Das japanische Trauma

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1 HIROSHIMA Die Erinnerung an das Inferno von Hiroshima prägt die Gesellschaft bis heute: Einerseits sieht sich die Nation als Opfer, andererseits verdrängt sie den nuklearen Schrecken. Das japanische Trauma FOTOCREDIT LINKS 46 SPIEGEL GESCHICHTE

2 FOTOCREDIT RECHTS Vor der Kulisse des sogenannten Atombomben-Doms in Hiroshima leuchten die Laternen zum Gedenken an die nukleare Verwüstung. KYODO / REUTERS Von WIELAND WAGNER Andächtige Stille herrscht in dem kleinen Vortragsraum im Friedenspark von Hiroshima. Zu hören ist nur die Stimme der Erzählerin, die über den 6. August 1945 berichtet, den Tag also, an dem die Atombombe über der Stadt abgeworfen wurde. Sie schildert die Verzweiflung einer Mutter, die mitansehen musste, wie ihr kleiner Sohn an seinen Verbrennungen starb. Die Frau hat das alles nicht selbst erlebt, sie wurde erst zehn Jahre nach dem Krieg geboren. Ritsuko Kinoshita ist eine Denshosha, eine Überlieferin, die weitergibt, was überlebende Opfer ihr berichtet haben. Die Dame im eleganten, dunklen Kostüm soll dafür sorgen, dass Hiroshima, dieses japanische Trauma, nie in Vergessenheit gerät. Drei Jahre übten Kinoshita und andere Bürger der Stadt für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Die Zeit drängt, sagt sie, denn schon bald werden die letzten Zeitzeugen nicht mehr am Leben sein. Deshalb wollen Freiwillige wie Kinoshita die Erinnerung an die Atombombe wachhalten, an dieses einzigartige Verbrechen, das vom damaligen Kriegsgegner Amerika gezielt am japanischen Volk verübt worden sei, einer nicht weißen Rasse. Sie wiederholt: An den Japanern. Kinoshita ist keine Nationalistin, sie hat mit ihrem Mann lange in den USA und in China gelebt. Gerade deshalb kann sie freimütiger als viele ihrer Landsleute über die Narben sprechen, die die Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki in der Seele ihres Volkes hinterlassen haben. Denn Hiroshima ist in Japan auch eine Geschichte des höflichen Verschweigens. Das spürt man selbst in dieser Stadt, die weltweit zum Symbol für das nukleare Inferno wurde. Nur ein paar Meter außerhalb des Friedensparks wirkt die heutige 1,2-Millionen-Metropole so gesichtslos und geschichtsvergessen wie andere japanische Großstädte, die nach dem Krieg hastig wiederaufgebaut wurden. Hiroshima hat einen Hauptbahnhof, an dem der Superschnellzug Shinkansen alle paar Minuten hält. Es gibt ein Rotlichtviertel, in dem die Bars Happiness oder Rainbow heißen, und eine beliebte Baseballmannschaft, die im Mazda- Stadium spielt, benannt nach dem bekannten Autohersteller der Stadt. SPIEGEL GESCHICHTE

3 HIROSHIMA Doch die Millionen Touristen, die Jahr für Jahr anreisen, kommen vor allem in den Friedenspark. Das grün bewachsene Areal liegt nahe dem Epizentrum der Bombe. Es ist die einzige Stätte, die in Hiroshima heute noch zur Ausein - andersetzung mit der Vergangenheit zwingt und dem Damals doch auf seltsam verklemmte Weise ausweicht. Schon der Name Friedenspark klingt erstaunlich harmlos angesichts des Grauens, den das angegliederte Friedensgedächtnismuseum akribisch dokumentiert. Zu besichtigen sind verkohlte Kleidungsstücke, verbrannte Ziegel, geschmolzene Glasflaschen und der Schatten eines Menschen, der vom Atomblitz getroffen auf einer Steintreppe verglühte. Ginge es nach der freimütigen Überlieferin Kinoshita, müsste dieser Park Atombomben-Park heißen, weil so die Schuld der USA klar benannt würde. Stattdessen ist es ein Ort der Vieldeutigkeit. Am Mahnmal für die Hibakusha, die Atombomben-Opfer, an dem Jahr für Jahr auf Listen die Namen der neu Verstorbenen ergänzt werden, steht in Stein gemeißelt: Ruht in Frieden, der Fehler soll nicht wiederholt werden. Wer damals welchen Fehler beging, das bleibt im Dunkeln. Vielleicht, weil sonst auch die eigene japanische Kriegsschuld zumindest erwähnt werden müsste? Auf Erläuterungstafeln für die ausländischen Besucher wird das japanische Wort Fehler ( Ayamachi ) jeweils unterschiedlich übersetzt auf Deutsch mit Katastrophe, auf Englisch mit Evil, auf Französisch mit Tragédie. Die Botschaft von Hiroshima, lost in translation. Denn die Erinnerung an die Atombombe wird im Nachkriegs-Japan überlagert von Tabus, die die Abrechnung mit der Geschichte behindern. Da ist zum einen die Rücksichtnahme gegenüber den Amerikanern, der heutigen atomaren Schutzmacht. Gerade in diesen Tagen bindet sich Japan verstärkt an die westliche Supermacht, um mit ihrer Hilfe gegen China aufzurüsten, den auch militärisch aufstrebenden Nachbarn. Gleichzeitig scheuen die Japaner Kritik an ihren eigenen Vorfahren, die den Zweiten Weltkrieg in Asien am 7. Dezember 1941 mit dem Angriff auf den US- Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii begannen. Und nach dem Krieg fast bruchlos darangingen, das Wirtschaftswunder zu organisieren. Wie erstaunlich nahtlos das besiegte Japan zur Normalität zurückkehrte, symbolisiert der Grundriss des Friedensparks, der bereits 1954 nach einem Entwurf des Stararchitekten Kenzo Tange (1913 bis 2005) angelegt wurde. Was die meisten Besucher nicht wissen: Für die Anlage griff der Baumeister auf Teile seines Entwurfs für einen gigantischen Shinto- Schrein zurück, den er während des Krieges für die damalige Regierung am Fuß des heiligen Berges Fuji geplant hatte. Die nationalistische Weihestätte sollte die Großostasiatische Wohlstandssphäre verherrlichen, die Japan in Asien gewaltsam unterworfen hatte. Man stelle sich vor, Albert Speer hätte nach dem Krieg in Deutschland seine Die Erinnerung wird überlagert von Tabus. Pläne für die geplante Reichshauptstadt Germania mit Elementen moderner Architektur kombiniert, um ein Mahnmal für die Opfer der alliierten Luftangriffe auf Dresden zu gestalten. Tatsächlich wirkt der längliche Bau des Museums wie das Tor zu einem modernen Shinto-Schrein. Und das Mahnmal für die Opfer der Atombombe in der Mitte des Friedensparks erscheint manchem wie die Miniatur jener Gebetshalle, die der Architekt für sein protziges Nationalheiligtum geplant hatte. Dahinter auf der anderen Seite des Flusses Ota erhebt sich, gleichsam als Hauptschrein, der Atombomben-Dom : die Ruine der einstigen Produktausstellungshalle der Präfektur Hiroshima, von der die Atombombe nur die Außenmauern und das markante Stahlgerippe der Kuppel übrigließ. Die Gebäudereste gehören zum Unesco-Weltkulturerbe und sind das Wahrzeichen der Stadt. Zu Pilgerorten der Erinnerung wurden Hiroshima und Nagasaki allerdings erst nach der US-Besatzung, die am 28. April 1952 mit dem Friedensvertrag von San Francisco endete. Bis dahin wussten viele Japaner wenig über die Verwüstung beider Städte. Berichte über die Bomben und ihre Folgen wurden streng zensiert. Darunter litt zunächst auch die literarische Aufarbeitung der Katastrophe, die sich ab den Sechzigern zur Gattung der Atombombenliteratur ( Genbaku Bungaku ) entwickeln sollte. Der katholische Arzt und Schriftsteller Takashi Nagai durfte 1949 die Erzählung Die Glocken von Nagasaki nur unter der Auflage veröffentlichen, dass er ihr auch einen Bericht über das Massaker von Manila hinzufügte, das kaiserliche Soldaten im Februar 1945 an philippinischen Zivilisten verübt hatten. Die US-Besatzer wollten verhindern, dass die Besiegten sich unter Berufung auf Hiroshima und Nagasaki zu Opfern des Krieges stilisierten. Genau das trat aber ein. Die moralische Begründung dafür hatte bereits Kaiser Hirohito in seiner Radioansprache geliefert, mit der er am 15. August 1945 die Potsdamer Erklärung akzeptierte, in der die Bedingungen für die Kapitulation Japans festgelegt waren. Der Feind, erklärte der Tenno damals, habe eine neue und besonders grausame Bombe gegen Japan eingesetzt. Würden wir weiterkämpfen, hätte dies nicht nur den endgültigen Zusammenbruch und das Verschwinden der japanischen Nation zur Folge, sondern es würde auch zur völligen Auslöschung der menschlichen Zivilisation führen. Trotz der hehren Worte ließ die japanische Obrigkeit die Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki jedoch lange mit ihrem Leid allein. Der nukleare Horror rückte erst knapp ein Jahrzehnt später ins allgemeine Bewusstsein der Nation. Am 1. März 1954 testeten die Amerikaner beim Bikini-Atoll im Pazifik die Wasserstoffbombe Bravo. Dabei wurden 23 japanische Fischer verstrahlt, die in der Region mit ihrem Trawler Thunfisch fingen. Erneut waren es Japaner, die amerikanischen Kernwaffen zum Opfer fielen. Doch dieses Mal empörte sich die Nation ungehemmt und unzensiert. Monate lang berichteten die Medien über das Leiden der Fischer, von denen einer, der Funker Aikichi Kuboyama, nur ein halbes Jahr später an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung starb. Matashichi Oishi hingegen hat den Nukleartest überlebt. Der heute 81-Jährige empfängt in seiner Wohnung in Tokio. Er habe als Gefriergeselle auf dem Fischerboot gearbeitet, als die weiße Todesasche vom Himmel fiel, erzählt er. Erst fingen seine Augen an zu jucken, dann entdeckte er Blasen an seinen 48 SPIEGEL GESCHICHTE

4 Wer in Japan offiziell als Hibakusha, Explosionsopfer, anerkannt ist, erhält staatliche Unterstützung. Die Collage mit Hibakusha- Bildern entstand GERARD RANCINAN / POLARIS / STUDIO X SPIEGEL GESCHICHTE

5 HIROSHIMA Handgelenken, den Knöcheln und der Hüfte. Schließlich fielen ihm die Haare büschelweise aus. Zwar hatten wir zuvor von Hiroshima gehört, sagt Oishi. Aber keiner von uns wusste von den Gefahren radioaktiver Strahlung, wir arbeiteten einfach weiter. Dafür war das allgemeine Entsetzen nach Rückkehr der Fischer um so größer. Die Nation war jetzt wie besessen von den Gefahren der Radioaktivität. Da der verstrahlte Fang des Fischerboots Glücklicher Drache zum Teil in den Handel gelangt war, weigerten sich Hausfrauen in Japan wochenlang, Fisch zu kaufen. Gleichzeitig diskutierte die Nation die Parallelen zu Hiroshima und Nagasaki. Die Bezirksversammlung von Suginami in Tokio verabschiedete einen Appell für ein Verbot der Wasserstoffbombe. Daraus erwuchs eine landesweite Protestbewegung. Bis August 1955 unterschrieben über 30 Millionen Japaner die Forderung. Im selben Monat fand in Hiroshima ein Weltkongress gegen Atom- und Wasserstoffbomben statt. So meldete sich Japan, der Aggressor von einst, als Aktivist der globalen Friedensbewegung auf der Weltbühne zurück. No more Hiroshimas lautete der Slogan, mit dem Menschen weltweit gegen das nukleare Wettrüsten im Kalten Krieg protestierten. Im Parlament in Tokio verwies Außenminister Mamoru Shigemitsu im Januar 1955 auf Japans Leid, als einziger Staat das Opfer von Atombomben geworden zu sein. Dieser Hinweis bildet bis heute das Standardargument, mit dem die japanische Außenpolitik ihre Friedfertigkeit unterstreicht. Allerdings klangen diese pazifistischen Bekundungen schon damals hohl. Gegenüber der eigenen Bevölkerung bemühte sich die japanische Obrigkeit nach Kräften, die atomare Allergie wieder einzudämmen. Dem Erinnerungskult um Hiroshima und Nagasaki setzte sie enge Grenzen. Denn Japan begann, ein eigenes, ehrgeiziges Nuklearprogramm voranzutreiben. Im März 1954 verabschiedete das Parlament in Tokio zwei Tage nach dem Bravo -Test den ersten Etat für die Atomförderung. Nippons Politiker machten sich daran, eigene Atomkraftwerke zu bauen, und zwar nicht nur, um den wachsenden Energiebedarf des Landes zu stillen. Sie wollten sich auch die Option für eine nukleare Aufrüstung offenhalten. Anders als das besiegte Deutschland setzten die japanischen Politiker dabei auf den vollständigen nuklearen Kreislauf inklusive der Wiederaufbereitung abgebrannter Brennstäbe. Dabei fällt auch waffenfähiges Plutonium an. Japan hortet heute davon über 40 Tonnen, genug Material für mehrere Nagasaki- Bomben. Bereits 1957 bezeichnete Premierminister Nobusuke Kishi eine mögliche nukleare Bewaffnung Japans als verfassungsgemäß. Sein Enkel, Shinzo Abe, äußerte sich vor seiner Zeit als Regierungschef 2002 ähnlich. Der Besitz der Atombombe sei für Japan verfassungsrechtlich kein Problem, zitierte die Zeitschrift Sunday Mainichi den Politiker, der jetzt als Premier gegen China aufrüstet und auch die pazifistische Verfassung revidieren will, die Japan 1946 von den US-Besatzern mehr oder weniger diktiert worden war. Die Nation war wie besessen von der Gefahr der Radioaktivität. Offiziell hat Japan allerdings Atomwaffen abgeschworen unterzeichnete Premier Eisaku Sato, ein Groß onkel des heutigen Regierungschefs Abe, den Atomwaffensperrvertrag. Auch dafür erhielt er 1974 als erster Asiate den Friedensnobelpreis. Sato hatte bereits 1967 die drei antinuklearen Grundsätze verkündet, nach denen Japan atomare Waffen weder produzieren, benutzen noch ins Land bringen lassen will. Mit dieser Politik, so schien es, zog Japan die Lehren aus Hiroshima und Nagasaki. Tatsächlich aber höhlte Sato seine antinuklearen Prinzipien in einem Geheimabkommen mit den USA wieder aus. Im Gegenzug für die amerikanische Zusage, die 1945 besetzte Inselkette Okinawa an Japan zurückzugeben, billigte er der Schutzmacht zu, in Japan Kernwaffen zu lagern. Die Erinnerung an die Bombenexplosionen war den Mächtigen in Tokio angesichts solcher Kompromisse eher lästig. Die Opfer wurden meist ihrem Schicksal überlassen. Der verstrahlte Fischer Oishi kehrte nie wieder in seinen Job zurück. Er machte in Tokio eine Kleider - reinigung auf und schwieg zunächst lange über sein Schicksal, auch gegenüber seiner späteren Ehefrau. Niemand wollte Strahlenopfer heiraten, die als genetisch geschädigt galten. Wir wurden gemieden wie die Aussätzigen, sagt Oishi. Die Regierung tat alles, damit unser Schicksal in Vergessenheit geriet. Mit gewaltigem Propagandaaufwand warb Tokio stattdessen für den Ausbau der Kernenergie. Eine zentrale Rolle spielte dabei der Politiker und Me - dientycoon Matsutaro Shoriki. Nach dem Krieg wurde er als Kriegsverbrecher verhaftet, aber bald wieder freigelassen. Er saß zeitweise dem Ausschuss für Kernenergie vor. Und als Besitzer der größten Tageszeitung Yomiuri Shimbun und des Fernsehsenders Nihon TV beeinflusste er die öffentliche Meinung. Dabei wurden die Politiker in Tokio aus Washington unterstützt. Bereits 1953 hatte Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner Rede Atoms for Peace das nukleare Narrativ ins Positive gewendet. 50 SPIEGEL GESCHICHTE

6 Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Welt bewegt, und noch immer kämpft Japan mit den Folgen. ABC TV / DPA Finanziert von der CIA, tourte 1955 eine Ausstellung über die friedliche Nutzung der Kernenergie durch Japan. Sie machte auch in Hiroshima Station. Wenn es nach dem demokratischen Kongressabgeordneten Sidney Yates gegangen wäre, hätten die USA in Hiroshima gar Japans erstes Kernkraftwerk gebaut. Der US-Politiker schlug das ernsthaft vor, um die Japaner von ihrer atomaren Hysterie zu kurieren. Dagegen vertraute die japanische Atomlobby lieber auf die Wirkung der heimischen Manga-Kultur. Mithilfe von Comic-Maskottchen wie Pluto indoktrinierte sie bereits Schulkinder mit den angeblichen Segnungen der Kernenergie. Nur Japans Künstler hielten die tiefsitzenden nuklearen Ängste wach, vor allem im Kino. Auf der Leinwand verwandelte ein Monster wie Godzilla, ein radioaktives Feuer sprühender Drache, Tokio in eine Stätte der Verwüstung. In Akira, der Verfilmung des gleichnamigen Comic-Klassikers, wurde 1988 die Hauptstadt durch eine Atombombe ausgelöscht. Auch Akira Kurosawa, die japanische Regie-Legende (1910 bis 1998), griff die Gefahren der Nukleartechnologie immer wieder auf, auch wenn er damit bisweilen ausländische Fans verstörte. In dem Film Rhapsodie im August von 1991 lässt Kurosawa einen jungen Amerikaner, gespielt von Richard Gere, nach Nagasaki reisen und sich für den Bombenabwurf entschuldigen. Beim US-Publikum kam das nicht gut an. Fast schon prophetisch wirkte Kurosawa mit seinem Film Träume (1990). In der Episode Fujiyama in Rot lässt der Altmeister Japans heiligen Berg Fuji explodieren. Hinter dem glühenden Vulkan fliegt ein Reaktor nach dem anderen in Luft, verzweifelte Menschen fliehen vor der radioaktiven Verseuchung an die Küste, dort bleibt ihnen nur der verzweifelte Sprung ins Meer. Aus heutiger Sicht wirkt Kurosawas cineastischer Albtraum wie ein Vorgriff auf das Desaster von Fukushima im März Umgekehrt rief Fukushima bei der von Nuklearunglücken geplagten Nation erneut Erinnerungen an Hiroshima und Nagasaki wach. Doch wie schon früher ist das Land nun dabei, auch diese jüngste Atomkatastrophe zu verdrängen. Auf Druck der Regierung, die einige der abgestellten Kernkraftwerke bald wieder anfahren will, vermeiden die heimischen Medien inzwischen Berichte über Fukushima und seine Folgen. Das Gedenken an Hiroshima und Nagasaki lässt sich dagegen nicht unterdrücken. Die Wunde sitzt zu tief, sagt Tadatoshi Akiba, der die Stadt bis 2011 zwölf Jahre als Bürgermeister führte. Akiba hat sich in einem Café in Tokio verabredet, er berichtet, wie mühsam er oft mit dem japanischen Außenministerium ringen musste. Aus voraus - eilendem Gehorsam würden die Diplomaten lieber Rücksicht auf die USA nehmen, statt Hiroshima zu erlauben, auf globaler Bühne deutlich vernehmbar zu mahnen. Der Atombombe soll zwar gedacht werden, aber nur in den offiziellen Grenzen. An jedem 6. August um 8.15 Uhr morgens überträgt das Fernsehen die nationale Gedenkfeier für die Opfer im Friedenspark von Hiroshima. Auch Premier Abe ergreift dann das Wort, selbst wenn er nicht den Eindruck erweckt, als sei er mit ganzem Herzen dabei. Im vergangenen Jahr hielt er wieder einmal eine Rede. Sie war bis auf wenige Zeilen identisch mit der des Vorjahres. Mail: wieland_wagner@spiegel.de SPIEGEL GESCHICHTE

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