Wirkungen Kultureller Bildung

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1 Wirkungen Kultureller Bildung Tagung Kultur.Bildung Bamberg, München 1

2 Zur Unterscheidung (Natur-)Wissenschaftliches Wirkungsverständnis Kontrolle aller Wirkfaktoren im Ursache-Wirkungs- Zusammenhang Methode: Naturwissenschaftliches Experiment im Labor Wirkungsverständnis der Praxis Kultureller Bildung Beobachtbare Veränderungen im Verlauf und im unmittelbaren Anschluss der Aktivitäten Methode: sozialwissenschaftliche Beobachtung, Beschreibung, Analyse (Ethnografie) München 2

3 Kritische Befunde aus der Musikwirkungsforschung Beispiel Bastian-Studie : Der günstige Einfluss von Musikunterricht auf schulische Leistungen insgesamt kann nicht, wie von Bastian behauptet, empirisch nachgewiesen werden. Die Bastian-Studie ist trotz erheblicher Popularität im deutschspracigen Raum im Grunde unbrauchbar. Die methodischen Probleme machen die wenigen schwachen Befunde kaum interpretierbar. Zudem sind die Befunde bezüglich der sich verändernden Intelligenzleistungen widersprüchlich. (Jäncke 2008, S. 92) Beispiel Mozart-Effekt : Diese fördernden Effekte beschränken sich nicht nur auf das Hören von Mozart-Musik, sondern ergeben sich auch für das Hören anderer akustischer Ereignisse ( ), sofern sie als angenehm und einigermaßen erregend bzw. anregend empfunden werden. (ebd. 58) München 3

4 Schlussfolgerungen für die Wirkungsforschung Fazit: Die aufwändige, nach dem naturwissenschaftlichen Modell durchgeführte Musikwirkungsforschung ist beispielsweise bisher nicht in der Lage, eindeutige Effekte zu belegen. Alternative: Die ethnografische, fallorientierte Forschung zu Prozessen Kultureller Bildung ist dazu in der Lage, die unmittelbar beobachtbaren Effekte der Kulturellen Bildung zu beobachten, zu beschreiben und zu analysieren. (Hill 2011, S. 261ff.) München 4

5 Wirkungen sind abhängig von der Zieldefinition Beispiel: Orientierung auch am Bildungsprozess und nicht nur am Ergebnis der Maßnahme Wie entwickeln sich einzelne und die Gruppe? Wie ist die hervorgebrachte Produktion unter ihrer Beteiligung entstanden? Welche Ressourcen brachten die Teilnehmer mit und wie konnten sie ausgebaut werden? Wie steht das Ergebnis in Bezug zu den Fähigkeiten der Teilnehmer? Es wird keine normative Erwartung erfüllt, sondern das Produkt wird in Verhältnis zum Entstehungsprozess bewertet. München 5

6 Wirkungen: Ästhetischer Ausdruck, Zeigelust, Gedächtnisleistungen, Teilhabe, Kooperation, innere Beteiligung, Kommunikation, Erfolgserlebnisse München 6

7 Sichtbare Wirkungen Ausdrucksqualität: eigener künstlerisch-ästhetischer Ausdruck; motorische und darstellerische Fähigkeiten Unterschied zwischen Anfang und Ende der Maßnahme Zeigelust: sich bei öffentlichen Aufführungen selbst präsentieren (T.Fink) Gedächtnisleistungen: Reproduktion von einstudierten Bewegungs- und Szenenabläufen u. ä. Kreativität: zu sehen in Situationen, in denen plötzlich neue Spiel-Ideen entstehen und umgesetzt werden Selbständigkeit in vielen Aktivitäten Teilhabe: die Gestaltung von Inhalten, Musik- und Theaterstücken, Auftritten, soziale Teilhabe am Gruppengeschehen Innere Beteiligung: Konzentration auf eine Sache, hohe Motivation, Reduzierung von störenden Einflüssen Kooperation: Zusammenarbeit und selbständige Organisation von Gruppenarbeitsphasen. Zuhören und Zuschauen. Interaktion Kommunikation: sich verständlich machen (Gruppe und Publikum) Erfolgserlebnisse: positive Selbstwirksamkeitserfahrung, soziale Anerkennung in der Gruppe, bei Lehrern und Eltern vor einem Publikum München 7

8 Weitere Wirkungen: Veränderung der sozialen Umgebung, Veränderung der Schule und ihrer Lernkultur München 8

9 Transfererwartungen dass ästhetische Erfahrungen wesentliche Wirkungen über das unmittelbar ästhetische Gebiet hinaus auf kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten Heranwachsender haben. Aber solche Effekte sind sehr individuell, sie artikulieren sich im Lebensgang einzelner Menschen unterschiedlich Darüber hinaus bedarf es offenbar bestimmter äußerer Bedingungen, damit sich ästhetische Erfahrungen in Gestalt von Transferwirkungen äußern können. (Rittelmeyer 2010, S. 105) München 9

10 Kompetenzerwerb Klare Wirkungszusammenhänge: Instrument, Zeichentechniken, Gesten, Sprech- und Vortragstechniken lernen und umsetzen können Fragliche Wirkungszusammenhänge: Soziale Kompetenzen, Flexibilität, Selbstbewusstsein, Kreativität, Schlüsselkompetenzen Wann können die erworbenen Kompetenzen auf andere Situationen übertragen werden? Wer wirkte noch an ihrem Erwerb mit? München 10

11 Kompetenznachweis Kultur Selbstkompetenz Belastbarkeit, Kreativität, Kritikfähigkeit, Disziplin, Sozialkompetenz Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Toleranz, Teamfähigkeit Methodenkompetenz Gestaltungs-, Wahrnehmungs-, Improvisations-, Lernfähigkeit München 11

12 Multidimensionales Wirkungsmodell Kultureller Bildung Dispositionen Ressourcen Subjekt Fachwissenschaft Didaktik Methodik Anleitung Interaktion Anregung Künste als Mittel und Medien Interaktion Anregung Interaktion Zugehörigkeit Haltung der Beteiligten zum Ziel gestaltet die Wirkung Gruppe Gruppendynamik Interaktionen Inklusion/Exklusion Situation / Rahmung Strukturbedingungen Hill/Wenzlik 2010 München 12

13 Literatur: Burkhard Hill: Die Rekonstruktion von Prozessen Kultureller Bildung. In: Eppler, Natalie; Miethe, Ingrid; Schneider, Armin (Hrsg.): Qualitative und quantitative Wirkungsforschung. Opladen/Farmington Hills 2011 Lutz Jäncke: Macht Musik schlau? Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der kognitiven Psychologie. Bern 2008 Christian Rittelmeyer: Warum und wozu ästhetische Bildung? Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Oberhausen 2010 München 13

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