Gott als Boogieman Jazz, Rock, Pop in den Kirchen

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1 Gott als Boogieman Jazz, Rock, Pop in den Kirchen Ein Film von Thomas Klatt Beitrag: Simon Demmelhuber & Volker Eklkofer Inhalt Jauchzet, frohlocket mit E-Bass und Saxofon Altar und alternativ passen gut zusammen. Zumindest in der evangelischen Kirchenmusik. Die Bandbreite des klingenden Gotteslobs reicht von Klampfe bis Keyboard, von Pop und Rock über Folk und Funk bis hin zu Soul, Gospel und Jazz. So sehr sich die Stile und Ausdrucksformen unterscheiden, eins haben sie gemeinsam: die Freude an selbstgemachter, zeitgemäßer Musik, die das Gemeinschaftserlebnis stärkt und dem musikalischen Geschmackswandel auch in der Kirche lebendigen Raum gibt. Mehr als nur eine Frage des Geschmacks An der Frage allerdings, ob diese bewegte Vielfalt dem liturgischen Rahmen gerecht wird, scheiden sich die Geister. Manche begrüßen die neuen musikalischen Ausdrucksformen als großartige Chance für die Menschen und für die Kirche, als Garant eines erstarkenden Gemeindelebens, als Wegbereiter einer ganzheitlichen Spiritualität oder Türöffner gerade für Menschen, die dem Glauben bislang eher ablehnend oder gleichgültig gegenüber stehen. Andere sehen die musikalische Neuorientierung des Kirchenvolks mit großer Skepsis. Dabei gründet das Unbehagen weniger in einem klangästhetischen Wandel als vielmehr in der Befürchtung, die populäre Musik lenke vom Eigentlichen der Messfeier ab und öffne einer Ideologie der Selbsterlösung des Menschen die Hintertür. Alternativen zur klassischen Lobpreisschiene Ob mit oder ohne den Segen aller Instanzen, in vielen Kirchen ist ein neuer Sakral-Sound eingezogen, der zwar nicht immer auf Anhieb fromm tut, aber in jedem Fall und auf seine Art fromm ist. Wir stellen drei exemplarische Vertreter vor. Die Sängerin Sarah Kaiser lädt mit jazzigen Interpretationen der Lieder Paul Gerhardts ( ) zur Neuentdeckung eines Traditionsschatzes der evangelischen Kirche ein. Die ehrenamtliche Kirchenmusikerin Corinna Grütz und der hauptamtliche Kantor Stephan Heinroth machen sich für den Gospel stark. In Workshops eignen sie sich das Rüstzeug für die Leitung entsprechender Chöre in ihren Gemeinden. Damit tragen sie dem anhaltenden Gospelboom Rechnung, der mittlerweile schätzungsweise aktive Anhänger zählt. Zuletzt zeigt die Amateurband Patchwork aus Brandenburg, dass man die Frohe Botschaft der Kirche auch dann mitreißend und überzeugend vermitteln kann, wenn man nicht plakativ auf der "Lobpreisschiene" fährt. 1

2 Fakten 1. Die Kirche: Ein Haus mit vielen Wohnungen Jazz-, Rock- und Popklänge als musikalische Begleitung der Liturgie sind schon lange kein gewagtes Experiment mehr, sondern weit und breit akzeptierte, zeitgenössische Formen der Messfeier. Vorreiter der Öffnung für einen zeitgemäßen Sakral-Sound ist die evangelische Kirche. Kein Wunder: Messfeiern mit Schlagzeug, EBass und Hammondorgel ziehen Menschen zwar nicht sofort zur Religionen, aber immerhin in die Kirchen. Vor allem der aus Amerika importierte und längst auch bei uns heimisch gewordenen Gospel ist ein echter Kehlen- und Seelenmagnet. Missionarische Blue Notes Gospel kommt an und sorgt für ein erstaunliches Massenphänomen mit ungebremster Wachstumsdynamik. Mehr als 3000 Chöre mit insgesamt rund Mitgliedern zählt die Szene Durch Gospel lassen sich auch Menschen für das Singen der guten Nachricht begeistern, die explizit kirchlich-religiösen Motivationen eher ablehnend gegenüberstehen und sich nicht an die Kirche oder Gemeinde gebunden fühlen. Neben der Freude am Singen / Musizieren, die ausnahmslos alle Sänger/-innen miteinander verbindet, spielt dafür die Gemeinschaftserfahrung im Chor eine große Rolle. (...). Gospelmusik macht einfach Spaß und versetzt in eine fröhlich-ausgelassene Stimmung. Gospel gibt Kraft für den Alltag und verbindet ganz unterschiedliche Menschen. Das begeistert Kirchennahe und Kirchenferne. Viele Sänger und Sängerinnen erleben über ihre Mitwirkung im Gospelchor eine Veränderung in ihrer Beziehung zur Kirche beziehungsweise in ihrer religiösen Selbsteinschätzung. 44 Prozent erklären, dass sich ihr Gefühl der kirchlichen Verbundenheit durch die Mitwirkung im Gospelchor verstärkt habe. 32 Prozent nehmen eine Verstärkung ihrer Religiosität wahr. 32 Prozent geben an, unabhängig von den Auftritten ihres Chores häufiger Gottesdienste zu besuchen; 31 Prozent nehmen öfter an anderen Veranstaltungen beziehungsweise Angeboten der Kirchengemeinde teil, als dies vor ihrer Mitwirkung im Gospelchor der Fall war. Musikalische Konfessionen: protestantische Öffnung und katholische Berührungsängste nach Insiderschätzungen. Es gibt ein eigenes Gospelradio, Gospel-CD-Shops, Gospelforen und Gospel-Wellness-Workshops mit Mittelmeerblick. Die wachsende Zahl der Fans ist längst über das Internet vernetzt und so mit Neuigkeiten, Eventtipps, Terminhinweisen oder Seminarangeboten stets bestens versorgt. Nationale und internationale Stars füllen regelmäßig Kirchen und Konzerthallen, zu Festivals wie den zweijährlich von wechselnden Städten ausgerichteten Internationalen Gospelkirchentagen strömen bis zu Besucher, mehr als 100 Chöre und über Sängerinnen und Sängern zusammen. Eine Studie Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche Deutschlands widmete dem anhaltenden Gospelboom eine eigene Studie. Die Ergebnisse bestätigen der Gospelbewegung neben ungebrochener Vitalität auch ein erhebliches missionarisches Potenzial: Gospelchöre ziehen Menschen an, die im kirchlichen Gemeindeleben eher selten anzutreffen sind. Sie integrieren und wirken ausgesprochen gemeinschaftsbildend. In Zeiten zunehmender Kirchenaustritte verhallen solche Botschaften nicht ungehört, zumal in protestantischen Kreisen. Denn früher, engagierter und nachhaltiger als die katholische hat offenkundig die evangelische Kirche die immensen Bin- dungs- und (Re)-Spiritualisierungschancen der Bewegung erkannt. Während Papst Benedikt der XVI. banalisierte Massenmusik aus dem Gottesdienst verbannt sehen wollte und stattdessen eine geschichtlich bewährte Musik einforderte, die sich sowohl an den liturgischen Texten orien2

3 tieren als auch sich am Gregorianischen Choral und an Palestrina messen lassen müsse, ging die evangelische Kirche frühzeitig offen mit neuen musikalischen Ausdrucksweisen um. Was im evangelischem Umfeld längst gang und gäbe ist, stößt in katholischen Kreisen vielfach und weitaus eher auf eine Missbilligung, die sich des Segens von ganz oben ziemlich sicher sein darf. In einem viel beachteten Aufsatz aus dem Jahr 1985 formulierte der damalige Kardinal Joseph Ratzinger und nachmalige Papst, was er und konservative Gläubige als wahre Kirchenmusik verteidigen. will den Gottesdienst für neue musikalische Formen jenseits ästhetischer Grabenkämpfe öffnen. Für ihn hat die Abwertung der populären Kirchenmusik ihr Verfallsdatum endgültig überschritten: O Freunde, nicht diese Töne...! Den Traditionalisten ist musica sacra ausschließlich das, was der Anbetung in Geist und Wahrheit dient. Sie kann daher nicht rhythmische Ekstase, nicht sinnliche Suggestion oder Betäubung, nicht subjektive Gefühlsseligkeit, nicht oberflächliche Unterhaltung sein. Auf rigide Ablehnung stoßen vor allem Rock und Pop in der Kirche. Für Kardinal Ratzinger stehen beide im Verdacht, eine Ideologie der Selbstbefreiung zu vertreten, die mit dem christlichen Menschenbild völlig unvereinbar ist. Es handelt sich um Erlösungspraktiken, deren Form der Erlösung dem Rauschgift verwandt und dem christlichen Erlösungsglauben von Grund auf entgegengesetzt ist, heißt es in Liturgie und Kirchenmusik. Ein Brückenbau zwischen populärer und sakraler Musik ist für den Pontifex Maximus generell unvorstellbar, denn nicht aus ästhetischen Gründen, nicht aus restaurativer Verbohrtheit, nicht aus historischer Unbeweglichkeit, sondern vom Grund her muss Musik dieses Typs ausgeschlossen werden. Gospel füllt die Kirchen! Solche fundamentalen Berührungsängste kennt Rolf Tischer nicht. Der ehemalige Landesbeauftragte für populäre Kirchenmusik der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische-Oberlausitz ist selbst ein Gospelpionier der ersten Stunde und hält Gospel schlicht für lebensnotwendig, um alle Bereiche der Gemeindemusik abdecken zu können. Dabei hat Pfarrer Tischer nicht nur ästhetische, sondern sehr handfeste Ziele im Auge: Gospel füllt die Kirchen, weiß Tischer. Schon aus rein strategisch-missionarischem Interesse kann man daher sagen, dass man diese Gospelchorbewegung unbedingt unterstützen muss. Schluss mit ästhetischen Grabenkämpfen Auch Gunter Kennel, Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Das ist lange genug so gewesen, aber das muss nicht sein. Es sind einfach unterschiedliche musikalische Sprachen, die allerdings dem gleichen Ziel dienen, nämlich Menschen im Glauben zu stärken und Ausdrucksmöglichkeiten zu geben. Viele Sprachen, eine Botschaft Aus den erst scheel beäugten Neutönern sind Hoffnungsträger und aus der anfangs belächelten frommen Partylaune ist, wenigstens in der evangelischen Kirche, ein ernsthafter Neuzugang zu christlicher Spiritualität geworden. Weil Kirche und Glauben ins Leben der Menschen gehören, so der breite Protestantenkonsens, haben alle Stile ihre Berechtigung. Wer sich in der Klassik aufgehoben fühlt, soll Klassik hören können, wer Pop, Rock und Jazz bevorzugt, sollte diese Musik in der Kirche finden können. Die Vielfalt lebt und sie ist erwünscht. Einen theologischen oder geistigen Substanzverlust befürchtet niemand. Außen Jazz, innen Barock Paul Gerhardts groovende Auferstehung Wie reich und vielstimmig sich die kirchenmusikalische Szene entwickelt hat, belegt unter anderem die Sängerin Sarah Kaiser. Begleitet von Schlagzeug, Bass, Saxofon und Klavier singt sie jazzige Vertonungen Liedern, die der evangelisch-lutherische Pfarrer, Theologe und bedeutende Barockdichter Paul Gerhardt ( ) vor beinahe 400 Jahren schrieb. Die gläubige Christin schätzt 3

4 seine innigen, leidenschaftlichen Texte als Ausdruck einer zeitlosen und daher stets aktuellen Anrufung Gottes, die es immer wieder neu zu entdecken und neu auszudrücken gilt. Dass sie mit Gerhardt quasi dem Allerheiligsten des protestantischen Kirchenliedgutes zuleibe rückt, regt men haben, freut die engagierte Sängerin. Darum geht es, meint sie, und daher ist Kirchenmusik keine Frage des Stils und schon gar kein Grund für Grabenkämpfe oder Grundsatzentscheidungen. Wie man sich ausdrückt, ist nebensächlich. Wichtig ist nur, dass die Kreativität ins Fließen kommt. Neuland und ein Sprung ins kalte Wasser niemanden auf. Im Gegenteil. Das Echo auf ihre eigenwillige Interpretation des Traditionsschatzes fällt durchwegs positiv aus und gerade Kirchenmusiker schätzen den ungewohnten Zugang, den Sarah Kaiser durch ihren jazz- und soulgetränkten Gesang ermöglicht. Nicht minder überzeugt ist die Fachkritik vom Können der studierten und bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Jazzsängerin. Musik hören ist eine Sache, Musik machen eine andere. In den Kirchengemeinden sind, anders als im Konzert, Selbersingen und Selberspielen angesagt. Dabei hat der Gospel andere Musikstile in der Sängergunst weit überholt. Für Kantoren und hauptamtliche Kirchenmusiker bedeutet dieser Trend eine erhebliche Herausforderung. Denn Gospel ist eine musikalische Laienbewegung, die an den Hochschulen nicht gelehrt wird. Bestens vertraut mit Mozart, Mendelssohn sowie Mottete und Madrigal müssen die künftigen Gospelchorleiter das nötige Rüstzeug in Eigeninitiati- Musik führt Menschen zu Gott Ein weiteres musikalisches Standbein Sarah Kaisers ist neben dem Jazz der Gospel. An dieser Musik gefällt ihr besonders dass man Menschen sehr gut zusammenbringen und motivieren, dass man ein Zusammengehörigkeitsgefühl und zugleich Spaß an der Musik vermitteln kann. Dazu kommt ihre Freude an der pädagogischen Arbeit und nicht zuletzt die Glaubenssache. Menschen über die Musik an Gott heranzuführen ist ein zentrales Anliegen der überzeugten Christin. Dass einige ihrer Zuhörer und Chormitglieder über die Musik erstmals Tuchfühlung mit Gott aufgenom ve erwerben. Dabei stehen gleich mehrere Traditionen in Frage. Denn zum einen erfordert die Arbeit mit Gospelchören ein Rhythmus- und Körpergefühl, das die klassische Chormusik nicht einmal ansatzweise kennt oder braucht. Zum anderen werden Gospel am besten nicht vom Blatt, sondern auswendig gesungen und auch genauso einstudiert. Der Verzicht auf das Notenlesen und musikalische Voraussetzungen erweist sich in der Praxis als großer Vorteil. Viele Menschen, die zwar gerne singen, aber das für klassische Ensembles erforderliche Vorwissen nicht mitbringen, finden dadurch den Mut, sich einem Chor anzuschließen. Vom Schleifen musikalischer Bildungshürden profitiert vor allem die Arbeit mit Jugendlichen. Der Verzicht auf No4

5 ten baut Hemmschwellen ab und bringt auch Menschen zum Singen, die sich das eigentlich nicht zutrauen, bestätigt Corinna Grütz, die als ehrenamtliche Kirchenmusikerin unter anderem den Gospelchor "The Gospel Sky" leitet. wohl sie längst bundesweit auftreten, halten die derzeit neun Bandmitglieder an ihrem Amateurstatus fest, um unabhängig zu bleiben. Nach wie Gegen Stilgrenzen und Voreingenommenheit Auch Kantor Stephan Heinroth aus Alt-Wittenau bei Berlin sieht im Gospel und anderen populären Formen die Chance auf einen barrierefreien und daher einfacheren Zugang zur Kirchenmusik. Gerade dieser einfache Zugang für möglichst viele Menschen ist wichtig, da den Chören und Musikgruppen eine unverzichtbare Aufgabe beim Gemeindeaufbau zukommt. Um Stilgrenzen zu überwinden und Voreingenommenheiten abzutragen, vor treten sie daher nur an einem Wochenende im Monat auf. Und obwohl sich alle Musiker ihren christlichen Wurzeln verpflichtet fühlen, verzichten sie auf plakativ-missonarische Texte. Wir schreiben nicht immer gleich groß Jesus auf unsere Fahnen, sagt Sänger Christoph Kießig. Wir machen Musik, die uns als Menschen interessiert und wir machen Texte, die die Leute interessieren und grade auch die Leute im Osten nicht gleich mit religiösen Aussagen vor den Kopf stoßen. Die Lobpreisschiene ist nicht unsere Sache. Ein Programm so bunt wie das Leben wagte Kantor Heinroth in seiner Gemeinde ein integratives Experiment, das alle kirchenmusikalichen Kreise zu einem Cross-over-Konzert versammelte. Dabei trafen sonst säuberlichst geschiedenen Richtungen und Ensembles wie Madrigalchlöre, Liedertafeln, Bläser-, Brass-, Jazz-, Rock- und Popformationen sowie Gospel- und Kinderflötengruppen aufeinander. Die swingende Mischung ad maiorem dei gloriam kam an und weckte nicht nur bei jüngeren Gemeindemitgliedern den Wunsch auf Wiederholung. Auch die älteren genossen den frischen Wind in alten Mauern und eine 75 Jahre zählende Dame bekannte sogar, sie hätte durch die rhythmische Musik erstmals in ihren Leben warme Füße im Gottesdienst gehabt. Rockin at Heaven s Gate: Handgemachte Musik für Kopf und Bauch Für eine dritte Facette zeitgenössischer christlicher Klänge steht schließlich die erfolgreiche Amateurband Patchwork aus Brandenburg. Die seit 1983 in wechselnder Besetzung bestehende Formation spielt, wie eine Rezension lobt, handgemachte Musik aller Stilrichtungen mit deutschen Texten, die witzig, geistreich und nachdenklich sind. Trotz aller Professionalität und ob Ihre frohe Botschaft ist ganz einfach eine frohe Musik, die ohne Heiligenschein und erhobenen Zeigefinger mitreißt. Das Programm ist so bunt wie das Leben und erzählt in einer Sprache, die jeder verstehen kann, gibt die Band auf ihrer Homepage zu Protokoll. Text und Musik sind gleichermaßen wichtig und nur beides zusammen macht möglich, dass viele sich gerne in das Wechselbad von Freude, Ironie und Betroffenheit fallen lassen und aufgefangen fühlen. Kirche soll Alltag, nicht Gegenwelt sein. Um Gotteslohn alleine können allerdings weder die Patchworker noch Gospelchöre oder andere Ensembles und Künstler auf Dauer musizieren. Um zu gedeihen, braucht die populäre Kirchenmusik finanzielle Förderung. In Zeiten knapper Kassen gerät sie jedoch schnell ins Hintertreffen, während für klassische Schiene nach wie vor mehr und eher Mittel fließen. Ich är5

6 gere mich schon, wenn ich erlebe, dass in Kirchen Tausende ausgegeben werden für Klassikkonzerte, bekennt Kießig. Da werden Leute engagiert, die jede Menge Geld kosten. Will man eine Band engagieren, heißt es erst: was, so viel? und dann: ne, das ist alles viel zu teuer! Bei aller Kritik ist er weit davon entfernt, einen Musikstil gegen den anderen auszuspielen und der Klassik ihr Existenzrecht abzusprechen. Dennoch fordert er, für die populäre Musik ähnliche Freiräume zu schaffen, weil die Kirche auch eine Verantwortung den Leuten gegenüber hat, die jetzt jung sind und andere Musik hören. Die sollten in der Kirche eben auch vorkommen, und das soll nicht die völlige Gegenwelt sein. 2. Wer Gospel singt, drückt immer seine aktuelle Gefühlslage aus. Anke Maria Caspari studierte Chorleitung, Musikpädagogik und Operngesang an der Robert- möglich ist. Und was meine pädagogische Ader betrifft, die lebe ich ja nach wie vor aus, indem ich Gesangsschüler unterrichte und in Workshops Laien zum Singen führe. Denn das geht meines Erachtens sehr gut über Gospel, da dieser teilweise nur aus einer Notenzeile besteht und schnell auch mehrstimmig zu singen ist. Die Musik ist relativ einfach strukturiert, so dass sie jeder leicht verstehen kann. Sie sagen selbst, dass Gospel einfach strukturiert ist. Bedeutet das zumindest musikalisch nicht doch einen Abstieg? Das sehe ich anders. Natürlich gelten in unserer Kultur Komplexität und Kompliziertheit häufig als etwas wertvolles, während Einfachheit mit minderwertig gleichgesetzt wird. Mir persönlich gibt aber diese scheinbare Einfachheit im Gospel die Möglichkeit, mich um das zu kümmern, was mir wirklich wichtig ist. In der klassischen Musik hängt man oft sehr an den Noten und hat kaum Zeit, sich mit Farben, dem Ausdruck, den Nuancen, kurz, dem Subtext zu beschäftigen, also mit dem, was nicht auf dem Notenpapier steht. Gospel kann ich jeden Tag anders singen. Selbst wenn ich ein Stück schon jahrelang kenne, habe ich diesen Spielraum immer wieder aufs Neue. Ich kann jedes Mal meine eigene Tagesverfassung von traurig bis überschäumend glücklich in die Musik hineinlegen. Vor allem die Improvisation, die ja typisch für den Gospel und nur möglich ist, wenn nicht zu viele Feinheiten schon notiert sind, bietet hier einen großen Freiraum für den unmittelbaren Ausdruck. Der persönliche Ausdruck ist demnach ein wesentliches Element? Schumann Musikhochschule Düsseldorf. Durch zahlreiche Workshops, CDs und vor allem als Leiterin verschiedener Gospelchöre (Gospels at Heaven, Spirit of Joy, Stephanus Voices, Munich Gospel Singers u.v.m.) machte sie sich über die Münchner Gospel-Szene hinaus längst deutschlandweit einen klingenden Namen. Frau Caspari, Sie sind ausgebildete Opernsängerin, Chorleiterin und Musikpädagogin, singen aber nur noch Gospel. Ist das nicht eine Verschwendung? Nein, das finde ich nicht. Seit ich Gospel singe, habe ich sehr viel mehr Freiheiten bekommen, bin mein eigener Herr, kann bei Probezeiten, Programmgestaltung, Kostümen etc. selber entscheiden, was im Opernbetrieb natürlich nicht Ja! Man muss sich selbst als Mensch einbringen, wobei es jedoch natürlich nicht darum geht, sein eigenes Ego in den Mittelpunkt zu stellen. Vielmehr sollte man versuchen, sich möglichst für das zu öffnen und das aufzunehmen, was gerade in der Luft liegt. Wer Gospel singt, drückt immer seine aktuelle Gefühlslage aus. Diese starke Emotionalität ist es auch, was nach wie vor bei vielen Zuhörern Unbehagen auslöst. Es finden zwar viele Gospel toll, aber es ist immer noch so, dass es Etliche gibt, die im Grunde genommen damit nichts anfangen können und solche Musik gerne wieder aus den Kirchen entfernt wüssten. Woher kommt diese Ablehnung? Zum einen rührt sie sicherlich daher, dass Gospel den ganzen Menschen mit seinen Schwierigkeiten, seinen Nöten, seiner Körperlichkeit und auch Sexualität ausdrückt. So schreit man ja oft im 6

7 Gospel, ruft zu Gott aus Verzweiflung. In der Bibel heißt es zwar aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir, aber wenn man dies wirklich umsetzt, macht sich oft arges Befremden breit, das wollen viele in der Kirche nicht hören. Oft wird ein glatter Klang oder das Engelhafte des Frauengesangs bevorzugt. Bach, Mozart oder Mendelssohn passen für viele einfach besser in die Kirche als Gospel. Woran entzündet sich die Kritik am kirchlichen Gospelgesang? Unsere klassische Kirchenmusik ist, bildhaft ausgedrückt, von der Erde losgelöst und im Himmel angesiedelt, sie spiegelt unsere Vorstellungen einer himmlischen Existenz. Im Gegensatz dazu drückt Gospel den Menschen hier auf der Erde aus, der mit Gott redet, ihn anfleht, bittet, etc. Dabei erscheint der Mensch als unvollkommenes gige Weite. Um das zu erreichen, ist wirkliche Körperarbeit und ebensoviel Herzensarbeit nötig. Anke Maria Caspari Zur Person Anke Maria Caspari wurde in Hanau geboren. Sie studierte Chorleitung, Musikpädagogik und Operngesang an der Robert-Schumann Musikhochschule Düsseldorf. Bereits während ihres Studiums wirkte sie in zahlreichen Musical- und Theaterproduktionen mit und arbeitete als Stimmbildnerin am Essener Dom sowie beim Städtischen Musikverein Düsseldorf. Sie war außerdem Dozentin an der Universität Köln und Rundfunksprecherin beim Deutschlandradio Köln ging sie nach München, wo sie im Gospel ihre musikalische Heimat fand. Mit ihrer einprägsamen dunklen Gospelstimme und als Chorleiterin verschiedener Gospelchöre (Gospels at Heaven, Spirit of Joy, Stephanus Voices, Munich Gospel Singers u.v.m.) machte sie sich in der Münchner Gospel Szene einen Namen. Sie gestaltete zusammen mit OB Ude die Eröffnung des Kirchenjahres 2006 in München, sang mit den Stephanus Voices 2007 im Herkulessaal und 2008 mit den Young Voices München vor der Frauenkirche, zuletzt gemeinsam mit Gospels at Heaven im Circus Krone. Konzerte u.a. mit Bryan Adams und Spandau Ballet führten sie nach Österreich, Italien, die Schweiz und die Slowakei. Sie wirkte an CD-Produktionen u.a. für die Funkausstellung Berlin und Lou Bega mit. Wesen vor Gott. Wir sind nun ja auch keine engelhaften, himmlischen Wesen, wir sind nicht durchwegs lauter und rein, wir haben dunkle Seiten, wir haben Schwierigkeiten, wir hadern. Darum geht es im Gospel, und das ist es, was manchen Menschen unpassend erscheint. Was vielleicht auch noch hereinspielt, ist eine gewisse Tradition, diese Art von Musik generell als minderwertig abzustempeln. Wie drückt Gospel dieses andere Menschenbild aus, von dem Sie gesprochen haben? Für mich persönlich passiert das meiste im Klang. Man kann ein Lied wie Oh Happy Day nicht in der Art eines normalen, klassischen Kirchenchors singen. Da fehlt dann etwas ganz Wesentliches, auch wenn man die richtigen Noten singt. Das Wesentliche fängt danach an, nach den Noten. Es beginnt da, wo der Klang beginnt. Man versucht, sich als Teil des Ganzen, des Universums, zu sehen und singt so in Verbindung mit dem Kirchenraum. Gospel verlangt keinen engen, kernigen, spitzen Ton, sondern eine großzü Ihre erste eigene CD Spirit of God erschien Bei der 1. International Gospelconference in Italien vertrat sie Deutschland. Seit Jahren bringt Anke Maria Caspari in monatlich stattfindenden Workshops in und um München auch musikalischen Laien den Gospelgesang als körperliches und spirituelles Erlebnis nahe. Diese Laien-Mission liegt ihr besonders am Herzen. Darüber hinaus bietet sie Weiterbildungen für Kirchenmusiker, Chorleiter und Schulen an. Wie muss man sich die Körper- und Herzensarbeit vorstellen, die den Gospel zum Klingen bringt? Zunächst braucht es ein Bewusstsein dafür, dass man beim Singen wirklich im Körper anwesend ist. Erst wenn wir unseren Klang durch den Körper und das Herz schicken, fließt dort Energie, erst dann können die dort gespeicherten Gefühle kraftvoller in die Musik einströmen. Kinder leben noch sehr stark aus dieser Ganzheitlichkeit, die 7

8 wir Erwachsenen oft völlig verlernt haben. Gerade wir Deutschen sind ja häufig nur im Kopf verankert, für uns der Kopf ein entscheidendes Energiezentrum. Gospel setzt jedoch voraus, einen Klang in alle Bereiche von Körper, Geist, Herz und Seele zu schicken, damit wir als Menschen wieder komplett werden und diese Fülle in der Musik hörbar wird. Welchen Stellenwert hat die die Körperarbeit, ist sie wirklich so wichtig? Ich halte sie für wesentlich. Es ist einfach so, dass der gesamte Körper den Klang gestaltet. Oft aber singt man nur mit einem Teil des Körpers. Das wurde mir klar, als ich eine Schülerin unterrichtete, die im Rollstuhl saß. In einem kleineren Raum funktionierte alles wunderbar, aber im großen Raum kam mir die Stimme auf einmal so kurz vor. Dann haben wir angefangen, Töne in Schwung und Freude wieder herausgeht, auch dann, wenn langsame oder traurige Stücke gesungen wurden. Aber wie können traurige oder oft sogar sehr dunkle Lieder am Ende Freude erzeugen? Das Dunkle und das Leid gehören ja auch zum Menschen. Wir tun heute oft so, als ob echtes Menschsein nur gute Laune und immer nur Sonne bedeutet. Aber es gibt ja Tag und Nacht. Im Gospel haben wir zum einen die fröhlichen Oh Happy Day -Nummern und andererseits Lieder, die Not und Verzweiflung ausdrücken. Und wenn man diese Spannweite ideal in einem Konzert verpackt, repräsentiert sie die gesamte Breite des Menschseins. Beim Gospel dürfen die Stimmen darum auch einmal rauer klingen und luftig wie im Jazz. Wir dürfen es zulassen, schwach zu sein. Im Gospelklang ist auch das Leidende, ein seufzendes oder erschöpftes Ausatmen hörbar, denn wir sind nicht immer gut drauf und perfekt. Daraus entsteht meiner Meinung nach ein Großteil der Kraft, die im Gospel liegt. Das mit der Kraft des Gospel müssen Sie noch genauer erklären! Im Loslassen wird eine große Weite erfahrbar. ihre Beine und sogar in die Fußzehen zu schicken, die sie nicht mehr bewegen konnte. Als wir das ausgearbeitet hatten, wurde auch die Stimme hörbar kräftiger und kompletter. Können Sie das Spezielle des Gospelklangs noch einmal genauer beschreiben? Klang ist für mich das Wesen der Musik. Er entsteht dadurch, dass ich zum einen in mich, an mein Herz, meine Seele, meinen Körper, meinen Verstand gleichermaßen hingehe und versuche, mich in jedem Moment deutlich zu spüren, dass ich versuche, mich als Mensch stark zu fühlen und trotzdem immer in Verbindung mit Gott zu bleiben. Er entsteht zum anderen dadurch, dass jeder einzelne Chorsänger seine Stimme nicht zurückhält, sie bedingungslos abgibt und so etwas Größeres als die Summe der Einzelstimmen entstehen kann. Im Loslassen wird eine große Weite erfahrbar, und diese Befreiung im Klang ist letztlich die eigentliche Botschaft des Gospels. Außerdem ist Gospel durch seine Intensität eine enorm Kraft gebende Musik. Wer gute Gospelkonzerte hört, merkt, dass er tatsächlich mit mehr Das kann ich vielleicht am Beispiel der sinfonischen Chöre erläutern, die ich früher am Essener Dom oder in Düsseldorf stimmbildnerisch betreut habe. Da hat mich gerade bei den Frauen dieser zarte, nette Klang immer gestört, weil das ein Frauenbild aus alten Zeiten fortsetzt. Der Klang musste so sein, wie man die Frauen haben wollte: immer schön, engelsgleich, immer glatt, ohne Schwächen, nie rau oder hässlich. Dieses über das Klangideal transportierte Frauenbild ist nicht emanzipiert. Die Frauenstimme im Gospel dagegen hat Kanten, Brüche, Rauheiten, klingt in ihrer Brustigkeit auch manchmal derb. Diese Facetten aus Frauenstimmen heraus zu holen, ist für mich eine Art von Emanzipationsarbeit. Und jetzt kommen wir auch zum Stichwort Kraft. Ein Chorklang gewinnt, wenn jeder mit seiner maximalen Kraft singt und sich nicht einer hinter dem anderen versteckt oder zurückstellt. Kraft erreichen wir nach meiner Überzeugung durch Authentizität. Wenn man authentisch ist und zu seinen Schwächen steht und das ausdrückt, was man wirklich im Moment fühlt, ist die Kraft am größten. Wenn ich einen schlechten Tag habe und das durch Nettigkeit zu überspielen versuche, liegt hinter dem nett sein meines Erachtens keine große Kraft, weil das nicht echt ist. Wenn ich aber wütend bin und die Chance habe, auch wütend sein zu dürfen, ist die Wut ungemein groß. Diese Wut ist eine authentische, spürbare Kraft. Wenn ich sie zulasse, erlebe ich einen Reinigungsprozess und werde 8

9 durch das Heraussingen meiner Wut oder Trauer gleichsam erlöst. Das Befreiende steckt darin, dass ich nicht perfekt, nicht gottgleich, sondern unvollkommen und damit menschlich sein darf. In meiner Chorarbeit versuche ich, diese Kraft zu erschließen, indem wir ein Stück auch einmal ausgesprochen wütend singen. Das Ziel ist, dass die Chormitglieder beispielsweise Aggressivität nicht als Tabu unterdrücken, sondern sie als große Kraftquelle erleben. Diese Aggressivität, die sprichwörtliche Wut im Bauch, hat außerdem sehr viel mit unserer Sexualität zu tun, die ja ebenfalls in den unteren Bereichen liegt und vor allem bei Frauen gerne unterdrückt wird. Das halte ich für falsch, weil wir damit eine vitale Energiequelle blockieren. Wenn wir sie jedoch zulassen, kann sie im Gospel, ähnlich wie beim Sport, für größere Lebenslust und mehr Power sorgen. schöpfen. Aber ich leite immer wieder Chöre, in denen auch Buddhisten oder Atheisten sind und könnte nicht behaupten, dass die schlechter als Christen sängen. Das liegt vielleicht daran, dass nach meiner Überzeugung jeder Mensch spirituell ist, ob er es weiß oder nicht, weshalb es eigentlich niemanden gibt, der Gospel nicht singen könnte. Man muss die Menschen nur dahin führen, dass sie an ihr spirituelles Zentrum herankommen. Dies ist die Aufgabe eines Gospelchorleiters. Ich setze in meiner Arbeit und in Konzerten bewusst nicht zu sehr aufs Wort, aufs Evangelium, weil es heute sehr viele Menschen gibt, die alleine bei der Erwähnung der Wörter Gott und Jesus sofort verkrampfen und dicht machen. Dieses Zumachen verhindert aber jene Öffnung Was hat Sex in frommen Liedern zu suchen? Im Gospel versucht man, ganz Mensch zu sein. Mit Wut, mit Trauer, mit allem. Und da der Mensch ein sexuelles Wesen ist, ist seine Sexualität auch ein Teil des Klangs, der Gospel ausmacht. Auch der Unterleib muss beim Gospel belebt werden. Wenn ich dort nicht anwesend bin, geht dem Klang etwas ab. Das ist wie bei der Rollstuhlfahrerin, die ich erwähnt habe. Wenn diese Ebene ausgespart wird, fehlt ein Teil. Ein europäisches Gegenmodell dazu wäre dann dieser engelsgleiche, schwebende Klang, wie ihn etwa Palestrina perfektioniert hat? Ja, das ist natürlich auch eine wunderbare und berührende Musik, nur ich selber habe mich darin irgendwann nicht mehr wiedergefunden. Als ich den Gospel mit seinem breiteren, erdigen Klang entdeckte, war es wie eine Befreiung, da ich nun nicht mehr mit diesem schwebend leichten Klang, wie er für Bach, Mozart und Mendelssohn nötig ist, singen musste. Anke Maria Caspari: Für mich beginnen die Feinheiten der Musik erst hinter der Sprache. Welche Rolle spielen Glaube, Religion und Spiritualität für den Gospel? Spiritualität ist meines Erachtens eine Voraussetzung, wenn man Gospel singen möchte. Die Religions- oder gar Konfessionszugehörigkeit spielt dagegen, zumindest für mich, keine Rolle. Ich weiß, dass viele das anders sehen, vor allem jene, die vom Wort ausgehen. Es stimmt, dass Gospeltexte ihre Wurzel im Christentum haben und häufig aus dem Alten oder Neuen Testament und Freiheit, die das Ziel von Gospel und Religion ist. Das Wort zu predigen, ist die Aufgabe des Pfarrers, mein Bereich ist die Musik. Wenn es mir gelingt, Menschen über die Musik für Ihre Spiritualität zu öffnen, habe ich meine Arbeit, glaube ich, gut gemacht. Ist der Text für Sie damit unwichtig? Bei der so genannten sakralen Instrumentalmusik stellt sich diese Frage bezeichnender Weise überhaupt nicht, da spielt der Text keine Rolle. Bei einem Orgelchoral von Bach würde niemand fragen, ob es christliche oder weltliche Musik ist. 9

10 In der Vokalmusik wird der Text immer herangezogen, weil er der greifbarste Parameter ist. Das hat wieder mit der Kopflastigkeit zu tun. Über den Text kann man am besten reden, da kann die Kritik am Gospel leicht ansetzen. Ich höre immer wieder, dass Gospel deshalb abgelehnt wird, weil die Texte englisch und damit fremd sind. In Wirklichkeit geht es aber um zu viel Power in der Kirche, um sexuelle Energie, um zu viel Freiheit. Auf der anderen Seite werden viele Stücke auch als Gospel bezeichnet, nur weil sie die Worte Gott oder Jesus im Text enthalten, obwohl sie nicht spirituell sind, sondern, wie etwa die Musik von Sister Act, eher im Popbereich anzusiedeln wären. Gospel zu definieren ist schon etwas komplexer, so, als wollte man das Leben, das Menschsein oder die Liebe beschreiben. Das ist mit fünf Sätzen nicht machbar. Wie das Leben ist auch Gospel nicht in ein paar Definitionen zu pressen, sondern bedarf einer gewissen Demut vor dem großen Ganzen und dem Ungreifbaren. Das ist ein wesentliches Element der Spiritualität, die im Gospel liegt. Könnte man dann sagen, dass Gospel für Sie zwar zwingend spirituelle aber nicht zwingend christliche Musik ist? Ja, das wird vielleicht viele verärgern, die Gospel am liebsten für das Christentum reservieren möchten. Aber wenn man sich am Text nicht aufhält und zugibt, dass die Musik eine wesentliche Ebene hinter dem Text ist, wird man das so sagen müssen. Das Halleluja wurde einige hundertmal im Lauf der Musikgeschichte vertont. Es ist jedes Mal derselbe Text aber immer eine andere Musik und hat damit jeweils eine andere Aussage. Für mich jedenfalls beginnen die Feinheiten der Musik erst hinter der Sprache. Somit hat Musik eigentlich keinen Textinhalt. Sie hat eine eigene Dimension, ist eine reiche Welt, die weit über Benennbare und konfessionell Reklamierbare Inhalte hinausgeht. Gospel ist ja ursprünglich schwarze Musik. Kriegen Weiße das eigentlich je richtig hin? Auch das funktioniert meiner Meinung nach nur über die Spiritualität. Einfach Swing Low oder Amen zu singen, reicht da nicht. Wenn man aber diesen weiten Klang, diesen ganzheitlichen Ausdruck, der Bewegung, Klatschen und Schreien einschließt, wenn man die Intensität, die durch eine große Präsenz entsteht, und diesen runden Schwung, in dem viel Herz enthalten ist, sowie das Gemeinschaftsgefühl hinbekommt, können Weiße sehr wohl Gospel singen. Das sehen Afroamerikaner übrigens auch so. Sie sind sogar ziemlich stolz, dass wir ihre Musik machen. Zumindest haben dies deutsche Gospelchöre bei Auftritten in Amerika so erlebt. Innerhalb Amerikas ist das allerdings etwas anderes. Da grenzen sich die Afroamerikaner von den Weißen gerne ab, indem sie ihnen die Fähigkeit zum richtigen Soulgefühl und Gospelgesang absprechen. Wie kommt es eigentlich, dass eine Musik, die in den Baumwollfeldern der Südstaaten entstanden ist, überall auf der Welt gesungen wird? Für mich ist Gospel heute zu einer Art globaler Volksmusik geworden, und das nicht nur, weil er in der Weltsprache Englisch gesungen wird. Jeder kann Gospel verstehen, egal welche Hautfarbe er hat, woher er kommt, ob er alt oder jung, arm oder reich ist. Das verbindet. Ein Beispiel dafür lieferten Ärzte und Helfer, die beim Tsunami vor ein paar Jahren auf Kinder trafen, deren Sprache sie nicht beherrschten. Um diese Kluft zu überwinden und Vertrauen zu schaffen, haben sie zuerst einmal einen Gospel, nämlich He s Got The Whole World In His Hands, miteinander gesungen. Das hat einen ersten Kontakt jenseits der Sprache hergestellt, weil die Musik auch für die asiatischen Kinder sofort verständlich war. Gospel ist auf der ganzen Welt zu verstehen, weil er im Kern spirituell ist und damit etwas enthält, was alle Menschen verbindet. Werden heute noch neue Gospels geschrieben, oder müssen Sie sich auf das traditionelle Repertoire beschränken? In Amerika ist Gospel ein stark boomender Industriezweig, in dem richtig viel Geld verdient wird. Es gibt eigene Fernsehkanäle, Gospel-Labels und Gospel-Charts, und dementsprechend werden dauernd neue Hits geschrieben. Ganz allgemein kann man sagen, dass heute Musikstile wie Soul, Rap oder Techno den modernen Gospel beeinflussen. Früher war das umgekehrt, da hat Gospel andere Musikstile wie Jazz, Blues und Rock n Roll geprägt. Der Contemporary Gospel ist eine wirklich moderne, sehr vielseitige Musik, die sich stark von dem unterscheidet, was wir hier landläufig als Gospel kennen. Würden wir unsere Konzerte nur mit dieser Musik gestalten, bliebe uns höchstwahrscheinlich das Publikum weg. Ich selber versuche deshalb immer, ein abwechslungsreiches Programm sowohl mit traditionellen aber auch neuen Stücken zusammenzustellen. Das ist allein schon deshalb reizvoll, weil die so genannten Traditionals noch herrliche Basslinien im Chorsatz enthalten, während die modernen Songs meistens nur noch dreistimmig mit einer einzigen, hohen Männerstimme gesetzt 10

11 sind. Dahinter steckt die Entwicklung, dass im modernen Gospel der E-Bass der Band interessante Basslinien spielt, die sich mit dem Chorbass überschneiden würden. Gibt es im Gospel so etwas wie Grundschemata, die immer wiederkehren? Ganz typisch ist natürlich die Call and ResponseTradition, die wir etwa von Oh Happy Day kennen. Hierbei gibt es einen Vorsänger sowie eine Gruppe, die antwortet. Dieses auch für den Worksong bezeichnende Muster wurde während der Sklaverei in den Südstaaten bei der Feldarbeit entwickelt. Dabei stimmte ein Arbeiter ein Lied an, in das andere dann einfielen. Ähnliches finden wir natürlich auch in unserer europäischen Musiktradition, gerade in der so genannten Alten Musik. Ein zusätzliches Merkmal ist auch der Jam-Teil, wo bestimmte kleine Phrasen unendlich oft wiederholt werden und so einen ekstatischen Effekt erzeugen. Ein prägnantes Element des Gospel ist schließlich die Bewegung. Die innerliche Bewegtheit geht nicht nur in die Stimme, der Schwung teilt sich ganzheitlich dem gesamten Menschen mit, der ganze Körper singt und drückt die Euphorie beispielsweise durch rhythmisches Klatschen, Bewegung oder Schreien aus. Natürlich hat sich auch etliches im Gospel weiter entwickelt. Während viele Stücke früher nur aus Refrains bestanden, wie etwa He s Got The Whole World oder Kumbaya, sind die Strukturen im Lauf der Zeit mit dem Wechsel von Strophen, Refrain und Bridge deutlich komplexer geworden. Sind die Begriffe Gospel und Spiritual eigentlich austauschbar oder gibt es da musikalische bzw. historische Unterschiede? Die beiden Begriffe beziehen sich nicht auf unterschiedliche Musikstile, sondern auf unterschiedliche Entstehungsphasen und Entstehungsarten. Die Stücke entstanden ja ursprünglich auf den Feldern, wo schwarze Sklaven für ihre weißen Herren arbeiten mussten. Die Lieder halfen dabei, kollektive Arbeitsabläufe rhythmisch zu synchronisieren und durch die Musik mehr Schwung für die eintönige Arbeit zu haben. Weil sich die Arbeitsleistung durch das gemeinsame Singen verbesserte, hatten die weißen Herren nichts gegen den Gesang auf den Feldern einzuwenden. Bei diesen Songs handelt es natürlich um improvisierte, nicht aufgeschriebene und anonyme Stücke, die Einflüsse sowohl afrikanischer als auch weißer Kirchenmusik aufnahmen. Sie wurden später Spirituals genannt und ähneln der Volksmusik insofern, als diese ja auch nur mündlich tradiert und immer wieder verändert wurde. Im Laufe der Zeit änderten sich dann sowohl das Produktions- als auch das Rezeptionsumfeld. Die Lieder wurden in der Kirche oder in Konzerten gesungen, sie wurden komponiert und aufgeschrieben. Von dieser Zeit an, etwa ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, wurden die Stücke als Gospel bezeichnet. Das bedeutet, dass man heute keine Spirituals, sondern nur noch Gospels komponieren kann. Trotz dieser klaren Unterscheidung hat es sich eingebürgert, sehr kunstvoll komponierte A-cappella-Gospels als Spirituals zu bezeichnen, obwohl der Begriff streng genommen nicht zutrifft. Gospel-Chöre verzeichnen weltweit einen regen Zulauf, immer mehr Chöre entstehen, immer mehr Menschen singen in diesen Chören. Was löst diesen Gospelboom aus? Jeder, der einmal ein gutes Gospelkonzert miterlebt hat, weiß, worauf sich dieser Boom gründet: auf die mitreißende, erbauende Kraft des Gospel, auf das spirituelle Erlebnis und auf die große Freude, die damit in die Kirchen eingezogen ist. Ein anderer Grund dürfte sein, dass die Aufnahme in einen Gospelchor leichter fällt als in einen klassischen Chor. Wer einem klassischen Chor beitreten möchte, muss in der Regel vorsingen. Das schreckt viele Menschen ab, die sich dabei an ihre Schulzeit erinnert fühlen und sich nicht trauen. Hinzu kommt das erhebliche Lernpensum in einem klassischen Chor. Wer da mithalten möchte, muss viele Noten lernen und braucht schon einen gewissen musikalischen Background. Im Gospelchor dagegen wird teilweise auswendig, nach Gehör gesungen, oft reicht es, nur ein Textblatt auszuteilen. Weil heute fast jeder Englisch beherrscht, ist die Sprache kein Hindernis mehr. Oft kommt bei den Jüngeren Englisch sogar wesentlich besser an, es wirkt moderner. So können auch Leute mitmachen, die keine Noten lesen können. Sie lernen im Chor, wie man eine zweite oder dritte Stimme zu der Hauptmelodie findet. Diese Fähigkeit war früher weitaus mehr verbreitet und wurde entsprechend ge11

12 pflegt, bei Kinderliedern etwa, oder an Weihnachten, wenn Familienmitglieder spontan eine zweite Stimme zu bekannten Liedern sangen. In Amerika hat sich dieses ursprüngliche Gefühl für Harmonie besser erhalten, da singt die Gemeinde im Gottesdienst ohne Noten mehrstimmig. Das steigert natürlich die Freude an der Musik und die Freude am Gemeinschaftserlebnis. Bei uns ist dieser einfache, spontane Zugang durch einen hohen Anspruch an Perfektion und das klassische vierstimmige Chorideal weitgehend verloren gegangen. Vor allem in Deutschland ist der gesamte Bereich an einfacher Musik, die man selber singen kann, nahezu vollständig weggebrochen. Da wirkt offensichtlich der Missbrauch unserer Volksmusik im Dritten Reich bis heute nach. Deutsche Wanderlieder sind jedenfalls mega-out bei der Jugend. Aber eigentlich singt nun mal jeder Mensch gerne und wer nach diesem Erlebnis sucht, ist in einem Gospelchor gut aufgehoben. Da Gospel auswendig gesungen wird, erhöht sich auch die Chance, wirklich im Klang und im Herzen anwesend zu sein. Nicht umsonst heißt auswendig lernen auf englisch learning by heart. Vielleicht macht auch das die Faszination des Gospels aus, dass man mit mehr Gefühl bei der Sache ist. Gospel kann also jeder singen? Ja, weil jeder Mensch singen kann. Viele haben es zwar verlernt, aber man hat als Gospelchorleiter die Möglichkeit und Aufgabe, diese verlorene Fähigkeit zu reaktivieren. Die Chorgemeinschaft tut dann ihr Übriges: die Besseren ziehen die etwas Zaghaften und Unsicheren mit und bringen sie dorthin, wo sie alleine nicht hinkämen. In meinen Workshops erlebe ich immer wieder, wie manche Teilnehmer am Morgen noch völlig orientierungslos dastehen und nicht recht glauben, dass sie überhaupt singen können. Am Abend sind sie dann zwar oft komplett erschöpft aber auch überglücklich darüber, dass sie die Aufgabe, einige Gospel mehrstimmig zu singen, tatsächlich gemeistert haben. Didaktische Hinweise Der Beitrag eignet sich für den Einsatz im Religionsunterricht und im Fach Musik ab der 8. Jahrgangsstufe aller Schularten. Lehrplanbezüge (Bayern) Mittelschule Musik 8. Jgst. 8.1 Musikalische Lebensläufe - Leben mit Musik Ein musizierender Mitschüler (einen musikalisch aktiven Mitschüler nach seinem musikalischen Werdegang und seinen Erfahrungen fragen) 9. Jgst. 9.2 Musik als Weg zum Unbewussten Physische und psychische Wirkungsweisen von Musik Möglichkeiten der Beeinflussung durch Musik, Thematisieren von Erfahrungen der Schüler Musik und Meditation Hören von Beispielen meditativer Musik in entspannter Sitzhaltung oder im Liegen 12

13 9.2.3 Musik hilft heilen Sammeln und Auswerten von Informationen über den Einsatz von Musik in der Therapie (aktive und rezeptive Musiktherapie) Realschule Musik 8. Jgst. 8.1 Singen und musizieren Lieder der Welt, Songs unserer Zeit singen; sich mit Text und Hintergrund der Lieder auseinander setzen (z. B. Pop- und Rocksongs, Blues, Gospels, Spirituals) Liedbegleitung und Spielstücke: Arrangements spielen, bearbeiten und selbst erstellen; Lieder mit Rhythmuspatterns und Akkorden begleiten 9.Jgst. 9.1 Singen und musizieren Lieder der Welt, Songs unserer Zeit singen; sich mit Text und Hintergrund der Lieder auseinandersetzen (z. B. Rock- und Popsongs, Lieder zur Geschichte, Lieder, die sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen) 9.2 Musik hören und verstehen Entstehung und wichtige Stationen der Rock- und Popmusik nachvollziehen; musikalische Merkmale einzelner Stile kennen lernen; Zusammenhänge zwischen Stil, Musiker und Publikum herstellen 10. Jgst Singen und musizieren Lieder aus verschiedenen Bereichen und zu unterschiedlichen Themenkreisen singen; auch von Schülern auswählen und einstudieren lassen (z. B. Pop- und Rocksongs, Lieder zum Nachdenken) 10.2 Musik und Thema Musik und Sprache: Umgang mit Sprache in der Rock- und Popmusik herausfinden: Textvertonungen verschiedener Themenbereiche analysieren; Rap als Spiel mit der Sprache empfinden Gymnasium Musik 8. Jgst. 8.1 Musikpraxix Musik als Möglichkeit der Identifikation und Orientierung; Beschäftigung mit Songs der internationalen Rock- und Popmusikszene; Singen und Musizieren: Lieder und Songs verschiedener Stilrichtungen singen 9. Jgst. 9.1 Musikpraxis Singen und Musizieren: Rocksongs, Lieder der internationalen Folklore; ggf. einfache Chorsätze Informieren und Präsentieren: das lokale Musikleben erkunden, die Ergebnisse präsentieren 9.2 Musik im Kontext Aktuelle Strömungen der Rock- und Popmusik, stilistische Vielfalt und qualitative Bandbreite. 10. Jgst Musik im Kontext, Begegnung verschiedener Kulturen im Jazz 11./12. Jgst. 11/12.2 Musik und Religion Geistliche Werke aus verschiedenen Kulturkreisen, Epochen, Stilarten und mit unterschiedlichen Zielsetzungen; Ausdruckssteigerung des Textes und meditative Versenkung, Erscheinungsformen in verschiedenen Religionen, Affektdarstellung in geistlicher Musik; Textausdeutung durch bildhafte Gestik und tiefgehende Symbolik, neue Ausdrucksmittel. 13

14 Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sollen: Gospel, Jazz, Rock und Pop als alternative Varianten zeitgemäßer Kirchenmusik kennen lernen, sich mit der Geschichte und den Ausdrucksformen des Gospel beschäftigen, darüber nachdenken, welche Aufgaben die Musik in der Kirche erfüllt, überlegen, welche besonderen Anforderungen sich aus dieser Aufgabe ergeben, prüfen, ob sich Kirchenmusik von Alltagsmusik unterscheiden muss und wie dieser Unterschied beschaffen sein könnte, in der Lage sein, Kirchenmusik bewusster wahrzunehmen, angeregt werden, sich möglichst selbst kirchenmusikalisch zu betätigen. Anregungen für die Unterrichtsgestaltung Der Film setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus und kann unmittelbar eingesetzt werden. Er bietet einen Überblick über aktuelle Strömungen populärer Kirchenmusik und eignet sich zur Vorbereitung offener Klassengespräche, die das Thema weiter entfalten. Eine wesentliche Einsatzmöglichkeit besteht darin, den Beitrag gemeinsam zu sichten und anschließend nach den jeweils eigenen Erfahrungen, Meinungen und Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler zu fragen. Sofern Chormitglieder oder kirchenmusikalisch aktive Schülerinnen und Schüler in der Klasse sind, können sie die Aussagen des Films durch eigene Erfahrungen ergänzen oder korrigieren. In höheren Jahrgangsstufen kann der Film eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen kirchenmusikalischen Positionen der evangelischen und katholischen Kirche anstoßen. Materialien zur Aufarbeitung dieser Fragestellung sind über die Literatur- und Linkliste erreichbar. Arbeitsaufträge Die Schüler und Schülerinnen schildern ihre eigenen Erfahrungen mit unterschiedlichen kirchenmusikalischen Ausdrucksformen. Sie formulieren, wie sie die jeweiligen Angebote wahrnehmen, was sie sich wünschen, was sie ablehnen. Anschließend können, je nach Jahrgangsstufe und Bedarf mehrere Aspekte angesprochen werden. So könnten die Schülerinnen und Schüler darüber nachdenken, welche Aufgaben die Musik in der Kirche erfüllt, überlegen, welche besonderen Anforderungen sich aus dieser Aufgabe ergeben, prüfen, ob sich Kirchenmusik von Alltagsmusik unterscheiden muss und wie dieser Unterschied beschaffen sein könnte. Beobachtungsaufgaben Vor der gemeinsamen Filmbetrachtung kann die Lehrkraft konkrete arbeitsteilige Beobachtungsaufgaben ausgeben. Die Gruppen bearbeiten beispielsweise folgende Fragestellungen: Welche Wirkungen gehen nach Meinung der Sängerin Sarah Kaiser vom Gospelsingen aus? Wie begründet ist diese Aussage? Was meint Sarah Kaiser mit ihrem Ausspruch Die Kreativität muss fließen? Warum und wie könnte die herkömmliche klassische Musik die Kreativität ins Stocken bringen? Was unterscheidet die Arbeit mit Gospelchören von der Arbeit mit klassischen Chören? Treffen die genannten Vorzüge der Gospelarbeit zu? 14

15 Wie begründet Rolf Tischer seine Unterstützung der Gospelmusik in der Kirche? Ist seine Einschätzung realistisch? Gunter Kennel spricht von verschiedenen musikalischen Sprachen, die einer gemeinsamen Botschaft dienen. Von welcher Botschaft spricht er und sind wirklich alle Stilrichtungen gleich gut geeignet, diese Botschaft zu vermitteln? Patchwork versteht sich als christliche Band ohne missionarischen Eifer. Wie gefällt euch dieses Konzept? Wie reagiert ihr selbst auf die Lobpreisschiene? Geht durch diesen Ansatz nicht der religiöse Bezug verloren? Hat Christoph Kießig von Patchwork Recht, wenn er verlangt, klassische und alternative Kirchenmusik finanziell gleich stark zu unterstützen? Wie begründet er diese Forderung? Wie bewertet ihr seine Argumente? Links Homepage der (evangelischen) "Initiative Jazz Rock Pop in der Kirche e.v." Historische und musikalische Informationen zum Thema Gospel der Internetseite Gospel-Web. Internetplattform der deutschen Gospelszene. Eine unabhängige, nicht-kommerzielle Gospel-Seite der Gospelszene und der Gospel Choir Maps von Reinhold Uhl & Karsten Sievert. Kurzer Abriss der Geschichte des Spirituals und Gospels Online-Lexikon zu Geschichte, Stilkunde und Vertretern der Gospelmusik. Homepage des Gospelsenders Gospelradio Homepage der Gesellschaft zur Förderung der katholischen Kirchenmusik. 15

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