderung im Lande Bremen, das durch den Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen gefördert wird. Es befasst sich verstärkt mit den speziellen Rahmenbedingungen und den Zielgruppen der schulischen Berufsvorbereitung/Grundbildung und Ausbildung, der B/BFS und BFSq. 3

6 LeiLa entwickelt und erprobt Lernfördermodelle für Benachteiligte in drei berufsbiographischen Passagen: Erprobung von Vermittlungsstrategien für Lebenslanges Lernen in 3 Passagen Ausbildungsvorbereitung Außerbetriebliche Ausbildung Berufliche Weiterbildung Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die modellhafte Entwicklung und Erprobung didaktischer Strategien und Ansätze zur Förderung der Fähigkeit zu selbstorganisiertem Lernen in schulischen wie außerschulischen Lernprojekten. Daneben finden (soweit dies im vorgegebenen Projektrahmen möglich ist) zur Fundamentierung dieser praktischen Arbeit sowie zur Überprüfung der Lernresultate begleitende Untersuchungen statt, mit deren Hilfe einerseits die Arbeitsvoraussetzungen von LeiLa vorhandene Lernkompetenzen und Lerndefizite der TeilnehmerInnen sowie die erzielten Lernerfolge überprüft und evaluiert werden. 4 Zum selbständigen Lernen gehört auch die Beherrschung von dafür geeigneten Medien. Insbesondere die aktive Nutzung von Computer und Internet bildet heute einen wichtigen Schlüssel, mit dem ein Zugang zum Wandel von Gesellschaft und Arbeitswelt gefunden werden kann. Der Erwerb von Medienkompetenz, genauer gesagt: von Internet gestützter Medienkompetenz wurde daher ins Zentrum der Strategien von LeiLa gerückt. 5 4 Zu den feststellbaren Defiziten und Kompetenzen der beiden TeilnehmerInnengruppen den TeilnehmerInnen jeweils einer außer- sowie einer schulischen Berufsvorbereitung resp. Berufsausbildung vgl. die beiden vorliegenden Berichte: Grzembke, Gisela/ Hammer, Gerlinde/ Koch, Christiane (Hg.): Wie stehen benachteiligte Jugendliche zum Lernen? Schulerfahrungen, berufliche Zukunftserwartungen und Lernbereitschaft an der 1. Schwelle. Auswertung einer Befragung von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Maßnahmen. (Hg.: Universität Bremen. Kooperation Universität/ Arbeitnehmerkammer KUA) Bremen 2001 Grzembke, Gisela/ Hammer, Gerlinde/ Koch, Christiane (Hg.): Wie stehen benachteiligte Jugendliche in der schulischen Berufsvorbereitung/Grundbildung zum Lernen? (Hg.: Universität Bremen. Kooperation Universität/ Arbeitnehmerkammer KUA) Bremen Daneben gibt es auch andere Anknüpfungspunkte, etwa in der Förderung personal-sozialer Qualifikationen, die vor allem im schulischen Bereich erprobt werden. Sie werden im Laufe der Projekt- Berichterstattung in geeignetem Rahmen dokumentiert werden. 4

7 Das vorliegende Heft beschreibt das zweite größere im Projekt LeiLa entwickelte und erprobte Lernprojekt zur Vermittlung von Internet gestützter Selbstlernkompetenz für Benachteiligte Jugendliche. Auszubildende eines 1. Ausbildungsjahres erstellen im Rahmen dieses Lernprojektes ihre eigene individuelle Website. Den Einstieg in das durch IuK-Medien unterstützte Lernen fanden die Projekt-TeilnehmerInnen bereits während der 1. Passage, der Berufsvorbereitung, in einem das obligatorische Betriebspraktikum begleitenden Internet gestützten Lernprojekt, das in einer vorhergehenden Broschüre vorgestellt wurde. 6 Dort finden sich die Projektbeschreibung sowie ein ausführlicher didaktischer Kommentar, der die nötigen didaktischen und methodischen Vorüberlegungen zusammengestellt hat. Letztere bilden auch das theoretische Rüstzeug für das hier darzustellende zweite Lernprojekt. Wer den vorhergehenden Band Alle zusammen kommen wir vielleicht selber klar bereits gelesen hat, kann möglicherweise auf die Rezeption des folgenden einführenden Teils verzichten. In den LeiLa -Lernprojekten geht es zentral darum, den TeilnehmerInnen ein Fundament an Handlungswissen verfügbar zu machen, das sich im Laufe von Ausbildungsvorbereitung/Grundausbildung und Ausbildung fortentwickeln wird. Dabei dient das Internet im Sinne einer handlungsorientierten Pädagogik sowohl als berufsfachliches Instrument sowie als Informations- und Arbeitsmittel im Kontext der unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Ausbildungsphasen, ist also in den Aufgabenkanon von Berufsvorbereitung und Ausbildung eingebunden. 6 Koch, Christiane: Alle zusammen kommen wir vielleicht selber klar Lebenslanges Lernen mit Medien- und Internetkompetenz für benachteiligte Jugendliche. Ein Lernprojekt mit didaktischem Kommentar und ersten Ergebnissen. (Hg.: Gerlinde Hammer und Christiane Koch) Bremen 2002 (iaw- Institut Arbeit und Wirtschaft) 5

8 Das Projekt Eine Homepage für jede(n) ist der zweite Teil eines geplanten dreiteiligen Komplexes zur Vermittlung von Medienkompetenz für benachteiligte Jugendliche, der im Laufe der außerbetrieblichen Berufsausbildung fortgesetzt wird: Vermittlung von Medienkompetenz als Element von Selbstlernkompetenz 1. Medienlernkomplex: Arbeitswelt - Betriebspraktikum Computer-Internet als Informations- und Kommunikationsmedium 2. Medienlernkomplex: Website-Projekt Computer und Internet als Werkzeug und als Transportmittel der eigenen Botschaft 3. Medienlernkomplex: Staat und Wirtschaft im Netz: egovernment Computer und Internet als Instrument der Selbstverwaltung Der hier vorliegende Band zum Website-Projekt fasst noch einmal die zentralen Argumente für den ausdrücklichen Einsatz von Computer und Internet in der Förderung Benachteiligter sowie die dafür relevanten berufspädagogischen Vermittlungsstrategien zusammen. Es folgen die Beschreibung der einzelnen Bausteine des Website-Lernprojekts, eine Sammlung der lernhaltigen Momente, die sich aus der Erstellung einer Website ergeben, sowie die Beschreibung der Schwierigkeiten, auf die benachteiligte Jugendliche bei der Erstellung einer Website stoßen können, aber auch der positiven Lernerfahrungen, die im Laufe der Projektdurchführung beobachtet werden konnten. 6

9 Medienkompetenz für Benachteiligte Das Lernprojekt Eine Homepage 7 für Jede(n) - Erwerb von Selbstlernkompetenz am Anfang der Berufsausbildung Lernchancenanalyse: Welche Kompetenzen kann man bei der Erstellung einer Website erwerben? Schwierigkeiten (von Benachteiligten) bei der Website-Erstellung Positive Erfahrungen 1. Lernen im und am Internet: Chancen für Benachteiligte 1.1 Fehlende Medienkompetenz - heute ein Risiko Lernkompetenz und die Beherrschung der neuen Medien, insbesondere des Internets, sind für benachteiligte Jugendliche aus mehreren Gründen von besonderer Bedeutung: Es wird nicht nur einfach vorausgesetzt, dass jeder Mensch, der einigermaßen Erfolg in Gesellschaft und Beruf haben will, die kulturellen Grundfertigkeiten beherrscht, also Lesen, Schreiben, Rechnen kann, sich im Alltag zurecht findet und i.d.r. auch einen Beruf erlernt hat, also Fachkompetenz besitzt. Es wird auch vorausgesetzt, dass er sich die ständigen Neuerungen dieser Gesellschaft technische, kommunikative, soziale bereitwillig aneignet und dass er dazu auch selbstverständlich in der Lage ist. 7 Als Homepages werden recht eigentlich nur die Startseiten einer im Internet bezeichnet, von der aus Links zu den einzelnen Unterthemen führen. Eine Website oder Web-Seite bildet ein Ensemble verlinkter Seiten zu einem Thema. Mittlerweile wird in der Fachterminologie aber auch eine persönliche Seite, z.b. ein Kurzporträt einer Person im Internet, als Homepage bezeichnet. Die Begriffe Homepage und Website werden daher in diesem letztgenannten Sinne hier synonym verwandt. 7

10 Lernkompetenz hat die Form einer neuen Kulturtechnik angenommen. Sie wird von jedem Menschen, der hierzulande dauerhaft in den Berufsalltag integriert sein will, benötigt. Wer selbst lernen kann, dem erschließt sich die ganze Wissenswelt. Und wer die neuen Medien, insbesondere das Internet beherrscht, dem steht nahezu das gesamte verfügbare Wissen zur Verfügung. Damit tut sich für diejenigen, die nicht über diese Selbstlernkompetenz verfügen, eine Spirale auf, die steil aus dem System heraus weist: Wissen erschließt sich in der Informationsgesellschaft tautologisch nur dem, der es für sich aufschließen kann; der Rest bleibt draußen. Die zunehmende Medialisierung aller Arbeits- und Sozialbeziehungen lässt informationstechnische Kompetenzen zu einer neuen Basisqualifikation werden. Wer sie nicht beherrscht, hat nicht nur spürbare Nachteile bei Ausbildung und Bewerbung, sondern wird auch von vielen öffentlichen und privaten Dienstleistungen abgeschnitten, die heute schon weitgehend und künftig ausschließlich über das Netz angeboten werden. Für Benachteiligte tut sich eine digitale Kluft auf, die ständig zu wachsen droht. Technologiekenntnisse und Medienkompetenz häufen sich bei den Bildungsprivilegierten an: weniger als 10% der HauptschülerInnen sind Internetnutzer, aber 60% der HochschulabsolventInnen. (vgl. Haslbeck/Kubicek, In: Jahrbuch Bildung und Arbeit, S. 165) Benachteiligte tragen bezüglich der Notwendigkeit lebenslangen Lernens sogar ein doppeltes Risiko: Ohne Selbstlernkompetenz und die heute damit verbundene Medienkompetenz drohen sie auf neuartige und radikale Weise ins Hintertreffen zu geraten. Und zur fehlenden Lernkompetenz gesellen sich weitere zielgruppenspezifische Lerndefizite, die die beschriebenen negativen Effekte potenzieren. Denn Lernen ist für viele Benachteiligte negativ besetzt. Das Scheitern in den primären Lerninstitutionen hat Lernzugänge und Lernmotivation meist weitgehend zerstört. Lernen erscheint dieser Zielgruppe nicht als Motor des eigenen Fortkommens. Lernen ist für sie nicht Schlüssel zur Welt, sondern Grund ihres fortgesetzten individuellen Scheiterns. 8 Die Konsequenz daraus ist, dass schulische Lernformen bei Benachteiligten häufig negativ besetzt sind und der Zielgruppe wenig Lernanreize bieten. Zudem ist das Repertoire an methodischen Kompetenzen, die die wesentliche Voraussetzung selbständigen Lernens bilden, äußerst begrenzt. 8 Zahlen und Details hierzu finden sich den beiden o.a. Statusanalysen der außerschulischen und schulischen Berufsvorbereitung, Grzembke/Hammer/Koch

11 1.2 Lernmedium Internet als Chance für Benachteiligte Es zeigt sich: Lernen in und mit neuen Medien, insbesondere das Lernen im und am Internet erschließt gerade benachteiligten Jugendliche mit ihren negativen Lernassoziationen neue Lernmöglichkeiten. Lernen am Computer und im Netz ist Lernen jenseits gewohnter schulischer Lernformen. Lernen mit anderen Mitteln, anderen Anforderungen, jenseits der Notengrenze etc. nimmt den Druck, der mit schulischem Lernen verbunden ist. Getrennt von den herkömmlichen Lerninstitutionen wird ein Medium für positive Lernerfahrungen genutzt, das für viele Jugendliche mit Lernen gar nichts zu tun hat, sondern zumindest z.zt. noch eine spielerische Komponente beinhaltet. Der Computer ist bei Jugendlichen meist entweder positiv besetzt, zumindest aber ist er lernvorurteilsfrei. 9 Lernen am Computer und via Internet ist Lernen jenseits der Kulturtechniken, die die Jugendlichen vielfach mit Dauerscheitern assoziieren. Das fördert die Motivation, im Kontext mit Bildung und Beruf etwas Neues zu probieren, und bringt verschüttete Lernmotivation wieder hervor. Z.B. erspart der Computer den Jugendlichen den verhassten Umgang mit Papier, der mit Lernen und Scheitern - sonst immer assoziiert wird, aber er befördert dennoch die gleichen Kompetenzen, die zur passiven wie aktiven Nutzung papierener Information erforderlich sind. Es werden sozusagen unmerklich sachgebundene Informationen rezipiert. Die Jugendlichen können Informationen speichern und wieder abrufen, all das, was sie sonst auf und mit Papier machen. Sie lernen den Wert verbalisierter Information kennen, ohne an der Verbalisierung selbst scheitern zu müssen. Gleiches gilt für den klassischen Zankapfel, die Orthografie. Korrekte Rechschreibung ist nicht für alle Medienprozeduren nötig. Jugendliche können sich beispielsweise via mitteilen, selbst wenn ihre Deutschkenntnisse nur spärlich sind. Das schafft nachhaltige Erfolgserlebnisse. Die Nutzung des Internet eröffnet auf der anderen Seite Gründe und Einsichten in den Sinn einer korrekten Orthografie, z.b. beim Recherchieren und Arbeiten mit Suchmaschinen etc. Beides animiert auf unterschiedliche Weise zum aktiven Umgang mit Sprache und befördert dadurch die schriftsprachlichen Kompetenzen. 9 Dass Internetlernen motivierend wirkt, wird kaum bestritten. Allerdings weist Düx (2000, S. 284) auf die Gefahr einer erschlichenen Motivation hin, die schnell durchschaut wird und sich rasch abnutzt, wenn beispielsweise das Internet lediglich als Schulbuchersatz genutzt wird. 9

12 Technische, multimediale und kommunikative Besonderheiten des Mediums spielen beim Aufbrechen der negativen Lernspirale eine ganz spezielle Rolle: Webbasierte Lerntätigkeit bietet den Jugendlichen Gelegenheit, sich selbst am Abbau der eigenen Defizite zu schaffen zu machen, sich in einen Selbstlernprozess zu begeben, den sie - und niemand sonst - selbst steuern. Sie wählen den Lernweg, finden ihre eigenen Suchprozesse, können ausprobieren und gefahrlos auch einmal falsche Wege beschreiten; sie bestimmen den Zeitpunkt, die Dauer und Rhythmus des Lernens und sie können das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, indem sie mit der Nutzung des Internet auch private Recherchen und Zwecke verfolgen können also gleich einen individuellen Nutzen als Belohnung erfolgreichen Lernens finden. Der PC ist ein Werkzeug, und als solches kann er vielen Zwecken dienen: der Arbeit und dem Vergnügen, der Interaktion und der Selbstreferenz, der Handlung und der Reflexion. In dieser Vielseitigkeit erfüllt er in nahezu perfekter Form die Anforderungen einer ganzheitlichen handlungsorientierten Pädagogik: er kann Lern- und Handlungsinstrument zugleich sein. Er spornt zu unmittelbarer Benutzung an gleichgültig ob in spielerischer oder arbeits-/lernbezogener Absicht. Und wer aktiv und selbstständig lernt, lernt intensiver. Computer und Internet gestütztes Lernen fördern professionelle Kommunikationsund Kooperationsstrukturen. Gemeinsames Lernen am PC initiiert fast automatisch gruppenbezogene Lernprozesse; Wissensvorsprünge werden meist sehr bereitwillig weiter gegeben, Defizite werden oft ungewöhnlich freizügig offenbart und Unterstützungsbedarf aktiv in der Lerngruppe angemeldet. Arbeiten im Netz, insbesondere wenn das Medium integriert wird, fördert die Sozialkompetenz. Computer und Internet bewirken ein Lernen en passant. Neben intendierten ergeben sich immer wieder nicht intendierte Lerneffekte. Beispielsweise professionalisiert das Medium Netz die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, auch wenn dies gar nicht der Zweck eines der Lernprojektes war : Das Internet verlängert die allgemeine Spezifik des computerbasierten Lernens in den unmittelbar lernträchtigen Bereich der Informationsbeschaffung und verarbeitung hinein. Es wird zum vielseitigen Selbstinformationsmedium. Mit der Nutzung von Computer und Internet verwandelt sich Medienkompetenz sozusagen automatisch in Selbstlernkompetenz, da sich mit ihrer Benutzung zugleich methodische Kompetenzen entwickeln, die zum selbständigen Lernen unerlässlich sind. 10

13 1.3 Merkmale Internet gestützter Medienkompetenz Der Begriff Medienkompetenz ist mit der Verbreitung der IuK-Technik erneut 10 ins Blickfeld der pädagogischen Diskussion geraten. Zwar ist man sich nicht ganz einig, was darunter zu verstehen ist; klar ist aber, dass es mehr sein muss als die schlichte technische Beherrschung der jeweils aktuellen Gerätschaft in Hard- und Software. 11 In unserem Kontext, in dem Medien- und Internetkompetenz eine Teilmenge der angestrebten individuellen Selbstlernkompetenz bilden, verstehen wir darunter die sich entwickelnde Fähigkeit zur Nutzung der Neuen Medien in ihrer Vielfalt, d.h. sowohl des Computers im Allgemeinen als auch des Internets und seiner Peripherie. Medienkompetenz in diesem unfassenden Sinne impliziert darüber hinaus ein durchaus kritisches Verständnis der jeweils spezifischen Möglichkeiten der modernen Medien, das sie schließlich für die diversen Interessen und Zwecke individuell nutzbar macht. (vgl. z.b. Schorb 1998, Orthmann/Issig 2001) Die so gewonnene Souveränität hat wiederum rückwirkenden Einfluss auch auf die Nutzung anderer moderner Massenmedien. 12 Medienkompetenz wird in der Regel in drei 13 oder auch vier 14 Ebenen aufgefächert: 15 Medienkompetenz Mediennutzungskom- Medienhandlungs- Medienkunde Medienbewertungs- petenz kompetenz kompetenz/ Medienkritik Rezeption / Interaktion Produktion / Prozess Instrumentelle Qualifi- Reflexion / Kritik / Gruppe kation / Informationskunde Quelle: Neuhaus/ Düx / INBAS-Lernformen 10 Das Thema beherrschte die pädagogische Fachwelt in den 70er/80er Jahren mit der Verbreitung insbesondere des Massenmediums Fernsehen schon einmal. 11 Vgl. u.a. INBAS: Neue Lernformen in der beruflichen Integrationsförderung. Offenbach 2002, S. 14ff 12 Im Sinne dieses breiten Kompetenzansatzes werden Medienkompetenz und Internetkompetenz vereinfachend im Folgenden teilweise synonym verwandt, obwohl zweitere recht eigentlich eine Teilmenge der ersten ist. 13 vgl. Neuhaus 2002; S z.b. Düx 2000, S. 261ff., INBAS, Neue Lernformen 2002, S. 15, sowie Baake 1999, S Die folgende Matrix ist eine Kombination aus beiden Ansätzen. 11

14 Internetkompetenz meint also keineswegs die technischen Fertigkeiten der Internetnutzung (diese sind natürlich eingeschlossen) im berufspädagogischen Sinne; sie ist vielmehr eine Kombination aus verschiedenen Schlüsselkompetenzen. Komponenten von Internet-Kompetenz Kognitive Fähigkeiten zur Abstraktion und Synthese. Die zahlreichen Informationen des Internets müssen verstanden, zugespitzt und auf die jeweilige Fragestellung hin bearbeitet werden. Sie müssen für den User also als Wissens-Elemente, d.h. als bereits verarbeitete Information, verwendbar sein. Dazu bedarf es einer spezifischen Differenzierungs-, Beurteilungs- und Selektionskompetenz, die Wichtiges im Hinblick auf den Arbeits-/Lerngegenstand von Unwichtigem zu scheiden weiß. Es ist ein sachbezogenes Urteilsvermögen hinsichtlich der Brauchbarkeit des gewonnenen Internetmaterials erforderlich, um eine Arbeit damit überhaupt bewerkstelligen zu können. Hinzu kommt eine professionalisierte (d.h. im Berufsbezug anwendbare) Kommunikationskompetenz. Gewonnene Information müssen sach- und fachgerecht weitertransportiert werden. Dazu zählt auch das Beherrschen der Verhaltensregeln des Umgangs im Netz, die sog. Nettiquette. Planungskompetenz ist für die professionelle Nutzung des Internets unerlässlich. Eine Internetrecherche muss systematisiert werden, wenn sie nicht ausufern und im virtuellen Nirwana landen soll. Die Suche nach verarbeitbaren Informationen muss immer wieder planerisch durchdacht werden, die Pfade, denen User folgen, müssen je nach Erfolg oder Misserfolg immer wieder beurteilt, die Routen entsprechend neu geplant und gestaltet werden. Aktives Planen der Seiten-Struktur sowie der Verlinkung gehört zu den Elementaria einer Website-Erstellung. 16 Kultur- und EDV-technischen Kompetenzen: Spezifische kulturtechnische und Wahrnehmungs-Kompetenzen: Lese- und (Schnell-)Rechtschreibkompetenz, sowie die Fähigkeit, komplexe grafische Anordnungen erfassen (ggf. auch selbst produzieren) zu können. Technisch setzt die Internetnutzung voraus, Systemstrukturen (eines Programms) differenzieren und nutzen zu können, beispielsweise schnell und selbständig auf Programmbefehle zu reagieren. Die verschiedenen Ebenen der Hard- und Software-Komponenten müssen differenziert werden, um mit ihnen aktiv arbeiten zu können; dazu gehört zunächst das Jonglieren mit den im Internet gängigen Verknüpfungsstrukturen der Clickund Linklogik - und in der fortgeschrittenen Nutzung, beispielsweise bei der Erstellung von eigenen Websites, auch die Differenzierung der Programmfunktionen von Browsern, Schreibprogrammen (ggf. Programmierung) und der Site selbst. 16 Mehr zu dem, was sind im Zuge der Erstellung einer Website alles lernen lässt s.u. 12

15 1.4 Didaktische Instrumente zur Vermittlung von Selbstlernkompetenz Konstruktivistische Ansätze haben den Leitsatz geprägt, dass streng genommen gar nicht gelehrt werden kann (vgl. ViKar, Seminar Konstruktivismus), sondern Lernenden nur Aneignungsangebote gemacht werden können, die jedes Individuum jeweils für sich und jeweils unterschiedlich aufnimmt und verarbeitet. 17 Insofern ist klar, dass es um das Konstruieren geeigneter Lernarrangements gehen muss, die diese geistige und/oder handwerklich-technische Einvernahme der Sache überhaupt erst ermöglichen. Neuere berufspädagogische Modelle sprechen in diesem Zusammenhang von einer Didaktik der Ermöglichung, die möglichst günstige und vielseitige Lernarrangements zu treffen hat, um diesen Aneignungsprozess anzuschieben. Wie aber konstruiere ich Lernarrangements, speziell für Benachteiligte, deren Wissens- und Kompetenzfundament, auf dem sich aufbauen lässt, denkbar schmal ist? Fundamental hierfür sind berufspädagogische Ansätze handlungsorientierten Lernens. Didaktische Instrumente handlungsorientierten Lernens sind u.a.: Exploratives und experimentelles Lernen: Kennzeichen: Offene Lernwege, konkretes Lernergebnis/Produkt hängt vom Interesse der Lernenden und von deren eingeschlagener Strategie ab. Dient der Erarbeitung eines Gegenstandes oder auch der Erprobung/Erweiterung bereits vorhandener Kenntnisse und Fertigkeiten. Lernort übergreifendes Lernen Kennzeichen: Theorie- und Praxisfelder (oder auch verschiedene Gegenstandsbereiche) spielen ineinander, interdisziplinäres Agieren. Dient der Verzahnung von Theorie und Praxis, fördert das systemische Denken und das A- gieren in komplexen Zusammenhängen. Lernen aus und an der Praxis/Realitätsbezug 17 Daher macht Düx (2000, S. 234) darauf aufmerksam, dass der Begriff selbstgesteuertes Lernen [Hervorhebung d.v.] eine Tautologie ist und nur als metapädagogisches Postulat Sinn macht, als Apell an die Lehrenden, ein constructional an Stelle des traditionellen instructional Lerndesign zu wählen. Das gilt natürlich auch für andere Fachtermini wie Selbstlernkompetenz u.ä. 13

16 Kennzeichen: der der jeweiligen Phase der Ausbildung oder Ausbildungsvorbereitung entsprechenden Praxis werden lernhaltige Momente entlehnt, die ein ganzheitliches Lernen ermöglichen d.h. die Praxis bietet sinnvolle und nachvollziehbare Lernanlässe. Fördert das Theorie-Praxis-Verständnis und dient zudem der Steigerung der Lernmotivation. (Aus: Koch, Alle zusammen, S.28) Formen handlungsorientierter Lernarrangements sind u.a.: Projektarbeit Simulation Planspiele Rollenspiele Fallstudien Szenarien und Zukunftswerkstätten Wichtig dabei ist es, die Zielgruppe und ihre spezifischen Lernvoraussetzungen und -bedürfnisse zu berücksichtigen. Methodische Ebene: Ansetzen an den Kompetenzen und Defiziten des/der Einzelnen: Förderplanung und individuelle Förderung Binnendifferenzierung in der Lerngruppe Kleinschrittiges Vorgehen Vom Einfachen zum Schwierigen Motivationsebene: Möglichst anschauliche und vielseitige Lernangebote, die ein Interesse an der Sache wecken können Spielräume zum Experimentieren schaffen Ansetzen an einem eigenen Interesse der TeilnehmerInnen bzw. Möglichkeiten zur flexiblen Nutzung der Ergebnisse schaffen: auch private Nutzungsmöglichkeiten des Gelernten integrieren Aussicht auf soziale Anerkennung sichtbar machen (z.b. Medienkompetenz in computerabstinenten Schichten) 14

17 Zielgruppenspezifische Interessen aktivieren (z.b. Möglichkeit für junge Männer, sich nach Autos oder günstigem Zubehör im Internet umzusehen 18 ) Kognitive Ebene: Nutzung aller Sinneskanäle, Vielseitigkeit der Arrangements (Visualisierung, Nutzung von Audiomedien, eigenes Ausprobieren) Möglichkeiten zur Bearbeitung des Gegenstandes auf verschiedenen Zugangsebenen (individuelle Lösungskompetenz entwickeln) Experimente/Explorationen zum Zwecke der Explikation wie zu Transferzwecken (Arbeit im Feld) etc. Defizite einplanen; dabei relevante und irrelevante Defizite unterscheiden (Rechtschreibung ist z.b. für -Verkehr nur mäßig relevant) (Aus: Koch, Alle zusammen, S.25) Dabei gilt nach wie vor das Leitmotiv der Benachteiligtenförderung: Es geht um die Praktizierung eines quasi voraussetzungslosen 19 Lernens, das anknüpft an den vorhandenen Stärken, erkennbare Defizite reduziert und auf diese Weise kontinuierlich ein Kompetenzfundament aufbaut. Gerade bei der Vermittlung von Medienkompetenz muss bedacht werden, dass die Voraussetzungen der TeilnehmerInnen ebenso wie die Lernfortschritte hier sehr unterschiedlich sein werden. Das Ensemble an Schlüsselqualifikationen, das die Medienkompetenz bildet, entwickelt sich im Zuge der PC- und Internet-Nutzung mehr oder minder schnell. Wiederholung, Übung und viel aktives Erproben sind die Voraussetzungen. Die Tatsache, dass benachteiligte Zielgruppen angesichts des digitalen Lochs, in dem sie stecken, in diesem Bereich nicht wie Kinder aus betuchten Schichten über eine Fundament an entsprechenden Kompetenzen verfügen, heißt nicht, dass ihnen das Medium verschlossen bleiben muss. Es macht eben eine Stärke des Mediums Internet als Lern- und Projektinstrument aus, dass es gut geeignet ist für ein fast voraussetzungsloses Learning by doing. (Kleine Kinder vor dem PC gehen fast nur so vor und entwickeln dabei einen Sockel an fundamentaler allerdings 18 Wenngleich sich gerade hier Probleme auftun können, z.b. wenn in der Arbeit mit benachteiligten jungen Frauen, statt einen geschlechtsspezifisch kritischen Diskurs zu führen, auf geschlechtsspezifische Stereotypen und Muster unreflektiert positiv rekurriert wird. 19 Damit sind nicht etwa Lernende ohne jedwede Vorkenntnisse und Kompetenzen unterstellt (die es ohnehin nicht gibt; jeder Mensch verfügt über ein gewisses Fundament sowohl an Fakten-Know-how als auch an Handlungsalgorithmen), sondern es werden Lernfelder für Benachteiligte eröffnet, zu denen diese bislang keinen Zugang hatten und in denen sie deswegen auch noch keine Basiskenntnisse erwerben konnten. 15

18 überwiegend technische Medienkompetenz, den erwachsene LernerInnen kaum mehr erreichen!) Die Vielschichtigkeit des Mediums und die optimalen Anwendungsmöglichkeiten einer handlungsorientierten Berufspädagogik erlauben ein Ansetzen auf niedrigem Niveau. Das Internet dient im Rahmen der Berufsbildung der Beförderung und Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und setzt sie nicht von vorneherein voraus! Eine Pädagogik, die das Lernziel bereits voraussetzt, macht sich selbst überflüssig! Exkurs: Die Rolle von Computer und Internet als Lernmedien Der Werkzeugcharakter der Neuen Medien Zwar sind Computer und Internet mittlerweile bedeutsame Informations- und Kommunikationsmedien, deren Benutzung auch bildungsbenachteiligten Zielgruppen offen stehen muss. Sie sichern partiell den Anschluss an den gesellschaftlichen und organisatorischen Wandel. Dennoch müssen auch die Grenzen des Mediums Computer, und mehr noch die des Internets, bedacht werden, insbesondere was ihre Rolle als Lernmedien betrifft. Zu Recht werden die Stimmen lauter und eindringlicher, die vor einer Überschätzung dieser beiden Systeme als quasi universal einsetzbare Lerninstrumente warnen. Neuhaus und Rauter machten beispielsweise schon vor einiger Zeit darauf aufmerksam, dass Computer gestützte Lernkonzepte (meist solche, die ausschließlich Lernsoftware als Lernmittel nutzen 20 ) hinter sattsam bekannte und allgemein anerkannte lerntheoretische Grundsätze zurückfallen, indem sie den Lernprozess auf Mensch-Computer-Interaktionen (reduzieren) und die Ganzheitlichkeit des menschlichen Lernens in seiner sinnlichen, sozialen und kognitiven Dimension aufgeben. (Neuhaus/Rauter 1998, S. 14) Um dieser Gefahr einer (Re-)Konstruktion eindimensionaler, statischer und tendenziell rein rezeptiver Lernprozesse in der Nutzung der IuK-Medien zu entkommen, wird für die Beibehaltung handlungs- und objektorientierter pädagogischer Ansätze plädiert, denen es sowohl um sinnvolles Tun (Produktbindung) als auch um Kommunikation und Kooperation im Lern- 20 Zu den vorherrschenden Softwaretypen und den Vor- und Nachteilen etwa des Computer Based Trainings (CBT) vgl. z.b. INBAS, Neue Lernformen, 2002, S. 40ff. Im Übrigen hat die Lernsoftware- Branche auf die berechtigten Einwände bereits teilweise reagiert und versucht, wenigstens die fehlende Kommunikation mit der Entwicklung neuer internaktiver Lernsysteme (Tutorensysteme, Webbased-Training (WBT) online) auszugleichen. 16

19 prozess geht. Neuhaus/Rauter beispielsweise stellen an Stelle des Mediums Computer die Arbeit an einem Produkt der realen Welt in den Mittelpunkt, wobei der Herstellungsprozess wesentlich mit den neuen Medien verbunden ist, zugleich aber auch vielfältige andere Interaktionen impliziert. (Neuhaus/Rauter 1998, S. 15) In diesem Kontext dienen die neuen Medien als Werkzeuge im Produktions- sprich: Lernprozess. Werkzeugcharakter lösen sowohl der Computer als solches als auch das Internet als spezielles Kommunikationsmedium in mannigfaltiger Hinsicht ein. Kommunikationswerkzeuge, die die Kommunikation zwischen Nutzern elektronisch unterstützen, Produktionswerkzeuge, die die Herstellung von digitalen und realen Produkten unterstützen, Recherchewerkzeuge, die das Auffinden von Informationen erleichtern, Trainingswerkzeuge, die das Einstudieren spezifischer Fakten und Fertigkeiten unterstützen, Steuerungswerkzeuge, die behilflich sind, bestimmte Vorgänge oder Maschinen zu steuern, Simulationswerkzeuge, die dabei behilflich sind, komplexe Vorgänge richtig einzuschätzen und zu analysieren und schließlich Systemwerkzeuge, die dem Lerner dabei helfen, das System des Computers zu konfigurieren oder zu optimieren. (Neuhaus, 2002, S. 8) Der handlungstheoretische Ansatz des Projektes LeiLa folgt einem ähnlichen Konzept, wie Neuhaus/Rauter es in ihrer reformpädagogischen Herangehensweise darstellen. Im Rahmen der Bearbeitung einer für den weiteren beruflichen oder privaten Fortgang sinnvollen Aufgabenstellung (im Prinzip einer Abart der Produktorientierung wobei Produkt in diesem Rahmen sehr weit gefasst wird) werden die neuen Medien Computer wie Internet als notwendige Arbeitsmittel und Werkzeuge in den Arbeits-/Lernprozess einbezogen. 21 Computer und Internet sind also bei den in LeiLa entwickelten und erprobten Projekten nicht origi- 21 Nicht immer wird dieser Mittelcharakter des Werkzeugs Computer von den Jugendlichen, insbesondere von männlichen Jugendlichen, auch so verstanden. Sie missverstehen das technische Gerät allzu gerne als Selbstzweck und verlieren sich bisweilen ziellos in dessen vielfältigen Möglichkeiten. Dies bildet in diesem Zusammenhang ein wichtiges Feld der pädagogischen Intervention. Vgl. auch Teil 4 dieser Broschüre zu den Problemen im Umgang mit planerischem Vorgehen. 17

20 näre Lernmittel, sondern eher Arbeitswerkzeuge im Rahmen der Bearbeitung einer Arbeitsaufgabe. D.h. es werden keine vorfabrizierten Lernprogramme eingesetzt, und stattfindende tutorielle Betreuung (wie im Internetprojekt der Berufsvorbereitung) dient auch nicht der Steuerung und Unterstützung eines auf bestimmte Lösungen abgestellten Lernprozesses (wenngleich beides im Sinne der Vorbereitung auf lebenslanges Lernen durchaus auch nutzbar wäre!). Gelernt wird vielmehr an der Beschäftigung mit einem Arbeitsgegenstand, der Teil der gerade zu passierenden Bildungspassage ist. Die neuen Medien sind dabei nicht selbst der Lerngegenstand, sondern werden in unterschiedlicher Weise instrumentell genutzt, indem sie der Bearbeitung der Aufgabe (als Arbeitsmittel) dienen. Lernziel ist also nicht die Computernutzung, sondern die fachgerechte Bearbeitung eines Themas/Produktes, wozu eben auch die Mediennutzung gehört. Bei alledem muss stets deutlich bleiben: Prinzipiell ersetzt der Computer als individuelles Lernmedium keine herkömmlichen Lernprozesse. Als Werkzeuge verwandt, können die IuK- Medien alternative Lernprozesse anstoßen gerade bei benachteiligten Jugendlichen mit all ihren Lernvorbehalten und negativen Lernerfahrungen. Die Mühen der individuellen Aneignung vermögen sie aber ebenso wenig zu ersparen wie sie die pädagogische und fachliche Unterstützung entbehrlich machen. Medien als Lernwerkzeuge zur Aneignung von Kompetenzen Allerdings fördern die neuen Medien spezielle Aneignungsweisen, die der Herausbildung von Schlüsselqualifikationen im Allgemeinen und von Selbstlernkompetenz im speziellen besonders entgegen kommen. Die Anschaulichkeit des Mediums und seine Multisensorik befördern insbesondere bei Bildungsbenachteiligten, die i.d.r. Abstraktionsdefizite haben und vielfacher Explikation bedürfen, kognitive Lernprozesse. Dazu zählt die Möglichkeit, Text, (bewegte) Bilder und Ton zu kombinieren ebenso wie die Simulation von Prozessen. Die Vielseitigkeit des Werkzeugs Computer z.b. - er kann beruflichen wie privaten, streng arbeitsbezogenen wie spielerisch vergnüglichen Zwecken dienen - allein regt zu unmittelbarer Benutzung an. Und wer aktiv lernt, der lernt intensiver. Die Multimedialität insbesondere des Netzangebots fördert ein Wahrnehmen mit vielen Sinnen und bietet vielseitige Lernarrangements an. Die damit verbundenen größeren Lerneffekte führen zum Aufbau von Selbstlern- und anderen Schlüsselkompetenzen. Spezielle didaktische Vorteile des Internet sind auf der Ebene der Konstruktion von Wissen einerseits in der Vielfalt und Aktualität der prinzipiell zugänglichen Informationen, andererseits in der erhöhten Notwendigkeit eigener Strukturierungs- und Konstruktionsleistungen (und damit der 18

21 Förderung von Selbststeuerungsprozessen) zu sehen. (Düx, S. 240) Das zeigt sich auch darin, dass viele Nutzungsvarianten von PC und Internet einen experimentellen Gebrauch geradezu erfordern; gestalterische Komponenten sei es von Texten, sei es von Websites müssen auf ihre Funktionalität und Wirkung hin erprobt werden, Wege durch das Internet müssen gesucht und gefunden werden. Die damit verbundenen wiederholten Handlungsalgorithmen schaffen ein individuelles Methodenrepertoire, das die Basis von Selbstlernkompetenz bildet. Das Internet ist seiner technischen Möglichkeit und auch seiner Anlage nach ein interaktives, sich bewegendes Instrument, mit dessen aktiver Benutzung sich auch Kommunikations- und andere Sozialstrukturen herausbilden. Speziell das Internet geht über die statische Version eines offline betriebenen Computer gestützten Lernens in seiner methodisch-didaktischen Anlage hinaus. Es ist selbst ständig im Umbau begriffen und lässt schon von daher kaum statische Aufgabenstellungen zu. Seiten verschwinden, neue kommen hinzu, das Internet ist ständig in Bewegung. Das hat in Bezug auf Informationsbeschaffung bisweilen eklatante Mängel, denn Webadressen, die gestern noch nützlich waren, können heute schon verschwunden sein. (So muss man beispielsweise davon ausgehen, dass ein Verzeichnis von Webadressen zum Zeitpunkt der Rezeption partiell schon wieder obsolet ist.) Für einen flexiblen, individuell gestaltbaren und handlungsorientierten Lernprozess zum Zwecke des Ausbaus von Selbstlernkompetenz ist das Medium Internet aber gerade wegen seines Kaleidoskopcharakters sehr gut geeignet. Es erlaubt kaum vorgefertigte Lösungen und weicht eben darin ab von den herkömmlichen schulischen Lernsituationen, an denen Benachteiligte so häufig scheitern. Hier gibt es zunächst kein richtig oder falsch wie in der traditionellen Schulsituation; hier weiß auch die/der PädagogIn nicht unbedingt, wie man zum Ziel kommt und wie das Ergebnis lautet. Hinzu kommt, dass eben diese Flexibilität des Internet hochgradig Zielgruppen adäquat ist, da es und das macht das Attraktive für die Arbeit mit Bildungsbenachteiligten aus ein Arbeiten auf nahezu jedem Niveau erlaubt. Der Grundsatz der Benachteiligtenförderung, die/den Lernenden da abzuholen, wo sie/er gerade steht, lässt sich also hier optimal realisieren. Der umfassende Werkzeug-Charakter von Computer und Internet prädestiniert darüber hinaus zum Inszenieren handlungsorientierten Lernens. Und in einem solchen Lernprozess geht es sowohl darum, konkretes Wissen und Können anzuhäufen (Fakten, Zusammenhänge, aber auch medientechnisches Anwendungs-Know-how, dessen Durchdringung wiederum darüber hinausgehende Reflexionsprozesse einleiten 22 ) als auch darum, Handlungskompetenz zu erwerben, mit der künftige Lern-, Arbeits- und 22 Vgl. INBAS, neue Lernformen, 2002, S

22 darum, Handlungskompetenz zu erwerben, mit der künftige Lern-, Arbeits- und Lebenssituationen individuell bewältigt werden können. Erst dieser Doppelsinn von konkret Sachlichem und methodisch Überfachlichem macht eine Schlüsselqualifikation aus. Oder anders ausgedrückt: Methode lässt sich ohne Inhalt nicht erlernen, weshalb wir uns bei der Darstellung eines Lernprojektes auch stets Gedanken nicht nur über den Lernweg, das Vorgehen, sondern vor allem um den Lerngegenstand machen müssen. Inhalt und Methode verbinden sich in der Überlegung, welches der der Sache angemessene Weg sei. 23 Wenn es in Lernprozessen darum gehen soll, transferierbare Kompetenzensembles zu erwerben, so dienen Computer und Internet als Lernwerkzeuge, die ihre spezifischen Stärken und Schwächen haben. Als Instrumente der individuellen Aneignung konkurrieren sie in vielen Fällen mit Papier jedweder Art (Schulungsmaterial, (Lehr-)Büchern etc.), mit mündlicher Unterweisung/Anleitung und praktischer Demonstration durch ExpertInnen und mit anderen Lernformen. Zugleich aber, und hierin hat das Medium seinen unverwechselbaren Wert, ermöglicht die Nutzung von PC und Internet den Erwerb von spezifischen an das Medium gebundenen Kompetenzen, auf die heutzutage nicht mehr verzichtet werden kann. Blended learning Wiederentdeckung eines alten Konzepts Wenn es in Lernprozessen darum gehen soll, transferierbare Kompetenzensembles zu erwerben, so dienen Computer und Internet als Lernwerkzeuge, die ihre spezifischen Stärken und Schwächen haben. Als Instrumente der individuellen Aneignung konkurrieren sie in vielen Fällen mit Papier jedweder Art (Schulungsmaterial, (Lehr-)Büchern etc.), mit mündlicher Unterweisung/Anleitung und praktischer Demonstration durch ExpertInnen und mit anderen Lernformen. Zugleich aber, und hierin hat das Medium seinen unverwechselbaren Wert, ermöglicht die Nutzung von PC und Internet den Erwerb von spezifischen an das Medium gebundenen Kompetenzen, auf die heutzutage nicht mehr verzichtet werden kann. Eine Zeitlang bestand die Tendenz, den Einsatz der neuen Medien als Lernmittel, gemeinhin bezeichnet man dergleichen inzwischen ganz generell als elearning 24, überzubewerten. Lernsoftware einmal fertig gestellt, galt als kostengünstige, schnell implementierbare und individuell hoch flexible Lösung für Trainingsbedürfnisse nahezu jedweder Art. Dieses Konzept hat sich aus oben beschriebenen Gründen als blanker Idealismus entpuppt, der nicht realisierbar ist. Als gekapseltes Lernmedium (z.b. in Offline-Software) eingesetzt, ist der 23 Zum Verhältnis von Fachlichem und Überfachlichem vgl. auch Koch, Muss ein Mensch, 1992, S. 46ff 24 Das gilt für alle Vermittlungskonzepte, die die IuK-Techniken als Lerninstrumente einsetzen und diese häufig in ein entsprechendes edv-gestütztes Lernsystem (Software-System, tutorielle Unterstützung etc.) einbettet. Vgl. Back et al. 20

23 Computer nur für eng umgrenzte Lernzwecke geeignet; es fehlt ihm sowohl die Interaktion in der Lerngruppe als auch die mit der Lernberatung, den pädagogischen Profis, die nach wie vor eine unerlässliche Steuerungsfunktion haben. In der medienpädagogischen Fachwelt findet daher derzeit ein Umdenken und eine Neubewertung des als universales Lernmittel gepriesenen elearnings statt. Angestoßen wurde dieses Umsteuern u.a. durch neuere Untersuchungen und Ansätze der Universität St. Gallen, die auf dem Sektor neuer (betrieblicher) Human-Ressource-Entwicklungskonzepte in Europa derzeit die Trends setzt. Die dortige Professorin für Wirtschaftsinformatik Andrea Back hat festgestellt, dass auch im betrieblichen Bildungskontext (der ja besonders schnell reagieren muss und besonders schnelllebig ist) jene Konzepte am effektivsten sind, die nicht eindimensional und einräumig wirken, sondern Lernarrangements kreieren, in denen Computer gestützte Elemente neben den modernen klassischen Lernformen wie Teamlernen und Workshops stehen. Back spricht in diesem Zusammenhang von Lernräumen, die u.a. dadurch geschaffen werden, dass sie mittels IuK-Technik lernortunabhängig miteinander verbunden werden können. (Back et al., E-Learning, 2001) Das dahinter stehende didaktische Konzept wird mittlerweile vielfach als Blended Learning bezeichnet (to blend = vermischen, mixen). Gemeint ist damit eine sachgerechte Mischung von Medien, Methoden und Lernorten. Es gilt das Motto: Jedem Lerngegenstand sein adäquates Lerninstrument am geeigneten Lernort. Transferiert man dieses in der betrieblichen Weiterbildung gewonnene Konzept auf die Arbeit mit unserer Zielgruppe Bildungsbenachteiligter, so muss sich zu den Kriterien Lerngegenstand und Lernort der Faktor der lernenden Personen hinzugesellen: also der alte und immer wieder richtige Ansatz der Zielgruppenorientierung, ohne den Lerneffekte nicht erzielbar sind (übrigens auch nicht in der betrieblichen Berufsbildung!). Blended Learning muss also auch eine LernerInnen gerechte Form der Methoden- und Lernortmischung wählen. Die Grundphilosophie des Blended Learning ist eigentlich kaum anderes als eine moderne Variante des alten berufspädagogischen Prinzips des Methodenmix. Aktualisiert wird der herkömmliche Ansatz durch den Einbezug eben auch der neuen Medien (elearning) ins methodisch-didaktische Repertoire, die dann und dort eingesetzt werden sollen, wo sie sinnvoll und effektiv sind. Mit der Erweiterung von elearning zum Blended Learning zieht (hoffentlich) wieder etwas Ruhe ins didaktische Alltagsgeschäft ein: Es nivelliert die erste Euphorie, die sich mit elearning (wie immer bei der Entdeckung von Neuerungen) verknüpft hatte, und bringt sie auf den Boden des pädagogischen Machbaren zurück: Ein Ende des Cyber-Hype (Bender, in: Monitor Blended Learning 2001) würde sicher das allmähliche Einsickern der neuen Medien auch in die Kompetenzförderung auch benachteiligter Zielgruppen deutlich befördern. 21

24 2. Das Lernprojekt: Eine Homepage für Jede(n) 2.1 Lernvoraussetzungen, Lernziele und Lerninhalte Das Website-Projekt fand zu Beginn der zweiten Passage des Projektes LeiLa im ersten Ausbildungsjahr statt. Es baut auf dem Internet-Projekt der Berufsvorbereitung auf, d.h. die Jugendlichen waren bereits mit den Techniken der Internetnutzung vertraut und hatten im Umgang mit Clicks und Links sowie mit online-interaktion und -Kommunikation bereits Erfahrungen gemacht. Didaktischer Hinweis: Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt es sich, die ersten beiden Bausteine des Projektes auszudehnen und mit Elementen des Suchens und Findens im Internet (Baustein 1 des LeiLa Internet-Projektes) ggf. auch mit anderen aktivierenden Lerneinheiten (z.b. Einrichten und Nutzen einer eigenen -adresse und Elementen des Bausteins 2 des LeiLa Internet-Projekts) zu ergänzen. Wichtig ist, dass die TeilnehmerInnen in der Eingangsphase Gelegenheit haben, Netzstrukturen kennen zu lernen und sich mit diesen vor allen Dingen auch aktiv auseinandersetzen (etwa durch Suchprozesse und kommunikativen Austausch). Letzteres kann übrigens auch spielerisch geschehen Computer- und Internetspiele haben durchaus intendierte wie nicht intendierte Lerneffekte. 25 Pädagogisch geht es in den ersten Phasen der Nutzung Neuer Medien für Benachteiligte in erster Linie darum, die Scheu vor den Medien Computer und Internet ab-, Selbstvertrauen in die eigene Lösungskompetenz aufzubauen und dadurch einen neuen Lernweg zu erschließen. Lernziele des Website-Projektes Jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer soll im Laufe dieses Lernprojektes eine eigene Website erstellen, auf der sie/er sich sowohl als Azubi mit ihrem/seinem künftigen Beruf und dem, was im Rahmen der Ausbildung erlernt wird, als auch mit ihrem/seinem Werdegang und privaten Interessen (Hobbies etc.) vorstellt. Die Erstellung einer eigenen Website im Rahmen der Berufsausbildung und die dafür nötigen Vorbereitungsphasen dienen sowohl der Festigung der mit der Berufsentscheidung neu erworbenen Beruflichkeit der TeilnehmerInnen als auch der Stabilisierung und Formierung der eigenen privaten und öffentlich Individualität. 25 vgl. hierzu aufschlussreiches Material zur Lernhaltigkeit von Computerspielen mit didaktischen Ü- berlegungen und Spielevorschlägen bei 22

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