Skeletterkrankungen. 3. Auflage
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- Leonard Kopp
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1 Skeletterkrankungen 3. Auflage
2 J. Freyschmidt Skeletterkrankungen Klinisch-radiologische Diagnose und Differenzialdiagnose 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 489 Abbildungen in 1862 Einzeldarstellungen 123
3 Prof. Dr. med. Jürgen Freyschmidt Beratungsstelle und Referenzzentrum für Osteoradiologie Klinikum Bremen-Mitte ggmbh Gebäude Friedrich-Karl-Str Bremen ISBN Aufl. Springer Berlin Heidelberg New York ISBN ISBN Aufl. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1. Aufl. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993, 1997, 2003, 2008 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Editor: Dr. Ute Heilmann, Heidelberg Desk Editor: Dörthe Mennecke-Bühler, Heidelberg Satz und Herstellung: le-tex publishing services ohg, Leipzig, Germany Zeichner: Adrian Cornford, Medical Art, Reinheim Umschlaggestaltung: deblik, Berlin Druck: Stürtz, Würzburg Gedruckt auf säurefreiem Papier springer.com
4 Für meine Enkelkinder Carla, Felix, Robert und Rebecca
5 Vorwort Auf dem Gebiete der Beobachtung beglückt der Zufall nur den Geist, der vorbereitet ist. Frei zitiert nach L. Pasteur ( ) Das schon den ersten beiden Auflagen als Leitspruch dienende obige Zitat von L. Pasteur soll nicht bedeuten, dass wir mit Fachwissen vorbereitet sein sollten, um dann trotzdem nach dem Zufallsprinzip Diagnosen zu produzieren oder neue Methoden einzusetzen. Im Gegenteil: Es bedeutet, dass der engagierte oder gar passionierte Diagnostiker z. B. nur dann ein- oder zweimal am Tag oder in der Woche einen besonderen, aus der Routine hervorstechenden Fall entdecken kann, wenn er über die zugrunde liegende Entität in der Literatur gelesen oder auf einem Kongress oder Seminar gehört und sie engrammiert hat. Wenn er diese Entität weder von der pathologisch-anatomischen noch von der klinischen und radiologischen Seite kennt, wird er den real existierenden besonderen Fall häufig zum Schaden des Patienten nicht erkennen. Das mag dann auch einer der Gründe dafür sein, dass es so viele und manchmal übel beleumdete seltene Entitäten (Seltenes ist selten) in der Medizin geben soll. Entscheidend für den Diagnostiker ist, dass er weiß, wonach er sucht, nur dann kann er sich für das sinnvollste Wie (Projektionsradiografie, Schnittbildverfahren, nuklearmedizinische Verfahren) entscheiden. Alle drei Auflagen von Skeletterkrankungen sind in diesem Sinne verfasst worden. Sie geben das jeweils aktuelle Hintergrundwissen wieder, das notwendig ist, um bestimmte Skeletterkrankungen zu verstehen und zu erkennen. Wir halten nichts von Bilderbüchern, in denen man bei Bedarf herumblättert, um mehr oder weniger zufällig bildliche Ähnlichkeiten mit einem aktuellen Fall zu finden. Diese 3. Auflage von Skeletterkrankungen ist im Vergleich zu der 1997 erschienenen 2. Auflage vollständig überarbeitet und durch neues Wissen erweitert. In der 10-jährigen Zwischenzeit sind im häufigen Wechselspiel zwischen neuen histologischen, molekularbiologischen, mikrobiologischen, klinischen und radiologischen Erkenntnissen nicht nur zum Teil erheblich erweiterte Erkenntnisse über bereits etablierte Krankheitsbilder gewonnen, sondern auch neue, nun eigenständige Entitäten von älteren abgegrenzt worden. Neue wirksamere therapeutische Strategien erfordern zumeist nicht nur die radiologische Darstellung von frühen und frühesten Veränderungen, sondern oft auch ein verfeinertes radiologisches Instrumentarium zum Monitoring (z. B. Plasmozytom, Skelettmetastasierung, TNFα-Inhibitoren bei bestimmten rheumatischen Erkrankungen). All diese Änderungen muss der interdisziplinär tätige Radiologe sich durch Literaturstudium oder durch Seminare erarbeiten, um seiner Aufgabe gerecht werden zu können. Der Ursprung dieser Monografie geht auf die 1980 bzw erschienenen Bücher Knochenerkrankungen im Erwachsenenalter und Gelenkerkrankungen zurück, die zusammen ca. 550 Seiten füllten. Die aktuelle 3. Auflage füllt nun 950 Seiten, was sich aufgrund des oben Gesagten nicht vermeiden ließ, ohne an notwendiger Substanz zu verlieren. Nach wie vor ist dieses Buch auf die Diagnostik originärer Knochen- und Gelenkerkrankungen fokussiert. Primär traumatologische Veränderungen (z. B. Knochenbrüche und ihre Klassifikation, Verletzungen der Gelenke) oder spezielle orthopädische Probleme werden nicht behandelt, wohl aber die Prinzipien der Knochenbruchheilung und insbesondere stressinduzierte Veränderungen am Kochen und seinen Enthesen sowie pathologische Frakturen. Die Darstellung der einzelnen Krankheitsentitäten beginnt bewährterweise wie in den Vorauflagen mit den zugrunde liegenden ätiologischen, pathologisch-anatomischen und pathogenetischen Veränderungen, da diese die Grundlage für die verschiedensten radiologischen Phänomene sind. Ohne ihre Kenntnis lassen sich radiologische Zeichen zwar erlernen, aber nicht verstehen. Nur die Speicherkapazität des erwachsenen menschlichen Gehirns ist begrenzt, nicht
6 VIII Vorwort aber die Verknüpfung von erlernten Fakten! Die Kunst der radiologischen Diagnostik (s. auch S. 31) besteht darin, erkannte, von der Norm abweichende radiologische Befunde ihrem möglichen pathologisch-anatomischen Substrat zuzuordnen, um dann unter Berücksichtigung von klinischen Daten und Prävalenzen eine Entitätszuordnung zu treffen. Das bedeutet eine synoptische Betrachtungsweise der zur Verfügung stehenden Untersuchungsverfahren und ihrer Befunde. In diesem Buch wird keine radiologische Methode bevorzugt, sondern es werden auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und vor allem persönlicher Erfahrungen in der täglichen skelettradiologischen Praxis die jeweiligen Verfahren für die Diagnostik bestimmter vermuteter Erkrankungen empfohlen, die zielsicher und schnell zur richtigen Diagnose führen. Geht es zum Beispiel um die Abklärung einer erhöhten alkalischen Knochenphosphatase, dann wird zunächst ein Ganzkörperskelettszintigramm empfohlen, um nach einem Fokus mit erhöhtem Knochenstoffwechsel zu suchen. Erst im positiven Fall erfolgt eine weitere Abklärung mit Projektionsradiografie oder im Stammskelett mit CT. Vermutet man jedoch aufgrund der klinischen Daten ein Perfusionsproblem des Hüftkopfes, dann sollte man MR-tomografisch mit einer STIR-Sequenz beginnen, denn mit allen anderen Methoden lassen sich vermutete frühe und evtl. heilbare Veränderungen nicht darstellen. Natürlich ist dieses Buch bezüglich der Diagnostik mit Röntgenstrahlen (Projektionsradiografie, CT) etwas kopflastig, doch dies ergibt sich aus der Natur der untersuchten Materie: Knöcherne Strukturen lassen sich nur mit Röntgenstrahlen direkt darstellen. Erst wenn sie durch einen Weichgewebsprozess ersetzt worden sind, lassen sich über damit einhergehende Signalintensitätsveränderungen in der MRT Rückschlüsse auf einen bestimmten Krankheitsprozess ziehen. Unabhängig davon sollte man in der Praxis nicht unbedingt in der radiologischen Wissenschaft Verfahren einsetzen, die im zu untersuchenden Fall erwiesenermaßen etwas bringen und von denen es aufgrund jahrelanger Erfahrungen sichere Engramme gibt. So sind z. B. Melorheostose oder Marmorknochenkrankheit eine projektionsradiografische, nicht aber eine MR-tomografische Blickdiagnose. Das Material zu diesem Buch und seinen Vorauflagen rekrutiert sich zum großen Teil aus Konsiliarfällen, die mir von engagierten Orthopäden, Rheumatologen, Radiologen und Vertretern vieler anderer Fachrichtungen zugeschickt worden sind. An diesen Fällen konnte ich selbst lernen, aber auch erkennen, wo die Bedürfnisse der Praxis liegen. Dafür bin ich sehr dankbar. Die Ermunterung und Motivation zur Erstellung dieser 3. Auflage verdanke ich Frau Dr. Heilmann vom Springer-Verlag, die viele meiner Buchprojekte begleitet und gefördert hat. Sehr dankbar bin ich auch Frau Mennecke-Bühler vom Springer-Verlag, die mir in vielen praktischen und organisatorischen Dingen der Buchherstellung geholfen hat. Mein ganz besonderer Dank gilt meinem langjährigen Mitarbeiter, Herrn Dr. Andreas Sternberg, der mich mit großer Hingabe und Aufopferung bei der Dokumentation des Bildmaterials und als kritischer Mitdenker unterstützt hat. J. Freyschmidt
7 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in die Osteoradiologie 1.1 Aufbau und Funktion des Knochens Radiologische Basisphänomene am Knochen Radiologische Untersuchungstechnik bei Skeletterkrankungen Projektionsradiografie Schnittbildverfahren (CT/MRT) Szintigrafie PET/PET-CT Sonografie Molekulare Bildgebung (Molecular Imaging) Tipps und Tricks bei der Befundinterpretation und beim diagnostischen Management Muskuloskelettale Interventionen Knochenbiopsie (offen/geschlossen) Perkutane Vertebroplastie und Augmentationsplastik Der traumatisierte Knochen 2.1 Normale und gestörte Knochenbruchheilung Normale Heilung Gestörte Heilung Die pathologische Fraktur (Spontanfraktur) Stressphänomene am Skelett Stressfraktur Stressphänomene an Epiphysenfugen Stressphänomene im fibroossären Übergang (an den Enthesen) Stressphänomene durch Normvarianten und Akzessoria Stressinduzierte Osteolyse Intraossäre Luftansammlungen (sog. Pneumatozelen) Perfusionsstörungen des Knochens und Knochenmarks 3.1 Osteonekrose und Knochenmarknekrose (Avaskuläre) Nekrosen im Wachstumsalter ( Idiopathische ) (avaskuläre) Hüftkopfnekrose Erwachsener (AVN) Fokale subchondrale Osteonekrose am Kniegelenk (früher: Morbus Ahlbäck oder spontane Osteonekrose am Kniegelenk oder SONK)
8 Inhaltsverzeichnis Traumatische Osteonekrosen Steroidinduzierte Osteonekrosen Osteonekrotische Veränderungen bei verschiedenen nichtdiabetischen Stoffwechselstörungen Pankreatitische Osteonekrosen Vaskulitische Osteonekrosen Neurovaskuläre Osteonekrosen Osteonekrosen bei Hämoglobinopathien und Gerinnungsstörungen Idiopathische mikrozystische Osteonekrosen der Fußphalangen Nekrose des medialen Klavikulaendes (Morbus Friedrich) Osteoradiodystrophie und Osteoradionekrose Septische Osteonekrose Tumoröse Osteonekrose Knocheninfarkt, Knochenmarkinfarzierung Reflex-(Algo-)Dystrophien Sudeck-Syndrom (Sudeck-Knochenatrophie) Aggressive regionale Osteoporosen Transitorische Osteoporose und transitorisches Knochenmarködem Radiologische Veränderungen nach Gliedmaßenreplantationen Angeborene sklerosierende und hyperostotische Skelettveränderungen 4.1 Osteopetrose Endostale (kortikale) Hyperostose (van Buchem) Diaphysäre Dysplasie (Camurati-Engelmann) Ribbing-Erkrankung Osteopoikilie Osteopathia striata Melorheostose Gemischtförmige sklerosierende Knochendysplasie Sonstige angeborene Skelettveränderungen mit Sklerose Pyknodysostose Sklerosteose Dysosteosklerose Metaphysäre Dysplasie ( Pyle s disease ) Kraniometaphysäre Dysplasie Kraniodiaphysäre Dysplasie Frontometaphysäre Dysplasie Osteodysplastie Osteoektasie mit Hyperphosphatasie (sog. juveniler M. Paget, Hyperostosis corticalis deformans juvenilis, hereditäre oder familiäre Hyperphosphatasie) Gardner-Syndrom
9 XI 5 Erworbene sklerosierende und hyperostotische Skelettveränderungen 5.1 Osteomyelofibrose(-sklerose)-Syndrom Diffuse idiopathische Skeletthyperostose (DISH) Lipodystrophien Intramedulläre Osteosklerose (idiopathische Markraumosteosklerose) Veränderungen im Knochenstoffwechsel und/oder an der Knochenmatrix 6.1 Osteoporose Generalisierte Osteoporose Regionale (lokale) Osteoporose Fibrogenesis imperfecta ossium Osteomalazie Gewöhnliche Osteomalazie Hypophosphatämische Osteomalazien Hyperparathyreoidismus (HPT) Hypoparathyreoidismus Pseudohypoparathyreoidismus Renale Osteopathie Gewöhnliche renale Osteopathie Aluminiuminduzierte Osteomalazie (Dialyseosteomalazie) Amyloidbedingte Skelettveränderungen in Kombination mit renaler Osteopathie Adynamische Knochenerkrankung ( adynamic bone disease ) Skelettveränderungen nach Nierentransplantation Hypophosphatasie Exogene toxische Osteopathien Chronische Bleiintoxikation Phosphorintoxikation Strontiumintoxikation Kadmiumintoxikation Berylliumintoxikation Polyvinylchlorid-(PVC-)Intoxikation Phytinsäureintoxikation Fluorose Skelettveränderungen durch Pharmaka Steroide Nichtsteroidale Antiphlogistika Heparin Methotrexat Vitamin-D-Metaboliten
10 XII Inhaltsverzeichnis Bisphosphonate LH-RH-Analoga, Antiöstrogene, Gonadotropinhemmer Phenylhydantoin Rifampicin Cholestyramin Chronischer Laxanzienabusus Prostaglandin E Retinoide Fluoride Skelettveränderungen bei hämatologischen Systemerkrankungen 7.1 Anämien Sichelzellanämie Thalassämie Leukämie Plasmozytom Skelettveränderungen bei Erkrankungen des retikulohistiozytären Systems (im engeren Sinne) 8.1 Lipidspeicherkrankheiten Morbus Gaucher Niemann-Pick-Erkrankung Morbus Fabry Glykogenspeicherkrankheiten Langerhans-Zell-Histiozytose (LZH) Lipoidgranulomatose (Erdheim-Chester) Mastozytose Phakomatosen und verwandte Krankheitsbilder mit Skelettveränderungen 9.1 Neurofibromatose Tuberöse Sklerose (Bourneville-Pringle-Erkrankung) Gorlin-Goltz-Syndrom (Nävoides Basalzellkarzinom-Syndrom, NBCCS) Polyzystische lipomembranöse Osteodysplasie mit sklerosierender Leukenzephalopathie (Nasu-Hakola Disease) Proteus-Syndrom Knochen- und Gelenkveränderungen bei Sarkoidose (Morbus Boeck)
11 XIII 11 Knochen- und Gelenkveränderungen bei Amyloidose Akroosteolysesyndrom Vaskuläre Anomalien 13.1 Extra-intraossäre venöse Drainageanomalie Vaskuläre Malformationen Entzündliche (infektiöse und nichtinfektiöse) Skeletterkrankungen 14.1 Osteomyelitis und Spondylitis Nichttuberkulöse (pyogene) extravertebrale Osteomyelitis (akut und chronisch) Akute und chronische nichttuberkulöse Osteomyelitis an der Wirbelsäule (Spondylitis) Sonderformen der subakuten und chronischen Osteomyelitis Osteomyelitis und Periostitis bei intravenösem Drogenmissbrauch Entzündliche Knochenveränderungen bei Aids Tuberkulöse Osteomyelitis und Spondylitis Knochenveränderungen bei Lepra (Morbus Hansen) Osteomyelitis und Spondylitis durch Brucella abortus Bang Osteomyelitis und Spondylitis durch Salmonellen Knochenveränderungen durch Treponema pallidum Knochenveränderungen durch Actinomyces Myzetom Osteomyelitis und Spondylitis durch Candida albicans Knochenveränderungen durch Cryptococcus neoformans Knochenveränderungen durch Sporotrichose Knochenveränderungen durch Echinococcus Knochenveränderungen durch Coccidioimycosis Chronisch rekurrierende multifokale Osteomyelitis (CRMO) Ostitis deformans Paget Periostale Veränderungen 15.1 Einführung in die radiologische Symptomatik Kontinuierliche Periostreaktionen mit Kompaktadestruktion Kontinuierliche Periostreaktionen bei erhaltener Kompakta Unterbrochene Periostreaktionen Komplexe Periostreaktionen Angeborene Periostveränderungen
12 XIV Inhaltsverzeichnis Pachydermoperiostose Erworbene Periostveränderungen Chronisch rekurrierende multifokale Periostitis Proliferierende periostale Prozesse der Phalangen Thyreohypophysäre Akropachie (EMO-Syndrom) Hypertrophische Osteoarthropathie Periostale Verknöcherungen bei varikösem Symptomenkomplex Periostverknöcherungen bei Skorbut Primäre und sekundäre Knochengeschwülste 16.1 Einführung in die Diagnostik von Knochengeschwülsten Systematische radiologische Analyse osteodestruktiver Prozesse Matrixverknöcherungen Periostale Reaktionen bei Knochengeschwülsten Zur Nomenklatur von Knochengeschwülsten und tumorähnlichen Läsionen Zur Ätiologie von Knochengeschwülsten Zur Häufigkeitsverteilung von Knochengeschwülsten Osteogene (knochenbildende) Tumoren Osteom Osteoidosteom Osteoblastom (benignes Osteoblastom, giant osteoid osteoma ) Zentrales (konventionelles medulläres) Osteosarkom (früher: Osteogenes Sarkom) Niedrig malignes zentrales Osteosarkom Juxtakortikales (peripheres) Osteosarkom Knorpelige (knorpelbildende) Tumoren Osteochondrom (Kartilaginäre Exostose, Ekchondrom, epiexostotisches Chondrom) Osteochondrom-Varianten Chondrom (Enchondrom) Chondroblastom (Benignes Chondroblastom, Codman-Tumor) Chondromyxoidfibrom (Fibromyxoidchondrom) Chondrosarkom (Chondroidsarkom, Osteochondrosarkom, chondroblastisches Sarkom, Chondromyxosarkom) Fibrogene (bindegewebige und bindegewebsbildende) Geschwülste Desmoplastisches Fibrom Fibrosarkom Fibrohistiozytäre Tumoren Benignes (fibröses) Histiozytom (Xanthofibrom, Xanthom, Xanthogranulom) Ossifizierendes Knochenfibrom Malignes (fibröses) Histiozytom (MFH)
13 XV 16.6 Lipogene Tumoren Lipom Liposarkom Malignes Mesenchymom Glatte-Muskulatur-Tumoren Leiomyom des Knochens (Primäres) Leiomyosarkom des Knochens Vaskuläre Tumoren Hämangiom Weitere benigne angiomatöse Skelettveränderungen Maligne Gefäßtumoren Ewing-Sarkom/PNET Ewing-Sarkom im engeren Sinne Peripherer (primitiver) neuroektodermaler Tumor (PNET) Maligne Lymphome Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) Hodgkin-Lymphom mit Knochenbeteiligung Riesenzelltumor (Osteoklastom) Notochordale Tumoren Chordom Adamantinom der langen Röhrenknochen (Pseudoameloblastom, Adenoameloblastom, dermal inclusion tumor, Knochensynovialom) Skelettmetastasen Besonderheiten von Skelettmetastasen einiger Karzinomentitäten Verlaufsbeobachtung von Skelettmetastasen unter Therapie Differenzialdiagnose Tumorähnliche Knochenveränderungen ( tumor-like lesions ) 17.1 Fibröser metaphysärer Defekt (Fibröser Kortikalisdefekt, nichtossifizierendes Knochenfibrom) Fibröse Dysplasie (Jaffé-Lichtenstein-Uehlinger) Einkammerige juvenile Knochenzyste (Solitäre Knochenzyste, einfache Knochenzyste) Aneurysmatische Knochenzyste (AKZ) Intraossäres Ganglion (subchondrale synoviale Zyste) und andere Ganglien Reparatives Riesenzellgranulom der Extremitäten (RRG) Braune Tumoren beim Hyperparathyreoidismus Pseudotumoren des Skeletts Epithelzyste (epidermoide Zyste des Knochens) Dermoidzyste Hämophiler Pseudotumor Fokale hämatopoetische Hyperplasie
14 XVI Inhaltsverzeichnis Pseudotumoren und echte maligne Tumoren durch Kunststoffimplantate Durch Baumwolle oder chirurgisches Blutstillungsmaterial bedingte Pseudotumoren Macrodystrophia lipomatosa Erkrankungen der Gelenke 18.1 Aufbau und Funktion eines Gelenks Einführung in die Röntgensymptomatik von Gelenkerkrankungen Synovialisarthropathien Infektiöse (septische) Arthritis Rheumatoide Arthritis (RA; chronische Polyarthritis, c.p.; primär-chronische Polyarthritis) Fibroblastischer Rheumatismus Skelettveränderungen bei entzündlich-systemischen Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen) Spondyloarthritiden (SpA) Andere reaktive Arthritiden Familiäres Mittelmeerfieber Symptomatische Arthritis Sympathische Arthritis Fremdstoffinduzierte Arthritis Chondroarthropathien Arthrose (Arthrosis deformans, Osteoarthrosis, im angloamerikanischen Sprachgebrauch: osteoarthritis ) Chondrokalzinose Gichtarthritis (Arthritis urica, Gichtarthropathie) Ochronose (Osteoarthrosis deformans alcaptonurica) Neurogene Arthropathie (Charcot-Gelenk) Rezidivierende Polychondritis Hämophile Osteoarthropathie (Blutergelenk) Sonstige Gelenkveränderungen Akromegalie (Akromegale Osteoarthropathie) Multizentrische Retikulohistiozytose Geschwülste und geschwulstähnliche Läsionen der Gelenke Benigne synoviale Geschwülste Maligne synoviale Geschwülste Geschwulstähnliche Läsionen der Synovialmembran in Gelenken und Sehnenscheiden Zur Beurteilung von Endoprothesen
15 XVII 19 Produktive und destruktive Veränderungen im fibroossären Übergangsbereich (Enthesiopathien) 19.1 Fibroostose Enthesitis (Fibroostitis) Kalzifizierende Tendinitis Weichgewebsverkalkungen 20.1 Interstitielle, zumeist extraartikuläre Kalzinosen Zirkumskripte Kalzinose Universelle Kalzinose Pseudotumoröse interstitielle Kalzinose Heterotope Ossifikationen (Myositis ossificans, Fibrodysplasia ossificans progressiva) Kalzifizierende Myonekrose Ligamentverknöcherungen Nichttumoröse Weichgewebsveränderungen, die der Radiologe kennen sollte HIV- und Aids-assoziierte Veränderungen am Bewegungsapparat Anhang Literatur befindet sich am Ende der einzelnen Abschnitte Sachverzeichnis
http://www.springer.com/3-540-24229-5
http://www.springer.com/3-540-24229-5 Inhalt 9 Systemische Skeletterkrankungen 9.1 Angeborene sklerosierende Knochenerkrankungen 1 T. Link, J. Freyschmidt 9.1.1 Osteopoikilie 1 9.1.2 Osteopathia striata
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