KiTA Zeitung Dezember 2012

Transkript

1 KiTA Zeitung Dezember 2012

2 Unser Monat Dezember Der Dezember stand ganz unter dem Thema Advent. Als die Kinder nach dem ersten Adventswochenende in die Kita kamen, war der ganze Gruppenraum schön mit Kugeln und Weihnachtsdekoration geschmückt. An den Fenstern waren Kerzen aufgemalt, in einer Ecke befand sich ein Weihnachtszelt und beim Zelt befand sich sogar eine geheimnisvolle Schatzkiste. Was mag sich wohl darin befinden? Die Kinder erfuhren es im Morgenkreis, welcher in der Adventszeit im roten Zelt stattfand. Wie im letzten Jahr auch schon, hatten wir an jedem Tag im Dezember ein Sternenkind. Dieses erkannte man anhand des Fotos welches an der Eingangstür hing. Das Sternenkind durfte an seinem Tag ein paar besondere Entscheidungen treffen. Im Morgenkreis durfte es die Lieder aussuchen welche wir singen werden, und ein Weihnachtsbuch auswählen, welches erzählt wurde. Wir merkten schnell, dass die Kinder sehr gerne die Geschichte von Glisglis hören. Einem Siebenschläfer, welcher in diesem Jahr den Weihnachtsmann nicht verschlafen wollte. Auch durfte das Sternenkind eine Kugel aussuchen, welche es an den Reifen an der Decke hängen konnte. Für die aufgehängte Kugel, bekam es einen Holzstern mit einem Goldfaden, welchen es sich um den Hals hängen konnte. So sah jeder, wer das Sternenkind war an diesem Tag. Kurz vor dem Ende des Morgenkreises konnte dann das Kind mit dem Stern die Schatzkiste öffnen und seinen Stern herausholen. Diesen durfte es dann an den Sternenhimmel hängen, damit jeder sieht, wer schon ein Sternenkind war. Und am Ende des Morgenkreises, durfte das Sternenkind sogar noch die angezündeten Adventskerzen ausblasen.

3 Doch der Dezember brachte uns noch mehr. Wir konnten uns dank des vielen Schnees richtig austoben. Hui machte das Spass einander Schneebälle an zu werfen und Schneeengel in die weisse Pracht zu zaubern. Auch liefen wir in die Stadt und hofften darauf, dass der Maronistand schon am Morgen geöffnet hat, damit wir warme Maroni essen konnten. Doch leider hatte er noch zu, und so liefen wir weiter zu einem Laden, in dem wir dann ein Guetzli bekamen. Hm war das lecker! Doch Weihnachtsguetzli haben wir auch fleissig selber gebacken. War das eine aufregende Sache. Alle Zutaten in der Küche zusammensuchen, in eine Schüssel geben und dann fest zusammenkneten. Aber das allerbeste war das stibitzen des Guetzliteiges. Dieser schmeckt so viel besser als die gebackenen Guetzli. Und ja aufpassen dass es die Grossen nicht sehen wenn ich nochmals etwas Teig probiere

4 Auch wurde fleissig in unserem Kreativbereich gearbeitet. Sonja bastelte mit den Kindern Tannenbäume, welche durch den draufgeklebten Glitzer zu wunderschönen Weihnachtsbäumen wurden. Bei Daniela entstanden Weihnachtssterne aus Salzteig. Diese roten Sterne wurden dann auch mit Glitzer verziert und zum Trocknen auf die Seite gelegt. Bei Barbara konnten die Kinder goldige und silbrige Kreise verzieren und so entstanden individuelle und bunte Weihnachtskugeln, welche die Kinder mit nach Hausen nehmen konnten. Wir hatten mit den Kindern eine besinnliche Adventszeit. Wir hoffen, dass auch Sie zu Hausen eine schöne Adventszeit hatten. Wir wünschen Ihnen eine ruhige Weihnachtszeit und hoffen dass Sie gut ins neue Jahr rutschen. Wir freuen uns, Sie und ihre Kinder ab dem 7. Januar wieder in der Kita begrüssen zu dürfen. Im Schwarzwald stoht es Hüsli Im Schwarzwald stoht es Hüsli, im Schwarzwald stönd viel Bäum. Uf eimol tönt es Glöggli, dä Samichlaus chunnt Hei. Er chunnt vo vielne Chinde, er chunnt vo mängem Huus. Sin sack isch läär vom schänke, und d Öpfeli sind druus. Im Tannewald isch s finschter, im Tannewald liet Schnee. Und alli Stärndli funkled, s isch Wiehnachtsziet, juhee.

5 Geburtstage im Januar: Daniela Boesch hat am 3 Januar Geburtstag Cheryn Safi wird am 19. Januar 2 Jahre alt. Tiana Vujasinovic wird am 27 Januar 4 Jahr alt. Wir freuen uns auf das Fest und wünschen den Geburtstagskindern einen unvergesslichen Tag. Allgemeine Infos: Äs neus Gschpängschtli flügt in Munot: Vom 7.bis zum 18. Januar wird Sophia in die Kita eingewöhnt. Wir freuen uns, dass wieder ein neues Gschpängschtli zu uns in die Kita fliegt.

6 Institutionsaustausch der Lernenden: Daniela Boesch besucht im Januar eine Woche lang die Kita Öpfelbaum. Anstelle von Daniela wird in dieser Zeit die Lernende vom Öpfelbaum bei uns in der Kita ihre Woche verbringen, uns unterstützen und einen Einblick in unseren Alltag erhalten. Ihr Name ist Jasmine Schär und sie befindet sich im gleichen Lehrjahr wie Daniela. Sie wird am Montag, Dienstagmorgen, Donnerstag und Freitag in der Kita sein. Öffnungszeiten: Bitte denken sie dran, ab dem 7.Januar 2013 haben wir neue Öffnungszeiten. Diese sind von Uhr bis um 17:30 Uhr. Agenda: vom 7.1 bis am 16.1 ist Janine Schüfer in den Fereien Kerstin Camenisch ist am 17./ 18. Und 21. Januar abwesend. Daniela Boesch ist wegen eines Institutionsaustausches vom Januar abwesend.

7 Thema Samstagsbetreuung Der erste Dezember war dieses Jahr nicht nur der Start in die schönste Zeit im Jahr, den Advent, sondern auch das erste Mal, dass wir unsere Samstagsbetreuung angeboten haben. Da zwei Kinder leider krank waren, und zu Hause blieben, fand dieser spezielle Tag nur mit drei Personen statt. Jamay Lukas und ich (Hannah) genossen einen sehr gemütlichen und schönen Tag in der KiTa am Munot. Um 9:00 kamen die Kinder in der KiTa an. Erstaunt darüber, dass es zu dieser Uhrzeit so aussergewöhnlich ruhig ist, in unseren Räumlichkeiten. Lukas fand es besonders komisch, an einem Tag, wo er keinen Kindergarten hat, von morgens bis abends bei den Munotgschpängschtli zu sein. Doch wir blieben auch gar nicht lange drin, sondern zogen uns schon bald wieder an, um in die Rudolf Steiner Schule zu laufen. Dort fand nämlich der Weihnachtsbazar statt und dazu gehört auch immer das schöne Puppentheater für die Kinder. Dieses Jahr zeigten sie eine Geschichte vom Samichlaus und seinem Esel. Der arme Esel musste immer die ganzen schweren Säcke vom Chlaus tragen. Nun ja, eigentlich machte er dies ja auch gerne, da der Samichlaustag der schönste Tag im Jahr für ihn ist. Aber, nun hatte ein anderer herrenloser Esel ihm erzählt, wie schön es ist, frei zu sein und keine Säcke tragen zu müssen. So entschied sich der Chlaus- Esel auch dazu, aus zu büxsen. Er rannte aus dem Stall davon und freute sich auf sein neues Leben, ohne schwere Säcke. Doch leider musste er schon sehr schnell feststellen, dass es im Winter nicht viel Futter im Wald zu finden gibt und dass es zu Hause im Stall doch eigentlich viel gemütlicher ist als draussen in der kalten Winterlandschaft. So entschloss sich der Esel wieder zum Samichlaus zurück zu kehren und dieser freute sich wahnsinnig, als er sein Graueli wieder sah. Jamay und Lukas fanden die Geschichte ganz toll und konnten sogar beim Lied: was isch säb für es Liechtli mitsingen. Nach dem Spaziergang zurück zur KiTa, hatten alle Hunger. Die Jungs halfen mir beim Salat rüsten und Spaghetti kochen und so schmeckte der Zmittag dann auch besonders lecker.nach dem Mittagsschlaf hatten wir noch Zeit um uns endgültig in die Adventsstimmung zu versetzen und fingen an Guetzli zu backen. Lukas rieb wie ein Weltmeister eine ganze Tafel Schokolade zu kleinen Spänen und Jamay half, das Mehl und die Eier zu verrühren. Daraus entstanden schlussendlich feine Schoggikugeln die wir nach dem backen genüsslich assen. Nun war unser Samstag leider auch schon zu Ende und die Kinder kehrten zufrieden nach Hause zurück. Wir freuen uns, im Sommer eine weitere Samstagsbetreuung an zu bieten und hoffen auf viele Teilnehmer.. Hannah Herd