Jahresbericht Heilpädagogisches Zentrum Rust 2016

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1 sbericht waren insgesamt 35 Kinder und Jugendliche stationär aufgenommen, davon waren 11 Mädchen und 24 Jungen. Das jüngste Kind war zum Aufnahmezeitpunkt 7 alt, das älteste 14 und 5 Monate. Die Gesamtzahl der Pflegetage betrug das ergibt eine durchschnittliche Anzahl von 100,41 Pflegetagen/Kind bzw. eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 14,3 Wochen. Altersgruppen (zum Aufnahmezeitpunkt): männlich weiblich Fallführung Fr. Mag. Rita Gratz 15 Fr. Mag. Sigrid Griebler Die Empfehlung bzw. Zuweisung für eine stationäre Aufnahme im HPZ Rust kam von: Jugendamt: 27 Zentrum für Kinder und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Eisenstadt: 8 (Dr. Fried 1 ) (Dr. Grassl 1 ) (Dr. Landes 2 ) (Dr. Bruckner 2 ) (Mag.Artner 1 ) (Mag. Lehner-Steindl 1 ) Zentrum für Kinder und Jugendpsychiatrie Oberwart: 1 Dr. Kurt Kleinl: 2 Wobei sich natürlich auch Überschneidungen ergaben.

2 Regionale Zugehörigkeit Von den 35 Kindern und Jugendlichen kamen: 25 aus dem Nordburgenland 6 aus dem Südburgenland 4 aus der Steiermark Burgenland andere Bundesländer MA Rust 0 Steiermark MA Eisenstadt 1 BH Bruck-Mürzzuschlag 1 BH Eisenstadt Umgebung 4 BH Hartberg-Fürstenfeld 2 BH Mattersburg 10 BH Leibnitz 1 BH Neusiedl am See 7 BH Oberpullendorf 3 BH Güssing 0 BH Oberwart 5 BH Jennersdorf 1 Diagnosen: Bei 9 Kindern gab es eine Mehrfachdiagnose, 1 Kind bekam keine Diagnose auf Achse I. Achse I: Keine Achse I Diagnose: 1 Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen: 16 F40.1 Soziale Phobien 1 F41.2 Angst und depressive Störung, gemischt 1 F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung 1 F43.2 Anpassungsstörungen 2 F43.21 Anpassungsstörung, längere depressive Reaktion 1 F43.22 Angst und depressive Reaktion, gemischt 1 F43.23 Anpassungsstörung mit vorwiegender Störung 4 von anderen Gefühlen

3 F43.24 Anpassungsstörung mit vorwiegender Störung 1 des Sozialverhaltens F43.25 Anpassungsstörung mit gemischter Störung 1 von Gefühlen und Sozialverhalten F43.8 sonstige Reaktion auf schwere Belastung 1 F45.0 Somatisierungsstörung 2 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend: 26 F90.0 Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung 3 F90.1 Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens 3 F91.3 Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, 6 aufsässigem Verhalten F92.0 Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung 1 F93.0 Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters 1 F93.8 Sonstige emotionale Störungen 6 F94.0 Elektiver Mutismus 1 F94.8 Sonstige Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in 1 der Kindheit F95.1 Chronische motorische oder vokale Ticstörung 1 F98.0 Nichtorganische Enuresis 2 F98.9 Nicht näher bezeichnete Verhaltens- und emotionale 1 Störung mit Beginn in der Kindheit und Jugend Achse II: F80.0 Artikulationsstörung 1 F81.3 Kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten 1 F82 Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen 1 Funktionen F82.1 Umschriebene Entwicklungsstörung der Fein- und 3 Graphomotorik F82.9 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung der 2 motorischen Funktionen F83 Umschriebene kombinierte Entwicklungsstörungen 2 Achse III: Sehr hohe Intelligenz: 1 Hohe Intelligenz: 6 Durchschnittliche Intelligenz: 24 Niedrige Intelligenz: 3

4 Achse IV: A04.0 Bakterielle Enterokolitis 1 E03.9 Hypothyreose, nicht näher bezeichnet 1 E66.9 Adipositas permagna 1 J30 Allergie auf Hausstaubmilbe 1 J30.3 Hausstaubmilbenallergie 2 J45.0 Allergisches Asthma 1 J45.9 Asthma bronchiale 1 T63.4 Wespengiftallergie 1 T88.7 Allergische Reaktion auf Hypersensibilisierung 1 bei bekannter Hausstaubmilbenallergie Achse V: Psychosoziale Belastungsfaktoren 1.0 Mangel an Wärme in der Eltern-Kind-Beziehung Disharmonie in der Familie zwischen Erwachsenen Feindliche Ablehnung od. Sündenbockzuweisung Sexueller Missbrauch (innerhalb der Familie) Psychische Störung / abweichendes Verhalten eines Elternteils 3 3 Inadäquate oder verzerrte intrafamiliäre Kommunikation Elterliche Überfürsorge Unzureichende elterliche Aufsicht und Steuerung Erziehung, die eine unzureichende Erfahrung vermittelt Erziehung in einer Institution Abweichende Elternsituation Isolierte Familie Lebensbedingungen mit möglicher psychosozialer Gefährdung Andere aktuell belastende Lebensereignisse Migration oder soziale Verpflanzung Allgemeine Unruhe in der Schule bzw. Arbeitssituation 1

5 Nachbetreuung: Bei der Entlassung wurden verschiedene Empfehlungen zur Nachbetreuung ausgesprochen: Kinder- und jugendpsychiatrische Nachbetreuung: Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Eisenstadt: 11 Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Oberwart: 4 Heilpädagogisches Zentrum des Landes Steiermark: 2 Fachärztliche Behandlung bei einem niedergelassenen Arzt: 2 Psychotherapie: 24 Psychotherapie (Einzelsetting): 12 Systemische Familientherapie: 9 Gruppentherapie: 3 Erziehungsberatung: 2 Elterncoaching: 6 Familienintensivbetreuung/sozialpädagogische Familienhilfe: 17 Ergotherapie: 7 Musiktherapie: 1 Physiotherapie: 1 Logopädie: 2 Teilleistungstraining: 1 Fremdunterbringungen: Bei 8 Kindern/Jugendlichen wurde eine Fremdunterbringung empfohlen, bei 5 davon wurde diese auch tatsächlich umgesetzt; bei weiteren 3 blieb es bei unserer Empfehlung.

6 Psychopharmaka: Bei 12 Kindern und Jugendlichen war auch eine medikamentöse Behandlung erforderlich. 7 Kinder hatten bereits eine Medikation 5 Kinder wurden erst hierorts medikamentös eingestellt. Diese Empfehlungen beziehen ausschließlich auf jene Kinder und Jugendliche, die im Jahr 2016 bereits entlassen werden konnten, und nicht auf jene, die noch weiter in unserer Behandlung standen hatten wir insgesamt zwar wieder eine höhere PatientInnenzahl, aber z.t. auch einige Abbrüche oder kurzfristige Aufenthalte, das erklärt auch die niedrigere Auslastung.

7 Eine kurze Rückschau: Ein Abbruch des stationären Aufenthalts stand auch mit schweren Vorwürfen gegenüber einem Mitarbeiter in Zusammenhang; die Eltern erstatteten sogar eine Anzeige. Dies stellte für das Team natürlich eine deutliche Belastungsprobe dar; vor allem dauerte es Monate bis wir durch die polizeilichen Ermittlungen und gerichtlichen Erhebungen auch offiziell entlastet waren. Innerhalb des Hauses führte dies auch zu inhaltlicher Auseinandersetzung und weiterführenden Überlegungen. Es wurde beschlossen, dass es neben der Teamfallsupervision auch eine eigene Supervision für die SozialpädagogInnen geben wird und die ärztliche Präsenz verstärkt wird. Besuchte Fortbildungen: Tagungen/Kongresse: KIJU Tagung Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, Entwicklungsprozesse in Dyaden und Gruppen, Wien, März 2016 XVII. Kinder- und Jugendpsychiatrisches Symposium und 33. skongress ÖGKJP, Pöllau, April 2016 Traumpädagogik. Chancen und Möglichkeiten für pädagogische Handlungsfelder, Fachtagung, Wien, August 2016 PART Professional Assault Response Training Gewaltsituationen, Basisseminar, Wien, August 2016 Professionell handeln in Frühe Hilfen, Bindung und Transition, Symposium, Eisenstadt, September 2016 Schulangst und Schulabsentismus, Fachtagung, Klagenfurt, September 2016 ADHD, Fachtagung, Ungarn, Oktober 2016 ENT-WICKLUNG im Spannungsfeld zwischen Eigenständigkeit und Kooperation ; Symposium, Hinterbrühl, November 2016 Mag. Dr. Eveline Ernst Klinische und Gesundheitspsychologin Klinische Neuropsychologin Psychotherapeutin Psychologische und Pädagogische Leiterin Verwaltungsleiterin O:\Patientendoku\sbericht\sbericht 2016.doc

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