r 3 Verbundprojekttitel Bo2W
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- Adam Schmitz
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1 r 3 Verbundprojekttitel Bo2W Dr. Matthias Buchert Öko-Institut e.v. r 3 -Kickoff 17./ Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
2 Die Agenda Das Projekt Das Pilotland Ghana Erste vorläufige Ergebnisse Ghana Ausblick r 3 Strategische Metalle und Mineralien 2 Freiberg, 17./
3 Das Projekt Globale Kreislaufführung strategischer Metalle: Best-of-two-Worlds Ansatz (Bo2W) Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter: r 3 Strategische Metalle und Mineralien 3 Freiberg, 17./
4 Kritische Metalle gehen verloren Quelle: A.Manhart, Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 4 Freiberg, 17./
5 unter desaströsen Bedingungen Quelle: A.Manhart, Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 5 Freiberg, 17./
6 Status Quo Recyclingraten Globale End-of-Life Recyclingraten von 60 Metallen (Graedel et al. 2011) r 3 Strategische Metalle und Mineralien 6 Freiberg, 17./
7 Die Herausforderung ist Herausforderung höhere Wertschöpfung und soziale Entwicklung zu schaffen unter verbesserten Arbeitsbedingungen und der Reduzierung von Umweltund Gesundheitsgefährdungen. Kreisläufe für wertvolle Metalle zu schließen. Fokus des Projektes: E-Schrott und Altfahrzeuge Quelle: A.Manhart, Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 7 Freiberg, 17./
8 Der Bo2W Ansatz Internationale Kooperation um die Stärken der Recycling-Systeme in Entwicklungs- und Industrieländern zusammenzubringen Vorteile: Verbessertes Management von gefährlichen Stoffen Erhöhte Ressourceneffizienz / Schließung von Materialkreisläufen Verringerung von Treibhausgasemissionen Stärkung von Einkommen und Beschäftigungen in Ghana und Ägypten Steigende Investitionen in Sozial- und Umweltstandards r 3 Strategische Metalle und Mineralien 8 Freiberg, 17./
9 Der Bo2W Ansatz Beispiel: Lösungen für Information und Kommunikationstechnologien (IKT): Der Schlüssel liegt im sorgfältigen Zerlegen und Separieren A G F A: Stahlschrott B: Aluminiumschrott C: Leiterplatten D: Kabel E: Kupfer-Stahl-Schrott F: Kunststoffe G: Magnete B C D E Quelle: A.Manhart, Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 9 Freiberg, 17./
10 Entwicklung angepasster Verfahren Quelle: A.Manhart, Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 10 Freiberg, 17./
11 Projektübersicht - Projektdauer: Juni 2012 Mai Aufenthalte in Ägypten und Ghana jährlich: Konsultationen von Stakeholdern wie Zerlegeunternehmen, NGO, Regierungsstellen - Stakeholder Workshops werden in Ghana und Ägypten im Sommer 2013 stattfinden - Fortwährende Netzwerkaktivitäten mit den Stakeholdern in Afrika und Europa - Abschlussveranstaltung im Frühjahr 2015 Benchmark für Projekterfolg: Solide, faire und nachhaltige Recycling-Kooperationen sind gestartet und sollen vertieft und ausgeweitet werden. r 3 Strategische Metalle und Mineralien 11 Freiberg, 17./
12 Ghana Überblick I Indikator Fläche km 2 Einwohnerzahl 25,5 Mio. Bevölkerungswachstum +2,3 % pro Jahr Stadtbevölkerung 52,5 % der Gesamtbevölkerung Hauptstadt & größte Stadt Accra (2.269 Mio. Einwohner in 2009) BIP pro Kopf US$ BIP Wachstum + 14,4 % (2011) BIP Struktur der Sektoren Landwirtschaft: 25,6 %; Industrie: 25,9 %; Dienstleistung: 48,5 % Quelle: CIA 2012 r 3 Strategische Metalle und Mineralien 12 Freiberg, 17./
13 Ghana Überblick II Quelle: Washington, D.C.: Central Intelligence Agency, 2007 r 3 Strategische Metalle und Mineralien 13 Freiberg, 17./
14 Ghana: wachsender Mittelstand Quelle: A.Manhart, Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 14 Freiberg, 17./
15 Entwicklung Mobiltelefone Projektion Mobiltelefone im Einsatz und nach Nutzung in Ghana Quelle: ITU 2012, eigene Zusammenstellung Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 15 Freiberg, 17./
16 Entwicklung Desktop PCs undnotebooks Projektion Desktop PCs und Notebooks im Einsatz in Ghana Quelle: Amoyaw-Osei et al. 2011, ITU 2012, eigene Zusammenstellung Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 16 Freiberg, 17./
17 Entwicklung E-Schrott Projektion absoluter Abfallanfall durch Desktop PCs, Notebooks und Mobiltelefone in Ghana [in t] Quelle: eigene Zusammenstellung Öko-Institut r 3 Strategische Metalle und Mineralien 17 Freiberg, 17./
18 Potential Mobiltelefone I Projektion des Au-Potentials in Mobiltelefonen im Einsatz und nach Nutzung in Ghana Quelle: LANUV 2012, Buchert, Hagelüken, Salzburg 2008; Manhart (E-Waste Africa r 3 Strategische Metalle und Mineralien 18 Freiberg, 17./
19 Potential Mobiltelefone II Projektion von Silber in Mobiltelefonen im Einsatz und nach Nutzung in Ghana (Quelle: LANUV 2012, Buchert, Hagelüken, Salzburg 2008; Manhart (E-Waste Africa)) r 3 Strategische Metalle und Mineralien 19 Freiberg, 17./
20 Potential Mobiltelefone III Projektion von Kobalt in Mobiltelefonen im Einsatz und nach Nutzung in Ghana (Quelle: LANUV 2012, Buchert, Hagelüken, Salzburg 2008; Manhart (E-Waste Africa)) r 3 Strategische Metalle und Mineralien 20 Freiberg, 17./
21 Ausblick Kurzfristige Ziele (bis 2015): In der Endphase des Projektes soll das erste Recyclingmaterial (Mobiltelefone, Leiterplatten, Li-Ionen Akkus etc.) aus Ghana und Ägypten auf den Weg in moderne Refininganlagen gebracht werden. Mittelfristige Ziele (bis 2017): - Etablierung von seriösen Netzwerken in Ghana und Ägypten zur Sammlung und Behandlung von E-Schrott und Altfahrzeugen - Deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Rahmenbedingungen bei den beteiligten lokalen Akteuren Langfristige Ziele (bis 2022): - Weitere Optimierung der Recyclingstrukturen in Ghana und Ägypten im Sinne des Projektansatzes - Adaption der erfolgreichen internationalen Recyclingzusammenarbeit durch die Nachbarländer in Nord- und Westafrika r 3 Strategische Metalle und Mineralien 21 Freiberg, 17./
22 Weitere Informationen unter r 3 Strategische Metalle und Mineralien 22 Freiberg, 17./
23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! r 3 Strategische Metalle und Mineralien 23 Freiberg, 17./
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