Jungunternehmertag 4. Oktober 2016

Transkript

1 Bundesministerium für Finanzen Jungunternehmertag 4. Oktober 2016 Wien,

2 Publikationen online BMF-Homepage: 2 SelbständigenBuch - Online publikationen.html

3 Publikationen online SelbständigenBuch -Online Themen: 3 - Häufig gestellte Fragen - Steuerbegünstigungen für Neugründungen - Elektronische Steuererklärungen - Betriebliches Rechnungswesen, Gewinnermittlung - Einkommensteuer - Körperschaftsteuer - Umsatzsteuer

4 Findok Die Finanzdokumentation Homepage: Themen: 4 - Amtliche Veröffentlichungen - Steuerrichtlinien - Erlässe - Entscheidungen des BFG / UFS - Zoll

5 Formulare Vergabe der Steuernummer / UID-Nummer über FinanzOnline als PDF (Drucken, Ausfüllen, Speichern) als barrierefreies Formular in Papierform Formulare für Steuernummer / UID-Nummer: - für natürliche Personen Fragebogen Verf24 - für Gesellschaften (ARGE, atyp. stille Ges., GnbR, GmbH & CoKG, KG, OG, Vermietungsgemeinschaft) Fragebogen Verf16 5

6 Berechnungsprogramme Brutto-Netto-Rechner Für Arbeitnehmer 6

7 Berechnungsprogramme Brutto-Netto-Rechner Für Arbeitgeber 7

8 Berechnungsprogramme Weitere Rechner - Pendlerrechner - Entlastungsrechner (persönliche Entlastung ab 1. Jänner 2016) - Familienrechner - Lohnnebenkosten - Gewinnfreibetrag 2013 bis Steuerberechnungen - Grundstückswertrechner 8

9 BMF-App BMF-App: - News - Rechner & Ratgeber - Finanzamtssuche - Zoll BMF Belegcheck: Mit Hilfe der BMF Belegcheck-App können Sie feststellen, ob die Inbetriebnahme der Sicherheitseinrichtung Ihrer Registrierkasse ordnungsgemäß durchgeführt wurde 9

10 BMF bei Facebook Offizielle Facebook-Präsenz des Bundesministeriums für Finanzen: Aktuelle Informationen und nützliche Tools zu den Services und Tätigkeitsfeldern des BMF facebook.com/finanzministerium 10

11 Transparenzportal Überblick und Informationen zu Leistungen/Förderungen der öffentlichen Hand transparenzportal.gv.at Abfrage der selbst erhaltenen Leistungen/ Förderungen Für Privatpersonen, Unternehmer, NPO und öffentl. Einrichtungen 11

12 Transparenzportal Themen für Unternehmer: - Gründung, Übernahme und Ausbau - Branchen und Wirtschaftszweige - MitarbeiterInnen - Forschung, Innovation und Umwelt - Beratung und Unterstützung bestehender Unternehmen - Sonstige 12

13 Transparenzportal Für (Jung)Unternehmer: (Beispiele) - TOP-Tourismus-Impuls-Förderung; Jungunternehmer (BMWFW) - Pre-Seed / Seedfinancing (BMWFW) - i2 - Die Börse für Business Angels (BMWFW) - Gründungsbeihilfe (BMASK) - Unternehmensgründungsprogramm für Arbeitslose (BMASK) - Förderungen für Jungunternehmer (Vbg) - Jungunternehmer-Förderungsaktion (Sbg) - Erfolgs!Duo (Stmk) - FAWI - Fonds für Arbeit und Wirtschaft (Bgld) 13

14 FinanzOnline finanzonline.bmf.gv.at 14

15 FinanzOnline Inhalt Elektronische Kommunikation zwischen BürgerIn / UnternehmerIn und Finanzamt - Steuererklärungen und Anträge - Zustellung von Steuerbescheiden - Vorsteuererstattung aus anderen EU-Staaten - ausschließlich über FinanzOnline (kein Papier) - E-Bilanz - Abgabenkonto, Zahlung - Akteneinsicht 15 - Beschwerde

16 FinanzOnline Rechtsgrundlagen Verpflichtung zur elektronischen Erklärung für Unternehmer mit Internetanschluss, und Vorjahresumsatz mehr als

17 FinanzOnline Anmeldung, Codes Formular FON1 : - pdf-download von BMF-Homepage Anmeldung: - Persönlich beim Finanzamt - Steuerberater, Prokurist - Online - BürgerInnen (ArbeitnehmerInnenveranlagung); EinzelunternehmerInnen Codes: - Persönlich beim Finanzamt - Zustellung mit RSa 17

18 FinanzOnline Zugang Einstieg über finanzonline.bmf.gv.at mit: - Codes Oder - Bürgerkarte - Handy- 18 signatur

19 FinanzOnline Zugang Einstieg über finanzonline.bmf.gv.at mit: - Codes 19

20 FinanzOnline Identifizierung / Authentifizierung Codes: User-ID und Passwort Unternehmen A Mitarbeiter B PIN des Mitarbeiters B 20

21 FinanzOnline Elektronische Steuererklärung (Bsp. ESt) Online ( Dialog-Verfahren ) Auswahl 21

22 FinanzOnline Elektronische Steuererklärung (Bsp. ESt) Online ( Dialog-Verfahren ) Ansicht ( Datenkorb ) 22

23 FinanzOnline Elektronische Steuererklärung (Bsp. ESt) Online ( Dialog-Verfahren ) Erklärung absenden / Unterschrift x 23

24 FinanzOnline Elektronische Zustellung (Bescheid) Online ( Dialog-Verfahren ) Unternehmer grundsätzlich el. Zustellung Verzicht möglich adresse für Verständigungs-Mail x 24

25 FinanzOnline Elektronische Zustellung (Bescheid) Online ( Dialog-Verfahren ) Bescheid: elektronische Zustellung 25

26 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht 26

27 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Inhaltsverzeichnis: - Folder: Informationen zur Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht - Registrierkassensicherheitsverordnung und Detailspezifikationen - Technische Informationen für Registrierkassenhersteller und betreiber - Erlass zur Einzelaufzeichnungs-, Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht - Fragen & Antworten - Werde ich (finanzstrafrechtlich) im zweiten Halbjahr 2016 bestraft, wenn ich meine Barumsätze nicht mittels elektronischer Registrierkasse erfasse? - Allgemein - Ausnahmen von der Registrierkassenpflicht und Möglichkeit der vereinfachten Losungsermittlung - Praktische Beispiele zur Aufzeichnungs-, Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht - Vorgehensweise bei Selbstbedienungsumsätzen 27

28 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Folder: 28 - Was ist eine Registrierkasse? - Was sind die Vorteile einer Registrierkasse? - Wer braucht eine Registrierkasse? - Wie sieht der zeitliche Fahrplan aus? - Was versteht man unter Belegerteilungspflicht? - Was hat es mit der Signatur des Belegs auf sich? - Wie hoch sind die Kosten für eine Registrierkasse? - Werden die Kosten für eine Registrierkasse übernommen? - Gibt es Ausnahmen von der Beleg- bzw. Registrierkassenpflicht?

29 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Wer braucht eine Registrierkasse? - Nettojahresumsatz von Euro je Betrieb, sofern die Barumsätze (inkl. Bankomatkartenzahlungen, Kreditkarten) Euro netto je Betrieb im Jahr überschreiten 29

30 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Wie sieht der zeitliche Fahrplan aus? 30

31 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Was versteht man unter Belegerteilungspflicht? - Für jeden Betrieb besteht seit die Verpflichtung, bei Barzahlungen einen Beleg zu erstellen und dem Käufer auszuhändigen. - Dieser muss den Beleg entgegennehmen und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten mitnehmen 31

32 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Was hat es mit der Signatur des Belegs auf sich? - Um Manipulationssicherheit zu garantieren, enthält ab jeder Kassenbon eine elektronische Signatur. Eine Signatur-bzw. Siegelerstellungseinheit signiert mit Hilfe eines auf ihr gespeicherten, dem Unternehmer zugeordneten privaten Schlüssels elektronisch Daten. Die elektronische Signatur gewährleistet den Manipulationsschutz. 32

33 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Werden die Kosten für eine Registrierkasse übernommen? - Nein, jedoch kann für die Anschaffung/Umrüstung eine Prämie von 200 Euro beantragt werden. - Darüber hinaus besteht eine unbegrenzte Absetzbarkeit der Kosten im Jahr der Anschaffung. 33

34 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Gibt es Ausnahmen von der Beleg- bzw. Registrierkassenpflicht? - Ja und zwar bis jeweils Euro pro Kalenderjahr und Abgabepflichtigem für Umsätze - im Freien - in unmittelbarem Zusammenhang mit Hütten, wie insbesondere Alm-, Berg-, Schi- und Schutzhütten - in einem Buschenschank (nicht mehr als 14 Tage im KJ geöffnet) - einer kleinen Kantine (gemeinnütziger Verein; nicht mehr als 52 Tage im KJ) - kleine Vereinsfeste (z.b. Feuerwehrfeste) - bestimmte Waren- und Dienstleistungsautomaten - Onlineshops (hinsichtlich der Registrierkassenpflicht) - Erleichterungen für mobile Gruppen (zeitliche Erfassung) 34

35 Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht Ab wann brauche ich eine Registrierkasse? - Die verpflichtende Nutzung einer Registrierkasse zum Zweck der Losungsermittlung besteht mit Beginn des viertfolgenden Monats nach Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem die Umsatzgrenzen erstmals überschritten wurden. - Beispiele: - Monatlicher Voranmeldungszeitraum: Ein Betrieb überschreitet im Februar 2016 die Umsatzgrenzen: Registrierkassenpflicht ab 1. Juni Vierteljährlicher Voranmeldungszeitraum: Ein Betrieb überschreitet im Mai 2016 die Umsatzgrenzen: Registrierkassenpflicht ab 1. Oktober

36 Danke für Ihre Aufmerksamkeit am Jungunternehmertag 4. Oktober 2016 Dr. Rudolf Weninger, BMF