Ornithologisches Gutachten Bebauungsplanverfahren Tempelhof-Schöneberg Nr. 747

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1 Ornithologisches Gutachten Bebauungsplanverfahren Tempelhof-Schöneberg Nr. 747 Ornithologische und Ökologische Gutachten Dr. Susanne Salinger Meierottostraße Berlin

2 Inhalt Seite Vorhaben 3 Lage der Untersuchungsfläche 3 Aufgabenstellung 3 Auftraggeber 4 Projektleitung 4 Untersuchungsdaten und -methodik 4 Beschreibung des Gebietes 5 Ergebnisse 6 Ökologische Charakterisierung der Arten 7 Bewertung des Bestandes an Vogelarten 11 Beurteilung 12 Maßnahmen zum Erhalt der Vogelfauna 12 Zeitplanung 13 Verbotstatbestände 13 Literatur 13 2

3 Vorhaben Der Bebauungsplan umfasst das Grundstück zwischen Sachsendamm, Hedwig.Dohm-Str. und Lotte-Laserstein-Str. sowie die Fläche der Hedwig-Dohm-Str. und die Naumannstraße, bis zur Bahnbrücke und den angrenzenden Bahndamm. Ziel des Bebauungsplans ist es, in dem Bereich eine Bebauung zu ermöglichen. Die genaue Abgrenzung des Plangebiets ist aus dem beiliegenden Planunterlagen zu ersehen. Lage der Untersuchungsfläche Aufgabenstellung Es sollte untersucht werden, ob die Fläche Lebensraum geschützter Vogelarten ist. Dabei sollten vor allem auch bereits früher festgestellte Arten und deren Niststätten überprüft werden. Aufgabe war die Feststellung der im Plangebiet vorkommenden Brutvögel durch mehrmalige Begehungen zu unterschiedlichen Tageszeiten durch Sichtbeobachtungen, Verhören etc. in der Brutzeit. Zusammenfassend sollte der gegenwärtige Zustand des Gebietes anhand der Ergebnisse der aktuellen und der früheren Untersuchung verglichen und die ökologischen Ansprüche der nachgewiesenen Arten und ihrer artspezifischen Empfindlichkeit gegenüber den Eingriffswirkungen dargestellt werden. Mit den Ergebnissen sollen Hinweise für das weitere Bebauungsplanverfahren gegeben werden. 3

4 Auftraggeber OVG Sun GmbH Tauentzienstraße Berlin Projektleitung WITTE Projektmanagement GmbH Prokurist Senior-Projektleiter Herr Karl Hermann Krück Zoofenster, Hardenbergstraße Berlin Untersuchungsdaten und -methodik Die Begehungen erfolgten in den Morgenstunden und vormittags vom 22.April bis bei geeigneten Wetterlagen. Die Fläche wurde begangen und mit dem Fernglas nach vorhandenen Vogelarten abgesucht. Die Erfassung der Brutvögel erfolgte akustisch und optisch. Es wurden alle singenden Männchen registriert, außerdem alle anderen beobachteten Vögel. Dabei wurden die Methodenstandards nach SÜDBECK et al. (1995) beachtet. Die auf der Fläche beobachteten und überfliegenden Vögel wurden notiert. Die Bäume wurden optisch nach Nestern von Freibrütern und auf als Niststätten geeignete oder genutzte Höhlungen und Spalten untersucht. Weiterhin wurde auf Gesang, Warnrufe und andere Revier- oder Aufzucht anzeigendes Verhalten geachtet. Wenn sich mehrfach an etwa der gleichen Stelle ein singendes Männchen aufhielt, wurde das als Revier gewertet. 4

5 Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fax 030/ mobil 0172/ Beschreibung des Gebietes Das Gebiet wird an allen Seiten von Straßen mit einem Straßenbaumbestand begrenzt. Der Hildegard-Knef-Platz ist in großen Teilen versiegelt, es sind aber dichte Heckenpflanzungen vorhanden. Die zur Bebauung vorgesehene Fläche zwischen den Straßen, ist nur auf der Seite der Lotte-Laserstein-Straße ebenerdig, sonst ist sie zwei bis drei Meter über das Straßenniveau angehoben, wobei sie von Norden nach Süden ansteigt. Vermutlich liegt Bauschutt unter dieser Fläche. Zum Sachsendamm und zur Hedwig-Dohn-Straße hin ist ein relativ steiler Hang ausgebildet. Auf dieser Hochfläche gibt es noch Aufschüttungen von bis zu zwei Metern Höhe. Durch den ebenerdigen Teil des Areals führt eine asphaltierte, etwas eingewachsene Straße. Sie wird von hohen Bäumen und Gebüschen gesäumt. Zum Bahnhof hin ist eine angelegte Fläche mit Mährasen und einer Platanenpflanzung vorhanden. Auf der Hochfläche befindet sich eine Staudenvegetation, in der Mitte und an den Rändern befindet sich ebenfalls Gebüsch. Nur wenige Bäume wachsen auf der Fläche. Stellenweise ist viel Müll abgelagert. Frühlingsaspekt an der ehemaligen Naumannstraße 5

6 Ergebnisse In der folgenden Tabellen sind die beobachteten Arten und die durch ihr Verhalten und Äußerungen sowie Lebensraumansprüche resultierenden Einschätzungen aufgeführt. Alle einheimischen Wildvögel sind nach EU- und nationalem Recht geschützt, nur die verwilderte Haustaube, auch als Straßentaube bezeichnet, unterliegt diesem nicht. Tab. 1 Beobachtete Arten (Fläche und angrenzende Gebiete) Art Wissenschaftlicher Name RB RBB RD Schutz Amsel Turdus merula Blaumeise Parus caeruleus Buntspecht Dendrocopos major Dorngrasmücke Sylvia communis Elster Pica pica Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus V - - Gelbspötter Hippolais icterina - V - Grünfink Carduelis chloris Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros Haussperling Passer domesticus - - V Kohlmeise Parus major Mauersegler Apus apus Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla Nachtigall Luscinia megarhynchos Nebelkrähe Corvus cornix Ringeltaube Columba palumbus Rotkehlchen Erithacus rubecula Star Sturnus vulgaris Straßentaube Columba livia Status Rote Liste Berlin (RB): - = keine Art der Berliner Roten Liste; V = Vorwarnliste Status Rote Liste Brandenburg (RBB): ): - = keine Art der Roten Liste; V = Vorwarnliste Status Rote Liste Deutschland (RD): - = keine Gefährdung, V = Vorwarnliste Gesetzlicher Schutz: = besonders geschützt 6

7 Tab. 2 Brutvögel und potentielle Brutvögel Art Wiss. Name Brut potentieller Brutvogel Reviere Nahrungsgast Amsel Turdus merula x 2 Blaumeise Parus caeruleus x 1 Buntspecht Dendrocopos major x Dorngrasmücke Sylvia communis x 1 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus x Gelbspötter Hippolais icterina x 1 Grünfink Carduelis chloris x 1 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros x 1 Haussperling Passer domesticus x 15 x Kohlmeise Parus major x 2 Mauersegler Apus apus x Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla x 2 Nachtigall Luscinia megarhynchos x 2 Nebelkrähe Corvus cornix x Ringeltaube Columba palumbus x 1 Rotkehlchen Erithacus rubecula x 1 Star Sturnus vulgaris x x Straßentaube Columba livia x Brut: x = Brutvorkommen, x = Potentieller Brutvogel: keine Brut im Beobachtungszeitraum Vögel sind wichtige Zeiger für die Intaktheit und ökologischen Belastbarkeit eines Gebietes. Durch die spezifischen Ansprüche der einzelnen Arten können Aussagen zu der Bedeutung des zu untersuchenden Areals getroffen werden. Besonders wichtig ist die Berücksichtigung von Bruthöhlen in Bäumen, da nicht nur die Tiere selbst, sondern auch die Niststätten ganzjährig geschützt sind. Einige Arten siedeln nur außerhalb des Untersuchungsgebietes oder konnten nur überfliegend bzw. nahrungssuchend nachgewiesen werden. Ökologische Charakterisierung der Arten Amsel (Turdus merula) Die Amsel gehört mit ca Revieren zu den häufigsten Vögeln in Berlin. Obwohl ursprünglich ein typischer Waldvogel, ist sie heute in Siedlungen weit verbreitet und nutzt alle Lebensräume, in denen ihr die Vegetation neben offenen Flächen auch Deckung bietet. Amseln bleiben als Standvögel das ganze Jahr in Berlin. Sie brütet in Hecken, Gebüschen und auch an Gebäuden, falls sie ausreichend Deckung findet, z.b. in Balkonkästen und in Wandbegrünungen. Sie sucht ihre Nahrung am Boden im heruntergefallenen Laub unter Büschen und Bäumen ebenso wie auf niedriger Vegetation, wie Rasenflächen. Die Amsel ist ein Brutvogel im Untersuchungsgebiet. Sie nutzt die mit Büschen und Gras bewachsenen Bereiche zur Nahrungssuche und zur Brut. Mindestens zwei Reviere befinden sich auf der Fläche. 7

8 Blaumeise (Parus caeruleus) Blaumeisen gehören mit etwa Brutpaaren zu den häufigsten Brutvögeln in Berlin. Sie sind ausgesprochene Höhlenbrüter. Die meisten Bruten finden in Baumhöhlen statt. An Gebäuden werden ebenfalls Löcher genutzt, wie Jalousiekästen oder Mauerlöcher. Auch Nistkästen mit geeigneter Lochgröße werden angenommen. Als Insektenfresser sind sie auf das Vorhandensein heimischer Vegetation angewiesen. Blaumeisen waren immer im Gebiet anzutreffen. Neben einem Brutpaar waren auch einzelne Blaumeisen zu sehen, die möglicherweise nur Nahrungsgäste waren. Buntspecht (Dendrocopos major) In Berlin gibt es 2200 bis 2300 Reviere des Buntspechts. Sie bewohnen Wälder und Parks, sind aber immer häufiger auch in der Innenstadt zu beobachten, wenn alter Baumbestand vorhanden ist. Sie hacken in die Bäume, aber auch in Holzverkleidungen und in die Wärmedämmung Höhlen, die auch von anderen Vogelarten genutzt werden. Eine Jahresbrut findet zwischen Anfang Arpil und Anfang Juni statt. Bei einer Begehung konnte ein Buntspecht beobachtet und gehört werden. Da keine geeigneten Bäumhöhlen vorhanden sind, wird er als Nahrungsgast gewertet. Elster (Pica pica) Der Bestand in Berlin liegt bei über 4500 Brutpaaren. Elstern nisten auf hohen Bäumen, wo sie umfangreiche Kugelnester bauen. Elstern bauen mehrere Nester, die oft jahrelang bestehen, so dass der Bestand an Brutpaaren oft überschätzt wird. Elstern waren auf dem Gelände bei der Nahrungssuche und beim Überflug zu beobachten, ein Nest ist nicht vorhanden. Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) Der Bestand in Berlin beträgt Brutpaare. Der Zugvogel bewohnt Wälder, Parks und Gärten. Als Nischenbrüter nistet er in Baumhöhlen, Mauerlöchern, Spalten und Nischen von Schuppen und Lauben. Die Brutzeit liegt im Mai bis Juli, wobei es zwei Jahresbruten gibt. Das Gelege beträgt 6-7 Eier, die Tage bebrütet werden. Die Nestlingsdauer beträgt Tage. Die Nahrung, Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken, sowie Früchte, wird vor allem am Boden oder in Bodennähe gesucht. Bei zwei Begehungen konnte ein Gartenrotschwanz beobachtet und gehört werden. Da keine geeigneten Nisthöhlen gefunden werden konnten, wird er als Nahrungsgast gewertet, er ist aber ein potentieller Brutvogel. Gelbspötter (Hippolais icterina) In Berlin gibt es etwa 800 bis 1300 Reviere. Der Gelbspötter ist in Wäldern, Obstplantagen, Parks und Gärten mit lockerem Baumbestand und höheren Gebüschen und Sträuchern zu beobachten. Sein Nest baut er in dichtem Gebüsch oder auf Bäumen. Er brütet von Ende Mai bis in den Juni. Die Brutdauer beträgt 13 Tage, die Nestlingsdauer Tage. Zur Brutzeit werden vor allem Insekten, Blattläuse, Fliegen, Mücken und Käfer gefüttert. Am 28. Mai konnte ein Gelbspötter im südlichen Bereich auf der Hochfläche gehört werden.. Das bestätigt die Beobachtung von 'Kallasch, 2012' und zeigt, dass es sich hier um ein dauerhaftes Brutgebiet handelt. 8

9 Grünfink (Carduelis chloris) Der Bestand der Grünfinken in Berlin wird auf Brutpaare geschätzt. Grünfinken sind häufig in Gärten und Parkanlagen, sowie Friedhöfen anzutreffen. Auch am Waldrand, in Alleen und im Siedlungsgebiet halten sich Grünfinken auf. Der Grünfink ist ein Freibrüter. Das Nest wird im Gebüsch, kleinen Bäumen oder in Efeubewuchs in 1,5 bis 3 m Höhe errichtet, in der Stadt oft in Vegetation auf Balkonen oder vor Fenstern. Die Brutzeit ist von April bis Juni, es finden 2 Jahresbruten statt. Er ernährt sich von Samen, Knospen und Beeren. Der Grünfink konnte bei allen Behegungen gehört werden. Er ist ein sicherer Brutvogel im Gebiet. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Der Hausrotschwanz bewohnt mit etwa 5000 Brutpaaren Berlin. Er ist ein Zugvogel, der von März bis Oktober in Berlin weilt. Als ursprünglicher Fels- und Gebirgsbewohner hat der Hausrotschwanz Dörfer und Städte besiedelt. Sein Nest befindet sich immer an Gebäuden, wobei er halboffene und technische Hohlräume bevorzugt. Er nutzt gern mehrere Neststandorte. Männchen und Weibchen sind leicht zu unterscheiden. Der Hausrotschwanz ist kein Brutvogel im Gebiet, aber konnte mehrfach gesehen und gehört werden. Er nistet am Bahnhofsgebäude oder einem der umliegenden Gebäude. Haussperling (Passer domesticus) Der Haussperling hat in Berlin einen Bestand von bis Brutpaaren. Er ist in Berlin ein Standvogel, der das ganze Jahr in der Stadt bleibt. Im Frühjahr beginnt der Nestbau an geeigneten Gebäudestrukturen, in Spalten und Höhlungen. Der Bestand des Haussperlings geht in weiten Teilen seines Verbreitungsgebietes zurück. Als Grund werden verminderte Insektennahrung zur Jungenaufzucht und die Zerstörung der Niststätten durch Sanierungen angenommen. In Berlin ist der Bestand bisher noch relativ stabil. Seine Niststätten sind dauerhaft geschützt. Haussperlingsnester befinden sich an verschiedenen Gebäuden in der Umgebung und an der Plakatwand nördlich vom Hildegard-Knef-Platz. Er nutzt das Nahrungsangebot. Kohlmeise (Parus major) Kohlmeisen gehören mit Brutpaaren zu den häufigsten Brutvögeln Berlins. Sie bleiben das ganze Jahr in der Stadt. Kohlmeisen sind Höhlenbrüter. Die meisten Bruten finden in Baumhöhlen statt, aber auch an Gebäuden werden kleine Hohlstellen oder Löcher werden zum Nestbau genutzt, wie Jalousiekästen oder Specht- und Mauerlöcher. Als Nahrung diesen hauptsächlich Insekten und Raupen, sowie pflanzliche Nahrung, wie Samen. Kohlmeisen sind Brutvögel im Untersuchungsgebiet. (1-2 Reviere) Mauersegler (Apus apus) Bestand in Berlin etwa Brutpaare. Mauersegler sind Zugvögel, die von Mai bis Anfang August in Berlin weilen. Sie nisten in Hohlräumen von Gebäuden. Ihre Insektennahrung fangen sie ausschließlich in der Luft. Mauersegler konnten jagend in wechselnder Anzahl über dem Gebiet beobachtet werden. 9

10 Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) In Berlin gibt es ca Brutpaare der Mönchsgrasmücke. Sie ist ein Zugvogel, der sich von Anfang April bis Anfang September in Berlin aufhält. Den Lebensraum der Mönchsgrasmücke bilden im städtischen Raum vor allem Parks, Vor- und Hofgärten mit Strauch- und Baumbestand. Nester werden in dichten Hecken und Büschen und Wandbegrünung angelegt. Sie ernähren sich von Insekten, Spinnen, und Beeren. Mönchsgrasmücken sangen in den Bäumen neben der Stichstraße und auf dem Plateau zum Sachsendamm hin. Es sind 2 besetze Reviere vorhanden. Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Bestand in Berlin Brutpaare. Die Nachtigall weilt als Zugvogel von Ende April bis in den August in Berlin. Hervorragendes Kennzeichen ist der Gesang der Männchen, der am Tag und in der Nacht ertönt. Sie brütet in Bodennähe oder am Boden in dichtem Gehölz oder zwischen dichtem Pflanzenwuchs. Das Weibchen legt 4-6 Eier, nach 13 Tagen schlüpfen die Jungvögel, die das Nest nach Tagen verlassen. Die Nachtigall ernährt sich von vor allem von Insekten, Raupen und Würmern, außerdem Beeren. 2 Männchen konnten im Mai mehrfach verhört werden, so dass die Nachtigall sicher im Gebiet brütet. Nebelkrähe (Corvus corone) Nebelkrähen sind mit etwa 4500 Brutpaaren in Berlin vertreten. Sie halten sich ganzjährig im Gebiet auf. Sie bewohnen offene Landschaften, lichte Wälder, Parks und Siedlungen mit geeignetem Baumbestand. Im Winter kommen noch von Norden und Osten weitere große Schwärme hinzu. Nebelkrähen nisten hoch auf Bäumen verstreut von April bis Mai. Nebelkrähen wurden bei allen Begehungen im Gebiet und auf dem Bahnhofsvorplatz beobachtet. Ein Nest ist nicht vorhanden. Ringeltaube (Columba polumbus) Die Ringeltaube hat einen Bestand von etwa Brutpaaren in Berlin. Sie bewohnt Wälder, Parks mit Bäumen, aber auch offene Landschaften. Sie ist zunehmend in Städten und Dörfern anzutreffen. Sie ernährt sich von Samen und Pflanzenteilen, sowie Insekten und Schnecken. Sie brütet in Bäumen, wo sie ihr Nest aus dünnen Zweigen baut, auch in Wandbegrünungen ausreichender Mächtigkeit. Da viele Ringeltauben im Winter fortziehen, sind sie dann seltener in Berlin zu beobachten. Ringeltauben waren immer zu beobachten. Ein Nest wurde auf einem Baum festgestellt. Rotkehlchen (Erithacus rubecula) Rotkehlchen sind in Berlin mit ca Brutpaaren noch relativ häufig. Als Halbhöhlenbrüter nisten sie gern an dicht am Boden an Böschungen, in Stubben und Höhlungen sowie in Efeu- oder anderen Ranken. Dass Nest wird gern versteckt in dürrem Laub angelegt. Es können 2 Jahresbruten erfolgen. Die Nahrung besteht vor allem aus Insekten, kleinen Spinnen, Würmern und Schnecken, aber auch Beeren. Die flüggen Jungvögel halten sich nach dem Ausfliegen am Boden auf, wo sie Deckung finden und werden weiter von den Altvögeln versorgt. Es wurde ein Futter tragendes Rotkehlchen im Bereich zum Sachsendamm beobachtet, was als sicherer Reviernachweis gilt. 10

11 Star (Sturnus vulgaris) Stare gehören zu den häufigeren Brutvögeln in der Stadt mit Brutpaaren. Der Star ist ein Höhlenbrüter, der auf Hohlräume an Gebäuden oder Bäumen angewiesen ist. Auch Hohlräume in technischen Strukturen oder Nisthilfen werden besiedelt. Die Brutzeit beginnt Anfang April und endet im Juli. Außerhalb der Brutzeit sammeln sich Stare in großen Gruppen, die mehrere zehntausend Vögel umfassen können. Stare ernähren sich von Bodentieren, Insekten, Regenwürmern und kleinen Schnecken im Herbst auch von Obst und Beeren und sind daher oft auf Rasenflächen zu beobachten. Stare konnten immer als Nahrungsgäste auf der Untersuchungsfläche beobachtet werden. Nester befinden sich an Gebäuden in der Nähe der Untersuchungsfläche. Straßentaube (Columba livia f. urbana) Bei der Straßentaube handelt es sich um verwilderte Zucht- und Haustauben, weshalb sie nicht als einheimische Wildvögel gelten. Ihre Niststätten sind nur geschützt, wenn sich Eier oder Jungvögel darin befinden. Sie nisten in Hohlräumen von Gebäuden, oft an Bahnhöfen, wo sie sich von menschlichen Abfällen, aber auch Samen und Körnern ernährt. Auf dem Hildegard-Knef-Platz konnten bis zu 35 Straßentauben beobachtet werden. Auch auf den Untersuchungsflächen sind Haustauben in wechselnder, geringer Anzahl anzutreffen, es gibt es dort aber keine Nistmöglichkeiten. Die Bruten finden vermutlich im Bereich des Bahnhofs oder an anderen Gebäuden statt. Bewertung des Bestandes an Vogelarten Die Zahl der beobachteten Vogelarten und Individuen ist für das stark versiegelte Umfeld und die geringe Ausdehnung der Fläche hoch. Bewerkenswerte Arten waren vor allem Gartenrotschwanz, Nachtigall und Gelbspötter, welcher eventuell seit mindestens 2012 auf der Fläche vorkommt. Auch ein Revier der Dorngrasmücke ist erwähnenswert. Da es sich bei den Bäumen vor allem um relativ jungen Bestand handelt, sind die Brutmöglichkeiten für Höhlenbrüter gering. Zumindest in einem Walnussbaum befindet sich eine geeignete Bruthöhle. Brutvögel, die in Bodennähe brüten (Nachtigall, Rotkehlchen) sind trotz der mannigfachen Störungen durch Betreten und Bewohnen der Fläche und durch Müllablagerung und der damit verbundenen vergrößerten Rattenpopulation, mit mindestens drei Paaren vertreten. Freibrüter, die ihre Nester in Gebüschen und Bäumen bauen, sind ebenfalls mit mindestens sieben Paaren (Amsel, Gelbspötter, Grünfink, Ringeltaube, Mönchs- und Dorngrasmücke) gut vertreten. Höhlenbrüter konnten in größerer Anzahl beobachtet werden als wahrscheinlich Nistplätze zur Verfügung stehen. Vor einer Fällung von Gehölzen und dem Abräumen der Reklametafeln sollten diese noch einmal genau untersucht bzw. der Abbruch unbedingt außerhalb der Brutzeit durchgeführt werden. Zumindest das vorhandene Nahrungsangebot wird von diesen Arten genutzt. Außerdem konnten in wechselnder Anzahl Nahrungsgäste beobachtet werden, wobei eine Gruppe von 25 Nebelkrähen sicher die größte war. Diese hielten sich ebenfalls wie die verwilderten Haustauben meist nur im Randbereich und auf dem Bahnhofsvorplatz auf, wo sich auch in den Hecken regelmäßig eine große Anzahl Haussperlinge aufhalten. 11

12 Beurteilung Die Anzahl der Vogelarten und Individuen ist mit 17 Arten relativ hoch. Die Diversität ist der naturräumlichen und Vegetationsausstattung und -gestaltung des Gebietes geschuldet. Das länger brachliegende Areal ist vor allem durch die Niveauunterschiede mit dicht bewachsenen Hängen, eine dichte Gebüsch-Vegetation, Baumaufwuchs und Großbäume mit dazwischen liegenden Gras, Kraut- und Staudenfluren gekennzeichnet. Die gestaffelte Gehölzstruktur ähnelt einem lichten Laubwald bzw. Waldrand und übt daher eine größere Anziehungskraft auf verschiedene Vogelarten aus, die dort verschiedene ökologische Nischen finden. Auch die zum Teil überwucherten und wenig gestörten Staudenflächen sind für Körner- und Insektenfresser gleich interessant. Es wurden keine in Berlin besonders geschützten Arten festgestellt. Maßnahmen zum Erhalt der Vogelfauna Ein Ausgleich des ökologischen Wertes der Fläche wird bei einer zu erwartenden völligen Zerstörung durch die Bauarbeiten schwer möglich sind. Deshalb sollten bei der Planung der Gebäude möglichst Flächen mit einheimischen Bäumen, Sträuchern und Stauden eingeplant werden. Besonders der vor den Gebäuden liegende Platz scheint dafür geeignet, da hier noch keine Planung vorliegt. Für Gebäudebrüter werden Nistmöglichkeiten in Niststeinen (Fa. Schwegler Naturschutzprodukte Typ 1A) in die Fassade der Neubauten integriert. Zudem ist eine insektenfreundliche Bepflanzung mit einheimischen und standortgerechten Pflanzenarten, Bäumen und Sträuchern im direkten Umfeld hilfreich, wenn eine Ansiedlung gelingen soll. Von artifiziellen Pflanzungen wie auf der Platanenfläche sollte abgesehen werden, da diese Baumart kaum einen ökologischen Wert besitzt. Vielleicht könnte in Rücksprache mit dem Eigentümer eine Ausdünnung oder Fällung der Platanen und eine naturnähere Bepflanzung mit einheimischen Pflanzenarten einen gewissen Ausgleich schaffen. Auch eine Begrünung des Daches, sowie der Einbau von Nisthilfen und Fledermausquartieren kann einen Beitrag zum ökologischen Ausgleich liefern. Weitere Möglichkeiten wären die ökologische Aufwertung von öffentlichen Parks und Grünflächen, sowie Spielplätzen in der näheren und weiteren Umgebung durch die Anpflanzung von einheimischen Gehölzen, Bäumen du Sträuchern sowie Staudenflächen. Möglich wäre auch eine Grünbindung bei weiteren Neubauten und Sanierungsmaßnahmen. Außerdem sollte auf den Erhalt und die Entwicklung von Vegetationsflächen in Innenhöfen und an Gebäuden im Bereich der Wohnblockbebauung im angrenzenden Quartier Wert gelegt werden. Besonders geeignet erscheint die auf der gegenüber dem Grundstück liegende zur Zeit von Schaustellern genutzte Fläche an der Hedwig-Dohm-Straße. 12

13 Zeitplanung Baumfällungen und die Entfernung von Gehölz-Vegetation müssen außerhalb der Vegetationsperiode in dem Zeitraum vom 1. Oktober bis Ende Februar erfolgen. Auch in diesem besteht mit dem gesetzlichen Tötungsverbot die Verpflichtung, Sorgfalt walten zu lassen. So muss vor den betreffenden Maßnahmen die Vegetation auf das Vorhandensein Nist-, Ruhe- und Lebensstätten auch von Säugeiern und anderen geschützten Artengruppen geprüft und gegebenenfalls eine besondere Vorgehensweise vereinbart werden. Verbotstatbestände Alle europäischen Wildvögel, sind nach dem BNatSchG und durch die Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten (Bundesartenschutzverordnung, BArtSchV) besonders geschützt. Vor allem der Schutz der Höhlenbrüter, deren Niststätten ganzjährig geschützt sind, ist zu gewährleisten. Durch Einhaltung zeitlicher Vorgaben bei Fäll- und Baumaßnahmen in Abstimmung mit der UNB oder einem Gutachter und der Durchführung der Maßnahmen außerhalb der Vegetations- und Brutperiode und durch die Schaffung von Ersatzniststätten können Verbotstatbestände umgangen werden. Literatur KALLASCH, C., 2012: Erfassung von Fledermäusen und Brutvögeln am Südkreuz in Berlin- Schöneberg. Manuskript RYSLAV, T.; W. MÄDLOW; M. JURKE, 2008: Rote Liste und Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg. Beilage zu Heft 4, SÜDBECK, P.; H. ANDRETZKE; S. FISCHER; K. GEDEON; T. SCHIKORE; K. SCHRÖDER & C. SUDFELDT, 2005: Methodenstandrads zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell WITT, K. 2005: Rote Liste und Liste der Brutvögel (Aves) von Berlin 2. Fassung ( ). In: Der Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.): Rote Listen der gefährdeten Pflanzen und Tiere von Berlin. CD-ROM. 13

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