Artenschutzfachliche Untersuchung

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1 Bebauungspläne im Bereich Fachhochschule Potsdam Potsdamer Mitte SAN-P 18 und SAN-P 19 (umliegende Fläche um die Fachhochschule) Ornithologische und Ökologische Gutachten Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin

2 Inhalt Seite Aufgabenstellung 3 Auftraggeber 3 Beschreibung des Planungsgebietes 3 Untersuchungszeitraum 4 Untersuchungsmethodik 4 Ergebnisse Fledermäuse 5 Bewertung der Bedeutung des Gebäudes für Fledermäuse 6 Charakterisierung der Arten 6 Ergebnisse Vögel 7 Gesetzlicher Schutz 7 Beschreibung der beobachten Vogel- und Brutvogelarten 8 Gesetzlicher Schutz 10 Bewertung der Bedeutung der Bebauungsplanflächen für Vögel 11 Bewertung der Ergebnisse hinsichtlich der Befreiungstatbestände 11 Zeitplanung 11 Vorgehensweise 12 Ausgleich- und Kompensationsmaßnahmen 13 Literatur 13 Anhang Pläne und Fotos 2

3 Aufgabenstellung Das Gebiet der beiden Bebauungspläne umfasst die Fläche der in der Innenstadt zwischen Friedrich-Ebert-Straße, Am Kanal, Steubenplatz und Altem Markt gelegenen Gelände um das Gebäude der Fachhochschule, die abgerissen werden soll. Dort soll eine kompakte Bebauung entstehen, die als Mischgebiet ausgewiesen ist. Der Bebauungsplan SAN-P 18 "Friedrich-Ebert-Straße/Steubenplatz" umfasst die südlich gelegenen Flächen um den Steubenplatz, der Bebauungsplan SAN-P 19 "Friedrich-Ebert- Straße/Am Kanal" die nördlichen Bereich bis zur Straße Am Kanal. Das von der Fachhochschule genutzte moderne Gebäude, das zum Zeitpunkt der Untersuchung noch genutzt wurde, war nicht explizit Untersuchungsgegenstand, es wurden aber trotzdem Beobachtungen an dem Gebäude mit in den Bericht aufgenommen, da sie Bedeutung für die Bewertung der vorhandenen Fauna haben können. Um zu klären, ob durch die geplanten Maßnahmen in den Geltungsbereichen der beiden Bebauungspläne geschützte Tierarten betroffen sind, sollte vor Durchführung von Baumaßnahmen und der Beseitigung von Vegetationsbeständen geprüft werden, ob artenschutzrechtliche Verbotsvorschriften des 44 Abs 1 BNatSchG für besonders geschützte Tierarten (Vögel, Fledermäuse) gemäß Artikel 7 Abs.2 Nr.13b und 14c eingehalten werden. Um Verstöße gegen die Verbote das BNatSchG zu vermeiden, sollte eine Untersuchung des Gebäudes auf Niststätten von Vögeln, insbesondere Gebäudebrütern und auf streng geschützte Fledermäuse und deren Quartiere über einen größeren Zeitraum erfolgen. Es wurde daher eine Untersuchung der genannten Flächen im Geltungsbereich der beiden Bebauungspläne auf das Vorkommen besonders geschützter Arten von März bis August 2017 durchgeführt und die beobachteten Vogelarten und Fledermäuse durchgeführt. Das Vorkommen von besonders geschützten Arten sollte mit Schutzstatus (RL Brandenburg, Deutschland, Europäisch geschützte Arten) dokumentiert und die Ergebnisse bewertet werden. Außerdem sollten Art und Umfang ggf. erforderlicher Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen dargelegt werden. Eine kurze Potentialabschätzung wurde bereits vorgelegt. Auftraggeber Sanierungsträger Potsdam GmbH Treuhänder der Landeshauptstadt Potsdam Pappelallee Potsdam Beschreibung des Planungsgebietes Der Bebauungsplan SAN-P18 "Friedrich-Ebert-Straße/Steubenplatz" umfasst die Fläche zwischen Friedrich-Ebert-Straße, Steubenplatz, einen Teil des Gebäudes der Fachhochschule sowie die angrenzende Freifläche bis zur Nikolaikirche. Der größte Teil der Fläche ist bebaut (FH) oder versiegelt. Es handelt sich um Abstandsflächen und Verkehrsflächen wie Zufahrten, Gehwege, Parkplätze, Radweg, Fahrbahnen und Straßenbahntrasse. Ein Teil dieser Fläche an der Straße wird als Abstellplatz für Container genutzt. Am westlichen Rand der Fläche zwischen Fachhochschule und Friedrich-Ebert-Straße befindet sich ein Grünstreifen mit zum Teil dichtem Bewuchs, Stauden und Straßenbäumen. 3

4 Der Bebauungsplan SAN-P 19 "Friedrich-Ebert-Straße/Am Kanal" umfasst den nördlichen Bereich der Fachhochschule und die Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam mit dem Abschnitt der Straße Am Kanal. Nach Westen liegt die Friedrich-Ebert-Straße, neben der sich ein schmaler Grünstreifen mit einigen jüngeren Bäumen und eine größere Rasenfläche befinden. Nach Osten befindet sich eine Grünfläche mit liebevoll angelegten Pflanzflächen zwischen der Fachhochschule und dem Wohngebäude Am Kanal 47/ Am Alten Markt. das von umgeben ist. Die direkte Umgebung der Fachhochschule und der Bibliothek, die Zufahrten und Zugänge zu den Gebäuden sind völlig versiegelt, ebenso wie die Verkehrsflächen der Friedrich-Ebert- Straße und der Straße Am Kanal. Westlich der Bibliothek befindet sich ein gepflegter Scherrasen. Die Untersuchungsflächen umschließen das Gebäude der Fachhochschule, die aber nicht Gegenstand der Untersuchung ist. Die Beobachtungen und naturschutzrechtlichen Erfordernisse für dieses Gebäude werden in einem gesonderten Gutachten dargestellt. Generell ist die Flora der Bebauungsplanflächen auf bestimmte Pflanzflächen, zum Teil Hochbeete und bepflanzte großzügige Baumscheiben beschränkt. Der Baumbestand ist zumeist auf Straßenbäume beschränkt. Viele der Bäume sind nach der Potsdamer Baumschutzverordnung geschützt. An Baumarten sind vor allem Linden, außerdem Baumhasel, Birke, Ölweide, Platane, Robinie, Trompetenbaum, Zierkirsche, sowie Waldkiefer, Wacholder und Thuja vertreten. Es sind zudem viele Zierpflanzen und Ziergehölze entlang der Friedrich- Ebert-Straße westlich der Fachhochschule wie auch in dem sog. Staudenhof östlich des Gebäudes vorhanden. Neben höheren und niedrigen Sträuchern sind auch Stauden und Bodendecker, wie Efeu und Immergrün vorhanden. Aufwuchs von Robinien und Birken finden sich im Bereich der Tiefgaragenöffnung. Zwischen Gehwegplatten etc. befindet sich stellenweise eine Pflasterritzenvegetation, die intensiv vom Haussperling genutzt wird. Untersuchungszeitraum Die Begehungen zur Feststellung von Fledermausquartieren und Gebäudebrüterniststätten fanden von März 2017 bis Ende Juli 2017 statt. Aufgrund des Zeitdrucks der Auslegung wurden im August keine weiteren Begehungen durchgeführt. Es fanden vor und während der Brutzeit 6 Begehungen in den Morgen- und Vormittagsstunden, sowie 5 am Abend zu geeigneten Wetterlagen statt. Die Untersuchungen auf Fledermausquartiere erfolgten bei geeigneter Wetterlage, jeweils vor der beginnenden Dämmerung bis in die Nachtstunden. Vögel wurden dabei ebenfalls beobachtet. Untersuchungsmethodik Die Erfassung der Vögel erfolgte mit einem Fernglas (Zeiss) Dabei wurde auf Einflüge, Aktivitäten, Nester und Spuren, wie Nistmaterial geachtet. An- und abfliegende Vögel wurden notiert und das Revierverhalten von Vögeln festgehalten. Die Methodenstandards nach SÜDBECK et al..(1995) wurden während der Brutsaison 2017 beachtet. Fledermäuse wurden, solange es die Lichtverhältnisse erlaubten, optisch erfasst. Außerdem wurde auch während dieses Zeitraums bereits mit einem Ultraschalldetektor gearbeitet, um Rufe aus Hohlräumen oder Fledermäuse außerhalb des jeweiligen Sichtfeldes zu orten und um die Arten bestimmen zu können. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde im wesentlichen mit dem Ultraschall-Detektor gearbeitet, da eine optische Feststellung nur in Teilen des Gebietes mit ausreichender künstlicher Beleuchtung oder gegen den noch hellen Himmel (Lichtverschmutzung im Stadtgebiet) begrenzt möglich gewesen wäre. 4

5 Umliegende Fläche um die Fachhochschule Ergebnisse Fledermäuse Höhlen und Spalten an Gehölzen und Gebäuden können von verschiedenen Fledermausarten im Sommer, aber auch im Winter genutzt werden. Fledermäuse nutzen verschiedene Quartiere und Lebensräume, die im Lauf des Jahres wechseln können. So werden verschiedene Jagdgebiete, Flugrouten und Quartiere genutzt. Baumhöhlen oder Verstecke an Gebäuden sind oft nur im Sommer besetzt, während das Winterquartier sich an einem anderen, besser dafür geeigneten Ort befindet. Bei der Erfassung ist zudem die Wetterabhängigkeit der Aktivität der Tiere zu beachten. Alle Fledermausarten Deutschlands sind bedroht und gesetzlich streng geschützt. Es wurden keine Fledermäuse beobachtet und es waren auch keine Hinweise auf das Vorkommen von Fledermäusen vorhanden. Die abendlichen Fledermauserfassungen ergaben keinen Hinweis auf Fledermausverstecke. Eine temporäre Nutzung durch Einzeltiere während des Sommers ist dennoch möglich. Es konnten während des gesamten Untersuchungszeitraums keine aus- oder einfliegenden Feldermäuse an der Fachhochschule beobachtet werden. Die Zahl jagender Fledermäuse in der weiteren Umgebung war ebenfalls sehr gering und beschränkte sich auf einzelne Zwergfledermäuse und einen Großen Abendsegler in größerer Entfernung vom Untersuchungsgebiet. Eine Wochenstube oder ein Winterquartier konnten nicht festgestellt werden. Möglicherweise gibt es in dem von Gebäudebrütern besiedelten Gebäude auf der Straßenseite zur Straße Am Alten Markt Quartiere für einzelne Tiere. Das Untersuchungsgebiet mit dem hohen Versiegelungsgrad und dem damit geringen Insektenaufkommen in der gesamten Umgebung wirken sich auf das Vorkommen dieser Arten negativ aus. Schutzstatus Fledermäuse Art Wiss. Name RL BB RL D Schutz Abendsegler Nyctalus noctula 3 3 Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus 4 - RL B = Rote Liste Berlin, RL BB = Rote Liste Brandenburg, 3 = gefährdet, 4 = potentiell gefährdet, RL D = Rote Liste Deutschland 3 = gefährdet, - = nicht auf der Roten Liste, = streng geschützt Zu den Fledermausarten, die regelmäßig an Gebäuden zu finden sind und vergleichsweise häufig vorkommen, gehören der Große Abendsegler und die Zwergfledermaus. 5

6 Charakterisierung der Arten Abendsegler (Nyctalus noctula) Der Große Abendsegler ist mit seiner Spannweite von knapp 40 Zentimetern die zweitgrößte heimische Fledermaus. Große Abendsegler sieht man oft schon nachmittags und am frühen Abend hoch oben am Himmel fliegen. Abendsegler ernähren sich hauptsächlich von größeren Insekten wie Maikäfern und Faltern, erbeuten aber auch Zuckmücken und anderen schwärmende Kleininsekten. Sie jagen über insektenreichen Flusslandschaften und Feuchtgebieten, aber auch über hell beleuchteten Parkplätzen und Straßen. Bei der Wanderung von den Sommer- in die Winterquartiere legen Große Abendsegler bis zu 1500 km zurück. Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Die Zwergfledermaus ist eine der kleinsten Fledermäuse Europas. Die Zwergfledermaus bewohnt Hohlräume und Spalten an Bäumen und Gebäuden. Die Zugangsöffnung muss nur daumendick sein, um den Tieren den Zugang zu ermöglichen. Oft findet man sie hinter Fensterläden oder in offenen Jalousiekästen, in Spalten zwischen Steinen und unter Ziegeln. Zwergfledermäuse beziehen im März/April ihre Sommerquartiere. Geburten finden Mitte Juni bis Anfang Juli statt. Im August lösen sich die Wochenstuben auf. Die Winterquartiere befinden sich in Mauerspalten oder in größeren Hohlräumen, die frostfrei und wo Temperatur und Feuchtigkeit möglichst gleich bleibend sind. Bewertung der Bedeutung des Untersuchungsgebietes für Fledermäuse Obwohl kein Nachweis eines Fledermausquartiers gelang, scheint ein kurzzeitiger Aufenthalt einzelner Fledermäuse möglich. Einzeln lebende Männchen nutzen vor allem im Herbst auch Hangplätze, die nicht als Quartier geeignet sind. Um sich vor dem Winter einen ausreichenden Fettvorrat anzufressen, sind zu dieser Zeit frei hängende Fledermäuse an Gebäuden zu beobachten. Wenn gelegentlich einzelne Männchen an dem Gebäude schlafen, sind diese Plätze aber nicht als dauerhaft geschützte Lebensstätten zu bewerten. Da Fledermäuse, vor allem Männchen, die Quartiere im Lauf der Saison nach Wetterlage mehrfach wechseln, ist anzunehmen, dass der Verlust eines solchen Schlafplatzes für ein Männchen keine gravierenden Auswirkungen hat Eine erhöhte Flugaktivität von Fledermäusen wäre eventuell im August zu erwarten, wenn die jungen Tiere selbstständig werden. Hinweise auf Fledermausverstecke an den Gehölzen oder Gebäuden in der näheren Umgebung ergaben sich nicht. Durch die versiegelte Umgebung, die zumeist durchsanierten benachbarten Gebäude, die keine Quartiermöglichkeiten aufweisen, und die relative Vegetationsarmut der umgebenden Flächen ist die Bedeutung für Fledermäuse als gering einzuschätzen. Förderungsmaßnahmen sollten unbedingt vorgesehen werden. 6

7 Ergebnisse Vögel In der Vegetation des Untersuchungsgebietes befinden sich Nistplätze von Frei- und Höhlenbrütern, an umliegenden Gebäuden auch von Gebäudebrütern. Vorhandene Arten und Schutzstatus Art Wissenschaftlicher Name RB RBB RD Schutz Amsel Turdus merula Blaumeise Parus caeruleus Elster Pica pica Grünfink Carduelis chloris Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros Haussperling Passer domesticus - - V Kohlmeise Parus major Mauersegler Apus apus Mehlschwalbe Delichon urbica Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla Nebelkrähe Corvus cornix Ringeltaube Columba palumbus Stieglitz Cardurlis carduelis Star Sturnus vulgaris Status Rote Liste Berlin (RB): - = keine Art der Roten Liste; V = Vorwarnliste, Status Rote Liste Brandenburg (RBB): ): - = keine Art der Roten Liste; V = Vorwarnliste; 3 = gefährdet Status Rote Liste Deutschland (RD): - = keine Gefährdung, V = Vorwarnliste Gesetzlicher Schutz: = besonders geschützt Als Gebäudebrüter konnten an der Fachhochschule Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) und Haussperling (Passer domesticus) festgestellt werden. Ein Paar vom Hausrotschwanz konnte immer beobachtet werden. Es sind verschiedene Nistplätze vorhanden. Das wird als sicherer Nachweis eines Reviers der Kategorie B gewertet. Haussperlinge nisten ebenfalls an dem Gebäude und an dem Gebäude Am Kanal 48/Straße Am Alten Markt. Sie sind ebenso wie der Hausrotschwanz auf die Vegetation in der Nähe angewiesen, da sie die Brut mit kleinen Insekten versorgen. 7

8 Beschreibung der beobachten Vogel- und Brutvogelarten Amsel (Turdus merula) Die Amsel gehört mit ca Revieren zu den häufigsten Vögeln in Brandenburg. Obwohl ursprünglich ein typischer Waldvogel, ist sie heute in Siedlungen weit verbreitet und nutzt alle Lebensräume, in denen ihr die Vegetation neben offenen Flächen auch Deckung bietet. Sie bleiben als Standvögel das ganze Jahr in Brandenburg. Amseln brüten in Gebüschen und bei hinreichender Deckung auch an Gebäuden. Die Amsel sucht ihre Nahrung, Gliedertiere, Würmer und Beeren, unter Büschen und Bäumen ebenso wie in niedriger Vegetation, wie Rasen. 2 Amselpaare nisteten im Gebiet. Blaumeise (Parus caeruleus) Bestand in Brandenburg Reviere. Die Blaumeise ist ein Höhlenbrüter, sie brütet in Baumhöhlen, Hohlräumen in Gebäuden oder Nistkästen. Sie ernährt sich von Wirbellosen, die sie in der Vegetation sucht. Die Blaumeise ist ein Standvogel. Die Brutzeit dauert von April bis Juli, zwei Jahresbruten sind möglich. Die Blaumeise ist Brutvogel im Gebiet der Bebauungspläne. Elster (Pica pica) Der Bestand in Brandenburg beträgt Reviere. Elstern nisten auf Bäumen, wo sie umfangreiche Kugelnester bauen. Es findet eine Jahresbrut statt. Elstern bauen mehrere Nester, die oft jahrelang bestehen, so dass der Bestand an Brutpaaren oft überschätzt wird. Elstern waren auf dem Gelände bei der Nahrungssuche und beim Überflug zu beobachten, ein Nest in geeigneten Bäumen konnte nicht entdeckt werden. Grünfink (Carduelis chloris) Grünfinken sind häufig in Gärten und Parkanlagen sowie auf Friedhöfen anzutreffen. Auch am Waldrand, in Alleen und im Siedlungsgebiet halten sich Grünfinken auf. Der Grünfink ist ein Freibrüter. Das Nest wird im Gebüsch oder in Efeuranken in 1,5 bis 3 m Höhe errichtet, in der Stadt oft in Vegetation auf Balkonen oder vor Fenstern. Die Brutzeit ist von April bis Juni, es finden 2 Jahresbruten statt. Der Bestand in Brandenburg wird auf Brutpaare geschätzt. Es wurde 1 Paar im Gebiet der Bebauungspläne festgestellt. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Der Hausrotschwanz ist ein Zugvogel, der als Kurzstreckenzieher im Mittelmeerraum überwintert und von März bis Anfang Oktober in Brandenburg weilt. Als ursprünglicher Felsund Gebirgsbewohner hat der Hausrotschwanz Dörfer und Städte besiedelt. Sein Nest befindet sich immer an Gebäudestrukturen, wobei er halboffene Hohlräume bevorzugt. Nester finden sich sowohl außen an als auch innen in offen zugänglichen Gebäuden. Der Hausrotschwanz kennt und nutzt meist mehrere Neststandorte, da er auch versetzte Bruten durchführen kann. Er ernährt sich vor allem von Insekten, die er meist am Boden oder auch in der Luft erjagt. Die Jungtiere werden mit Insekten und Würmern gefüttert. Der Bestand in Brandenburg wird auf bis Paare geschätzt. Sein Bestand hat in den letzten 20 Jahren deutlich abgenommen. 1 Brutpaar nutzt mehrere Neststandorte im Gebiet. 8

9 Haussperling (Passer domesticus) Der Haussperling ist in Brandenburg ein Standvogel. Im Frühjahr beginnt der Nestbau an geeigneten Gebäudestrukturen, vor allem in Spalten und Höhlungen, selten sind freistehende Nester. Der Bestand des Haussperlings geht in weiten Teilen seines Verbreitungsgebietes zurück, als Grund werden verminderte Insektennahrung zur Jungenaufzucht und die Zerstörung der Niststätten durch Sanierung angenommen. In Brandenburg ist sein Bestand mit Brutpaaren in etwa konstant. Niststätten befinden sich an dem Gebäude der Fachhochschule und an dem angrenzenden Gebäude Am Kanal 48. Kohlmeise (Parus major)) Kohlmeisen gehören zu den häufigsten Brutvögeln in Brandenburg. Sie bleiben das ganze Jahr vor Ort. Kohlmeisen sind ausgesprochene Höhlenbrüter. Die meisten Bruten finden in Baumhöhlen statt. An Gebäuden werden ebenfalls Höhlungen genutzt, wie Jalousiekästen oder Mauerlöcher. Sie ist ein sehr häufiger Brutvogel, der mit Nisthöhlen gern gefördert wird. Der Bestand beträgt Brutpaare in Brandenburg. Kohlmeisen sind Brutvögel im Untersuchungsgebiet. Mauersegler (Apus apus) Bestand in Brandenburg etwa Brutpaare. Mauersegler sind Zugvögel, die von Mai bis Anfang August in Brandenburg weilen. Sie nisten in Hohlräumen von Gebäuden. Ihre Insektennahrung fangen sie ausschließlich in der Luft. Mauersegler konnten jagend in wechselnder Anzahl über dem Gebiet beobachtet werden. Niststätten befinden sich an dem angrenzenden Gebäude Am Kanal 48. Mehlschwalbe (Delichon urbica) Bestand in Brandenburg Brutpaare. In der Roten Liste Brandenburgs nicht als gefährdet und in der Roten Liste Deutschlands als abnehmen (V) eingestuft. Mehlschwalben kommen ab Anfang April nach Brandenburg zurück und ziehen Ende September bis in den Oktober wieder ab. Sie bauen ihre Nester außen an Gebäuden unter vorstehenden Dächern, Fensterrahmen oder auf Balkonen. Sie legen 4-5 Eier, die Tage bebrütet werden. Nach Tagen fliegen die Jungvögel aus. Mehlschwalben hielten sich zur Jagd ab Mai über dem Gebiet auf. Sie brüten an dem Gebäude Am Kanal 48/ Straße Am Alten Markt. Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) Mönchsgrasmücken sind Zugvögel, die sich von Anfang April bis Anfang September im Gebiet aufhalten. Den Lebensraum bilden lichte Laub-, Misch- und Nadelwälder mit Unterholz, waldrandähnliche Strukturen wie dichte Hecken und Parks. Das Gelege besteht aus 5 Eiern, die Jungen schlüpfen nach Tagen und sind nach Tagen flügge. Es finden 2 Jahresbruten statt. Die Mönchsgrasmücke nutzt Stauden- und Gebüsche zur Brut. Auf den Roten Listen nicht als gefährdet eingestuft. Eine Mönchsgrasmücke sang wiederholt in dem Bereich des Staudengartens im SAN 19. 9

10 Nebelkrähe (Corvus corone) Nebelkrähen halten sich ganzjährig im Gebiet auf. Sie bewohnen offene Landschaften, lichte Wälder, Parks und Siedlungen mit geeignetem Baumbestand. Im Winter kommen noch von Norden und Osten weitere große Schwärme hinzu. Nebelkrähen nisten hoch auf Bäumen von April bis Mai. Neben den ein Revier besetzenden Brutpaaren gibt es eine große Zahl Nichtbrüter, die das ganze Jahr in größeren oder kleineren Gruppen anwesend sein können. In Brandenburg beträgt der Bestand Brutpaare. Nebelkrähen sind Nahrungsgäste im Gebiet, besonders auf den Rasenflächen. Ringeltaube (Columba palumbus) Die Ringeltaube bewohnt Wälder, Parks mit Bäumen, aber auch offene Landschaften. Sie ist zunehmend in Städten und Dörfern anzutreffen. Sie ernährt sich von Samen und Pflanzenteilen, sowie Insekten und Schnecken. Sie brütet in Bäumen, wo sie ihr Nest aus dünnen Zweigen baut, auch gern in Wandbegrünungen ausreichender Mächtigkeit. In Brandenburg wird der Bestand auf Brutpaare geschätzt. Ringeltauben sind Brutvögel, 1 Paar Ringeltauben brütete in Bäumen neben dem Gebäude. Stieglitz (Carduelis carduelis) Der Stieglitz ist in den Roten Listen nicht als gefährdet eingestuft. Der Stieglitz bewohnt Parkanlagen, Gärten und Obstpflanzungen mit hohem Staudenanteil. Sein Nest baut er hoch in dichtbelaubten Außenzweigen. Es finden zwei Jahresbruten im Mai bis Juli statt. Der Bestand in Brandenburg beträgt Brutpaare. Stieglitze wurden auf der Rasenfläche am Steubenplatz beobachtet, als diese längere Zeit nicht gemäht war. Star (Sturnus vulgaris) Stare gehören mit Brutpaaren zu den häufigeren Brutvögeln Brandenburgs, obwohl der Bestand abgenommen hat.. Der Star ist ein Höhlenbrüter, der auf Höhlungen an Gebäuden oder Bäumen angewiesen ist. Auch Hohlräume in technischen Strukturen oder Nistkästen werden besiedelt. Die Brutzeit beginnt Anfang April und endet im Juli. Außerhalb der Brutzeit sammeln sich Stare in großen Gruppen, die mehrere zehntausend Vögel umfassen können. Sie ernähren sich von Bodentieren, Insekten, Regenwürmern und kleinen Schnecken im Herbst auch von Obst und Beeren und sind daher oft auf Rasenflächen zu beobachten. Stare wurden als Nahrungsgäste und auch auf der Rasenfläche am Steubenplatz beobachtet. Gesetzlicher Schutz Die Vogelschutzrichtlinie (Richtlinie 2009/147/EG) vom 30.November 2009 regelt den Schutz, die Nutzung und die Bewirtschaftung aller im Gebiet der Mitgliedstaaten einheimischen Vogelarten. Alle wildlebenden Vogelarten sind besonders geschützte. Auch nach dem BNatSchG sind alle einheimischen wildlebenden Arten und ihre Lebensstätten geschützt. Besondere Bedeutung haben die Nisthöhlen der Höhlenbrüten an Gebäuden und in Bäumen, die dauerhaft geschützt sind, da sie regelmäßig wieder genutzt werden. Freibrüternester sind nur während der Brutzeit geschützt, da davon ausgegangen wird, dass die Vögel immer wieder neue Nester bauen können. 10

11 Bewertung der Bedeutung der Bebauungsplanflächen für Vögel Die Bedeutung der Flächen der beiden Bebauungspläne für die Vogelwelt ist wegen des hohen Versieglungsgrades und der geringen Flächenanteile nutzbarer Vegetation begrenzt Allerdings ist durch die stelenweise stufig ausgebildete Bepflanzung, den dichten Unterwuchs und zum Teil dichten Bewuchs mit Bodendeckern und Rankpflanzen eine kleinräumig vielgestaltige Pflanzlandschaft vorhanden. Dies befördert die Nutzung als Habitat und Nahrungsquelle. Vorhandene Strukturen wie die bewachsenen Pergolen im sog. Staudengarten, bewachsene Mauern und die Geländeabstufungen fördern die Wirkung der Vegetation auf kleinem Raum. Gebäudebrütern sind in vier Arten, Hausrotschwanz, Haussperling, Mauersegler und Mehlschwalbe, vorhanden. Diese nutzen die vorhandene Vegetation z. T. intensiv. Besonders Haussperlinge, die auf das Nahrungsangebot in unmittelbarer Nähe des Brutplatzes angewiesen sind, wurden oft in Gruppen von ca. 20 Tieren beobachtet. Auch der Hausrotschwanz sucht hier nach Nahrung, während Mauersegler und Mehlschwalbe auf die Insekten im Luftraum über und zwischen der Vegetation angewiesen sind. Intensive Nutzer sind auch die Meisenarten, Blau- und Kohlmeise, es fand auch eine Brut in einem Nistkasten im Staudengarten statt. Amseln sind auf dichten Bewuchs zur Anlage des Nestes angewiesen. Sie suchen unter den Bäumen und Sträuchern, in altem Laub und auf offenen Rasenflächen Nahrung. Verschiedene Vogelarten, die nicht vor Ort ansässig sind nutzen die Grünbereiche ebenfalls zur Nahrungssuche. Einige Großbäume scheinen auch als Nistplatz für Arten wie Nebelkrähen und Elstern geeignet. Die Vegetation der Bebauungsplanbereiche hat damit Bedeutung als Trittsteinbiotop wie auch als wichtiges Nahrungsgebiet und Rückzugsfläche für die ansässigen Vogelarten. Bewertung der Ergebnisse hinsichtlich der Befreiungstatbestände Alle Fledermäuse sind streng geschützte Arten. Dennoch besteht kein Befreiungstatbestand, da kein Fledermausquartier Die Zerstörung der vorhandenen Niststätten an den Gebäuden erfordert eine Ausnahme vom Verbot nach 44 des BNatSchG, auch wenn die Arten im Winterhalbjahr das Gebiet verlassen haben. Damit verbunden ist Ersatz entsprechend den Angaben der UNB an den neuen Gebäuden einzuplanen. Zeitplanung Um die verbotene Zerstörung belegter Nester zu vermeiden, muss der Abriss wie geplant im Winterhalbjahr erfolgen. Beim Auffinden von Brutvögeln oder anderen i.s.d. 10 Abs. 2 Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) besonders geschützten Tierarten (Fledermäusen) sind die Bauarbeiten sofort einzustellen und die Ornithologin bzw. die Untere Naturschutzbehörde zu informieren. Auch Rodungen von Gebüsch oder Fällung von Bäumen darf nur zu dieser Zeit erfolgen. 11

12 Vorgehensweise Vor allem für die Zeit der Durchführung der Arbeiten am Gebäude müssen Vorkehrungen getroffen werden, wenn diese in der Brutzeit stattfinden sollen. Dann ist mit einem Besatz an Gebäudebrütern und eventuell einzelnen Fledermäusen zu rechnen. Um nicht gegen die Verbote des BNatSchG zu verstoßen und die Tiere oder die Brut zu gefährden oder zu stören, sollte ein eventueller Baubeginn vor der Vegetationszeit liegen. Ist dies nicht möglich können Niststätten an Gebäuden oder in Baumhöhlen auch vor der Brutzeit verschlossen werden. Die Maßnahmen können nur mit Genehmigung der Naturschutzbehörde durchgeführt werden, wozu eine Befreiung der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) nötig ist. Zum Schutz der Freibrüter, die in den Bäumen und Grünanlagen nisten, muss rechtzeitig geklärt werden, welche Grünbereiche von den Arbeiten oder den dazu gehörenden Baustellen- Einrichtungen betroffen sein werden. Je nach Beginn und Örtlichkeit der Arbeiten müssen dann vorher geeignete Maßnahmen, wie z. B. ein Rückschnitt vor der Vegetationsperiode, eingeplant werden. 12

13 Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen Der Förderung der Vogelfauna in der Potsdamer Mitte muss mehr Beachtung geschenkt werden. Es sollten dazu Auflagen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, um dem Bereich wenigstens einen geringen Wert für die belebte Umwelt und Biodiversität einzugestehen und damit auch die Lebensbedingungen der Anwohner und Besucher dieses Stadtbereiches zu verbessern. Bei einer Neubebauung ist zur Förderung der Biodiversität auf genügend Grünflächen mit einheimischen Pflanzenarten zu achten. Wandbegrünungen können die Flächen ergänzen. Sie bieten Schutz und Nahrung für viele Vogelarten. Auch Dachbegrünungen können in geringem Maße eine Aufwertung bedeuten, haben aber auch klimatische Wirkung. Für Fledermäuse sind keine Ausgleichsmaßnahmen erforderlich. Dennoch sollten zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Fledermäuse mehrere Fledermausquartiere in unterschiedlicher Himmelsrichtung an den Neubauten oder den bestehenden Gebäuden angebracht werden. Für die zerstörten Niststätten der Gebäudebrüter und Höhlenbrüter muss Ersatz entsprechend den Auflagen der Befreiung durch die UNB geschaffen werden. Alle, auch die im Umfeld vorhandenen Arten sind auf die Ernährung mit Insekten, zumindest in der Brutzeit angewiesen. Eine Erhöhung des Insektenangebots wäre auch für die dauerhafte Ansiedlung von Fledermäusen vorteilhaft. Bei der Neubepflanzung kann durch das Einbringen vor allem einheimischer Gehölze und Stauden die Insektenfauna gefördert werden. Davon profitieren nicht nur die vorhandenen Brutvögel, sondern es werden auch attraktivere Jagdlebensräume für Fledermäuse geschaffen. Für den Erhalt der Lebensgrundlagen und die Förderung der Freibrüter sind die Anlage dichter Hecken und Pflanzungen aus einheimischen, auch dornenbesetzten Sträuchern zu empfehlen. Wandbegrünungen aus Efeu oder Wildem Wein bieten Nahrung und Versteckmöglichkeiten. Generell sollten möglichst viele unversiegelte Bereiche mit einer Vegetationsdecke, die nicht nur ais Rasen besteht, angelegt werden. Literatur RYSLAV, T.; H. HAUPT; R. BESCHOW, 2011: Die Brutvögel in Brandenburg und Berlin Ergebnisse der ADEBAR-Kartierung Otis 19, Sonderheft RYSLAV, T.; W. MÄDLOW; M. JURKE, 2008: Rote Liste und Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg. Beilage zu Heft 4, SÜDBECK, P.; H. ANDRETZKE; S. FISCHER; K. GEDEON; T. SCHIKORE; K. SCHRÖDER & C. SUDFELDT, 2005: Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell 13

14 Mönchsgr asmücke Amsel Kohl mei se Haussper l i ng Mehl schwal be Mauer segl er Hausr ot schwanz Haussper l i ng Amsel Gr ünf i nk Revi er e/ Ni st st ät t en Hausr ot schwanz Kohl mei se Bl aumei se Bebauungspl äne i m Ber ei chfachhochschul e ( SANP18undSANP19) Ar t enschut zf achl i cheunt er suchung Ri ngel t aube Dr.SusanneSal i nger Or ni t hol ogi scheundökol ogi schegut acht en Mei er ot t ost r Ber l i n

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17 Umliegende Fläche um die Fachhochschule

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