Fachtagung der AOK Baden-Württemberg 2016

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1 Fachtagung der AOK Baden-Württemberg 2016

2 Pflege und Alter Prognosen und Herausforderungen für das Land Baden-Württemberg Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff Katholische Hochschule Freiburg

3 Agenda 1 Gutachten für die Enquete Kommission Pflege in Baden-Württemberg zukunftsorientiert und generationengerecht gestalten Juli 2015 Vorgehen und Quellen 2 Zentrale Ergebnisse Daten Entwicklungen in der Pflege 3 Prognosen Schlussfolgerungen 3

4 Gutachten Vorgehen und Quellen Gliederung des Gutachtens in drei inhaltliche Schwerpunkte Kapitel 1: Pflegebedürftige Menschen in Baden-Württemberg Kapitel 2: Pflegende in Baden-Württemberg Kapitel 3: Prävention und Rehabilitation im Kontext von Pflegebedarf Rückgriff auf Daten und Ergebnisse von 27 Datenquellen und Studien - zusätzlich Datennutzungsverträge mit der Bertelsmann Stiftung und dem MDK Baden-Württemberg (Originaldatensätze zur eigenen Bearbeitung und Berechnung) Sonderauswertung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg (Pflegestatistik auf Kreisebene ) 4 Im Zeitraum Februar bis Juni 2015 zusätzlich fünf eigene Erhebungen bzgl. fehlender Daten (Personal- und Ausbildungssituation)

5 Zentrale Ergebnisse Bevölkerungswachstum bei gleichzeitigem Anstieg des Durchschnittsalters in Baden-Württemberg 5 Anstieg von 10,57 Millionen Menschen im Jahr 2012 auf 10,78 Millionen im Jahr 2030 Dieser Zuwachs an Bevölkerung ist regional sehr ungleich verteilt! Das durchschnittliche Lebensalter in Baden-Württemberg wird weiter ansteigen, von 44,2 n (2012) auf 47,4 (2030). Überproportionaler Zuwachs bezogen auf die ab 80-Jährigen in Ba-Wü von 51,2% im Zeitraum Im Vergleich: in Deutschland insgesamt eine prognostizierte Zunahme im gleichen Zeitraum von 47,2%, bei einem gleichzeitigen Schrumpfen der Bevölkerung um - 0,7 %.

6 Zentrale Ergebnisse Die Entwicklung der Pflegequote in Baden-Württemberg 2001* 2003* 2005* 2007* 2009* 2011* 2013* Anzahl Pflegebedürftige Pflegequote 2,0% 2,1% 2,1% 2,2% 2,3% 2,6% 2,8% Anzahl der nach SGB XI anerkannten Pflegebedürftigen und Pflegequote in Baden-Württemberg 2001 bis 2013; Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2014 und 2015, eigene Berechnungen *Jeweils Stichtag Im Jahr 2030 ist in Baden-Württemberg mit ca Pflegebedürftigen zu rechnen Bedingung: Die demografischen Prozesse, die in die aktuelle regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamtes eingegangen sind, haben Bestand. Die Pflegequote wird dann zwischen 3,5 oder 3,7% liegen dies hängt vor allem von Wanderungsbewegungen ab, die Baden-Württemberg bis zum Jahr 2030 erfahren wird. 6

7 Zentrale Ergebnisse Pflegequoten nach Alter und Geschlecht in Ba-Wü Altersgruppen/ Geschlecht Proportionaler Anteil nach Geschlecht variiert nach Altersgruppen Männlich 0,47 0,92 0,87 0,64 0,42 0,38 0,36 0,36 0,42 0,48 Weiblich 0,36 0,67 0,59 0,46 0,37 0,32 0,27 0,30 0,36 0,48 Insgesamt 0,42 0,78 0,73 0,55 0,40 0,35 0,32 0,33 0,39 0,48 Altersgruppen/ Geschlecht über 90 Alle Relevanz des Phänomens Hochaltrigkeit! Männlich 0,69 0,98 1,61 2,78 4,26 7,86 15,79 27,88 51,51 2,05 weiblich 0,66 0,95 1,45 2,39 4,20 8,87 20,97 39,37 67,49 3,55 insgesamt 0,68 0,96 1,53 2,57 4,23 8,42 18,80 35,58 63,83 2,80 Geschlechts- und altersgruppenspezifische Pflegequoten in Baden-Württemberg 2013; Quellen: Statistisches Landesamt 2014 und 2015, eigene Berechnungen 7

8 Zentrale Ergebnisse Unterschiedliche Entwicklungen im Stadt-Land-Vergleich 8 Unterschiede im Stadt-Land-Vergleich in Baden-Württemberg nehmen zu - das gilt auch für die Bedarfe und Bedingungen in der Pflege. Städte und städtische Regionen werden weiter wachsen, während ländliche Kommunen weiter schrumpfen. Es zeigen sich deutliche Muster, die für regionale Besonderheiten stehen. Beispiel: Stationäre Pflegequoten sind aktuell in den Stadtkreisen deutlich höher als in den Regionen mit ländlichen Siedlungsstrukturen dies wird sich in Zukunft umgekehrt entwickeln: Niedrigster prognostizierter Zuwachs für die Landeshauptstadt Stuttgart (0,3 Prozentpunkte), gefolgt von den kreisfreien Städten Karlsruhe (0,36), Baden-Baden (0,37), Ulm (0,40) und Freiburg (0,47 Prozentpunkte). Dagegen werden wesentlich höhere Zuwächse der Pflegequote für die Landkreise Heilbronn (1,05) und Karlsruhe (0,99) vorausgesagt, ebenso für den Kreis Breisgau- Hochschwarzwald (0,94), den Rhein-Neckar-Kreis (0,97), den Enzkreis sowie den Landkreis Emmendingen (jeweils 0,98 Prozentpunkte). Spezifische regionale Bedürfnisse sind in der Pflegepolitik stärker zu beachten - die Zuständigkeiten von Kommunen für die Sicherung der Pflege ist deshalb unbedingt zu stärken.

9 Zentrale Ergebnisse Entwicklung der Pflegestufen nach Begutachtung durch den MDK Ba-Wü 9 Gesamtsumme Pflegestufe III Pflegestufe II Pflegestufe I Pflegestufen nach Begutachtung MDK % 2,4 % 17,8 % 79,8 % Häufigkeit Prozent Gesamtsumme Pflegestufe III Pflegestufe II Pflegestufe I unterhalb Pflegestufe I Pflegestufen nach Begutachtung MDK 2014 Entwicklungen bedingt durch gesetzliche Neuregelungen in relativ kurzen Zeiträumen Seit 2001 bis heute mehrfache Änderungen im SGB XI - Ausweitung von Leistungsarten und Anspruchsgruppen ( Pflege-Weiterentwicklungsgesetz 2008, Pflege-Neuausrichtungsgesetz 2012, und die Pflege-Stärkungsgesetze I + II (2015), aktuell: Entwurf PSG III % 1,5 % 11,6 % 55,8 % 31,1 % Prozent Häufigkeit

10 Zentrale Ergebnisse 10 Weichenstellungen in die Zukunft Orientierung an Szenarien Szenario 1 (Status quo): Die Anteile der Pflegebedürftigen in den jeweiligen Versorgungsarten werden je Alter, Geschlecht und Region fortgeschrieben. Szenario 2 (formelle Pflege nimmt zu): Die Bereitschaft oder Möglichkeit zur Pflege durch Angehörige sinkt, der wachsende Bedarf wird durch professionelle Pflege ausgeglichen. Szenario 3 (häusliche Versorgungsformen werden gestärkt): Versorgungs- und Unterstützungsformen werden installiert, die dazu beitragen, die häusliche Pflege so weit zu stärken, dass das Volumen der stationären Pflege auf Bundesebene von 2009 bis 2030 konstant gehalten werden kann. Szenario 3 setzt klar auch auf bürgerschaftliches Engagement, auf einen Hilfe- und Pflege-Mix und auf die Verankerung der Pflege in sozialräumlichen Strukturen. Weitere Berechnungsvoraussetzungen für dieses Szenario sind: Konstanz der Anteile der Angehörigenpflege Ergänzung des zusätzlichen Bedarfs durch ambulante formelle Pflege in den bisherigen Privathaushalten bzw. neu entstehenden alternativen Wohn-/Pflegeformen von 2009 bis 2030.

11 Legende Angehörigenpflege Ambulante Pflege Stationäre Pflege

12 Legende Angehörigenpflege Ambulante Pflege Stationäre Pflege

13 Legende Angehörigenpflege Ambulante Pflege Stationäre Pflege

14 Legende ambulante Pflege stationäre Pflege

15 Zentrale Ergebnisse Relative Zuwachsraten nach Pflegesettings in % von 2009 bis 2030 BaWü gesamt 40,05 64,7 25,62 103,9 65,21 61,38 53,55 138,9 Szenario I Szenario II Szenario III Angehörige Ambulant Stationär 3, Relative Versorgungslücke beim Personal in der ambulanten und stationären Pflege im Jahr 2030 in % (Referenz Jahr 2009) - BaWü gesamt Szenario I Szenario II Szenario III relative Versorgungslücke Personal relative Versorgungslücke Personal 12 Relative Zuwachsraten nach Pflegesettings in % von 2009 bis 2030 in Baden-Württemberg. Eigene Darstellung nach Datenmaterial Bertelsmann Stiftung Pflegeprognose 2030 Relative Versorgungslücke der ambulanten und stationären Pflege im Jahr 2030 in % (Referenzjahr 2009) Baden-Württemberg gesamt. Eigene Darstellung nach Datenmaterial Bertelsmann

16 Zentrale Ergebnisse 16 Menschen mit Migrationshintergrund Lt. Angaben von destatis ist Baden-Württemberg (2012: 40) das Flächenland mit dem höchsten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund (26,2%) - nur die Stadtstaaten Hamburg und Bremen hatten mit 27,8 bzw. 27,4% einen höheren Anteil - im Referenzjahr bundesweit 19,2%. Ältere Migrantinnen und Migranten künftig eine wichtiger werdende Zielgruppe für die Pflege - auch wenn derzeit Menschen mit Migrationshintergrund unter anerkannten Pflegebedürftigen nach SGB XI noch deutlich unterrepräsentiert sind. Realistische Prognosen über die Entwicklung der Anzahl und des Anteils pflegebedürftiger Menschen mit Migrationshintergrund bis 2030 ist aufgrund der mangelnden Datenlage zur vergangenen. wie auch zur aktuellen Situation, sehr schwierig. Die Zahl älterer Menschen (65jährig und älter) mit Migrationshintergrund wird aber schon bis zum Jahr 2020 in Baden-Württemberg auf über ansteigen - die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe. Ihr Anteil an der Gesamtheit pflegebedürftiger Menschen wird sich denen der deutschen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund annähern, besonders und zuerst in den Städten, mit zeitlichem Abstand dann auch in den Landkreisen.

17 Zentrale Ergebnisse Menschen mit besonderem Pflegebedarf Auf Landesebene wird die Zahl der Menschen mit Demenz bis 2030 um ca ansteigen, von knapp (2015) auf ca (2030). Dies ist ein prognostischer Zuwachs von ca. 31% - Anstieg bei Männern im größeren Ausmaß (knapp 37%), als bei Frauen (knapp 27%), auch wenn unter Frauen nach wie vor - absolut gesehen - wesentlich mehr Betroffene zu finden sind (2015: ca , 2030: ca ) als unter Männern (2015: ca , 2030: ). Schwer- und mehrfachbehinderte Menschen sind, ebenso wie psychisch kranke alte Menschen bislang wenig im Blick, wenn um die Zukunft der Pflege geht. Sie verbergen sich zahlenmäßig in den Statistiken der Behindertenhilfe und der Psychiatrie. Als kontinuierlich wachsende Gruppe müssen sie in ihren besonderen Bedarfen aber künftig stärker beachtet werden. Pflege verbindet sich in diesem Bereich ganz stark mit dem Anspruch auf soziale Teilhabe. 17

18 Zentrale Ergebnisse Pflegende Angehörige 18 Für Baden-Württemberg ist für das Jahr 2015 von pflegebedürftigen Menschen auszugehen, von denen 70% im häuslichen Umfeld gepflegt werden (1% niedriger als im Bundesdurchschnitt). In Anknüpfung an die Verteilungslogik der früheren Statistiken (vgl. 2011) ergeben sich rechnerisch aktuell rund pflegebedürftige Menschen, die in Baden-Württemberg nur durch Angehörige gepflegt werden, lt. MDK-Daten von durchschnittlich 1,33 informellen Pflegepersonen. Einschlägige bundesweite Studien (Schneekloth und Wahl 2005), kommen auf doppelt so viel Beteiligte an häuslichen Pflegesettings. Die Rolle von ost- und südosteuropäischen Haushaltshilfen, die in der häuslichen Pflege eine immer wichtigere Rolle spielen, wird auf der Basis von Modellrechungen bundesweit mit und für Baden-Württemberg mit vorwiegend Frauen - angegeben. Die MDK-Daten weisen für Baden-Württemberg - je nach Stadt und Landkreis sehr unterschiedlich - bis zu 54% allein lebend Leistungsbezieher nach SBG XI aus.

19 Schlussfolgerungen 19 Leben und Wohnen im Alter im Wandel veränderte Pflegebedarfe Pflegebedürftige Menschen wollen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Quartiersnahe Versorgungskonzepte, in ihrer klaren Verknüpfung mit dem Sozialraum, brauchen unter anderem auch neue Berufsgruppenkonzepte, die dies möglich machen. Beispiele: Präsenzkräfte, Alltagsbegleiter, semiprofessionelle Nachbarschaftshilfen Dabei muss häuslichen Pflegesettings, im Sinne eines Pflege-Mix, mehr Beachtung zukommen Stabilisierung und Stärkung; Strukturen im Kontext Long-Distance-Care;

20 Schlussfolgerungen Aber auch eine Neuausrichtung in der stationären Pflege in unterschiedliche Richtungen ist notwendig: Die stärkere Verknüpfung der stationären mit der ambulanten Logik öffnet die Heime stärker in den Sozialraum und schafft die Voraussetzungen für alternative Wohn- und Versorgungskonzepte. Beispiele: Kleine Pflegeeinheiten im Quartier Pflegewohngruppen (WTPG) - Pflege in der stationären Versorgung als Gast ambulante Pflegetouren in stationären Settings Verstärkung von Ansätzen zur interkulturellen Pflege keine Sonderformen, sondern Integration Stärkere Verbindung von Alten- und Behindertenhilfe (Alter und Behinderung korrelieren häufig) Fachlich sinnvolle Antworten auf immer kürzere Verweildauern in den stationären Einrichtungen, die damit stärker zu Orten des Sterbens werden, dafür bislang aber strukturell nicht geeignet und ausgestattet sind Beispiel: Special-Care-Units für Personengruppen mit speziellem Pflegebedarf 20

21 Schlussfolgerungen Das Pflegestärkungsgesetz III ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, denn Aber: es trägt zu einer gerechteren Verteilung der Ressourcen bei, weil der damit verbundene neue Pflegebedürftigkeitsbegriff nicht so einseitig wie bisher auf die Grundpflege gerichtet ist es ermöglicht einen längeren Verbleib im gewohnten Umfeld (z.b. über verbesserte Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege) es erhöht die Komplexität des Leistungsspektrums - für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen nicht leicht zu durchschauen Welche Ansprüche bestehen? - Was sind die geeigneten Angebote für das individuelle Pflegesetting? es entstehen neue Notwendigkeiten zum Ausbau der Pflegeberatung, die in Ba-Wü bisher nur von der AOK angeboten wird mehr Pflegestützpunkte es zeigen sich neue Bedarfe nach Case- und Care Management, denen das PSG III in der nun vorliegenden Form noch zu wenig entspricht 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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