GEMEINDE EITENSHEIM Juni 2017

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1 MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE EITENSHEIM Juni 2017 Redaktion: Gemeinde Eitensheim Bürgermeister Michael Stampfer Eichstätter Straße 8, Eitensheim Telefon / FAX: / michael.stampfer@eitensheim.de Internet: Das nächste Mitteilungsblatt wird im September 2017 erscheinen, Redaktionsschluss ist am Freitag, 04. August Der im Gemeindewald gestohlene Maibaum wurde zurückgebracht und am Steinbruchweg unbeschädigt wieder abgelegt Nachdem der Baum am Steinbruchweg wieder gesichtet wurde, machte sich Bürgermeister Stampfer selbst ein Bild vom zurückgebrachten Baum. Bereits am zweiten Märzwochenende wurde der für den diesjährigen Maibaum vorgesehene Baum aus dem Gemeindewald entwendet und nach einer Anzeige wegen Holzdiebstahl und den darauffolgenden Pressemitteilungen von den Dieben wieder in den Wald zurückgebracht.

2 Pfarrei besucht Prof. Dr. Rudolf Hasenstab Die Pfarrei Eitensheim besuchte im Rahmen eines Pfarrausfluges Prof. Dr. Rudolf Hasenstab und seine Haushälterin Fr. Seith in ihrer Heimat Rothenbuch im Spessart. Prof. Hasenstab hatte während seiner Zeit als Moraltheologe an der Universität in Eichstätt und seines anschließenden Ruhestandes 32 Jahre lang in Eitensheim gewohnt und hier auch die Eitensheimer Geistlichen tatkräftig in ihren Aufgaben in der Seelsorge unterstützt erhielt er in Eitensheim die Ehrenbürgerwürde kehrte er in seine unterfränkische Heimat Rothenbuch zurück. Das Wiedersehen in Rothenbuch war auf beiden Seiten von großer Herzlichkeit und Freude geprägt. Diese Freude und Dankbarkeit kam auch in den Texten des Gottesdienstes zum Ausdruck, den Prof. Hasenstab für seine Eitensheimer Gäste zelebrierte. 55 Personen zählte die Reisegruppe, darunter Bürgermeister Michael Stampfer, der zum wiederholten Male dem Ehrenbürger einen Besuch abstattete. Nach dem Mittagessen begleitete der beliebte Seelsorger seine 55 Eitensheimer Gäste nach Lohr am Main zu einer Führung durch das schmucke Städtchen, das vor allem wegen seiner Karfreitagsprozession und als Schneewittchenstadt bekannt ist. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen bestand für die Eitensheimer nochmals Gelegenheit zu einer persönlichen Begegnung mit ihrem Professor, bevor man sich am Spätnachmittag mit vielen schönen Eindrücken und guten Gesprächen wieder auf die Heimreise machte. Seite 2

3 Sitzung am Bericht aus dem Gemeinderat Erwin Walch, Kommunalbeauftragter Mobilfunk Bayern informiert über die Suche nach einem Ersatzmobilfunkstandort im Gemeindegebiet Herr Walch legt dar, dass wegen des stetig steigenden Bedarfs an Datenübertragungskapazitäten ein neuer Standort für eine Antennenanlage im Ort gefunden werden muss. Die bestehende Anlage auf dem Kamin der Ziegelei ist aus statischen Gründen nicht erweiterbar. Ein Standort mittig im Dorf könnte das ganze Dorf versorgen. Als Standortalternativen kommen unter anderem in Frage: Sirenenmast am P+R-Platz, Carlshof, Gelände am Feuerwehrgerätehaus, Gewerbegebiet Steigäcker. Sobald ein neuer Standort gefunden ist, wird eine Bürgerinformationsveranstaltung stattfinden. Zu diesem Thema soll ein Vertreter des Landesamts für Umwelt den Bürgern Fragen beantworten können. Abschließend weist Herr Walch noch auf eine Maßnahme (FEE-2-Projekt) der Regierung von Oberbayern, die Messungen vor und nach der Einrichtung neuer Standorte fördert, hin. Als nächstes stehen die Überprüfung der Standortalternativen an. Bauvoranfrage für eine Lager-/Produktionshalle, Carl-Benz-Straße 8 Auf dem Grundstück ist eine Lager-/Produktionshalle zusätzlich zu der nördlich anschließenden, bereits gebauten Halle, geplant. Befreiungen sind zumindest erforderlich wegen der Überschreitung der westlichen Baugrenze um 2 Meter auf einer Länge von ca. 92 Meter, der Überschreitung der südlichen und geringfügig der östlichen Baugrenze des Überbaus der festgesetzten privaten Grünfläche, ebenfalls auf einer Länge von 92 Meter und einer Breite von 2 Meter, der Überschreitung der Geschossflächenzahl von 0,5 auf 0,64 (Halle mit Lagerbühne) bzw. 0,76 (Halle mit Parkhaus zweigeschossig) Die Grundfläche der Halle beträgt ca qm, dazu kommt die Grundfläche des Parkhauses mit ca. 310 qm, insgesamt ca qm. Daraus errechnet sich eine GRZ von 0,63 (1.545 qm/2.449 qm). Zulässig lt. B- Plan sind 0,5. Zusammen mit den im Plan als befestigt gekennzeichneten Flächen wird die höchstzulässige GRZ von 0,75 wohl überschritten. Der Errichtung einer Lager-/Produktionshalle mit Parkhaus auf dem Grundstück Carl-Benz-Straße 8, wird grundsätzlich zugestimmt. Für die Überschreitung der westlichen Baugrenze und den Überbau der festgesetzten privaten Grünfläche wird eine Befreiung nicht in Aussicht gestellt. Neugestaltung Vorplatz Aussegnungshalle; Auftragsvergabe Landschaftsbauarbeiten Die Landschaftsbauarbeiten für die Neugestaltung des Vorplatzes der Aussegnungshalle wurden beschränkt ausgeschrieben. Die Submission fand am statt. 11 Firmen wurden gebeten ein Angebot abzugeben; 5 Angebote gingen ein, davon ein Angebot ohne Angabe von Preisen. Ausgeschrieben waren Grundpositionen, Bedarfspositionen und Wahlpositionen, sowie ein Wahltitel (Asphalt sanieren alternativ Asphalt ausbauen und erneuern). Bei den verschiedenen Firmen waren Bedarfsund Wahlpositionen bzw. Wahltitel jeweils unterschiedlich addiert. Die Submissionsergebnisse wurden daher aufgrund der angebotenen Einheitspreise auf Basis der Ausschreibung neu gerechnet. Dadurch verschieben sich die Angebotssummen der Submission um nennenswerte Beträge. Seite 3

4 Bericht aus dem Gemeinderat Nach Prüfung hat die Firma Weng aus Weichering auf Grundlage der Ausschreibung das wirtschaftlichste und rechnerisch günstigste Angebot vorgelegt. Den Auftrag für die Landschaftsbauarbeiten zur Neugestaltung des Vorplatzes der Aussegnungshalle erhält die Firma Weng, Glockenbecherstraße 19, Weichering zum Angebotspreis von brutto ,30 EURO. Innensanierung Hochbehälter; Dringliche Anordnung Die ausführende Firma für die Innensanierung des Hochbehälters ANRO meldete für die Edelstahlauskleidung der Rundkammern Bedenken an, da wegen einer Hohlkehle eine spannungsfreie Verlegung der Bleche nicht möglich ist. Für das Abstemmen der Hohlkehle wurde das Nachtragsangebot über 9.491,57 vorgelegt, vom Ingenieurbüro auf Plausibilität geprüft und vom Bürgermeister am sofort beauftragt, da ansonsten der weitere Bauablauf gefährdet war. Zuschussantrag Schützenverein Orient Eitensheim Der Schützenverein Orient Eitensheim baut seine 10 Luftgewehrzuganlagenschießstände auf neue elektronische Stände um. Die neue Anlage kostet inkl. Montage, Inbetriebnahme und Grundeinweisung brutto ,72. Der Bayerischen Sportschützenbund bezuschusst die Umrüstung von Zuganlagen auf elektronische Schießstände mit 25 % (9.659,43 ). Die Gemeinde Eitensheim bezuschusst die Ausstattung der 10 Luftgewehrschießstände des Schützenvereins Orient Eitensheim auf elektronische Anlagen mit 20 % der Gesamtkosten in Höhe von ,72 = 7.727,54. Information des Bürgermeisters Neubelegung der zweiten Asylcontaineranlage mit 15 Erwachsenen und 7 Kindern Kinderferienbetreuung: Schwierigkeiten bei der Raumsuche, Betreuung durch Vereine fraglich Die Sitzung wurde danach wegen des Einmarsches der Schützomania beendet Sitzung am Neubau Bauhof: Vorstellung der Vorentwurfsplanung Dieser Tagesordnungspunkt entfällt, da die Planer erst noch Anregungen aus dem Bauausschuss in ihre Planungen aufnehmen müssen. Umnutzung Anwesen Kirchplatz 1, zu Gasthaus mit Eisdiele und sechs Wohneinheiten Die Geschoßflächenzahl ist mit 1,54 beziffert. Es sind 4 Stellplätze auf dem Grundriss-Plan eingezeichnet, wobei die Zufahrt zu Stellplatz Nr. 4 über Stellplatz 3 führt. Zu beachten ist, dass die verkehrssichere Anund Abfahrt zur oder von der Kreisstraße nicht gegeben ist. Die gemeindliche Stellplatzsatzung fordert für die Wohnnutzung 7 Stellplätze. Dazu kommen für die gastronomisch/gewerbliche Nutzung nach der Garagen- und Stellplatzverordnung 3-4 Stellplätze, insgesamt also Stellplätze. Die Nachbarn haben ihre Unterschrift erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen für die Umnutzung des Anwesens Kirchplatz 1, kann nicht erteilt werden, da die erforderlichen Stellplätze nicht nachgewiesen werden können. Außerdem fügt sich das geplante Seite 4

5 Bericht aus dem Gemeinderat Anwesen wegen der hohen Geschoßflächenzahl nicht in die umgebende Bebauung ein. Die Gemeinde ist nicht bereit, die Stellplätze ablösen zu lassen. Bauvoranfrage für die Errichtung einer Lagerhalle mit Überdachung, Carl-Benz-Straße 6 und 8 Die Planung sieht zwei Variationen vor, für die jeweils die GRZ und GFZ berechnet wurde: Halle ohne Parkgarage Grundflächenzahl Gebäude ohne befestigte Flächen 0,41 (zulässig 0,5), Grundflächenzahl Gebäude mit befestigten Flächen ca. 0,73 (zulässig 0,75) Halle mit Parkgarage Grundflächenzahl Gebäude ohne befestigte Flächen 0,49 (zulässig 0,5) Grundflächenzahl Gebäude mit befestigten Flächen ca. 0,73 (zulässig 0,75) Die Gemeinde erklärt ihr Einverständnis zur Bebauung der Grundstücke Carl-Benz- Str. 6 und 8 wie beantragt mit Parkgarage. Wegen der Überschreitung der GFZ auf 0,75 wird eine Befreiung in Aussicht gestellt. Erschließung Gewerbegebiet Nord-West IV; dringliche Anordnung a) Vergabe Oberbodenabtrag für Archäologie Für den Abtrag des Oberbodens für die archäologische Untersuchung der Straßentrassen im Gewerbegebiet Nord-West IV wurden vom Ingenieurbüro Goldbrunner 7 Firmen angefragt. 2 Angebote gingen termingerecht ein. Der Auftrag an die Fa. Ernstberger wurde von Bürgermeister Stampfer bereits am erteilt, damit ausreichend Zeit für eventuelle weitergehende archäologische Untersuchungen bleibt. b) Vergabe archäologische Begleitung des Oberbodenabtrags Für die archäologische Untersuchung selbst wurden 4 Firmen angefragt; 2 Angebote gingen termingerecht ein. Der Auftrag an die Fa. ProArch, Am Nordbahnhof 23, Ingolstadt wurde am erteilt. Erschließung Gewerbegebiet Nord-West IV; Auftragsvergabe a) Straßenbau und Wasserleitungsarbeiten Die Erschließungsarbeiten für das Gewerbegebiet Nord-West IV wurden entsprechend den Spartenträgern losweise ausgeschrieben, wobei nur der günstigste Gesamtauftrag den Zuschlag erhält. Auftraggeber sind: Los 1: Gemeinde Eitensheim für Straßen- und Wasserleitungsarbeiten Los 2: Abwasserverband Ingolstadt Nord für Kanalbauarbeiten Los 3: Stadtwerke Ingolstadt für Erdarbeiten Gasversorgung Zur Submission am wurden 3 Angebote abgegeben. Die Auswertung von Los 1 Straßen- und Wasserleitungsarbeiten erfolgte durch das IB Goldbrunner. Die Kostenberechnung vom sieht eine Summe von brutto ,95 für den Straßenbau (inklusive Humusabtrag für die Archäologie) und den Wasserleitungsbau vor. Ein Teilbetrag von brutto ,05 wurde bereits für den für die Archäologie notwendigen Humusabtrag durch die Fa. Ernstberger beauftragt. Den Auftrag für die Straßenbau- und Wasserleitungsarbeiten (ohne Oberbodenabtrag) im Gewerbegebiet Nord-West IV erhält die Firma Ignaz Schmid GmbH & Co. KG, Burgheim zum Angebotspreis von brutto ,28 EURO. Seite 5

6 Bericht aus dem Gemeinderat b) Straßenbeleuchtungsanlage Für die Straßenbeleuchtung im Gewerbegebiet Nord-West IV liegt ein Angebot des Bayernwerks vor. Darin sind 8 Leuchtstellen an der Robert-Bosch-Straße und drei an der Hitzhofener Straße vorgesehen. Verbaut werden soll der Typ Schreder Teceo 2 LED 87W auf einem 8 Meter hohen Mast, wie im Gebiet Nord-West III. Den Auftrag für Lieferung und Montage der Straßenbeleuchtung im Gewerbegebiet Nord-West IV (Robert-Bosch-Straße und Hitzhofener Straße), deren Standorte und Anzahl noch vor Ort festzulegen sind, wird an die Bayernwerk AG, Pfaffenhofen zum Angebotspreis von brutto ,48 vergeben. Sanierung Friedhofsmauer; Aufhebung Ausschreibung Für die Arbeiten zur Sanierung der Friedhofsmauer wurden 10 Firmen im beschränkten Verfahren gebeten, ein Angebot abzugeben. Zum Submissionstermin am ging jedoch nur ein Angebot mit einem Angebotspreis von netto ein. Die Schätzkosten für die Mauersanierung liegen bei netto Dies bedeutet eine Steigerung von über 55 %. Nach Auskunft der VOB-Stelle kann eine Ausschreibung aufgehoben werden, wenn der Angebotspreis 20 % über dem Schätzpreis liegt. Die beschränkte Ausschreibung für die Sanierung der Friedhofsmauer wird aufgehoben, die Leistungen neu ausgeschrieben. Neugestaltung Vorplatz Aussegnungshalle; Auftragserweiterung wegen Erneuerung des Wegs zur Kapelle Bei der Baueinweisung zur Neugestaltung des Vorplatzes an der Aussegnungshalle stellte sich heraus, dass es sinnvoller ist, die neuen Leitungen für Wasser und Strom in den Weg zur Kapelle zu verlegen statt in den teilweise zu schmalen Grünstreifen direkt neben der Mauer. Damit bietet es sich an, den ohnehin kaputten Weg zu erneuern. Bei Verlegung eines Betonpflasters im Wilden Verband wie beim Vorplatz ist mit Gesamtkosten von zu rechnen, bei Ausführung in Asphalt Im Zuge der Vorplatzneugestaltung soll der Weg zur Kapelle von der Fa. Weng mit einem Betonpflasterbelag zum Preis von brutto (Kostenangebot vom ) neu hergestellt werden. Die Situierung der Wasserentnahmestelle legt der Bauausschuss im Rahmen einer Ortsbesichtigung fest. Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK), Auftragsvergabe Für die Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) auf Grundlage der Vorbereitenden Untersuchungen Städtebaulicher Rahmenplan der Gemeinde Eitensheim (Büro Immich, 2006) wurden drei Büros um ein Honorarangebot gebeten. Den Auftrag für die Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) erhält auf der Grundlage des Angebots vom das Planungsbüro AKFU-Architekten aus München. Regionaler Gemeinschaftstarif Der Bürgermeister erklärt Historie, Zielsetzung, Vorteile und Kostenverteilung des Regionalen Gemeinschaftstarifs. Der Gemeinderat nimmt den aktuellen Sachstand zum Regionalen Gemeinschaftstarif zur Kenntnis und befürwortet dessen Einführung und die von der Kreisverwaltung vorgeschlagene Verteilung der Harmonisierungs- und Durchtarifizierungsverluste im Verhältnis 50 : 50 zwischen Landkreis (über Kreisumlage) und Gemeinden nach Einwohnerzahl. Seite 6

7 Bericht aus dem Gemeinderat Jahresabschluss 2015 der Wasserversorgung der Gemeinde Eitensheim Der Jahresabschluss 2015 der Wasserversorgung der Gemeinde Eitensheim mit einer Bilanzsumme in Aktiva und Passiva in Höhe von ,11 EURO und einem Jahresverlust lt. Bilanz in Höhe von ,95 EURO wird hiermit festgestellt. Der Jahresverlust 2015 ist mit der allgemeinen Rücklage zu verrechnen. Die Abführung der Konzessionsabgabe an die Gemeinde Eitensheim im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten unter Beachtung des steuerlichen Mindestgewinns wird beschlossen. Information des Bürgermeisters Ankauf Salzsilo, nach Eingang der angeforderten Angebote wurde das Salzsilo für den Winterdienst des Bauhofs für erworben. Ferienprogramm: Vorbereitungen sind angelaufen, Frau Sonja Franke hat sich wieder bereit erklärt das Ferienprogramm federführend zu betreuen. Fam. Viehmann, Haderstraße: Anfrage wegen notwendiger Tiefe des Stauraums vor der Garage Laut Gemeinderat muss der Mindestabstand von 5 m eingehalten werden Energieberatung durch die Techn. Hochschule Amberg-Weiden, In der Sitzung am werden die erarbeiteten Konzepte dem Gemeinderat vorgestellt. LAG Altmühl-Donau: Am findet eine Veranstaltung rund um Thema Innerortsentwicklung im Sitzungssaal der Gemeinde Eitensheim statt. Sitzung am Sachstandsbericht bezüglich energetische Sanierung des alten Rathauses sowie zur künftigen Wärmeversorgung Carlshof/altes Rathaus durch Herrn Anton Riedmayr, IfE, Amberg-Weiden Herr Riedmayr stellt sein Energiekonzept für die künftige Wärmeversorgung des alten und des neuen Rathauses sowie die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung des alten Rathauses unter Berücksichtigung der Anforderungen der KfW anhand zweier Präsentationen vor und beantwortet dazu Fragen aus dem Gremium. Beschlussfassung erfolgt nicht. Bauanträge: Umbau und energetische Sanierung des bestehenden Wohnhauses mit Errichtung von 3 Wohneinheiten, Gaimersheimer Straße 5 Der Antragsteller beabsichtigt, das im unbeplanten Innenbereich gelegene Wohnhaus um- und das Dachgeschoss auszubauen. Im Obergeschoss und im Dachgeschoss wird jeweils eine zusätzliche Wohneinheit geschaffen. Die nach der Stellplatzsatzung erforderlichen insgesamt fünf Stellplätze werden auf dem Grundstück nachgewiesen. Die Nachbarn haben ihre Unterschrift erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen für den Um- und Ausbau des Wohnhauses Gaimersheimer Straße 5 zum Mehrfamilienwohnhaus wird erteilt. Auf dem Grundstück sind die erforderlichen Stellplätze spätestens zur Bezugsfertigkeit des Gebäudes herzustellen und auf Dauer zu unterhalten. Die Stellplatzsatzung ist zu beachten. Errichtung einer Pergola an bestehender Doppelhaushälfte, Haydnstraße 8 Für die Errichtung einer Pergola an der Südseite der bestehenden Doppelhaushälfte Seite 7

8 Bericht aus dem Gemeinderat wird eine Isolierte Abweichung beantragt. Die Nachbarn haben ihre Unterschrift erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen für die Errichtung der Pergola wird erteilt. Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelcarport, Beethovenstraße 9 Das äußerlich wie ein zweigeschossiges Gebäude wirkende Bauvorhaben besitzt zwischen Obergeschoß und Dachgeschoss keine Zwischendecke und ist deshalb als eingeschossiges Wohngebäude einzustufen. Die Bauherren beantragen deshalb eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans Nr. 11 Nord hinsichtlich der geplanten Wandhöhe von 5,80 m anstelle der festgesetzten 4,70 m. Der Gemeinderat erteilt der Errichtung des Einfamilienhauses mit Doppelcarport auf dem Grundstück, Beethovenstraße 9, das gemeindliche Einvernehmen und stimmt der beantragten Befreiung hinsichtlich der Wandhöhe zu. Änderung Bebauungsplan Nr. 21 Nord- West III Der Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 21 Nord-West III mit Begründung, jeweils in der Fassung vom wurde am erstmals als Satzung beschlossen. Wegen erschließungstechnischer Erfordernisse und im Hinblick auf die geplante Erweiterung des Gewerbegebietes nach Norden ( Nord-West IV ) wurde der Satzungsbeschluss aufgehoben und am verschiedene Änderungen beschlossen: Der Bebauungs- und Grünordnungsplan wurde danach gemäß BauGB nochmals ausgelegt. Das Landratsamt beteiligt und die Grundstückskäufer von den geplanten Änderungen unterrichtet. Am wurde die Stellungnahme des Landratsamtes im Gemeinderat behandelt und der Satzungsbeschluss für den Bebauungs- und Grünordnungsplan Nord- West III in der Fassung vom gefasst. Der Firma C-CON wurde das dem neugebauten Gebäude nördlich anschließende Grundstück im Plangebiet Nord-West IV vom Gemeinderat zugesagt, da die bestehende Halle nach Norden erweitert werden soll. Die im Bebauungsplan eingezeichnete Baugrenze zur Nordgrenze verhindert diese Planung und soll gestrichen werden. Auch für den GaLa-Baubetrieb Schneider ist die Baugrenze zwischen dem Betriebsgrundstück, Horchstraße 8, 10 und dem neu erworbenen Grundstück, Carl-Benz-Straße 9 für die weitere Entwicklung hinderlich und sollte entlang der Nordgrenze gestrichen werden. Der Bebauungsplanentwurf in der Fassung vom wird nochmals geändert und der Satzungsbeschluss vom in folgenden Punkten angepasst: Die Baugrenze an der Nordseite des C-CON Grundstücks wird gestrichen, ebenso die Baugrenze an der Südseite des Grundstücks GaLa-Bau Schneider Änderung Bebauungsplan Nr. 22 Nord- West IV Der Gemeinderat Eitensheim hat in der Sitzung vom die Aufstellung des Bebauungsplanes beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss wurde ortsüblich bekannt gemacht, die frühzeitige Öffentlichkeitsund Behördenbeteiligung nach BauGB durchgeführt. Die dazu eingegangenen Stellungnahmen behandelte der Gemeinderat am Die Planunterlagen (Stand ) wurden gemäß BauGB für die Öffentlichkeit ausgelegt und die Behördenbeteiligung Seite 8

9 Bericht aus dem Gemeinderat durchgeführt. Über die dabei eingegangenen Stellungnahmen wurde am beschlossen und das Ergebnis den Trägern mitgeteilt. In dem heute vorliegenden Bebauungsplanentwurf vom sind die beschlossenen Änderungen gegenüber der letzten Fassung vom eingearbeitet. Der Entwurf des Bebauungs- und Grünordnungsplans Nr. 22 Nord-West IV in der Fassung vom wird in folgenden Punkten geändert: Anlage einer Stichstraße von der Robert-Bosch-Straße in südlicher Richtung. Wegfall der südlichen Baugrenze im Grundstück C-CON. Der Bebauungs- und Grünordnungsplan ist gemäß BauGB auszulegen. Stellungnahmen können dabei nur zu den geänderten oder ergänzten Teilen abgegeben werden. Initiative BayernWLAN Aufgrund großen Interesses soll Bayern bis 2020 mit einem dichten Netz kostenfreier Hotspots ausgestattet werden. Bis Ende 2017 ist geplant bayernweit Standorte aufzubauen. Die Einrichtung von je zwei Hotspots pro Gemeinde unterstützt der Freistaat Bayern mit einem Betrag von bis zu 5.000,00. Dieser Betrag deckt in der Regel die anfallenden Einrichtungskosten. Die monatlichen Betriebskosten von 52,10 sind von der Gemeinde zu tragen. In der Sitzung am hat der Gemeinderat beschlossen, mit staatlicher Förderung, zwei Hotspots einzurichten. Am fand nun eine Ortsbegehung mit Ausleuchtung im Carlshof und am Feuerwehrgerätehaus statt, wobei sich herausstellte, dass das geförderte BayernWLAN durch ihre geringe Reichweite bei weitem nicht den bisherigen Vorstellungen entspricht. Beim Carlshof wäre die Nutzung gerade noch auf der Hoffläche möglich, wobei extreme Witterungseinflüsse, Baumbewuchs oder auch das verwendete Endgerät die tatsächlichen Verfügbarkeitsgrenzen dieses Bereichs noch beeinträchtigen können. Da die Verfügbarkeit der BayernWLAN Hotspots, besonders hinsichtlich der Reichweite, nicht den gemeindlichen Vorstellungen entspricht, beschließt der Gemeinderat auf die Einrichtung zu verzichten. Antrag der Schützomania auf Nutzung der Sporthalle für das Gardetreffen, Januar 2018 Mit Schreiben vom stellt die Schützomania den Antrag auf Nutzung der Sporthalle für ein Gardetreffen, voraussichtlich am Samstag, Der Gemeinderat stimmt dem Antrag der Schützomania vom gemäß der Nutzungsvereinbarung Doppelturnhalle Eitensheim für Sonderveranstaltungen vom zur Durchführung eines Gardetreffens in der Saison 2017/18 zu. Zuschussantrag der "Interessengemeinschaft Eitensheimer Eltern für die Mittagsbetreuung Durch die Umstellung der Mittagsbetreuung im Schuljahr 2016/17 auf verlängerte Gruppen mit Mittagsessen und Inbetriebnahme der Küche hat die Interessengemeinschaft Eitensheimer Eltern ihre Rücklagen aufgebraucht, so dass kein ausreichender Grundstock für die auflaufende Vorfinanzierung des Betreuungspersonals mehr vorhanden ist. Gleichzeitig mussten durch den vermehrten Aufwand in der neuen Küche die Betreuungsstunden angepasst werden. Die Interessengemeinschaft Eitensheimer Eltern stellt deshalb einen Antrag auf Bezuschussung der Mittagsbetreuung in Höhe von 3.000,00 für das kommende Schuljahr. Die Gemeinde Eitensheim gewährt der Interessengemeinschaft Eitensheimer Eltern für den Betrieb der Mittagsbetreuung für die Schuljahre 2016/17 und 2017/18 einen Zuschuss in Höhe von je 3.000,00. Seite 9

10 Bericht aus dem Gemeinderat Grundsatzbeschluss bezüglich der Errichtung eines weiteren Supermarkts in Eitensheim; Antrag auf Aufhebung des Beschlusses vom Mit Ihrem Antrag vom beantragt die FW-Fraktion die Aufhebung des Beschlusses vom , mit dem der Gemeinderat seine grundsätzliche Bereitschaft bekundet hat, die Voraussetzungen für die Ansiedlung eines zweiten Marktes in Eitensheim zu schaffen. Der Bürgermeister erläutert die Chronologie der letzten drei Jahren zu dem Thema Ansiedlung eines zweiten Marktes., siehe gesonderte Auflistung. Frau Greßmann ergänzt den Antrag der FW mit der Feststellung, dass es auch ein Ziel der Landesplanung ist, die Verödung der Zentren zu verhindern, was gerade durch die Ansiedlung eines weiteren Einkaufsmarktes in der Peripherie der Fall wäre. Der Antrag der FW-Fraktion auf Aufhebung des Beschlusses vom in Sachen Errichtung eines weiteren Supermarktes im Gewerbegebiet Nord-West IV wird mehrheitlich abgelehnt. Archäologische Untersuchung der Straßenflächen Nord-West IV; Auftragsvergabe Der Oberbodenabtrag zur Feststellung von Bodendenkmälern im Straßenbereich in Nord-West IV ist bereits mit denkmalschutzrechtlicher Erlaubnis erfolgt, dabei wurden 68 Fundstellen aufgedeckt. Diese Fundstellen sind lt. BLfD zu untersuchen und gegebenenfalls zu dokumentieren, da sie durch die Baumaßnahmen zerstört werden. Für die anstehende archäologische Ausgrabung wurden 4 Firmen zur Angebotsabgabe angefragt, zwei Firmen haben abgesagt. Der Auftrag für die archäologischen Ausgrabungen im Straßenbereich im Baugebiet Nord-West IV wird an die Firma PROARCH GmbH, Ingolstadt zum Angebotspreis von brutto ,40 vergeben. Straßensanierung 2017; Festlegung des Sanierungsumfangs Für die Jahnstraße ist zunächst zu entscheiden, ob nur der Bereich der abgesenkten Kanaltrasse oder die Straße auf der gesamten Breite saniert wird. Die Jahnstraße wird auf der gesamten Breite saniert, da dadurch störungsanfällige Nahtstellen zwischen neuen und belassenen Tragschichten vermieden werden. Danach ergeht Beschluss: In 2017 werden die Jahnstraße, die Herderstraße, der Tauberfelder Weg, die Don-Bosco-Straße und der nördliche Teil der Pestalozzistraße saniert Umgestaltung der Freifläche südlich des Bahnhalts (LKW-Parker) Auf der Nordseite der Sägewerkstraße werden entsprechend den Plänen des Ingenieurbüros Goldbrunner vom zwei LKW-Parkplätze und ein Altglascontainer- Standort ausgebaut. Fußwegverlängerung Eichstätter Straße In der Bauausschusssitzung am war man sich einig, dass die Maßnahme südlich der Bahn (LKW-Parker) und die Fußwegverlängerung Eichstätter Straße zusammen mit den Straßensanierungsmaßnahmen ausgeschrieben werden sollen. Bezüglich der Fußwegverlängerung hat das Ingenieurbüro nach der Vorbesprechung im Bauausschuss am nun drei Ausbauvarianten vorgelegt. Diese zeigen allerdings, dass noch weiterer Gesprächsbedarf erforderlich ist. Seite 10

11 Bericht aus dem Gemeinderat Die Fußwegverlängerung Eichstätter Straße bedarf noch weiterer Besprechungen, ist als separate Maßnahme zu betrachten und wird zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt. Mobilfunkan- Standortuntersuchung lage; Sachstandsbericht Für einen Ersatzmobilfunkstandort wurden drei Standorte untersucht: Sirenenstandort am P+R-Platz: funktechnisch ungeeignet FWGH In der Goi: funktechnisch ungeeignet. Brauereigebäude: funktechnisch geeignet Da das Brauereigebäude unter Ensembleschutz steht, wurde beim Denkmalamt die Genehmigungsfähigkeit angefragt. Mit Mail vom wurde mitgeteilt, dass eine denkmalschutzrechtliche Erlaubnis nicht in Aussicht gestellt werden kann. Somit erscheinen gemeindliche Grundstücke als ungeeignet und die Firma Abel Mobilfunk GmbH muss private Grundstücke in die Standortsuche einbinden. Information des Bürgermeisters Genehmigungsfreistellung Anbau Wintergarten, Haydnstraße 35 und Wohnhaus mit Garage, Lüssweg 8 Nachlese zur LAG-Infoveranstaltung im Rathaus am Neugestaltung Friedhof Erneuerung Weg auf der Nordseite Aussegnungshalle Vorgespräch mit Fa. Weng wegen Ersatz der Sechsfachurnengräber zugunsten Urneneinzelgräber Sanierung Hochbehälter, derzeit Schweißen der Edelstahlauskleidung LAG Kulturportal Die Vereine und Institutionen wurden wegen des Verfahrens für Veröffentlichungen bereits am angeschrieben. Pressebericht von der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Bürgermeister Stampfer wurde zitiert, obwohl er gar nicht anwesend war. Radweg Hitzhofen Vorstellung Vorplanung vom Ampel an Kreuzung Buxheimer Straße / Schulstraße Der Antrag der FW-Fraktion wurde vom LRA wegen zu geringer Fußgängerfrequenz abgelehnt. Lokale Aktionsgruppe Altmühl-Donau e.v. Notre Dame 1, Eichstätt Verstärkung für das LAG-Management Zum 1. Mai 2017 hat Melanie Fürnrieder ihre Tätigkeit als Assistenz für das LAG-Management aufgenommen. Frau Fürnrieder wohnt in Eitensheim und verfügt über eine langjährige Berufserfahrung als Bürokauffrau. Im Bereich der Büroorganisation und Verwaltung ist Frau Fürnrieder halbtags für die LAG tätig. Büroöffnungszeiten: Dienstag Donnerstag, Uhr. Lena Deffner, Melanie Fürnrieder, Andreas Birzer Seite 11

12 Eitensheim: Kein neuer Supermarkt (Donaukurier ) Seit der Berichterstattung im Donau Kurier und Eichstätter Kurier aus der Gemeinderatsitzung vom 06. April 2017 wird Bürgermeister Stampfer von der Bevölkerung zu der im Bericht erwähnten chronologischen Abfolge immer wieder angesprochen. Sachverhalt: Seit 3 Jahren gehen in der Gemeindeverwaltung immer wieder konkrete Anfragen zwecks Grunderwerb für die Errichtung diverser SB-Märkte bzw. Discounter im Gewerbegebiet Nord- West III und IV ein. Bürgermeister Stampfer, die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat haben sich bis dato intensiv damit auseinandergesetzt. Hierzu die chronologische Sitzungs- und Beschlussabfolge: Sitzung : Bewerbung um ein Grundstück im Gewerbegebiet Nord-West III. Beschluss: Der Gemeinderat steht dem Vorhaben offen gegenüber. Die Verwaltung wird ermächtigt, für ein Grundstück an der Hitzhofener Straße bei Bedarf mit dem Projektentwickler eine Reservierungsvereinbarung bis voraussichtlich abzuschließen. 14 dafür; 1 dagegen; Sitzung : Entwurf für die Ansiedlung eines Discountmarktes und einer Tankstelle liegt vor. Beschluss: Trotz zwischenzeitlich vermehrter Anfragen räumt die Gemeinde der Bauträgergesellschaft die Möglichkeit ein, bis ihr Vorhaben zu verwirklichen. Sitzung : Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet Nord-West III an die Bauträgergesellschaft zur Realisierung eines Lebensmitteldiscountmarkts Ohne Beschlussfassung wird von dem Vorhaben Abstand genommen und das Thema auf Nord-West IV verschoben. Es folgten verschiedenste Gespräche mit Interessenten, die einen Lebensmittelmarkt errichten wollten. Sitzung : berichtet der Bürgermeister, dass ein Interessent seine Planung für die Ansiedlung eines REWE-Marktes in Nord-West IV vorstellen möchte. Der Gemeinderat erklärt, dass er sein Vorhaben in der kommenden Sitzung vorstellen kann. Sitzung : Das Konzept zur Ansiedlung eines REWE-Marktes wird vorgestellt. Dem Bewerber wurde aufgetragen auch eine OG-Nutzung einzuplanen. Mit Schreiben vom teilte die Bauträgergesellschaft mit, dass Sie ein Grundstück im Gewerbegebiet Nord-West IV zur Errichtung eines REWE-Marktes erwerben möchten. Dem voraus ging am eine Besprechung mit einem weiteren Bewerber. Er bekundete ebenfalls Interesse, einen SB-Markt mit Büronutzung im Obergeschoss zu errichten. Daraufhin erging am Beschluss: Eine Entscheidung über die mögliche Ansiedlung eines SB-Marktes im Gewerbegebiet Nord- West IV wird vertagt, um auch den weiteren Bewerber die Möglichkeit einzuräumen, ebenfalls ein Konzept für eine SB-Marktansiedlung zu entwickeln. 15 dafür; 0 dagegen; Seite 12

13 Sitzung : Antrag auf Grunderwerb für einen SB-Markt mit OG-Nutzung Bürgermeister Stampfer berichtet, dass der weitere Bewerber am ebenfalls einen Antrag zum Erwerb eines Grundstücks zur Errichtung eines Netto- oder Norma-Discounters mit Büronutzung im Obergeschoss eingereicht hat. Zunächst ergeht Beschluss: Der Gemeinderat ist grundsätzlich bereit, die Voraussetzungen für die Ansiedlung eines zweiten Marktes in Eitensheim zu schaffen. 8 dafür; 6 dagegen; Danach ergeht Beschluss: Die Gemeinde Eitensheim unterstützt das Ansinnen der Bauträgergesellschaft in N-W IV einen REWE-Markt mit Büronutzung im 1. OG zu errichten. Die Gemeinde Eitensheim erklärt sich bereit, das Grundstück bis Ende Februar 2017 zu reservieren. Bis dahin sollte dem Gemeinderat eine konkrete Planung vorgelegt werden. 9 dafür; 5 dagegen; Sitzung : Verkauf eines Gewerbegrundstücks zur Errichtung eines SB-Markts. Die Planung wurde termingerecht eingereicht. Im Gebäude könnte, wenn die Gemeinde es so wolle, statt eines REWE-Marktes auch einen Discounter mit Drogeriemarkt realisiert werden. Zunächst ergeht Beschluss: Die Gemeinde Eitensheim stimmt dem Bauvorhaben einen REWE- Markt zu errichten zu. 1 dafür; 13 dagegen; Danach ergeht auf Antrag des Bürgermeisters Beschluss: Um den Bürgern ein erweitertes Einkaufsangebot anbieten zu können, wird der Beschluss vom dahingehend geändert, dass im Gebiet Nord-West IV statt eines REWE-Marktes ein Discounter, bevorzugt Lidl plus DM oder Rossmanndrogeriemarkt mit Büronutzung im 1. OG entstehen kann. Die Gemeinde Eitensheim ist bereit, der Bauträgergesellschaft hierfür eine Teilfläche an der Ecke B 13 / Hitzhofener Straße zu den bereits beschlossenen Bedingungen zu verkaufen. 7 dafür; 7 dagegen; abgelehnt Zusammenstellung der Gemeinderatsbeschlüsse aus den vergangenen drei Jahren: Sitzung Beschluss: 14 dafür 1 dagegen Sitzung Beschluss: 9 dafür 3 dagegen Sitzung Beschluss: 15 dafür 0 dagegen Sitzung Beschluss: 8 dafür 6 dagegen Beschluss: 9 dafür 5 dagegen Sitzung Beschluss: 1 dafür 13 dagegen Beschluss: 7 dafür 7 dagegen Nach drei Jahren zeitintensiver Beschäftigung mit dem Thema, unzähligen Telefonaten und Besprechungen mit Interessenten, führt das Abstimmungsverhalten nun dazu, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern in absehbarer Zeit ein erweiterndes Einkaufsangebot verwehrt bleibt. Seite 13

14 Am 13.Mai.2017 konnte endlich das Abschiedsgeschenk für Hr. Pfarrer Michael Konecny übergeben werden. Eine Winterlinde wurde von der KAB im Anschluss an die Maiandacht am an der Sebasti-Kapelle mit dem Segen von Pater Praveen Job gesetzt. Wegen Terminüberschneidungen konnte Herr Pfarrer Michael Konecny erst eine Woche später zum Gruppenfoto mit dem Vorstand der KAB Eitensheim an seinen ehemaligen Wirkungsort kommen. Foto: Sabine Edlich Spendenübergabe: Gleich aus zwei Quellen konnte Bürgermeister Michael Stampfer Gelder für einen guten Zweck übergeben. Beim Tag der offenen Tür anlässlich der Rathauseinweihung konnten aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf 835,00 erwirtschaftet werden. Die Pfarrei erhielt hiervon 500,00 für die Anschaffung einer Lautsprecheranlage, 335,00 gingen an die Mittagsbetreuung in der Grundschule Eitensheim. Foto: Christina Zangerle v. l. Bürgermeister Michael Stampfer, Michaela Weichenrieder, Matthias Driemecker und Pfarrer Armin Heß Seite 14

15 Nach der Auflösung der Aktionsgemeinschaft Eitensheimer Vereine wurde das verbliebene Guthaben von 1.460,00 für gute Zwecke zur Verfügung gestellt. So konnten sich die Kindertagesstätte St. Sebastian, der Kindergarten St. Andreas, die Mittagsbetreuung sowie die Helfer vor Ort aus Buxheim jeweils über eine Spende von 365,00 freuen. v. l. Melanie Wörle, Christine Muschler, Gisela Beyerle und Bürgermeister Michael Stampfer Da zu Beginn der Spendenübergabe der Helfer vor Ort zu einem Verkehrsunfall gerufen wurde, konnte Benedikt Bauer die Spende nach Einsatzende am Feuerwehrgerätehaus entgegennehmen. Fotos: Christina Zangerle Seite 15

16 Jahreshauptversammlung mit Neuwahl und Ehrungen des Männergesangverein Eitensheim Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins blickte der 1. Vorsitzende Norbert Zäch auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück. So sangen die Aktiven zahlreichen Jubilaren, vom 60igsten angefangen bis hin zum 90igsten Geburtstag ein Ständchen und gratulierten standesgemäß. Zudem nahm der Verein am Kreissängertag in Gaimersheim und am Umzug des Jubiläumsfestes des ortsansässigen Sportvereins teil. Beim Vereinskegeln belegten die Sänger sogar den 1. Platz. Mit ihrer Sangeskunst gestalteten sie u.a. die Maiandacht am Muttertag, das Adventssingen, den Weihnachtszauber sowie die Christmette. Wie jedes Jahr wurde auch die Geselligkeit beim Vatertagausflug, dem Gartenfest und bei der internen Weihnachtsfeier großgeschrieben. Auch die alljährliche Jahresgedenkmesse stelle eine feste Größe im Vereinsjahr dar. Die Fahnenabordnung der Sänger begleitete zudem den Fronleichnamszug und erwies den verstorbenen Mitgliedern die letzte Ehre. Derzeit haben wir 97 Mitglieder, so Zäch über die Mitgliederstatistik. Davon seien 30 aktiv und 67 passiv. Auch interessant ist das Durchschnittsalter von 66,5 Jahren. Nachwuchs sei, wie auch in anderen Männergesangsvereinen, Mangelware. Chorleiter Josef Obermeier war der Meinung, dass Werbung hierfür wenig bringe. Männer, die Interesse am gemeinsamen Singen haben, kommen von alleine. Anschließend ging Norbert Zäch zu den Ehrungen passiver Mitglieder über. So erhielten Erich Hirsch und Jakob Knörr eine Urkunde und Anstecknadel für ihre 40jährige Mitgliedschaft. Für 50 Jahre Unterstützung wurde Michael Meyer ausgezeichnet. Nicht zugegen waren Eduard Meyer, der 25 Jahre dem Verein angehört sowie Edmund Koch der seit 40 Jahren Mitglied ist. Sebastian Trini sowie Richard Wagner sind seit 50 Jahren Teil des Vereins. v.l.n.r.: Vorsitzender Norbert Zäch, Jakob Knörr (40), Bürgermeister Michael Stampfer, Erich Hirsch (40), Michael Meyer (50), 2. Vorsitzender Meinolf Reis und Chorleiter Josef Obermeier Seite 16

17 Dann übernahm Bürgermeister Michael Stampfer den Wahlvorsitz und leitete das Prozedere. Dabei bestätigten die Mitglieder fast die komplette Vorstandschaft. Einzig Anton Maier stand als Beisitzer nicht mehr zur Verfügung. Neben Johann Spiegel wird ab sofort Sebastian Wittmann dieses Amt bekleiden. Vier nichtanwesende Personen hatten bezüglich der Neuwahl eine schriftliche Erklärung abgegeben. Der erste Vorsitzende Norbert Zäch und sein Stellvertreter Meinolf Reis wurden einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls bestätigt wurden die Schriftführer Anton Dinfelder und Klaus Spiegel sowie die beiden Kassier Manfred Winkelmeyr und Anton Heigl. Als Kassenprüfer fungieren auch weiterhin Xaver Obermeier und Alfred Gößl, die die ordnungsgemäße und übersichtliche Führung der Vereinskasse lobten. v.l.: Bürgermeister Michael Stampfer, 1. Vorsitzender Norbert Zäch, Schriftführer Anton Dinfelder, Johann Spiegel, Chorleiter Josef Obermeier, Manfred Winkelmeyr, Anton Heigl, 2. Vorsitzender Meinolf Reis nicht anwesend waren: Alfred Gößl, Xaver Obermeier, Klaus Spiegel, Sebastian Wittmann Bürgersmeister Stampfer nutzte die Gelegenheit, um der Vorstandschaft zur Wahl zu gratulieren und den Sängern für ihr aktives Mitwirken am kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde zu danken. Auch der wiedergewählte erste Vorsitzende richtete Worte des Dankes an seinen Stellvertreter Meinolf Reis und dem Chorleiter Josef Obermeier für seinen großen Einsatz. Weiterhin dankte er jedem, der mithelfe, mit organisiere und Aufgaben übernehme, wie dem Gratulieren oder dem Austeilen von Einladungen. Auch der Fahnenabordnung und den Notenwarten wurde für ihre Dienste gedankt. Und nicht zuletzt sei allen Aktiven ein herzliches Vergelt`s Gott gesagt, denn durch deren Stimmen lebe der Verein weiter. Seite 17

18 Neuwahlen beim Burschenverein Eitensheim e.v. Von links: Mögn Florian, Heigl Andreas, Dirr Dominik, Speth Florian, Bergmeister Stefan, Gößl Fabian, Pfaller Johannes, Mödl Sebastian, Speth Joachim, Schnalke Marco, Foto: Speth Florian Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Burschenverein Eitensheim e.v. am 11. März 2017 im Sportheim Eitensheim standen die Neuwahlen der Vorstandschaft auf der Tagesordnung. Der scheidende 1. Vorstand Kufner Simon eröffnete die Sitzung und begrüßte alle Anwesenden Mitglieder. Er überflog das Jahr mit allen erwähnenswerten Ereignissen des Burschenvereins. Hier konnte er auf das Maifest, das jährliche Sommerfest, den Vereinsausflug nach Pilsen sowie weiteren Veranstaltungen und Aktion zurückblicken. Nachdem Kufner mit seinen Ausführungen am Ende war, alle fälligen Protokolle verlesen waren und der Kassenbericht vorlag, wurde die Vorstandschaft von den Revisoren entlastet. Daraufhin wurde ein Wahlausschuss gegründet, der die Wahl der Vorstandschaft für die Amtszeit von 2 Jahren durchführte. Die 40 Anwesenden, davon 33 stimmberechtigte Mitglieder, wählten wie folgt: Wahlergebnis: 1. Vorstand Dirr Dominik 2. Vorstand Speth Florian 1. Schriftführer Bergmeister Stefan 2. Schriftführer Mögn Florian 1. Kassier Pfaller Johannes 2. Kassier Spiegel Maximilian Beisitzer Gößl Fabian, Schnalke Marco, Mödl Sebastian, Speth Joachim und Heigl Andreas Bericht: Bergmeister Stefan Seite 18

19 Aktion Saubere Landschaft 2017 Auch in diesem Jahr war es unumgänglich, im Rahmen der Aktion Saubere Landschaft die Straßenränder und gräben, Feld- und Waldwege von unachtsam und gedankenlos Weggeworfenem aber auch mutwillig abgestelltem Müll zu befreien. So machten sich, wie alle zwei Jahre, wieder zahlreiche Eitensheimer Erwachsene, Jugendliche und Kinder auf den Weg, um in sieben Gruppen mit Greifern, Kübeln und Mülltüten die Flur zu durchkämmen. Dabei sammelten sie allerlei Unrat ein, der am Wertstoffhof säuberlich getrennt entsorgt wurde. Vor Aktionsbeginn begrüßte Bürgermeister Stampfer die Teilnehmer, teilte sie in sieben Gruppen auf, verteilte die bereitgestellten Müllbeutel und gab Anweisungen zum Aktionsverlauf. Nach der ca. 3 Stunden dauernden Säuberungsaktion bedankte sich Bürgermeister Michael Stampfer bei allen Helfern für ihr Engagement und Bereitschaft an der Aktion teilzunehmen. Besonders erfreut war er über die zahlreiche Teilnahme Jugendlicher, Kinder und Asylbewerber. Mit einer Brotzeit für die fleißigen Helfer im Feuerwehrgerätehaus klang der Aktionsvormittag aus. Eine Gruppe wurde tatkräftig durch Asylbewerber unterstützt Weniger wäre mehr, war man sich einig, wenn in den künftigen Jahren die Anzahl der gefüllten Müllsäcke abnehmen würde. Seite 19

20 Geschafft! In beeindruckender Manier hat die Frauenmannschaft der Eitensheimer Volleyballer ihr Ziel, den Aufstieg in die Bezirksklasse erreicht. Vom ersten Spieltag an bestimmte die Mannschaft das Geschehen in der Kreisklasse und konnte gleich im ersten Spiel den härtesten Konkurrenten, die Mannschaft aus Lenting, die als Absteiger aus der Bezirksklasse als heißester Aufstiegskandidat gehandelt wurde, mit einem klaren 3:0 in die Schranken weisen. Und das obwohl das 3 Tage zuvor stattgefundene Pokalspiel noch klar zu Gunsten der Lentinger ausging. Bis zur Weihnachtspause gab sich die Mannschaft keine Blöße und gewann alle Spiele, jetzt kam die gefürchtete Rückrunde, denn auch in den beiden Jahren zuvor führte man die Tabelle bis zur Halbzeit an und stürzte dann in der Tabelle jeweils auf Rang drei ab. Durch konzentrierte Trainingsarbeit und auch den Willen aller Spielerinnen gelang es uns in diesem Jahr, das Gespenst Rückrunde zu vertreiben und schließlich am mit überragenden 54:0 Punkten und nur 4 verlorenen Sätzen in 18 Spielen den mehr als verdienten Kreismeister-Titel einzufahren. Nun hoffen wir natürlich, uns mit unserer jungen Mannschaft in den nächsten Jahren in der Bezirksklasse etablieren zu können. von links: Bauer Annalena, Raum Inka Kohl Evelin, Bobbi Reimann, Biber Birgit, Glasel Teresia, Kufer Lea, Raum Evi, Philipp Julia, Bittl Sophie, Sander Nicole und Glasel Anna es fehlen: Vogt Susanne, Raum Annika, Carota Anne, Malagimani Sonal, Motzet Anja, Vorig Miriam Seite 20

21 Riesenerfolg für unsere Tischtennis-Herrenmannschaft mit dem Einzug ins Finale (Kreis-Pokal 2016/17) Im Tischtennis-Kreis-Pokal 2016/17 schafften Lukas, Mike und JoJo mit einem 5:3 Heimsieg gegen Großmehring (1. Kreisliga) und einem 5:0 Sieg in Schönfeld (2. Kreisliga) den Einzug in die Finalrunde (Halbfinale + Finale) am in Burgheim. Im Halbfinale war Lenting (1. Kreisliga) der erwartet starke Gegner. Unsere Mannschaft setzte sich auch hier nach spannenden und sehr engen Spielen verdient mit 5:2 durch und erreichte so das Finale gegen Gaimersheim (1. Kreisliga). Lukas Heigl, Mike Eichinger, Jo-Jo Glas Bei der 1:5 Finalniederlage war es JoJo unserer Nummer 1 vorbehalten, mit seinem 5-Satz- Sieg gegen Gierlich dem TSV Gaimersheim, dem verlustpunktfreien Meister der 1. Kreisliga, den einzigen Punktverlust im Pokalwettbewerb beizubringen. Unsere Tischtennis-Jugendmannschaft hat es wieder geschafft! P O K A L S I E G E R (Kreis-Pokal 2016/17) Im Tischtennis-Kreis-Pokal 2016/17 schafften Andreas, Serhat, Marius und Senih im Achtelfinale beim BSV Neuburg II, dem direkten Tabellennachbarn in der 1. Kreisliga, einen deutlichen 5:1 Sieg. Nach den folgenden ungefährdeten 5:0 Siegen in Kösching und in Großmehring war die Mannschaft für das Finale am in Burgheim gegen den SV Buxheim qualifiziert. Nach der enttäuschenden Spielabsage des SV Buxheim wurde die 1. Jugendmannschaft des SV Eitensheim kampflos Kreis-Pokal-Sieger 2016/17. Andreas Stöckle, Serhat Düzgünoglu, Marius Funk, Senih Fazliji Seite 21

22 Faschingsgesellschaft bringt das Nachtleben in die umliegenden Ortschaften Über 45 Auftritte absolvierten die Tänzerinnen und Tänzer der Schützomania Eitensheim in dieser Faschingssaison. Rund ein Drittel der Termine sind ehrenamtliche Engagements u.a. in Schulen, Kindergärten, Alten- und Pflegeheimen. Bei allen anderen Auftritten trägt der Hofstaat den Namen Eitensheim weit über die Ortsgrenzen hinaus. So konnten die Aktiven heuer in Egweil, Buxheim, Gungolding, Großmehring, Biberg, Tauberfeld, Eichstätt, Puch, Hitzhofen, Gaimersheim, Böhmfeld, Friedrichshofen, Ingolstadt, Pfalzpaint, Ochsenfeld, Mailing und Gerolfing ihr Können unter Beweis stellen. Zum Motto Nightlife präsentierten die 13 hübschen Mädels ihre tänzerische Bandbreite. Dabei ist nicht nur Takt- und Rhythmusgefühl entscheidend, sondern auch Beweglichkeit mit einem guten Schuss Risikobereitschaft für die Hebefiguren. Bis die Tänze auftrittsreif sind, sind allerdings zahlreiche Trainingsstunden ab Juli nötig. Diese sind aber nicht nur durch Fleiß und Schweiß geprägt, sondern auch von Gemeinschaft und Spaß denn das Tanzen schweißt zusammen. Die Choreographien mit den tänzerisch anspruchsvollen Schritten stammen dabei aus der Feder von fünf Gardemädchen. Ein besonderes Augenmerk legt die Schützomania nach wie vor auf die Tradition. So stellt der Gardemarsch einen wichtigen Teil des Programms dar. Auch der Elferrat, bestehend aus bereits ausrangierten Gardemädchen und langjährigen Mitgliedern, ist nicht nur schmückendes Beiwerk wie bei den meisten anderen Faschingsgesellschaften, sondern nimmt sich mit seinen humorvollen Einlagen selber gerne auf die Schippe. Obwohl der Hofstaat dieses Jahr leider wieder auf ein Prinzenpaar verzichten musste, wird es den Zuschauern bei dem abwechslungsreichen Programm keineswegs langweilig. Kreative Kostüme, fetzige Schritte und akrobatische Hebefiguren sorgen für Vielfalt und Spaß. Mit ihrer Eröffnungsparty, dem Rathaussturm und dem traditionellen Kehraus beteiligt sich der Verein jährlich rege am Gemeindeleben. Auch ein Faschingstreiben sowie zwei Gardetreffen zu den Jubiläumsjahren kann der Hofstaat auf sich verbuchen Faschingsgesellschaft Schützomania beim Rathaussturm In der kommenden Saison dürfen die Eitensheimer gespannt sein es gibt wieder Regenten in der Faschingsgesellschaft. Bekannt gegeben werden diese bei der Eröffnungsparty am 11.11, wie gehabt im Bauhof. Auch ein Gardetreffen in der Turnhalle steht in der kommenden Saison am 20. Januar auf dem Plan. Beerdigt wird der Fasching beim traditionellen Kehraus im Schützenheim am 14. Februar. Seite 22

23 Die neu gewählte Vorstandschaft steht bereits in den Startlöchern und ist voller Tatendrang. Neue erste Präsidentin ist Melanie Zäch, 2. Präsident ist Daniel Löw. Als Beisitzer fungieren künftig Katrin Seeger, Sandra Hoke, Michael Meier, Michael Fuchs und Evi Wimmer. Schriftführerin ist ab sofort Katharina Schäfer und Maria La-Spesa wacht über die Geldgeschäfte. Hinten von links: Hofmarschall Andreas Heigl, Katrin Seeger, Michael Meier Vorne von links: Andrea Rößler, Michael Fuchs, Maria La-Spesa, 2. Präsident Daniel Löw, Sandra Hoke, 1. Präsidentin Melanie Zäch, Evi Wimmer sowie unser scheidender Präsident Thomas Brückner Auch auf diesem Wege bedankt sich der Hofstaat bei seinem scheidenden Präsidenten Thomas Brückner für zahlreiche Jahre Unterstützung in den verschiedensten Ämtern. Jake Vielen Dank! Die Garde freut sich jederzeit auf Nachwuchs, insbesondere aus der eigenen Gemeinde. Vor allem männliche Unterstützung ist gefragt und jederzeit herzlich willkommen. Wer nicht gerne auf der Bühne steht, aber trotzdem Gardeluft schnuppern möchte, ist jederzeit herzlich willkommen, denn auch im Hintergrund werden viele helfende Hände benötigt. Darauf ein dreifach kräftiges Schützomania Helau! Fastnacht Narrentreiben auf den Straßen, Lachen, Tollen ohne Maßen. Schelmenpack voll Übermut, Harlekin mit rotem Hut. Wir uns an den Händen fassen, den Graus allein zu Hause lassen. Auf die Pauke hau n mit Lust, singen mit aus voller Brust. Einmal muss man lustig sein, Sorgen komm n von ganz allein. Zu Ende ist's am Mittwoch dann, wir fangen mit dem Fasten an! Elvira Christina Westphal Seite 23

24 Fotos: Schielle Josef Gartenbauverein Eitensheim Der jährliche Vereinsausflug hat uns heuer ins ferne Hamburg geführt. An insgesamt fünf Tagen konnten wir gemeinsam Land und Leute kennenlernen. Bei perfektem Urlaubswetter und trotz stürmischer See auf der Überfahrt nach Helgoland sind viele schöne und interessante Eindrücke entstanden. Einige davon finden Sie nachstehend. Am Hafen Lange Anna auf Helgoland Hafenrundfahrt Altes Land Staade Elbphilharmonie Seite 24

25 Gartenbauverein Eitensheim Gut besucht war auch heuer die Mitgliederversammlung am 12. März im Schützenheim. Im Rahmen des Jahresrückblicks ging der erste Vorsitzende, Harald Schneeberger, nochmal auf die gemeinsamen Vereinsaktivitäten ein. Der Kassier, Josef Schielle, berichtete anschließend über die Ein- und Ausgaben sowie das Vereinsvermögen. Im weiteren Verlauf wurde auch der Erlös aus dem Weihnachtsmarktverkauf überreicht. Herr Schneeberger dankte hier zuerst nochmals allen Helfern, die an zwei Tagen im Pfarrsaal wieder fleißig mitgewirkt haben. Dann erfolgte die Spendenübergabe von jeweils 500,00 Euro an die Pfarrei Eitensheim, und die Organisation SAPV Ingolstadt. Die Spendenübergabe an den Kindergarten Sankt Andreas fand zu einem späteren Zeitpunkt im Kindergarten statt. Von links nach rechts: Herr Pfarrer Hess, Herr Schneeberger, Herr Hallhuber (SAPV Ingolstadt) Frau Krammel-Schreiter, Herr Schneeberger Am 20. August planen wir unseren jährlichen Wandertag rund um Eitensheim. Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. Im Anschluss findet zur Stärkung wieder die obligatorische Brotzeit im Bäckgarten statt. Aktuelle Informationen, Termine und Rückblicke finden Sie auch immer auf unserer Homepage unter Wenn Ihr Interesse am Gartenbauverein geweckt worden ist und Sie unserem Verein beitreten wollen, stehen Ihnen Herr Harald Schneeberger ( 8400) oder Frau Irmgard Klar ( 9680) für Auskünfte gerne zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Gemeinschaft begrüßen zu dürfen! Seite 25

26 Asylbewerberunterkünfte in der Gemeinde Eitensheim Seit März 2015 leben Asylbewerber verschiedener Nationen in unserer Gemeinde. Dank unserer Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich in verschiedensten Bereichen über das übliche Maß hinaus im Helferkreises Asyl einbringen, finden sie zumindest vorrübergehend so was Ähnliches wie eine zweite Heimat. Es ist den Asylbewerbern ein ganz großes Anliegen, sich bei allen, die sie mit einer Kleiderspende, Spielzeug für die Kinder oder auch mit Sachspenden z.b. Fahrräder bedacht haben, recht herzlich zu bedanken. Es erstrahlen nicht nur Kinderaugen, sondern auch die der Erwachsenen über die Zuwendungen aus der Bevölkerung. Auf dem Foto, ein Teil der Bewohner in der Eichstätter Straße 4. Es wohnen dort derzeit 8 Erwachsene und 2 Kinder. Auf dem Bild rechts ein Teil der 25 jungen Männer aus verschiedenen Herkunftsländern, wie Afghanistan, Iran, Marokko und Syrien die in der Containeranlage, In der Goi 39 a untergekommen sind. Seit Februar 2017 ist die zweite Containeranlage, In der Goi 39 b mit Familien aus Nigeria, Somalia und Mali belegt. 14 Erwachsene, davon zwei schwangere Frauen mit 7 Kleinkindern sind auf unsere Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen angewiesen. Seite 26

27 FREIWILLIGE FEUERWEHR EITENSHEIM Allgemeine Rauchmelderpflicht ab Brandtote sind Rauchtote" - Rauchmelder in der Wohnung oder im Haus können Ihr Leben und das Ihrer Kinder retten. Brände in Privathaushalten fordern jährlich rund 600 Todesopfer. Regelmäßig stellt sich dabei heraus: Viele dieser Todesfälle hätten abgewendet werden können, wenn ein Rauchmelder installiert gewesen wäre. Dies entspricht der Tatsache, dass wesentlich mehr Brandopfer an Rauchvergiftungen sterben als an Verbrennungen. Stellen Sie sich vor, Sie schlafen tief und fest, ein Kurzschluss im Fernseher löst ein Feuer aus, doch Sie bemerken es nicht denn Sie schlafen ja. Gerade in der Entstehungsphase eines Feuers entwickelt sich besonders viel Kohlenmonoxid. Es führt bereits in geringen Mengen d.h. nach drei Atemzügen, zur Bewusstlosigkeit und nach zehn Atemzügen zum Tod. Bis vielleicht ein Nachbar den Brand bemerkt, ist jeglicher Fluchtweg völlig verqualmt und für Sie oder einen Helfer nicht mehr passierbar. Rauchmelder retten Leben! Brandrauch ist tödlich. Aus diesem Grund können selbst kleine Brände zu einer lebensbedrohenden Gefahr werden. Auch der Landesfeuerwehrverband rät dazu Rauchmelder in privaten Haushalten zu installieren. Seit Januar 2013 ist es in Bayern Pflicht, neue Wohnungen mit Rauchwarnmeldern auszustatten. Nach einer Übergangsfrist bis Ende 2017 müssen alle bestehenden Wohnungen mit Rauchwarnmeldern nachgerüstet sein. Es ist vorgeschrieben mindestens 1 Rauchmelder in jedem Kinder- und Schlafzimmer und jedem Flur, der zu Aufenthaltsräumen führt anzubringen. Gefahrensituation werde meist unterschätzt: 2/3 aller Brände entstehen nachts zwischen 23:00 und 7:00 Uhr - während sie schlafen! 70 % aller Brände entstehen in der Küche Rauch ist leise, heimtückisch und tödlich im Schlaf ist der Geruchsinn ausgeschaltet, Brandgeruch wird nicht wahrgenommen Brandgeruch enthält hochgiftige Bestandteile - der erhöhte CO-Gehalt (Kohlenmonoxid) im Rauch bewirkt eine Bewusstlosigkeit des Brandopfers und führt zum Erstickungstod Ein Rauchmelder wird eine Rauchentwicklung frühzeitig akustisch signalisieren, sie haben dadurch eine wesentlich bessere Chance das Gebäude so schnell wie möglich zu verlassen. Seite 27

28 Rasenmäherlärm und Lärm anderer Gartengeräte Geräte und Maschinen, die im Freien benutzt werden, führen oftmals zu einer erheblichen Lärmbelastung. So kommt es beispielsweise immer wieder zu nachbarliche Beschwerden über zu laute Rasenmäher oder erheblich störende Laubbläser. Mit der bundesweiten Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung soll ein verbesserter Schutz vor dem Lärm von im Freien benutzten Geräten und Maschinen erreicht werden. Alle in der Verordnung aufgeführten Geräte, die neu auf den Markt kommen, müssen künftig mit einer Kennzeichnung des Schallleistungspegels versehen werden. Diese Lärmschutzverordnung enthält Regelungen über die zulässigen Betriebszeiten von Geräten und Maschinen in Wohngebieten. Für einige besonders lärmintensive Geräte gelten darüber hinaus zusätzliche Betriebsbeschränkungen. Geräte und Maschinen, wie Rasenmäher Freischneider (Motorsense), Rasentrimmer/-Rasenkantenschneider (mit Verbrennungsmotor), Laubbläser oder Laubsammler dürfen an Werktagen von bis Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen nicht betrieben werden. Die allgemeine Mittagsruhezeit von Uhr sollte im Sinne einer friedlichen Nachbarschaft und zur gegenseitigen Rücksichtsnahme ebenso eingehalten werden. Der Betrieb vorgenannter Geräte und Maschinen ohne EU-Umweltzeichen, ist an Sonn- und Feiertagen und an Werktagen in der Zeit von bis Uhr, von bis Uhr und von bis Uhr verboten. Die o. g. zeitlichen Beschränkungen gelten nicht in Dorfgebieten, Mischgebieten, Gewerbe- und Industriegebieten. Auch wenn die Regelungen in bestimmten Gebieten nicht gelten, sind unabhängig davon jedoch andere Regelungen, wie z. B. die des Feiertagsgesetzes oder 117 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten zu beachten. Straßenreinigung und Grundstückspflege Es muss leider immer wieder festgestellt werden, dass Hecken und Zweige von Bäumen und Sträuchern in den Straßenraum bzw. auf den Gehweg ragen. Die Gemeinde weist darauf hin, dass überhängendes Geäst das in den Straßenbereich bzw. auf den Gehweg hinausragt bis auf die Grundstücksgrenze zurückgeschnitten werden muss. Ebenso wird immer wieder festgestellt, dass einige Grundstücksbesitzer ihre Pflicht zur Reinhaltung der öffentlichen Straßen und Gehwege nicht nachkommen. Die Verordnung über die Reinhaltung der öffentlichen Straßen regelt hier, dass die Straßen und Gehwege nicht nur regelmäßig zu kehren sind, sondern auch, dass Grasund Unkrautbewuchs zu entfernen sind. Die Eigentümer unbebauter Grundstücke werden gebeten, ihre Grundstücke regelmäßig zu mähen. Nach der Blüte fliegt immer wieder Unkrautsamen von den ungemähten Grundstücken in die angelegten Nachbargärten ein. Dies hat in der Vergangenheit zu einigem Unmut bei den Gartenbesitzern geführt und ist einem guten nachbarschaftlichen Einvernehmen nicht zuträglich. Ich bitte Sie deshalb, mähen Sie auch Ihre unbebauten Grundstücke regelmäßig. Seite 28

29 Beratungsangebot des Landratsamtes Amt für Soziales und Senioren; Betreuungsstelle Immer wieder hört man, dass jemand einen gesetzlichen Betreuer hat oder unter Betreuung steht. Eine gesetzliche Betreuung kann z. B. erforderlich sein, wenn man psychische Probleme hat, oder Probleme aufgrund von Krankheit, Alter oder Unfall, und deshalb seine persönlichen Angelegenheiten nicht mehr regeln kann. So bekommt man durch einen gesetzlichen Betreuer, also einen rechtlichen Vertreter, Unterstützung und Hilfe da, wo man selbst nicht weiterkommt. Nun ist es aber das Ziel des Gesetzgebers, gesetzliche Betreuungen und Gerichtsverfahren möglichst zu vermeiden. Zudem gibt es ja im Leben Situationen, in denen man vielleicht vor einer sprichwörtlichen Wand steht, aber die Bestellung eines gesetzlichen Vertreters über das Gericht (noch) nicht angezeigt ist. An dieser Stelle kommen die sogenannten Anderen Hilfen Stefanie Böhm, LRA Eichstätt zum Tragen. Das sind all die Hilfsangebote, ambulante Dienste, caritativen Einrichtungen, Beratungsstellen, Ansprechpartner, die im Landkreis vorhanden sind und in prekären Lebenssituationen Unterstützung anbieten. Wie aber erfahre ich von diesen Diensten? Wer kann mir in meiner schwierigen Situation helfen? Wen muss ich anrufen? Genau mit diesen Fragen können Sie sich an Frau Böhm, Mitarbeiterin der Betreuungsstelle im Landratsamt Eichstätt, wenden. In einem persönlichen Gespräch soll herausgefunden werden, an wen Sie sich in Ihrer Situation weiter wenden können. Auf ausdrücklichen Wunsch des Betroffenen kann der Erstkontakt zum Hilfsangebot auch über Frau Böhm hergestellt werden. Die Beratung erfolgt kostenlos, unterliegt der Schweigepflicht und richtet sich an Personen jeden Alters (ab 8 Jahren). Ab dem 2. Halbjahr 2017 wird auch in Ihrer Gemeinde eine Sprechstunde angeboten. Es wird empfohlen, vorab mit Frau Böhm Kontakt aufzunehmen. Auch außerhalb der angebotenen Sprechstunde ist es jederzeit möglich, sich an die Mitarbeiterin des Landratsamtes zu wenden. Ihre Ansprechpartnerin im Landratsamt ist Frau Stefanie Böhm, 08421/ Der Kontakt dorthin kann auf Ihren Wunsch z. B. auch über die Seniorenbeauftragten Frau Centa Hecker hergestellt werden. Wenn Sie bereits einen Betreuer haben oder Fragen als Betreuer/Bevollmächtigter haben, steht Ihnen in der Betreuungsstelle der Mitarbeiter Herr Steinbüchl als Ansprechpartner zur Verfügung: / Termin: Ort: Freitag, 23. Juni 2017 von Uhr Sozialraum in Rathaus Eitensheim, für Eitensheim und Böhmfeld Ansprechpartner: Landratsamt Eichstätt, Stefanie Böhm, / Seite 29

30 Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken des Bundes Das Eisenbahn-Bundesamt hat mit der Erstellung des Lärmaktionsplanes für alle Haupteisenbahnstrecken des Bundes begonnen. Ab sofort ist unter der Adresse die Informationsplattform des Eisenbahn-Bundesamtes zur Lärmaktionsplanung im Internet erreichbar. Im Rahmen dieser Lärmaktionsplanung wird am 30. Juni 2017 die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung beginnen. Bis zu m 25. August 2017 hat die Öffentlichkeit dann die Gelegenheit, sich an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu beteiligen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen und auf diese Weise ein möglichst repräsentatives Bild zu erhalten, möchten wir Sie darum bitten, die Informationen zum Beteiligungsverfahren innerhalb Ihres Netzwerkes weiterzuleiten. Ablauf der Öffentlichkeitsbeteiligung: Die Öffentlichkeitsbeteiligung findet in zwei zeitlich getrennten Phasen statt. Das Eisenbahn- Bundesamt bietet hierzu eine Informations- und Beteiligungsplattform im Internet an, die über die folgende Adresse erreichbar ist: Alternativ hierzu können Beteiligungen auch per Post an die Redaktion Lärmaktionsplanung, Postfach in Potsdam geschickt werden. Der vom Eisenbahn-Bundesamt hierfür vorbereitete Fragebogen kann vom 30. Juni 2017 an über die angegebene Internetadresse heruntergeladen oder postalisch über obenstehende Adresse angefordert werden. Die Informationsplattform zur Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes steht Ihnen ab sofort zur Verfügung. Die Anwendung zur aktiven Beteiligung wird jeweils rechtzeitig zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligungsphasen zusätzlich zum Informationsangebot freigeschaltet. Hintergründe und Inhalt der Öffentlichkeitsbeteiligung: Unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt das Eisenbahn-Bundesamt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen. Eine Haupteisenbahnstrecke ist ein Schienenweg mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als Zügen pro Jahr. Die gesetzlichen Regelungen finden sich in 47 lit. a-f Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Weitere Informationen und Fragen: Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter folgender Adresse: Fragen können Sie an das Eisenbahn-Bundesamt unter lap@eba.bund.de oder postalisch mit dem Stichwort Lärmaktionsplanung an die Zentrale in Bonn richten. Seite 30

31 Prozessverlauf 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung Die 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung wird vom bis zum stattfinden. Die dabei eingehenden Angaben der Bürgerinnen und Bürger, Lärmschutzvereinigungen, Kommunen sowie weiteren Einrichtungen, die von Schienenlärm betroffen sind, helfen dem Eisenbahn-Bundesamt, einen Lärmaktionsplan aufzustellen. 2. Erstellung des Lärmaktionsplanes Teil A Im Anschluss an die 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Lärmkarten und die Beteiligungen ausgewertet und der Lärmaktionsplan Teil A erstellt. 3. Veröffentlichung des Lärmaktionsplanes Teil A Der Teil des Lärmaktionsplans beschreibt die Lärmsituation an den Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Er wird voraussichtlich zu Jahresbeginn 2018 veröffentlicht und fasst die Ergebnisse aus der strategischen Lärmkartierung der Runde 3 und der 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zusammen und stellt bereits vorhandene sowie geplante Maßnahmen des Bundes zur Lärmminderung im Schienenverkehr dar. Entscheidungsträger erhalten so eine Planungsgrundlage und Bürgerinnen und Bürger ein umfassendes Informationswerk. Der Lärmaktionsplan Teil A kann entweder auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes heruntergeladen oder per oder postalisch kostenlos als Druckexemplar angefordert werden. lap@eba.bund.de Postanschrift: Eisenbahn-Bundesamt, Heinemannstraße 6, D Bonn Zusätzlich werden die Ergebnisse der Lärmaktionsplanung für jede Gemeinde an Haupteisenbahnstrecken des Bundes abrufbar im kostenlosen Kartendienst zusammen mit den Ergebnissen der Lärmkartierung der Runde 3 zur Verfügung gestellt Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung Die 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung wird vom bis zum stattfinden. Bürgerinnen und Bürger, Lärmschutzvereinigungen, Kommunen und weitere Einrichtungen, die von Schienenlärm betroffen sind, werden in dieser 2. Phase die Möglichkeit haben, eine Rückmeldung zum Lärmaktionsplan Teil A und zum Prozessablauf der Lärmaktionsplanung zu geben. Die Ergebnisse werden anschließend in den Lärmaktionsplan Teil B eingehen und veröffentlicht. 5. Erstellung des Lärmaktionsplanes Teil B Nach dem Ende der 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Ergebnisse ausgewertet und der Lärmaktionsplan Teil B aufgestellt. 6. Veröffentlichung des Lärmaktionsplanes Teil B Mit der Veröffentlichung des zweiten Teils ist der Prozess der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes für die aktuelle Runde 3 beendet. Im Jahr 2023 wird der Lärmaktionsplan überarbeitet. Der Lärmaktionsplan Teil B kann voraussichtlich ab Mitte 2018 entweder auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes heruntergeladen oder per sowie postalisch kostenlos als Druckexemplar angefordert werden. lap@eba.bund.de Postanschrift: Eisenbahn-Bundesamt, Heinemannstraße 6, D Bonn Seite 31

32 AOK Informationen Pflegeversicherung: Pflegegrad statt Pflegestufe Bis Mitte Dezember bekommen viele Pflegebedürftige im Freistaat Post von ihrer Pflegekasse. Die AOK Bayern informiert mehr als Versicherte in einem persönlichen Brief über ihren neuen Pflegegrad. Künftig gibt es statt der bisherigen drei Pflegestufen fünf Pflegegrade. Sie gelten ab nächstem Jahr. Dabei gilt auch: Je höher die Beeinträchtigungen aufgrund gesundheitlicher Schädigungen und damit verbunden der Bedarf an personeller Unterstützung, desto höher ist der Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung. Zunächst ist aber wichtig, dass jeder, der Ende 2016 Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, diese auch ab 2017 mindestens in gleicher Höhe bekommt, betont Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Dafür sorgen die Bestandsschutzregeln kein Pflegeleistungsempfänger wird schlechter gestellt. Für die Umstellung auf Pflegegrade zum Ende des Jahres müssen die Pflegebedürftigen, die bereits eine Pflegestufe haben, keinen neuen Antrag stellen. Die AOK kümmert sich und teilt den Pflegebedürftigen ohne erneute Begutachtung ihren neuen Pflegegrad mit. Pflegebedürftige mit ausschließlich körperlichen Beeinträchtigungen bekommen anstelle der bisherigen Pflegestufe den nächsthöheren Pflegegrad, erklärt Resch. Das heißt zum Beispiel: Statt Pflegestufe 1 bekommen sie dann den Pflegegrad 2. Versicherte, bei denen zusätzlich eine eingeschränkte Alltagskompetenz festgestellt wurde klassischer Weise fällt darunter die Demenz, erhalten den übernächsten Pflegegrad, zum Beispiel: Der heutige Pflegestufe-1-Leistungsbezieher erhält dann künftig den Pflegegrad 3. Weitere Informationen zu Pflegegraden und was sich sonst noch zum Jahreswechsel in der Pflegeversicherung ändert, gibt es bei Irmtraud Maikow von der AOK in Ingolstadt unter der Rufnummer 0841/ oder in jeder anderen AOK-Geschäftsstelle. Internet-Tipp: Betreuung in der letzten Lebensphase Schwerstkranke und sterbende Menschen brauchen eine besondere und besonders qualifizierte Versorgung und Betreuung. Wer dafür nach einer entsprechenden Einrichtung oder nach anderen Hilfsangeboten sucht, findet jetzt Unterstützung mit dem AOK-Palliativwegweiser. Mit ihm lassen sich über Postleitzahl oder Ortsangabe schnell und umfassend qualifizierte Einrichtungen oder Hilfsangebote zur Hospiz- und Palliativversorgung in der Nähe finden, erklärt Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Als erste Krankenkasse ergänzt die AOK ihre individuelle Palliativberatung mit einem Online-Portal: Betroffene und Angehörige erhalten dort Informationen über Einrichtungen sowie Beratungs- und Hilfsangebote der Hospiz- und Palliativversorgung. Die Anwendung steht jedem Internetnutzer uneingeschränkt zur Verfügung. Der AOK-Palliativwegweiser umfasst bundesweit aktuell mehr als Einträge. Neben 238 stationären Hospizen und mehr als 600 Palliativstationen in Kliniken sind etwa Hospizdienste, knapp 400 Pflegedienste mit Schwerpunkt Palliativversorgung und 300 Teams der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) verzeichnet. In Bayern sind 19 Hospize, davon ein Kinderhospiz, 105 von den Krankenkassen geförderte ambulante Hospizdienste und 47 Teams im Bereich Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) für Erwachsene/SAPV für Kinder und Jugendliche eingetragen, sagt Stegmayr. Die Nutzer können gezielt nach bestimmten Inhalten suchen, zum Beispiel nach ambulanten Angeboten zur Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen. Darüber hinaus enthält der Palliativwegweiser weiterführende Informationen zu den verschiedenen Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung sowie zu den Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Seite 32

33 Hintergrund: Palliativmedizin Ziel der Palliativmedizin ist es, schwerstkranken und sterbenden Menschen die Qualität der verbleibenden Lebenszeit zu verbessern. Dabei wird unterschieden zwischen der allgemeinen und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung. Die allgemeine ist die sogenannte Basisversorgung von Sterbenden, um die sich die Haus- und Fachärzte gemeinsam mit Pflegediensten kümmern. Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung gibt es für schwerstkranke Patienten, die eine besonders aufwändige Versorgung benötigen. Hier geht es vor allem darum, die Schmerztherapie und die Kontrolle der Symptome besser zu koordinieren. Dazu werden die Patienten in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung von eigens qualifizierten Ärzten und Pflegefachkräften betreut. Diese Leistungen müssen Vertragsärzte oder Krankenhausärzte verordnen. Weitere Versorgungsformen bieten ambulante Hospizdienste und stationäre Hospize. Hospiz Hospize sind Einrichtungen, um unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und palliativmedizinisch sowie palliativpflegerisch also leidensmindernd zu versorgen. Ziel ist, eine Pflege und Begleitung zu ermöglichen, die die Lebensqualität des sterbenden Menschen verbessert, seine Würde nicht antastet und aktive Sterbehilfe ausschließt. Bei Hospizeinrichtungen wird zwischen ambulanten Hospizdiensten und stationären Hospizen unterschieden. Ambulante Hospizdienste betreuen sterbende Menschen zu Hause. Zu den Aufgaben gehören die Sterbebegleitung und die palliativ-pflegerische Beratung durch ausgebildete Fachkräfte, die vor allem von Ehrenamtlichen unterstützt werden. Für den Fall, dass das Versterben zu Hause nicht möglich und eine Krankenhausbehandlung nicht nötig ist, können Betroffene in einem stationären Hospiz aufgenommen werden. AOK Ingolstadt: Über Versicherte erhalten neue Gesundheitskarte Die AOK Bayern versorgt derzeit ihre Versicherten bereits mit der elektronischen Gesundheitskarte der zweiten Generation. Die Karten der ersten Generation verlieren nach fünf Jahren ihre Gültigkeit und müssen deshalb ausgetauscht werden. Über Versicherten der AOK Ingolstadt werden bis Ende 2017 im Besitz der neuen Gesundheitskarte sein, bayernweit sogar rund 3,8 Millionen. Die Karten der zweiten Generation verfügen über hochwertige Verschlüsselungen und gelten bis zum Jahr 2022 als unknackbar, erklärt Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Bis jedoch auf dem Karten-Chip erste Gesundheitsdaten gespeichert werden können, werde es noch etwas dauern. Die Tests dazu sollen in Bayern im April beginnen; wegen technischer Probleme seitens der Industrie zwei Jahre später als geplant. Große Mehrheit will mehr Funktionen Dabei wünscht sich eine große Mehrheit der Deutschen zusätzliche Funktionen für die elektronische Gesundheitskarte. Bei einer vom Digitalverband Bitkom im Jahr 2015 veranlassten Umfrage sprachen sich 92 Prozent der Befragten dafür aus, die Blutgruppe auf der Karte zu dokumentieren. 88 Prozent wünschen, dass Infos zu Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten dort verfügbar sind. 84 Prozent befürworten Angaben zu regelmäßig eingenommenen Medikamenten. 76 Prozent sind der Meinung, dass Informationen über eventuelle Implantate oder Prothesen auf der Karte enthalten sein sollten. Nur fünf Prozent der Befragten sind der Ansicht, es sollten keine Daten zum Gesundheitszustand auf der Gesundheitskarte gespeichert werden. Auch das wäre kein Problem, denn vorgesehen ist, dass der Versicherte darüber entscheidet - er hat die Datenhoheit, betont Stegmayr. Die elektronische Version der Gesundheitskarte ist seit 1. Januar 2015 für gesetzlich Krankenversicherte Pflicht. Sie enthält aber bislang neben dem Bild des Versicherten nur die Angaben Seite 33

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35 T E R M I N E J U N I Pfarrei Firmung CSU Radifest Gemeinde Uhr Seniorennachmittag im Schützenheim CSU Uhr Stammtisch, Gasthaus Binder J U L I Pfarrjugend Johannisfeuer Pfarrei Pfarrfest Freie Wähler Uhr Kunst und Kultur im Brauhaus (Carlshof) SPD Ortsverein Delachafest KDFB Uhr Radltour zur EDEKA-Zentrale Gaimersheim Edeka Schnalke EDEKA - Fest Heimatverein Uhr Helferfest A U G U S T Burschenverein Sommerfest Freiw. Feuerwehr Sommernachtsfest Grillfest KDFB Kräuterbuschen binden CSU Uhr Stammtisch, Gasthaus Binder Sportverein Audi Schanzer Fußballschule auf dem Sportgelände Sportverein Altpapiersammlung der Fußballabteilung S E P T E M B E R Schützenverein Uhr Schnupperschießen anl. Ferienprogramm Sportverein Fußball-Jugendturnier auf dem Sportgelände Sportverein Christian Springer (Kabarettist) in der Sporthalle O K T O B E R Gartenbauverein 9.00 Hl. Messe für verstorbene Mitglieder Heimatverein Uhr Besichtigung der Hofmühlbrauerei Schützenverein Uhr Kirchweihschießen Preisverteilung Sportverein Uhr Weinfest der Fußballabteilung im Sportheim CSU Uhr Stammtisch, Gasthaus Binder KAB Uhr Fackelwanderung mit den Kindern KAB 3-Tages-Fahrt N O V E M B E R Heimatverein 9.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühschoppen im Sportheim Gartenbauverein Uhr Kaffeekranzl im Pfarrsaal Freiw. Feuerwehr Uhr Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder KAB Uhr Besinnl. Weisen am Friedhof mit d. KAB-Bläsern Sportverein Altpapiersammlung der Fußballabteilung Heimatverein Uhr Hoagarten im Pfarrsaal D E Z E M B E R Freiw. Feuerwehr Uhr Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus 02./ Heimatverein 14 Uhr 18 Uhr Krippenausstellung im Heimatmuseum Pfarrei Andreasfest VdK Uhr vorweihnachtliche Feier im Pfarrsaal Sportverein Weihnachtsfeier der Fußballabteilung im Sportheim KAB Uhr Adventsfeier (Pfarrsaal) Sportverein Weihnachtszauber der Gymnastikabteilung im Carlshof Schützenverein Uhr Weihnachtsfeier Pfarrei Uhr Adventsingen und Pfarradvent Heimatverein Aufbau der Landschaftskrippe Burschenverein Weihnachtsabend Schützenverein Uhr Watt-Turnier im Schützenheim T E R M I N E J A N U A R Schützenverein Uhr Jahreshauptversammlung F E B R U A R Schützenverein Uhr Königsfeier Seite 35

36 Sommerzeit = Urlaubs-, Erholungs- und Reisezeit Die Bergwanderung Ich möchte sie noch mal erleben diese schöne Wandertour. Vorbei an schneebedeckten Hängen, den Murmeltieren auf der Spur. Ein kleiner Bergbach plätschert leise, feilbietet mir sein Wasser an. Von diesem Labsal trink ich gerne und mach mich an den Aufstieg dann. Zur Stärkung ein paar Beeren naschen, die leuchtend rot am Wegrand steh`n. Von Ferne hör ich Schafe blöken, sogar die Gämsen kann ich seh n Die vielen bunten Wiesenblumen leuchten Edelsteinen gleich. Bin so begeistert und verzaubert von diesem schönen Alpenreich Ich hab den Gipfel nun erklommen. Mein Blick schweift weit hinab ins Tal. All meine Sorgen sind zerronnen. Ich freu mich auf das nächste Mal. Ella Gondek Egal wo Sie ihre Ferien bzw. Urlaubszeit verbringen, ob am Meer, in den Bergen oder zu Hause, ich wünsche Ihnen Urlaubstage, so wie Sie sie haben wollen, nicht zu heiß und nicht zu kalt und unseren Landwirten Regen zur richtigen Zeit. Erholen Sie sich gut und schöpfen Sie Kraft für neue anstrengende Aufgaben. Michael Stampfer Ihr Bürgermeister Seite 36