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1 BBSR SWD/F Leistungsbeschreibung Forschungsprogramm: Forschungsprojekt: Allgemeine Ressortforschung Gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik Handlungsfelder, Potenziale und gute Beispiele von Stiftungen und anderen Non-Profit-Akteuren Aktenzeichen: Projektdarstellung Hintergrund In der aktuellen wohnungspolitischen Debatte wird angesichts vielerorts enger Wohnungsmärkte auch nach einem möglichen Beitrag am Gemeinwohl orientierter Akteure gefragt. Diese können als Anbieter von bezahlbarem, spekulationsfreiem und nach sozialen Grundsätzen bewirtschaftetem Wohnraum auftreten. Hier spielen kommunale Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften eine zentrale Rolle. Aber auch andere professionell agierende Wohnungsunternehmen mit sozialem Anspruch, wie etwa die kirchlichen Wohnungsunternehmen sind für dieses Segment wichtig. Neben den genannten Unternehmen leisten auch Stiftungen sowie verschiedene Akteure aus dem Non- Profit-Bereich unterschiedlicher Rechtsformen einen wenn auch kleinen - Beitrag zur Erweiterung des Spektrums an spekulationsfreiem und bezahlbarem Wohnraum. Teilweise haben diese Stiftungen eine jahrhundertelange Tradition und sind traditionell Teil der Stadtgesellschaft (Fuggerei in Augsburg, Lübecker Wohnstifte ), teilweise treten auch jüngere Stiftungen auf. Erfahrungen damit finden sich beispielsweise im deutschsprachigen Ausland. So leistet die Stiftung Wohnen Zürich Immobilien durchaus eine gewisse Korrektivfunktion für das Angebot von bezahlbarem Wohnraum am örtlichen Markt. Allerdings ist der Marktanteil der Stiftungen am Wohnungsmarkt in Deutschland insgesamt vergleichsweise gering. Der Zensus weist für die Gesamtkategorie der Wohnungen bei Eigentümern Organisationen ohne Erwerbszweck insgesamt einen Anteil von 0,78 % der Wohnungen aus. Initiativen wie das inzwischen überregional und auch in der Schweiz aktive Mietshäuser-Syndikat, die Genossenschaftliche Immobilienagentur e.g. (GIMA) in München oder die bewusst zum Erwerb von Altbeständen gegründeten Genossenschaften in der Schweiz (WOGENO Zürich) runden das Spektrum ab. Insgesamt existiert also eine große Bandbreite von Akteuren mit Blick auf die jeweilige Ausrichtung und die Geschäftsfelder. Angesichts des insgesamt sehr geringen Marktanteils ist davon auszugehen, dass die Bedeutung in der Fläche gering ist; in einzelnen Kommunen können die Stiftungen und andere gemeinwohlorientierte Akteure des Non-Profit-Sektors gemeinsam aber durchaus einen gewissen Einfluss auf die Wohnungsmarkt- und Quartiersentwicklung haben. 1

2 Ausrichtung und Gegenstand des Projekts Mit dem Forschungsprojekt sollen Struktur und Relevanz von Stiftungen und weiteren Anbietern aus dem Non- Profit-Bereich insbesondere für die Wohnungsmärkte erhoben und aufbereitet werden. Dabei sind die spezifischen Entstehungshintergründe, Geschäftsfelder und -modelle der Stiftungen, Unternehmen und Initiativen sowie die Bedeutung der jeweiligen Rechtsform eingehender zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sollen auch Leistungen berücksichtigt werden, die im Bereich Quartiersentwicklung, Versorgung und Teilhabe einzelner Bedarfsgruppen und Soziale Integration in der Wohnungsversorgung und Stadtentwicklung erbracht werden. Die systematische Aufbereitung der Akteurs- und Projektlandschaft soll durch eine Darstellung guter Beispiele aus verschiedenen Bereichen des Gesamthandlungsfeldes Wohnen ergänzt werden. Dabei sind unter anderem auch Kooperationen von Kommunen und anderen Akteuren mit den Akteuren des non-profit-sektors und die Einbindung in strategische Konzepte und Bündnisprozesse von Interesse. Auf dieser Basis soll vertieft analysiert werden, welche Rolle Stiftungen und weitere Anbieter im Non-Profit Sektor übernehmen und inwieweit es einer gezielten Unterstützung solcher Aktivitäten für die Erweiterung des Angebots an bezahlbarem Wohnraum und in der Quartiersentwicklung bedarf. In diese Aufbereitung und Auswertung sind ausländische Beispiele bevorzugt aus den deutschsprachigen Nachbarländern Österreich und Schweiz und ggfs. gezielt ergänzt um Beispiele aus weiteren Ländern einzubeziehen. Der Bund möchte mit dem Projekt einen strukturierten Überblick über die Akteurslandschaft und wohnungspolitische Relevanz der Stiftungen und weiteren Akteure gewinnen. Damit verbunden ist eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit den Erfordernissen und Möglichkeiten einer gezielten Unterstützung von Stiftungen und weiterer Anbieter im Non-Profit-Sektor durch Bund, Länder, Kommunen im Gesamtkontext der Diskussion um gemeinwohlorientierte Ansätze. 2. Aufgabendarstellung Forschungsleitfragen: Mit dem Projekt sollen unter anderem die folgenden Leitfragen verfolgt werden: Welche Relevanz haben Stiftungen derzeit am Wohnungsmarkt insgesamt und in welchen räumlichen und sektoralen Schwerpunkten? Wie sehen Stiftungszweck, Leitbilder, Handlungsfelder und Struktur aus? Welche Wohnungsbestände sind vorherrschend, welche Zielgruppen werden erreicht? Wie sehen aktuelle Tendenzen aus, insbesondere im Hinblick auf Erweiterung bestehender oder Neugründung von Stiftungen? Wie sieht insgesamt das Spektrum an gemeinwohlorientierten Akteuren verschiedener Rechtsformen im Non-Profit-Sektor mit Relevanz für die Wohnungsversorgung aus? Welche spezifischen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Hemmnisse sind mit den einzelnen Rechtsformen verbunden? Welche Vorhaben sind für die einzelnen Akteure typisch? In welchen wohnungspolitisch relevanten Handlungsfeldern agieren sie im Einzelnen und welche Ergebnisse werden erzielt? Welche Kooperationen mit anderen Akteuren bestehen und wie sieht die Einbettung in die lokale kommunale Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik aus? Welche Synergien werden deutlich? 2

3 Bestehen Ansätze für einen Ausbau des gemeinwohlorientierten / Non-Profit-Sektors und wie kann eine Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen sowie die Unterstützung konkreter Vorhaben aussehen? Welche Effekte sind zu erwarten? Welche Rolle können Bund, Länder und Kommunen hierbei übernehmen? 2.1 Arbeitsschritte, methodische Vorgehensweise, Zeitschiene Baustein I a Bundesweite Erhebung und systematische Übersicht von Akteuren des Non-Profit-Sektors unter besonderer Berücksichtigung von Stiftungen in Deutschland Zunächst soll der Kreis der in Frage kommenden Akteure/Anbieter aus dem Gesamtspektrum eingegrenzt und auf diese Weise eine Vorstrukturierung der Erhebung vorgenommen werden. Dabei sind Stiftungen als eigener Erhebungsschwerpunkt zu behandeln. Auf dieser Basis soll eine bundesweite, strukturierte Übersicht von Anbietern im Non-Profit-Sektor mit dem Schwerpunkt Stiftungen durchgeführt werden. Hierbei soll eine möglichst große Bandbreite der Rechtsformen und unternehmerischen Strukturen also auch der inneren Differenzierung in Konzernstrukturen, Tochtergesellschaften usw. - abgebildet werden. Für die wohnungspolitisch relevanten Stiftungen soll eine weitgehend flächendeckende Abbildung / weitgehende Vollerhebung durchgeführt werden. Bei den anderen Akteursgruppen des Non-Profit-Sektors ist eine sachgerechte Auswahl im Hinblick auf die Ausrichtung auf gemeinwohlorientiertes Handeln am Wohnungsmarkt zu treffen. Es wird erwartet, dass grundsätzlich alle hier relevanten Rechtsformen in die Erhebung mit einbezogen werden. Bei der Ausgestaltung der empirischen Erhebung / strukturierten Übersicht ist zu beachten, dass im Rahmen des abgeschlossenen ExWoSt- Forschungsfeldes Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung eine Vollerhebung als Online-Befragung von Stiftungen und Unternehmen mit sozialem Engagement durchgeführt wurde. Baustein I b - Stiftungen und andere Akteure des Non-Profit Sektors im Ausland Recherche ausgewählter wohnungspolitisch relevanter Akteure aus dem Ausland unter besonderer Berücksichtigung der Schweiz und Österreichs; gezielte Ergänzung um Akteure aus weiteren ausgewählten Ländern Strukturierte Auswertung und Überblicksdarstellung, Identifizierung übertragbarer Ansätze Baustein II - Strukturierte Übersicht zu Entstehungszusammenhängen, Struktur und Geschäftskreise /- felder von Stiftungen mit wohnungspolitischer Relevanz sowie von weiteren ausgewählten Akteuren im Non-Profit-Sektor In diesem Baustein sollen die wichtigsten Konstellationen von Stiftungen/Non-Profit-Akteuren nach geeigneten Strukturmerkmalen aufbereitet und erläutert werden. Erwartet werden sowohl eine Einzeldarstellung wichtiger Akteure und Projekte, als auch eine strukturierte Darstellung im Gesamtüberblick. Dabei sollen unter anderem folgende Strukturmerkmale und Kriterien herangezogen werden: Entstehungshintergrund der Stiftung, der Institution/des Projekts; Stiftungszweck, Leitbild, Gründe für die Wahl der Rechtsform Rechtsform und Struktur des Akteurs, ggfs. innere Differenzierung in Töchter, Einzelprojekte usw. Zugehörigkeit zu Unternehmen und Unternehmensverbünden; Zugehörigkeit zu Kommunen bzw. Stiftungsverwaltung und - Vertretung durch Kommunen; Kooperation mit anderen Akteuren; innere Differenzierung mit Tochtergesellschaften usw. 3

4 Geschäftsmodell, Stiftungszweck bzw. Unternehmensziele Unternehmenskennziffern, Geschäftsfelder, wohnungspolitisch relevante Aktivitäten und Projekte sowie Wohnungsbestände; Zielgruppen, Wohnungsmarktsegmente, Bewirtschaftungsergebnisse Überblick über die wohnungspolitisch relevanten Aktivitäten der letzten Jahre Regionale Verteilung und Bedeutung auf lokalen Märkten bzw. für einzelne Kommunen, Beteiligung an Wohnungspolitik, lokalen Bündnissen, Vernetzung mit anderen Akteuren Aktivitäten im Zusammenhang mit der Städtebauförderung, Einbettung in die Aufwertung von Quartieren Neugründungen und Ansatzpunkte für die Erweiterung der Aktivitäten bestehender Akteure Leistungsbaustein III - Gute Beispiele Aufbereitung von ca. 10 guten Beispielen aus verschiedenen Akteurskreisen des Non-Profit-Sektors auf der Basis der Erhebung im Projekt; dabei sollen bereits vorhandene Dokumentationen (Broschüren, Internet-Auftritte usw.) genutzt bzw. hierauf verwiesen werden Abbildung eines hinreichend breiten Spektrums an Projekten und Handlungsfeldern Einbeziehung ausgewählter Konstellationen, in denen durch Kooperation mit weiteren Akteuren oder durch die Einbettung in die lokale Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik Synergien und Ansatzpunkte für eine strategische Erweiterung bestehen Leistungsbaustein IV Synthese: Vertiefende Analyse von Rahmenbedingungen, Leistungen und Potenziale der Stiftungen und weiterer Akteure im Non-Profit-Sektor für die Wohnungspolitik; Ansatzpunkte für eine Stärkung gemeinwohlorientierte Akteure am Wohnungsmarkt In diesem Baustein sollen die spezifischen, mit den jeweiligen Rechtsformen verbundenen Rahmenbedingungen für eine gemeinwohlorientierte Tätigkeit im Bereich Wohnen im Einzelnen analysiert werden (u.a. Steuerrecht; Flexibilität der Geschäftskreise). Im Einzelnen soll vor allem kritisch geprüft werden, inwieweit die Rechtsform der Stiftung für Geschäftsmodelle geeignet ist, auf dem Wohnungsmarkt mit eigenen Angeboten stärker als bislang aktiv zu werden und ob Akteure anderer Rechtsformen hier strukturell vergleichbare oder günstigere Rahmenbedingungen vorfinden. Des Weiteren sind eine hinreichende Relevanz der einzelnen Gruppen als Anbieter vorausgesetzt die wichtigsten Leistungen der Stiftungen für die Wohnungspolitik und Wohnungsversorgung in typischen Handlungsfeldern systematisch aufzubereiten. Auf diese Weise soll ein umfassendes Bild der Rolle von Stiftungen und weiteren Akteuren in ihrem jeweiligen lokalen Kontext vermittelt werden. In diesem Zusammenhang können auch die Leistungen im Bereich Stadt- und Quartiersentwicklung sowie Sozialräumliche Integration mit behandelt werden. Diese werden u.a. in einem weiteren, in Kürze beginnenden Forschungsprojekt zu gemeinwohlorientierten Initiativen in der Quartiersentwicklung untersucht; zwischen den Projekten wird eine entsprechende Abstimmung erfolgen. Mit untersucht werden soll auch, inwieweit es bereits projektbezogene oder für die kommunale Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik relevante und systematisch angelegte Kooperationen zwischen Akteuren des Non-Profit- Sektors und der Kommune und weiteren Akteuren gibt. Von Interesse ist in diesem Zusammenhang, inwieweit es Überlegungen zu einer strukturellen Unterstützung von Projekten und Aktivitäten sowie zur Neugründung von Stiftungen gibt. 4

5 Weiterhin sollte diskutiert werden, wo besondere Synergien zwischen kommunaler Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik, aber auch staatlicher Wohnungspolitik und dem Handeln von Stakeholdern in der Praxis zu beobachten sind, die man gezielt ausbauen könnte und sollte. Leistungsbaustein V Schlussfolgerungen und Empfehlungen Zusammenführung der Ergebnisse Diskussion der Relevanz der wesentlichen Akteursgruppen und Akteuren verschiedener Rechtsformen für den Non-Profit-Sektor im Bereich Wohnen Schlussfolgerungen und Empfehlungen im Hinblick auf die Erfordernisse und Möglichkeiten der Unterstützung sowie der Neugründung unter gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen Schlussfolgerungen und Empfehlungen im Hinblick auf eine Stärkung des Engagements weitere Akteure im Non-Profit Sektor durch gezielte Unterstützung unter den gegebenen Rahmenbedingungen sowie im Hinblick auf diskriminierungsfreie Anreizsysteme 2.2 Veranstaltungen Fachgespräch Strukturelle Rahmenbedingungen für Non-Profit-Akteure im Immobilienbereich und in der Wohnungspolitik für bis zu 30 Teilnehmer Abschlussveranstaltung zu guten Beispielen einer gezielten Unterstützung gemeinwohlorientierter Projekte mit 80 Teilnehmern Die Kosten für Technik, Erstellung, Druck und Versand von Einladungen und Programmflyer (nur bei fachöffentlicher Veranstaltung), Catering (Getränke und einfacher Imbiss) sowie ggf. anfallende Honorare und Reisekosten für Referent/innen sind im Angebot zu berücksichtigen. Druckkosten sind gesondert auszuweisen. 3. Ergebnistransfer 3.1 Internetauftritt gemäß Dokumentationsrichtlinie für Internetbeiträge Für die BBSR-Internetseite wird eine Zuarbeit von Dokumenten, Textbausteinen, Fotos und Grafiken erwartet. Diese sind frei von Rechten Dritter nach den Dokumentationsrichtlinien für Internetbeiträge (abrufbar unter bbsr.bund.de: Aktuell >Ausschreibungen Forschungsprojekte > Dokumentations- und Gestaltungsrichtlinien des BBSR) vorzulegen. Aktualisierungstermine sind: Termin Form der Berichterstattung Projektstart Aktualisierung Aktualisierung Aktualisierung Archivfassung Bei Projektabschluss ist die Archivfassung für das Internet zu überarbeiten bzw. auf die wesentlichen Aspekte zu fokussieren. Die Archivfassung ist auch in englischer Sprache zu erstellen. 5

6 3.2 Publikation gemäß Gestaltungsrichtlinien Publikation mit den wichtigsten Ergebnissen des Forschungsprojektes (Auszug aus dem Endbericht) sowie mit einer Dokumentation guter Beispiele Die Erstellung der Publikation ist ein optionaler Bestandteil des Vertrags. Ob und welche Leistungen beauftragt werden, entscheidet der Auftraggeber bis zu zwei Monate nach der fachlichen Abnahme des Endberichts. Soll eine Veröffentlichung erfolgen, gilt: Entweder a) Veröffentlichung in einer Schriftenreihe BBSR-Sonderveröffentlichung Umfang: ca. 80 Seiten Auflage: ca Stück Die/der Auftragnehmer/in ist verpflichtet, die folgenden Arbeitsschritte auszuführen: Redaktion Erstellung einer Kurzfassung (deutsch und englisch) Graphische Gestaltung entsprechend den Gestaltungsrichtlinien der Schriftenreihen (abrufbar unter Aktuell/Ausschreibungen Forschungsprojekte) Erstellung einer druckfertigen sowie einer internettauglichen, barrierefreien PDF (gemäß Barrierefreie- Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) in der jeweils aktuellen Fassung, abrufbar unter Die/der Auftragnehmer/in kann zu gegebener Zeit bei der zuständigen administrativen Sachbearbeitung ein Handbuch für die Erstellung barrierefreier PDF-Dokumente anfordern. Druck (optional, nur bei Auslastung der Hausdruckerei) Die Druckkosten sind zwingend gesondert auszuweisen. Oder b) Veröffentlichung als Online-Publikation des BBSR ( BBSR-Online-Publikation ) Umfang: ca. 80 Seiten Die/der Auftragnehmer/in ist verpflichtet, die folgenden Arbeitsschritte auszuführen: Redaktion Erstellung einer Kurzfassung (deutsch und englisch) Graphische Gestaltung entsprechend den Gestaltungsrichtlinien der Schriftenreihen (abrufbar unter Aktuell/Ausschreibungen Forschungsprojekte) Erstellung einer internettauglichen, barrierefreien PDF (gemäß Barrierefreie-Informationstechnik- Verordnung (BITV 2.0) in der jeweils aktuellen Fassung), in der jeweiligen Fassung abrufbar unter Die/der Auftragnehmer/in kann zu gegebener Zeit bei der zuständigen administrativen Sachbearbeitung ein Handbuch für die Erstellung barrierefreier PDF-Dokumente anfordern. 6

7 Die Varianten a) und b) sind jeweils gesondert innerhalb des Kostenrahmens zu kalkulieren. Sämtliche Projektdaten und -ergebnisse sowie Grafiken, Bilder, Zeichnungen, Pläne etc. sind frei von Rechten Dritter zu liefern. 4. Berichterstattung Die Berichte sind jeweils zu folgenden Terminen und in folgender Anzahl / folgendem Format vorzulegen: Termin Art der Berichterstattung Anzahl / Format Sachstandsbericht 4 + PDF+ Word Zwischenbericht 4 + PDF+ Word Zwischenbericht 4 + PDF+ Word Entwurf Endbericht 6 + PDF+ Word Endbericht 6 + PDF+ Word Die Zwischenberichte dienen der Unterrichtung des Auftraggebers und sind zugleich Voraussetzung für die Abschlagszahlungen. Der Zwischenbericht ist anhand des verbindlichen Ablauf-, Zeit- und Finanzierungsplans zu erstellen und wie folgt zu gliedern: 1. laut Ablaufplan geplante Arbeitsschritte während des abgelaufenen Berichtszeitraums 2. tatsächlich durchgeführte Arbeitsschritte 3. Vergleich des Projektstandes mit dem vertraglich vereinbarten Ablauf-, Zeit- und Finanzierungsplan mit Angabe der Gründe für eventuelle Abweichungen 4. Ergebnisse 5. Zusammenfassung Eventuell aus sonstigen Gründen erforderliche Sachstandsberichte umfassen die Punkte 1 bis 3 und erfolgen in standardisierter Form (Muster ist auf der Seite Gestaltungsrichtlinien abrufbar). Auf die Erstellung des Endberichtes (Umfang: ca. 100 Seiten) ist besondere Sorgfalt zu verwenden. Dabei ist eine allgemeinverständliche Ausdrucksweise zu wählen. Es gelten die Anforderungen an Manuskripte für Print- Erzeugnisse, abrufbar unter Aktuell > Ausschreibungen Forschungsprojekte > Dokumentations- und Gestaltungsrichtlinien des BBSR. Im Interesse einer guten Lesbarkeit sind folgende Grundsätze zu beachten: Die Titelseite ist nach den Gestaltungsrichtlinien des BBSR zu erstellen. Der Endbericht zeichnet sich durch eine knappe, aussagekräftige Darstellung der Forschungsarbeit aus. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Ergebnisse und deren voraussichtlichen Nutzen und Verwertbarkeit, evtl. Möglichkeiten der Umsetzung und Übertragbarkeit. Verbindlich ist eine Gegenüberstellung der ursprünglich geplanten zu den tatsächlich erreichten Zielen und weiterführenden Fragestellungen. Auf umfangreiche Belege der Aussagen ist zu verzichten. Soweit notwendig, sind aussagefähige Belege als Kurztabellen, Grafiken, Kartogramme usw. in den Text einzufügen. Soweit darüber hinaus Darstellungen und Textausführungen für erforderlich gehalten werden, sind diese in einem gesonderten Anhang bzw. Materialband aufzunehmen. 7

8 Sämtliche Projektdaten und -ergebnisse sowie Grafiken, Bilder, Zeichnungen, Pläne etc. sind frei von Rechten Dritter zu liefern. Dem Endbericht ist eine Kurzfassung voranzustellen, in der die Problemstellung, die Untersuchungsmethoden sowie die Ergebnisse einschließlich einer kritischen Würdigung auf bis zu fünf Seiten dargestellt werden. Ebenso ist eine Kurzfassung in englischer Sprache im Umfang mit bis zu fünf Seiten voranzustellen. Jedem Kapitel des Endberichtes ist eine thesenartige Zusammenfassung der Kernaussagen anzufügen. Die Texte sind geschlechtergerecht/geschlechtsneutral zu formulieren. Für die Erstellung einer internettauglichen, barrierefreien PDF-Datei sind alle Grundlagen, Informationen und Alternativtexte vorzulegen. Sollen Berichte im Internet als Download zur Verfügung gestellt werden, so sind diese als internettaugliche, barrierefreie PDF-Datei gemäß Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung in der jeweils aktuellen Fassung zu erstellen (s. Anlage). Die/der Auftragnehmer/in kann zu gegebener Zeit bei der zuständigen administrativen Sachbearbeitung ein Handbuch für die Erstellung barrierefreier PDF-Dokumente anfordern. Getrennt vom Endbericht sind in einem gesonderten Papier aus wissenschaftlicher Sicht Vorschläge zu entwickeln, wie die Forschungsergebnisse und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die Erfüllung der Ressortaufgaben des Auftraggebers verwendet und in der Fachöffentlichkeit wirksam umgesetzt werden können. Alle Berichte werden, soweit nichts anderes festgelegt ist, in Papierfassung in der jeweiligen Auflage und als Word-Datei inkl. Fotos und Grafiken auf CD-ROM zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt für PDF-Fassungen. Hinweis: Soweit im Rahmen des Projektes Adressdateien für Fachöffentlichkeitsarbeit zusammengestellt worden sind, werden diese dem Auftraggeber bei Projektende im Excel-Format übergeben. Der Aufbau der Adressdatei ist mit dem Stab Direktor (Stab D) abzustimmen. 8

9 Anlage: Erstellung barrierefreier Dokumente Die Behörden der Bundesverwaltung sind verpflichtet, ihre Informationsangebote im Internet barrierefrei zu gestalten. Für alle Veröffentlichungen, die vom Auftraggeber online bereitgestellt werden sollen, sind die Vorgaben der derzeit gültigen Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung, kurz BITV 2.0, zu erfüllen. Damit verbundene Leistungsbestandteile sind vom Auftragnehmer stets entsprechend der Verordnung vorzubereiten, nachzubessern oder zu erbringen. Um für die Veröffentlichungen im PDF-Format einheitliche und vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, ist die Norm DIN ISO PDF/UA, also der PDF-Standard für barrierefreie PDF-Dokumente, anzuwenden. Je nach Art und Umfang der Inhalte ist es sehr aufwändig, eine Veröffentlichung mit komplexen Strukturen, umfangreichen Tabellen, Fußnoten, Grafiken oder Formeln durchgängig barrierefrei zu erstellen. Es sind dafür neben konzeptionellen Vorüberlegungen viele manuelle Arbeitsschritte notwendig, die sich teilweise durch kostenpflichtige Programme vereinfachen lassen. Besteht seitens des Auftragnehmers keine oder nur wenig Erfahrung, sind für die technische Umsetzung des Endproduktes nicht nur ausreichend Zeit und Aufwand, sondern eventuell auch zusätzliche Kosten einzuplanen. Alternativ ist ein entsprechend erfahrener Dienstleister mit der Aufgabe zu betrauen. Die Anforderung auf barrierefreie Zugänglichkeit ist anzuwenden, wenn der Auftraggeber Herausgeber, Mitherausgeber oder Beauftragender der Veröffentlichung ist. Ebenso gelten die Bestimmungen, wenn die Veröffentlichung unabhängig vom Herausgeber in einem Internetangebot des Auftraggebers erscheinen soll. Zu Veröffentlichungen zählen neben Broschüren, Faltblättern und Postern auch jegliche Form von Berichten, Gutachten, Studien, Dokumentationen, technische Anleitungen und Vergleichbares. Um die Zugänglichkeit der gelieferten PDF-Dokumente nachzuweisen, sind Prüfberichte einzureichen, die mit den jeweils aktuellsten Versionen des PDF Accessibility Checkers (PAC 2.0) sowie der Vollständigen Prüfung von Adobe Acrobat Pro XI bzw. Acrobat DC erzeugt wurden. Der Auftraggeber lässt die gelieferten Dokumente durch einen externen Dienstleister eingehend technisch und manuell prüfen. Dazu werden die kostenfreien Hilfsmittel PAC 2.0, Acrobat-Plugin callas pdfgohtml, VIP PDF-Reader und gegebenenfalls der Screenreader NVDA verwendet. Die maßgebliche Prüfung auf Barrierefreiheit erfolgt abschließend durch SWD. Weiterführende Links Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung BITV 2.0: Erläuterung der PDF Association zur DIN ISO PDF/UA: 9

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