Gesund leben in einer gesunden Region

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1 LEADER-MANAGEMENT Gesund leben in einer gesunden Region Evaluierungsbericht der LAG Harz Zeitraum März 2009 bis Dezember 2013 Bearbeiter: Angelika Fricke Projektbüro ZUKUNFTHARZ Kuno-Rieke-Straße Blankenburg (Harz) Telefon: / Telefax: / Mail: angelika.fricke@zukunft-harz.de Internet: Blankenburg, im Oktober

2 Inhalt: Seite: 1. Selbstevaluierung - Methodik und Herangehensweise Zielstellung Methodik und Herangehensweise 4 2. Stand der Umsetzung der Regionalen Entwicklungsstrategie Die thematischen Schwerpunkte der LAG Harz Untersetzung der thematischen Schwerpunkte mit Projekten Bewertung des Entwicklungsstandes der LAG Harz anhand ausgewählter quantitativer und qualitativer Nachhaltigkeits- Indikatoren (aus Konzept der LAG) LEITPROJEKT 1: Chancen erkennen Zukunft gestalten LEITPROJEKT 2: (Er) Lebenswerte Region für alle Generationen Kooperationsprojekte Vernetzung bereits realisierter LEADER-Projekte und Erweiterung der Kooperationsstrukturen Fazit Organisation des Mitwirkungsprozesses der Akteure in der LAG und in anderen Netzwerken sowie der generellen Einbeziehung der Bevölkerung Gestaltung des Mitwirkungsprozesses in der LAG Harz Gebietserweiterung in Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung der Mitglieder der LAG Fazit der Befragung Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung der kommunalen Projektträger der LAG Harz Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung der privaten Projektträger der LAG Harz Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung zur Öffentlichkeitsarbeit der LAG Harz Effektivität der Entwicklungsstrategie und Bewertung der sozioökonomischen Lage Aktualisierung der SWOT-Analyse Themen und Inhalte, die in der Förderperiode stärker in den Projekten berücksichtigt werden sollten Fazit 23 Anlagen 25 2

3 Verwendete Abkürzungen: ALFF bspw. de-minimis Grenze EFRE ESF Evaluierung GRW ILE ILEK Harz KoBa LAG LEADER LK Monitoring ÖPNV RELE SWOT - Analyse tw. u.a. u.u. u.v.m Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten beispielsweise Höchstwert der Summe staatlicher Zahlungen an ein Unternehmen innerhalb von 3 Steuerjahren Europäischer Fond für regionale Entwicklung Europäischer Sozialfond steht für eine systematische, objektive Analyse und Bewertung Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" Integrierte Ländliche Entwicklung Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept Harz Kommunale Beschäftigungsagentur LEADER-Aktionsgruppe französische Abkürzung für Liaison Entre les Actions de Developpement de l`economie Rurale - steht für einen neuen Ansatz zur Entwicklung ländlicher Räume. Landkreis Verfahren zur Beobachtung / Überwachung eines Vorgangs/ Prozesses Öffentlicher Personen-Nah-Verkehr Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der regionalen ländlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt Instrument zur Situationsanalyse und zur Strategiefindung (S-Strengths Stärken, W-Weaknesses Schwächen, O-Opportunities Chancen, T-Threats Risiken) teilweise unter anderem unter Umständen und vieles mehr 3

4 1. Selbstevaluierung - Methodik und Herangehensweise 1.1 Zielstellung Die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Harz ist eine sehr junge LAG. Sie wurde erst im Sommer 2008 anerkannt. Seit März 2009 ist ein LEADER-Management tätig. Das Leitbild der Regionalen Entwicklungsstrategie der LAG Harz ist mit dem Titel: Gesund leben in einer gesunden Region überschrieben. Die Selbstevaluierung der bisherigen Arbeit soll der LAG Harz als Grundlage dienen, Bilanz zu ziehen über die erreichten Ergebnisse im Zeitraum 2009 bis 2013 und die selbst gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen an Stelle externer Bewertung in die künftige Arbeit einfließen zu lassen. Zum Ende der bisherigen und in Vorbereitung der neuen Förderperiode zieht die LAG Harz Bilanz über die geleistete Arbeit und die erzielten Ergebnisse. Ziel der Selbstevaluierung ist die Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie ist der Umsetzungsstand des LEADER-Konzeptes? 2. Sichern die bestehenden Strukturen eine ausreichende Prozessqualität? 3. Inwieweit erfordern die sozioökonomischen Entwicklungen in der Region Änderungen in der Schwerpunktsetzung der Entwicklungsstrategie? 1.2 Methodik und Herangehensweise Analog der Halbzeit-Evaluierung haben die Mitglieder der Steuerungsgruppe den Prozess der Selbstevaluierung begleitet und gemeinsam mit dem LEADER- Management die Ergebnisse aufbereitet. Die Ergebnisse werden den Mitgliedern in der nächsten Vollversammlung im November 2014 vorgestellt. Um sowohl den Prozess als auch die realisierten Projekte zu reflektieren, wurden analog der Befragung zur Halbzeit-Evaluierung der Förderperiode in 2010, auch in 2014 drei Fragebögen erarbeitet: an die Mitglieder der LAG zur Bewertung der Prozessqualität an die privaten Projektträger zur Bewertung der Qualität der Beratung an die kommunalen Projektträger zur Bewertung der Zielerreichung und der Aktualität der Regionalen Entwicklungsstrategie und an 22 Mitglieder der LAG, an 27 Projektträger versandt. Die Muster-Fragebögen sind im Anhang abgebildet. Als weitere Informationsquelle wurde die jährliche Berichterstattung des LEADER-Managements herangezogen. Im Vergleich mit der Befragung in 2010 sollten die Ergebnisse die Grundlage bilden zur Beantwortung der Fragen: Wie die bewilligten und durchgeführten Projekte und Maßnahmen die Themenschwerpunkte der Entwicklungsstrategie erfolgreich umsetzen? Wie beurteilen Sie die Arbeit der LAG und des LEADER-Managements? 4

5 Welche Hinweise und Schlussfolgerungen gibt es in Vorbereitung auf die Förderperiode ? Inwieweit sind Veränderungen bei den Stärken/ Schwächen der Region erkennbar? Konnten im Rahmen des LEADER-Prozesses Stärken aus- bzw. Schwächen abgebaut werden? Ein zweiter Schritt war die Überprüfung der bisherigen Ergebnisse auf der Grundlage des, im Entwicklungskonzept der LAG Harz festgeschriebenen Monitoringverfahrens, anhand qualitativer und quantitativer Erfolgskriterien. Aus der Diskussion der Befragungsergebnisse und der Ergebnisse des Monitoring in der Steuerungsgruppe der LAG wurden in einem weiteren Schritt Schlussfolgerungen abgeleitet sowie Handlungsempfehlungen für die Förderperiode formuliert. 2. Stand der Umsetzung der Regionalen Entwicklungsstrategie 2.1 Die thematischen Schwerpunkte der LAG Harz Gesund leben in einer gesunden Region Themen und Netzwerke 1. Chancen erkennen die Zukunft gestalten 2. (Er) Lebenswerte Region für alle Generationen A Landwirtschaft / Forstwirtschaft A Barrierefreiheit / Gesundheit B Regionale Produkte B Tourismus Erholung / Freizeit C Umweltschutz/ Umweltbildung C Regionale Identität / Authentizität 5

6 2.2 Untersetzung der thematischen Schwerpunkte mit Projekten 1 In der LAG Harz wurden im Förderzeitraum März 2009 bis Dezember 2013 insgesamt: 73 Vorhaben bewilligt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 5,86 Mio und einem Fördervolumen von ,58 Davon entfallen auf: - 3 Vorhaben ländlicher Wegebau ,83-6 Vorhaben ländlicher Tourismus ,92-24 Vorhaben Dorferneuerung ,53-40 Vorhaben Dorfentwicklung ,30 Bis Ende 2013 wurden 62 Projekte realisiert. Weitere 11, in 2013 bewilligte Vorhaben befinden sich in der Realisierung in 2014/15. An die bis Ende 2013 abgerechneten 55 Vorhaben wurden Fördermittel in Höhe von ausgezahlt. Betrachtet man die 73 Vorhaben nach Antragstellern, so verteilen sich die 73 Anträge wie folgt: - Antragsteller Kommune: 28 - Antragsteller Kirche: 24 - Antragsteller privat: 10 - Antragsteller Vereine: 11 Regional verteilen sich die Vorhaben auf die 6 Kommunen wie folgt: gesamt: Kommune Kirche privat Verein - Antragsteller Wernigerode: Antragsteller Ilsenburg: Antragsteller Blankenburg: Antragsteller Oberharz: Antragsteller Nordharz: Antragsteller Bodetal (Thale): Alle 73 bewilligten Vorhaben entfallen auf das LEITPROJEKT 2: (Er) Lebenswerte Region für alle Generationen. - Handlungsfeld: Barrierefreiheit und Gesundheit: 26 Projekte - Handlungsfeld: Tourismus Erholung Freizeit: 13 Projekte - Handlungsfeld: Regionale Identität / Authentizität: 34 Projekte Fazit: Die geringe Zahl an private Antragstellern resultiert zum einen aus der Bereitstellung der notwendigen Kofinanzierungsmittel, zum anderen waren junge Familien nicht in der Lage, das gesamte Vorhaben vorzufinanzieren, bzw. den Mehraufwand an Eigenkapital aufzubringen. Analog gestaltete sich 1 Projektübersicht in der Anlage 6

7 die Situation bei vielen Vereinen. Negativ wirkte zudem der Ausschluss der kleinen Städte von der Förderung über die RELE. Aufgrund fehlender Eigenmittel konnten auch einige kommunale Infrastrukturmaßnahmen im freiwilligen Bereich für den Tourismus (Stadt Blankenburg, Oberharz am Brocken) nicht realisiert werden. 2.3 Bewertung des Entwicklungsstandes der LAG Harz anhand ausgewählter quantitativer und qualitativer Nachhaltigkeits- Indikatoren (aus Konzept der LAG) Grundlagen der Bewertung Für die Bewertung des Entwicklungsstandes der LAG Harz werden die, im Konzept definierten, qualitativen und quantitativen Indikatoren aus folgenden Bereichen zugrunde gelegt: wirtschaftliche Entwicklung (auch sozio-ökonomische Kriterien) soziale Verträglichkeit (auch sozio-kulturelle Kriterien) Umweltverträglichkeit Der jeweilige Erfüllungsstand ist wie folgt gekennzeichnet: blau gelb rot guter Entwicklungsstand, entspricht der Zielstellung Zielstellung noch nicht erreicht, aber realistisch es liegen aktuell keine Projekte vor Bewertet werden die, in den beiden Leitprojekten der LAG Harz festgelegten Handlungsschwerpunkte in der Gegenüberstellung von Zielstellung und Zielerreichung LEITPROJEKT 1: Chancen erkennen Zukunft gestalten Analog der Einschätzung der LAG-Mitglieder zur Halbzeitevaluierung in 2011 konnten in den drei Handlungsfeldern des Leitprojektes: Handlungsschwerpunkt A: Landwirtschaft / Forstwirtschaft Handlungsschwerpunkt B: Regionale Netzwerke Handlungsschwerpunkt C: Umweltschutz, Umweltbildung, Landschaftspflege aus den erklärten Gründen keine Projekte im Rahmen von LEADER realisiert werden. An dieser Situation hat sich bis zum Ende der Förderperiode nichts geändert. Trotzdem bewertet die Hälfte der befragten LAG-Mitglieder den Entwicklungsstand der Region in diesen Handlungsschwerpunkten als gut. 7

8 2.3.3 LEITPROJEKT 2: (Er) Lebenswerte Region für alle Generationen Handlungsschwerpunkt A: Barrierefreiheit / Gesundheit Aufbau und Sicherung von Leistungen zur ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge unter Beachtung der naturnahen und regionalen Ressourcen im Sinne der Erhaltung der Lebensqualität der Bewohner und gezielter (Präventions-) Angebote für Nachfrager von außen. Zielformulierung Ziel 1: Eröffnung neuer Perspektiven für den ländlichen Raum Ziel 2: Arbeitsplatzschaffung - Abwanderungsminimierung Ziel 3: Steigerung der Lebensqualität der Anwohner Ziel 4: gezielte Aufwertung der Region für neue Zielgruppen (Behinderte, Kinder, ) Erfüllungsstand Erreichte Ergebnisse: Die Gewährleistung der Barrierefreiheit ist bei allen kommunalen Vorhaben und bei privaten Vorhaben mit einer öffentlichen Nutzung zwingend an die Bewilligung öffentlicher Gelder geknüpft. Die Verankerung der Barrierefreiheit im Gleichstellungsgesetz hat dazu geführt, dass die Anzahl barrierefreier Erlebnis- und Freizeitangeboten ständig wächst und somit die Lebensqualität für alle mobilitätseingeschränkten Personen steigt. Herausragende über LEADER geförderte Projekte in diesem Segment waren: die Umgestaltung der ehemaligen Kaufhalle in Wasserleben als Seniorenbegegnungsstätte und betreute Wohnanlage die Sanierung des früheren Dorfkrugs in Heudeber mit Erschließung von Gewerberäumen für Friseur und Physiotherapie das Vorhaben Winterkirche Königshütte, bei der durch die Umgestaltung des Eingangsbereiches Platz für eine barrierefreie Toilette geschaffen wurde, der Zugang zur Kirche ist ebenerdig und die Kirche nun ganzjährig nutzbar der Informationspunkt am Parkplatz Rappbode-Talsperre, in dem im Zuge der Umgestaltung auch eine barrierefreie öffentliche Toilettenanlage installiert wurde das Heimatmuseum in Abbenrode, das mit Hilfe von LEADER u.a. einen barrierefreien Zugang und eine barrierefreie öffentliche Toilettenanlage erhielt die Straßenbaumaßnahmen in Silstet, Benzingerode, Darlingerode und Veckenstedt, bei denen die Gehwege und Querungen barrierefrei und trotzdem ortstypisch ausgeführt wurden die Umgestaltung der Friedhöfe in Langeln und Veckenstedt, bei denen nun auch die Trauerhallen barrierefrei zugänglich sind 8

9 Handlungsbedarf und Konsequenzen: Handlungsbedarf sehen die Akteure im Segment Gesundheit bei der Sicherung der ambulanten, medizinischen Versorgung in den Dörfern, im Bereich der häuslichen und stationären Pflege sowie im betreuten Wohnen. Handlungsschwerpunkt B: Erholung / Freizeit - (Fahrrad, Wandern, Schwimmen) Profilierung/ Attraktivitätssteigerung der Region durch die Aufwertung und Diversifizierung von (touristischen) Angeboten für die Gewährleistung von Kultur- und Naturerlebnis sowie aktiver Erholung für alle Generationen Ziel 1: Ziel 2: Ziel 3: Zielformulierung Verbesserung der Lebensqualität für alle Altersstufen wirtschaftliche und soziale Stärkung der Region Schaffung von Arbeitsplätzen Erfüllungsstand Erreichte Ergebnisse: Von einer intakten touristischen Infrastruktur profitieren neben den Touristen in erster Linie auch die Bürger. Insbesondere im Oberharz wurden in die Entwicklung der Luftkur- und Erholungsorte sowie in und um die Städte umfangreiche Investitionen in die touristische und Freizeitinfrastruktur getätigt (Rad- und Wanderwege, Terrainkurwege, Nordic-Fitness-Park, Kletterwald u.a.m.) Herausragende über LEADER geförderte Projekte in diesem Segment waren: der Ausbau des R1 im Streckenabschnitt Benzingerode in Richtung Heimburg der Umbau eines Ortsbild prägenden Gebäudes in Veckenstedt in eine Fahrradpension der Ausbau des Minneken Hus in Wasserleben zur Pilgerherberge die Neugestaltung des Infozentrums an der Rappbode-Talsperre Handlungsbedarf und Konsequenzen: Ein deutliches Gefälle zeigt sich zum eher landwirtschaftlich geprägten Harzvorland für den Bereich der Naherholung. Angebote im Bereich Sport- und Freizeit werden hier größtenteils von den ansässigen Vereinen vorgehalten. Investitionen in den Ausbau und Erhalt von Rad- und Terrainkurwegen, Freibädern, Spielplätzen etc., scheitern oftmals an der Finanzknappheit der Kommunen vor den vorrangig zu erfüllenden Pflichtaufgaben. 9

10 Handlungsschwerpunkt C: regionale Identität / Authentizität Erschließung und authentische Nutzbarmachung endogener regionaler Potentiale für die dauerhafte Entwicklung der Region und zur Stärkung des Zugehörig- und Gemeinsamkeitsgefühls. Ergebnis 1: Ergebnis 2: Ergebnis 3: Erreichter Stand Pflege von Tradition und Brauchtum Förderung des dörflichen Gemeinschaftslebens Erhalt Ortsbild prägender Bausubstanz Erfüllungsstand Erreichte Ergebnisse: Im Handlungsschwerpunkt regionale Identität / Authentizität wurden bisher die meisten Projekte umgesetzt, weil hier die größte Übereinstimmung zwischen der Projektidee und Fördervoraussetzungen in der RELE bestehen. Herausragende, über LEADER geförderte Projekte in diesem Segment waren: die Neugestaltung der Ortsmitte im OT Treseburg der Stadt Thale der Ausbau des Heimatmuseums Abbenrode die Schaffung des Nonnenbachweges als innerörtliche Wegeverbindung im OT Drübeck der Stadt Ilsenburg (Harz) die Sanierung der Friedhofskapelle im OT Timmenrode der Stadt Blankenburg (Harz) die Winterkirche Königshütte, stellvertretend für 23 Kirchen-Bauvorhaben in der LAG Im Zeitraum 2009 bis 2013 wurden insgesamt 73 Projektanträge mit folgendem Mehrwert für die Region realisiert: Wirtschaftliche Entwicklung Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze 16 Anzahl der Unternehmensgründungen 4 Abbschätzung der gesicherten Arbeitsplätze 39 Vernetzungsgrad regionaler Akteure / Unternehmen haben profitiert 347 Sozio-ökonomische Kriterien Art und Anzahl neuer Freizeitangebote 16 Anzahl aktiver Vereine und Organisationen 16 Anzahl erhaltener / umgenutzter regionaler Bausubstanz, Entsiegelung 5 Vorhaben unter dem Aspekt Barrierefreiheit 5 10

11 Handlungsbedarf und Konsequenzen: Aus der Sicht des LEADER-Managements hat sich seit 2010 das Interesse der Bevölkerung am LEADER-Prozess spürbar verbessert. Messbar ist dies an der Anzahl der Anfragen, am Interesse der Bürger und der Ortschaftsräte in den Gemeinden, sich mit erfolgreich realisierten Projekten auseinander zu setzen und Ideen im eigenen Ort nach zu nutzen. 2.4 Kooperationsprojekte Als gemeinsames Projekt aller drei LEADER-Regionen wurde eine Postkartenbox mit den 45 über Leader im Landkreis Harz geförderten Kirchen erstellt. Zur Sammelbox gehört auch ein Übersichtsplan mit Angaben zum Projekt und zu Kontaktadressen zur Besichtigung der Kirchen. Zum Abschluss der Förderperiode wurde eine gemeinsame Abschlussbroschüre Gemeinsam mit Europa im LK Harz 3 LEADER- Regionen ziehen erfolgreich Bilanz erarbeitet, die auf der 4. LEADER- Landeskonferenz am in Stendal präsentiert werden soll. Durch das Institut für Bildung, Kultur und Organisationsentwicklung (ibiko) e.v., wurde unter Leitung von Prof. Roland Schöne im Zeitraum September 2013 bis Mai 2014 eine Machbarkeitsstudie zum Lebenslangen, generationsübergreifenden Lernen erarbeitet, unter Besonderer Berücksichtigung der demografischen Entwicklung in der Stadt Oberharz am Brocken und in der Einheitsgemeinde Nordharz. Ein Kooperationsprojekt zum Radweg R1 über den gesamten Landkreis (LK) Harz konnte bisher noch nicht realisiert werden. Eine gemeinsame Vorgehensweise zum Ausbau und zur Pflege der Radwege scheiterte an den fehlenden Eigenmitteln der Kommunen. 2.5 Vernetzung bereits realisierter LEADER-Projekte und Erweiterung der Kooperationsstrukturen Die LAG Harz und das LEADER-Management haben den Wildfisch- und Gewässerschutz 1985 Wernigerode e.v. bei der Bewerbung um den Deutschen Naturschutzpreis 2013 unterstützt und haben es mit der Ideenskizze Lebensraum Bachforelle - Vielfalt entdecken Natur erleben und schützen Märchen erzählen erleben unter 106 Bewerbern in die 2. Runde des Wettbewerbs geschafft. Das Projekt, das das Streuobstmuseum Derenburg durch ein blaues Klassenzimmer bereichern soll, wird in der neuen Förderphase weiter verfolgt. Mit der Profilierung des LEADER-Vorhabens Minneken Hus Leben und Wohnen wie vor 100 Jahren in Wasserleben zur Pilgerherberge und der Gründung des Vereins Minneken Hus e.v. ist eine Kooperation mit dem Förderverein Romweg Abt Albert von Stade e.v. entstanden. 11

12 Für die Seniorenbegegnungsstätte Haus am Park in Wasserleben hat das LEADER-Management Unterstützung geleistet bei der Entwicklung einer neuen Veranstaltungsreihe für Senioren. Unter dem Motto: Was uns bewegt - das Diskussionsforum aus unserer Heimat fand am 8. Mai 2013 der Auftakt zu den Themennachmittagen statt. Das Projekt wurde gefördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds über Lokales Kapital für soziale Zwecke. 2.6 Fazit: Die im Zeitraum 2009 bis 2013/14 realisierten Projekte bescheinigen der LAG Harz einen guten Entwicklungsstand bei der Umsetzung ihrer Entwicklungsstrategie: Gesund leben in einer gesunden Region, auch wenn nicht alle Themenfelder aus den besagten Gründen mit Projekten untersetzt werden konnten. Mit den 73 umgesetzten Projekten wurden Investitionen in Höhe von 5,86 generiert, die ausschließlich den regionalen Handwerksbetrieben und Dienstleistungsunternehmen zu Gute kamen. Alle geförderten LEADER-Projekte tragen zur Verbesserung der Wohn- bzw. Lebensqualität in den Dörfern bei. Mit dem LEADER-Projekt: Revitalisierung der ehemaligen Kaufhalle in eine Senioren-Begegnungsstätte mit angegliederten seniorenfreundlichen Wohneinheiten, einer privaten Initiative im Ortsteil Wasserleben der Gemeinde Nordharz hat die LAG Harz im Bundeswettbewerb Menschen und Erfolge im ländlichen Raum auch deutschlandweit Anerkennung gefunden. Preisverleihung 2011 Preisverleihung konnte mit dem Heimat- und Kulturverein Abbenrode e.v., der seit 2006 mit außerordentlichem Engagement den ehemaligen Gasthof Zur Linde in ein Heimatmuseum mit überregionaler Ausstrahlung umgestaltet hat, an diesen Erfolg angeknüpft werden. Unter dem Ansatz: Ein ganzes Dorf kämpft für den Erhalt seiner Kultur erhielt der Heimatverein einen von neun Preisen in der Kategorie: Neue Organisationsformen und Partnerschaften. 12

13 Die LAG Harz ist stolz, mit zwei LEADER-Projekten, als einzige Projektträger aus Sachsen-Anhalt an diesem Wettbewerb erfolgreich teilgenommen zu haben. Die Hauptgründe für den relativ geringen Bestand an innovativen Projekten und Projekten mit einem überregionalen Nutzen sehen die Mitglieder der LAG Harz wie folgt: Bsp. 1: Die finanzielle Situation der Kommunen, leere Kassen, unausgeglichene Haushalte, die Beschränkung auf Pflichtaufgaben führen dazu, dass in vielen kleinen Harzer Gemeinden, die größtenteils vom Tourismus leben, notwendige Ausgaben für Ersatz- oder Erweiterungsinvestitionen nicht getätigt werden können. Somit sind die Unterhaltung bzw. der Fortbestand bereits vorhandener touristischer Infrastruktur, so schätzen die Mitglieder ein, langfristig u.u. gefährdet, wie bspw. ergänzende Angebote für den Landurlaub bzw. für die Naherholung (z.b. Radwege, Freibäder, Spielplätze, Sportund Freizeitangebote, öffentliche Toiletten etc.) Bsp. 2: Gerade im Bereich des ländlichen Tourismus bedarf es neuer Lösungsansätze bspw. bei der Erweiterung bzw. bei der Sicherung bereits geförderter Investitionsvorhaben (Ausschluss von Doppelförderung zwischen GRW und RELE). Obwohl der Harz als touristische Schwerpunktdestination in Sachsen-Anhalt ausgewiesen ist, bleiben interessante und sinnvolle Vorhaben privater Akteure, die das breite Spektrum der Freizeit- und Beherbergungsangebote in den ländlichen Gemeinden ergänzen, von der Förderung nach GRW ausgeschlossen. Ohne notwendige Infrastrukturmaßnahmen lassen sich für die Kommunen Tourismusbeiträge bzw. Kurtaxen nicht beliebig erhöhen. Bsp 3: Die RELE bietet privaten Investoren im Rahmen der Dorfentwicklung nur dann Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen. Zum einen ist die Förderung von LEADER- Projekten auf 45% der förderfähigen Nettokosten begrenzt. Zum anderen sind bei privaten Vorhaben der Dorfentwicklung nationale Kofinanzierungsmittel, in der Regel aus dem Landeshaushalt erforderlich, die nur in sehr begrenztem Umfang zur Verfügung standen. Die LAG Harz wertet es als einen großen Erfolg, dass für drei private Vorhaben im Bereich der Dorfentwicklung / Revitalisierung Ortsbild prägender Bausubstanz, die Kofinanzierungsmittel bereitgestellt wurden. 13

14 3. Organisation des Mitwirkungsprozesses der Akteure in der LAG und in anderen Netzwerken sowie der generellen Einbeziehung der Bevölkerung 3.1 Gestaltung des Mitwirkungsprozesses in der LAG Harz Die lokale LEADER-Aktionsgruppe (LAG) im Altkreis Wernigerode begleitet und koordiniert die Entwicklungsprozesse in der Region. Hierzu ist eine LAG mit eigener Geschäftsordnung, aber zunächst ohne feste Rechtsform, gegründet worden. Die LAG Harz behält sich vor, sich selber oder projektbezogen eine Rechtsform zu geben 2. Die LAG Harz setzt sich aktuell aus 32 Mitgliedern zusammen, von denen 27 ein Stimmrecht ausüben. 21 der 32 Mitglieder sind Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft und Soziales, von denen 20 stimmberechtigt sind. Die Mitglieder sind nicht Vertreter ihrer Projekte sondern bringen ihren Sachverstand zu den einzelnen Themenfeldern in die Projektarbeit und in die Prozesssteuerung ein. In der Steuerungsgruppe arbeiten 14 Mitglieder, davon 6 kommunale und 8 Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft und Soziales. In dieser Zusammensetzung der Arbeitsgremien ist sichergestellt, dass sämtliche Beschlüsse innerhalb der LAG mit einem Mindestquorum von 50% an Wirtschafts- und Sozialpartnern gefasst werden. Im Zeitraum wurden 14 LAG-Vollversammlungen und 29 Beratungen der Steuerungsgruppe durchgeführt. Die Tätigkeit der Mitglieder erfolgte ehrenamtlich und ohne Aufwandsentschädigung. Unterstützt wurde die LAG durch das LEADER-Management, insbesondere durch folgende Aufgaben: Gesamtbetreuung der LAG Harz, insbes. Unterstützung der Projektträger bei der Beantragung und Umsetzung ihrer Projekte sowie Öffentlichkeitsarbeit für die LAG Harz im in der Förderperiode Zur Realisierung der o.g. Aufgaben gehörten folgende Teilaufgaben: Projektumsetzung (Vorbereitung, Unterstützung bei der Fördermittelantragstellung, Koordinierung und Begleitung der Projekte bis zum Abschluss) enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der LAG Harz und der Bewilligungsbehörde aktive Beteiligung im ILE- und LEADER-Netzwerk sowohl regional als auch überregional 2 Auszug aus dem Konzept der LAG Harz 14

15 projekt- bzw. netzwerkbezogene Öffentlichkeitsarbeit Organisation der Kooperation mit transnationalen Projektpartnern Monitoring und Evaluierung der Ergebnisse Träger des LEADER-Managements war der Landkreis Harz. Im LK Harz wirkten die drei lokalen Aktionsgruppen Harz, Nordharz und Rund um den Huy, die auch die ILE-Region Harz umfassten. Alle drei LAG arbeiteten unter der Konsortialführerschaft des Amtshof Eicklingen zusammen. Auf diese Weise sollte das Zusammenwachsen der Region innerhalb des neuen Landkreises gefördert und ein Zusammengehörigkeitsgefühl erweckt werden, letztendlich auch mit dem Ziel, Kooperationsprojekte zu initiieren. 3.2 Gebietserweiterung in 2013 Die LAG Harz hat im Januar 2013 beim Landesverwaltungsamt den Antrag auf Gebietserweiterung um die Ortsteile der ehemaligen Einheitsgemeinde Elbingerode (Harz): Elbingerode, Höhlenort Rübeland mit Neuwerk und Susenburg sowie Königshütte gestellt, dem mit Erlass vom durch das MLU zugestimmt wurde. Hintergrund ist: Mit Inkrafttreten des Gebietsänderungsvertrages und der Geburt der Stadt Oberharz am Brocken am wurden die ehemaligen Ortsteile von Elbingerode Rübeland und Königshütte gleichberechtigte Ortsteile der Stadt Oberharz am Brocken. Mit der Aufnahme des Höhlenorts Rübeland mit Neuwerk und Susenburg und dem Ortsteil Königshütte vergrößert sich das Gebiet der LAG um 80,80 km², von 622 km² auf 702,80 km². Der Bevölkerungszuwachs beträgt Einwohner (Gebietsstand 2011). Im Zuge der Gemeindegebietsreform gehören die Orte Treseburg, Allrode, Altenbrak und Wendefurth seit 2010 zur Stadt Thale und ab 2014 folglich zur LAG Nordharz. Im Gegenzug wird der OT Danstedt der Gemeinde Nordharz von der LAG Rund um den Huy zur LAG Harz wechseln. 3.3 Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung der Mitglieder der LAG Von den 49 versendeten Fragebögen haben sich 7 Mitglieder der LAG, 9 Projekt träger und 3 Kommunen an der Befragung beteiligt. Dies mag auf den ersten Blick wenig repräsentativ erscheinen, die Homogenität der Antworten rechtfertigt jedoch, trotz subjektivem Empfinden der Befragten, entsprechende Verallgemeinerungen der Aussagen zuzulassen. Zudem repräsentieren die 12 Projektträger 43 der insgesamt 73 geförderten Projekte. Auf die Frage, ob sich die Themenschwerpunkte des Regionalen Entwicklungskonzeptes in den letzten Jahren für die Entwicklung der Region bewährt haben, bestätigen 71 % der LAG-Mitglieder der Region einen überwiegend guten bis sehr guten Entwicklungsstand in den Themenschwerpunkten: Barrierefreiheit und Gesundheit sowie 15

16 Tourismus/ Erholung/ Freizeit. Im Themenfeld: Regionale Identität/ Authentizität bestätigen 30% der befragten Mitglieder einen überwiegend guten bis sehr guten Entwicklungsstand. Mit weniger gut bewerten 28 % der Befragten die Entwicklung im Bereich Landwirtschaft/ Forstwirtschaft sowie Umweltbildung und Umweltschutz. Auf die Frage, warum haben sich manche Themen Ihrer Meinung nach nicht bewährt haben, antworten 29 % der Befragten mit Veränderung der Rahmenbedingungen (Gemeindegebietsreform, Haushaltssituation etc.) 43 % der Befragten schätzen heute ein, dass die Themen des Leitprojektes I nicht den Anforderungen der Region für LEADER entsprochen haben. Die Frage, ob die bislang bewilligten und durchgeführten Projekte und Maßnahmen die Themenschwerpunkte erfolgreich umsetzen konnten, beantworten alle Befragten für das Leitprojekt II mit gut. Auf die Frage, was den Entwicklungsprozess der LAG seit 2008 insgesamt unterstützt hat, nennen: - 86 % der Befragten die Unterstützung und Beratung durch das LEADER-Management - 43 % die Unterstützung und Beratung durch das ALFF - 43 % die Unterstützung durch andere LAG-Mitglieder und - 48 % die Informationsmöglichkeiten über die Website der LAG unter Die Frage, was den Entwicklungsprozess zwischen 2008 und 2013 aus Ihrer Sicht behindert hat, beantworten: - 86 % mit fehlenden Eigenmitteln und - 43 % mit fehlenden Kofinanzierungsmöglichkeiten - 29 % der Befragten halten die Richtlinien für unverständlich und halten den Prozess der Antragstellung für zu kompliziert Die Arbeit der LAG als Ganzes beurteilen 57 % der Befragten mit gut und 29 % mit sehr gut. 3.4 Fazit der Befragung Alle Befragten bestätigen: Sie haben in Verwirklichung des LEADER-Konzepts einen besseren Einblick in die Situation und die Entwicklungsmöglichkeiten der Region bekommen. Durch die Zusammenarbeit von Vereinen, Verwaltungen, Unternehmern und Bürgern hat sich das Erkennen von Entwicklungsbedürfnissen und - chancen der Region verbessert. Die LEADER-Projekte haben einen hohen Nutzen für die Region. 16

17 Alle Befragten wollen auch in der Förderperiode in der Lag Harz weiter mitarbeiten Ebenso besteht nahezu Einigkeit darüber, dass: das Leitthema der Lokalen Entwicklungsstrategie der LAG Harz: Gesund leben in einer gesunden Region auch in der neuen Förderperiode Bestand haben soll, allerdings sollen künftige Maßnahmen und Projekte stärker auf den demografischen Wandel und gegen den Bevölkerungsrückgang ausgerichtet werden die Bewertungskriterien der LAG Harz zur Auswahl der Projekte zielführend waren, eine besondere Berücksichtigung ihrer Haushaltslage würden zwei Drittel der befragten Kommunen begrüßen Ehrenamtlich Tätige mehr Hilfestellung und Unterstützung bei der Beantragung aber auch bei der Projektentwicklung benötigen der Rad- und Wandertourismus stärker in den Fokus gerückt werden muss und die Region für ihre Industriegeschichte stärker sensibilisiert werden sollte der Tourismus im Harz als Wirtschaftsfaktor eine stärkere Anerkennung erfahren muss, insbesondere bei der Umsetzung kommunaler Vorhaben sich für die Gewinnung neuer Akteure für die Arbeit in der Lokalen Aktionsgruppe Harz die Informationsveranstaltungen in den Gemeinden bestens bewährt haben, zur Motivierung von Leistungsträgern aus den Bereichen Wirtschaft (Handwerk und Gewerbe), die Öffentlichkeitsarbeit noch stärker auf diese Zielgruppe ausgerichtet werden muss. die Fortführung des bestehenden LEADER-Managements in der neuen Förderperiode für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Region unabdingbar ist. 3.5 Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung der kommunalen Projektträger der LAG Harz Das Innovationspotenzial in den Gemeinde in der Region Harz sehen die befragten Mitglieder der LAG: im Ausbau weiterer Infrastruktur in die Kommunen, im Breitbandausbau sowie in der Weiterentwicklung Radwegekonzept in der Stärkung des Tourismus im Ausbau der Wirschaftskraft von KMU, zur Schaffung moderner Arbeitsplätze, um die Abwanderung der Jugend zu bremsen Den größten Handlungsbedarf in ihren Ihrer Kommunen sehen die Befragten: beim Erhalt / bei der Sicherung der Infrastruktur, den Spielplätzen, der KiTa-/ Schulentwicklung, bei der Vermarktung vorhandener Gewerbeflächen sowie bei der Schaffung von altersgerechtem Wohnraum bei der Sicherung der Grundversorgung und der ärztlichen Betreuung 17

18 Eine Diskrepanz zwischen den bevorzugt innovativen und den Mainstream- Projekten sehen die Befragten im Vorhandensein und in der Bereitschaft potenzieller Leistungsträger in innovative Vorhaben zu investieren bzw. gemeinsam mit den Kommunen neue Modelle zu entwickeln, Infrastruktur zu erhalten und die kommunalen Haushalte zu entlasten. Die Bereitschaft Ihrer Kommune zur regionalen Zusammenarbeit z.b. durch Initiierung und Finanzierung gemeinsamer Projekte bewerten ein Drittel der Befragten Kommunen mit hoch, zwei Drittel mit weniger hoch In einer der befragten Kommunen besteht das Interesse, ein Integriertes Gemeindliches Entwicklungskonzept (IGEK) erstellen zu lassen? 3.6 Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung der privaten Projektträger der LAG Harz Bei den befragten Privatpersonen handelt es sich in erster Linie um Unternehmen, Vereine und Kirchengemeinden Auf die Frage, durch wen bzw. wodurch sie auf LEADER aufmerksam wurden, beantwortete: - 50 % über ALFF - 50 % über die Gemeinde und - 38 % über Freunde und Bekannte Auf die Frage, was die Antragstellung erleichtert hat, nennen % das LEADER-Management und - 38 % das ALFF Haupthindernis bei der Antragstellung war für 50 % der Befragten die hohe bürokratische Hürde. Jedoch würden alle Befragten wieder einen Förderantrag stellen wollen. Die Frage nach der Mitarbeit in der Lokalen Aktionsgruppe Harz wird von 25 % der Befragten bejaht, 50 % der Befragten kennen das Regionale Entwicklungskonzept der LEADER-Region "Harz. Zur Frage, was könnten wir insgesamt besser machen, gibt es folgende Anmerkungen: - Vereinfachung der bürokratischen Abläufe und Abrechnungsmodalitäten beim ALFF - Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen ALFF, Denkmalschutz und LLEADER-Management bei energetischen Aspekten der Sanierung und modernem Wohnkomfort. 18

19 3.7 Bewertung der Prozessqualität anhand der Befragung zur Öffentlichkeitsarbeit der LAG Harz Die Frage: Kennen Sie die Internetseite Wird von allen Befragten mit ja beantwortet. Jedoch besuchen 75 % die Website weniger als 1 x monatlich. 14 % der LAG-Mitglieder besuchen die Website 1x monatlich oder öfter. Die Berichterstattung über LEADER-Projekte und die LEADER-Region Harz in der regionalen Presse bewerten: - 13 % der befragten Projektträger und 14 % der LAG-Mitglieder mit gut bis sehr gut - 38 % der befragten Projektträger und 57 % der LAG-Mitglieder mit weniger gut Dass die Öffentlichkeitsarbeit (LAG-Veranstaltungen, Medienberichterstattung, Flyer, Broschüren etc. ) über regionale Projekte und Aktionen das Bewusstsein gestärkt haben für Stärken und Besonderheiten der Region bestätigen 43 % aller Befragten. Alle Befragten LAG-Mitglieder kennen die Filmbeiträge, die die LAG in Zusammenarbeit mit dem Regionalfernsehen Harz produziert hat, den gemeinsamen Postkartenblock und die Postkartensammelbox aller über LEADER geförderten Kirchen im LK Harz. Die Ergebnisse der Befragung und auch die Gespräche mit den Ortsbürgermeistern in Vorbereitung der neuen Förderperiode lassen erkennen, dass die Regionale Entwicklungsstrategie der LAG Harz: Gesund leben in einer gesunden Region in der Bevölkerung verankert ist, wenngleich das Interesse in der Bevölkerung zunächst auf das Projekt und weniger auf den LEADER-Prozess gerichtet ist. Zum Ende der Förderperiode , der ersten Förderperiode LEADER für die LAG Harz, hat die LAG Harz ein Plakat mit 22 erfolgreichen LEADER- Projekten aus allen 6 Kommunen erstellt, das in allen Gemeinden und in den Verwaltungen aushängt, um den LEADER-Gedanken während der Erarbeitung der Entwicklungsstrategie in der Bevölkerung im Blickfeld zu behalten. 19

20 4. Effektivität der Entwicklungsstrategie und Bewertung der sozioökonomischen Lage 4.1 Aktualisierung der SWOT-Analyse Die kritische Auseinandersetzung innerhalb der LAG mit den in der Entwicklungsstrategie gesetzten Zielen und den in der Region sichtbar erreichten Ergebnissen nach fünf Jahren Projektlaufzeit, zeigt deutlich, dass der LEADER-Prozess die positive Entwicklung in der Region zusätzlich befruchtet hat. Den erreichten Stand bewerten zum Ende der Förderperiode mehr als zwei Drittel der Mitglieder mit gut bzw. sehr gut. Gegenüber dem Stand 2007 haben sich die aufgezeigten Stärken und Schwächen in ihrer Bedeutung nur geringfügig verändert. Einige der Schwächen konnten abgebaut, Stärken in der Region weiter ausgebaut werden (siehe 2.3.). 4.2 Themen und Inhalte, die in der Förderperiode stärker in den Projekten berücksichtigt werden sollten Neben den Schlussfolgerungen für die Profilierung der eigenen Arbeit sind die Mitglieder der LAG Harz in einer Reihe von kritischen Auseinandersetzungen über den Nutzen und die Wirksamkeit von LEADER in der Region, über den Handlungsspielraum der Kommunen, die Möglichkeiten der Förderung für private Investoren, gemeinnützige Vereine und Unternehmen an Grenzen und Hemmnisse gestoßen, die die Wirksamkeit von LEADER schmälern, Entwicklungspotenziale tw. behindern und potenzielle Investoren an der Finanzierung scheitern lassen. Insofern spiegeln die folgenden Hinweise die Erfahrungen aus der 5-jährigen Arbeit der LAG wider und sollen als Empfehlungen für die Ausgestaltung der künftigen Förderrichtlinie verstanden werden: 1. Einordnung von Projektideen in die LEADER--Strategie Die Bewertung, ob ein Vorhaben den LEADER-Bonus bekommen soll erfolgt in der Regel nach der Idee, die in dem Gebäude realisiert werden soll, auch wenn sich die tatsächliche Förderung auf die Sanierung von Dach, Fassade oder Fenstern beschränkt. Hier sollte der Idee / der Geschäftsidee mehr Gewicht beigemessen werden und die Höhe der Förderung vorrangig an den tatsächlichen und nachhaltigen Nutzen geknüpft werden. Der LEADER-Bonus sollte nicht ausschließlich an den Kriterien der Dorferneuerung / Dorfentwicklung festgemacht werden sondern mehr Entscheidungsspielraum lassen zugunsten der Idee bzw. des Trägers. Gerade kleine Handwerks- und Gewerbebetriebe sollten künftig stärker in den Genuss der Förderung kommen können, zumindest wenn sie landwirtschaftliche Erzeugnisse verarbeiten oder vertreiben, zwecks 20

21 Sicherung einer Mindestversorgung in den kleinen ländlichen Gemeinden, unabhängig davon, ob sich die Betriebsstätte in einem Ortsbild prägenden Gebäude befindet. Dies könnte die Erwerbstätigkeit nachhaltig sichern, bspw. von Bäckern, Fleischern, Imkern, Mostereien, Floristen, Tante-Emma- Läden etc. Dafür spräche auch die Tatsache, dass in der LAG Harz Fachleuten aus den verschiedensten Bereichen, wie Wirtschaft, Politik, Regionalentwicklung, Tourismus u.v.m vertreten sind, die ihren Sachverstand gern in die Projektentwicklung einbringen würden. 2. Förderfähigkeit und Höhe der Förderung Insbesondere Kommunen und gemeinnützige Vereine scheitern an der Finanzierung der Eigenanteile, bedingt auch durch die Nichtförderfähigkeit der Mehrwertsteuer in der RELE (gegenüber Förderprogrammen des EFRE und des ESF). Mit der RELE sollten Investitionen dort getätigt werden können, wo sie sinnvoll und notwendig sind. Gerade in Zeiten knapper Haushalte sind regional ansässige Firmen doppelt gestraft, wenn Kommunen keine Aufträge auslösen (können). Es sollte unbedingt verhindert werden, dass die RELE zu einem Förderprogramm für reiche Kommunen und Kirchen wird, sondern sollte vielmehr den Kommunen helfen, ihre freiwilligen Aufgaben im Bereich der Daseinsvorsorge zu erfüllen. Diesbezüglich wäre es auch wünschenswert, die Förderung von Erweiterungs-Neubauten in begründeten Fällen unter dem Aspekt der Sicherung und des Erhaltens von Infrastruktur und Lebensqualität zuzulassen. Insbesondere auch für Familien ist der zusätzliche Bonus von Euro je Kind auf die je Antrag begrenzten Euro Förderung schwer zu erzielen, setzt man die Kosten für den Kauf der Immobilie, den nicht förderfähigen Innenausbau und die Kosten der privaten Lebensführung einschließlich der Mehrwertsteuer dagegen sind Euro für ein solches Vorhaben, verschwindend gering. Privatpersonen, die in den Ausbau bzw. die Umnutzung Ortsbild prägender Gebäude investieren wollen, können zumeist nur auf einen einmaligen Zuschuss von Euro zurück greifen, da die, für den Tatbestand der Revitalisierung möglichen höheren Zuschüsse aufgrund fehlender nationaler Kofinanzierungsmittel in den meisten Fällen nicht zum Tragen kommen. 3. Abgrenzung Stadt-Land Durch die Abgrenzung Stadt-Land werden private Träger immer dann benachteiligt, wenn Objekte außerhalb definierter Sanierungsgebiete umgenutzt werden sollen. 21

22 Die Öffnung der RELE für Vorhaben des ländlichen Tourismus außerhalb geschlossener Ortslagen sollte dann in begründeten Fällen und je nach Nutzen der Geschäftsidee auch Erweiterungs-Neubauten zulassen. 4 Daseinsvorsorge und demografischer Wandel Einerseits fehlen in den Dörfern seniorenfreundliche Wohnangebote als Übergangslösung zwischen dem Leben in den eigenen vier Wänden und dem letzten Wohnzimmer Pflegeheim. Andererseits steht der kaum zu befriedigenden Nachfrage ein Leerstand an Wohnraum in den Dörfern gegenüber, der eine Förderung für den Neubau von privaten Mietwohnungen verbietet. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an leer stehenden Gebäuden in den Dörfern wie Schulen, auch Pensionen etc. die zentral gelegen sind und für eine Umnutzung geeignet wären. Hier wäre es wünschenswert, Anreize zur Lösungsfindung zu schaffen, im gemeinsamen Interesse von Kommune, Betreiber und Bauträger. Im Ergebnis der Diskussion der erzielten Ergebnisse und der Interessenbekundung CLLD/LEADER soll die Entwicklungsstrategie der LAG Harz: Gesund leben in einer gesunden Region in ihren Handlungsfeldern grundsätzlich erhalten, jedoch in ihren inhaltlichen Schwerpunkten entsprechend dem strategischen Profil des Landes: Innovation Energie Bildung Demografie Lebensqualität stärker fokussiert werden. Dies ist zwingend notwendig, um den Mehrwert der LEADER-Projekte gegenüber den Mainstream-Vorhaben auch sicher zu stellen. Handlungsfeld Natur und Freizeit: Erhalt und Pflege von Einrichtungen für den Freizeitsport und die Freizeitinfrastruktur wie Rad- und Wanderwege. Mobilisierung der Vereine bei der Umsetzung/Profilierung von Angeboten für den Freizeitsport, ganzjährig und generationsübergreifend. Profilierung der Natur Erlebnis- und Bildungsangebote in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark sowie Natur- und Geopark Harz Handlungsfeld Kultur: Sicherung und Verbesserung der kulturellen Angebote in den kleinen Gemeinden und Ortsteilen. Identifikation mit dem Wohnort fördern. Offene Kirchen als Zentren des Gemeinde-lebens. 22

23 Stärkung der Vereinstätigkeit und des Ehrenamtes für lokale und überregionale Initiativen und Projekte. Wiederbelebung kultureller Infrastruktur. Handlungsfeld Tourismus: Stützung und Förderung des ländlichen Tourismus durch Förderung des Ausbaus von Ferienwohnungen. Urlaub auf dem Lande, z.b. auf dem Reiterhof etc. Schaffung von Erlebnisangeboten im Umfeld der touristischen Markensäulen. Förderung des Abrisses von Leerstand zur Ortsbildpflege. Handlungsfeld Gesundheit und Lebensqualität Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Erhalt/ Ausbau der Versorgungsinfrastruktur Sicherung der Lebensqualität im Alter. Konsequente Barrierefreiheit. Ermöglichung eines lebenslangen Lernens. Generationenübergreifende Betreuung von Kindern, älteren Menschen und Hilfebe-dürftigen in z.b. Mehrgenerationenhäusern o.ä Handlungsfeld Stadt- und Umlandbeziehungen Förderung konkreter Projekte, sofern vorhanden: in Schierke (Teile aus dem Sport- und Freizeitkonzept), in Benneckenstein, Hasselfelde, Ilsenburg, Blankenburg und Derenburg zur Milderung negativer Folgen des demografischen Wandels. Projekte, die sich aus der vorgesehenen Gebietserweiterung der LAG- Harz um Drei-Annen-Hohne und Rotacker ergeben. 5. Fazit Die intensive Diskussion der vergangenen Wochen hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Qualität eines Entwicklungsprozesses nicht nur am erzielten Ergebnis festzumachen sondern auch die Einflussfaktoren zu bewerten, die direkt oder indirekt an der Gestaltung beteiligt sind. Nach fünf Jahren Projektlaufzeit zur Umsetzung der Entwicklungsstrategie der LAG Harz schätzen die Mitglieder und Akteure ein: Das Leitbild der regionalen Entwicklungsstrategie Gesund leben in einer gesunden Region ist nach wie vor aktuell. Der bislang beschrittene Weg zur Umsetzung der Entwicklungsstrategie ist richtig, Erfolge sind erkennbar und werden in der Region anerkannt. 23

24 Die Strukturen (Zusammensetzung der LAG und LEADER-Management) sind gefestigt, die Zusammenarbeit wird als zielführend und effektiv bewertet. Für die weitere erfolgreiche Gestaltung des LEADER-Prozesses, und zur Sicherung der bisherigen Ergebnisse, halten die Mitglieder der LAG ein kompetentes und engagiertes LEADER-Management, auch über das Ende der Förderperiode 2013 hinaus, für zwingend erforderlich. Gez. Hochapfel Vorsitzender der LAG Harz bestätigt in der Vollversammlung der LAG Harz am

25 Projektübersicht der im Zeitraum realisierten LEADER-Vorhaben der LAG Harz - Zuordnung der Projekte zu den Handlungsfeldern der Entwicklungskonzeption Chancen erkennen- Zukunft gestalten (Er)-Lebenswerte Region für alle Generationen Kommune 1A Land/Forstwirtschaft 2A Barrierefreiheit / Gesundheit Stadt Wernigerode Stadt Ilsenburg (Harz) Stadt Thale Bodetal Stadt Oberharz am Brocken Gemeinde Nordharz Gehwegsanierung am Thieberg, OT Silstedt) Ausbau und Neugestaltung der Wasserstraße im OT Benzingerode Ufergestaltung und Wegeführung am Nonnenbach, Drübeck barrierefreier Ausbau Lindenallee, OT Darlingerode Neugestaltung Friedhof Allrode Neugestaltung Friedhof Stiege Winterkirche Königshütte und Gestaltung der Außenanlagen, OT Königshütte Umnutzung Kaufhalle Wasserleben Revitalisierung Gemeindekrug Heudeber Erneuerung der Fußgängerbrücke über den Mühlgraben, OT Veckenstedt Ev. Kirche Stapelburg (Dacherneuerung), OT Stapelburg Ausbau Steinweg, OT Veckenstedt Neugestaltung Friedhof, (barrierefreier Zugang zur Kapelle), OT Langeln Sanierung Friedhofskapelle Veckenstedt, OT Veckenstedt Erneuerung der Fußgängerbrücke über die Ilse, OT Wasserleben Kommune 1B Regionale Produkte 2B Erholung/Freizeit/Tourismus Stadt Wernigerode Ausbau Streckenabschnitt R1, ab OT Benzingerode Stadt Ilsenburg (Harz) Inwertsetzung und Umgestaltung Friedhof, OT Drübeck 25

26 Kommune 1B Regionale Produkte 2B Erholung/Freizeit/Tourismus Stadt Thale Bodetal Stadt Oberharz am Brocken Gemeinde Nordharz Neugestaltung Kurpark, OT Allrode Waldbühne (Sanierung Techniktürme und Requisite), OT Altenbrak Ferienhotel Forelle, (Dach- und Fassadenerneuerung, Neugestaltung Eingangsbereich), OT Treseburg Neugestaltung Ortsmitte in Treseburg Dachsanierung Schloss, OT Stiege Neugestaltung Kinderspielolatz, OT Königshütte Infozentrum am Parkplatz Rappbode- Talsperre, OT Rübeland Kristallschutzgitter Hermannshöhle, OT Rübeland Rad-Pension Abel (privat), OT Veckenstedt Pilgerherberge Minneken Hus, privat, OT Wasserleben Ilsestrandbad (Sanierung Becken und Außenbereich), OT Wasserleben Einfriedung Sportplatz, OT Veckenstedt Dacherneuerung Schützenhaus, OT Wasserleben Kommune 1C Umweltschutz/-bildung 2 C Regionale Identität/ Attraktionen Stadt Wernigerode Erneuerung der Fußgängerbrücke über die Holtemme, OT Silstedt St. Laurentiuskirche Reddeber (Tragwerk und Dacherneuerung) Erlöserkirche Benzingerode (Dacherneuerung und Schwammbekämpfung), OT Benzingerode St. Nicolai Kirche Silstedt (Stabilisierung Tragwerk und Tragwerk Vorhalle), OT Silstedt Wohnprojekt Krugberg (Revitalisierung ehem. Gasthof), OT Minsleben Dachsanierung Neue Mühle (privat), OT Silstedt Ausbau eines Ortsbild prägenden/ denkmalgeschützten Hauses für eine junge Familie, OT Benzingerode Geschäftshaus Timm, Schierke 26

27 Kommune 1C Umweltschutz/-bildung 2 C Regionale Identität/ Attraktionen Stadt Ilsenburg (Harz) Renaturierung Nonnenbach, OT Drübeck St. Katharinen Kirche (Sanierung Turm und Fassade), OT Darlingerode Stadt Blankenburg (Harz) Sanierung Friedhofskapelle, OT Timmenrode Ev.-Luth. Kirchen St. Lukas, OT Timmenrode (Fassadensanierung) Ev.-Luth. Kirchen St. Martin, OT Cattenstedt Stadt Thale Bodetal Sanierung eines Ortsbild prägenden/ Denkmal geschützten Hauses (Dach und Fassade), OT Altenbrak Bergkirche Altenbrak (Dach- und Turmsanierung), OT Altenbrak Stadt Oberharz am Brocken Brücke über die Hassel (Wegebau) Ev.-Luth. Kirche Rübeland (Fassadenanstrich), OT Rübeland Ev.-Luth. Kirche Tanne (Fassadenanstrich), OT Tanne Heimatmuseum Tanne (Sanierung Außenbereich), OT Tanne Gemeinde Nordharz Heimatmuseum Abbenrode (Sanierung Fassade, barrierefreie Gestaltung Zugang und WC-Anlage), OT Abbenrode Fassadensanierung am Pfarrhaus, OT Veckenstedt St. Pauls Kirche (SELK), (Sanierung Sakristei, Fassade und Innenausmalung), OT Veckenstedt Sanierung denkmalgeschützter Hofanlage (privat), OT Wasserleben Ausbau eines Ortsbild prägenden/ denkmalgeschützten Hauses für eine junge Familie, OT Wasserleben 27

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