Gute Praxis in einem Warenhaus (Nordrhein-Westfalen)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gute Praxis in einem Warenhaus (Nordrhein-Westfalen)"

Transkript

1 Gute Praxis in einem Warenhaus (Nordrhein-Westfalen) Stand: April 2013

2 Die Ausgangslage Warenhäuser gelten, aufgrund der starken Orientierung auf Service und Beratung, als Arbeitgeber, die weiterhin qualifiziertes Personal mit vergleichsweise, z.b. zu den Discountern, hohen Vollzeitanteilen beschäftigten. Der Konzern, zu dem das Warenhaus gehört, befindet sich seit Jahren in der Sanierung. Auf Basis einer Konzernstrategie soll das Unternehmen wettbewerbsfähig werden, etwa durch Umstellungen in den Sortimenten, den Vertrieb neuer Marken oder die Modernisierung der Verkaufsflächen. Hierzu zählt auch die Schließung oder Ausgliederung ganzer Abteilungen. Der Druck auf die Beschäftigung ist insgesamt hoch, seit Jahren schon: aktuell soll erneut eine erhebliche Anzahl an Vollzeitstellen bis 2014 eingespart werden. Dies kann möglicherweise ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen: so wurde eine Gesamtbetriebsvereinbarung für die Altersteilzeit ausgehandelt und es wurde eine Turbo-Regelung festgeschrieben: hier erhielten Beschäftigte eine Abfindungssumme, wenn sie das Unternehmen im Januar 2013 verlassen. Arbeitszeitvolumen Teilzeit unter den weiblichen Beschäftigten weit verbreitet Von den 115 Beschäftigten im Warenhaus ist die Mehrheit weiblich gut 86%. Nur ein GUtes Drittel der Belegschaft arbeitet in Vollzeit oder vollzeitnah überwiegend sind die wenigen männlichen Beschäftigten. Dem gegenüber arbeiten 55% der Beschäftigten überwiegend die weiblichen weniger als 120 Stunden im Monat. Vor allem Mütter mit kleinen Kindern haben ihre Arbeitszeit reduziert, um so Beruf und Familie miteinander vereinbaren zu können. Absehbar ungünstige Altersstruktur Der Altersdurchschnitt im Betrieb liegt zum Jahresanfang 2013 bei 43,9 Jahren. Dabei sind die weiblichen Kräfte mit durchschnittlich 43,6 Jahren jünger als die männlichen (46,3 Jahre). Der Anteil der Beschäftigten über 50 Jahre beträgt 31,5%. Hier zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede: während der Anteil der über 50jährigen bei den männlichen Beschäftigten bereits 46,7% beträgt also fast die Hälfte, liegt dieser Anteil bei den weiblichen Beschäftigten nur bei 29,8%. Abbildung 1 Altersstruktur der Beschäftigten im Warenhaus 2013 Gute Arbeit für Frauen! Branchenorientierte Chancengleichheitspolitik und gezielte Förderung 2

3 Absehbar ist, dass in den kommenden 10 Jahren eine sehr große Gruppe von Beschäftigten in die Altersgruppe 50+ vorrückt. Wie obige Grafik zeigt, fehlen dem Warenhaus vor allem die Altersgruppen unter 30 Jahre (13,5 % der Gesamtbelegschaft), ebenso sind die Altersgruppen zwischen 36 und 45 Jahren schwächer besetzt. Dem gegenüber ist die Gruppe 50+ mit 31,5% an der Gesamtbelegschaft stark vertreten. Dies ist, wie in anderen Filialen des Unternehmens, auch eine Folge der Nachwuchspolitik: in den vergangenen Jahren wurden wenige junge Kräfte ausgebildet und noch weniger wurden nach der Ausbildung übernommen. In den kommenden zehn Jahren kommen rund 22% der bestehenden Belegschaft in das reguläre Rentenalter. Vor allem jene Beschäftigte mit Führungspositionen etwa Erste Kräfte oder Abteilungsleitungen werden in naher Zukunft die Altersgrenze erreichen. Entsprechend ist es dringend notwendig, die derzeitigen Auszubildenden zu übernehmen und deutlich mehr junge Menschen auszubilden. Gleichzeitig muss der Generationswechsel bei den Führungskräften gestaltet werden. Großes Ungleichgewicht bei Führungspositionen 43% der männlichen Beschäftigten, aber nur 10,5% der weiblichen Beschäftigten haben eine Führungsposition inne. Zum Teil ist dies zu erklären mit dem geringen Stundenvolumen vieler weiblicher Beschäftigter, die auf Grund aktueller Familienarbeit stark verkürzt arbeiten und vor diesem Hintergrund keine Führungstätigkeit anstreben, die nach wie vor als Vollzeittätigkeit in diesem Warenhaus konzipiert ist. Dies kann das große Ungleichgewicht aber nur zum Teil erklären. Hier entsteht Handlungsbedarf in drei Richtungen: erstens müssen den vielen zur Zeit in Teilzeit beschäftigten, gut qualifizierten Frauen aktiv Wege eröffnet werden, ihr Arbeitszeitvolumen wieder aufzustocken. Hierzu gehört auch eine beteiligungsorientierte Dienstplangestaltung, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht. Zweitens ist berufliche Weiterbildung eine Voraussetzung für den Aufstieg: erhalten die Teilzeitbeschäftigten gleichermaßen wie die Vollzeitbeschäftigten Weiterbildung? Drittens geht es um eine Beobachtung des Besetzungsverfahrens für Führungspositionen: sind Frauen entsprechend ihren Anteilen an der Belegschaft unter den Bewerbenden vertreten? Werden sie ermutigt, diese Positionen anzustreben? Erhalten sie bei gleicher Qualifikation auch die Positionen? Belastungen durch Arbeitsverdichtung trotz hoher Teilzeitquote Der anhaltende Stellenabbau in Kombination mit einer Ausweitung der Verkaufsfläche führt trotz hoher Teilzeitanteile allenthalben zu einer Verdichtung der Arbeit. Erschwerend kommt hinzu, dass sich aktuell acht der Beschäftigten in Elternzeit befinden. Die bereits angespannte Situation auf der Fläche wird dadurch verstärkt. Vor dem Hintergrund der alternden Belegschaft ist aus Sicht des Betriebsrats ein Abbau der Arbeitsbelastungen und eine Initiierung der betrieblichen Gesundheitsförderung dringend erforderlich. Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht weit oben auf der Agenda 35% der Belegschaft haben Kinder im Alter bis zu 18 Jahren und acht der Beschäftigten alle weiblich werden in den kommenden Monaten aus der Elternzeit zurückkehren. Dem Betriebsrat ist bekannt, dass viele Beschäftigte mit Familienpflichten unzufrieden sind mit derzeitigen Dienstplangestaltung, die private Belange zwar berücksichtigt, aber individuelle Erschwernisse und Bedarfe nicht hinreichend aufnimmt. Gute Arbeit für Frauen! Branchenorientierte Chancengleichheitspolitik und gezielte Förderung 3

4 Hier ist eine systematische Aufnahme der Informationen zu den Wünschen und Bedarfen der Belegschaft, einschließlich der Elternzeitler/-innen, an die Personaleinsatzplanung also angezeigt. Offen ist die Frage, inwieweit die Belegschaft bereits mit der Pflege von Angehörigen konfrontiert ist. Spielt es bereits eine Rolle? Wenn ja, wie groß ist die Gruppe in der Belegschaft? Analyse der gleichstellungspolitischen Situation Die gleichstellungsrelevanten Daten und Informationen einschließlich der Ergebnisse der Altersstrukturanalyse wurden mit dem Betriebsratsgremium diskutiert. Im Ergebnis wurden folgende gleichstellungspolitische Gestaltungsfelder identifiziert. Diese sind: Abbau der Belastungen Gesunderhaltung Bisher besteht noch kein Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Für den Betriebsrat ist es angesichts einer alternden ganz überwiegend weiblichen Belegschaft zwingend, den hohen psychischen und physischen Belastungen durch wirksame betriebliche Gesundheitsförderung zu begegnen. Neben einer gezielten Einflussnahme auf die Nachwuchsgewinnung will der Betriebsrat nunmehr eine Bestandsaufnahme angehen: wo liegen die Hauptbelastungsfaktoren aus Sicht der weiblichen Beschäftigten? Welche Bedürfnisse haben sie? Führungspositionen weiblicher machen Hier geht es dem Betriebsrat nicht nur um Chancengerechtigkeit bei der Besetzung von Führungspositionen, sondern auch um die Frage, wie die weibliche Belegschaft auch auf Führungspositionen vorbereitet wird: untersucht werden soll, inwieweit Teilzeitkräfte überhaupt vom betrieblichen Weiterbildungsangebot erfasst werden, auch vom aufstiegsorientierten. Es geht ebenso um die aktive Gestaltung der Ausweitung des Arbeitsvolumens. Sobald die weiblichen Beschäftigten mit Familienpflichten die Möglichkeit haben, wieder länger zu arbeiten, sollten sie gezielt darin unterstützt werden. Gleichzeitig will der Betriebsrat Modelle von Führen in Teilzeit weiter etablieren. Gestaltung von Vereinbarkeit Beruf und Familie Bekannt ist bereits der Handlungsbedarf bei der Personaleinsatzplanung. Es geht jedoch darüber hinaus um die genaue und umfassende Aufnahme der Situation der weiblichen Beschäftigten sowohl hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung als auch von Beruf und Pflege. Hierbei ist es für das Betriebsratsgremium zunächst von Belang, die Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, ihre Rechte und Pflichten aus dem Betriebsverfassungsgesetz und auch der bestehenden einschlägigen Gesamtbetriebsvereinbarung kennenzulernen. Gute Arbeit für Frauen! Branchenorientierte Chancengleichheitspolitik und gezielte Förderung 4

5 Aktionsplan Der Betriebsrat entschied sich zunächst, einen Workshop zum Handlungsfeld Balance von Arbeit und Privatleben durchzuführen, um so das gesamte Gremium zu sensibilisieren, zu informieren und zu qualifizieren. Damit konnte nicht nur das Thema Vereinbarkeit Beruf Familie angegangen werden, sondern ebenso das Thema Arbeitsbelastung, welches große Schnittmengen mit der Arbeitszeitgestaltung / Personaleinsatzplanung aufweist. Im Ergebnis der Workshops erarbeitete der Betriebsrat eine schriftliche, anonyme Befragung der Beschäftigten. Entlang der identifizierten Handlungsfelder enthält die Befragung die Themen Arbeitszeitgestaltung, Praxis der Personaleinsatzplanung sowie Erwartungen und Rahmenbedingungen an die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ebenso soll die Befragung Einschätzungen der Belegschaft zur Arbeitsbelastung und den Rahmenbedingungen für eine betriebliche Gesundheitsförderung liefern. Schließlich werden die weiblichen Beschäftigten zum Thema Führungspositionen befragt: streben die weiblichen Beschäftigten Aufstieg an? Wie kann dieser trotz familiärer Verpflichtungen gelingen? Wird das Potential der vielen Teilzeitkräfte für künftige Führungspositionen überhaupt in der Personalentwicklung wahrgenommen etwa durch einen gleichberechtigten Zugang zu (aufstiegsorientierter) Weiterbildung? Die Befragung wird aktuell im Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse wird der Betriebsrat in einem Workshop diskutieren und Ableitungen für die gleichstellungspolitische Agenda der Interessenvertretung treffen. Was wurde für die weiblichen Beschäftigten erreicht? Die Altersstruktur, differenziert nach Geschlecht Qualifikation, Funktion und Abteilung liegt vor und wurde mit dem Betriebsrat unter gleichstellungspolitischen Aspekten diskutiert. Der Betriebsrat wurde zum Feld Balance von Arbeit und Privatleben umfassend sensibilisiert, informiert und qualifiziert. Auf Basis der Situationsanalyse startet der Betriebsrat erstmalig eine Befragung unter den weiblichen Beschäftigten. Die Einschätzung der weiblichen Beschäftigten zu den Handlungsfeldern Arbeitsverdichtung und betrieblicher Gesundheitsschutz, Balance von Arbeit und Privatleben, sowie zu Aufstieg und Entwicklung werden gezielt eingeholt. Die Ergebnisse der Befragung sind die Grundlage für das künftige gleichstellungspolitische Handeln des Betriebsrats. Gute Arbeit für Frauen! Branchenorientierte Chancengleichheitspolitik und gezielte Förderung 5

Gute Praxis in einem Warenhaus (Berlin)

Gute Praxis in einem Warenhaus (Berlin) Gute Praxis in einem Warenhaus (Berlin) Die Ausgangslage Warenhäuser gelten, aufgrund der starken Orientierung auf Service und Beratung, als Arbeitgeber, die weiterhin qualifiziertes Personal mit vergleichsweise

Mehr

Gute Praxis in einem Kaufhaus (Hannover)

Gute Praxis in einem Kaufhaus (Hannover) Gute Praxis in einem Kaufhaus (Hannover) Die Ausgangslage Warenhäuser gelten, aufgrund der starken Orientierung auf Service und Beratung, als Arbeitgeber, die weiterhin qualifiziertes Personal mit vergleichsweise

Mehr

Gute Praxis im Möbeleinzelhandel. Arbeitszeitplanung

Gute Praxis im Möbeleinzelhandel. Arbeitszeitplanung Gute Praxis im Möbeleinzelhandel Arbeitszeitplanung Die Ausgangslage Möbelhäuser gelten als Arbeitgeber, die eine starke Orientierung auf Service und Beratung legen und die weiterhin qualifiziertes Personal

Mehr

Vollzeitnahe Teilzeit - ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vollzeitnahe Teilzeit - ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vollzeitnahe Teilzeit - ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ergebnisse einer Befragung in Kooperation mit dem Bundesverband der Personalmanager (BPM) Berlin, 06. Dezember 2016

Mehr

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung HBS -Tagung Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive

Mehr

Gute Praxis in einem Pharmaziegroßhandel

Gute Praxis in einem Pharmaziegroßhandel Gute Praxis in einem Pharmaziegroßhandel Stand: März 2013 Die Ausgangslage Das Unternehmen gehört zu den führenden Pharmagroßhändlern in Deutschland. Mit 25 Standorten verfügt das Unternehmen über das

Mehr

ABAS - Analyse betrieblicher Altersstruktur

ABAS - Analyse betrieblicher Altersstruktur Präsentation ABAS - Analyse betrieblicher Altersstruktur Instrument und Praxisbeispiel Präsentation im Rahmen des Projekts Beschäftigungsfähigkeit sichern - Potenziale alternder Belegschaften am Beispiel

Mehr

Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Biografie

Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Biografie Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Biografie Was Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wollen: Im wesentlichen ein Leben in Sicherheit, dazu gehört die Vereinbarkeit von: Beruf,

Mehr

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung HBS -Tagung Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechter-

Mehr

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung?

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Destatis, 28. April 2009 Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in steigt seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich an. In der öffentlichen Diskussion

Mehr

Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren

Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren Schöneberger Forum 28./29. November 2012 Achim Meerkamp, ver.di-bundesvorstand Warum steht das Thema Gute Arbeit auf unserer Agenda? Leitbild einer modernen,

Mehr

Gute Praxis in einem Stadtwerk

Gute Praxis in einem Stadtwerk Gute Praxis in einem Stadtwerk Stand: Januar 2013 Die Ausgangslage Das Unternehmen ist ein Stadtwerk und in der Energie- und Wasserwirtschaft tätig. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 2,5 Milliarden Euro

Mehr

Mobile Arbeit betrieblich gestalten mehr Zeitsouveränität und Ruhe durch Mobilität eine Balance zwischen Produktivität und Zufriedenheit

Mobile Arbeit betrieblich gestalten mehr Zeitsouveränität und Ruhe durch Mobilität eine Balance zwischen Produktivität und Zufriedenheit Mobile Arbeit betrieblich gestalten mehr Zeitsouveränität und Ruhe durch Mobilität eine Balance zwischen Produktivität und Zufriedenheit 16.3.2017 Philipp Schumann GBRV bei Thomas Cook GmbH GBR - Gesamtbetriebsrat

Mehr

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern Arbeitszeiten Gründe für Teilzeittätigkeit nach Elternschaft 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von und n Grafik AZ 18.1 Gründe

Mehr

Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche

Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche Genderspezifische Basisdatenerhebung zur Umsetzung von Chancengleichheit in der Personalpolitik in der österreichischen Energiebranche Über

Mehr

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten , Oktober 2013 Beteiligung an der Befragung insgesamt: 514.134 Antworten Beteiligung der Frauen liegt leicht über ihrem Organisationsgrad. Positiv: hohe Beteiligung von unorganisierten Frauen. Auch Angestellte/Hochqualifizierte

Mehr

Ungeachtet dessen gilt, dass Frauen, die sich bewusst von diesem Familienfinanzierungsmodell lösen wollen, anders behandelt werden als Männer.

Ungeachtet dessen gilt, dass Frauen, die sich bewusst von diesem Familienfinanzierungsmodell lösen wollen, anders behandelt werden als Männer. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode Drucksache 14/9125 30.04.2009 Neudruck Große Anfrage 32 der Fraktion der SPD Zur Situation von Frauen am Arbeitsmarkt in NRW Der Zugang zum Arbeitsmarkt weist

Mehr

Gute Praxis in einem Stadtwerk. Demografiefeste Personalpolitik

Gute Praxis in einem Stadtwerk. Demografiefeste Personalpolitik Gute Praxis in einem Stadtwerk Demografiefeste Personalpolitik Stand: März 2013 Die Ausgangslage Die Stadtwerke sind ein regionales Versorgungsunternehmen. Kerngeschäftsgebiet der Stadtwerke sind die Versorgung

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die IG Metall Saarbrücken hat das Thema Vereinbarkeit von Familie

Mehr

Arbeit die Arbeit 4.0 gestalten und Betriebsrat und Beschäftigte systematisch beteiligen. Gabi Schilling, IG Metall Bezirksleitung NRW

Arbeit die Arbeit 4.0 gestalten und Betriebsrat und Beschäftigte systematisch beteiligen. Gabi Schilling, IG Metall Bezirksleitung NRW Arbeit 2020 die Arbeit 4.0 gestalten und Betriebsrat und Beschäftigte systematisch beteiligen Transformation von Arbeit und Beschäftigung NRW Dialogforum des FGW, 04.11.2016 Gabi Schilling, IG Metall Bezirksleitung

Mehr

Zeit und Arbeitszeit neue Arbeitsmodelle

Zeit und Arbeitszeit neue Arbeitsmodelle Zeit und Arbeitszeit neue Arbeitsmodelle Vortrag beim 11. Offenen Forum Familie Forum 3: Ressource Zeit neue Arbeitszeitmodelle und demografischer Wandel 23. und 24. Januar 2012 Prof. Dr. Lutz Bellmann

Mehr

m i t B e t r e u u n g s p f l i c h t e n i m L a n d k r e i s F ü r s t e n f e l d b r u c k

m i t B e t r e u u n g s p f l i c h t e n i m L a n d k r e i s F ü r s t e n f e l d b r u c k B e f r a g u n g v o n E r w e r b s p e r s o n e n m i t B e t r e u u n g s p f l i c h t e n ( M ü t t e r b e f r a g u n g ) i m L a n d k r e i s F ü r s t e n f e l d b r u c k (Frühjahr 2014)

Mehr

Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft

Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft Projekt: Arbeitsorientierte Innovationspolitik zur Sicherung und Förderung der Frauenbeschäftigung in industriellen Branchen Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft

Mehr

MB-Monitor Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung (Zusammenfassung) [6172 Umfrageteilnehmer]

MB-Monitor Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung (Zusammenfassung) [6172 Umfrageteilnehmer] MB-Monitor 2017 Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung (Zusammenfassung) [6172 Umfrageteilnehmer] Alter 51-60 Jahre 22% > 61 Jahre 5% 14% < 30 Jahre 41-50 Jahre 23% 37% 31-40 Jahre 2 Geschlecht weiblich

Mehr

Frauenförderplan der Stadt Lohmar

Frauenförderplan der Stadt Lohmar I/11/1 I. Allgemeine Bestimmungen 1 Ziele des s 2 Geltungsbereich 3 Geltungsdauer II. Maßnahmen zur Frauenförderung 4 Bestandsaufnahme 5 Zielvorgaben der Stadt Lohmar Inhaltsverzeichnis 6 Vergabe von Ausbildungsplätzen,

Mehr

STADT WALSRODE. Gleichstellungsplan

STADT WALSRODE. Gleichstellungsplan STADT WALSRODE Gleichstellungsplan 2017-2019 - 1 - Dezember 2016 Inhaltsverzeichnis Gleichstellungsplan 2017 2019 1. Einführung - 3-2. Bestandsaufnahme der Beschäftigtenstruktur - 4-3. Maßnahmen aufgrund

Mehr

Fragebogen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur Arbeitsorganisation in der Dienstleistungsbranche

Fragebogen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur Arbeitsorganisation in der Dienstleistungsbranche Fragebogen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur Arbeitsorganisation in der Dienstleistungsbranche Ihr Unternehmen und seine Mitarbeitenden Bitte machen Sie zunächst einige allgemeine Angaben zu Ihrem

Mehr

Einstellung von Personalverantwortlichen zu familienbewussten Arbeitszeiten

Einstellung von Personalverantwortlichen zu familienbewussten Arbeitszeiten Einstellung von Personalverantwortlichen zu familienbewussten Arbeitszeiten Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Bundesverband der Personalmanager (BPM) HAM-90012-269-03-01-G_V2_IW.pptx

Mehr

Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozialpolitik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 1.

Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozialpolitik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 1. Ausgabe 01 16 Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozialpolitik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 1. Februar 2016 Gleichbehandlung Meinung zur quote nach wie

Mehr

Traditionelle Rollenbilder leben länger

Traditionelle Rollenbilder leben länger Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Führungspositionen 26.07.2017 Lesezeit 3 Min. Traditionelle Rollenbilder leben länger In der Regel reduzieren in Deutschland vor allem Frauen

Mehr

Internes Fachkräftepotenzial erkennen!

Internes Fachkräftepotenzial erkennen! Internes Fachkräftepotenzial erkennen! Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und dem Bestreben, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig an das eigene Unternehmen zu binden, wird es immer wichtiger,

Mehr

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen

Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Wie Erwerbstätige ihre berufliche Lage in Zeiten des Wandels wahrnehmen Autor: Stefanie Gundert Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Das zeigen auch die Forschungsergebnisse

Mehr

Pressegespräch der IG Metall Küste in Hamburg

Pressegespräch der IG Metall Küste in Hamburg Die Luft- und Raumfahrtindustrie in Umfrage unter den Betriebsräten der Luft- und Raumfahrtindustrie Ergebnisse der dritten Umfrage aus dem Jahr 2014 18.08.2014 in Hamburg Themenspektrum der Betriebsräte-Befragung

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Symposium: Frauen ab 50 im Spannungsverhältnis von individuellen Bdüfi Bedürfnissen und gesellschaftlichen h Rahmenbedingungen

Mehr

Stärker werden Betriebsrat gründen

Stärker werden Betriebsrat gründen Stärker werden Betriebsrat gründen FLEXIBEL UND MOTIVIERTER... sind die Belegschaften in Betrieben mit Arbeitnehmervertretungen. Die sorgen dafür, dass Unternehmen auf Auftragsschwankungen besser reagieren

Mehr

Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe

Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe Beschäftigten- Befragung 2014: Gesamt-Ergebnisse für alle Betriebe 1 Die Befragung im Überblick Zeitraum der Befragung: 10.11.2014 17.12.2014 Teilnahme für Beschäftigte auf Papier und online möglich 31

Mehr

Familie. Anregungen für eine familienbewusste Mitarbeiterführung. Lebensbildung

Familie. Anregungen für eine familienbewusste Mitarbeiterführung.  Lebensbildung 1 Familie Anregungen für eine familienbewusste Mitarbeiterführung Lebensbildung www.mfkjks.nrw.de 2 Anregungen für eine familienbewusste Mitarbeiterführung 3 Inhaltsverzeichnis Anregungen für eine familienbewusste

Mehr

Die Befragung: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben

Die Befragung: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben Die Befragung: Vereinbarkeit von Arbeit und Leben Foto: F1online / Imagebroker IG Metall Vorstandsbereich 02 1 Warum haben wir die Befragung durchgeführt? Votum zu Arbeits- und Lebensbedingungen Unmittelbar

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Familienzentren beispielhaft? Fachkongress Familienzentren in Nordrhein-Westfalen

Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Familienzentren beispielhaft? Fachkongress Familienzentren in Nordrhein-Westfalen Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Familienzentren beispielhaft? Fachkongress Familienzentren in Nordrhein-Westfalen 12.05.2009 Dr. Sybille Stöbe-Blossey Abteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel

Mehr

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Teilzeit die gemütliche Karrierefalle

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Teilzeit die gemütliche Karrierefalle Arbeitsmarkt 2015 Perspektive der Arbeitnehmer Stories für Journalisten Teilzeit die gemütliche Karrierefalle Teilzeit - die gemütliche Karrierefalle Auf die Zufriedenheit am Arbeitsplatz wirken sich kürzere

Mehr

Empfehlungen zum Einsatz teilzeitbeschäftigter Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen des Regierungsbezirks Arnsberg

Empfehlungen zum Einsatz teilzeitbeschäftigter Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen des Regierungsbezirks Arnsberg 1 Empfehlungen zum Einsatz teilzeitbeschäftigter Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen des Regierungsbezirks Arnsberg Das LGG beschreibt in Abschnitt III (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie),

Mehr

Lebensphasenbewusste Personalpolitik im Zeitalter der Individualisierung

Lebensphasenbewusste Personalpolitik im Zeitalter der Individualisierung Lebensphasenbewusste Personalpolitik im Zeitalter der Individualisierung Vereinbarkeit von Familie und Beruf Alles kein Problem? Unternehmerische Strategie und Praxis in OWL Referent: Oliver Schmitz berufundfamilie

Mehr

am in Berlin

am in Berlin am 18.03.2013 in Berlin Seite 2 von 5 des Redemanuskripts Sehr geehrte Damen und Herren, die Entgeltlücke, die wir Jahr für Jahr nicht nur zum Equal Pay Day beanstanden, und die mit 22% kein bisschen kleiner

Mehr

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 Vorwort. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Vorstand identifizieren wir uns sehr mit den Zielen, die wir uns im Gleichstellungsplan

Mehr

Zehn Jahre Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung

Zehn Jahre Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung Zehn Jahre Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung Bestandsaufnahme und Einschätzung der nachhaltigen Wirkung von Gender Mainstreaming in den Ressorts und obersten Organen Eine Studie von matkovits+geiger

Mehr

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT Betrieb Siemens AG Standort Amberg BEFRAGUNG 2017 DIE BETEILIGUNG Hohe Beteiligung Mehr als 680.000 Beschäftigte in rund 7000 Betrieben haben mitgemacht

Mehr

EY Jobstudie 2016 Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten in der Schweiz

EY Jobstudie 2016 Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten in der Schweiz Ergebnisse einer Befragung von 1.000 Beschäftigten in der Schweiz August 2016 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Für die wurden 1.000 ArbeitnehmerInnen in der Schweiz befragt. Mario Vieli Telefonische

Mehr

H a n d r e i c h u n g - B e i s p i e l e g u t e r P r a x i s

H a n d r e i c h u n g - B e i s p i e l e g u t e r P r a x i s Länger gut arbeiten in Zukunftsclustern im ländlichen Raum e r g a Material H a n d r e i c h u n g - B e i s p i e l e g u t e r P r a x i s N e l e B u s c h a n V e i t H a r t m a n n R o b e r t T

Mehr

Employability im demographischen Wandel

Employability im demographischen Wandel Employability im demographischen Wandel Ein Entwicklungsprojekt der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der SICK AG Waldkirch Rudolf Kast, Kerstin Niermann Employability 18.03.2008 Seite 1 1. Attraktiver

Mehr

Personalversammlung 2013 HERZLICH WILLKOMMEN. Personalrat der Leibniz Universität Hannover

Personalversammlung 2013 HERZLICH WILLKOMMEN. Personalrat der Leibniz Universität Hannover Personalversammlung 2013 HERZLICH WILLKOMMEN ARBEITSZEIT ARBEITSZEIT Niedersachsen 39,8 Std. pro Woche Feste / Regelmäßige Arbeitszeit: Mo Do : 7.30 Uhr bis 16.35 Uhr Fr : 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr Gleitzeitregelung

Mehr

Frauenförderplan der Altenzentren der Stadt Solingen ggmbh

Frauenförderplan der Altenzentren der Stadt Solingen ggmbh Frauenförderplan 2014 Frauenförderplan der Altenzentren der Stadt Solingen ggmbh Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Gesetzliche Bestimmungen 2. Statistik /Analyse der Beschäftigtenstruktur 2.1 Handlungsfelder

Mehr

Ist Ihr Betrieb fit für den demographischen Wandel?

Ist Ihr Betrieb fit für den demographischen Wandel? Ist Ihr Betrieb fit für den demographischen Wandel? Wer die Richtung kennt und seinen Kurs fest im Griff hat, kann den Wandel als Chance nutzen. Wir zeigen Ihnen Perspektiven! Demographische Entwicklung

Mehr

ERGEBNISBERICHT DER MITGLIEDERBEFRAGUNG GESAMTAUSWERTUNG MB-MONITOR

ERGEBNISBERICHT DER MITGLIEDERBEFRAGUNG GESAMTAUSWERTUNG MB-MONITOR ERGEBNISBERICHT DER MITGLIEDERBEFRAGUNG GESAMTAUSWERTUNG MB-MONITOR 2017 www.iqme.de Mitgliederbefragung Rücklaufquoten Anzahl versendeter E-Mails Anzahl gültiger Antworten Rücklaufquote Gesamt 26872 6172

Mehr

Anteil der Teilzeitbeschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Voll- und Teilzeitbeschäftigten in

Anteil der Teilzeitbeschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Voll- und Teilzeitbeschäftigten in Anteil der Teilzeitbeschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Voll- und Teilzeitbeschäftigten in Prozent, 1999 1999 bis 2011* bis 2011* Teilzeit: 5.670 Teilzeit: 4.773 Teilzeit: 4.288 Teilzeit:

Mehr

Die Tarifbewegung 2017/2018 in der Metall- und Elektroindustrie. Die Forderung der IG Metall NRW

Die Tarifbewegung 2017/2018 in der Metall- und Elektroindustrie. Die Forderung der IG Metall NRW Die Tarifbewegung 2017/2018 in der Metall- und Elektroindustrie Die Forderung der IG Metall NRW Unsere Ziele: die erfolgreiche Entgeltpolitik der letzten Jahre fortsetzen für mehr Entgelt den Einstieg

Mehr

Die Befragung: Prozess und Ausblick. Foto: F1online / Imagebroker

Die Befragung: Prozess und Ausblick. Foto: F1online / Imagebroker Die Befragung: Prozess und Ausblick 1 Foto: F1online / Imagebroker Rückschau Warum haben wir die Befragung durchgeführt? Votum zu Arbeits- und Lebensbedingungen Unmittelbar und direkt von Mitgliedern und

Mehr

Bildungsplanung mit System

Bildungsplanung mit System Bildungsplanung mit System Unsere Unterstützung für deine Bildungsplanung Als Betriebsratsmitglied sind umfassende Kenntnisse der rechtlichen Bestimmungen und die Fähigkeit, diese im Interesse der zu vertretenden

Mehr

Regina Held Im Job alles. Veranstalter: geben in der Freizeit pflegen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Thema für Arbeitgeber

Regina Held Im Job alles. Veranstalter: geben in der Freizeit pflegen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Thema für Arbeitgeber Regina Held Im Job alles Veranstalter: geben in der Freizeit pflegen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Thema für Arbeitgeber Führungskräftetraining: Informieren & Sensibilisieren Die in der Pflege

Mehr

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache?

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache? 24. September 2014 Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache? Weiblich und männlich dominierte Branchen in Schleswig-Holstein Knapp die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig

Mehr

Rahmenkonzept. zur Stärkung der. Familienfreundlichkeit. LVR-Klinikverbund

Rahmenkonzept. zur Stärkung der. Familienfreundlichkeit. LVR-Klinikverbund Anlage 2 der Vorlage 13/3378: LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen LVR- Stabsstelle Gleichstellung und Gender Mainstreaming Rahmenkonzept zur Stärkung der Familienfreundlichkeit

Mehr

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern

Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von Frauen und Männern Arbeitszeiten Gründe für Teilzeittätigkeit nach Elternschaft 2017 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Linda Hentschel Unterschiedliche Gründe für die Teilzeittätigkeit von und n Grafik AZ 18.1 Gründe

Mehr

Stadtratshearing: Karriere in Teilzeit

Stadtratshearing: Karriere in Teilzeit Stadtratshearing: Karriere in Teilzeit Teilzeit bietet die Chance, das Potenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voll auszuschöpfen und den Beschäftigten lebensphasenbezogene Arbeitszeitgestaltung

Mehr

Nordrhein-Westfalen. Eisen- und Stahlindustrie. Abschluss: gültig ab: kündbar zum:

Nordrhein-Westfalen. Eisen- und Stahlindustrie. Abschluss: gültig ab: kündbar zum: IG Metall Vorstand Frankfurt am Main 011 18 200 637 072 00 Nordrhein-Westfalen Industrie Arbeiter, Angestellte Auszubildende Eisen- und Stahlindustrie Abschluss: 21.09.2006 gültig ab: 01.11.2006 kündbar

Mehr

Duisburger Netzwerk W

Duisburger Netzwerk W In Kperatin mit Duisburger Netzwerk W Fragebgen Geschäftsführung/Persnalverantwrtliche Vielen Dank, dass Sie sich an der Befragung zum betrieblichen Familienmanagement beteiligen. Das Ausfüllen des Fragebgens

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive Vortrag auf dem Seminar Familie und Beruf miteinander vereinbaren wie kann der Betriebsrat unterstützen? am 24. April 2007

Mehr

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn Sehr geehrte Damen und Herren, der nachfolgende Fragebogen dient neben dem Unternehmensbesuch als Grundlage für die Entscheidung

Mehr

Gute Arbeit von Frauen und Männern und die Work Life Balance in der betrieblichen Praxis. Zielgruppenarbeit

Gute Arbeit von Frauen und Männern und die Work Life Balance in der betrieblichen Praxis. Zielgruppenarbeit gefördert durch die BGAG-Stiftung Walter Hesselbach Gute Arbeit von Frauen und Männern und die Work Life Balance in der betrieblichen Praxis Zielgruppenarbeit Ute Brutzki und Claudia Dunst Vortragsgliederung

Mehr

Gewerkschaftliches Handeln im Lokalen Bündnis für Familie in Hanau

Gewerkschaftliches Handeln im Lokalen Bündnis für Familie in Hanau Gewerkschaftliches Handeln im Lokalen Bündnis für Familie in Hanau Vortrag beim DGB-Workshop Lokale Bündnisse für Familie Positionen und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht am 2. April 2006 in Offenbach

Mehr

Gute Praxis im Möbeleinzelhandel. Weiterbildung und Qualifizierung

Gute Praxis im Möbeleinzelhandel. Weiterbildung und Qualifizierung Gute Praxis im Möbeleinzelhandel Weiterbildung und Qualifizierung Stand: März 2013 Die Ausgangslage Möbelhäuser gelten als Arbeitgeber, die eine starke Orientierung auf Service und Beratung legen und die

Mehr

Vorstellung der Studie

Vorstellung der Studie Vorstellung der Studie Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem Ansätze zur Unterstützung familienorientierter Männer auf betrieblicher Ebene Institut für anwendungsorientierte Innovationsund Zukunftsforschung

Mehr

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2016

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2016 Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2016 Angaben zum Unternehmen Name: Telefon: Straße / PLZ / Ort: Internet: Geschäftsführung / InhaberIn: E-Mail: Telefon: AnsprechpartnerIn für die Bewerbung: E-Mail:

Mehr

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2018

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2018 Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2018 Angaben zum Unternehmen Name: Straße / PLZ / Ort: Internet: Geschäftsführung / InhaberIn: E-Mail: AnsprechpartnerIn für die Bewerbung: E-Mail: Zu welcher Kategorie

Mehr

Familienbewusstes NRW Was tun Unternehmen? Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung

Familienbewusstes NRW Was tun Unternehmen? Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung Familienbewusstes NRW Was tun Unternehmen? Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung Informationen für die Landespressekonferenz 11. Oktober 2011 Fragestellung und Grundlagen der Untersuchung

Mehr

01./ , Erkner

01./ , Erkner 01./02.11.2016, Erkner Arbeitszeitgestaltung und altersgerechte Beschäftigung in der Pflege Ziele der Arbeitszeitgestaltung in der Pflege Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben der Beschäftigten Berufliche

Mehr

Arbeit und Familie Lebensmuster von Führungskräften

Arbeit und Familie Lebensmuster von Führungskräften Arbeit und Familie Lebensmuster von Führungskräften Forschungssymposium "Wissenschaft und Praxis im Austausch über aktuelle Herausforderungen" 22. April 2016 Prof. Dr. Regine Graml Ziel der Studie Erkenntnisse

Mehr

Personalmarketing im Lichte des demografischen Wandels

Personalmarketing im Lichte des demografischen Wandels Personalmarketing im Lichte des demografischen Wandels Essen, September 2011 1 Personal ist eine zunehmend knappe Ressource Umso wichtiger wird für Unternehmen eine Positionierung als attraktiver Arbeitgeber

Mehr

Starke Frauen Für Gleichstellung in der Arbeitswelt

Starke Frauen Für Gleichstellung in der Arbeitswelt Starke Frauen Für Gleichstellung in der Arbeitswelt Betriebsrat ist (auch) Frauensache Mitbestimmung geht am besten in der Interessenvertretung. Frauen übernehmen Verantwortung, im Beruf ebenso wie im

Mehr

Stellungnahme des DGB Bezirk NRW

Stellungnahme des DGB Bezirk NRW Stellungnahme des DGB Bezirk NRW zur Anhörung von Sachverständigen des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales Endlich raus aus der Teilzeitfalle - Rückkehrrecht von unbefristeter Teilzeitin Vollzeitbeschäftigung

Mehr

MEIN GUTES RECHT. Teilzeitarbeit Informationen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

MEIN GUTES RECHT. Teilzeitarbeit Informationen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer MEIN GUTES RECHT Teilzeitarbeit Informationen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer MEIN GUTES RECHT Die IG BCE informiert über Teilzeitarbeit Teilzeitarbeit Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet,

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung Betriebliche Rahmenbedingungen aus Sicht berufstätiger Eltern

Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung Betriebliche Rahmenbedingungen aus Sicht berufstätiger Eltern Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung Betriebliche Rahmenbedingungen aus Sicht berufstätiger Eltern Quelle: N. Bergmann, L. Danzer, S. Schmatz, L&R Sozialforschung im Auftrag der Arbeiterkammer,

Mehr

CHANCENGLEICHHEITSPLAN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DES

CHANCENGLEICHHEITSPLAN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DES CHANCENGLEICHHEITSPLAN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DES 2015-2018 INHALTSVERZEICHNIS I. EINFÜHRUNG 1 Seite II. BESTANDSAUFNAHME UND ANALYSE DER BESCHÄFTIGTENSTRUKTUR 1. Personal-Ist-Bestand 2 2. Anteil der Frauen

Mehr

Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz

Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz fragebogen-gefaehrdungsbeurteilung-psychische-belastungen2-demo-version - Druckversion Demo-Version: Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr

Mehr

Die Beschäftigten im Tourismus

Die Beschäftigten im Tourismus Die Beschäftigten im Tourismus Ergebnisse einer Sonderauswertung des Arbeitsklimaindex n= 831 Befragungszeitraum: 22 Erhebungswellen; Februar 2000 bis Mai 2005 Pressekonferenz am 26.8. 2005 Georg Michenthaler

Mehr

Strategien einer demografieorientierten Personalpolitik in der Altenpflege

Strategien einer demografieorientierten Personalpolitik in der Altenpflege Fachtag Generationsgerechtes Arbeiten in der Altenpflege Strategien einer demografieorientierten Personalpolitik in der Altenpflege Dr. Thomas Freiling, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) Berlin

Mehr

Tabellarische Datenübersicht zum Gleichstellungskonzept

Tabellarische Datenübersicht zum Gleichstellungskonzept Präsident Tabellarische Datenübersicht zum Gleichstellungskonzept 2013-2018 der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern 2 3 A. Erläuterungen Nach Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayGlG

Mehr

Das Beratungsangebot: Gemeinsam können wir viel erreichen! Gute Gründe für Vereinbarkeit?! Vorteile für alle! vereinbarkeit.dgb.de

Das Beratungsangebot: Gemeinsam können wir viel erreichen! Gute Gründe für Vereinbarkeit?! Vorteile für alle! vereinbarkeit.dgb.de Gute Gründe für Vereinbarkeit?! Vorteile für alle! Das Beratungsangebot: Gemeinsam können wir viel erreichen! Die Arbeitswelt befindet sich in rasantem Wandel. Die zunehmende Flexibilisierung, Vernetzung

Mehr

Teilzeitarbeit. gesetzliche und tarifliche Regelungen

Teilzeitarbeit. gesetzliche und tarifliche Regelungen Teilzeitarbeit gesetzliche und tarifliche Regelungen Teilzeit ermöglichen Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten, auch in leitenden Positionen, Teilzeitarbeit zu ermöglichen. Teilzeitarbeitsplätze ausschreiben

Mehr

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford Sehr geehrte Damen und Herren, der nachfolgende Fragebogen dient neben dem Unternehmensbesuch als Grundlage für die Entscheidung

Mehr

WSI-Betriebsrätebefragung 2008/09 zu Innovationsfähigkeit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit im Betrieb

WSI-Betriebsrätebefragung 2008/09 zu Innovationsfähigkeit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit im Betrieb WSI-Betriebsrätebefragung 2008/09 zu Innovationsfähigkeit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit im Betrieb Informationsblatt HINTERGRUND: Das WSI befragt seit 1997 alle zwei Jahre Betriebs- und Personalräte

Mehr

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen,

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen, Liebe Kolleginnen und Kollegen, August 2013 der Fragebogen Klimaindex Vereinbarkeit soll Euch dabei unterstützen, betriebliche nahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu überprüfen. Die Erhebung

Mehr

Nachfolgestudie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse sowie den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns

Nachfolgestudie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse sowie den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns Nachfolgestudie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse sowie den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales Dr. Ronald

Mehr

Sprechzettel. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Sprechzettel. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Sprechzettel Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zur 909. Sitzung des Bundesrates am Freitag, dem 3. Mai 2013 Entwurf eines "Gesetzes zur

Mehr

Die Arbeitszeit flexibel gestalten

Die Arbeitszeit flexibel gestalten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 22.08.2016 Lesezeit 4 Min Die Arbeitszeit flexibel gestalten Work-Life-Balance, Vertrauensarbeitszeit, Jobsharing

Mehr