Wege zur Wissensvermittlung
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- Reinhardt Grosser
- vor 6 Jahren
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1 Wege zur Wissensvermittlung Ergebnisse einer Studie Dr. Lutz P. Michel, MMB-Institut (Essen, Berlin)
2 Über MMB MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung ist seit 1996 beratend und forschend tätig für Ministerien, Institutionen und Unternehmen. Folgende Kompetenzfelder werden dabei abgedeckt: Standortanalysen Medienberufe Begleitforschung Evaluation Qualifikationsbedarfs / Berufsforschung Arbeitsmarktforschung E-Learning
3 Hintergrund: Studie E-Learning- Potenziale im E-Government in NRW Zwischen E-Government und E-Learning gibt es zahlreiche Parallelen vor allem diese: 1. ITK-Technologien sind unverzichtbare Voraussetzung aber auch nicht mehr (ereadiness ist mehr als Zugang zum Internet) 2. Ohne intensive Kommunikation und strategisches Marketing bleiben die Pioniere unter sich.
4 E-Government kommunizieren E-Learning zur Wissensvermittlung nutzen! Elektronisch unterstützte Verwaltung verlangt nach elektronisch unterstütztem Lernen Kein E-Government ohne E-Learning!
5 Vielfalt der Lern- und Bildungsformen Formen beruflicher Weiterbildung bei Mitarbeitern der Verwaltung
6 Kernbefunde in Thesenform (1) Verwaltungsangestellte erfüllen eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung von E-Learning: Sie besitzen eine hohe PC-Kompetenz. Allerdings: Anwendungskompetenz ist nicht gleich Transferkompetenz. Die Weiterbildungsorientierung der Mitarbeiter in der Öffentlichen Verwaltung ist durchaus ausgeprägt, die Anlässe sind vielfältig und dienen zumeist der beruflichen Entwicklung. Die tatsächlichen Teilnahmequoten liegen aber deutlich unter dem Anteil der Mitarbeiter, die Weiterbildung als wichtig erachten.
7 Kernbefunde in Thesenform (2) E-Learning spielt für die individuelle Weiterbildung von Mitarbeitern der Öffentlichen Verwaltung in der Praxis noch keine wichtige Rolle. Hemmnisse bei der Verbreitung und Ausdifferenzierung von E-Government sind durchaus noch vorhanden vor allem fehlende personelle und finanzielle Ressourcen für die Kommunikation bzw. das Marketing bremsen die Entwicklung bislang. Als verbesserungswürdig werden vor allem die aktive Kommunikation und die Information über das Angebotsspektrum von elektronischen Dienstleistungen eingestuft.
8 Kernbefunde in Thesenform (3) E-Learning besitzt große Potenziale als Katalysator für die Verbreitung von E-Government. Von entscheidender Bedeutung ist vor allem die Passgenauigkeit der Anwendungen- und Konzepte. Die eingesetzten Angebote sind nur in dem Maße erfolgreich, wie sie die konkreten Lernbedarfe abdecken
9 Fazit: Fünf Hürden für das E-Learning im Rahmen von E-Government
10 E-Learning für E-Government Fünf Hürden bis zum Ziel Personalentwicklung Angebotsformen Bildungs- und Personalarbeit muss systematischer als bislang organisiert werden Integration & Strategie Unterstützungspotenziale nutzen Kunden einbeziehen
11 E-Learning für E-Government Fünf Hürden bis zum Ziel Personalentwicklung Angebotsformen Integration & Strategie E-Learning-Angebote müssen stärker an den konkreten Anforderungen der Verwaltung ausgerichtet werden Unterstützungspotenziale nutzen Kunden einbeziehen
12 E-Learning für E-Government Fünf Hürden bis zum Ziel Personalentwicklung Angebotsformen Integration & Strategie E-Learning muss ebenso wie E-Government Chefsache sein sonst enden Projekte ohne Nachhaltigkeit Unterstützungspotenziale nutzen Kunden einbeziehen
13 E-Learning für E-Government Fünf Hürden bis zum Ziel Personalentwicklung Angebotsformen Integration & Strategie E-Learning sollte zur Effektivitäts-Steigerung und Kosteneinsparung von E-Government genutzt werden Unterstützungspotenziale nutzen Kunden einbeziehen
14 E-Learning für E-Government Fünf Hürden bis zum Ziel Personalentwicklung Angebotsformen Integration & Strategie Mitarbeiter, Betroffene und Kunden sind gleichermaßen bei Planung und Einführung zu berücksichtigen Unterstützungspotenziale nutzen Kunden einbeziehen
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit (Kontakt: MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung
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