Medienbildung. Geschichten erzählen mit Comics
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- Timo Hafner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 PHBern Institut Vorschulstufe und Primarstufe Profil MST Modul Medienbildung Leistungsnachweis Medienbildung Geschichten erzählen mit Comics Thamar König Allmend Reutigen thamar.koenig@stud.phbern.ch 2. Semester Portfolio Medienbildung Eingereicht bei: Urs Wildeisen Reutigen,
2 Inhalt 1 Thema und Ziel der Arbeit Aufgabenstellung 2 3 Bezug zur Schulstufe Erarbeitungsschritte Refleion Selbstbeurteilung 4 1/7
3 1 Thema und Ziel der Arbeit Das Erstellen eines eigenen Comics gibt Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre Kreativität in verschiedener Weise zu entfalten: So können sie eine eigene Geschichte entwerfen, diese in einzelnen Schritten zeichnen/ausmalen oder fotografieren und mit dem Programm Comic-Life zu bearbeiten. Im Bereich Medienbildung an der PH Bern konzipierte ich einen Leitfaden, mit dem ich aufzeige, auf welche Weise Comics im Unterricht praktisch umgesetzt werden kann. Gearbeitet werden sollte mit dem Programm Comic-Life, ein benutzerfreundliches Programm, dass für 30 Tagen kostenlos zur Verfügung steht. Der Leitfaden «Geschichten erzählen mit Comics» beinhaltet zwei Teile: Teil 1: Unterrichtsplanung Teil 2: Comicbuch Ziel dieser Arbeit ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen, mit dem Programm Comic-Life umzugehen und mit medialen Werkzeugen schreiben, gestalten und formatieren. Ausserdem ist es auch ein Ziel, sich im Zeichnen und Geschichten schreiben zu üben. Ein anderes Programm, dass für das Ausmalen verwendet werden kann, ist das Programm Paint. Es ist auch eine Zielsetzung, dass die Schülerinnen und Schüler in diesem Programm kompetent werden. 2 Aufgabenstellung Die Aufgabenstellung des Medienprojekts lautet folgendermassen: Erstellen eines Leitfadens, mit deren Hilfe eine Unterrichtseinheit «Geschichten erzählen mit Comics» geplant werden kann. Diese Arbeit sollte auch ein von mir erstelltes Comicbuch enthalten, dass als mögliche Idee gelten soll. 3 Bezug zur Schulstufe Der Leitfaden ist grundsätzlich für Lehrpersonen, die ab der 5. Klasse Unterricht geben. Je nach Projektidee lässt sich das Alter auch variieren. So können beispielsweise Schüler und Schülerinnen aus der Unterstufe Zeichnungen erstellen, die von der Mittelstufe ausgemalt und im Comic-Life erarbeitet wird. Das Comic-Life ist sehr gut kombinierbar mit anderen Fächern wie Deutsch (Geschichte schreiben) und BG (zeichnen). 4 Erarbeitungsschritte Meine einzelnen Arbeitsschritte habe ich auf der folgenden Tabelle kurz mit den benötigten Zeitangaben dokumentiert: 2/7
4 1. Comic-Life/Paint: Als erstes habe ich das Comic-Life auf meinen Computer geladen. Paint hatte ich bereits auf dem Computer. (1h) 2. Didaktischer Selbstversuch: A. Ich habe eine Zeichnung erstellt, die dann gescannt und sie auf Paint ausgemalt. Danach habe ich sie auf Comic-Life geladen und eine Sprechblase eingefügt. Ich habe einige Layouts ausprobiert. Ausserdem stellte ich fest, dass in den Sprechblasen in allen Sprachen reingeschrieben werden kann. (5h) B. Dann erstellte ich etwa 30 Zeichnungen, die ich im Paint ausmalte und dann ins Comic-Life hineinstellte. Danach fügte ich die Tete hinzu. (30h) 3. Unterrichtsplanung: Ich überlegte mir, welche Materialien für das Erstellen eines Comics nötig sind. (2h) 4. Leitfaden/Dokumentation: Ich erstellte den Leitfaden, der für die Unterrichtseinheit nötig ist und stellte die Dokumentation zusammen. 5 Refleion Das Arbeiten mit dem Comic-Life-Programm hat mir sehr viel Spass gemacht. Das Programm war sehr einfach zu bedienen und so verlor ich keine Zeit mit langem Ausprobieren. Sehr aufwendig war allerdings mein didaktischer Selbstversuch, da ich plötzlich mehr Zeichnungen als geplant vor mir hatte und die dann alle ausmalen musste. Für Schülerinnen und Schüler würde ich deswegen empfehlen, nicht mehr als zehn Bilder zu zeichnen, da es sonst viel zu lange dauert. Was mir auch am anfangs nicht gelang, war es, den starken Kontrast bei den Zeichnungen zu erstellen. Für ein effektives Ausmalen bei Paint ist es aber notwendig, dass die Bilder einen sehr starken Kontrast aufweisen. Bevor man dieses Projekt mit der Klasse macht, sollte man also das zuerst ausprobiert haben. Während dem Erarbeiten des Comics sind mir noch viele andere Ideen gekommen, die man umsetzen könnte, die ich jedoch nicht in meinem Leitfaden miteinbezogen habe. So könnte man zum Beispiel auch ein Handbuch erstellen, eine Gebrauchsanleitung, eine Sportübung oder einen chemischen Prozess erklären. 3/7
5 Bewertungsgebiet Gewichtung Bewertungspunkt... ausgezeichnet... sehr gut gut befriedigend... ausreichend... ungenügend... stark ungenügend Kommentar Modul: Mehrsprachigkeit 6 Selbstbeurteilung Bewertungskriterien Projekt 10 (Bild / Printlayout) Projekte 1-9 vorhanden und erfüllt? (ein Streichprojekt) wird in der Bewertung berücksichtigt ja nein 5 Journaleinträge über Inhalte der Veranstaltung vorhanden? wird in der Bewertung berücksichtigt ja nein Projekt 10 Bewertung: Ziel... Kurzbeschrieb: didaktische und pädagogische Überlegungen 15% Refleion zum Bild/Layout-Projekt / zur Arbeit Begründung der Arbeit (Schulbezug) Idee Album / Buch: inhaltliche Aspekte 35% Logischer Aufbau des Bild/Layout-Projektes Gesamteindruck der Arbeit / der Bilder Gestaltung des Albums / Buches / Artikl usw. 4/7
6 Kameraeinstellungen (Weissabgleich, Blende ) Album / Buch:: technisches Vorgehen 30% Bildschärfe (Brennweite, Zeit ) Bildbearbeitung (Farbeffekte, Hell/Dunkel ) Bearbeitungsprogramm Planung / Umsetzung 20% Ausführung und Einhaltung der Projektskizze (diese wurde vorgängig abgegeben) Bilder / Produkt hochgeladen auf Portfolio (Ausschnitt reicht) Dokumentation und Selbstbeurteilung auf Portfolio, Abstract verfasst Selbsteinschätzung Total 100% Note: 5,25 5/7
7 Lauterkeits- und Redlichkeitserklärung Hiermit bestätige ich, dass ich die vorliegende Arbeit mit dem Titel: Geschichten erzählen mit Comics nach dem Grundsatz der wissenschaftlichen Lauterkeit und Redlichkeit verfasst, ohne unerlaubte Hilfe ausgeführt und nicht bereits an einem anderen Institut, einer anderen Hochschule oder bei einer anderen Dozentin, einem anderen Dozenten eingereicht haben. Datum und Unterschrift: Thamar Rubina König 6/7
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