Gliederung. Gliederung Mark Twain über die deutsche Sprache. Was Mark Twain über die sorbische Sprache gesagt häne

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1 Mark Twain über die deutsche Sprachsensibler Unterricht von der Alltagssprache zur Bildungssprache Vortrag in Crostwitz am Uhr Manche deutschen Wörter sind so lang, dass man sie nur aus der Ferne ganz sehen kann. Die deutsche GrammaAk strotzt von trennbaren Verben, und je weiter die beiden Teile auseinandergerissen werden, desto zufriedener ist der Urheber des Verbrechens mit seiner Leistung. Wenn einem Deutschen ein AdjekAv in die Finger fällt, dekliniert und dekliniert und dekliniert er es, bis aller gesunde Menschenverstand herausdekliniert ist. Mark Twain: Die schreckliche deutsche, S Was Mark Twain über die sorbische gesagt häne Sorbisch hat sieben Fälle; drei davon auf Reserve, falls welche verschwinden Gliederung 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts Die wunderbare sorbische Gliederung 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts Die sorbische verändert sich. Die Heterogenität ist riesig. Für manche Schüler ist das die MuNersprache für andere nur die drine Fremdsprache. Sorbisch aus der Sicht der Sorbisch- LehrkraT Die Schüler brauchen ein größeres Sorbisch- Sprachbad. Eine ist doch nicht bloß ein MiNel zur Kommunika]on, es ist doch Teil der Kultur. Alle Welt plädiert für Mehrsprachigkeit. Hier ist sie! Was im Englischunterricht geht, müsste doch im Sorbischunterricht auch funk]onieren. Bilingualer Englischunterricht ist in Mode; warum nicht auch Bili- Sorbisch? 1

2 Sorbisch im Fachunterricht aus der Sicht der Schüler Ich kann das nicht rich]g aussprechen. Ich verstehe, aber mir fehlen die Wörter. Ich verstehe gar nichts. Ich überlege noch. Warum muss ich das? Ich weiß es, aber ich trau mich nicht. Ich kenne das und versuch es auf Sorbisch. Sorbisch im Fachunterricht aus der Sicht der FachlehrkraT Ich habe doch keine studiert! Von Gramma]k hab ich keine Ahnung. Wie kann ich denn Chemie beibringen, wenn die nicht rich]g Sorbisch können? Mal sorbisch, mal deutsch immer hin und her. Woher nehme ich die Zeit? Wie schaffe ich denn den Stoff? Ich selbst bin im Sorbischen unsicher. Die verstehen die Texte nicht. Ich bin doch Chemielehrer und kein Sprachlehrer! Muss ich jetzt auch noch unterrichten? Wie ist das eigentlich mit den Lehrbücher? Muss ich als Fachlehrer jetzt auch noch unterrichten? Nein! Es geht nicht um das Lernen von Sorbisch oder Deutsch als MuNer- oder Zweitsprache. Ja! Es geht um die Sprachbildung im Fach, es geht um das Lernen der Bildungssprache, um das Kommunizieren und das Verstehen im Fach. Erst wenn ich über etwas spreche, merke ich, ob ich es verstanden habe. (Schülerzitat) Kri]sche Schwelle der Sprachkompetenz und Sprachhürden im Fachunterricht Die doppelten Sprachhürden der Zweitsprachenlerner im Fach Aufgabenbereich des Sorbischunterrichts als Erst- /Zweitsprache Sorbisch Aufgabenbereich des sprachsensiblen Fachunterrichts Muss ich als Fachlehrer jetzt auch noch unterrichten? Mehrsprachigkeit ist wertvoll Nein! Aufgabenbereich des Sorbischunterrichts als Erst- /Zweitsprache Sorbisch Ja! Aufgabenbereich des sprachsensiblen Fachunterrichts Kinder können ohne Nachteile mehrere MuNersprachen gleichzei]g. Für weitere Fremdsprachen hat es nachgewiesene Vorteile. Fatal ist die doppelte Halbsprachigkeit. MuNer- /Erstsprachen umfassen die Alltagssprache und ggf. Bildungssprache, aber abhängig vom Elternhaus. Fremd- /Zweitsprachen umfassen die Alltagssprache und ggf. Bildungssprache je nach Bildungsplan der Schulen. Der Weg von der Alltagssprache zur Bildungssprache ist mühsam und anstrengend. 2

3 n und n und Alltagssprache MuNersprache Bildungssprache Erstsprache 2 MuNersprache 2 Erstsprache 1 MuNersprache 1 / Fremdsprache 2 Fremdsprache 1 Fremdsprache 2 Fremdsprache 1 n und n und in bildungsfernen Schichten Erstsprache 2 MuNersprache 2 Erstsprache 1 Alltagssprache MuNersprache Bildungssprache 1 Fremdsprache 2 Fremdsprache 1 / Erstsprache 2 Erstsprache 1 MuNersprache 2 Alltagssprache MuNersprache 1 Fremdsprache 2 Fremdsprache 1 / geringer Wortschatz einfache Satzstrukturen Sprachunsicherheit Sprachfehler keine Bildungssprache dialek]kal gefärbt Mischsprache doppelte Halbsprachigkeit Deutsch als MuNersprache in bildungsfernen Schichten n und Alltagssprache Deutsch als MuNersprache Erstsprache 2 MuNersprache 2 Erstsprache 1 Alltagssprache MuNersprache Bildungssprache 1 Sprachbildung geringer Wortschatz einfache Satzstrukturen Sprachunsicherheit Sprachfehler keine Bildungssprache dialek]kal gefärbt Mischsprache von der Alltagssprache zur Bildungssprache Fremdsprache 2 + Fremdsprache 1 + / Aufgabe des sprachsensiblen Fachunterrichts 3

4 Unterschiede in der Kommunika]on Dialekte und SchriTsprachen Kommunika.on im Alltag Sprechsitua]onen sind vertraut und bekannt es wird vorwiegend über Persönliches gesprochen konkrete Erfahrungen werden mitgeteilt Sprachfehler sind geläufig und vertraut ist fehlertolerant Kommunika.on im Bildungsbereich Sprechsitua]onen sind unvertraut und neu es wird meist über Unpersönliches gesprochen abstraktes Wissen wird kommuniziert Sprachfehler fallen auf und entstellen den Sinn ist nicht fehlertolerant Erstsprache MuNersprache = mündliche Dialektsprache, keine SchriTsprache SchriT KluT Deutsche Hochsprache als SchriTsprache / Dialekte und SchriTsprachen Dialekte und SchriTsprachen Alltagssprache Erstsprache MuNersprache = mündliche Dialektsprache, keine SchriTsprache Bildungssprache Deutsche Hochsprache als SchriTsprache / Erstsprache MuNersprache Deutsche Hochsprache als SchriTsprache = mündliche Dialektsprache, keine SchriTsprache / SchriT KluT Nicht- SchriTsprachen sind gefährdet Gefahr: Die Hochsprache wird dialek]kal entstellt. Eine Fremdsprache Ungesteuerter rwerb ohne Fremdsprachenunterricht sprachlich reichhal]g kogni]v anregend sprachlich reichhal]g kogni]v anregend aufnehmen Alltagssprachbad aufnehmen Alltagssprachbad imi+eren anwenden Sprachbewusstheit entwickeln beobachten erproben generieren imi+eren anwenden keine Fehlerkorrektur g Fossilierung Sprachbewusstheit entwickeln beobachten erproben generieren 4

5 sprachfördernd sprachsensibel Aufgaben- stellungen Gesteuerter rwerb mit Fremdsprachenunterricht sprachlich reichhal]g aufnehmen imi+eren anwenden Unterrichtliches Sprachbad Fehlerkorrektur Sprachbewusstheit entwickeln kogni]v anregend beobachten erproben generieren lernergerecht bewäl]gbar Methoden- Werkzeuge sprachfördernd sprachsensibel Aufgaben- stellungen Sprach im sprachsensiblen Fachunterricht sprachlich reichhal]g aufnehmen imi+eren anwenden kogni]v anregend Unterrichtliches Bildungssprachbad Fehlerkorrektur Sprachbewusstheit entwickeln beobachten erproben generieren lernergerecht bewäl]gbar Methoden- Werkzeuge Gliederung Fachdidak]k Fach Inhalte des Faches wissenschatliche Begriffe, fachkommunika]ve Strukturen Das didak]sche Dreieck des sprachsensiblen Fachunterrichts Fremdsprachendidak]k Sprach Sprachlerndidak]k im Fach kompetentes Sprachhandeln in der Alltagswelt Fremdsprachen 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts Wenn ich in meiner MuNersprache denke, dann sage ich...übersetze Ich beobachte, Endstellung dass des finiten ein Mann ohne Fahrkarte Inversion in den von Zug Subjekt einsteigt und mixährt Verbs im und Nebensatz sage: und finitem Verb Obwohl er keine Fahrkarte hane, fuhr er mit dem Zug. Wenn ich in meiner MuNersprache denke, dann sage ich...übersetze Ich beobachte, dass ein Mann ohne Fahrkarte in den Zug einsteigt und mixährt und sage: Obwohl er keine Fahrkarte hane, fuhr er mit dem Zug. Hačrunjež njeměješe žanu jězdźenku, jědźeše z ćahom. (nach Tajmel 2011) (nach Tanja Tajmel und Manuela Schmole) 5

6 Wenn ich in meiner MuNersprache denke und ins Deutsche übersetze Sie beobachten, dass ein Mann ohne Fahrkarte in den Zug einsteigt und mixährt und sagen: Obwohl der keine Fahrkarte hane, fuhr er mit dem Zug. Obwohl nicht hane keine Fahrkarte, fuhr mit Zug. Obwohl er nicht haben Fahrkarte, er fahren Zug. Als auch nicht haben Fahrkarte, er hat gefahren Zug. Obwohl bei ihm nicht war eine Fahrkarte, er fuhr mit dem Zug. Obwohl er tat nicht haben eine Fahrkarte, er ging mit Zug. Wortstellung Arabisch ist anders Die Wortstellung ist nicht festgelegt. Was zusammengehört, muss zusammen stehen, aber die Satzteile lassen sich fast beliebig vertauschen. Normalerweise steht das Verb am Anfang des Satzes und die Person ist im Verb enthalten. Es gibt keine zusammengesetzten Verbformen. Die Satzaussage wird bereits am Anfang des Satzes getroffen. Mit der Kreide ich schrieb an der Tafel. Ich habe gegessen viel. schreibt (stan er schreibt) Er hat den Brief, weil er heute zu viel zu tun ha`e, leider noch nicht gelesen. (nach Tanja Tajmel und Manuela Schmole) Schiemenz u. Salah Ibrahim (Seminar für OrientalisAk Universität Kiel) Chinesisch ist anders Sorbisch ist anders Im Chinesischen werden die Verben nicht konjugiert. Im Chinesischen muss nicht in jedem Satz ein Verb stehen Adjek.ve werden beim Kompara]v und Superla]v nicht geändert Im Chinesischen gibt es keine ZeiDormen. Im Chinesischen gibt es keine Ar.kel und keine Pluralformen. Die chinesische nutzt Zähleinheitswörter (ZEW), eine Art Maßeinheit, die dem Nomen vorangestellt werden müssen. Deutsch: ich gehe, du gehst, er geht Deutsch: Ich bin müde. Chinesisch: Ich müde. Deutsch: schön, schöner, am schönsten Deutsch: gehe, ging, bin gegangen Deutsch: der Hund, die Hunde Deutsch: eine Katze Chinesisch: eine ZEW Katze 一隻猫 h`p:// online.de Das Geschlecht der Substan.ve bes]mmt die Form des zugehörigen Adjek.vs, Par.zips oder Verbs im Perfekt, Plusquamperfekt und Konjunk.v. Das Sorbische kennt neben dem Singular und dem Plural auch den Dual Das Sorbische kennt 7 Fälle. Bei der Deklina.on männlicher Substan.ve unterscheidet das Obersorbische im Singular zwischen Belebtem (Personen und Tiere) und Unbelebtem (Pflanzen und Dinge). Im einfachen erweiterten Satz steht das Verb häufig in Endstellung. Deutsch: ich gehe, du gehst, er geht Deutsch: Ich bin müde. Chinesisch: Ich müde. Deutsch: schön, schöner, am Deutsch: gehe, ging, bin gegangen Deutsch: der Hund, die Hunde nach: Manuela Schmole, Bautzen Die komplizierte Verbstellung im Deutschen 1. Peter liest ein Buch. (S V O ) 2. Ein Buch liest Peter. (O V S, finites Verb an Posi]on 2 im Satz) 3. Heute liest Peter ein Buch. (Inversion) 4. Ich frage mich, warum Peter ein Buch liest. (Verbendstellung NS) 5. Peter will keine Bücher lesen. (Distanzstellung Verbklammer) 6. Liest Peter gern Bücher? (Verb an erster Posi]on in der Frage) 7. Peter hat immer gerne Bücher gelesen. (Distanzstellung/Verbklammer) 8. Peter liest Sandra gerne Bücher vor. (Verb mit trennbarem Präfix) Knida/Siebert- O`, 2009 Die freiere Verbstellung im Sorbischen 8. Peter liest Sandra gerne Bücher vor. Pětr Sandrje rady knihi předčita. Pětr předčita Sandrje rady knihi. Abhängig von der SprecherintenAon sind folgende Sätze möglich: Sandrje Pětr rady knihi předčita. Sandrje předčita Pětr rady knihi. Knihi Pětr rady Sandrje předčita. Knihi Pětr Sandrje rady předčita. Knihi předčita Pětr Sandrje rady. Knihi předčita Pětr rady Sandrje. Rady předčita Pětr Sandrje knihi. Rady Pětr Sandrje knihi předčita. Manuela Schmole, Bautzen 6

7 Gliederung 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts Im Salzbergwerk Friedrichshall wird Steinsalz abgebaut. Das Salz lagert 40 m unter Meereshöhe, während Bad Friedrichshall 155 m über Meereshöhe liegt. Welche Strecke legt der Förderkorb bis zur Erdoberfläche zurück? Eine Textaufgabe aus: mathe live, 7. Klasse, 2000, S. 19 Salz habe ich ja verstanden, aber... Schülerantwort A (Lautes Denken) Über dem Berg? Wieso Meer? In dem Berg? Unter dem Berg? Förderunterricht kenn ich, aber Förderkorb? Es steht also die wollen Steinsalz abbauen und das ist zwar in Salzbergwerk Bad Frieshalle oder wie das hier steht Friedrichshall ja und mmh das das liegt aber vier/vierzig Millimeter unter des Meeres... und jetzt wissen sie nicht welche Strecke sie nehmen sollen und jetzt wollen sie wissen wie viel Strecken Strecken es eigentlich ist bis zur Erdoberfläche zurück. Während Bad Friedrichshall was?? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr! nach C. Buchert, S. Mehlin, Berlin Gogolin/Lange, 2011, S. 115 Schülerantwort B (Lautes Denken) Schülerantwort C (Lautes Denken) Also ähm [überlegend] da das/der/das Bergwerk Bergwerk 40 Meter unter der Meereshöhe liegt und und Friedrichshall 155 über der Meereshöhe... muss man 155 plus 40 machen weil dieser ähm ähm [überlegend] Förderkorb muss ja von 40 Meter 40 Meter unter Meeres/unter der Meereshöhe nach oben das alles transporaeren. In einem Berg wird Salz abgebaut und dieses Berg ist hunderxünfundfünfzig Meter über die Meereshöhe. Was bedeutet Meereshöhe? Das ist eine Linie, das Wasser bleibt ja stehen, hat ja keine Hügel na, wie hoch das Wasser ist. Gogolin/Lange, 2011, S. 115 FörMig 2009 Gogolin/Lange, 2011, S

8 Verständnishürden Merkmale der Bildungssprache Im Salzbergwerk Friedrichshall wird Steinsalz abgebaut. Das Salz lagert 40 m unter Meereshöhe, während Bad Friedrichshall 155 m über Meereshöhe liegt. Welche Strecke legt der Förderkorb bis zur Erdoberfläche zurück? Verständnishürden: Erfassen und Strukturieren der Situa]on fehlendes Weltwissen Welche Rolle spielt die Meereshöhe? Wird über / unter Tage abgebaut? Was ist ein Salzbergwerk? Dekodierung fehlende Bewusstheit der Bedeutung von Strukturwörtern (unter, über, während,...) Im Salzbergwerk Friedrichshall wird Steinsalz abgebaut. Das Salz lagert 40 m unter Meereshöhe, während Bad Friedrichshall 155 m über Meereshöhe liegt. Welche Strecke legt der Förderkorb bis zur Erdoberfläche zurück? Schwierigkeiten auf der Wort- und Bedeutungsebene Nominalzusammensetzungen (z. B. Salzbergwerk, Steinsalz) Fachbegriffe (z. B. Erdoberfläche, Förderkorb) Präfixverben (z. B. abbauen, zurücklegen) Abstrahierende Ausdrücke (z. B. Meereshöhe) nach C. Buchert, S. Mehlin, Berlin Merkmale der Bildungssprache der Förderturm, - e die Stadt Bad Friedrichshall Im Salzbergwerk Friedrichshall wird Steinsalz abgebaut. Das Salz lagert 40 m unter Meereshöhe, während Bad Friedrichshall 155 m über Meereshöhe liegt. Welche Strecke legt der Förderkorb bis zur Erdoberfläche zurück? Schwierigkeiten auf der Wort- und Bedeutungsebene Nominalzusammensetzungen (z. B. Salzbergwerk, Steinsalz) Fachbegriffe (z. B. Erdoberfläche, Förderkorb) Präfixverben (z. B. abbauen, zurücklegen) Abstrahierende Ausdrücke (z. B. Meereshöhe)Bildungssprache der Förderkorb, - e 155 m über Meereshöhe die Erdoberfläche, - n die Meereshöhe, - n der Schacht, - e 40 m unter Meereshöhe der Förderturm, - e die Stadt Bad Reichenhall Morphologische Besonderheiten der deutschen Fachsprache 155 m über Meereshöhe die Erdoberfläche, - n viele Fachbegriffe schwierige Wörter die Verwendung von Adjek]ven auf - bar, - los, - arm. - reich usw. und mit dem Präfix nicht, stark, schwach, gehäute Verwendung von Komposita Beispiele IndukAon, Spannung, Elektron, Entropie, Axon, Radikal sauerstoffarm, energiereich nicht rostend, schwach leitend Heizba`erie, Wirbelstrombremse, Gleichspannungsquelle der Förderkorb, - e die Meereshöhe, - n viele Verben mit Vorsilben eine gehäute Nutzung von substan]vierten Infini]ven weiterfliegen, zurückfließen, fließen zurück das Abkühlen, das Verdampfen der Schacht, - e 40 m unter Meereshöhe die Verwendung von Zusammensetzungen und von fachspezifischen Abkürzungen UV- Strahlung, 60- Wa`- Lampe, V für Volt 8

9 Syntak]sche Besonderheiten der deutschen Fachsprache schwierige Sätze viele verkürzte Nebensatzkonstruk]onen eine gehäute Nutzung unpersönlicher Ausdrucksweisen Verwendung komplexer ANribute anstelle von ANributsätzen eine gehäute Verwendung erweiterter Nominalphrasen Beispiele Taucht ein Körper in eine Flüssigkeit ein In Oszilloskopen und beim Fernsehen benutzt man Braunsche Röhren. eine nach oben wirkende Aurriebskrar die auf der opaschen Bank befesagten Linsen Beim Übergang vom opasch dichteren in den opasch dünneren Stoff eine gehäute Verwendung von Passiv Sie wird durch die Heizba`erie H zum und Passiversatzformen Glühen erhitzt. Prof. Josef Leisen Die Flamme lässt sich regulieren. Alltagssprache und Bildungssprache 1. Drei Siehste, Zehnjährige sprechen und Ne nur Eisen handeln Plas]k geht bei einem Versuch: geht. Das nicht,... nein,... es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht... ein bisschen... das nicht... ne ist kein Metall Lass... mich probier das.... siehst Probier du nur mal Metall mal. geht Ich... Ne nicht alles Metall den Bleis]T- geht. glaube... spitzer, Eine Schülerin Wir berichtet haben Steck anschließend.. über den Versuch: Stecknadel, dann Spitzer, Wir haben eine Stecknadel, dann Eisen... Eisenstücke dann einen (Lehrer: Eisenspäne)... Bleis]Tspitzer, dann Eisenspäne, dann Eisenspäne, dann Plas]k ans Plas]k 2. ans... Magnet Magnet gehalten. gehalten. Er Er hat hat die Stecknadel und Plas]k Stecknadel nicht und angezogen, Plas]k nicht aber den Bleis]Tspitzer gezogen, und aber Spitzer Eisenspäne. und Eisen... Eisenspäne. 3. SchriVlicher Bericht derselben Mit unserem Schülerin: Experiment sollten Mit unserem wir Experiment finden, was ein sollten wir Magnet anzieht. Wir herausfinden, haben was gefunden, ein Magnet anzieht. Wir haben herausgefunden, dass der Magnet dass der Metall anzieht, aber Magnet Metall nicht anzieht, alles Metall. Er nicht alles Metall. Er hat hat die Eisenspäne angezogen, angezogen, aber die aber nicht die Stecknadel Stecknadel. nicht. 4. Text Das magne.sche aus dem Feld Lehrbuch: Ein Magnet ist von einem unsichtbaren Ein Magnet ist von Feld umgeben, Feld umgeben, welches welches auf auf magne]sches magne]sches Material Material wirkt und dieses wirkt und vorübergehend dieses magne]sch macht. Magne]sierbar vorübergehend sind magne]sch macht. Materialien aus Eisen, Magne]sierbar Kobalt oder sind Nickel. Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel. Alltagssprache und Bildungssprache Alltagssprache und Bildungssprache bei Schwachsprechern 1. Drei Siehste, Zehnjährige sprechen und 3. SchriVlicher Bericht derselben Ne nur Eisen Mit unserem handeln Plas]k geht bei einem Versuch: Schülerin: Experiment sollten geht. Das nicht,... nein,... es geht nicht... es bewegt Mit unserem wir Experiment finden, was ein sollten wir Magnet anzieht. Wir sich nicht Handlungsbegleitendes... versuch das... ja, es geht... herausfinden, Handlungsberichtendes haben was gefunden, ein Magnet anzieht. Wir haben herausgefunden, dass der Magnet dass der ein bisschen... Sprechen das nicht... ne ist kein Metall Magnet Metall Schreiben anzieht, aber anzieht, nicht alles Metall Lass... mich probier das.... siehst Probier du nur mal nicht alles Metall. Er Metall. Er hat hat die Eisenspäne angezogen, Metall mal. geht Ich... Ne nicht alles Metall den Bleis]T- geht. angezogen, aber die glaube... spitzer,... aber nicht die Stecknadel Stecknadel. nicht. Der lange Weg von der Alltagssprache zur Bildungssprache 2. Eine Schülerin berichtet anschließend 4. Text Das magne.sche aus dem Feld Lehrbuch: Ein Magnet ist von Wir haben die einem unsichtbaren über den Versuch: Stecknadel, dann den Ein Magnet ist von Feld umgeben, Wir haben eine Stecknadel, Bleis]Tspitzer, dann dann einen Feld umgeben, welches welches auf auf magne]sches Eisenspäne, dann Plas]k magne]sches Material Bleis]Tspitzer, 1. Handlungsberichtendes... dann Eisenspäne, dann Material wirkt und dieses vorübergehend ans Magnet gehalten. Er wirkt und dieses Plas]k 2. ans... Fachtext - Lehrbuchtext Magnet gehalten. hat die Stecknadel Er hat und die magne]sch macht. Magne]sierbar vorübergehend Sprechen sind magne]sch macht. Stecknadel und Plas]k Plas]k nicht angezogen, Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel Magne]sierbar sind aber den Bleis]Tspitzer aber den und Bleis]Tspitzer Eisenspäne. Materialien aus Eisen, und Eisenspäne. Kobalt oder Nickel. 1. Drei Zehnjährige sprechen und handeln Gucks du bei... einem Versuch: Nix macht Das... nein, es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht... ein bisschen... das nicht... ne ist kein Metall... probier das.... siehst du nur Ich Metall geht... Ne nicht alles Metall Makken machen... geht. so.. 3. SchriVlicher Bericht derselben Mit Experiment wir Schülerin: gucken, was Magnet Mit unserem macht Experiment oder nicht. sollten wir Zieht Eisen, Spitzer, herausfinden, Radiergummi was ein Magnet nicht. anzieht. Wir haben herausgefunden, Zieht Plastik nicht, dass der Papier nicht, Kleider Magnet Metall nicht, anzieht, Brille nicht, aber nicht alles Metall. Er hat usw. die nur Eisenspäne Metall. angezogen, aber nicht die Stecknadel. Der lange Weg von der Alltagssprache zur Bildungssprache 2. Eine Schülerin berichtet anschließend 4. Text Das magne.sche aus dem Feld Lehrbuch: Ein Magnet ist von einem unsichtbaren über den Versuch: Wir haben Eisen, Bleis]T, Ein Magnet ist von Feld umgeben, Wir haben eine Stecknadel, Spitzer, Radiergummi dann einen an Feld umgeben, welches welches auf auf magne]sches Magnet gemacht. So. Dann magne]sches Material Bleis]Tspitzer, dann Eisenspäne, dann Material wirkt und dieses wir haben geguckt, ob klebt wirkt und vorübergehend dieses Plas]k 2. ans... Magnet oder gehalten. nicht. Dann Er wir hat haben die magne]sch macht. Magne]sierbar vorübergehend sind magne]sch macht. Stecknadel und Plas]k andere nicht Dinge mit angezogen, Magnet Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel Magne]sierbar sind gemacht. aber den Bleis]Tspitzer und Eisenspäne. Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel. Gliederung 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts Was die Schüler alles nicht können Wenn ich eine Wiederholung mache, dann melden sich immer nur die zwei besten. Die Texte, die sie schreiben sind logisch und sprachlich völlig daneben. Die haben einen geringen Wortschatz und können die Fachbegriffe nicht. Die geben mir immer nur Einwort- Antworten Die können die sformen nicht lesen und nicht verbalisieren. Die lesen langsam, stockend und die Texte sind ihnen zu lang. Die verstehen die Texte nicht. Die Schüler denken nicht mit und sagen nichts. Woher nehme ich die Zeit und wie schaffe ich denn den Stoff? Die Rechtschreibung ist eine Katastrophe. 9

10 Damit alle Schüler mitdenken und mitsprechen können Dreiecke A L: Welche Dreiecke kennt ihr? S: Rechtwinklige. L: Gut, weitere. S: Gleichschenklige und gleichseiage. L: Gleichschenklige und gleichseiage, ja. Was ist denn der Unterschied? Kannst du sie voneinander abgrenzen? S: GleichseiAge sind auch gleichschenklige. L: RichAg, welche gibt es noch? S: Gleichwinklige. L: Ja, gleichwinklige. Wie hängen die mit den gleichschenkligen zusammen? S: Dreiecke B Wir haben schon verschiedene Dreieckssorten kennengelernt. Da bringen wir jetzt einmal Ordnung hinein. Bildet Sätze und verwendet mindestens zwei Begriffe auf der Folie. Fachwortliste rechtwinklig gleichschenklig gleichsei]g ungleichsei]g stumpfwinklig spitzwinklig gleichwinklig achsensymmetrisch punktsymmetrisch drehsymmetrisch Damit die Schüler die Fachbegriffe kennen und können Sieben mal, Klammer auf, acht minus drei, Klammer zu, ist gleich fünfunddreißig sieben ist der 1. Faktor Ich mul]pliziere 7 mit der Differenz aus 8 und 3. 7*(8-3)=35 erst die Klammer ausrechnen die Differenz aus 8 und 3 ist der 2. Faktor das Produkt, - e Kommuta]v- gesetz Ich subtrahiere 3 von 8 und mul]pliziere mit 7. Damit die Schüler die Fachbegriffe kennen und können Damit die Schüler die Fachbegriffe kennen und können Wie tun wir? addieren (zu) subtrahieren (von) mulaplizieren (mit) dividieren (durch) Wie heißt der 1. Teil? - r 1. Summand, - en - r Minuend, - en - r Faktor, - en - r Dividend, - en Wie lesen wir? plus minus mal geteilt durch + - * : Wie heißt die Opera.on? - e AddiAon, - en - e SubtrakAon, - en - e MulAplikaAon, - en - e Division, - en Wie heißt der Begriff? - e Summe, - n - e Differenz, - en - s Produkt, - e - r QuoAent, - en Wie heißt der 2. Teil? - r 2. Summand, - en - r Subtrahend, - en - r 2. Faktor, - en - r Divisor, - en Damit alle Schüler erfolgreiche Texte verfassen Schreibe den Kartoffelanbau in der Ich- Form. Nutze das Wortgeländer 1. zuerst die Saatkartoffeln im April kaufen 2. den Boden im Schulgarten um/graben mit dem Spaten außerdem 3. das Unkraut jäten 4. ziehen Furche 15 cm ]ef danach 5. dann die Pflanzkartoffeln einzeln in den Boden legen 6. den Abstand von 30 bis 40 cm in einer Reihe zwischen den einzelnen Kartoffeln beachten 7. Abstand zwischen den Reihen 60 bis 75 cm ein/halten 8. regelmäßig alle paar Wochen die Kartoffeln an/häufeln mit Erde 9. dazu mit der Harke oder Hacke die Erde zusammen/ziehen rund um die Pflanzen 10. dabei alle freiliegenden Knollen gut bedecken am besten am frühen Morgen 11. regelmäßig Unkraut hacken in den Furchen aus/reißen liegen lassen als Mulchdecke 12. Ernte kann beginnen wenn die Pflanzen verblühen das Kraut anfangen zu welken 13. dazu vorsich]g mit der Grabegabel die Knollen aus/graben und auf/lesen 14. zuerst essen die beschädigten Kartoffeln 15. die geernteten Kartoffeln auf/bewahren trocken, kühl, lichtgeschützt Damit alle Schüler erfolgreiche Texte verfassen Schreibe den Kartoffelanbau in der Ich- Form. Nutze das Wortgeländer o das Unkraut jäten o ziehen Furche 15 cm ]ef danach o Ernte kann beginnen wenn die Pflanzen verblühen das Kraut anfangen zu welken o regelmäßig Unkraut hacken in den Furchen aus/reißen liegen lassen als Mulchdecke o zuerst die Saatkartoffeln im April kaufen o den Boden im Schulgarten um/graben mit dem Spaten außerdem o zuerst essen die beschädigten Kartoffeln o dann die Pflanzkartoffeln einzeln in den Boden legen o die geernteten Kartoffeln auf/bewahren trocken, kühl, lichtgeschützt o den Abstand von 30 bis 40 cm zwischen den einzelnen Kartoffeln beachten o dazu mit der Harke oder Hacke die Erde zusammen/ziehen rund um die Pflanzen o Abstand zwischen den Reihen 60 bis 75 cm ein/halten o regelmäßig alle paar Wochen die Kartoffeln an/häufeln mit Erde o dabei alle freiliegenden Knollen gut bedecken am besten am frühen Morgen o dazu vorsich]g mit der Grabegabel die Knollen aus/graben und auf/lesen 10

11 Damit alle Schüler erfolgreiche Texte verfassen Schreibe den Kartoffelanbau in der Ich- Form. Nutze das Wortgeländer o das Unkraut jäten o ziehen Furche 15 cm ]ef danach o Ernte kann beginnen wenn... o regelmäßig Unkraut hacken in den Furchen aus/reißen liegen lassen als Mulchdecke o zuerst die Saatkartoffeln im April kaufen o den Boden im Schulgarten um/graben mit dem Spaten außerdem o zuerst essen die beschädigten Kartoffeln o dann die Pflanzkartoffeln einzeln in den Boden legen o die geernteten Kartoffeln... o den Abstand von 30 bis 40 cm zwischen den einzelnen Kartoffeln beachten o dazu mit der Harke oder Hacke die Erde zusammen/ziehen rund um die Pflanzen o bis 75 cm ein/halten o regelmäßig alle paar Wochen die Kartoffeln an/häufeln mit Erde o dabei alle freiliegenden Knollen gut bedecken am besten am frühen Morgen o dazu vorsich]g mit der Grabegabel... Damit alle Schüler erfolgreiche Texte verfassen Schreibe den Kartoffelanbau in der Ich- Form. Nutze das Wortgeländer o das Unkraut jäten o ziehen Furche 15 cm ]ef danach o o regelmäßig Unkraut hacken in den Furchen aus/reißen liegen lassen als Mulchdecke o zuerst die Saatkartoffeln im April kaufen o o zuerst essen die beschädigten Kartoffeln o dann die Pflanzkartoffeln einzeln in den Boden legen o o den Abstand von 30 bis 40 cm zwischen den einzelnen Kartoffeln beachten o dazu mit der Harke oder Hacke die Erde zusammen/ziehen rund um die Pflanzen o Abstand zwischen den Reihen 60 bis 75 cm ein/halten o o dabei alle freiliegenden Knollen gut bedecken am besten am frühen Morgen o dazu vorsich]g mit der Grabegabel die Knollen aus/graben und auf/lesen Aufgabe: Damit sich alle an der Wiederholung beteiligen Formuliere eine Aussage zum Gang nach Canossa. Nutze mindestens drei Begriffe aus dem Wor eld. Damit die Schüler strukturiert ein Bild beschreiben können Buße tun Burg von Canossa Bischöfe einsetzen Heinrich IV. Gehorsam au ündigen Gregor VII. Fürstenopposi]on Inves]turstreit Kirchenbann Kaiser Januar 1077 Papst Exkommunika]on Büßerhemd Das Totengericht Damit die Schüler strukturiert ein Bild beschreiben können Damit die Schüler erfolgreich Prozesse beschreiben können links oben von links links unten im Hintergrund in der MiNe/ im MiNelpunkt/ im Zentrum im Vordergrund diagonal rechts oben nach rechts rechts unten Das Totengericht Aufgabe: Beschreibe das Bild. Nutze die Formulierungshilfen. Aufgabe: Beschreibe den Kreislauf des Wassers. aus: DemokraAe heute 1. PoliAk. Nordrhein- WesXalen. Braunschweig: Schroedel. S

12 Exemplarische Schülerlösungen Ich sehe auf diesem Gemälde ein Meer ein großen Gletscherberg ein See der zum Meer führt ich sehe Wolken ( ). (Klasse 5. mehrsprachig) Damit die Schüler erfolgreich Prozesse beschreiben können 4. treiben 3. ab/kühlen 5. Wolken bilden 6. regnen 12. verdunsten ( ) Da entsteht eine oder merere pfützen und die fließen zum Meer. Die Pfützen fließt in den Erden und ergibt ein Grundwasser. (Klasse 5, mehrsprachig) 11. fallen 2. auf/steigen 1. verdunsten 8. ab/fließen 7. fließen in 9. sickern in 10. bilden Aufgabe: Beschreibe den Kreislauf des Wassers. Nutze die Formulierungshilfen. Damit die Schüler erfolgreich Prozesse beschreiben können Damit die Schüler erfolgreich Prozesse beschreiben können ab/kühlen 5. Wolken bilden verdunsten 2. auf/steigen fließen in 11. fallen ab/fließen 1. verdunsten sickern in ab/fließen bilden verdunsten Wolken bilden regnen sickern in fließen in fallen bilden auf/steigen treiben ab/kühlen verdunsten Aufgabe: Beschreibe den Kreislauf des Wassers. Nutze die Formulierungshilfen. Aufgabe: Schreibe die Begriffe an die rich]gen Stellen im Bild und beschreibe den Kreislauf. Empfohlene Vorgehensweise in der Vorbereitung 1. Erstellen Sie eine eigene schülergemäße Musterlösung. Schreiben Sie digital adressatengerechte Sätze für die Klassenstufe 5 und schreiben Sie jeden Satz in einen neuen Absatz. 2. Erklären bzw. umschreiben Sie ggf. erklärungsbedürtige Begriffe. (Erweitern Sie den Wortschatz mit unbekannten Begriffen.) 3. Nummerieren Sie die Sätze und bilden Sie ein Wortgeländer. 4. Erstellen Sie daraus ein verwürfeltes Wortgeländer. 5. Erstellen Sie ein verkürztes verwürfeltes Wortgeländer. 6. Alterna]ve Vorentlastung: Geben Sie eine Verbliste, Begriffsliste und lassen Sie im Bild zuordnen. Gliederung 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts 12

13 Drei Prinzipien des sprachsensiblen Fachunterrichts Die Aufgabenstellungen wechseln die sebenen und sformen. (Wechsel der sformen). Verbalisieren Verbalisieren Visualisieren Visualisieren Abstrahieren - Formalisieren - Modellieren Konkre.sieren - Veranschaulichen Bildfolge mathema]sche Bildungssprache Symbolsprache Verbalsprache - Fachsprache - Unterrichtssprache - Alltagssprache Bildsprache nonverbale Vielfalt der sformen in den Fächern Vielfalt der sformen in den Fächern Geschichte Philosophie Naturwissenscharen Deutsch Musik Sport Vielfalt der sformen in den Fächern Bildende Kunst Erdkunde MathemaAk 2. Prinzip: Kalkulierte Herausforderung Anforderungen Die Anforderungen übersteigen die Fähigkeiten des Schülers. Treppe der Überforderung Treppe der kalkulierten Herausforderung Treppe der Unterforderung Die Aufgaben fordern kalkuliert so heraus, dass der Schüler diese erfolgreich bewälagen kann Unterforderung ist nicht lernfördernd Fähigkeiten 13

14 Drei Prinzipien des sprachsensiblen Fachunterrichts Die Sprachanforderungen liegen knapp über dem individuellen Sprachvermögen (kalkulierte Herausforderung). Die Aufgabenstellungen wechseln die sebenen und sformen. (Wechsel der sformen). 3. Prinzip: Hilfen (Scaffolding) mit Methoden- Werkzeugen hl i ac spr ch rog ete e H ät it en hl i fac ch rog ete e H Treppe der Treppe Treppe der kalkulierten der kalkulierten kalkulierten n Herausforderung n Herausforderung t itä en fachlichen Herausforderung Prof. Josef Leisen Prof. Josef Leisen 3. Prinzip: Hilfen (Scaffolding) mit Methoden- Werkzeugen 3. Prinzip: Methoden- Werkzeuge ch hl i ro ete e H ä ni t ge t ac spr h fac ro ete e H h lic Methoden- Werkzeuge sind lehrergesteuerte oder schüler- ak]ve Verfahren, Materialien, HilfsmiNel zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen ät ni t ge Sprachhilfen = Methoden- Werkzeuge Fachhilfen = Methoden- Werkzeuge Prof. Josef Leisen Ein Experiment beschreiben 1 Wortliste Fachtypische Sprach- strukturen anwenden 2 Wort- geländer Einen Prozess beschreiben 8 Filmleiste 15 Frage- muster 5 Wor eld Einen Sachverhalt präsen]eren 10 Lernplakat 11 Mindmap Einen Sachverhalt präsen]eren Bilder- Worträtsel geschichte Eine Situa]on beschreiben 4 Lückentext Fachbegriffe anwenden 9 Fehler- suche Fachliche Fragen stellen 3 Sprech- blasen Prof. Josef Leisen 12 Ideennetz Einen Sachverhalt erklären 18 Struktur- diagramm Prof. Josef Leisen Ein Experiment beschreiben 6 Textpuzzle 7 Bild- sequenz sformen verbalisieren Block- Satzmuster diagramm Auf Argumente eingehen Fluss- Zuordnung Thesentopf diagramm Fachliche Probleme lösen 22 Dialog 23 GestuTe Lernhilfen Sprachkompetenz sichern und üben 29 Partner- kärtchen Fragen stellen 36 Kärtchen- ]sch 30 Tandem- bogen Fachliche Probleme lösen 24 Archive Fachliche Probleme lösen 25 Materialbox Sprachkompetenz sichern und üben 31 Zwei aus Drei 26 Domino Sprachkompetenz sichern und üben 27 Memory Einen Sachverhalt präsen]eren 32 S]lle Post 33 Begriffsnetz Einen Sachverhalt Auf Argumente strukturiert vortragen eingehen Kugel- Experten- Aushandeln Schau- fenster- lager kongress bummel 28 Würfelspiel Hypothesen, Ideen äußern 34 Karten- abfrage 35 Lehrer- karussell Probleme lösen Begriffe klären Prof. Josef Leisen 14

15 Drei Prinzipien des sprachsensiblen Fachunterrichts Muss ich als Fachlehrer jetzt auch noch unterrichten? Die Aufgabenstellungen wechseln die sebenen und sformen. (Wechsel der sformen). Die Sprachanforderungen liegen knapp über dem individuellen Sprachvermögen (kalkulierte Herausforderung). Die Lerner erhalten so viele Sprachhilfen, wie sie zum erfolgreichen Bewäl]gen der Sprach- situa]onen benö]gen (Methoden- Werkzeuge). Ja! Treppe der kalkulierten n Herausforderung Nein! Aufgabenbereich des Sorbischunterrichts als Erst- /Zweitsprache Sorbisch Aufgabenbereich des sprachsensiblen Fachunterrichts Was mir bewusst im Vortrag wurde Manche Fachprobleme sind Sprachprobleme und umgekehrt. Sprach und Fach gehören zusammen. Lernen muss anstrengend sein, aber kalkuliert herausfordernd. Ich arbeite mit den Schülern, die ich habe. Ich kann mir sie nicht backen. Die Frage lautet: Was kann und was muss ich tun, damit meine Schüler besser? Das möchte ich den Referenten noch fragen. Ich tue das Mögliche und lasse das Unmögliche. Ich unterstütze meine Schüler, so dass sie erfolgreich, nicht zwingend fehlerfrei, sprechen. Zeit für die Reparatur des Nichtverstandenen ist vertane Zeit. Auch und gerade die guten Schüler profi]eren von der Sprachbildung. Gliederung 1. n und n 2. Sorbisch ist anders 3. Die schwierige Bildungssprache 4. Sprachhilfen mit Methoden- Werkzeugen 5. Prinzipien des sprachsensiblen Unterrichts 15

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