Multidisziplinärer Kindesschutz Mitwirkung und Perspektiven von Kindern

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1 Multidisziplinärer Kindesschutz Mitwirkung und Perspektiven von Kindern Zürich, 21. März Kantonaler Kindesschutzkongress Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind, Zürich Perspektiven des Kindes 1) Perspektive, Sichtweise des Kindes 2) Zukunftsperspektive, Entwicklungsaussichten des Kindes Verlaufsperspektive als Bindeglied multidizisplinäre Aufgabe Inhalte und Zuständigkeiten sind zu klären 1

2 UN-Kinderrechtskonvention Artikel 3, Absatz 1 Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleichviel ob sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist. 3 inhaltliche Säulen des Kinderrechtsgebäudes Schutzrechte, Förderrechte, Beteiligungsrechte Schweizerische Bundesverfassung Grundrechte, Art. 11 Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung. Prävention von Fehlentwicklung und Störungen Förderung von Gesundheit und gelingender Entwicklung 2

3 Definition Schutzbedarf Eine Gefährdung liegt vor, sobald nach den Umständen die ernstliche Möglichkeit einer Beeinträchtigung des körperlichen, sittlichen oder geistigen Wohl des Kindes vorauszusehen ist. Nicht erforderlich ist, dass diese Möglichkeit sich schon verwirklicht hat. Cyril Hegnauer, 1999 (5. überarbeitete Auflage), Grundriss des Kindesrechts, S. 206 Recht auf Schutz Recht auf Erfahrung Aus Furcht der Tod könnte uns das Kind entreissen, entziehen wir es dem Leben; um seinen Tod zu verhindern, lassen wir es nicht richtig leben. Janusz Korczak ( ) Kinder Hausesel oder Wildesel werden lassen? vgl. Text Hüther, 2009 Unser Blick auf Kinder und unser Bild von Kindheit sind historisch und durch den Zeitgeist, biografisch und kulturell geprägt. 3

4 in Analogie zum Modell Primokiz der JF die tragenden Säulen Gesundheitswesen Sozialwesen Bildungswesen bio- psycho- sozial in Analogie zum Modell Primokiz der JF die tragenden Ebenen Förderliche Entwicklungsbedingungen und Unterstützung für alle Kinder Sanità Sociale Angebote für bestimmte Gruppen von Kindern und Familien Indizierte Prävention und Intervention für einzelne Kinder und Familien 4

5 in Analogie zum Modell Primokiz der JF der Rahmen Universelle Verhältnisprävention Politik der Kindheit Status des Kindes Horizontale Kohärenz Vertikale Kohärenz Ermöglichung gelingender Entwicklung / Bildung, Betreuung und Erziehung Kindesschutzmassnahmen Perspektive, Sichtweise des Kindes Vom Kind her denken (lernen). Was erlebt ein Kind? Wie kann es das verstehen und verarbeiten? Wahrnehmungs-, Erinnerungs-, Denk-, Wunsch-, Handlungs-, Gestaltungs-, Erwartungsraum Entwicklungsstand? Informationsstand? Beteiligungsangebote? Kommunikationssituation? 5

6 Resilienz / Widerstandskraft 1. kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal (keine Superkids) 2. ein dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess 3. das Ergebnis des Zusammenwirkens individueller und sozialer Faktoren 4. Schützende Prozesse im Kind werden in Interaktion mit dem Umfeld aktiviert roter Faden in der Biografie, sense of coherence, Nachhaltigkeit personal: sozial: individuelle Ressourcen, Erfahrung von Selbstwirksamkeit Ressourcen im Umfeld, aufmerksame, interessierte (Dritt-)Personen 21. März 2013 / Zürich H. Simoni / 1. Kinderschutzkongress Entwicklungsaussichten des Kindes Würdigung der Geschichte und der aktuellen Situation des Kindes und seines Umfeldes Einschätzung schützender und schädigender Prozesse Integration von Einschätzungen und Prognosen Multidisziplinarität im Kindesschutz: Entwicklungspsychologie, Polizei/Justiz, Kinderpsychiatrie, Erwachsenenpsychiatrie, Forensik, Sozialarbeit, Pädiatrie, Pädagogik, Recht Psychopathologie von Bezugspersonen: alltägliche Auswirkungen? akute Gefahr in Extremsituationen? 6

7 A unified theory of development: A dialectic integration of nature and nurture, Sameroff, 2010, S. 18 Entwicklung verläuft nicht linear; Transitionen genetische Anlage sozial-ökologische Umwelt, Epigenetit Erfahrungen, Integration Sameroff, 2010, S. 15 Angewiesenheit auf Bezugspersonen von inter- zu intrapsychischer Regulation von Befinden und Verhalten 7

8 Arbeitsdefinitionen zum Kindeswohl Ein am Wohl des Kindes ausgerichtetes Handeln ist dasjenige, welches die an den Grundrechten und Grundbedürfnissen von Kindern orientierte, für das Kind jeweils günstigste Handlungsalternative wählt. Maywald, die für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes oder Jugendlichen günstige Relation zwischen seiner Bedürfnislage und seinen Lebensbedingungen. Dettenborn & Walter, Relevant für gelingende Entwicklung Beziehungsqualität: 4v-Bezugspersonen liebevoll, vertraut, verlässlich, verfügbar die Qualität der Betreuung und Erziehung innerhalb und ausserhalb der Familie die Bildungsbiografie: notwendig ist ein anregendes soziales und materielles Umfeld ab Geburt stärkende Erfahrungen, die dem Entwicklungsstand und den individuellen Interessen entsprechen die Lebenswelt: Wohnung und Wohnumfeld, sich zugehörig fühlen Gesundheit: Ernährung, Bewegung, Erholung Aufbau positiver Selbstkonzepte 8

9 Perspektive und Entwicklungsaussichten des Kindes: Komplikationen Stellenwert der kindlichen Partizipation? Kindeswille contra Kindeswohl? Perspektivenlosigkeit Früherkennung Verlaufsprognosen Anspruchsniveaus des Kindeswohls Erwachsenenlogik, Bewertungen Widersprüche, Ambivalenzen Blinde Flecken? Stellenwert kindlicher Partizipation Persönlichkeitsrecht Kindeswille als Teil des Kindeswohls Aufbau von Resilienz Modus des Kindesschutzes: sich äussern können Dialogische, autoritätskritische Erziehung im Alltag vgl. Herzka Modus des Kindesschutzes: Früherkennung, Entscheidungsfindung, Planung vgl. Wiesner

10 Kindeswille als Teil des Kindeswohls Eine Willensäusserung ist mehr als JA oder NEIN. Je jünger ein Kind ist, desto unmittelbarer müssen seine Äusserungen/seine Bedürfnisse beantwortet werden. Ein eigener Standpunkt ist für das Kind selbst und für seinen Schutz wichtig. Schutzmassnahmen Kindeswille Gefahr der Instrumentalisierung durch Erwachsene Heikle, oft problematische Wertungen: Erwachsenensicht Kindersicht rationale emotionale Begründungen wichtige Entscheide Gestaltung des Alltags Erwachsenenlogik Das Kind will zu Hause spielen und nicht mit zum Ausflug: Variante A) Ausflug mit einer befreundeten Familie Variante B) Besuchsrechtssituation emotionale Brücke : Ich zwinge mein Kind / das Pflegekind nicht es darf, wenn es will... beides Schreiner, 2006 Einschätzung einer Anhörung: Erwachsene Person: Es hat kaum geredet. Das Gespräch ist misslungen. Kind, Jugendliche/r: Es hat mir jemand zugehört. vgl. Diez/Simoni,

11 Perspektivenlosigkeit wenn Kinder keine eigene Sichtweise haben wenn sie keinen eigenen Standpunkt vertreten können wenn das Entwickeln einer Zukunftsperspektive blockiert ist wahrgenommener und realer Handlungs- und Erwartungsraum? (Bezugspersonen und/oder Kind) wenn Schutzmassnahmen nicht greifen und ins Leere laufen wenn Kinder akut oder chronisch Misshandlung, Vernachlässigung, destruktiven Auseinandersetungen ausgesetzt sind und bleiben wenn Kinder überfordert (oder unterfordert) bleiben Anspruchsniveaus des Kindeswohls Was gilt wann? Kindeswohl als Ideal, als Maximalvariante, als Best-Variante, im Blick ist, was dem Wohl des Kindes am besten entspricht. Kindeswohl als (Gut-)Genug Variante, wonach es schon ausreicht, wenn eine bestimmte Aktivität dem Wohl des Kindes dient bzw. ihm nicht widerspricht Minimal-Variante, Kindeswohl als Schwellenwert zur Gefährdung, als Minimalstandard zum Schutz des Kindes Streuli, 2011; Dettenborn,

12 Ambivalenzfähigkeit und Umgang mit Widersprüchen Gefühle affektive Ambivalenz Wünsche voluntäre Ambivalenz oder Ambitendenz Beurteilung intellektuelle Ambivalenz ambivalent sein ambivalenzfähig sein Widersprüche anerkennen und Umgang finden Ambivalenzen in mir, im Kind, in den Eltern, in den Pflegeeltern, in andern Fachpersonen? Widersprüche im Fall? Je besser und transparenter die Erwachsenen einen Umgang mit Ambivalenzen und Widersprüchen finden, desto besser gelingt dies dem Kind. Verlaufsperspektive; Sicherung Beteiligungsrechte Unabdingbares Bindeglied zwischen der Sichtweise des Kindes und seinen Entwicklungsaussichten. Im Kindesschutz: Frühzeitige Ansprache und Einbezug des Kindes Einbezug und Begleitung des Kindes im Verlauf, bis zur Aufhebung der Kindesschutzmassnahme beständige und entwicklungsadäquate Begleitung in turbulenten und in ruhigen Phasen Begleitung in der richtigen Distanz zum Geschehen dem Kind kontinuierlich ein Gegenüber sein Strategische Aufgabe mit konkreten Anteilen? Operative Aufgabe mit strategischen Aspekten? 12

13 Wer? Dialog mit dem Kind: jede involvierte (Fach-)Person PolizistIn; GutachterIn; SozialarbeiterIn; Beratungs- und Anlaufstellen, z.b. für Häusliche Gewalt ; RichterIn, KindesvertreterIn, Heimleitung, TherapeutIn, SchulsozialarbeiterIn; PädiaterIn etc. Eltern, Verwandte, Pflegeltern Kontinuierliche Begleitung in der richtigen Distanz : Koppelung an eine bestimmte Funktion (z.b. Beistandschaft im KJZ/ Sozialzentrum, Fallführung bei KESB) Ergänzend zu Beschwerdemöglichkeiten, die dem Kind zur Verfügung stehen Übergeordnete Verantwortung für Kontinuität: KESB Aber! Zeitmangel und hohe Fallzahlen! personelle Fluktuation in Behörden sowie Kinder- und Jugendhilfestellen! Junge Kinder?! Kinder schonen? zusätzlich zur Anhörung in Verfahren? Wieso nicht die Pflegfamilie? Das Heim? Wieso nicht die Stelle, welche die Platzierung begleitet? Wieso nicht die Kindervertreterin / der Kindervertreter? Wieso nicht die Psychotherapeutin / der Psychotherapeut? 13

14 Wie? Das Kind muss die Begleitperson kennen die Begleitung über die Zeit als verlässlich und sinnvoll erfahren wissen, wer wofür verantwortlich ist und welche Aufgaben hat konkret über Abläufe, Entscheide, Planung informiert werden Partizipation von Kindern und diese Art von Begleitung als selbstverständlich erleben Was? Das Gegenüber in der richtigen Distanz kann mit jungen Kindern und Jugendlichen in Beziehung treten kann sie konkret und auf der Metaebene ansprechen interessiert sich für das Kind ist sich seiner Aufgabe bewusst, kann sie erklären und vertreten hat eine Vorstellung davon, dass es Konflikte jenseits von Loyalitätsfragen gibt informiert das Kind über Abläufe, Erwägungen und Entscheide kann schwierige Abwägungen vermitteln 14

15 Dosierung der Präsenz mit Bedacht abgestimmt auf die Dynamik und den Orientierungsbedarf des Kindes (und des multidisziplinären Systems) Beziehungsaufbau, Beziehungspflege (als Funktionsträger!) Abklärungsphasen Entscheidungsphasen: Errichtung, Änderung, Aufhebung von Massnahmen Übergangsphasen turbulente, verunsichernde, ruhige Phasen Kontinuierlich und in der richtigen Distanz ein aufmerksames Gegenüber sein: Fragen hören, kindgerechte Informationen geben Orientierung ermöglichen Abwägungen und Entscheide vermitteln Sichtweise und Standpunkt aktualisieren und ausdrücken helfen Bedürfnisse des konkreten, individuellen Kindes ausloten Wahrnehmen, mitteilen und einordnen von Gefühlen und Erfahrungen unterstützen; Realitätskontrolle Ausloten von Handlungsmöglichkeiten Erfahrung von Selbstwirksamkeit unterstützen auf Zeitverständnis des Kindes eingehen, bei der Planung beachten Umgang mit Widersprüchen und Ambivalenzen (auf)zeigen 15

16 Literatur Herzka, H.St. (2005): Kinderverträglich denken und handeln, Schwabe. Simoni, H. & Diez Grieser, M.T. (2012). Mit statt über Kinder und Jugendliche reden. 20 Fragen rund um die Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen. Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ), S Sameroff, A. (2010). A unified theory of development: A dialectic integration of nature and nurture. Child Development, 81(1), Schreiner, J. (2009). Einbezug von Kindern und Jugendlichen in die Regelung von (gerichtlichen) Trennungs- und Scheidungsangelegenheiten: Überlegungen aus der Praxis. In: A. Büchler & H. Simoni, (Hrsg.), Kinder und Scheidung Der Einfluss der Rechtspraxis auf familiale Übergange, Rüegger Verlag. Streuli, J. (2011). Normative Implikationen des Kindeswohlbegriffs. Medizinische Sichtweise. Expertenbericht zh. der Nationalen Ethikkommission NEK. Wiesner, Reinhard (2009). Partizipation als Modus des Kinderschutzes. Bedeutung der UN-Kinderrechtskonvention für die Verfahren der Kinder- und Jugendhilfe. IzKK-Nachrichten,

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