MARKETING FÜR DIE STAUSEEREGION
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- Robert Hummel
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1 MARKETING FÜR DIE STAUSEEREGION
2 MARKETING FÜR DIE STAUSEEREGION UNTER DEM DACH DES REGIONALVERBUNDES THÜRINGER WALD e.v
3 1. Der Regionalverbund Thüringer Wald e.v. Struktur, Aufgaben, Marketingstrategie 2. Marketing für die Stauseeregion unter dem Dach des Regionalverbundes seit Marketingkonzept Stauseeregion 2012
4 1. Der Regionalverbund Thüringer Wald e.v. Struktur Aufgaben Marketingstrategie
5 Regionalverbund Thüringer Wald e.v. gegründet: 20. Oktober 2005 Regionalverbund Thüringer Wald e.v. Zusammenschluss Landkreise, kreisfreie Städte, Gemeinden, Vereine, Verbände und Leistungsträger in der Gebietskulisse Thüringer Wald & Thüringer Schiefergebirge entstanden aus: Tourismusverband Thüringer Wald. e.v., gegr Fremdenverkehrsverband Thüringer Wald e.v., gegr. 1993
6 Regionalverbund Thüringer Wald e.v. Hauptaufgabe Förderung und Entwicklung des Vereinsgebietes unter der Dachmarke Thüringer Wald, insbesondere im Bereich Tourismusmarketing und touristische Infrastruktur Geschäftsstelle Verwaltung Marketing Werbung für den attraktiven Erholungsraum: Marktforschung, Printmedien, Messen Infrastruktur Erhaltung, Entwicklung und Realisierung einer abgestimmten, zielgruppengerechten und regionaltypischen Infrastruktur am Rennsteig
7 Marketing-Strategie 2011 (Landestourismuskonzeption) Regionalverbund Thüringer Wald e.v. Dachmarke Thüringen Marke Thüringer Wald Imageträger Rennsteig der bekannteste und meistgenutzte Weitwanderweg Deutschlands Marketingsäulen Naturerlebnis Imageträger: Rennsteig Naturattraktionen Naturparke, Geoparke, Biosphärenreservat Aktivregion Imageträger: Oberhof Wandern Rad fahren Wintersport Wassersport Breitensport Leistungssport Kulturtraditionen Imageträger: Wartburg Sehenswürdigkeiten Handwerk Feste & Brauchtum Regionale Küche
8 2. Marketing für die Stauseeregion unter dem Dach des Regionalverbundes seit 2009 seit 2009 Schwerpunktgebiet beim Regionalverbund Thüringer Wald in der Marketingsäule Aktivregion Produktlinie Wassersport abgestimmt mit Marketing-Beirat und AK Wasser
9 Marketing für die Stauseeregion Arbeitsschwerpunkte 2009/2010 MARKTFORSCHUNG Erstellung einer Gästebefragung in der Stauseeregion (Sommer 2009) PUBLIKATIONEN -Gemeinsame Broschüre Wasserwandern auf der Saale mit regionalen Vereinen und Leistungsträgern für die Zielgruppe Tagestouristen (Auflage Stück) Plakat-Aktion zum Thema Wasserwandern auf der Saale in den Zügen der Deutschen Bahn (Sommer 2010) ARBEITSGESPRÄCHE zu den Themen Stauseeregion, Wasserwandern auf der Saale, Fahrgastschifffahrt
10 Marketing für die Stauseeregion Arbeitsschwerpunkte 2011/2012 PUBLIKATIONEN Neuauflage gemeinsame Broschüre Wasserwandern auf der Saale mit regionalen Vereinen und Leistungsträgern für die Zielgruppe Tagestouristen (Auflage Stück) Erstellung neue Broschüre Wassertouristik im Thüringer Wald mit Schwerpunkt Stauseeregion (Auflage Stück) INTERNET Erweiterung des Themas Wassertouristik im Thüringer Wald auf der Internetseite des RVTW
11 3. Marketingkonzept Stauseeregion 2012
12 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Projekt Erarbeitung eines Marketingkonzeptes im Zuge des REK-Entwicklungsprozesses durch ein externes Beraterbüro RVTW hat dafür eine inhaltliche Struktur erstellt und wird 2012 die Entwicklung des Konzeptes begleiten Konzept dient der langfristigen Planung und strategischen Ausrichtung der Tourismusentwicklung und -vermarktung in der Stauseeregion
13 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Ziele Neupositionierung der Stauseeregion auf dem Tourismusmarkt deutliche Unterscheidung von Mitbewerbern in der Gestaltung der Angebote und Vermarktungsstrategie (z.b. andere Wasserregionen: Leipziger Neuseenland, Lausitzer Seenland, Erfurt la Mer, Fränkisches Seenland) Abstimmung regionaler Ziele mit Landestourismuskonzeption, Infrastrukturentwicklung (REK), Naturparkteilplan Festlegung zielgruppenspezifisches & langfristiges Innen- & Außenmarketing
14 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Methodik BESTANDSANALYSE der touristischen Infrastruktur (Unterkünfte, Gastronomie, Freizeitangebote) Analyse der Nachfrage (Quellmärkte der Gäste, Bewertung des Angebots aus Gästesicht) Fachbegleitung durch den Arbeitskreis Wassertouristik mit Vertretern der Landratsämter, Vereine, der Wirtschaft und dem DEHOGA Thüringen e.v. Sonne-Mond-Sterne-Festival Geopfad Saalepfad Campingplatz Neumannshof Naturdenkmal Bastei Ardesia-Therme Wasserwandern Schloss Burgk Schlosspark Ebersdorf Saale-Orla-Weg Saale-Radwanderweg
15 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Der typische Gast am Thüringer Meer ist zwischen Jahre (46%) alt und reist mit seinem Ehepartner (31%) oder der Familie (34%) in den Sommermonaten (58%) an, um für 1-3 Tage (62%) in einem Hotel (21%) Logis zu beziehen, sich in der Natur zu erholen (56%) und Wandern zu gehen (63%). Er stammt aus Thüringen (38%) oder Sachsen (21%) und lebt im direkten Einzugsgebiet ( km: 23% / km: 17%). Das monatliche Nettogehalt im Haushalt beträgt (38%). Das meistgenutzte Angebot ist die Gastronomie (67%), vor der Kultur (38%) sowie Freizeit- und Sportangeboten (25%). 16% nutzen das Wassersportangebot (im Vgl. zum gesamten Freizeitangebot) in der Region, wobei der Hauptanteil auf die Fahrgastschifffahrt (42% am Hohenwarte-Stausee / 36% am Bleilochstausee) entfällt. Weitere wassersportliche Aktivitäten sind Baden (36%), Wasserwandern (9%), Angeln (8%), Segeln (2%), Motoryacht fahren (2%), Tauchen (2%) und Wasserski fahren (1%). Quelle: Gästebefragung Saale-Stausee-Region, 2009, IRS Consult, München
16 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Methodik BEWERTUNG - Stärken-Schwächen-Analyse - Trends & Prognosen im Tourismus - Konkurrenz - Alleinstellungsmerkmal Defizit Entfernung von größeren Städten Eingeschränkte Erreichbarkeit mit ÖPNV Trends im Tourismus Naturerlebnis & Entschleunigung Wandern Gesundheit & Wellness Tagestourismus Erfurt la Mer 14 Seen, Wassersport, Rad fahren Leipziger Neuseenland 19 Seen, 225 km Gewässernetz
17 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Methodik ENTWICKLUNG VON LEITLINIEN (in Form einer verbindlichen Planung für die nächsten fünf bis zehn Jahre) - Image/Werte - Zielgruppen - Angebote soziodemografische Zielgruppen reiseerfahrene Senioren und Paare, Einkindfamilien, erlebnisorientierte junge Leute Image ländliche Kultur und Architektur sanfter, grüner Tourismus Kulturelle Leuchttürme: Schloss Burgk, Festivals Beispiele Neualbenreuth, Oberpfälzer Wald Naturpark New Forest, England Norwegen, Schweden Angebote geführte Wanderungen (Natur- und Geopark) Bio-Produkte saaletypische Weinkarte
18 Entwicklungsmöglichkeiten Marketingkonzept Stauseeregion 2012
19 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Marketing-Strategie (Vorschlag) Dachmarke Thüringen Marke Thüringer Wald & Stauseeregion / Thüringer Meer das größte zusammenhängende Stauseengebiet Deutschlands im Herzen des Thüringer Schiefergebirges Marketingsäulen Naturerlebnis Thüringer Schiefergebirge, Naturattraktionen (Steinerne Rose), Naturpark, Geopark Aktivregion Wandern Rad fahren Wassersport Wintersport Kulturtraditionen Sehenswürdigkeiten Handwerk Feste & Brauchtum Regionale Küche Technikfaszination Wasserkraftmuseen Staudämme Talsperrensysteme
20 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Methodik MASSNAHMENPLAN (für sämtliche Marketingbereiche mit Festlegung von Zuständigkeiten und Fristen) Moderation der Abstimmungsprozesse vor Ort in Workshops & Arbeitskreisen Punktuelle infrastrukturelle Maßnahmen: Stege, Häuser am Wasser Bauen mit regionaltypischen Materialien Infrastruktur für Sportboote, Baden, Angeln, Wasserwanderer
21 Marketingkonzept Stauseeregion 2012 Zeitplan Jan/Feb März/April Mai/Juni Juli/Aug Sept/Okt Nov/Dez Zielvereinbarung Situations-Analyse Strategische Entwicklung SWOT-Analyse Fortlaufende Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle REK Endbericht Auftaktveranstaltung Abstimmungstreffen Abstimmungstreffen Abstimmungstreffen Abschlusspräsentation Meetings nach Bedarf prozessorientierte Anpassung der Projektplanung
22 der Saale blaues Band mit dem Thüringer Meer, weite Wälder und offene Hochflächen, enge Täler und steile Felsen, idyllische Dörfer. Beschreibung Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale
23 Ausblick Marketingkonzept Stauseeregion 2012
24 Vielen Dank!
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