Protokoll Quartierworkshop Erweiterung und Pausenhof
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- Jan Adenauer
- vor 6 Jahren
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1 Protokoll Quartierworkshop Erweiterung und Pausenhof Bläsi 1. Januar 01, 18.0 bis 1 Uhr Anwesend: Heike Oldörp STS KB, Theres Wernli STS KB, Gabi Reber Gastreferentin, Bürgerliches Waisenhaus Basel 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 1 Anlass Das Aula und Turnhallengebäude soll um weitere Nutzungen Bibliothek, heilpädagogischer Kindergarten und Räume für Tagesstrukturen erweitert werden. Hierzu wird im Frühjahr 01 ein Wettbewerb ausgeschrieben, das Wettbewerbsprogramm befindet sich in der Erarbeitung. Das Stadtteilsekretariat Kleinbasel hat mit dem Erziehungsdepartement vereinbart, dass bis zum 5. Februar 01 die gesammelten Anliegen des Quartiers zum Erweiterungsbau und dem Pausenhof eingegeben werden können. Das Erziehungsdepartement wird zu den Anliegen schriftlich Stellung nehmen: Einerseits über die Berücksichtigung/ Nichtberücksichtigung der Anliegen zum Erweiterungsbau im Wettbewerbsprogramm, andererseits wird ein Ausblick auf das weitere Vorgehen zum Pausenhof gegeben. Input und Ausgangslage Eingangs gibt Gabi Reber, Teamleiterin Tagesstruktur und Mittagstisch beim Bürgerlichen Waisenhaus Basel einen Einblick in den Alltag einer Tagesstruktur und die räumlichen und organisatorischen Notwendigkeiten. Siehe Präsentation. Anschliessend informiert das STS KB über die geplante Erweiterung des Aula und Turnhallentraktes und die Ausgangslage betreffend Pausenhof. Bisher ist für die zwei Turnhallen und die Schwimmhalle eine Sanierung im Bestand vorgesehen (Oberflächen, Haustechnik, Fassade). Die neuen Funktionen Bibliothek, heilpädagogischer Kindergarten und Tagesstrukturen sollen in einer Aufstockung bzw. dem zur Sanierung oder Umbau freigegebenen 1. OG Platz finden. Es sind 105 Tagesstrukturplätze geplant, davon 15 Plätze für Kindergartenkinder. Das Angebot umfasst Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung. Der Pausenhof zwischen Schulgebäude und Aula und Turnhallentrakt besteht aus einer grossen Asphaltfläche und einer kleineren, baumbestandenen Mergelfläche mit Spielgeräten. Das Gelände ist eingezäunt. Dem Schulgebäude Richtung Matthäuskirchplatz ist eine Bolzfläche vorgelagert (Goals, Hollywoodschaukel). Bei der aktuellen Schülerzahl von 65 stehen den Schüler und Schülerinnen gesamthaft (vorne und hinten) ca. 7m /SchülerInnen zur Verfügung. Das liegt im mittleren Bereich der Orientierungswerte. Die Schülerzahlen können jedoch variieren (auch mehr werden) und zukünftig nutzen im hinteren Bereich auch noch die Kinder der Tagesstrukturen den Pausenhof. Ergebnisse des Workshops Die Nutzungsansprüche werden in drei Themen unterteilt. Zur Erweiterung des Aula und Turnhallentraktes sind zwei Stationen eingerichtet bestehende und neue Nutzungen, eine Station zum Pausenhof. Die Gruppen von 48 Personen arbeiten jeweils an zwei Stationen. Anschliessend setzten die Teilnehmenden mit der Vergabe von n Schwergewichte bei den Vorschlägen und Fragen. Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel, Tel: , Mail: hallo@kleinbasel.org 1
2 1. Januar 01, 18.0 bis 1 Uhr Erweiterung Aula und Turnhallentrakt Aula*, Turn und Schwimmhalle Dachgarten mit Möglichkeit für organisierte Quartiernutzung (z.b. Senioren) 4 Architekten sollen sich Tagesstrukturen ansehen (z.b. Waisenhaus), um bedarfsgerecht zu planen (Waschbecken in unterschiedlichen Höhen, Zahnbürstenhalter) Kleiner Raum für Eltern /Quartiernutzung (z.b. selbstorganisiertes Café) Nutzung Schwimmhalle am Wochenende für Quartier 1 Multifunktionales Nutzungskonzept für Betrieb Räumlichkeiten Schwimmhalle/ Turnhalle und Aula 1 Warum nicht alles ABREISSEN: Turnhallen ganz unterirdisch, Tagesstruktur Parterre/1. 1 Stock Grössere Schwimmhalle Kleinerer Bewegungsraum kleinere Turnhalle für verschiedene Nutzer Tagesstruktur muss Bewegungsräume haben (Turnhallen) Tagesstruktur muss Schwimmhalle nutzen können! Reichen Turnhallen für Betrieb Tagesstruktur und Schule? Anordnung der Aula: Störungen durch Tagesstrukturnutzung vermeiden Zugänge zum Gebäude für verschiedene Nutzung clever gestalten in Zusammenhang mit Hauswartung auch während Ferien für Quartier Turnhallen öffnen für Quartier (am Wochenende): mehr unstrukturierte Angebote Bläsi Schulhaus verschieben = Pausenhof vergrössern *Aula wird hier synonym auch für Mehrzweckraum verwendet. Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel, Tel: , Mail: hallo@kleinbasel.org
3 1. Januar 01, 18.0 bis 1 Uhr Erweiterung Aula und Turnhallentrakt Tagesstrukturen, Bibliothek und heilpädagog. Kindergarten Mitwirkung von Tagesstrukturkindern, Begleitpersonen und Eltern 4 Bibliothek im Schulhaus, da Wissens und Lernzentrum Bibliothek im Schulgebäude mit Nutzungsmöglichkeit für Tagesstruktur Räume von der Schule z. Bsp. Werkräume, Religionszimmer, Handarbeit im Erweiterungsbau integrieren Küche integrieren in Schulunterricht Tagesstruktur auch während den Ferien anbieten 1. OG Tagesstrukturen? Verbindung zu EG suchen (Aussenraum) 1 Heilpädagogischer Kindergarten sollte zuoberst sein: Attika mit Dachgarten (Lift) 1 Auch schallgeschützte Räume: Bandräume, Guggen etc. mit abschliessbaren 1 Schränken für Instrumente Küche mittig (die Feuerstelle) in den Räumlichkeiten für die Tagesstruktur Auch kleinere Räume planen Wenn Tagesstruktur oben: Rutsche nach unten in den Hof Raumtrennungen Kleinkinder (KG Klasse): Nutzungszuordnungen Kinder 6 Klasse) Aula zuoberst (. OG) Schwimmhalle und Turnen: separater Eingang >Externe Kontrollpunkte für KinderAnwesenheit bedenken Küche und Essräume nutzbar machen für Externe Evtl. mit GestalterStudenten zusammenarbeiten Zahnbecherli Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel, Tel: , Mail: hallo@kleinbasel.org
4 1. Januar 01, 18.0 bis 1 Uhr Pausenhof Schulhaus Bläsi Vom Pausenhof zum Lebensort? Partizipation der Kinder und Jugendlichen Veränderbarkeit und Multifunktional nicht fertig planen Pausenhof mit unterschiedlichen Materialien und Niveaus z.b. Sportbelag/ Pflasterstein/Steinplatten/Häcksel/Waldboden/Rasen (evtl. Kunstrasen) Öffnen des Teerbelags Mobil! Elemente (Spielfahrzeuge usw.) Bekannte Kriterien für gute Pausenplätze anwenden (z. B. Leitfaden «Auf Augenhöhe 1,0»: Dachgarten, Veranda ringsum mit grossen Pflanztrögen Schulgarten und Familienartiger Streichelzoo (Kooperation zur Betreuung und Pflege mit 1 Quartier, Familien) Pausenhoföffnung Wochenende, Abends, Quartier/ Jugendliche 1 Öffnen zu Strassen bessere Zugangsmöglichkeiten 1 Unterricht und Pausenhofnutzung gleichzeitig? 1 Bessere Verbindung zum Pausenplatz bei Kirche (Verbindung hintere und vordere Pausenhofbereiche) Bläsiring für Pausenhof nutzen keine Autos! Oder zumindest Tempo 0 einhalten Verbindung innen und aussen (Gebäude und Aussenraum) Spannende Auf und Abgänge (Gebäude) Elemente: Wasser, Erde, Hölzer Einbezug Matthäusplatz, Fussballplatz Hochseilpark Brunnen (Element Wasser) Baumhaus Feuerstelle Atmosphäre: Lichtkonzept Tag und Nacht Akustikhemmende Bauteile Gedeckte und offene Plätze (Schatten und Regen) Kleine MiniHäuschen für Kleene Ganz wichtig: dass die Anwohner nicht mehr rund um die Uhr die Fussbälle ballern hören auf dem Teerbelag und gegen die Schulhauswand Matthäusplatz 1 Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel, Tel: , Mail: hallo@kleinbasel.org 4
5 1. Januar 01, 18.0 bis 1 Uhr Weitere Anliegen, die als sehr wichtig erachtet werden: Gleichzeitige Umsetzung der Baumassnahmen! Bauphasen zusammen verwirklichen: Jahrelanges Bauen ist weder für die Bevölkerung/ die Anwohner noch für die Schule akzeptabel. Forderung nach einer übergreifenden Koordination und Planung der drei Teilprojekte: Die Sanierung des Schulhauses, des Erweiterungsbaus und die Aussenraumgestaltung sollen in einem Guss zusammen gedacht und geplant werden, um eine optimale Lösung für die Zukunft, die künftigen Anforderungen zu finden. Bei der Planung des Pausenhofs soll das Kinderbüro einbezogen werden. Wo wird die Tagesstruktur für die BläsischülerInnen in der Zeit angeboten zwischen Abschluss der Schulsanierung = Bläsischulhaus ist wieder in Betrieb und der Fertigstellung des Erweiterungsbaus? Eine klare, offene und frühzeitige Kommunikation seitens ED wäre notwendig und würde Vertrauen schaffen. 4 Ausblick Bis 5. Februar 01 wird das STS KB die Anliegen des Quartiers beim Erziehungsdepartement einreichen. Die schriftliche Stellungnahme zu den eingereichten Anliegen wird nach Erhalt den Teilnehmenden zugesendet und auf der Website des Stadtteilsekretariats Kleinbasel veröffentlicht. Die Anliegen zum Erweiterungsbau werden dahingehend geprüft, ob sie im Wettbewerbsprogramm berücksichtigt werden. Bezüglich des Pausenhofes wird hingegen ein Ausblick auf das weitere Vorgehen (Planung, Zeit) gegeben. 5 Dank Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr für ihr Engagement und ihre Kreativität! Protokoll: STS / ho/ Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel, Tel: , Mail: hallo@kleinbasel.org 5
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