Planungsaufgaben Vertragsvorgaben Nachweisführung
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- Joachim Bach
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1 Holz_Haus_Tage 2015 Planungsaufgaben Vertragsvorgaben Nachweisführung Wille des Bauherrn Ideen der Planer Entwurf Planungsaufgaben Einreichplanung Detailplanung Ausschreibung Ausführung Vertragsvorgaben Nachweisführung
2 Wille des Bauherrn veränderbar Ideen des Planers RS1 Wahl der Gebäudeform Grundstücksgrenze Ein Steildach schafft zusätzlichen Dachraum Ein Steildach ermöglicht mehr Raumbreite in den 2 unteren Geschoßen Grundstücksgrenze 45 0,6 m 3 m 12 m 3 m
3 Wille des Bauherrn veränderbar Ideen der Planer rechtliche Vorgaben vorgegeben Regeln der Technik Entwurf Einverständnis Bauherr Ausführende Behörden 1. Planungsvoraussetzungen Abklärungen mit dem Auftraggeber auf Basis von gesetzlichen, normativen u.a. Bestimmungen 2. Planungsergebnis Unterlagen für die Ausschreibung und Ausführung 3. Errichtung und Betrieb des Bauwerks Nachweise über eine ordnungsgemäße Errichtung und Unterlagen über den Umgang mit dem Bauwerk zur Erreichung der Lebensdauer
4 Wesentliche Vertragswerke ÖNORM B 2110 Bauvertragsnorm ÖNORM B 2215 Werkvertragsnorm Holzbau ÖNORM B 2063 Datenträgeraustauschnorm Bundesvergabegesetz Standardleistungsbeschreibung Hochbau LG 36 Holzbau Wesentliche Regelwerke OIB Richtlinien Bauordnungen und technische Bauvorschriften der Länder Technische Normen Ausführungsregeln der Holzforschung
5 Voraussetzungen für die Planung Planungsvoraussetzungen Gelände Grundstücksgrenzen Lage der Baustelle (z. B. Zufahrtsmöglichkeiten, Angabe der Seehöhe) Bodengutachten Einschränkungen bei Durchfahrten, Zufahrten und Aufstellflächen Lage der Anschlussstellen (z. B. Strom) Gebäudeklasse / Größe des Objektes Nutzung, geplante Nutzungsdauer Belastungen über Regellasten und nicht geregelte Belastungen Klärung ob ein Schwingungsnachweis erforderlich ist; Klärung der bauphysikalischen Ansprüche (z.b. Passivhaus) Verwendung von Naturbaustoffen und/oder gebrauchtem Holz Integration von gewerkfremden Leistungen im Zuge der Fertigung
6 Voraussetzungen für die Planung Input Ausführung = Planungsergebnis vom AG / Planer (Erfüllungsgehilfe) zu erbringen Input Bescheide und Bewilligungen Liste der Projektbeteiligten (mit Vollmachten) Angaben aus der Tragwerksplanung (Angaben über Material, Querschnitte, Anschlüsse, Stoßausbildungen etc.) Konstruktionsplanung (Geometrie, Details, Verbindungsmittel besondere Toleranzen, Maßnahmen zur Wind- und Luftdichtheit, Wärmeschutz-, Schallschutz-, Brandschutz- und Holzschutzmaßnahmen) Beschreibung der Leistung (z.b. auf der Grundlage der LBH) und der Umstände der Leistungserbringung Nutzungsklasse Korrosionsklasse bei Stahlteilen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan & Unterlage f. spätere Arbeiten (vom Holzbau zu erbringende Leistungen)
7 weitere wichtige Klärungen über den Holzbau hinaus: Planlauffristen Absteckungen und ausführungsrelevante Festpunkte Vorkehrungen gegen eine Gefährdung der Nachbarschaft Beschaffung von Unterlagen durch den AN Verkehrsführung und -sicherung, soweit nicht geringfügig Beistellen und Einbau von Verankerungen durch AG oder AN besondere Anforderungen an die Baustelleneinrichtung (z. B. Lärmschutz bei Baustelleneinrichtungen, Baumschutz) Erschwernisse durch den Betrieb des AG (Umbau im Bestand) besonderer Schutz von Bauteilen (z. B. Säulen, Trittstufen) Entsorgung von anfallenden Baurestmassen (z. B. Althölzer) bzw. Bauschutt im Zuge von Abbruch- und Umbauarbeiten Voraussetzungen für die Planung Input Ausführung = Planungsergebnis Umsetzung Planungsergebnis = Ausführung Output aus der Errichtung & für den Betrieb vom Vertragspartner zu erbringen in dessen Sphäre sie fallen.
8 Output Materialnachweise (Leistungserklärungen - abhängig vom Bauwerk, keine Standardprodukte) vom Auftragnehmer erstellte Ausführungs- und Detailpläne vertraglich oder nach gesetzlichen Vorgaben geforderte Prüfungen / Nachweise Zusammenstellung der für die Dauerhaftigkeit relevanten Wartungen, z.b. Auflistung der Beschichtungsprodukte und sonstige für die Wartung erforderliche Materialien mit Angabe der Wartungsintervalle Abnahmeprotokolle Unterlagen für spätere Arbeiten im Sinne BauKG (z.b. Dachabsturzsicherung) Voraussetzungen für die Planung Input Ausführung = Planungsergebnis vom AG / Planer (Erfüllungsgehilfe) zu erbringen Umsetzung Planungsergebnis = Ausführung Output aus der Errichtung & für den Betrieb vom Vertragspartner zu erbringen in dessen Sphäre sie fallen.
9 Wenn trotzdem etwas passiert Vorgaben des Bauherrn / Regeln der Technik Vertragswille (vorgegebene Nutzung, z.b. Barrierefreie Ausführung) Normen die zum Zeitpunkt der Errichtung gültig waren ZUM WEBSHOP
10 Gewünscht Norm eingeben und aktuelle Norm unter Angabe der zurückgezogenen Vorläufernormen erhalten B 2215: B 2215: Ankauf alte Norm ist möglich
11 Suchfilter setzen - Gültigkeit - Kategorie - Ausgabedatum - Fachgebiet meta_wissen_holzbau
12 zum Portal Normenlisten gegliedert nach: - Ausführung - Bauphysik - Statik - Vertrag und Planung und - Holzbau bewertet
13 Statik Statik
14 Holzbau bewertet A sollte jeder Holzbaubetrieb haben B für Interessierte abhängig von Geschäftsfeldern C vertieftes Wissen abhängig von Geschäftsfeldern
15 Herzlichen Dank für Ihr Interesse holzbau austria
Aktenzahl Sachbearbeiter/in: Durchwahl Datum MA 37/01516/2013 DI in Eder 01/4000-37201 Wien, 15. Jän 2013 Senatsrätin
Alle Dezernate Magistrat der Stadt Wien Magistratsabteilung 37 Baupolizei Kompetenzstelle Brandschutz (KSB) Dresdner Straße 73-75, 2. Stock A - 1200 Wien Telefon: (+43 1) 4000-37200 Telefax: (+43 1) 4000-99-37200
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