Wann sich Impfungen rechnen

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1 Wann sich Impfungen rechnen Auch Impfungen sollte man einer nüchternen Kosten- Nutzen-Analyse unterziehen. Wie man dabei vorgeht, beschreibt Berater Wilfried Brede vom Serviceteam Alsfeld. Die Schweinehalter stehen unter gewaltigem Druck. Auf der einen Seite drängen Politik und Gesellschaft darauf, in Tierwohl zu investieren und den Antibiotikaeinsatz deutlich einzuschränken. Auf der anderen Seite zwingt der enorme Wettbewerbsdruck die Veredler, jede Veränderung ihres Produktionsverfahrens auch aus Kostensicht kritisch unter die Lupe zu nehmen. Das gilt für die klassischen Produktionsfaktoren Genetik, Fütterung und Haltung ebenso wie für die Tiergesundheit. Denn die Gesundheit der Schweine hat einen ganz erheblichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes. Vorbeugende Impfungen sind neben der Hygiene das wichtigste Instrument zur Gesunderhaltung des Tierbestandes. Aber welche Impfungen sind unverzichtbar? Und stehen die Impfkosten im richtigen Verhältnis zum Nutzen? Foto: Heil Bei vielen Ferkel erzeugern machen die Impfkosten bereits knapp die Hälfte der Tiergesundheitskosten aus. Übersicht 1: Aufteilung der Tiergesundheitskosten 1) 2,6% Dienstleistungen 3,8% Sonstiges 2,8% Antiparasitika 3,3% Hormone Antibiotika Ferkel Gesundheitskosten aufdröseln: Die Tierarzt- und Medikamentenkosten sind immer wieder ein Diskussionsthema zwischen Landwirt, Tierarzt und Beratern. Treffender ist es, von Tiergesundheitskosten zu sprechen, denn es geht darum, die Schweine gesund zu erhalten. Bezugsbasis sollten dabei nicht die Kosten pro Sau und Jahr sein, sondern die Kosten pro verkauftem Ferkel. Diese Tiergesundheitskosten müssen im nächsten Schritt weiter aufgesplittet werden. Was wurde für vorsorgliche Impfungen aufgewendet? Was hat der Landwirt für die Metaphylaxe ausgegeben, und mit wie viel Euro schlagen therapeutische Behandlungen zu Buche? Tatsache ist, dass der Anteil der Impfkosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Übersicht 1 zeigt beispiel Auch für Impfungen gilt: Stehen Aufwand und Nutzen im richtigen Verhältnis? 26,5% 36,9% 14,0% 10,1% Impfungen Zuchtsauen Antibiotika Zuchtsauen Impfungen Ferkel 1) Auswertung eines Ferkelerzeugers, WJ 2013 Quelle: Brede haft die Kostenverteilung eines Ferkel erzeugenden Betriebes aus dem Wirtschaftsjahr Unter dem Strich machen die Impfkosten für Sauen und Ferkel in diesem Betrieb bereits 47 % der Tiergesundheitskosten aus. Die Auswertung zeigt: Impfungen stehen bei den Landwirten hoch im Kurs. Aber rechnen sie sich auch? Um die Wirtschaftlichkeit einer Impfmaßnahme bewerten zu können, müssen die wichtigsten biologischen und ökonomischen Kennzahlen bekannt sein und in einer Vollkostenrechnung berücksichtigt werden. In Übersicht 2 sind diese Kennzahlen für die Ferkelerzeugung und für die Schweinemast detailliert aufgelistet. In der Ferkelerzeugung liefert der Sauenplaner die erforderlichen produktionstechnischen Daten. Und in der Mast kann man den Mastplaner dafür nutzen. Ebenso wie in der Ferkelaufzucht reichen in der Mast aber auch einfache Abteilzettel, um den Überblick zu behalten. Auf diesen Zetteln werden Einstalldatum und -gewicht, Zu- und Abgänge, medizinische Behandlungen und das Er gebnis von Kontrollwiegungen mit dem jeweiligen Datum vermerkt. Wichtig S 20 top agrar 7/2015

2 Mykloplasmen- und Circo-Impfungen sind in den meisten Ferkelerzeugerbetrieben inzwischen Standard. Foto: Werkbild ist, dass die Datenauswertung regelmäßig erfolgt. Die Sauenplanerdaten werden rhythmusbezogen und die Mastplanerdaten gruppenbezogen ausgewertet. Ökonomische Bewertungen sollten halbjährlich erfolgen, Futtermitteluntersuchungen ebenfalls mindestens zweimal jährlich und die Auswertung von Schlachthofbefunden laufend. Die produktionstechnischen Daten müssen zudem regelmäßig zwischen Berater und Landwirt diskutiert werden. Parallel dazu sollten mit dem betreuenden Tierarzt die Ergebnisse der Schlachthofbefunde sowie vorliegender Übers. 2: Kennzahlen zur Bewertung von Impfmaß nahmen FERKELERZEUGUNG SCHWEINEMAST Biologie Ökonomie Biologie Ökonomie Grafiken: M. Höner Wurffolge Umrauschquote Abferkelquote Anz. ges. geb. Ferkel Anz. leb. geb. Ferkel Anzahl abg. Ferkel Saugferkelverluste Aufzuchtquote Erlössituation Remontierungskosten Futterkosten Tierarztkosten Sonstige Kosten Lohnkosten Tägliche Zunahme Mastdauer Zuwachsleistung Futteraufnahme Futterverwertung Energieverwertung Klassifizierung Verluste Erlössituation Ferkelkosten Futterkosten Tierarztkosten Sonstige Kosten Lohnkosten Die Rentabilität einer Impfung lässt sich am besten im Rahmen einer Vollkostenrechnung beurteilen. Dafür benötigt man allerdings eine ganze Reihe biologischer und ökonomischer Kennzahlen. Zuwachsleistung Futteraufnahme Futterverwertung Verluste Quelle: Brede top agrar 7/2015 S 21

3 Laboruntersuchungen besprochen werden. Gemeinsam entscheiden Tierarzt, Berater und Landwirt dann darüber, welche Behandlungen bzw. Impfmaßnahmen sinnvoll sind. Die ökonomische Bewertung von Impfmaßnahmen erfolgt im Rahmen einer Vollkostenrechnung, bei der möglichst viele Kriterien berücksichtigt werden. Wie man dabei vorgeht, wird nachfolgend an zwei Fallbeispielen erläutert. Im ersten Fall wird der wirtschaftliche Nutzen einer Influenza Impfung berechnet. Und im zweiten Beispiel wird der Verzicht auf eine PCV 2-Impfung ökonomisch bewertet. Beispiel 1: Influenza-Impfung. Bei der akut-klassischen Influenza infiziert sich in der Regel relativ schnell der gesamte Tierbestand. Die typischen Symptome der akuten Influenza sind Fieber, Teilnahmslosigkeit und Fressunlust. Die erkrankten Tiere niesen und leiden unter trockenem Husten. Die Augen der Schweine sind deutlich gerötet, tränen und die Nase läuft. Erkrankte Foto: H. Lehnert Übersicht 3: Rentabilität der Influenza- Impfung 1) Influenza-Impfung ohne mit Biologische Leistungen Ferkelerzeugung Lebend geborene Ferkel/Wurf 15,4 15,4 Saugferkelverluste, % 18,0 15,0 Produktionstage, n 163,0 152,0 Abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr, n 28,2 31,5 Biologische Leistungen Ferkelaufzucht Aufzuchtverluste, % 1,5 1,0 Verkaufte Ferkel/Sau/Jahr, n 27,7 31,2 Tägliche Zunahmen, g 430,0 440,0 Umtriebe, n 5,97 6,08 Futteraufwand Tragendfutter, kg/zs 2) 9,0 8,0 Laktationsfutter, kg/zs 2) 4,0 5,0 Ferkelaufzuchtfutter 1, kg 13,7 13,2 Ferkelaufzuchtfutter 2, kg 20,5 19,8 Sonstiger Aufwand Ferkelerzeugung Antibiotika, /ZS 2) 115,0 115,0 Impfkosten, /ZS 2) 5,00 Direktkostenfreie Leistung DKfL/ZS 2), 615,80 779,76 DKfL/ZS 2), 24,58 26,83 Lohnansatz Ferkelerzeugung Arbeitszeitbedarf, AKh/ZS 2) Lohnkosten, /Sau/Jahr 260,00 240,00 Gewinnvorteil Impfung, /Sau/Jahr 183,96 Gewinnvorteil, /Betrieb /Jahr 1) ,64 1) 280 Zuchtsauen; 2) ZS = Zuchtsau Quelle: Brede Die Aufzuchtleistung konnte aufgrund der besseren Milchleistung der Sauen deutlich gesteigert werden. Innerhalb eines Jahres würde das einem Gewinnvorteil von entsprechen! Zuchtsauen rauschen zudem häufig um, abortieren oder gebären tote Ferkel. Darunter leidet vor allem die Wurffolge. Bei der chronischen Influenza können die Symptome ähnlich ausfallen. Häufig ist die Klinik aber auch ganz unspezifisch. Es erkranken zum Beispiel nur einzelne Schweine, die kaum husten. Fieber lässt sich nur gelegentlich beobachten, gefolgt von Untertemperatur und Appetitlosigkeit. Auch bei diesen Tieren können Aborte auftreten, die Trächtigkeitsraten sind vermindert, und die ferkelführenden Sauen leiden häufig unter Milchmangel. Bei der Kalkulation (Übersicht 3), ob sich die Influenza-Impfung im vorliegenden Beispiel für einen Ferkelerzeuger mit 280 Zuchtsauen rechnet, wird eine Aufzuchtleistung von 28,5 Ferkeln pro Sau und Jahr unterstellt. Die Abferkelquote von 72,8 % ergibt eine Wurffolge von nur 2,24 Würfen pro Jahr. Durch die Einführung der Influenza Impfung kann die Aufzuchtleistung erheblich gesteigert werden. Bei gleich viel lebend geborenen Ferkeln sinken die Saugferkelverluste aufgrund der besseren Milchleistung um 3 %. Gleichzeitig erhöht sich die Abferkelquote, und die Wurffolge steigt auf 2,41 Würfe pro Sau und Jahr. Die Aufzucht leistung verbessert sich auf 31,5 Ferkel pro Sau und Jahr. Die höhere Milchleistung wirkt bis ins Flatdeck nach. Durch höhere Absetzgewichte verbessert sich die Fut S 22 top agrar 7/2015

4 Den besten Überblick über die biologischen Kennzahlen liefert ein gut geführter Sauen- bzw. Mastplaner. Keine Fehler übertünchen! Jede ökonomische Bewertung einer Impfmaßnahme ist nur dann sinnvoll, wenn der Erreger, gegen den geimpft bzw. nicht mehr geimpft werden soll, auch wirklich der Auslöser der Probleme ist. Das muss labordiagnostisch abgeklärt werden! Denn Impfungen können keine Fehler ausgleichen, die bei der Haltung der Tiere, beim Management, der Fütterung oder bei der Hygiene gemacht werden. Impfungen können in der Regel auch keine Infektion verhindern. Sie können nur den Erregerdruck und das Ausmaß der Krankheitssymptome auf ein vertretbares Maß reduzieren. terverwertung dort von 1 : 1,70 auf 1 : 1,65. Und die täglichen Zunahmen steigen leicht von 430 g auf 440 g. Durch die gerin geren Aufzuchtverluste kann der Betrieb mit seinen 280 Bestandssauen jährlich Ferkel verkaufen das sind 12,6 % mehr als bisher. Der Erlös erhöht sich dadurch um 204,31 auf 1924,70 pro Sau und Jahr. So viel zu den Vorteilen. Auf der Aufwandseite steigen die Futterkosten, weil die Sauen während der Laktation mehr Futter fressen. Zudem erhöhen sich durch die Influenza-Impfung die Tiergesundheitskosten. Beides erhöht die Direktkosten um 40 /Sau/Jahr. Trotzdem bleibt durch die Influenza Impfung unter dem Strich ein deutliches Plus. Die Direktkostenfreie Leistung pro Sau und Jahr kann von 615,80 auf 779,76 gesteigert werden. Hochgerechnet auf 280 Sauen ergibt sich durch die Impfung ein Plus von ,64! Im Falle eines Versicherungsschadens wäre dies (abzüglich des Selbstbehalts) der Betrag, der der Ertragsschadenversicherung in Rechnung gestellt würde. Für eine exakte Bewertung des Impferfolges müssen jetzt noch die zusätzlichen Fest- und Arbeitskosten berücksichtigt werden. Bei den ändert sich nichts. Die durch die Impfung gesünderen Schweine machen jedoch deutlich weniger Arbeit. Unterstellt man eine Arbeitsersparnis von einer Stunde pro Sau und Jahr sowie einen Lohnansatz von 20 je Stunde, ergibt sich durch die Impfung ein zusätzlicher Kostenvorteil von pro Jahr. Wobei die Arbeitsersparnis sehr vorsichtig geschätzt wurde. Aus praktischen Erfahrungen ist bekannt, dass der zusätzliche Arbeitsbedarf in Betrieben mit kranken Schweinen auch locker drei bis vier Stunden pro Sau und Jahr betragen kann! Beispiel 2: Circo-Impfung. Das porcine Circovirus Typ 2 (PCV 2) gehört zu den bedeutendsten Krankheitserregern beim Schwein. Experten gehen davon aus, dass sich das Virus inzwischen in 90 % aller deutschen Schweinebestände nachweisen lässt. Wobei die Erkrankung nicht unbedingt in jedem Bestand zum Ausbruch kommen muss. Infektionsversuche haben gezeigt, dass begleitende Zusatzfaktoren auf den Verlauf und die Schwere der Erkrankung großen Einfluss haben. Bei den nichtinfektiösen Co-Faktoren spielen z. B. Stress und schlechte Haltungsbedingungen eine Schlüsselrolle. Und bei den infektiösen Begleitinfektionen stehen Mykoplasmen, PRRS und APP im Vordergrund. PCV 2-Infektionen verlaufen häufig chronisch. Das Wachstum der Schweine ist vermindert, die Futterverwertung verschlechtert, und die Sterblichkeit ist erhöht. Oftmals erkranken die Schweine an Sekundärinfektionen, weil ihr Immunsystem geschwächt ist. Bei akuten PCV 2-Infektionen kann es heftige und schwere Krankheitsverläufe geben insbesondere wenn Sekundärinfektionen beteiligt sind. Antibiotische Behandlungen lindern in der Regel nur die Sekundärinfektionen, lösen aber nicht das Problem. Denn der wichtigste Auslöser für die PCV 2-bedingten Erkrankungen ist Stress. In den meisten Betrieben wird inzwischen vorbeugend gegen PCV 2 geimpft. Die Frage, die häufig von Landwirten gestellt wird: Welche wirtschaftlichen Schäden können auftreten, wenn aus Kostengründen auf die Impfung verzichtet wird? Auch für diese Berechnung wurden Daten aus Praxisbetrieben verwendet und durch aktuelle, öko

5 Schnell gelesen Auch vorbeugende Impfungen muss man einer Kosten- Nutzen-Analyse unterziehen. Bei wenigen Einflussfaktoren reichen einfache Grenznutzen-Berechnungen. Schlachthofbefunde und die Ergebnisse serologischer Untersuchungen sollten regelmäßig mit dem Tierarzt besprochen werden. Bei Krankheiten sind die biologischen und ökonomischen Folgen jedoch vielschichtig. Zur Bewertung von Impfmaßnahmen eignen sich daher Vollkostenrechnungen besser. Foto: Schulte Direktkostenfreie Leistung um 11,01 je Mastschwein. Das hat zur Folge, dass nicht einmal mehr die je Mastplatz gedeckt sind. Und an eine Entlohnung der aufgewendeten Arbeit ist gar nicht zu denken. Summa summarum würden dem Mäster durch den Impfverzicht am Ende des Jahres ,15 in der Kasse fehlen! nomische Daten ergänzt. Unser Beispielbetrieb (siehe Übersicht 4) verfügt über Mastplätze und erreicht unter dem Schutz der PCV 2-Impfung 840 g tägliche Zunahmen sowie eine Futterverwertung von 1 : 2,80. Jährlich werden von diesem Betrieb Mastschweine verkauft. Würde aus Kostengründen auf die Impfung verzichtet, würden sich die Zunahmen auf geschätzt 750 g verschlechtern. Zudem würden die Mastgruppen stark auseinanderwachsen, so dass sich die Anzahl der Nachmasttage deutlich erhöht. Die Auslastung der Mastplätze würde dadurch deutlich verschlechtert. Um die Abteile trotzdem zeitnah zu räumen, wird ein Teil der Tiere untergewichtig verkauft. Die Sortierdifferenz beträgt dadurch 3 Cent, d. h. der durchschnittliche Erlös je kg Schlachtgewicht liegt 3 Cent unter Notierung. Gleichzeitig erhöhen sich die Mastverluste durch den Verzicht auf die Circo-Impfung von 1,0 % auf 3,5 %. Ökonomisch gewichtet entstehen durch das verminderte Verkaufsgewicht und den geringeren Auszahlungspreis Erlöseinbußen in Höhe von 8,51 je Mastschwein. Die schlechtere Futterverwertung schlägt mit 1,62 je Tier zu Buche. Für die Circo-Impfung können im Gegenzug zwar 1,20 je Schwein eingespart werden. Dafür müssen jedoch mehr Antibiotika verabreicht werden. Unter dem Strich vermindert sich die Übersicht 4: Rentabilität der Circo-Impfung 1) Circo-Impfung ohne mit Biologische Leistungen Tägliche Zunahmen, g Umtriebe, n 2,55 3,01 Futterverwertung, 1: 3,05 2,80 Nachmast/Leertage, n Futteraufwand Vormastfutter, kg Mittelmastfutter, kg Endmastfutter, kg Sonstiger Aufwand Antibiotika, /MS 0,85 0,85 Impfkosten, /MS 1,20 Futtersäure, Kräuter, /MS 0,80 Direktkostenfreie Leistung Erlös, /MS 129,82 138,33 Ferkelkosten, /MS 51,00 51,00 Futterkosten, /MS 57,94 56,32 DKfL, /MP 2) 29,20 67,74, /MP 2) 51,78 51,78 Lohnansatz Arbeitszeitbedarf, AKh/ MP 2) 0,75 0,50 Lohnkosten 3), /MP 2) 15,00 10,00 Unternehmergewinn, /MP 2) - 37,58 5,96 Gewinnvorteil Impfung, /MP/Jahr 43,54 Gewinnvorteil, /Betrieb/Jahr 1) ,15 1) Mastplätze; 2) MP = Mastplatz; 3) 20 /AKh Quelle: Brede Die Schäden können enorm sein, wenn unkontrolliert und voreilig aus der PCV 2-Impfung ausgestiegen wird. In diesem Beispielbetrieb beträgt der jährliche Gewinnvorteil durch die Impfung satte ! S 24 top agrar 7/2015

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