Die spezifische Leitfähigkeit κ ist umgekehrt proportional zum Widerstand R:

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1 Institut für Physikalische Chemie Lösungen zu den Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie II im WS 205/206 Prof. Dr. Eckhard Bartsch / M. Werner M.Sc. Aufgabenblatt 3 vom 3..5 Aufgabe 3 (L) Leitfähigkeiten werden häufig bestimmt, indem man den Widerstand einer mit einer interessierenden Probe gefüllten Zelle mit dem Widerstand vergleicht, den dieselbe Zelle besitzt, wenn sie mit einer Standardlösung gefüllt ist (z.b. mit wässriger Kaliumchloridlösung). Die spezifische Leitfähigkeit von Wasser bei 25 C beträgt Ω cm. Die spezifische Leitfähigkeit von KCl wurde anhand einer 0.00 M KCl-Lösung bestimmt und beträgt nach Abzug der spezifischen Leitfähigkeit von Wasser Ω cm. Der Widerstand der mit dieser KCl-Lösung befüllten Zelle betrug 33.2 Ω. Wird dieselbe Zelle mit 0.00 M Essigsäure befüllt, beträgt er hingegen 300 Ω. Berechnen Sie die molare Leitfähigkeit Λ c der Essigsäure bei dieser Konzentration und Temperatur. Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass sich die Leitfähigkeit einer Lösung additiv aus der Leitfähigkeit des gelösten Stoffes und des Lösungsmittels zusammensetzt. Die spezifische Leitfähigkeit κ ist umgekehrt proportional zum Widerstand R: κ C R C l/a Zellkonstante Für das Verhältnis von Säurelösung (Essigsäure) und Eichlösung (KCl) erhält man unter Berücksichtigung des Leitfähigkeitbeitrags von Wasser: κ(säure-lsg.) κ(kcl-lsg.) κ(säure) + κ(wasser) κ(kcl) + κ(wasser) R(KCl-Lsg.) R(Säure-Lsg.) 33.2 Ω Ω Auflösen nach der spezifischen Leitfähigkeit der Säure ergibt κ(säure) 33.2 Ω [κ(kcl) + κ(wasser)] κ(wasser) Ω 0. [ Ω cm Ω cm ] Ω cm Ω cm

2 Für die molare Leitfähigkeit von 0. M Essigsäure bei 25 C erhält man somit Aufgabe 3 2 (L) Λ(c) κ c Ω cm 0.00 mol L 03 cm 32 L 6.6 Ω cm 2 mol Die Widerstände einer Reihe von wässrigen NaCl-Lösungen, die durch fortschreitende Verdünnung einer einzelnen Probe hergestellt wurden, wurden in einer Zelle mit einer Zellkonstante C (C in der Gleichung κ C/R) von cm gemessen. Man fand folgende Ergebnisse: c [moll ] R [Ω] Verifizieren Sie, dass die molare Leitfähigkeit dem 2.Kohlrausch-Gesetz folgt, und ermitteln Sie die molare Grenzleitfähigkeit sowie den Parameter k. Das 2.Kohlrauschgesetz lautet: Λ(c) k c Daher müssen die gemessenen Widerstände in die entsprechenden molaren Leitfähigkeiten umgerechnet werden. Über die spezifische Leitfähigkeit κ ergibt sich der folgende Zusammenhang: Λ(c) κ c C R c cm Ω mol L (0 2 m) Wir stellen damit die folgende Tabelle auf: cm L (0 m) 3 C R c 0 m 2 Ωmol c [moll ] R [Ω] c [(mol/l) /2 ] Λ [0 3 Ω m 2 mol ] Wir tragen die Werte von Λ(c) gegen c auf 2

3 Wir finden, dass die Daten in dieser Auftragung sehr gut einem linearen Zusammenhang folgen; das 2. Kohlrausch-Gesetz ist hier also erfüllt. Der Grenzwert für c 0, die molare Grenzleitfähigkeit beträgt Ω m 2 mol. Die Steigung beträgt 6.64; also ist k Ω m 2 mol (moll ) /2. Aufgabe 3 3 (M) In einer Zelle mit einer Zellkonstante C l/a cm wurden bei 25 C folgende Widerstände von wässrigen Essigsäurelösungen gemessen: c [moll ] R [Ω] Tragen Sie die Daten in geeigneter Weise auf und bestimmen Sie dann den pk s -Wert von Essigsäure. Gegeben sei die molare Grenzleitfähigkeit von Essigsäure: cm 2 Ω mol. a) Stellen Sie dazu einen Zusammenhang zwischen K s und der molaren Leitfähigkeit Λ(c) her. b) Formen Sie dann so um, dass eine Geradengleichung als Funktion von c resultiert (Linearisierung des Problems; die unabhängige Variable ist dabei nicht nur c). c) Berechnen Sie Λ(c) aus den angebenen Messwerten und tragen Sie die Werte so auf, dass Sie K s bestimmen können. Stellen Sie dazu die zu berechnenden Werte tabellarisch dar (Einheiten beachten!). Berechnen Sie dann den pk s -Wert. Beachten Sie dabei, dass hier K s eine Einheit hat. Im Prinzip könnte man die molare Grenzleitfähigkeit auch aus der Auftragung bestimmen. Welches Problem könnte es dabei geben? d) Berechnen Sie den Dissoziationsgrad der Essigsäure für die höchste und die niedrigste Konzentration. a) HA H + + A K s [H+ ][A ] [HA] Umrechnung auf Dissoziationsgrad α: [ H + ] [ A ] α [HA] 0 αc [HA] ( α) [HA] 0 ( α)c K s α2 α c Zusammenhang zwischen Dissoziationsgrad eines schwachen Elektrolyts und der molaren Leitfähigkeit Λ(c): 3

4 α Λ(c) Einsetzen in den Ausdruck für K s : K s Λ(c) 2 Λ 2 0 ( Λ(c)/) c b) Umformen: c Λ(c)c K s Λ(c) 2 Λ 2 0 ( Λ(c)/) c Λ(c)/ Λ(c) 2 Λ(c) 2 Λ(c) Λ(c) Λ(c) + Λ(c)c c) Berechnung der molaren Leitfähigkeit aus der Zellkonstante C und den gemessenen Widerstandswerten R: Umrechnen der Einheiten von c in mol cm 3 : Λ(c) κ c l R A c C R c [ ] [ ] [ ] mol mol c cm 3 c L L 3 mol 0 3 cm 3 c 0 cm 3 c [0 6 molcm 3 ] R [Ω] Λ(c) [Ω cm 2 mol ] Λ(c)c [0 5 Ω cm ] /Λ(c) [00 Ωcm 2 mol] Wir tragen 00/Λ(c) gegen 0 5 cλ(c) auf 4

5 Die lineare Regression liefert Achsenabschnitt A und Steigung B Wir haben die folgende Auftragung vorgenommen: 00 Ω cm 2 mol Λ(c) ( 00 Ω cm 2 mol ) + ( 00 Ω cm 2 mol ) ( 0 5 ) cλ(c) Ω cm ( Ω cm ) 0 5 Diese Geradengleichung hat die Steigung ( 00 Ω cm 2 mol Auflösen nach K s liefert ) ( Ω cm ) Ω 2 cm mol B K s 0 3 Ω 2 cm mol BΛ mol cm moll 0 3 Ω 2 cm mol (390.5 Ω cm 2 mol ) cm3 L pk s log(k s /(moll )) log( ) 4.76 Berechnet man aus dem Achsenabschnitt, so erhält man: 00 Ω cm 2 mol A Auflösen nach ergibt: 00 Ω cm 2 mol 00 Ω cm 2 mol A Ω cm 2 mol Dieser Wert ist fast um einen Faktor 0 zu groß im Vergleich zum Literaturwert. Dies kann zwei Gründe haben: Zum einen erfordert die Extrapolation nach c 0, die man defacto mit dieser Analyse vornimmt, dass man in sehr verdünnter Lösung arbeitet. Diese Voraussetzung war hier möglicherweise nicht erfüllt. Zum anderen ist der Achsenabschnitt sehr klein und damit stark fehlerbehaftet. d) Der Dissoziationsgrad berechnet sich nach Für die niedrigste Konzentration ergibt sich Für die höchste Konzentration findet man α Λ(c) α 68.5 Ω cm 2 mol Ω cm mol 5

6 α 3.22 Ω cm 2 mol Ω cm mol Die Beobachtung, dass der Dissoziationsgrad der Essigsäure selbst bei der niedrigsten Konzentration nur bei 0.8 liegt, d.h. nur 8% der Essigsäuremoleküle dissoziiert sind, unterstützt die Vermutung, dass die Verdünnung nicht ausreichend war, um völlige Gültigkeit der angewendeten Auswertung zu erreichen (vgl. den unrealistisch hohen Wert für aus dem Achsenabschnitt der Geradengleichung in Teil c). Aufgabe 3 4 (M) In einer Elektrolysezelle nach Hittdorf wird 0 3 M HCl-Lösung bei 25 C elektrolysiert. Nach einer vorgegebenen Zeit werden die Säurekonzentrationen im Anodenraum und im Kathodenraum durch Titration bestimmt. Man findet im Anodenraum eine Konzentration von M und im Kathodenraum eine Konzentration von M. In einem anderen Experiment wurde die molare Grenzleitfähigkeit von HCl bei 25 C zu cm 2 Ω mol bestimmt. a) Berechnen Sie aus diesen Angaben die Ionenbeweglichkeiten von H + und Cl bei 25 C. Welche Annahme machen Sie dabei? b) Schätzen Sie aus den Ionenbeweglichkeiten die Ionenradien von H + und Cl ab. Hinweis: Die Viskosität von Wasser bei 25 C beträgt kgm s. Literatur: Atkins, 4. Aufl. S ; Wedler, 6. Aufl., Kap..6.5, S a) Nach der Methode von Hittdorf berechnet man zunächst aus dem Verbrauch an Elektrolyt in den Elektrodenräumen die Überführungszahlen t + und t aus: Auflösen nach t + : c K c A. 0 4 M M 0.22 t t + t + t + t t + t t +.22t + t t 0.8 Wir machen jetzt die Annahme, dass die HCl-Lösung hinreichend verdünnt war, so dass wir die Überführungszahlen mit ihren Grenzwerten für unendliche Verdünnung gleichsetzen können: t + t 0+ ν ++ und t t 0 ν 6

7 + t + ν + t ν Ω cm 2 mol Ω cm 2 mol Ω cm 2 mol 76.7 Ω cm 2 mol Aus den molaren Ionengrenzleitfähigkeiten erhalten wir die Ionenbeweglichkeiten bei unendlicher Verdünnung über: ± ν ± z ± u 0± F u H + u 0+ + ν + z + F Ω cm 2 mol C AV C mol As Ω u Cl u 0 ν z F 76.7 Ω cm 2 mol C AV C mol As Ω cm 2 s V cm 2 s V b) Zur Berechnung des Ionenradius aus den Ionenbeweglichkeiten verwendet man den folgenden Zusammenhang: u ze 6πηr Ion Nach Auflösen nach r Ion und Einsetzen der bekannten Größen für H + liefert: r H + ze 6πηu H C 6π kg CV kg m s m 26.5 pm Å m s cm 2 cm 2 s V m 2 Einheiten: Für Cl ergibt sich analog: CV kg m s 2 J kg m s 2 kg m 2 s 2 kg m s 2 m r Cl m 9 pm.9 Å 7

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