B A G BV THEODOR-FONTANE-STRASSE IN FINNENTROP. Büro für Angewandte Geowissenschaften GbR ORIENTIERENDER BAUGRUNDBERICHT. Geotechnische Untersuchungen

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1 P17-86T1 Geologie Hydrogeologie Hydrologie Boden Altlasten Abfall Baugrund Erdbau Baustoffe ORIENTIERENDER BAUGRUNDBERICHT BV THEODOR-FONTANE-STRASSE IN FINNENTROP Geotechnische Untersuchungen Auftraggeber: LB Projektentwicklungsgesellschaft für Sozialimmobilien GmbH & Co.KG Kreisstraße Witten Bearbeitung: Dipl.-Ing. Dirk Quensel P Juli 2017 Diplom Geologe Peter Quensel Diplom Ingenieur Dirk Quensel Erkundung Bewertung Planung Beratung Ausführung Eislebener Straße Bochum Tel 0234/ Fax 0234/

2 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht Inhaltsverzeichnis Seite 1 Vorbemerkungen Auftrag Untersuchungsgebiet Arbeitsmethodik Vorhandene Unterlagen Untersuchungsumfang Bauvorhaben 5 2 Baugrundtechnischer Rahmen Topographie Geologie Hydrogeologie und Grundwasser Erdbebenzone Anthropogene Einwirkungen 6 3 Ergebnisse Fest- und Lockergesteine Bodenmechanische Kennwerte Bodenwasserverhältnisse 7 4 Beurteilung der Baugrundverhältnisse Baugrundbeurteilung Gründungsvorgaben und -empfehlung Setzungsverhalten 9 5 Hinweise zur Bauausführung Herstellung der Baugrube Wasserhaltung Gebäude und Bodenwasser Baugrubenwände Verwertung und Entsorgung 10 6 Zusammenfassung 11 7 Schriftenverzeichnis Akten, Gutachten und Planungsunterlagen Bücher und Zeitschriften Karten 12 Anlagen: (1.1) Lageplan (1.2) Schichtenverzeichnisse (1.3) Rammprotokolle P17-86T1 2

3 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht ORIENTIERENDER BAUGRUNDBERICHT BV THEODOR-FONTANE-STRASSE IN FINNENTROP Geotechnische Untersuchungen 1. Vorbemerkungen 1.1 Auftrag Das (BAG) wurde durch die LP Projektentwicklungsgesellschaft für Sozialimmobilien GmbH & Co.KG beauftragt, für das Bauvorhaben an der Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop eine Baugrunduntersuchung durchzuführen und den Baugrund zu bewerten. 1.2 Untersuchungsgebiet Das Untersuchungsgebiet befindet sich im Innenstadtbereich von Finnentrop (Abb. 1), westlich der B236, Bamenohler Straße, in einem Wohngebiet. Gemarkung Lenhausen Flur 39 Flurstück 128 Abbildung 1: Lage des Untersuchungsgebietes Quelle: TIM-Online 2017 P17-86T1 3

4 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 1.3 Arbeitsmethodik Die Bewertung des Baugrundes hinsichtlich einer allgemeinen Bewertung (Orientierender Baugrundbericht) oder für eine bestimmte Bebauung (Baugrundgutachten) basiert in erster Linie auf einer detaillierten Erfassung des Boden- und Gesteinsaufbaues unter Verwendung der einschlägigen Regelwerke (z.b. DIN 4020, 4021, 4022, 4023 und 4094). Die weitere Vorgehensweise orientiert sich an einer Einstufung der örtlichen Gegebenheiten in geotechnische Kategorien. Ausgehend von baugrundtechnischen Kenngrößen (z.b. Einstufung n. DIN 18196, DIN 18300, DIN 18319, DIN 18130) können detailliertere Erkundungen der Boden- und Grundwasserverhältnisse erforderlich werden, um abschließende Beurteilung für das System Baugrund-Bauwerk zu ermöglichen. Der Bewertung werden vornehmlich die Vorgaben der DIN 1054 (Baugrund), der LAGA Liste (Verwertung) und der BBodSchV (Nutzung) zugrunde gelegt. Die Anwendung weiterer Regelwerke ergänzt im Einzelfall die Bewertung. Der hier vorgelegte Bericht bezieht sich mit seinen Aussagen auf die punktförmigen Aufschlüsse der Sondierungen. Die vorgestellten Daten sind nicht übertragbar auf andere Objekte. 1.4 Vorhandene Unterlagen Als Datengrundlage standen neben allgemein zugänglichen Arbeitshilfen (Karten, Bücher, Regelwerke, s. Literaturverzeichnis) auch objektbezogene Unterlagen zur Verfügung: /A1/ NN (2016): Grundrisse und Ansichten Neubebauung Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - LB Projektentwicklungsgesellschaft für Sozialimmobilien GmbH & Co. KG, Witten /A2/ NN (2016): Auszug aus dem Liegenschaftkataster Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Katasteramt Kreis Olpe /A3/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Gemeinde Finnentrop /A4/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Unitymedia /A5/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Telekom /A6/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Westnetz /A7/ NN (2008): Lageplan Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Öffentl. best. Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. Hans-F. Droste, Sundern-Altendorf 1.5 Untersuchungsumfang Zur Erkundung der Untergrundverhältnisse im Rahmen des orientierenden Baugrundberichtes wurden im Untersuchungsgebiet (s. Anlage 1.1) vier Rammkernsondierungen (BS1, BS 2, BS 4, BS 6) n. DIN 4021 sowie sechs Rammsondierungen (RS1 bis RS 6) n. DIN 4094 bis in Tiefen von 3,1 m niedergebracht. Weiterhin wurden aus ausgewählten Proben zwei Mischproben erstellt und je auf die Parameter der LAGA-Liste (2004) untersucht. Zum Zeitpunkt der Berichtsverfassung lagen die Laborergebnisse noch nicht vor und werden in einem separaten Bericht nachgereicht. P17-86T1 4

5 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht Die Bohransatzpunkte sind unter Berücksichtigung der geplanten Bebauung und der örtlichen Verhältnisse festgelegt worden. Die Geländearbeiten fanden am 14. Juli 2017 statt. 1.6 Bauvorhaben Auf dem untersuchten Grundstück an der Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop ist ein Neubau von 23 Seniorenwohnungen und einer Tagespflege geplant. Das Gebäude soll über drei Geschosse und eine Teilunterkellerung verfügen und bei einer etwa dreieckigen Kontur mit einer Breite von etwa 55 m im Süden und ca. 30 m im Norden und einer Länge von rd. 50 m eine Grundfläche von etwa 2000 m² besitzen. Detaillierte Angaben über die Bauplanungen liegen nicht vor. 2. Baugrundtechnischer Rahmen Als Datengrundlage zur Voreinstufung der zu erwartenden Baugrundverhältnisse dienten vornehmlich allgemein zugängliche Arbeitshilfen (Karten, Bücher, Zeitschriften, Regelwerke, s. Literaturverzeichnis) und die unter Kapitel 1.4 genannten objektbezogen Unterlagen. 2.1 Topographie Das Gelände bildet eine nach Süden geneigte Fläche auf einer Höhe von etwa 309 m ü. NN im Norden und auf etwa 301 m ü. NN im Süden. Das Grundstück ist im Norden von der Theodor-Fontane-Straße und einer Verkehrsfläche, im Westen und Osten von Nachbarbebauungen und im Süden von der Serkenroder Straße eingefasst. Angaben über bauliche, wasserwirtschaftliche oder sonstige behördliche Festsetzungen liegen nicht vor. 2.2 Geologie In der geologischen Karte Nordrhein-Westfalen, Blatt 4813 Attendorn (1977), sind für das Untersuchungsgebiet die Unteren Newberrien-Schichten (N1) des Devons verzeichnet. Oberlagernd können sich Fließerden (fl), Hanglehm (hl) und Hangschutt (hs) als quartäre Schichten gebildet haben. Nacheiszeitlich führten die klimatischen Bedingungen im Zusammenspiel mit der Vegetation zur Ausbildung eines humosen Oberbodens. Anthropogene Einwirkungen (A) können in Form von Abgrabungen Auffüllungen und Altbebauungen an der Oberflächengestalt beteiligt sein. 2.3 Hydrogeologie und Grundwasser In der Regel ist aufgrund der morphologischen Situation des Untersuchungsgrundstückes am Hang nicht mit einem ausgeprägten Grundwasserhorizont in den quartären Schichten zu rechnen. Ein flächig ausgebildeter, geschlossener Grundwasserspiegel kann tiefer, in den geklüfteten Devongesteinen erwartet werden. Es ist mit Hang- bzw. Schichtwasser über verwitterten und damit stauenden Ton- und Schluffsteinen sowie bindigen Schichten zu rechnen. P17-86T1 5

6 Devon Quartär BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 2.4 Erdbebenzone In der DIN 4149 (Bauten in deutschen Erdbebengebieten) wird das Untersuchungsgebiet keiner Erdbebenzone zugewiesen. 2.5 Anthropogene Einwirkungen Anthropogene Einwirkungen (A) können in Form von Abgrabungen und als Auffüllungen durch vorhergehende Nutzungen des Grundstücks bestehen. Laut Kartenwerken liegen hier keine Anschüttungen bzw. Auffüllungen vor. 3 Ergebnisse 3.1 Fest- und Lockergesteine In Anlehnung an die Erkenntnisse der Voreinstufung kann in Verbindung mit den Geländebefunden ein vereinheitlichtes Schichtenprofil für das Untersuchungsgebiet zusammengestellt werden (Tabelle 1: Standortgesteinsprofil). Der Bodenaufbau ist im Detail den Schichtenverzeichnissen (Anlage 1.2) zu entnehmen. Tabelle 1 Standortgesteinsprofil - aufgeschlossene Gesteinseinheiten Kürzel Geologische Tiefenlage m Mächt. DIN DIN DIN Einheiten OK UK m * A Mu Anschüttung Mutterboden 0,0 0,1-0,4 0,1-0,4 U, fs, gr, h 1 [OU-GU*] A Bo*1 Anschüttung Boden 0,1 1,0 0,9 Gr, u, fs 2/3 [GU*/GU] hl Hanglehm 0,1 0,9-1,3 0,8-1,2 U, fs, gr 2/3 UL/GU* 0,9-1,3 1,4-2,9 0,5-1,8 U, t, gr 2/3 UL/GU* N1 Zvz Untere Newberrien Sch. 1,4-2,9 > 3,1 > 0,2 Gr, u, t 5/6 GU*/GU *1 nur in Bohrung BS 4 angetroffen * bindige Bodenschichten (mit U, T, u, t) können bei Durchnässung und mechanischer Störung in die Bodenklasse 2 übergehen. Die Oberfläche ist zum größten Teil mit einem angeschütteten Mutterboden (A Mu ) abgedeckt, der bis in etwa 0,1 m u. GOK, partiell bis etwa 0,4 m u. GOK reicht. Folgend wurde ein Hanglehm (hl) aus Schluff mit feinsandigen und grusigen Komponenten bis etwa 1,3 m u. GOK angetroffen. In der Sondierung BS 4 konnte bis in etwa 1 m u. GOK eine Bodenanschüttung (A Bo ) aus Grus mit schluffigen und feinsandigen Komponenten ausgemacht werden. Folgend wurden die zersetzten Schichten der Unteren Newberrien Schichten (N1) erbohrt, die sich im Oberlager aus Schluff und Ton mit grusigen Bestandteilen zusammensetzen und bis in rd. 1,4 m bzw. 2,9 m u. GOK reichen. Im Unterlager standen diese Schichten als Grus mit schluffigen und tonigen Bestandteilen bis zur Endteufe an. Die durchgeführten Rammsondierungen zeigten, dass der Mutterboden (A Mu ), die unterlagernde Bodenanschüttung (A Bo ) sowie der Hanglehm (hl) steife Konsistenzen bzw. mitteldichte Lagerungen aufweist, in denen partiell halbfeste bzw. dichte Schichten zwischengelagert sind. Die folgenden zersetzten Schichten des Devons (N1) zeigen im Oberlager weiche, partiell steife Konsistenzen, die unterlagernden Schichten können als halbfest bis fest bezeichnet werden. P17-86T1 6

7 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 3.2 Bodenmechanische Kennwerte Die bodenmechanischen Kennwerte (Reibungswinkel, Kohäsion c, Steifemodul E S, Wichte Y f, Wichte unter Wasser Y`, Wasserdurchlässigkeit k f -Wert) der im Einflussbereich der Gebäudelast anstehenden Gesteine sind hier für weitergehende Berechnungen zusammengefasst worden. Die Daten sind der Literatur bzw. Kartenwerken entnommen und stellen daher eine Ableitung aus dem Geländebefund dar. Tabelle 2: Bodenmechanische Kennwerte (Literaturwerte / Werte DIN 1055 T2) Werte für mitteldichte Lagerung bzw. steife Konsistenz Kürzel Geologie OK Tiefe m UK DIN in c N/m² E s MN/m² y f kn/m³ y kn/m³ k f m/s A Mu A Bo*1 Anschüttung Mutterboden Anschüttung Boden 0,0 0,1-0,4 [OU-GU*] ,1 1,0 [GU*/GU] hl Hanglehm 0,1 0,9-1,3 UL/GU* N1 Zvz Untere Newberrien Sch. 0,9-1,3 1,4-2,9 UL/GU* ,4-2,9 > 3,1 GU*/GU Zur konkreten Setzungsberechnung wären für die Böden exakte Werte für den Steifemodul zu bestimmen (Gelände: Bestimmung des E v über Lastplattendruckversuch und Umrechnung in E s, Labor: Bestimmung des E s über Zusammendrückbarkeitsversuch). Aufgrund der anzunehmenden Bauwerkslasten kann zunächst jedoch mit ausreichender Sicherheit auch mit den o.a. Tabellenwerte gerechnet werden. 3.3 Bodenwasserverhältnisse Die bei den Bohrarbeiten mit aufgenommenen Bodenwassergehalte geben keine Hinweise auf relevante Grund bzw. Schichtwasservorkommen. Das Bodenprofil wird von einer Anschüttung, bindigen Schichten und natürlichen Gesteinen aufgebaut. Hier kann ein Aufstauen von Sickerwasser bzw. die Bildung von Schichtwasser nicht ausgeschlossen werden. Dieser Sachverhalt ist bei der Abdichtung der in den Boden eingebundenen Gebäudeteile und während der Bauphase zu beachten. 4 Beurteilung der Baugrundverhältnisse Der Einfluss der Gebäudelast nimmt zur Tiefe hin ab. Er ist u.a. abhängig von der Fundamentbreite. Allgemein kann davon ausgegangen werden, dass bei mittleren Lasten in einer Tiefe der 2,5-fachen Fundamentbreite unter Gründungssohle der Einfluss der Gebäudelast weniger bedeutsam ist, sofern eine mindestens 2 m mächtige, mindestens mitteldichte oder steife Bodenschicht unter der Gründungssohle ausgebildet ist. Aufgrund der Lage der Bebauung am Hang sind ggf. gesonderte Betrachtungen zur Böschungsstabilität angezeigt. P17-86T1 7

8 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 4.1 Baugrundbeurteilung Der an der Oberfläche anstehende Mutterboden ist nicht zum Abtrag von Gebäudelasten geeignet und steht ohnehin unter einem Überbauungsverbot ( 202 BauGB) und ist gesondert auszuheben und wieder zu verwerten. Die angetroffene Anschüttung (A Bo ) stellt sich als mitteldicht gelagert dar, der Hanglehm (hl) ist mitteldicht gelagert bzw. von steifer Konsistenz. Aufgrund ihres hohen bindigen Anteils sowie der inhomogenen Tragfähigkeiten und der Tragfähigkeiten der unterlagernden Schichten eignen sich diese Schichten bedingt als Gründungshorizont. Das unterlagernde zersetzte Devongestein zeigt in den bindigen Bereichen weiche Konsistenzen und ist als Gründungshorizont auszuschließen. Die Schichten des Devons mit halbfester Konsistenz können auf der untersuchten Fläche im Norden ab etwa 1,6 m u. GOK (rd. 304 m ü. NN), im Süden ab etwa 2,5 m u. GOK (ca. 299,5 m ü. NN) als gut tragfähig bezeichnet werden. Hier ist eine setzungsarme Gründung auf den ab diesen Tiefen bodenmechanisch gleich verhaltenden Schichten möglich. Insgesamt kann der Baugrund des untersuchten Grundstückes als bedingt geeignet bis geeignet für eine geplante Bebauung bezeichnet werden. Wird der Abtrag der Lasten durchgehend in den halbfesten, tragfähigen Devongesteinen ausgeführt, können höhere Lasten setzungsarm abgetragen werden. Aufgrund der Hanglage des Grundstücks und des hangparallelen Einfallens der Schichtgrenzen sind auf der Talseite die Gründungskörper auf ein tieferes Höhenniveau (m ü. NN) zu führen als auf der Bergseite, um bodenmechanisch gleich verhaltende Schichten zu erreichen. 4.2 Gründungsvorgaben und -empfehlung Mit für die Konstruktion schädlichen Setzungsdifferenzen muss gerechnet werden, wenn die Lastabtragung in bodenmechanisch unterschiedlich reagierenden Schichtprofilen erfolgt. Hier ergeben sich zeitlich und betragsmäßig unterschiedliche Setzungen. Es muss ein homogenes Planum für die Streifenfundamente auf den Schichten des Devons (Fels Zvz) vorliegen. Möglicherweise angetroffene lockere bzw. nicht tragfähige bzw. unterschiedlich tragfähige Bereiche müssen ausgehoben und durch Schotter (ggf. auch felsiger Aushub) bzw. Magerbeton ersetzt bzw. gesondert behandelt werden (z.b. tiefer einbindende Fundamente). Eingebaute Schotterschichten müssen mit min. 102 % Proktordichte eingebaut werden (E V2 - Wert von > 120 MN/m²). Abweichungen hiervon, die auf den Untergrund zurück zu führen sind, können in Rücksprache mit dem Bodengutachter zugelassen werden. Ein einheitliches Gründungsplanum ist hier für die geplante Bebauung (Teilunterkellerung) ab rd. 304 m ü. NN im Norden bzw. ab etwa 299,5 m ü. NN im Süden vorliegend. Eine Gründung ist durchgehend in den Schichten des zersetzten, halbfesten Festgesteins des Devons vorzusehen. Auf diesem Planum kann eine Gründung über Streifenfundamente umgesetzt werden. Aufgrund der Hanglage des Grundstücks und des hangparallelen Einfallens der Schichtgrenzen sind auf der Talseite die Gründungskörper auf ein tieferes Höhenniveau (m P17-86T1 8

9 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht ü. NN) zu führen als auf der Bergseite, um bodenmechanisch gleich verhaltende Schichten zu erreichen. Streifenfundamente Die Gründung über Streifenfundamente ist durchgehend im zersetzten, halbfesten Festgestein des Devons frostfrei durchzuführen. Bei einer Begrenzung der Setzung auf einen Wert von 2 cm bei einer Gründung mit Streifenfundamenten mit einer Breite von 0,5 m ergibt sich bei einer nicht unterkellerten sowie unterkellerten Gründung auf dem zersetzten, halbfesten Festgestein ein Bemessungswert des Sohlwiederstandes von: σ R,d 500 kn/m² Es errechnet sich ein Bettungsmodul bei einer Einbindetiefe von mind. 1 m von: ks = 40 MN/m³ Für die Gründung der Bodenplatte, für die Eigen- und Verkehrslasten der Platte, bei einem gesamten Lastabtrag über Streifenfundamente, ist, um eine homogenere Lastverteilung zu erreichen, eine Schutzschicht (Schotter 0/45) mit einer Stärke von mind. 0,4 m aufzubauen. Alternativ kann die Bodenplatte als Decke gerechnet werden und keine Lasten in den Untergrund abtragen. Ein unterlagerndes Schotterpolster als verlorene Schalung für die Bodenplatte ist in einer Mächtigkeit von mind. 0,2 m einzubringen. Weiche bzw. lockere Bereiche sowie ungeeignete Bodenschichten des Untergrundes sind gesondert zu behandeln. Die Homogenität und die Eignung des Baugrunds auf dem Planum sind in jedem Fall vor Ort durch den Gutachter zu inspizieren, die Bodenverbesserungs- und Bodenaustauschmaßnahmen sind gutachterlich zu begleiten und die Verdichtung des Erdund Schotterplanum durch Lastplattendruckversuche nachzuweisen. 4.3 Setzungsverhalten Die Tragfähigkeit des Baugrundes (Setzung, Grundbruch, Kippen, Gleiten etc.) wird bestimmt durch den Zustand der Locker- und Festgesteine im einwirkungsrelevanten Untergrund. Mit für die Konstruktion schädlichen Setzungsdifferenzen muss gerechnet werden, wenn die Lastabtragung in bodenmechanisch unterschiedlich reagierenden Schichten erfolgt oder weichere/lockere Schichten im Untergrund anstehen. Bei einer durchgehenden Gründung auf den zersetzten, halbfesten Festgesteinen des Devons sind bei Einhaltung des Bemessungswert des Sohlwiederstandes auf einen sich gleich verhaltenden Planum keine schädlichen Setzungsdifferenzen zu erwarten. Die zu erwartenden Setzungen von max. 2 cm treten zum z.t. während der Bauphase, z.t. im Nachgang ein. P17-86T1 9

10 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 5 Hinweise zur Bauausführung 5.1 Herstellung der Baugrube Bei der Herstellung des Planums der Streifenfundamente auf dem zersetzten Fels ist ein Bagger mit einer Zahnschaufel vorzusehen. Gesteine der Bodenklasse 6 können ab einer Tiefe von etwa 2 m im Norden bzw. ab 2,5 m im Süden, Gesteine der Bodenklasse 7 ab einer Tiefe von rd. 2,5 m im Norden bzw. 3 m im Süden der untersuchten Fläche angetroffen werden. Die Baugrubenwände sind gegen niederschlagsbedingte Ausspülungen und Rutschungen durch Abdeckung während entsprechender Witterungslagen zu schützen. Je nach Beschaffenheit des Erdplanums sind lockere bzw. nicht tragfähige Bereiche auszuheben und durch Schotter zu ersetzen. 5.2 Wasserhaltung Bei den Aushub- und Gründungsarbeiten für die geplante Bebauung kann die Entwässerung der Baugrube, nach jetzigem Kenntnisstand, durch eine offene Wasserhaltung gewährleistet werden. 5.3 Gebäude und Bodenwasser Es ergibt sich ein erhöhter Aufwand zur Trockenhaltung der in den Boden eingebundenen Gebäudeteile aufgrund der Bodeneigenschaften. Hier kann der Lastfall Bodenfeuchte und stauendes Sickerwasser angesetzt werden. Die Abdichtung kann nach DIN Teil 6 erfolgen. Alternativ können die in den Boden eingebundenen Gebäudeteile in WU-Beton ausgeführt werden. Hier sind die WU-Richtlinien, sowie die DIN 1054 zu beachten. 5.4 Baugrubenwände Die Wände der Baugrube sind entsprechend DIN 4124 abzuböschen. Alternativ ist ein Böschungswinkel über den rechnerischen Nachweis der Standsicherheit zu bestimmen. Die Baugrubenwände sind gegen niederschlagsbedingte Ausspülungen und Rutschungen durch Abdeckung während entsprechender Witterungslagen zu schützen. 5.5 Verwertung und Entsorgung Die ausgehobenen, natürlichen Schichten können, sofern sie nicht zur Geländegestaltung oder als Deckboden verwendet werden sollen, bei Straßenbaumaßnahmen (z.b. Lärmschutzwall) oder im Deponiebereich (z.b. Abdeckung) wieder verwendet werden. Anschüttungen sind separat auszuheben und nach den gesetzlichen Regelungen und Vorgaben zu entsorgen bzw. wieder zu verwerten. Eine Einschätzung der anstehenden Böden hinsichtlich der Verwertung bzw. Entsorgung wird anhand von Laboranalysen in einem separaten Schreiben behandelt. Die Wiederverwendungsmöglichkeiten richten sich stark nach der Konsistenz, d.h. schluffiger Bodenaushub, der im Rahmen der Baumaßnahme übermäßig durchnässt wird, kann nur noch zu deutlich höheren Kosten deponiert werden. Von dieser Einschätzung sind Materialien, die nicht den oben genannten Beschreibungen entsprechen, ausgenommen. P17-86T1 10

11 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 6 Zusammenfassung Für die auf dem Grundstück an der Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop festgestellten Bodenverhältnisse können folgende Ergebnisse und Anforderungen aufgezeigt werden: insgesamt kann der Baugrund des Grundstückes als bedingt geeignet bis geeignet für die geplante Bebauung bezeichnet werden die Gründung ist auf den tragfähigen Schichten des zersetzen, halbfesten Festgestein des Devons darstellbar, aufgrund der Hanglage und der Schichtlage ist hier ein erhöhter Gründungsaufwand angezeigt aufgrund der Hanglage und des hangparallelen Einfallens der Schichtgrenzen sind auf der Talseite die Gründungskörper auf ein tieferes Höhenniveau (m ü. NN) zu führen als auf der Bergseite um bodenmechanisch gleich verhaltende Schichten zu erreichen ein erhöhter Abdichtungsaufwand besteht für die in den Boden eingebundenen Gebäudeteile aufgrund der Lage der Bebauung am Hang sind ggf. gesonderte Betrachtungen zur Böschungsstabilität angezeigt Die Homogenität und die Eignung des Baugrunds auf dem freigelegten Erdplanum sind in jedem Fall vor Ort durch den Gutachter zu inspizieren Baugrundverbesserungsmaßnahmen sind gutachterlich zu begleiten und abzunehmen. BAG Dipl.-Ing. Dirk Quensel Anlagen: (1.1) Lageplan (1.2) Schichtenverzeichnisse (1.3) Rammprotokolle P17-86T1 11

12 BV Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop Orientierender Baugrundbericht 7 Schriftenverzeichnis 7.1 A Akten, Gutachten und Planungsunterlagen /A1/ NN (2016): Grundrisse und Ansichten Neubebauung Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - LB Projektentwicklungsgesellschaft für Sozialimmobilien GmbH & Co. KG, Witten /A2/ NN (2016): Auszug aus dem Liegenschaftkataster Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Katasteramt Kreis Olpe /A3/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Gemeinde Finnentrop /A4/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Unitymedia /A5/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Telekom /A6/ NN (2017): Leitungspläne Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Westnetz /A7/ NN (2008): Lageplan Theodor-Fontane-Straße in Finnentrop - Öffentl. best. Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. Haqns-F. Droste, Sundern-Altendorf 7.2 B Bücher und Zeitschriften /B1/ DACHROTH, W.R. (1990): Baugeologie in der Praxis - Springer-Verlag, Heidelberg /B2/ DIN-Taschenbuch 113 (1991) : Erkundung und Untersuchung des Baugrundes Beuth Verlag Berlin /B3/ /B4/ /B5/ /B6/ DIN-Taschenbuch 129 (2001): Bauwerksabdichtungen Dachabdichtungen Feuchteschutz Beuth Verlag Berlin DIN-Taschenbuch 289 (2002): Schwingungsfragen im Bauwesen - Beuth Verlag Berlin PRINZ, H. (1997): Abriss der Ingenieurgeologie - Enke Verlag Stuttgart TÜRKE, H. (1999): Statik im Erdbau - Verlag Ernst & Sohn, Berlin 7.3 C Karten /C1/ ZIEGLER, W. (1977): Geologische Karte von NRW 1:25 000, Blatt 4813 Attendorn - Geologisches Landesamt NRW, Krefeld P17-86T1 12

13 BS 1 RS 1 BS 2 RS 2 RS 3 RS 4 BS 4 RS 5 BS 6 RS 6 BAG Eislebener Straße Bochum Tel. 0234/ Fax 0234/ Auftraggeber: Bauvorhaben: LB Projektentwicklungsgesellschaft Finnentrop, Theodor-Fontane-Straße BS 1 Lage und Bezeichnung der Rammkernsondierungen RS 1 Lage und Bezeichnung der Rammsondierungen Auftrags-Nr.: Darstellung: Datum: P

14 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.2 BS 1 GOF +305,81 P1/1 0,0-0, (305.71) P2/1 0,1-0, (304.91) P3/1 0,9-1, (304.41) P4/1 1,4-1, (304.31) AMu Höhenmaßstab 1:50 A, Mu: Schluff, feinsandig. grusig, humos dunkelbraun, weich-steif, erdfeucht Q, hl: Schluff, stark tonig, grusig (Tst) ockerbraun, steif, erdfeucht Dv, Zvz: Schluff, tonig, grusig (Tst) braun, weich, erdfeucht Dv, Zvz: Grus (Tst), Schluff, tonig braungrau, halbfest-fest, trocken, kein Bohrvortrieb [OU] TM/UL TM/UL GU*/GU Legende A halbfest steif weich - steif weich Ton Schluff Steine Mu A Mutterboden Auffüllung

15 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.2 BS 2 GOF +300,72 P1/2 0,0-0, (300.32) AMu A,Mu/Bo:Schluff,feinsandig, mittelsandig, grusig (Tst) hellbraun, halbfest, trocken [OU-GU*] P2/2 0,4-1, (299.42) P3/2 1,3-1, (299.12) Höhenmaßstab 1:50 Q, hl: Schluff, feinsandig, grusig (Tst) braun, halbfest erdfeucht Q/Dv, Zvz: Grus (Tst), schluffig, tonig braungrau, halbfest, erdfeucht, kein Bohrvortrieb UL GU*/GU Legende A halbfest Schluff Feinsand Steine Mu A Mutterboden Auffüllung

16 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.2 BS 4 GOF +305,94 P1/4 0,0-0, (305.84) P2/4 0,1-1, (304.94) AMu A A, Mu: Schluff, feinsandig, grusig, humos dunkelbraun, weich-steif, trocken A, Bo: Grus (Tst), schluffig, feinsandig hellbraun, steif/mitteldicht, erdfeucht [OU] [GU*/GU] P3/4 1,0-1, (304.04) P4/4 1,9-2, (303.84) Höhenmaßstab 1:50 Dv, Zvz: Schluff, tonig, grusig (Tst) braun, weich, erdfeucht Dv, Zvz: Grus (Tst), schluffig, tonig braungrau, halbfest-fest, trocken, kein Bohrvortrieb UL/GU* GU* Legende A halbfest steif weich - steif weich Ton Schluff Steine Mu A Mutterboden Auffüllung

17 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.2 BS 6 GOF +302,01 P1/6 0,0-0, (301.91) AMu A, Mu: Schluff, feinsandig, grusig, humos dunkelbraun, steif, erdfeucht [OU] P2/6 0,1-1, (300.91) Q, hl: Schluff, Feinsand, grusig (Tst) ockerbraun, steif, erdfeucht UL/GU* P3/6 1,1-2,9 Dv, Zvz: Schluff, tonig, grusig (Tst) braun, steif, erdfeucht UL/GU* 2.90 (299.11) P4/6 2,9-3, (298.91) Höhenmaßstab 1:50 Dv, Zvz: Grus (Tst), schluffig, tonig braungrau, halbfest-fest, trocken, kein Bohrvortrieb GU* Legende A halbfest steif Ton Schluff Feinsand Steine Mu A Mutterboden Auffüllung

18 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, DPL n. DIN 4094 BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.3 RS 1 m ü.nn Schlagzahlen je 10 cm

19 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, DPL n. DIN 4094 BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.3 RS 2 m ü.nn Schlagzahlen je 10 cm

20 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, DPL n. DIN 4094 BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.3 m ü.nn RS 3 Schlagzahlen je 10 cm

21 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, DPL n. DIN 4094 BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.3 RS 4 m ü.nn Schlagzahlen je 10 cm

22 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, DPL n. DIN 4094 BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.3 m ü.nn RS 5 Schlagzahlen je 10 cm

23 BV Theodor-Fontane-Straße / Finnentrop Geotechnische Untersuchungen, DPL n. DIN 4094 BAG Eislebener Straße Bochum Tel.: 0234/ Anlage Nr. 1.3 m ü.nn RS 6 Schlagzahlen je 10 cm

Baugebiet Makartstraße in Pforzheim

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