Bildungszielplanung 2014

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1 Jobcenter München planung 2014 Seite 1

2 Einschätzung der Entwicklung des Arbeitsmarktes Die deutsche Wirtschaft kann sich von einer Schwächephase infolge der europäischen Schuldenkrise erholen. Für 2014 rechnet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit einer BIP-Wachstumsrate von 1,8 Prozent. Der Arbeitsmarkt befindet sich in einer guten Grundverfassung. Über Jahre hinweg war ein erfreulicher Trend zu beobachten, der selbst durch die globale Finanzkrise nur kurz unterbrochen wurde. In der Folge der konjunkturellen Erholung wird es voraussichtlich zu weiteren Verbesserungen am Arbeitsmarkt kommen. Im Jahresdurchschnitt 2014 wird die Arbeitslosigkeit leicht um auf 2,9 Mio. Personen sinken. Die Erwerbstätigkeit entwickelt sich weiterhin stärker und wird ein Plus von Personen ausweisen. Quelle: IAB-Kurzbericht 18/2013 IAB-Prognose 2013/2014 Seite 2

3 Einschätzung der Entwicklung des Arbeitsmarktes Für den Raum München und Oberbayern errechnet die IHK mit Blick auf 2014 für Beruflich Qualifizierte, mittel in allen Wirtschaftszweigen weiterhin eine eindeutige Bedarfsprognose. IHK-Prognose für 2014: Fachkräfteangebot und -nachfrage für "Beruflich Qualifizierte, mittel" in allen Wirtschaftszweigen in "IHK München und Oberbayern" Angebot an Fachkräften Bedarf an Fachkräften Engpass Engpass in % 4,2 % Quelle: IHK Fachkräfte Monitor Bayern Angebotspotenzial Nachfrage Quelle: Seite 3

4 Entwicklung der Stellenangebote in München Die Entwicklung der Anzahl offener Stellen auf dem Münchner Arbeitsmarkt verläuft 2013 weiter positiv, wenn auch mit leicht rückläufiger Tendenz im Vergleich zu den Vorjahren. Im September 2013 konnte die Agentur für Arbeit München offene Arbeitsstellen entgegennehmen. Entwicklung der gemeldeten freien Stellen Im Stellenpool der Agentur für Arbeit München befinden sich derzeit Angebote, 120 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum September 2012 sind es 525 Stellen bzw. 5,7 Prozent weniger. Nach wie vor ist der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich Handel, Gesundheits- und Sozialwesen am größten. Quelle: Pressemitteilung der Agentur für Arbeit München, Nr. 46/ Oktober 2013 Seite 4

5 Die TOP 10 der Mangelberufe Der Blick auf die Münchener Arbeitsmarktstatistik der Agentur für Arbeit zeigt für die Zeitreihe 2013 aufgrund des Zugangs an gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen 10 besonders interessante Branchen, und zwar die Bereiche: Transport und Verkehr Lager / Logistik Sicherheit Reinigungskräfte Handel / Einzelhandel IT-Berufe Hotelgewerbe Gaststättengewerbe Erziehung / Pflege / Gesundheit Gebäude-, Elektro- und Metallfachkräfte *Quelle: Arbeitsmarktstatistik, Zugang an gemeldeten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen nach Wirtschaftsgruppen Zeitreihe I. und II. Quartal Seite 5

6 Bewerber-Stellen-Relation Die Betrachtung der Zahlen zur Bewerber-Stellen-Relation für die genannten Branchen zeigt, dass sich die Integrationschancen mit höherer Qualifikation, d.h. vom Helfer zur Fachkraft, dramatisch verbessern. Bewerber-Stellen-Relation nach ausgewählten Zielberufen und Anforderungsniveaus Berichtsmonat Juli AA München Insgesamt Helfer Fachkraft Spezialist Experte Insgesamt 5,6 20,9 3,3 4,4 4,3 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 11,8 28,2 6,3 #WERT! #WERT! Kaufmännische Dienstl., Handel, Vertrieb, Tourismus 5,5 14,0 4,1 6,6 4,8 Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht, Verwaltung 5,5 59,0 3,9 4,1 6,6 Lesehilfe: Insgesamt kommen auf eine gemeldete Stelle 5,6 Bewerber. Im Helferbereich bewerben sich 20,9 Arbeitsuchende auf eine Stelle, Bei den qualifizierte Arbeitnehmern auf Fachkräfteniveau kommen nur 3,3 Bewerber auf eine Stelle. Mit der entsprechenden Qualifikation steigt die Wahrscheinlichkeit der Arbeitsaufnahme deutlich an. Seite 6

7 Entwicklungen der TOP 10 Mangelberufe Beispiel: Hotelgewerbe Fachkräfteangebot und -nachfrage für "Hotellerie, mittel" in allen Wirtschaftszweigen in "IHK München und Oberbayern" IHK-Prognose für 2014: Angebot an Fachkräften Bedarf an Fachkräften Engpass Engpass in % 15,4 % Quelle: IHK Fachkräfte Monitor Bayern Angebotspotenzial Nachfrage Quelle: Seite 7

8 Entwicklungen der TOP 10 Mangelberufe Beispiel: Pflegeberufe Fachkräfteangebot und -nachfrage für "Gesundheits-, Körperpflege-und Wellnessberufe, Medizintechnik, mittel" in allen Wirtschaftszweigen in "IHK München und Oberbayern" IHK-Prognose für 2014: Angebot an Fachkräften Bedarf an Fachkräften Engpass Engpass in % 2,7 % Quelle: IHK Fachkräfte Monitor Bayern Angebotspotenzial Nachfrage Quelle: Seite 8

9 Entwicklungen der TOP 10 Mangelberufe Beispiel: Elektrofachkräfte Fachkräfteangebot und -nachfrage für "Elektrotechnik, mittel" in allen Wirtschaftszweigen in "IHK München und Oberbayern" IHK-Prognose für 2014: Angebot an Fachkräften Bedarf an Fachkräften Engpass Engpass in % 7,8 % Quelle: IHK Fachkräfte Monitor Bayern Angebotspotenzial Nachfrage Quelle: Seite 9

10 Entwicklungen der TOP 10 Mangelberufe Beispiel: Metallfachkräfte Fachkräfteangebot und -nachfrage für "Metallerzeugung, Metallbearbeitung, Metalloberflächenbehandlung, mittel" in allen Wirtschaftszweigen in "IHK München und Oberbayern" IHK-Prognose für 2014: Angebot an Fachkräften Bedarf an Fachkräften Engpass Engpass in % 10,1 % Quelle: IHK Fachkräfte Monitor Bayern Angebotspotenzial Nachfrage Quelle: Seite 10

11 Bildungsgutscheine 2014 Die Planungsgröße für das Jahr 2014 liegt bei 905 Bildungsgutscheinen. Dabei wurden sowohl die Erfahrungen aus 2013 sowie die Anforderungen des Arbeitsmarktes berücksichtigt. Branche Planung 2013 Stand Planung 2014 Gewerblich/ Technisch ) Kaufmännisch/ Verwaltend ) IT-Berufe ) Hotel- und Gaststättengewerbe ) Erziehung / Pflege / Gesundheit ) Sonstige e 165 1) 379 1) 180 Betriebliche Einzelumschulung und Fortbildung Summe ) incl. Vorbereitungskurse auf Externenprüfung Seite 11

12 BZP: Transport und Verkehr (Gewerblich / Technisch) LKW-Fahrer/in FS Kl. C/CE; z.b. Güter befördern, Wechselbrücke, GGVS (Gefahrgüter), fachliche Auffrischung 3 VZ Führerschein C/CE mit optionalem ADR-Schein empfehlenswert; gute Arbeitsmarktchancen nach erfolgreicher Teilnahme; Einstellungszusage als Voraussetzung; Berufspraxis notwendig (keine Fahranfänger); Migranten /innen mit nicht in Deutschland anerkanntem Führerschein, gesundheitlich geeignet; mindestens FS Klasse 3, mind. 2 Jahre berufliche Fahrpraxis Zertifizierte Teilqualifikation Berufskraftfahrer/-in (Teilbereich Güter befördern) FS-Kl.C/CE; Fachkunde Güterverkehr, Gefahrgutschulung, Ladungssicherung, Verkehrsgeographie und Tourenplanung, IHK-Prüfung 6 VZ FS B/C1(alt: FS Kl. 3), Mindestalter bis zum Abschluss der Ausbildung: 21 Jahre; sowie 2 Jahre einschläg.ige Berufspraxis. Keine gesundheitlichen Einschränkungen insbesondere d. Hebe-u. Tragleistung,Wirbelsäule u. Sehkraft; gesetzl. Bestimmungen müssen erfüllt sein. Busfahrer/in FS Kl. D/DE 3 VZ gute Arbeitsmarktchancen nach erfolgreicher Teilnahme, Einstellungszusage als Voraussetzung, Berufspraxis notwendig (keine Fahranfänger); Migranten /innen mit nicht in Deutschland anerkanntem Führerschein, gesundheitlich geeignet; mindestens FS Klasse 3, mind. 2 Jahre berufliche Fahrpraxis Seite 12

13 BZP: Lager/Logistik, Sicherheit (Gewerblich / Technisch) Zertifizierte Teilqualifizierung Fachkraft Lagerlogistik Wareneingang, Lagerung von Gütern, Logistik, Kommissionierung, Staplerschein IHK Prüfung 6 Sachkundeprüfung nach 34a GewO Zertifizierte Teilqualifizierung Fachkraft/Servicekraft für Schutz und Sicherheit Basis: Vorbereitung auf Sachkundeprüfung nach 34a GewO inkl. Unterrichtung nach 34a GewO (2 Wochen) Aufbau: geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft Sachkundeprüfung gem. 34a GewO; Interventionskraft gem. VdS 2172; Waffensachkunde gem. 7 WaffG; elektronische Datenverarbeitung im Sicherheitsgewerbe; English for security; 2 6 Max. Dauer zwei Monate mit dem Ziel Sachkundeprüfung nach 34a GewO. Wichtige Voraussetzung: ausreichende Deutschkenntnisse (bei Migranten /innen vorher abklären), familienunfreundliche Arbeitszeiten (i.d.r. 12 Std.-Schicht), auch ältere Arbeitssuchende werden gern genommen. Einige Sicherheitsbereiche sind sehr sensibel gegenüber Nicht-EU/EWR-Staats-bürger/innen, einwandfreier Leumund/ Führungszeugnis ist Voraussetzung; mindestens Hauptschulabschluss Modulare Ausbildung unter Berücksichtigung geprüfter beruflicher Vorkenntnisse und Berufserfahrungen. Mindestalter 18 Jahre, mind. HSA, berufsrelevante Vorkenntnisse und Erfahrungen; Führungszeugnis Seite 13

14 BZP: Gebäude, Elektro, Metall (Gewerblich / Technisch) Qualifizierungsmodule für Fach und Hilfskräfte Bau-/Gebäudetechnik Heizungstechnik, Solartechnik/Photovoltaik, Klima- Lüftungstechnik, Gas- und Wasserinstallation 2 VZ Körperlich anstrengend; Vollzeit, Saisonarbeit (Freistellung im Winter).; Berufseinstieg für Migranten /innen mit im Heimatland erworbenen, passenden Kenntnissen; Voraussetzung: Deutschkenntnisse, Führerschein Immobilien Facility Management Grundlagen des Facility- Managements, Informationstechnik, Lebenszyklen, technisches Gebäudemanagement, kaufmännisches Gebäudemanagement, infrastrukturelles Gebäudemanagement, Projektarbeit/Fallstudien 4 VZ 3 Jahre Berufserfahrung im gewerblichhandwerklichen Bereich; Gesellenprüfung erwünscht, jedoch nicht zwingend notwendig Qualifizierungsmodule für Fach- und Hilfskräfte Elektrotechnik Elektroinstallation in Alt- und Neubauten, Signal- /Alarmanlagen, SPS- Programmierung. Solaranlagen schalten, praxisorientierte Qualifizierung 2 VZ Praxisorientierte Qualifizierung mit Praktika für Nicht-Muttersprachler/Migranten/innen; NEU: Zeitarbeitsfirmen qualifizieren gleich am Einsatzort (z.b. hkw-holding, arbeitskraft 24); körperlich anstrengend, also eventuell FbW- Eignung durch ÄD abklären lassen; der Arbeitsmarkt ist gerade sehr aufnahmefähig, aber nur Vollzeit Qualifizierungsmodule für Fach- und Hilfskräfte Metall Zerspanungstechniken, Drehen/Fräsen, CNC- Programmierung, SPS- Programmierung, Löt-Techniken ( SMD, Reinraum), Blechbearbeitung, Treppen-und Geländerbau, Tür-, Torantrieb. Schweißen (nur mit Einstellungszusage) Praxisorientierte Qualifizierung und fachliche Auffrischung 4 VZ Praxisorientierte Qualifizierung mit Praktika für Nicht-Muttersprachler/ Migranten/innen; Schweißerpässe haben eine 2-jährige Gültigkeit; NEU: Zeitarbeitsfirmen qualifizieren gleich am Einsatzort; körperlich anstrengend, also eventuell FbW-Eignung durch ÄD abklären lassen; der Arbeitsmarkt ist gerade sehr aufnahmefähig, bietet aber nur Vollzeit an Seite 14

15 BZP: Gewerblich / Technisch Vorbereitung auf die Externenprüfung 4-6 Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine Gewerblich / Technisch : 250 Seite 15

16 BZP: Handel/Einzelhandel, Büro (Kaufmännisch / Verwaltend) Praxistraining Verkauf/Handel und Dienstleistung u.a. Warensortiment und Warenwirtschaft, Servicebereich, Kasse, Verkauf und Beratung, Allgemeine Wirtschaftslehre 3-6 z.b. Groß- und Einzelhandel; z.b. Verkäufer/innen, Kassierer/in; Zielgruppe: Berufsrückkehrer/innen, Migranten/innen, Ü25 bis U35 zertifizierte Teilqualifizierung Fachkraft Einzelhandel Beratungs- u. Verkaufsgespräch., Verkaufsförderung, Grundlagen Warenwirtschaft, Zahlungsverkehr, 6 Kaufmännische Berufserfahrung sinnvoll, Kommunikationstalent und Menschenkenntnis wünschenswert Büroqualifizierung modular Wirtschaftslehre, kfm. Schriftverkehr, Personalwirtschaft, Sekretariatspraxis, Rechnungswesen, Buchhaltung, Einkauf, Verkauf 3-6 Buchhaltung, Bürofachkraft, Bürohilfskraft, kfm. DV Verarbeitung; Zielgruppe: gerne Berufsrückkehrer/innen Business English Sprachkompetenz im Englischen verbessern, v. a. im Bereich berufsbezogenes Englisch/ WirtschaftsenglischKorresponden z und Geschäftskommunikation, Organisation v. Reisen, Meetings 1-3 Bürofachkräfte, Gute Grundkenntnisse Englisch Zertifizierte Teilqualifizierung Büro Einzelne Qualifizierungsbausteine z.b.: -Personalwesen - Rechnungswesen 6 Ausbildung oder Berufserfahrung im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich, Seite 16

17 BZP: Kaufmännisch / Verwaltend SAP-Anwendungen Modularer Aufbau: Überblick, Anwender, Berater, SAP- und Officemanagement, Auffrischung und Vertiefung mit marktgängiger Buchhaltungssoftware Vorbereitung auf die Externenprüfung Ausbildung oder Berufserfahrung im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich, Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine Kaufmännisch / Verwaltend : 150 Seite 17

18 BZP: IT-Berufe Softwareentwicklung Sprachen:JAVA/C/C# /PHP/VB.NET; Methoden: OOP; Entwicklungsum-gebung: Eclipse, VisualStudio.NET 6 Akademiker/innen mit IT-Erfahrung; : Eignungstest, z.b. psychologischer Dienst; spezielle Zielgruppen: Migranten/innen IT Support/ IT Administrator/in Support-Kompetenzen: First- Second-Third-Level, Anwenderberatung, Applikationssupport und Programmverwaltung, Pflege von Clientsystemen; Betriebssysteme: Linux/Unix, Windows Vista/XP/7, Windows Server 2008 ; Netzwerktechnik (Verzeichnisdienst Active Directory), Netzprotokolle TCP/ IP, Netzprotokolle http, Monitoring 6 Akademiker /innen (techn. Ausrichtung) mit IT- Erfahrung, Praktiker /innen ohne Studium; : Eignungstest, z.b. psychologischer Dienst; spezielle Zielgruppen: Migranten/innen Vorbereitung auf die Externenprüfung 4-6 Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine IT-Berufe : 25 Seite 18

19 BZP: Hotel- und Gaststättengewerbe Koch/Köchin u.a. Arbeiten in der Küche, Arbeiten im Service, Arbeiten im Magazin; Speisen aus pflanzlichen Rohstoffen, Zwischenmahlzeiten, kalte und warme Büffets, Nachspeisen; À-la-Carte- Geschäft, Bankett 24 gesundheitliche und körperliche Eignung, Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung gemäß Infektionsschutzgesetz vor Maßnahmebeginn, Bereitschaft zur Schicht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit Restaurantfachkraft Allgemeine Grundlagen u.a. Sicherheits- und Gesundheitsschutz, Umweltschutz, Arbeitsorganisation, Werbung und Verkaufsförderung. Berufliche Fachbildung: spezifische Grundlagen u.a. Hygiene, Arbeiten im Service, Kundenorientierung 24 Mittlerer Schulabschluss; Ersatz: einschlägige Berufserfahrung Fachkraft im Gastgewerbe u.a. Arbeiten in der Küche, Arbeiten im Service, Beratung und Verkauf im Restaurant, Restaurantorganisation geringqualifizierte oder ältere Kundinnen und Kunden Seite 19

20 BZP: Hotel- und Gaststättengewerbe Zertifizierte Teilqualifizierung Fachkraft für Systemgastronomie Systemgastronomischer Counterbetrieb; systemgastronomischer Fullservice; Speisen zubereiten; Free Flow; Catering; Veranstaltungscatering 6 Gute Deutschkenntnisse, gute mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie ein gepflegtes Äußeres; flexible Arbeitszeiten im Schichtsystem und an Wochenenden Vorbereitung auf die Externenprüfung 4-6 Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine Hotel- und Gaststättengewerbe : 50 Seite 20

21 BZP: Erziehung / Pflege / Gesundheit Altenpflegehelfer/in theoretischer Unterricht (ca. 800 h): Berufskunde, Rechtskunde, Sozialkunde (120 h), Deutsch und Kommunikation (80 h), Grundlagen der Pflege (200 h), Pflege und Betreuung (400 h), pflegerische Praxis (700 h) in Einrichtungen der Altenhilfe 12 Migranten/innen Voraussetzung Hauptschulabschluss, Mindestalter 17 Jahre, psychische und physische Eignung Altenpfleger/in u.a. Pflege alter Menschen, Ethik, Medizinische Diagnostik und Therapie, Umgang mit Krisen, Qualitätssicherung in der Altenpflege, Erhaltung und Förderung der eigenen Gesundheit 24 Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen 10-jährigen allgemeinen Schulbildung oder Hauptschulabschluss und eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens 2-jähriger Dauer oder Abschluss als Altenpflegehelfer/in bzw. Krankenpflegehelfer/in Hauswirtschaftshelfer/in ambulante Wohnbetreuung, Einkauf, Beschaffung, Hauswirtschaft, komplette Haushaltsführung, Speisen zubereiten und anrichten, Wäsche- und Kleiderpflege 3-6 Hauptschulabschluss Modulare Qualifizierung für med. Fachangestellte MS-Office Praxisorganisation, Zeitmanagement, Kundenbetreuung, Gebührenverordnung, Kennzahlen EDV und Abrechnungsprogramme, Röntgenschein, Prophylaxekurs 3-5 Gerne Berufsrückkehrer/innen mit entsprechender Vorqualifikation Vorbereitung auf die Externenprüfung 4-6 Seite 21

22 BZP: Erziehung / Pflege / Gesundheit Kinderpfleger/in u.a. Sozialpädagogik, Erziehungslehre, Gesundheitslehre, Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung, Bewegungserziehung, naturwissenschaftliche Erziehung, musisch-kreative Erziehung, Werken, Musik, Rhythmik, Ernährung und Hauswirtschaft, hauswirtschaftliche Versorgung 24 Mindestvoraussetzung: erfolgreicher Hauptschulabschluss, mindestens 9 erfolgreiche Schuljahre (Realschule oder Ähnliches), Schulabschluss muss in Bayern anerkannt sein, ärztliches Zeugnis über die Eignung für einen sozialpädagogischen Beruf, erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Assistenzkraft in Kindertageseinrichtungen einschließlich Kindertagespflege (BayKiBiG) Modul 1: Auftrag, Aufgaben und Kompetenzen der Tagespflegepersonen im häuslichen Bereich (auf der Grundlage des Qualifizierungsplanes für Tagespflegepersonen - Bayerisches Landesjugendamt); Modul 2: Auftrag, Aufgaben und Kompetenzen der Assistenzkraft in Kindertageseinrichtungen (Pädagogik, Psychologie, Recht, Hygiene, Spiel und Bewegung, Kunst und Musik); Praktikum (nur in Verbindung mit anderen Modulen). 3 Hauptschulabschluss; Interesse an pädagogischen Inhalten, Verständnis für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, Freude an Teamarbeit, persönliche Eignung, gute Deutschkenntnisse Seite 22

23 BZP: Erziehung / Pflege / Gesundheit Erzieher/in u.a. Pädagogik, Psychologie, Sozialkunde, Gesundheit/Ökologie, Literatur u. Medienpädagogik, Praxis u. Methodenlehre, Religionspädagogik, Englisch, Recht u. Organisation, Bewegungserziehung, Musik-, Werk- u. Kunsterziehung 24 Mittlerer Schulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung im sozialpädagogischen, sozialpflegerischen, pflegerischen oder rehabilitativen Bereich; Schulabschluss muss in Bayern anerkannt sein, erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Vorbereitung auf die Externenprüfung Kinderpflege Pädagogik und Psychologie Deutsch und Kommunikation Religionslehre und Religionspädagogik Ethik und ethische Erziehung Sozialkunde und Berufskunde Ökologie und Gesundheit Rechtskunde,Mathematischnaturwissenschaftliche Erziehung Praxis- und Methodenlehre, Medienerziehung Werkerziehung und Gestaltung Musik und Musikerziehung Sport und Bewegungserziehung Hauswirtschaftliche Erziehung Sozialpädagogische Praxis/Praktikum 9-18 Vollendung des 21. Lebensjahres ein hohes Maß an sozialem Engagement polizeilich einwandfreies Führungszeugnis Gesundheitszeugnis Voraussetzung zur Prüfungszulassung mind. 800 Zeitstunden Praktikum! Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine Erziehung/Pflege/Gesundheit : 100 Seite 23

24 BZP: Sonstiges Berufsbezogenes Deutsch Deutsch fachbezogen 6 einschlägige Berufspraxis als Helfer/in, mit Migrationshintergrund Berufspraktische Weiterbildung für Schwerbehinderte (BPW) Berufspraktische Weiterbildung für Schwerbehinderte 2-8 Berufliche Integration und Qualifizierung für Migrantinnen und Migranten Berufsbezogenes Deutsch; Interkulturelles Training; EDV-Basisqualifizierung (Word, Excel, Internet); Arbeits- und Sozialrecht, Wirtschaftskunde 3-8 Maßnahmen für nicht festgelegtes 24 Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine Sonstiges : 180 Seite 24

25 BZP: Betriebliche Einzelumschulung/Fortbildung Betriebliche Umschulung Entsprechend der Ausbildungsrahmenpläne des jeweiligen Berufs 24 Vorbereitung auf die betriebliche (Teilzeit-) Umschulung und (Teilzeit-) Ausbildung Bewerbungstraining und Zeitmanagement, Vermittlung von Lerntechniken, Deutsch, Mathematik, Wirtschaftslehre, Sozialkunde, EDV Kenntnisse. Fachmodule Kaufmännische Grundkenntnisse, Gewerbliche Grundkenntnisse. Betriebspraktikum optional bis 200 Stunden In Einzelfällen: Unterstützung bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz 3-6 Interesse und Eignung für eine betriebliche Umschulung. Kund/-innen, die zwar über einen Berufsabschluss verfügen, jedoch auf Grund einer mehr als vier Jahre ausgeübten Beschäftigung in an- oder ungelernter Tätigkeit eine entsprechende Tätigkeit im erlernten Beruf voraussichtlich nicht mehr ausüben können ( wieder ungelernt"). Begleitende Maßnahme zur betrieblichen Umschulung (ubh Ziel-DKZ: ; ubh mit/ ohne Lernprozessbetreuung ) Vermittlung von Berufsschulwissen, das durch die Verkürzung des Ausbildung nicht abgedeckt ist Nachbereitung des aktuellen Lehrstoffes der Berufsschule Vermittlung von zusätzlichen Grundlagenwissen Gezielte Prüfungsvorbereitung, Lernprozessbegleitung bis 24 Kund/-innen in betrieblicher Umschulung, berufsbegleitend Gesamtanzahl der für 2014 geplanten Bildungsgutscheine Betriebliche Umschulung/Fortbildung : 150 Seite 25