Musikvermittlung in der Wiener Kammeroper. Eine Anleitung zur Offenheit

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1 Musikvermittlung in der Wiener Kammeroper Eine Anleitung zur Offenheit 1

2 die kunst der stunde ist eine detailreich geplante und präzise strukturierte Inszenierung, die den Besucherinnen und Besuchern Zugänge zu Musik öffnen kann, die ihnen bislang unbekannt und fremd war. Sie richtet sich primär an die bisher kaum erreichte Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Autonome Kunsterfahrung die kunst der stunde geht davon aus, dass sinnvolle Kunsterfahrung in der Entwicklung neuer, individueller Interpretationen des Kunstwerks besteht. Die Begegnung mit dem Kunstwerk führt zu einer persönlichen und einmaligen Beziehung zwischen RezipientIn und Werk. Diese Erfahrung lässt sich nicht vermitteln oder unterrichten. Jeder Mensch kann sie nur autonom für sich selbst machen. Heranführen, dann loslassen die kunst der stunde führt die TeilnehmerInnen so nahe wie möglich an die Kunsterfahrung heran, um sie dann loszulassen. Dazu bedient sich die kunst der stunde der Mittel der Inszenierung und des Rituals. Aktivität im Zentrum Selbsttätigkeit erleichtert den Zugang zu Fremdem. Für den Zugang zu fremder Musik wählt die kunst der stunde künstlerische Aktivitäten. Denn Musik enthält sprachliche, farbliche, lineare, dramatische, gestische Aspekte, Elemente der Bewegung usw. Diese werden durch die eigene Tätigkeit in dem jeweiligen Feld deutlicher erfahrbar. Paroli Benennen des eigenen Tuns Erst durch das Benennen des Erlebten, durch das Übersetzen in Worte und die Mitteilung an Andere wird aus dem flüchtigen Erspüren eine greifbare Erfahrung. Martin Sigmund: die kunst der stunde 2

3 Aktionsräume die kunst der stunde bietet den Besuchern zwei bis sechs verschiedene Räume an, die sowohl technisch als auch ästhetisch für verschiedene künstlerische Aktivitäten vorbereitet sind. Im Zentrum steht in allen Räumen die Musik. die kunst der stunde Raumkonzept (Grafik: M. Sigmund 1996) Martin Sigmund: die kunst der stunde 3

4 Aktionsräume in der Wiener Kammeroper Darstellen Malen Martin Sigmund: die kunst der stunde Sprachspiele 4

5 Aktionsräume in der Wiener Kammeroper Malen Martin Sigmund: die kunst der stunde Sprachspiele 5

6 Aktionsräume in der Wiener Kammeroper Sprachspiele Martin Sigmund: die kunst der stunde Sprachspiele 6

7 Sechs Phasen (eintauchen auftauchen) In sechs genau definierten Phasen führt die kunst der stunde die TeilnehmerInnen durch einen Prozess des behutsamen Eintauchens und wieder Zurückkehrens in den Alltag. 1. Introduktion.. 2. Promenade 3. Begegnung.. 4. Zentrum. 5. Paroli 6. Echo die kunst der stunde Sechs Phasen (Darstellung: M. Sigmund unter Verwendung einer Grafik aus Niermann / Stöger 1997, S. 14) Martin Sigmund: die kunst der stunde martin.sigmund@utanet.at 7

8 Sechs Phasen (eintauchen auftauchen) 1. Introduktion Mit dem Betreten des Gebäudes beginnt ein schrittweiser Prozess, der aus dem Alltag heraus und schließlich wieder dorthin zurückführt. Die Gäste werden vom Spielleiter begrüßt und mit dem Ablauf und den Regeln vertraut gemacht: Mehrere Räume sind für unterschiedliche (künstlerische) Aktivitäten vorbereitet. Jeder Besucher soll entscheiden, in welchem Raum er oder sie arbeiten möchte. Die künstlerische Arbeit erfolgt dann in vollständigem Schweigen. 2. Promenade Der Titel der zweiten Phase evoziert Gedanken an entspanntes Schlendern, Sehen und Gesehen werden, Flirten, aber auch durchaus beabsichtigt musikalische Assoziationen. Nun dringen die Gäste weiter in das Innere des Gebäudes vor, sie folgen Wegweisern, entdecken und erkunden auf eigene Faust die unterschiedlich gestalteten Räume. In den Räumen beantworten Moderatorinnen und Moderatoren ihre Fragen. Schließlich entscheidet jeder für sich, in welchem Raum er oder sie die folgende Stunde verbringen wird und geht in diesen Raum. Der Prozess kommt zu einem Ende, gespannte Ruhe füllt das Haus. Nach dem Erklingen der Theaterglocke schließen sich die Türen der Räume für genau eine Stunde, die sich in die folgenden drei Abschnitte gliedert. Martin Sigmund: die kunst der stunde 8

9 3. Begegnung Die Moderatorinnen führen nun die Gäste durch einen subtil angeleiteten Prozess der Begegnung mit den besonderen Arbeitsmöglichkeiten des Raumes (z.b. Malen oder Darstellen), mit dem Musikstück und quasi nebenbei auch mit der Gruppe von Menschen, die im Raum zusammengefunden hat. Dabei folgen die Besucher wortlos einfachen Anweisungen, die ihnen einen lockeren Umgang mit dem Material ermöglichen und stets individuelle Spielräume zulassen. Der Übungsaufbau erfolgt fließend, die Schwierigkeit steigt unmerklich und ohne abrupte Stufen. Dabei sind alle Anweisungen so einfach formuliert, dass sie von jedem ohne Nachfrage sofort aufgeführt werden können. Zwei Zitate aus den Anleitungstexten machen das deutlich: Beim Malen heißt es Mach Striche vom Körper weg mach Striche zum Körper her, im Raum Sprachspiele heißt es Denk dir ein Wort Nimm einen Stift und setze ihn irgendwo an der Plakatwand an. Schließe die Augen und schreib dein Wort blind auf. In diesen Abschnitt fällt auch das erste Hören der Musik. 4. Zentrum Schließlich arbeiten alle selbständig im jeweiligen künstlerischen Medium des Raumes zur laufenden Musik. Die Moderatoren treten in den Hintergrund. Dies ist die Phase der autonomen Begegnung mit dem Musikstück. Jede und jeder ist nun ganz bei sich selbst. Die eigene künstlerische Tätigkeit wirkt als Katalysator, der es dem Einzelnen ermöglicht, Nähe und Distanz zur Musik autonom zu bestimmen. Andererseits steht diese Tätigkeit stets in Zusammenhang mit der Musik, ganz gleich ob der handelnde Mensch sie beachtet oder z.b. ganz in sein Malen versunken vollkommen auf sie vergisst. Das Musikstück erklingt zwei Mal, mit einer kurzen Pause zwischen beiden Aufführungen. Martin Sigmund: die kunst der stunde 9

10 5. Paroli Wortlos leiten die Moderatorinnen den nächsten Abschnitt ein, indem sie langsam einen Kreis aus Sesseln im Raum aufstellen. Dieses Signal ist für jeden unmittelbar verständlich, lässt aber doch genug Spielraum, einen begonnenen Text oder ein begonnenes Bild in Ruhe zu beenden. Nach und nach nehmen alle die Sitzplätze ein, bis die Gruppe vollständig versammelt ist. Die Atmosphäre im Raum ist noch erfüllt von der intensiven Arbeit, Farben, Texte und Requisiten liegen überall, in den Ohren klingt noch die Musik nach. Nun lädt ein Moderator die Teilnehmerinnen ein, in Worte zu fassen, was sie getan haben. Wie hat es begonnen, wie ist es weitergegangen? Erst durch das Benennen des eigenen Tuns wird aus dem Erlebnis eine verfügbare Erfahrung. Dieses Gespräch in der Gruppe leitet sanft die Rückkehr in den Alltag ein. 6. Echo Schließlich öffnen sich die Türen der Räume wieder, und die Besucherinnen kehren zurück an den Ort der Introduktion. Dort gibt es in einem letzten moderierten Gespräch die Gelegenheit, zu erfahren, was in den anderen Räumen geschehen ist. Wurde das eigene Erleben schon im Paroli durch die Berichte der anderen Teilnehmerinnen des Raumes im Nachhinein bereichert, wird dieser Vorgang nun noch durch die unterschiedlichen künstlerischen Medien gesteigert. Gleichzeitig führt dieses deutlich lockerer moderierte Gespräch nun vollständig in den Alltag zurück. Martin Sigmund: die kunst der stunde 10

11 Literatur zu die kunst der stunde (Auswahl) Bücher: Niermann, Franz / Stöger, Christine (Hg.): Aktionsräume - Künstlerische Tätigkeiten in der Begegnung mit Musik. Modelle - Methoden - Materialien aus die kunst der stunde. Universal Edition Wien 1997 Winkler, Christian: Die Kunst der Stunde - Aktionsräume für Musik. Ein Modell zur Vermittlung von Musik aus systemisch-konstruktivistischer Sicht (= Forum Musikpädagogik, Band 48). Augsburg 2002 Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften: Niermann, Franz: Paroli: Das Gespräch auf dem Weg zur Erfahrung. Anregungen aus der Praxis des Maskentheaters. Franz Niermann (Hg.): Erlebnis und Erfahrung im Prozess des Musiklernens. (Fest)Schrift für Christoph Richter (Forum Musikpädagogik, Band 37). Augsburg 1999 Schneider, Hans / Stöger, Christine / Stöger, Wolfgang / Winkler, Christian: die kunst der stunde - ein handlungsorientiertes Modell für die Auseinandersetzung mit Musik. In: Musik und Unterricht. März/1996, S. 13 ff. Sigmund, Martin: die kunst der stunde für Unternehmen. Musikpädagogik jenseits der Schule. In: Isolde Malmberg/Constanze Wimmer (Hg.), Communicating Diversity: Musik lehren und lernen in Europa. Augsburg Sigmund, Martin: Kulturvermittlung zwischen Eventmarketing und Bildungsmission. Das Musikvermittlungskonzept die kunst der stunde. In: Mandel, Birgit (Hg.): Audience Development Kulturmanagement Kulturelle Bildung. Konzeptionen und Handlungsfelder der Kulturvermittlung. München 2008 Martin Sigmund: die kunst der stunde martin.sigmund@utanet.at 11

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