Der Einfluss von Gebrauchstauglichkeit und Gestaltung auf Kognitionen und Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Einfluss von Gebrauchstauglichkeit und Gestaltung auf Kognitionen und Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion"

Transkript

1 Minge, M. & Thüring, M. (2011). Der Einfluss von Gebrauchstauglichkeit und Gestaltung auf Kognition und Emotion. In C. Lutsch & F. Adler (Hrsg.), Forum für Entwerfen Der kurze Weg zum Glück. Forum für Entwerfen e.v., Ulm, S Michael Minge & Manfred Thüring Der Einfluss von Gebrauchstauglichkeit und Gestaltung auf Kognitionen und Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion Der Umgang mit Technik und interaktiven Produkten ist mittlerweile in vielen Lebensbereichen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Technik dient bei weitem nicht nur zur Erledigung von Aufgaben im Arbeitskontext, vielmehr spielt auch die private Nutzung von technischen Systemen, z.b. zur Deckung von Unterhaltungs-, Informations- und Kommunikationsbedürfnissen, eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang hat sich eine rein produktzentrierte Perspektive bei der Gestaltung und Evaluation von Technik als unzureichend erwiesen: Heutzutage steht vor allem der Nutzer mit seinen Erwartungen, Erfahrungen, Bedürfnissen, seinen Kognitionen und Emotionen im Mittelpunkt. Daher hat die Berücksichtigung der Interaktionsqualität als subjektiv erlebtes Zusammenspiel von Nutzer und Produkt innerhalb eines Nutzungskontextes insbesondere in den letzten Jahren ein bedeutendes Gewicht erhalten, das mittlerweile sowohl in der Anwendung als auch in der Forschung auf breite Akzeptanz stößt.

2 Beschreibt das Konzept der Gebrauchstauglichkeit (Usability) vor allem Aspekte der (erlebten) Annäherung an bestimmte Interaktionsziele (Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit), geht es beim Konzept des Nutzungserlebens (User Experience) um eine ganzheitliche Betrachtung des Interaktionsgeschehens und die zusätzliche Berücksichtigung von Aspekten, die über die reine Zielerreichung hinausgehen. Der Fokus reicht dabei über die eigentliche Interaktion hinaus und bezieht Momente sowohl vor als auch nach der Techniknutzung mit ein. Relevante Fragen sind beispielsweise: Wird die Gestaltung des Produkts als sinnlich ansprechend wahrgenommen? Löst die Interaktion Freude aus? Kommuniziert der Nutzer über das Produkt oder die Marke einen sozialen Status? Erwartet der Nutzer eine positive Interaktion? Wird er zur weiteren Nutzung angeregt und motiviert? Aus psychologischer Sicht interessiert vor allem die systematische Untersuchung des Einflusses einzelner Interaktionsaspekte auf das menschliche Erleben und Verhalten. Neben der Gewinnung von Grundlagenwissen geht es dabei auch um die Ableitung von Empfehlungen für die Gestaltung von interaktiven Produkten. Im Folgenden werden Konzepte und empirische Forschungsarbeiten zur Untersuchung des Einflusses der Gebrauchstauglichkeit und der Gestaltung interaktiver Produkte behandelt. Insbesondere wird ein analytisches Rahmenmodell des Nutzungserlebens und ein integrativer Ansatz zur Berücksichtigung von Emotionen bei der Mensch-Technik-Interaktion vorgestellt. Nutzungserleben: Ein Rahmenmodell Als Erleben wird ein in der Zeit ablaufender psychischer Prozess zur Verarbeitung von relevanten Eindrücken für das eigene Ich bezeichnet. Dieser Prozess ist zum einen durch die kognitive Aktivität der Informationsaufnahme und der kritischen Verarbeitung von Sinneserfahrungen gekennzeichnet, zum anderen aber auch durch die Auslösung von Emotionen als physiologische Begleiterscheinungen mit einer primär steuernden Funktion charakterisiert. In der Forschung zur Mensch-Technik-Interaktion wird der Begriff des Erlebens sehr unterschiedlich verwendet. Zum einen existiert die Tendenz, den einzigartigen Erlebensaspekt als ganzheitliche Erfahrung phänomenologisch zu begreifen und zum anderen die Tendenz, einzelne Teilaspekte des Nutzungserlebens analytisch aufzuschlüsseln, um deren Einfluss auf menschliche Kognitionen und Emotionen gezielt zu untersuchen.

3 Ein Rahmenmodell, das verschiedene analytische Ansätze integriert und durch zahlreiche Untersuchungen empirisch validiert und weiterentwickelt wurde, ist das CUE-Modell nach Mahlke und Thüring (2007). Es unterscheidet drei Komponenten des Nutzungserlebens (Components of User Experience), nämlich die Wahrnehmung und Bewertung von instrumentellen (pragmatischen) und nichtinstrumentellen (hedonischen) Produktqualitäten sowie begleitende emotionale Nutzerreaktionen. Auf theoretischer Ebene geht das Rahmenmodell davon aus, dass alle drei Komponenten für die Gesamtbewertung der Interaktion und des Produkts relevant sind bzw. sein können und sowohl Nutzungsintention als auch tatsächliches Nutzungsverhalten bestimmen. Die Einzigartigkeit einer Erlebenssituation wird in dem Rahmenmodell durch spezifische Interaktionscharakteristika ausgedrückt, welche aufgrund der vorhandenen Systemeigenschaften, der personellen Dispositionen und Vorbedingungen des Nutzers sowie des situativen Nutzungskontextes variieren können (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Integratives Rahmenmodell des Nutzungserlebens (CUE-Modell) nach Mahlke & Thüring (2007). Bewertung von Produktqualitäten In Anlehnung an das Zwei-Komponentenmodell der Produktbewertung nach Hassenzahl (2005) unterscheidet auch das CUE-Modell zwei verschiedene Komponenten, die sich auf die Wahrnehmung von instrumentellen Interaktionsqualitäten auf der einen Seite und die Wahrnehmung nicht-instrumenteller Qualitäten auf der anderen Seite beziehen. Während instrumentelle Qualitäten den subjektiven Erfüllungsgrad von klassischen Benutzbarkeitsaspekten, wie Effektivität, Effizi-

4 enz, Kontrollierbarkeit, Steuerbarkeit und Erlernbarkeit, umfassen, werden unter nicht-instrumentellen Qualitäten eine Vielzahl von nicht primär aufgabenbezogenen Aspekten verstanden, die unter anderem den wahrgenommenen Symbolcharakter des Produkts bzw. der Interaktion, den ästhetisch-sinnlichen Eindruck und die motivationale Qualität einschließen. Empirisch konnte bereits vielfach gezeigt werden, dass beide Wahrnehmungskomponenten das Gesamturteil eines Produkts bedeutsam beeinflussen (Thüring & Mahlke, 2007). So hat z.b. Mahlke (2008) anhand von Simulationen digitaler Audio-Player für den Bereich interaktiver Endgeräte nachweisen können, dass sowohl systematische Variationen in der Benutzbarkeit eines Produkts (instrumentelle Qualität), als auch Variationen in dessen ästhetischer Erscheinung (nichtinstrumentelle Qualität) zu bedeutsamen Unterschieden in der Akzeptanz und in der Nutzungsintention führen. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang häufig stellt, betrifft die Frage nach der Wichtigkeit der beiden Dimensionen für die Auslösung eines positiven Nutzungserlebens und für die Gesamtakzeptanz eines Produkts. In einem hierarchischorientierten Ansatz charakterisiert beispielsweise Jordan (2000) die Funktionalität eines Systems als essenzielle Basisvoraussetzung für eine Interaktion, die als angenehm wahrgenommen wird. Anschließend wird die Erfüllung von Gebrauchstauglichkeitskriterien im Sinne einer einfachen Benutzbarkeit (ease of use) relevant und erst darauf aufbauend schließlich die Auslösung einer freudvoll erlebten Interaktion (joy of use) ermöglicht (siehe Abbildung 2). Jordan (2000) zu Folge kann Nutzungsspaß nicht durch die reine Erfüllung von Funktionalität bzw. Benutzbarkeit ausgelöst werden, da pragmatische Qualitäten heutzutage als selbstverständlich vorausgesetzt werden und Nutzer unzufrieden reagieren, wenn diese nicht erfüllt werden. Abbildung 2: Hierarchische Pyramide der Nutzerbedürfnisse nach Jordan (2000).

5 Ein vor allem im Marketing sehr bekanntes Modell, das sowohl die Erwartung als auch die Zufriedenheit von Nutzern bzw. Kunden thematisiert, ist das Modell zur Analyse von Kundenwünschen nach Kano (1984). Es unterscheidet zwischen drei Typen von Produktmerkmalen, den Basis-, Leistungs- und Begeisterungsmerkmalen. Basismerkmale sind Qualitäten, die vom Nutzer erwartet werden und bei positiver Ausprägung die Entstehung von Unzufriedenheit verhindern, ohne allerdings auf sich allein gestellt Zufriedenheit auslösen zu können. Begeisterungsmerkmale hingegen beeinflussen Zufriedenheit positiv, allerdings ohne dass ihr Fehlen zu Unzufriedenheit führt, da sie nicht erwartet werden. Leistungsmerkmale schließlich erhöhen mit stetiger Zunahme Kundenzufriedenheit linear, ohne dass es zu einem exponentiellen Sprung kommt, wie beim Auftreten von Begeisterungsmerkmalen (siehe Abbildung 3). Abbildung 3: Modell zur Analyse von Kundenwünschen nach Kano (1984). Anhand des Kano-Modells wird deutlich, dass die Spezifizierung von Qualitätsdimensionen in Form einer starren Bedürfnishierarchie nicht von allgemeingültiger Natur sein kann. Vielmehr existieren verschiedene Faktoren, die die relative Wichtigkeit der beiden Qualitätsdimensionen für das Gesamterleben bestimmen. Ein erster zentraler Faktor ist dabei der Nutzer bzw. die Nutzergruppe des interaktiven Produkts (user characteristics). So unterscheiden sich Personen zum Beispiel sehr stark in ihrer Erwartung bzw. ihrer Präferenz für Ästhetik und werden nichtinstrumentellen Qualitäten daher ein mehr oder weniger großes Gewicht zusprechen.

6 Ebenso ist die mit der Nutzung verbundene Aufgabenstellung bzw. der Nutzungskontext (task / context) ein wesentlicher Einflussfaktor. So mag es Situationen geben, in denen die Zielerreichung unbedingt priorisiert wird (z. B. ein Notruf, der mit Hilfe eines Mobiltelefons durchgeführt wird) und Situationen, in denen eher ein spielerischer, stimulierender Nutzungscharakter im Vordergrund steht (z. B. freies Explorieren von Funktionalitäten). Als ein dritter Faktor ist das technische System mit seinen spezifischen Eigenschaften (system properties) zu nennen. Hier manifestieren sich jene instrumentelle und nicht-instrumentelle Qualitäten, die das System prägen, wie etwa seine Gebrauchstauglichkeit oder seine haptische Qualität. Das Zusammenspiel der drei genannten Faktoren bestimmt, welchen Charakter die Systembenutzung annimmt (interaction characteristics). Während sie sich bei einigen Systemen besonders einfach und oder anregend gestalten mag, kann sie bei anderen Systemen eher kompliziert oder monoton ausfallen. Ein hierbei zentraler, aber bisher häufig vernachlässigter Aspekt, ist der zeitliche Verlauf des Interaktionserlebens. So wird angenommen, dass sich die Wahrnehmung von instrumentellen und nicht-instrumentellen Produktqualitäten zu verschiedenen Nutzungszeitpunkten unterschiedlich beeinflussen. Tractinsky et al. (2000) haben gezeigt, dass die visuelle Ästhetik als nicht-instrumentelle Qualität vor allem zu Beginn einer Nutzung von besonderer Wichtigkeit ist und diese sogar auf die Bewertung der nicht-instrumentellen Qualitäten ausstrahlen kann. Dieser Überstrahlungs-Effekt oder Halo-Effekt ist durch den Leitsatz What is beautiful, is usable charakterisiert worden. In Anlehnung an die Studie von Tractinsky et al. (2000) haben Minge und Thüring (2009) speziell für den Bereich mobiler Endgeräte nachweisen können, dass bei zunehmender Nutzung und vertiefter Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Benutzbarkeit eines Systems auch umgekehrt, eine Überstrahlung der nicht-instrumentellen Qualitäten aufgrund der erlebten instrumentellen Qualität auftritt. Analog zur sogenannten hedonischen Überstrahlung bezeichnen die Autoren dies als pragmatischen Halo-Effekt, dessen Wirkung sich durch what is usable, is beautiful charakterisieren lässt. Die genannten Faktoren zeigen anschaulich, dass die Unterscheidung der zwei Wahrnehmungsdimensionen für verschiedene Fragestellungen zweckmäßig ist. Zudem stellen die Einflussfaktoren eine hierarchische Priorisierung in Frage und

7 eröffnen, dass sich Kognitionen als Qualitätsaspekte des Interaktionserlebens im Verlauf einer Nutzung dynamisch verhalten und entwickeln. Emotionen Ebenso wie subjektive Urteile sind auch emotionale Nutzerreaktionen als Indikatoren zur Gestaltung und Evaluation von Mensch-Technik-Interaktionen durch das Konzept des Nutzungserlebens in den Fokus von Anwendung und Forschung gerückt. Sie spielen als begleitende und steuernde Einflussgröße eine zentrale Rolle für das menschliche Erleben. Emotionen können als individuelle Reaktionen auf bestimmte interne oder externe Reize verstanden werden, die ein Nutzer in Bezug zu seiner eigenen Person oder seinen Handlungen erlebt. Spezifische Emotionen, wie etwa Freude oder Ärger, werden in der Regel nicht allein durch eine bestimmte Reizkonstellation ausgelöst. Ihre Einzigartigkeit und Individualität wird vielmehr durch Kontextvariablen bestimmt, die u.a. das kognitive System des Nutzers, die Nutzungssituation, die Aufgabenqualität, das Produkt und die Nutzungsdauer (z. B. Gewöhnungseffekte) betreffen. Dabei liegen die Entstehungsbedingungen von Emotionen nicht unbedingt nur in der Phase der Interaktionssituation. So können auch interne Reize, wie Erwartungen und Einstellungen, die einen Nutzer bereits vor der Interaktion prägen, produktbezogene Emotionen auslösen. Ebenso werden auch nach der Interaktion zusammenfassende Bewertungen aufgrund von Erinnerungen emotional erlebt. Die Erfassung emotionaler Reaktionen ist mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden, die es teilweise noch zu lösen gilt. Zum einen müssen unmittelbare emotional-affektive Bewertungen (sogenannte appraisals) dem Nutzer nicht unbedingt bewusst sein. Sie können sich auch in einem diffusen Globalempfinden (gut versus schlecht) äußern, ohne mit einem konkreten Ereignis in Verbindung stehen zu müssen. Somit ist nicht auszuschließen, dass das subjektive Erleben, das meist retrospektiv erfasst wird, durch bestimmte Antworttendenzen und systematische Rekonstruktionseffekte verzerrt berichtet wird. Aus diesem Grund sollte sich die Messung emotionaler Reaktionen idealerweise nicht auf die Erfassung verbaler Äußerungen nach der Systemnutzung beschränken. Zum anderen stellen Emotionen komplexe und vielschichtige Phänomene dar, die meist nicht in einer reinen Form erlebt werden. Häufig mischen sich verschiedene Gefühlseindrücke zu einem Gesamtbild zusammen. Ein Nutzer kann durch be-

8 stimmte Systemcharakteristika positiv überrascht werden, wohingegen andere ihn gleichzeitig frustrieren mögen. Die Sensitivität, solch feinen Nuancen valide und reliabel zu erfassen und die Verbindung zu bestimmten Produkteigenschaften zu ergründen, ist eine zentrale methodologische Herausforderung für die Zukunft. Eine dritte Herausforderung liegt darin, aus der breiten Vielfalt an Messmethoden die richtige auszuwählen, um Emotionen in Bezug zu einer bestimmten Fragestellung adäquat zu erfassen. Da jede Methode ihre Vor-, aber auch Nachteile hat und in der Regel mit einem mehr oder weniger großen Messfehler behaftet ist, empfiehlt es sich häufig, eine Kombination von mehreren Methoden vorzunehmen. Als theoretische Fundierung für eine solche Methodenkombination sei auf das integrative Mehrkomponenten-Modell von Scherer (1984) verwiesen. Es geht davon aus, dass menschliche Emotionen mit synchronisierten Zustandsänderungen auf verschiedenen Ebenen einhergehen (siehe Abbildung 4). Zu den drei zentralen Ebenen, der sogenannten Emotionstriade, zählen subjektive Empfindungen (ich fühle mich fröhlich), der motorische Emotionsausdruck (ich lächele) und physiologische Reaktionen (mein Herz schlägt schneller). Auslösende Bedingungen für Veränderungen liegen im Informationsverarbeitungssystem und in der unmittelbaren kognitiven Bewertung von Reizen (cognitive appraisals). Konsequenzen der Reaktionen sind wiederum im Verhalten zu beobachten. subjektive Empfindungen cognitive appraisals Emotionstriade Verhaltenstendenzen physiologische Reaktionen motorischer Ausdruck Abbildung 4: Mehrkomponentenmodell der menschlichen Emotion nach Scherer (1984). Subjektive Empfindungen können vor allem über Interviews und Fragebögen erfasst werden. Besonders empfehlenswert sind hierfür nonverbale Varianten, die es vermeiden, den Emotionseindruck mit Worten beschreiben zu müssen (z.b.

9 LemTool nach Capota et al., 2007, siehe Abbildung 5). Zudem sind nonverbale Fragebögen in der Regel ökonomischer und sprachübergreifend anwendbar. Motorische Emotionsausdrücke äußern sich in der Körpersprache, der Stimme und der Mimik. Insbesondere bietet sich im Bereich Mensch-Technik-Interaktion die Aufzeichnung der Gesichtsmuskelaktivität über standardisierte Videokodierungen oder die Elektromyographie an. Zu den physiologischen Methoden zählen allen voran die Messung des Hautleitwiderstandes, der Pulsfrequenz und der Pupillenweite. Sie erfassen, ebenso wie die Methoden der Ausdruckskomponente, den Verlauf emotionaler Reaktionen und erlauben vor allem gute Aussagen zur Emotionsintensität (Erregung), jedoch weniger zur inhaltlichen Färbung (Valenz). Abbildung 5: Aufbau des LemTool zur nonverbalen Messung von subjektiven Empfindungen (Capota et al., 2007) Abschließend stellt sich die Frage, wodurch emotionale Nutzerreaktionen beeinflusst werden: Ist es die Gestaltung eines interaktiven Produkts oder die erlebte Gebrauchstauglichkeit? Untersuchungen zeigen, dass tatsächlich beide Aspekte relevant sind. Die inhaltliche Färbung (Valenz) scheint sowohl von der Gestaltung als auch der Gebrauchstauglichkeit bestimmt zu werden: Führt schlechte Benutzbarkeit zu einer negativen Stimmung bei den Nutzern, werden visuell ansprechend gestaltete Produkte mit einer grundsätzlich positiveren Stimmung erlebt (Mahlke, 2008). Bezüglich der Emotionsintensität (Erregung) zeigen laborexperimentelle Versuchsreihen auf, dass diese vor allem durch Variationen in der Gebrauchstauglichkeit beeinflusst wird, und zwar insbesondere dann, wenn Varianten mit einer schlechteren Bedienbarkeit zu erlebter Frustration auf Seiten des Nutzers führen. Für diesen Fall finden sich trotz leichter Dissoziationen auch hohe Zusammenhänge zwischen den einzelnen Messmethoden (Mahlke & Minge, 2008).

10 Fazit Neben der Gebrauchstauglichkeit hat auch die Gestaltung eines interaktiven Produkts einen empirisch nachgewiesenen Einfluss auf dessen Wahrnehmung und Bewertung, auf das emotionale Nutzererleben sowie auf die Bereitschaft, es zu nutzen. Das vorgestellte CUE-Modell bietet einen theoretischen Rahmen, um zentrale Aspekte des Nutzungserlebens zu differenzieren und durch eine systematische Berücksichtigung ganzheitlich erfassbar zu machen. Insbesondere relevant für das Erleben von Mensch-Technik-Interaktion ist die Erhebung von Emotionen, die am besten durch Kombination verschiedener Methoden erfolgen sollte. Zusammenhänge zwischen den Erlebensaspekten und die Priorisierung einzelner Komponenten werden durch den Nutzer, den Kontext und das Produkt beeinflusst und verändern sich mit zunehmender Interaktionserfahrung. Zentrale Herausforderung für die Forschung ist es, durch entsprechende Theoriebildung das gemeinsam geteilte Verständnis über das Konzept Nutzungserleben zu schärfen. Für die Praxis bleibt die Frage spannend, wie diese Konzepte anzuwenden sind und welche Ansätze und Methoden sich tatsächlich bewähren. Der kontinuierliche Austausch über die eigene Disziplin hinweg ist dabei ein wichtiger Schritt, den es zu gehen gilt. Literatur Capota, K., van Hout, M., & van der Geest, T. (2007). Measuring the emotional impact of websites. Proceedings of DPPI 2007 (S ). New York: ACM Press. Hassenzahl, M. (2005). The quality of interactive products: Hedonic needs, emotions and experience. In C. Ghaoui (Ed. ), Encyclopedia of Human Computer Interaction. Boston: Idea Group. Jordan, P.W. (2000). Designing Pleasurable Products. London: Taylor & Francis. Kano, N. (1984). Attractive Quality and Must-be Quality. Journal of the Japanese Society for Quality Control, 4, Mahlke, S. (2008). User Experience of Interaction with Technical Systems. Theories, Methods, Empirical Results, and Their Application to the Design of Interactive Systems. Saarbrücken, Germany: VDM. Mahlke, S. & Minge, M. (2008). Consideration of Multiple Components of Emotions in Human- Technology Interaction. In C. Peter & R. Beale (Eds.), Affect and Emotion in HCI, LNCS Berlin: Springer. Mahlke, S. & Thüring, M. (2007). Studying Antecedents of Emotional Experiences in Interactive Contexts. Proceedings of CHI 2007 (S ). New York: ACM Press. Minge, M. & Thüring, M. (2009). Erleben von Benutzbarkeit und Ästhetik in der Mensch-Technik- Interaktion. In A.B. Eder, K. Rothermund, S.R. Schweinberger, M.C. Steffens & H. Wiese, (Hrsg.), Beiträge zur 51. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (S. 38). Lengerich: Pabst Science Publishers. Thüring, M. & Mahlke, S. (2007). Usability, aesthetics, and emotions in human-technologyinteraction. International Journal of Psychology, 42, Scherer, K.R. (1984). On the nature and function of emotion: A component process approach. In K.R. Scherer & P. Ekman (Hrsg.). Approaches of emotion (S ). Hillsdale, NJ: Erlbaum. Tractinsky, N., Katz, A.S. & Ikar, D. (2000). What is beautiful is usable. Interacting with Computers, 13,

Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion: Implikation für zukünftige Anwendungen

Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion: Implikation für zukünftige Anwendungen Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion: Implikation für zukünftige Anwendungen Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Perspektiven auf Emotionen in der MTI Nutzungserleben

Mehr

Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens: Implikation für die Praxis. Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme

Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens: Implikation für die Praxis. Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Emotionen als Aspekt des Nutzungserlebens: Implikation für die Praxis Sascha Mahlke Technische Universität Berlin Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Nutzungserleben (user experience) Emotionen in der Mensch-Technik-Interaktion

Mehr

Qualitätswahrnehmungen und emotionales Erleben bei der Interaktion mit technischen Systemen

Qualitätswahrnehmungen und emotionales Erleben bei der Interaktion mit technischen Systemen Qualitätswahrnehmungen und emotionales Erleben bei der Interaktion mit technischen Systemen Sascha Mahlke Nutzungserleben (user experience), Usability, Ästhetik, Emotionen Zusammenfassung Die Qualität

Mehr

Nutzererleben Komponenten, Phasen, Phänomene

Nutzererleben Komponenten, Phasen, Phänomene Nutzererleben Komponenten, Phasen, Phänomene Manfred Thüring Kognitionspsychologie und Kognitive Ergonomie, Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Technische Universität Berlin 1 Nutzererleben

Mehr

APEXperience - Was APEX so attraktiv macht

APEXperience - Was APEX so attraktiv macht APEXperience - Was APEX so attraktiv macht Svenja Schriever Trivadis Hamburg Schlüsselworte Oracle Application Express, APEX, UX, Usability, User Experience Einleitung APEX 5.0 ist noch nicht da, APEX

Mehr

Herzlich Willkommen! World Usability Day Würzburg 2013

Herzlich Willkommen! World Usability Day Würzburg 2013 Herzlich Willkommen! World Usability Day Würzburg 2013 World Usability Day Usability, Human Factors und User Experience ein Weg durch den Dschungel der Begriffe Prof. Dr. Jörn Hurtienne Psychologische

Mehr

Physiologische Komponente. Erlebenskomponente

Physiologische Komponente. Erlebenskomponente Emotion Physiologische Komponente Kognitive Komponente Konative Komponente Vegetative Reaktionen (z.b. EDA; Puls) Zentral nervöse Prozesse (z.b. Aktivierung d. Amygdala) Bewertung der Situation (z.b. gut

Mehr

Neue Einsichten in die Evaluation von Soundscapes Die Experience Sampling Methode (ESM)

Neue Einsichten in die Evaluation von Soundscapes Die Experience Sampling Methode (ESM) Neue Einsichten in die Evaluation von Soundscapes Die Experience Sampling Methode (ESM) Jochen Steffens Einführung Soundscapes Acoustic environment as perceived or experienced and/or understood by a person

Mehr

Exposition und Erleben in der Mensch Maschine Interaktion

Exposition und Erleben in der Mensch Maschine Interaktion Exposition und Erleben in der Mensch Maschine Interaktion Marlene Vogel, Nina Hallier & Manfred Thüring Technische Universität Berlin Beitrag zum Workshop Temporale Aspekte des Nutzererlebens auf der Mensch

Mehr

Fragestellung Fragestellungen

Fragestellung Fragestellungen Fragestellung 107 7 Fragestellungen Im Fokus dieser Studie steht die Frage, welche Auswirkungen individualisierte Rückmeldungen über den aktuellen Cholesterin- und Blutdruckwert auf die Bewertung der eigenen

Mehr

Wie stellt man Qualität sicher? Prozessmodelle, Requirements Engineering. Hassenzahl, M. (2004). Interaktive Produkte wahrnehmen, erleben,

Wie stellt man Qualität sicher? Prozessmodelle, Requirements Engineering. Hassenzahl, M. (2004). Interaktive Produkte wahrnehmen, erleben, Interaktive Produkte wahrnehmen, erleben, bewerten und gestalten 1 Seminareinheit : (1) Qualität in der Softwareentwicklung Wie stellt man Qualität sicher? Prozessmodelle, Requirements Engineering Hassenzahl,

Mehr

Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness

Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness Artikel von John D. Eastwood und Daniel Smilek Referent(Inn)en: Sarah Dittel, Carina Heeke, Julian Berwald, Moritz

Mehr

Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis. Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz

Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis. Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz Emotionsverständnis: Definition das Verständnis davon, wie man Emotionen

Mehr

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport Dr. Peter Kovar Emotionen Sind komplexe Muster von Veränderungen, welche physiologische Erregung Gefühle kognitive

Mehr

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck

Optimierung einer technischen Beschreibung. Martin Witzel und Peter Buck Optimierung einer technischen Beschreibung Martin Witzel und Peter Buck Was ist eine Bedienungsanleitung? Ein DIN A4 Zettel in 12 Sprachen für die Bedienung eines Mixers? Ein Buch mit mehr als 500 Seiten

Mehr

Pflege und Betreuung: Theorien und Modelle. Irma M. Hinghofer-Szalkay

Pflege und Betreuung: Theorien und Modelle. Irma M. Hinghofer-Szalkay Pflege und Betreuung: Theorien und Modelle Irma M. Hinghofer-Szalkay 2009 Das Wellness-Pflegemodell (WPM) Wellness-Gedanke: Halbert L. Dunn, USA 1959 Wellness: A state of wellbeing in which an individual

Mehr

Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten

Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten Überblick Vorgehen Evaluationsprojekt Unterrichtsbeobachtung Alltagsbeobachtung vs. wissenschaftliche Beobachtung Offene vs. geschlossene Unterrichtsbeobachtung

Mehr

Vorlesung Konsumentenverhalten 2015_1 Dr. Hansjörg Gaus

Vorlesung Konsumentenverhalten 2015_1 Dr. Hansjörg Gaus Vorlesung Konsumentenverhalten 2015_1 Dr. Hansjörg Gaus Universität des Saarlandes Centrum für Evaluation (CEval) Vorlesung Konsumentenverhalten Folienskript: Download unter www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl2/lehre/downloads.php/skripte

Mehr

Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle

Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle Wie zuverlässig sind die Daten? Dieter Ferring Université du Luxembourg Unité de recherche INSIDE 2 Übersicht Definitionen, Fragen, Perspektiven

Mehr

...ein kleiner Auszug aus der Diplomarbeit

...ein kleiner Auszug aus der Diplomarbeit ...ein kleiner Auszug aus der Diplomarbeit Weite Verbreitung im Rahmen der Kundenzufriedenheitsforschung hat das Konzept C/D Paradigma (Confirmation/Disconfirmation-Paradigm) erlangt und wird als Basismodell

Mehr

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen Zeno Kupper Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Düsseldorf, Leipzig, Riga, Scottsdale (USA), Wien, Zagreb Inhaltsverzeichnis Einleitung und

Mehr

Emotional Design. Lehren und Lernen mit Medien II. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät

Emotional Design. Lehren und Lernen mit Medien II. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien II Emotional Design Überblick Einführung CATLM Vermenschlichung und Farbe Klassifikation

Mehr

11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura

11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc., 1. Semester Persönlichkeitstheorien Rotter und Bandura Teil 11.b: Bandura

Mehr

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der

Mehr

Mensch konstruiert aktiv und zielgerichtet sich selbst und seine Umwelt.

Mensch konstruiert aktiv und zielgerichtet sich selbst und seine Umwelt. THEMA : SELBSTREGULATION ALLGEMEINE ANNAHMEN: Mensch konstruiert aktiv und zielgerichtet sich selbst und seine Umwelt. 1. Menschen konstruieren ihre eigenen Meinungen, Ziele und Strategien aus den verfügbaren

Mehr

Vorlesung Konsumentenverhalten 2016_1

Vorlesung Konsumentenverhalten 2016_1 Vorlesung Konsumentenverhalten 2016_1 Universität des Saarlandes Centrum für Evaluation (CEval) Vorlesung Konsumentenverhalten Folienskript: Download unter www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl2/lehre/downloads.php/skripte

Mehr

Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften

Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Ein empirisches Forschungsprojekt für demographiefeste Personalarbeit in altersdiversen Belegschaften Juristische

Mehr

Klausur Kognitive Systeme III: Mensch-Computer-Interaktion

Klausur Kognitive Systeme III: Mensch-Computer-Interaktion Professur für Angewandte Informatik / Kognitive Systeme Prof. Dr. Ute Schmid Klausur Kognitive Systeme III: Mensch-Computer-Interaktion 18. August 2006 Erlaubte Hilfsmittel: Alles (Bücher, Skripten, Ordner,

Mehr

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive.

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive. Piaget 1) Sensumotorische Stufe (0-18 Monate) Handlungen werden im laufe der Entwicklung verinnerlicht. Schemata zur Objekterkennung werden aufgebaut. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches

Mehr

Kontrollüberzeugungen als Prädiktor für subjektive Systembewertungen

Kontrollüberzeugungen als Prädiktor für subjektive Systembewertungen Wenke Ohlemüller Schlüsselwörter: Usability, Prototypen, Kontrollüberzeugungen Zusammenfassung Dieses Paper stellt das psychologische Konstrukt der Kontrollüberzeugungen nach Julian Rotter in den Mittelpunkt

Mehr

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der

Mehr

Vorwort Abkürzungsverzeichnis

Vorwort Abkürzungsverzeichnis Thomas Foscht Bernhard Swoboda Hanna Schramm-Klein Käuferverhalten Grundlagen - Perspektiven - Anwendungen 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 4^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Evaluation Textbaustein

Evaluation Textbaustein Evaluation Textbaustein Seit 2002 arbeiten wellcome-teams in Schleswig-Holstein. wellcome wurde im ersten Halbjahr 2006 durch die Universität Kiel wissenschaftlich evaluiert. Untersucht wurde u.a. die

Mehr

Die LeBe Kartenmethode (LeBe KaM)

Die LeBe Kartenmethode (LeBe KaM) Die LeBe Kartenmethode (LeBe KaM) Eine dialogbasierte Exploration persönlicher Sinnquellen La Cour, P., & Schnell, T. (in press). Explorations in sources of personal meaning: The SoMeCaM Method. Journal

Mehr

Kurs Rezeptionserleben und Verhalten M212K1. Art SE. Kurs 1. Stunden 90 Teil des Moduls Medienpsychologie M12 Dauer 2 Sem. Kurse 3.

Kurs Rezeptionserleben und Verhalten M212K1. Art SE. Kurs 1. Stunden 90 Teil des Moduls Medienpsychologie M12 Dauer 2 Sem. Kurse 3. Rezeptionserleben und Verhalten M1K1. 1 Teil des Moduls Medienpsychologie M1 Sem. 70 Literatur Fähigkeit zum kritischen Umgang mit komplexen Konstrukten, theoretischen Ansätzen und empirischen Ergebnissen

Mehr

German Chapter der Usability Professionals Association e.v. Performance (k)ein Thema für Usability Professionals?

German Chapter der Usability Professionals Association e.v. Performance (k)ein Thema für Usability Professionals? German der Usability Professionals Association e.v. Performance (k)ein Thema für Usability Professionals? Dr. Herbert A. Meyer, Petra Vogt & Marco Glier 4. 7. September 2005, Johannes Kepler Universität

Mehr

Körpersprache und Kommunikation

Körpersprache und Kommunikation MICHAEL ARG YLE Körpersprache und Kommunikation JUNFERMANN-VERLAG PADERBORN 1979 Inhalt Vorwort 9 I. Biologischer und gesellschaftlicher Hintergrund 1. Einführung 13 a) Definitionen und Unterscheidungen

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr

Usability Metrics. Related Work. Von Torsten Rauschan (torsten.rauschan@haw-hamburg.de) HAW Hamburg M-Inf2 Anwendungen 2 Betreuer: Prof. Dr.

Usability Metrics. Related Work. Von Torsten Rauschan (torsten.rauschan@haw-hamburg.de) HAW Hamburg M-Inf2 Anwendungen 2 Betreuer: Prof. Dr. Usability Metrics Related Work Von Torsten Rauschan (torsten.rauschan@haw-hamburg.de) HAW Hamburg M-Inf2 Anwendungen 2 Betreuer: Prof. Dr. Zukunft Agenda Rückblick AW1 Motivation Related work QUIM SUM

Mehr

Ästhetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften.

Ästhetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften. 16 I. Was ist philosophische Ästhetik? instrumente. Die Erkenntnis ästhetischer Qualitäten ist nur eine unter vielen möglichen Anwendungen dieses Instruments. In diesem Sinn ist die Charakterisierung von

Mehr

Forschungsprozess und Forschungsdesign (1) (1)

Forschungsprozess und Forschungsdesign (1) (1) Forschungsprozess und Forschungsdesign (1) (1) Def.: Unter Design soll hier der modellhafte Entwurf für ein Forschungsvorhaben verstanden werden, bei der Durchführung des Vorhabens handelt es sich um einen

Mehr

Persönlichkeitspsychologie. Frage nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen

Persönlichkeitspsychologie. Frage nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen Persönlichkeitspsychologie Every individual is in certain respects Frage nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen Ziele > like all other persons > like some other persons > like no other

Mehr

Sandra Linke. Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden. Tectum AR.URG 2006

Sandra Linke. Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden. Tectum AR.URG 2006 \ Sandra Linke Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden Tectum AR.URG 2006 Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 1 EINLEITUNG '3 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN '5 2.' lebenszufriedenheit '5 2.1.1 Thematische Einführung

Mehr

Sprachlich-kulturelle

Sprachlich-kulturelle Sprachlich-kulturelle Auslösung von Konflikten Tobias Schröder, FU Berlin Interdisziplinäres Wolfgang-Köhler-Zentrum zur Erforschung von Konflikten in intelligenten Systemen - Workshop Soziale Konflikte

Mehr

Gabriel Duttler (Autor) Bindung an Gesundheitssport Qualitative Analyse gelingender Bindung unter besonderer Beachtung der Sportfreude

Gabriel Duttler (Autor) Bindung an Gesundheitssport Qualitative Analyse gelingender Bindung unter besonderer Beachtung der Sportfreude Gabriel Duttler (Autor) Bindung an Gesundheitssport Qualitative Analyse gelingender Bindung unter besonderer Beachtung der Sportfreude https://cuvillier.de/de/shop/publications/6277 Copyright: Cuvillier

Mehr

Persönliche Ziele junger Erwachsener

Persönliche Ziele junger Erwachsener Oliver Lüdtke Persönliche Ziele junger Erwachsener Waxmann Münster / New York München / Berlin Inhalt 1 Einleitung 9 2 Das Zielkonzept: Eine theoretische Einbettung 13 2.1 Zielgerichtetes Verhalten: Ziele,

Mehr

Corporate Sound als Instrument der Markenführung. (Auszug aus einer Expertenstudie)

Corporate Sound als Instrument der Markenführung. (Auszug aus einer Expertenstudie) Corporate Sound als Instrument der Markenführung (Auszug aus einer Expertenstudie) 1 Corporate Sound als Instrument der Markenführung Zur Studie: empirische Expertenbefragung der MetaDesign AG (Berlin)

Mehr

Wissenserwerb, Navigationsverhalten und Blickbewegungen bei Text und Hypertext

Wissenserwerb, Navigationsverhalten und Blickbewegungen bei Text und Hypertext Wissenserwerb, Navigationsverhalten und Blickbewegungen bei Text und Anja Naumann 1, Jacqueline Waniek & Josef F. Krems Einleitung Untersuchungen zum Wissenserwerb und zur Informationssuche mit berichten

Mehr

Messung von Lebensqualität in Heimen

Messung von Lebensqualität in Heimen 6. Zürcher Gerontologietag Klischees und Realitäten des Alterns Alte und neue Herausforderungen des Lebens und Wohnens im Alter Lebensqualität in Heimen: Möglichkeiten und Grenzen der Messung Prof. Dr.

Mehr

APEXperience. warum wir APEX so toll finden. Svenja Schriever - Consultant

APEXperience. warum wir APEX so toll finden. Svenja Schriever - Consultant APEXperience warum wir APEX so toll finden Svenja Schriever - Consultant BASEL BERN BRUGG LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 1 2013 Referentin: Svenja

Mehr

Praxisaufgabe: Eine Interaktionssituation mit einem Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren

Praxisaufgabe: Eine Interaktionssituation mit einem Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren Praxisaufgabe: Eine Interaktionssituation mit einem Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren Liebe Auszubildenden, in Ihrem letzten Theorieblock haben Sie sich in der einwöchigen Lernsituation Verhalten

Mehr

Markenpersönlichkeit - Persönlichkeitsorientiertes Markenmanagement

Markenpersönlichkeit - Persönlichkeitsorientiertes Markenmanagement Wirtschaft Gérald Marolf Markenpersönlichkeit - Persönlichkeitsorientiertes Markenmanagement Vordiplomarbeit Universität Zürich Institut für Strategie und Unternehmensökonomik SS 2005 Semesterarbeit Lehrstuhl

Mehr

mecue Ein modularer Fragebogen zur Erfassung des Nutzungserlebens

mecue Ein modularer Fragebogen zur Erfassung des Nutzungserlebens Minge, M. & Riedel, L. (2013). mecue Ein modularer Fragebogen zur Erfassung des Nutzungserlebens. In: S. Boll, S. Maaß & R. Malaka (Hrsg.): Mensch und Computer 2013: Interaktive Vielfalt (S. 89-98). München,

Mehr

UX BENCHMARKING. Beispiel. ZALANDO.de // ABOUTYOU.de. Shoplupe GmbH Fraunhofer Straße 5 83714 Miesbach

UX BENCHMARKING. Beispiel. ZALANDO.de // ABOUTYOU.de. Shoplupe GmbH Fraunhofer Straße 5 83714 Miesbach UX BENCHMARKING ZALANDO.de // ABOUTYOU.de Beispiel Shoplupe GmbH Fraunhofer Straße 5 83714 Miesbach 1 2 3 4 Projekt Methode im Überblick Bewertungskriterien Ergebnis Shop I 5 Ergebnis Shop II 6 Benchmark

Mehr

Gute Mensch-Roboter-Interaktion?

Gute Mensch-Roboter-Interaktion? Gute Mensch-Roboter-Interaktion? Eine Taxonomie zur Analyse und eine Toolbox zur Bewertung bestehender und zukünftiger Anwendungsfälle Britta Kirchhoff und Patricia Rosen Arbeiten in der digitalen Welt

Mehr

Der vorliegende Fragebogen basiert auf dem Genfer Appraisal Fragebogen (GAF) (Geneva Emotion Research Group, 2002). Der GAF wurde von den

Der vorliegende Fragebogen basiert auf dem Genfer Appraisal Fragebogen (GAF) (Geneva Emotion Research Group, 2002). Der GAF wurde von den Kognitive Appraisalprozesse bei der Fernsehnutzung Fragebogen auf der Basis des Genfer Appraisal Fragebogen GAF Der vorliegende Fragebogen basiert auf dem Genfer Appraisal Fragebogen (GAF) (Geneva Emotion

Mehr

Wir haben verstanden. ein wesentlichen Bestandteil heutiger Produktentwick- Die Welt aus Sicht des Nutzers kennenlernen

Wir haben verstanden. ein wesentlichen Bestandteil heutiger Produktentwick- Die Welt aus Sicht des Nutzers kennenlernen Mittelstand-Digital WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS Ausgabe 1 37 Julian Dax,, Sebastian Draxler Wir haben verstanden - ein wesentlichen Bestandteil heutiger Produktentwick- - - den sammelt und diese in der

Mehr

So macht es Sinn! LINK Institut Tag der Marktforschung Insights

So macht es Sinn! LINK Institut Tag der Marktforschung Insights So macht es Sinn! 2 Insights durch integrierte Forschungsverfahren Dr. Andrea Piga, SRF Kathrin Kluser, LINK Institut Christian Rieder, LINK qualitative Warum diese Untersuchung? Ausgangslage SRF 2013

Mehr

Wachstum durch schnelle und marktnahe Produktentwicklung

Wachstum durch schnelle und marktnahe Produktentwicklung Kurzvorstellung: Akzeptanzmanagement in der Produktentwicklung Wachstum durch schnelle und marktnahe Produktentwicklung Kundenakzeptanz misst die tatsächliche Übereinstimmung von Produktqualitäten und

Mehr

Kundenerwartungen gezielt kennen

Kundenerwartungen gezielt kennen Bachelor Thesis Bachelor of Science in Business Administration FH mit Vertiefung in International Management an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Kundenerwartungen gezielt kennen VERTRAULICH Betreuender

Mehr

Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten

Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten Beobachtung und fachliche Reflexion von Kindverhalten In der öffentlichen Diskussion über Notwendigkeit und Richtung einer Reform der frühpädagogischen Praxis in Kindertageseinrichtungen stehen zurzeit

Mehr

Copyright eidgenossenkunst. Der soziale Aspekt von Burnout

Copyright eidgenossenkunst. Der soziale Aspekt von Burnout Copyright eidgenossenkunst Der soziale Aspekt von Burnout Verantwortlich GmbH Switzerland Bertelsmann Stiftung Nordstrasse 134 8037 Zürich / Schweiz Carl-Bertelsmann-Straße 256 33311 Gütersloh / Germany

Mehr

Teil 1 Emotionen im Marketingkontext

Teil 1 Emotionen im Marketingkontext Teil 1 Emotionen im Marketingkontext Thomas Winder Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis 1. Markenwissen als Ausgangspunkt der Arbeit... 11 2. Imagery Forschung... 17 2.1. Duale Kodierung... 17 2.2.

Mehr

tragen können. 57 Dieses Phänomen wird als potentieller Ausstiegsgrund aus dem Journalismus in Kapitel I. 3 behandelt.

tragen können. 57 Dieses Phänomen wird als potentieller Ausstiegsgrund aus dem Journalismus in Kapitel I. 3 behandelt. 2 21 tragen können. 57 Dieses Phänomen wird als potentieller Ausstiegsgrund aus dem Journalismus in Kapitel I. 3 behandelt. 2.3.1. Modell der von Bruggemann Mitte der siebziger Jahre hat die Psychologin

Mehr

XII INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS VIII TABELLENVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG SUMMARY

XII INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS VIII TABELLENVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG SUMMARY INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG SUMMARY VI VIII IX XI XII 1 Einleitung 1.1 Problemstellung 1.2 Stand der Forschung 1.2.1 Produktgestaltung

Mehr

Kausalattribution und Leistungsmotivation

Kausalattribution und Leistungsmotivation Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2011/12 Motivation, Emotion, Volition Kausalattribution und Leistungsmotivation Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Überblick und Lernziele Kognitive Ansätze

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

3. Zusammenfassung / Differenzierende Arbeitsdefinition... 20

3. Zusammenfassung / Differenzierende Arbeitsdefinition... 20 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 11 I. Erste Annäherung an das Phänomen und den Begriff Scham... 13 1. Lebensweltliche / Alltagssprachliche Annäherung... 13 1.1 Nur keine falsche Scham aber auch keine Unverschämtheiten

Mehr

Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung. Zusammenfassung Kapitel 2

Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung. Zusammenfassung Kapitel 2 Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung Zusammenfassung Kapitel 2 Übersicht Kapitel 2 2 Gamification... 5 2.1 Begriffsbestimmung... 6 2.1.1 Spiel... 9 2.1.2 Elemente... 12 2.1.3 Design...

Mehr

Persönlichkeit und soziale Beziehungen PERSOC-Grundkonzepte. Mitja Back Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Persönlichkeit und soziale Beziehungen PERSOC-Grundkonzepte. Mitja Back Johannes Gutenberg-Universität Mainz Persönlichkeit und soziale Beziehungen PERSOC-Grundkonzepte Mitja Back Johannes Gutenberg-Universität Mainz 08.05.2009 1 Gliederung Bedeutung des Zusammenspiels von Persönlichkeit und sozialen Beziehungen

Mehr

gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Neues aus der Resilienzforschung Dipl.-Psych. Lisa Lyssenko Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie Institut für Psychologie Universität Freiburg gefördert von der Bundeszentrale für

Mehr

Informationen zur Praxisaufgabe Interaktion mit Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren

Informationen zur Praxisaufgabe Interaktion mit Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren Informationen zur Praxisaufgabe Interaktion mit Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren Liebe Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter, Ihre Auszubildenden haben sich in ihrem letzten Theorieblock

Mehr

Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik

Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik Gerhard Friedrich Allgemeine Didaktik und Neurodidaktik Eine Untersuchung zur Bedeutung von Theorien und Konzepten des Lernens, besonders neurobiologischer, für die allgemeindidaktische Theoriebildung

Mehr

in die Einführung Sportpsychologie Teili: Grundthemen Verlag Karl Hofmann Schorndorf Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer

in die Einführung Sportpsychologie Teili: Grundthemen Verlag Karl Hofmann Schorndorf Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer Einführung in die Sportpsychologie Teili: Grundthemen unter Mitarbeit von Jörn Munzert Verlag Karl Hofmann Schorndorf Inhalt Einleitung 9 I. Sportpsychologie

Mehr

Service Design. Service Design Workshop. //Was ist das?

Service Design. Service Design Workshop. //Was ist das? ? Service Design //Was ist das? Service Design formt die Beziehung zwischen Menschen und den Dienstleistungen, die sie benutzen. Wie ist der Bezug verschiedener Bestandteile einer Dienstleistung hergestellt

Mehr

Kundenbefragungen. Auswertung

Kundenbefragungen. Auswertung Qualitätsmanagement und Unternehmensentwicklung Albert-Einstein-Str. 19, 65462 Ginsheim-Gustavsburg Tel.: 06144 / 9600866 Kundenbefragungen und deren Auswertung Dr. Martin Hübner zur Person: 1961 geb.

Mehr

Schuldgefühle in Paarbeziehungen

Schuldgefühle in Paarbeziehungen Schuldgefühle in Paarbeziehungen Entstehung und Regulierung in face-to-face Interaktionen von Doris Peham ULB Darmstadt 16257931 Tectum Verlag Marburg 2005 Inhalt 1 Einleitung 7 2 Theoretische und empirische

Mehr

Überblick über die heutige Veranstaltung. Unterschiedliche Arten von Umfragedaten: Querschnitte: Serielle Querschnitte

Überblick über die heutige Veranstaltung. Unterschiedliche Arten von Umfragedaten: Querschnitte: Serielle Querschnitte Überblick über die heutige Veranstaltung 1. Darstellung verschiedener Datenarten in den Sozialwissenschaften 2. Vorstellung eines Datensatzes zur Analyse von Familienentwicklungsprozessen: Das sozioökonomische

Mehr

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test Was ist ein Test? Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage

Mehr

Technik für und mit Älteren gestalten und innovieren

Technik für und mit Älteren gestalten und innovieren Technik für und mit Älteren gestalten und innovieren Matthias Peissner, Fraunhofer IAO 34. Stuttgarter Unternehmergespräch 2014 Stuttgart, 22. Oktober 2014 Competence Center Human-Computer Interaction

Mehr

Fakultät Mathematik & Naturwissenschaften, Psychologie - HPSTS, Seminar Applied Cognitive Research. Usability-Evaluation. Theresa Tratzmüller

Fakultät Mathematik & Naturwissenschaften, Psychologie - HPSTS, Seminar Applied Cognitive Research. Usability-Evaluation. Theresa Tratzmüller Fakultät Mathematik & Naturwissenschaften, Psychologie - HPSTS, Seminar Applied Cognitive Research Usability-Evaluation Theresa Tratzmüller Dresden, 03.12.2015 Gliederung Usability-Evaluation o Grundlagen

Mehr

Dienstleistungen in und zwischen Unternehmen

Dienstleistungen in und zwischen Unternehmen Sebastian Hölzl Dienstleistungen in und zwischen Unternehmen Die Beurteilung unternehmensbezogener Dienstleistungen durch Mitarbeiter im Rahmen des Qualitätsmanagements Metropolis-Verlag Marburg 2010 Abbildung

Mehr

Studie «Screen Effect»

Studie «Screen Effect» Studie «Screen Effect» Welche Effekte haben Endgeräte und Bildschirmgrössen auf die Werbewirkung? Roland Kopf Roman di Francesco 1 Ausgangslage Bewegbildnutzung ausserhalb des TV Gerätes steigt kontinuierlich

Mehr

Mobile! Usability Testing for Innovative Interfaces!

Mobile! Usability Testing for Innovative Interfaces! Mobile! Usability Testing for Innovative Interfaces! Jörn Siedentopp - Anwendungen II - 09.05.2010! Master of Science Informatik! Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg)! 1! Inhalt!

Mehr

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21 Inhalt Vorwort 11 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? 15 1.1 Forschungsinteresse: Social Media und Anpassungen des Kommunikationsmanagements 16 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung 18 2.

Mehr

Parasoziale Interaktionen und Beziehungen von Fernsehzuschauern mit Personen auf dem Bildschirm. Uli Gleich

Parasoziale Interaktionen und Beziehungen von Fernsehzuschauern mit Personen auf dem Bildschirm. Uli Gleich Uli Gleich Parasoziale Interaktionen und Beziehungen von Fernsehzuschauern mit Personen auf dem Bildschirm Ein theoretischer und empirischer Beitrag zum Konzept des Aktiven Rezipienten V Inhaltsverzeichnis

Mehr

Beeinflusst der Enthusiasmus einer Lehrperson deren unterrichtliches Handeln?

Beeinflusst der Enthusiasmus einer Lehrperson deren unterrichtliches Handeln? Beeinflusst der einer Lehrperson deren unterrichtliches Handeln? Victoria Neuber 1, Josef Künsting 2, Frank Lipowsky 1 1 Universität Kassel, 2 Universität Regensburg Gliederung 1. Theorie und Forschungsstand

Mehr

Dr. Katharina Wüllner

Dr. Katharina Wüllner Dr. Katharina Wüllner Kognitive und affektive Verarbeitung von Preisinformationen Theoretische und empirische Analysen der Bedeutung von preisbezogenen Emotionen für das Konsumentenverhalten Mit einem

Mehr

Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern

Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern https://cuvillier.de/de/shop/publications/1841 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin

Mehr

FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN

FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN 17.02.2016, Halle (Saale) Fachkonferenz Landwirtschaft: Arbeitsplatz

Mehr

Komplexität als Chance nutzen

Komplexität als Chance nutzen Komplexität als Chance nutzen White Paper Autor: Jens Blank Januar 2012 Wassermann AG Westendstraße 195 80686 München www.wassermann.de Zusammenfassung Komplexität na und? Unter diesem Motto beschreibt

Mehr

Wie Angehörige das DEMIAN-Konzept im Alltag umsetzen können

Wie Angehörige das DEMIAN-Konzept im Alltag umsetzen können Wie Angehörige das DEMIAN-Konzept im Alltag umsetzen können Die Praxis der DEMIAN-Studie B: häuslicher Pflegebereich Silke Stanek Demenzkranke Menschen in individuell bedeutsamen Alltagssituationen Individuell

Mehr

Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens. Motivation. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer

Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens. Motivation. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens Motivation 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Vorwort zur 4. Auflage 9 1 Was ist Motivation? 13 1.1 Gegenstand der Motivationspsychologie

Mehr

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER FÜR SIE PERSÖNLICH? DAS KONZEPT DER LEBENSQUALITÄT LEBENSQUALITÄT EIN MULTIDIMENSIONALES KONSTRUKT WHO KÖRPERLICHE, MENTALE, SOZIALE, SPIRITUELLE UND VERHALTENSBEZOGENE

Mehr

LONGLIFE ZUR UMSETZUNG EINER ZEITINVARIANTEN PRODUKTSTRATEGIE. von DR. ALEXANDRA WÖLLENSTEIN

LONGLIFE ZUR UMSETZUNG EINER ZEITINVARIANTEN PRODUKTSTRATEGIE. von DR. ALEXANDRA WÖLLENSTEIN LONGLIFE ZUR UMSETZUNG EINER ZEITINVARIANTEN PRODUKTSTRATEGIE von DR. ALEXANDRA WÖLLENSTEIN FÖRDERGESELLSCHAFT PRODUKT-MARKETING E.V. -I- INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung

Mehr

Die Auswirkungen Einer Stimulierenden Lernumgebung Auf Die Motivation Und Das Engagement

Die Auswirkungen Einer Stimulierenden Lernumgebung Auf Die Motivation Und Das Engagement Die Auswirkungen Einer Stimulierenden Lernumgebung Auf Die Motivation Und Das Engagement Ein Pilotprojekt des Ohalo Academic Colleges in Katzrin (Israel) und Steelcase Education, das interaktive pädagogische

Mehr

Emotionale Entwicklung. Gabriela Römer

Emotionale Entwicklung. Gabriela Römer Emotionale Entwicklung Gabriela Römer 22.11.2010 1. Definition Gefühl Vier Komponenten: - motivational (Wunsch, etwas zu tun) - physiologisch (z.b. Pulsfrequenz) - subjektive Gefühle - Kognitionen Beispiel:

Mehr

Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere

Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere Aufgaben Welche Aufgaben erfüllt das Nervensystem? - Welche Vorgänge laufen bei einer Reaktion ab? - Was ist das Ziel der Regulation? - Was ist

Mehr