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1 Pressemappe zu EINE LINKE GESCHICHTE von Volker Ludwig und Detlef Michel Regie der Neubearbeitung: Rüdiger Wandel Premiere der Neubearbeitung: 17. Juni 2017 im GRIPS Theater am Hansaplatz

2 Übersicht Besetzung Synopsis Hintergrund Praktische Informationen Die Vorworte im Lauf der Jahre Volker Ludwig im Gespräch Vorschau: Theatrale Spielzeitvorstellung Ihre Ansprechpartnerin im GRIPS Anja Kraus PR, Pressearbeit Presse-Download auf GRIPS digital: facebook.com/gripstheater twitter.com/gripsberlin instagram.com/grips_theater youtube.com/c/gripstheaterinberlin Newsletter: Anmelde-Button auf Website 2

3 Besetzung Neubearbeitung A-Premiere am 17. Juni 2017 (im Rahmen des Geburtstagsfestes von Volker Ludwig) B-Premiere am 18. Juni 2018 im GRIPS Hansaplatz Eine linke Geschichte Theaterstück von Volker Ludwig und Detlef Michel Regie... Wolfgang Kolneder Regie der Neubearbeitung... Rüdiger Wandel Bühne und Kostüme:... Mathias Fischer-Dieskau Leitung Kabarett-Ensemble... Dietrich Lehmann Dramaturgie:... Tobias Diekmann Theaterpädagogik:... Anna-Sophia Fritsche, Wiebke Hagemeier Es spielen: Katja Hiller... Karin Rössing Jens Mondalski... Johannes Wendt David Brizzi... Lutz Wiegand Esther Agricola... Helga Rössing Studentin Angie Nele Ansagerin Rosa Thomas Ahrens... Kabarettist Karins Vater Willi Dietrich Lehmann... Kabarettist Patrik Cieslik... Kabarettist Ansager Charlie Claudia Balko... Kabarettistin Wirtin Uschi Doreen Bettina Koch... Kabarettistin Pianistin Rechte: Felix-Bloch-Erben Uraufführung am 23. Mai 1980 im GRIPS Theater Berlin 3

4 Synopsis Karin, Lutz und Johannes, die drei Held*innen dieser linken Geschichte, lernen sich 1966 in West-Berlin kennen. Unter dem prägenden Eindruck der Studentenbewegung politisieren und radikalisieren sie sich, praktizieren die freie Liebe, gründen eine WG und üben den großen Widerstand. In ihrem Handeln spiegelt sich auch das Verhältnis der Linken zur RAF und zu den Ereignissen im Deutschen Herbst wider. Sie erzählt außerdem von den Bewegungen, die sich aus der APO-Zeit entwickelten und die bis heute nichts an politischer Brisanz eingebüßt haben: Feminismus, Ökologie oder Globalisierung. Karin, Lutz und Johannes ziehen los, um die Welt aus den Angeln zu heben. Am Ende treffen sie sich im Jahr 2017 wieder. Was bewegt sie heute? EINE LINKE GESCHICHTE, das GRIPS-Kultstück, erzählt, kritisch, witzig und melancholisch von Menschen der 68er-Generation. Ein ironisches Selbstportrait, ergänzt durch originale Kabarettnummern des legendären Berliner Reichskabaretts und musikalisch angereichert mit den Hits von damals. Das Besondere: Die letzte Szene endet immer in der Gegenwart. Fast immer. Auf alle Fälle: Am 17. Juni Hintergrund Das Publikum forderte es nachdrücklich ein, das 68er-Jubiläum steht vor der Tür, in zwei Jahren wird 50 Jahre GRIPS Theater gefeiert, Gründe gibt es genug, EINE LINKE GESCHICHTE wieder auf die Bühne zu bringen. Den schönsten Grund bietet aber Volker Ludwig mit seinem 80. Geburtstag selbst: EINE LINKE GESCHICHTE ist nicht nur eine mögliche Geschichte der West-Berliner Linken, es ist auch die Geschichte von Volker Ludwig, der in den 60ern im Reichskabarett, dem Sprachrohr der Linken, als Autor seine Heimat fand, und aus dem sich sein Lebenswerk, das GRIPS Theater, entwickelte. Doch unabhängig von den diversen Anlässen ist es Volker Ludwig wichtig, mit dem Stück wieder ins Bewusstsein zu holen, dass die liberale, tolerante Gesellschaft, in der wir heute leben und hinter der man auch als Linker stehen kann, ihren Ursprung in der Studentenbewegung hatte. Die 68er-Bewegung hat viel mehr Auswirkungen quer durch die Gesellschaft gehabt, als es den Leuten heute bewusst ist, so Volker Ludwig. Es ist wirklich heute unvorstellbar, welche Gesellschaft das damals war! Die Diskriminierung der Frau, dass Homosexualität strafbar war, die Ausländerfeindlichkeit, die Prügelstrafe für Kinder, und, und, und, die Gesellschaft war unfassbar reaktionär und autoritär damals. Fatalerweise spiegeln die Parolen und Reaktionen von AfD, Pegida und Co. diese bleierne Zeit der 50er und 60er Jahre wider. Ich dachte ja, das sei endgültig ausgestorben, und jetzt kommt das wieder hoch, was ich 50 Jahren lang in dieser miesen, spießigen Form und mit diesem Hass nicht mehr erlebt habe!. Führt man sich das vor Augen, bekommt man ein Gespür dafür, was diese kleine Studenten-Gruppe, die 1966 mit ihrem Glauben an eine bessere Gesellschaft auf die Straße gingen, wirklich erreicht hat. Die gesellschaftliche Wirkung war enorm und wirkt bis heute. Es lohnt sich immer, für die Werte der Menschlichkeit einzutreten, um die Aufklärung, um die Gerechtigkeit und um die Wahrheit zu kämpfen. Wir dürfen uns die Errungenschaft dieser liberalen Gesellschaft nicht mehr nehmen lassen Die Zitate sind aus dem Interview auf Seite 6 4

5 Praktische Informationen Vorstellungstermine bis Spielzeitende: 17.6., 18 Uhr (Premiere der Neubearbeitung) 18.6., 18 Uhr (ausv.) 7.7. und 8.7., Uhr (ausv.) Ab Mitte Juni sind alle Vorstellungstermine bis Ende Januar online buchbar. Karten für Vormittagsvorstellungen (Büro, werktags 9 17 Uhr) für Nachmittags- und Abendvorstellungen (Kasse, täglich Uhr) ONLINE auf Preise: ermäßigt Spielort: GRIPS Hansaplatz, direkt am U-Bhf. Hansaplatz (U9) PR/Pressearbeit im GRIPS: Anja Kraus anja.kraus@grips-theater.de Presse-Download Informationen und honorarfreie Promofotos auf siehe Button oben rechts auf der Startseite! Ab auch Inszenierungsfotos (David Baltzer/bildbuehne.de). GRIPS in den Sozialen Medien: facebook.com/gripstheater twitter.com/gripsberlin instagram.com/grips_theater youtube.com/c/gripstheaterinberlin 5

6 Volker Ludwig im Gespräch über die 68er und seine Linke Geschichte Am 13. Juni 2017 wird Volker Ludwig, der Erfinder des modernen Kinder- und Jugendtheaters, 80 Jahre alt. Gefeiert wird am 17. Juni mit der Premiere der Neubearbeitung seines Theaterstücks EINE LINKE GESCHICHTE, einem ironischen Rückblick auf die Westberliner Studentenbewegung. Es ist auch seine Geschichte, die hier erzählt wird. Und doch viel mehr, denn zu schnell wird vergessen, welche gesellschaftlichen Veränderungen diese kleine Gruppe Studenten langfristig bewirkt hat. Diese und seine LINKE GESCHICHTE erinnert auch daran, dass unsere offene, liberale, tolerante und solidarische Gesellschaft erkämpft wurde. Und immer wieder erkämpft werden muss. Heute erst recht! GRIPS: Ein Interview in der TAZ zu deinem 75. Geburtstag fängt mit dem Satz an Er wollte ein Revolutionär sein und erfand das moderne Kindertheater. V. Ludwig: Damals beim Reichskabarett waren wir Sozialisten, ja klar, wir haben uns als Revolutionäre empfunden. GRIPS: Welche Werte waren dir denn damals wichtig, was hat dir in der Gesellschaft gefehlt? Was wolltest du verändern? V. Ludwig: Der Vietnamkrieg war damals ein wichtiges Motiv, wir haben viel informiert und aufgeklärt. Einen Krieg zu kritisieren, das war damals ungeheuerlich, die Empörung war groß. Wir wollten aufklären, die Wahrheit sagen, auch das allein schon eine Ungeheuerlichkeit. Wir haben Fragen gestellt, Autoritäten hinterfragt, das war uns wichtig. Es gab damals den schönen Satz: Wer seine Situation einmal erkannt hat, wie sollte der aufzuhalten sein?. Wir haben daran geglaubt, dass es was bringt, wenn die Menschen die Wahrheit erfahren, wir wollten aufklären im Sinne der Aufrichtigkeit, der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Wir empfanden uns damals wie auch heute noch als Kinder der Aufklärung. Und diese Aufklärung sollte in alle Bereiche vordringen. Der für mich typischste Satz ist von Fritz Teufel: Als er (war das nicht ein Richter? fragt Anja) gebeten wurde, aufzustehen, tat er das mit der Bemerkung: Wenn s der Wahrheitsfindung dient!. Für uns musste immer alles einen logischen Grund haben. Man könnte auch sagen: Wir haben die Herrschaftsverhältnisse grundlegend hinterfragt. Und das ging durch alle Bereiche der Gesellschaft, Erziehung, Bildung, die Stellung der Frau, Sexualität, die Medien, die Wirtschaft, die Produktionsverhältnisse usw.. Zum Beispiel waren Kinder damals eine wirklich unterdrückte Klasse. Doch Kinder müssen auch Fragen stellen dürfen und sich gegen das, was sinnlos ist, wehren dürfen. Die Kindererziehung war unglaublich rigide. Kinder wurden im Laden nicht bedient, zum Essen gingen meine Eltern mit uns Kindern nur zum Italiener, weil die Kinder mochten. Unsere Kinderstücke von damals mögen etwas grob wirken, aber so wurde das damals nicht empfunden. Die Welt war grob, ganz einfach. GRIPS: Welche Rolle spielte damals die unbewältigte Nazi-Vergangenheit? V. Ludwig: Das kam damals ja noch dazu! Ich bin Ende der 50er in der bleiernen Zeit aufgewachsen, man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen, wie durchsetzt alles noch mit Nazis war, die beherrschten noch alle Bereiche! Wo sollten die denn auch alle geblieben sein? Das überhaupt zum Thema zu machen, war ja schon ein Tabubruch. Die ganze Aufarbeitung begann erst Ende der 70er, Anfang der 80er 6

7 Jahre! Alles, was es heute gibt, z.b. die Stolpersteine, das war damals völlig unvorstellbar. GRIPS: Du hast letztendlich revolutionärer gewirkt, als es vielleicht deine Absicht war: Du hast die Kinder- und Jugendtheater mit deinem emanzipatorischen Ansatz weltweit verändert. Und damit die Werte einer toleranten, liberalen und aufgeklärten Zivilgesellschaft Solidarität, Gemeinschaft, Gleichheit, Gerechtigkeit, Empathie, Verantwortung, Wahrheit wofür das GRIPS steht, in die Welt gebracht. V. Ludwig: Ja, auch der Kampf für Gerechtigkeit war unser Leitmotiv. Wobei ich wirklich nie Kindertheater machen wollte. Wir haben Kabarett für Kinder gemacht als eine logische Weiterentwicklung des Kabaretts, denn als Sozialisten wollten wir alle Bevölkerungskreise erreichen. Das haben wir zwei, drei Jahre getrieben und ich hatte wirklich gedacht, das Kindertheater werden dann andere weiter machen, und ich gehe wieder zurück ans Kabarett. Aber dann hatte das einen solchen Erfolg und solche gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen, u.a. in den Schulen und Hochschulen, dass ich da nicht mehr rauskam. Mir wurde gesagt, wenn ich aufhöre, würde ich mich unglaubwürdig machen, und das dürfte ich nicht! Die Lehrer sagten, dass sie meinetwegen strafversetzt worden wären, und ich deswegen das GRIPS weitermachen müsste. Für den gesellschaftlichen Wandel! Aber eigentlich wollte ich Kabarett machen, böse, pointiert, kritisch und ironisch sein, das Kindertheater gehörte nicht zu meinem Plan! GRIPS: Und es ist dein Lebenswerk geworden. Obwohl du es nicht wolltest, kannst du es denn auch in seiner Wirkung für dich anerkennen? V. Ludwig: Ja, kann ich. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, würde ich heute sagen. Vom Kabarett habe ich den Witz, den Geistesblitz, die Musikalität, die Chansons. Der Spruch Langeweile ist eine Todsünde war ein Leitmotiv für mich als Autor. Das hat natürlich dem Kindertheater unheimlich geholfen. Das kam alles günstig zusammen, das war das Zaubermittel des Erfolgs. GRIPS: Welche Errungenschaften der 68er sind für dich die wichtigsten? V. Ludwig: Deutschland ist durch die 68er liberaler geworden. Es ist wirklich heute unvorstellbar, wie es damals war, die Diskriminierung der Frau, dass Homosexualität strafbar war, die Ausländerfeindlichkeit, es war so unglaublich reaktionär damals. Die Kinderladen-Bewegung war auch ganz wichtig, die Kindergärten sind heute frei, die Prügelstrafe ist abgeschafft. Es ist so viel, was sich zum Guten geändert hat, wir sind ein freies, liberales Land geworden, hinter dem man auch als Linker stehen kann. Heute muss man nicht mehr aufspringen ohne Grund (??? klingt gut, aber was meint das? Anja)! Und das ist die große Errungenschaft, die 68er-Bewegung hat viel mehr Auswirkungen quer durch die Gesellschaft gehabt, als es den Leuten heute bewusst ist. Die Forderungen und Parolen der AfD und von Pegida, das erinnert mich unheimlich stark an die Reaktion der Bevölkerung von 1965 und 66. Ich dachte ja, das sei endgültig ausgestorben, und dann kommt jetzt das wieder hoch, was ich 50 Jahren lang in dieser miesen, spießigen Form nicht mehr erlebt hatte! Das alles mit diesem Hass, es ist unvorstellbar. 7

8 GRIPS: Das könnte dich auch verbittern lassen... V. Ludwig: Es ist momentan wirklich eine miese Zeit, finde ich, das mag einen auch erschrecken. Aber historisch gesehen ist die gesellschaftliche Entwicklung immer ein Auf und Ab. Wenn du an 1967 und 68 denkst, da waren Griechenland, Spanien und Portugal noch faschistische Staaten, kein Vergleich zu heute! Es gibt immer Rückschläge und Fortschritte. Aber die Studenten damals lebten von der Utopie, das ändern zu können, eine bessere Welt zu erreichen, und das ist wichtig. Die freie und liberale Gesellschaft zu erhalten, scheint heute schon die Utopie zu sein, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und es lohnt sich immer zu kämpfen, man muss das sogar! Bitter werde ich nicht. Da ich ja damals dabei war, weiß ich, dass wenige Menschen unfassbar viel bewirken können. Gegen d en Schah damals haben 700 Studenten demonstriert, ein Jahr später waren es Die kleine Gruppe der Studenten von damals mag gering erscheinen, dennoch: Die gesellschaftliche Wirkung war enorm und wirkt bis heute. Es lohnt sich immer, für die Werte der Menschlichkeit einzutreten, um die Aufklärung, um die Gerechtigkeit und um die Wahrheit zu kämpfen. Wir dürfen uns die Errungenschaft dieser liberalen Gesellschaft nicht mehr nehmen lassen! Deswegen ist es mir so wichtig, dass wir EINE LINKE GESCHICHTE wieder ins Repertoire aufnehmen, und deswegen wünsche ich mir viele junge Menschen im Publikum. Mein Geburtstag ist da nur ein Anlass. Das Interview führte Anja Kraus (PR Pressearbeit im GRIPS), es ist zur Veröffentlichung honorarfrei. 8

9 Fünf Vorworte der Autoren aus den Jahren Vorwort 2017 Die Studentenbewegung war nur eine kurze Episode in der Geschichte fing sie an und 1969 war sie schon wieder vorbei. Schnee von gestern, könnte man meinen. Aber wenn es so wäre, warum ereifern sich dann die Populisten mit Schaum vor dem Mund: "Wir haben die Nase voll von dem versifften 68er Deutschland!" Wie sähe dieses Land vor 68 aus? Schwule säßen im Knast, Abtreibung wäre verboten, Ehefrauen dürften nur mit Erlaubnis der Ehemänner arbeiten, die Prügelstrafe wäre eine anerkannte Erziehungsmethode, junge Frauen, die ein Kind haben und keinen Mann dazu, würden wie Aussätzige behandelt, wer Unverheirateten ein Zimmer vermietet, käme wegen Kuppelei vor Gericht, "Holocaust" wäre ein Fremdwort, mit dem niemand etwas anfangen kann. Das alles war damals Bestandteil dessen, was man heute "Leitkultur" nennt. Deutschland war so, wie es sich die Populisten heute wieder herbeisehnen. Offenbar ist aber in der kurzen Zeitspanne von nur wenigen Jahren etwas entstanden, das nicht totzukriegen ist. Davon erzählt das Stück. Die Handlung beginnt 1966 und endet heute. Sie zeichnet Stationen in der Biographie dreier Personen nach, die sich damals als Studenten kennenlernten, deren Leben durch die Studentenbewegung entscheidend geprägt wurde. Gegenstand des Stücks ist also nicht die Geschichte der Linken, sondern eine linke Geschichte von vielen. Den heute Zwanzigjährigen mögen Zustandsbeschreibungen von damals wie Nachrichten aus uralten Zeiten vorkommen, über die sie nur den Kopf schütteln können. Aber niemand sollte sich täuschen: Die Errungenschaften, die die 68er angestoßen und Deutschland in eine moderne Gesellschaft geführt haben, sind immer wieder aufs Neue gefährdet. Dass Nationalisten wie Orban und Kaczynski in Ungarn und Polen dabei sind, ihre Demokratien zu zertrümmern, dass in Deutschland die AfD in die Parlamente einzieht, dass ein Drittel der Franzosen Marine Le Pen wählt, dass Europa unfähig ist, in humaner Weise mit den Flüchtlingen umzugehen - es sind nur markante Beispiele für die Gefährdung der Weltoffenheit dieses Kontinentes, auf dem einst die Aufklärung geboren wurde. Der Widerspruch zwischen offenen Gesellschaften und grenzbewährten Nationen ist so offenkundig wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr. Die Demokratie ist auf dem Rückzug, aus der Stärke des Rechts wird immer mehr das Recht des Stärkeren. Dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen! Die Uraufführung unseres Stücks fand 1980 statt, also vor 37 Jahren. Seitdem haben wir es immer wieder renoviert und die Schlussszene den veränderten Zeiten angepasst. Da sie im Hier und Jetzt spielt, sind unsere Helden immer älter geworden. In der vorletzten Fassung standen sie kurz vor der Rente, jetzt sind sie längst darüber hinaus. Damals schrieben wir im Vorwort: "Und sollte der geneigte Zuschauer fragen, wie die linke Geschichte in zwei oder drei Jahren enden wird, verraten wir ihm schon jetzt: Wie immer. Mit einem unheimlich starken Anfang!" Daran hat sich nichts geändert. 9

10 Vorwort 2007 Das Ende der beständigen Aktualisierung der Schluss-Szene Die Uraufführung der Linken Geschichte kam zweieinhalb Jahre nach Stammheim. Die Schluss-Szene spielte am Nachmittag des 1. Mai 1980, und die Premiere, zwei Wochen später, kommentierte die aktuelle Tagesbefindlichkeit der verdutzt zuschauenden Akteure. Denn: Das Stück beginnt 1966 und endet heute. Und weil sich Denken und Lebensumstände mit den Jahren ändern, änderten wir in den Folgejahren einfach die Schluss-Szenen. Die Zeitsprünge wurden immer größer, die Schauspieler mussten zuletzt in zwei Minuten um fast 30 Jahre altern aber: Das Stück endete immer heute und das Publikum konnte seine Tagesbefindlichkeit immer wieder wohlig oder mit Grausen in den Bühnenfiguren wieder erkennen. Über eine Linke Geschichte, 2. Teil, bestehend aus allen Schlüssen von Vietnam bis Irak, von Lummer bis Wowereit, wird natürlich längst nachgedacht. Aber wie war denn nun eigentlich der Schluss 1980 mit dem Zaun streichenden Terroristen (und die Szene 1978 vor der Alten Schaubühne)? Ist er heute 30 Jahre nach Stammheim und 40 Jahre nach dem 2. Juni 1967 unverständlich? Überholt? Oder aktuell geblieben? Erzählt er uns etwas über uns, das nicht nostalgisch oder naiv, sondern nachdenkenswert ist? Auch die Linie1 haben wir eines Tages in ihren Urzustand von 1986 zurück versetzt. Als ein Stück Zeitgeschichte ist sie jetzt lebendiger als je und sagt uns mehr über heute als jede bemühte Weitererzählung. Das gleiche geschieht nun mit der Linken Geschichte. Sie endet Aber mit einem unheimlich starken Anfang. Und darauf kommt es an. Vorwort 2004 Im Programmheft zur Uraufführung 1980 steht der lapidare Satz: Die Handlung des Stückes beginnt 1966 und endet heute. Damals ahnten wir nicht, was wir uns damit einbrockten. Mittlerweile haben wir die Schlussszene neunmal renoviert und erstmals in zwei Szenen aufgeteilt (1990 und 2004). Unsere Helden stehen kurz vor der Rente, und sie haben nicht wenige Niederlagen erlebt. Mit Rot-Grün war die APO-Generation am Ziel des Langen Marsches durch die Institutionen angekommen, und Karin, Lutz und Johannes regieren gewissermaßen sich selber. Aber damit zerplatzte auch die Illusion, nun würde aus dem Wünschbaren das Machbare werden. Die parlamentarischen, nationalen und internationalen Zwänge lassen nur wenig Spielraum zu. Dennoch: Wer behauptet, Rot-Grün mache im Grunde eine Politik wie alle andern, der solle sich nur einmal vorstellen, wie dieses Land heute aussehen würde, wenn wir, als die Regierung der USA den Irakkrieg begann, eine Kanzlerin Angela Merkel gehabt hätten. Spätestens seit George W. Bush den Glaubenskrieg des Guten gegen das Böse führt, hat die Welt sich neu formiert - nach den alten Regeln: Hier die Aufklärer, dort die Orthodoxen, hier der Wunsch nach vernünftigen Kompromissen, dort der Wille zur Vernichtung, hier die Stärke des Rechts, dort das Recht des Stärkeren - hier links, dort rechts. 10

11 In der ersten Schlussfassung heißt es: Die Energiekrise, die Wirtschaftsprobleme, der Druck der Dritten Welt, die Übermacht der Multis - das alles eskaliert mit unheimlicher Geschwindigkeit. Und die Leute driften wieder nach rechts, sowie es ihnen ans Hemd geht. Das könnten wir heute geschrieben haben, aber Lutz sagt es schon1980. Trotz allem liegen unsere Protagonisten wohl doch nicht so schief, wie sie manchmal selber glauben. 24 Jahre Linke Geschichte erzählen von der Radikalität in immer anderen Bewegungen. Die Stichwörter sind: Feminismus, Ökologie, Anti-Atom, Frieden, Hausbesetzer, Globalisierung, Attac. Vor kurzem hat sich an den Universitäten ein Protest herausgebildet, dessen Phantasie den professoralen APO-Opas die Freudentränen in die Augen treibt. Seit den Protesten in Genua 2001 ist auch die globalisierungskritische Bewegung in Europa angekommen und hat manche alte Linke aus dem Winterschlaf der 90er geholt. Und im Februar vergangenen Jahres gingen weltweit Millionen von Menschen gegen den Irakkrieg und den Bruch des Völkerrechts auf die Straßen. Die linke Geschichte ist nicht totzukriegen. Es wäre eine eitle Selbstüberschätzung, würde man den Ursprung der Protestbewegungen von heute in 68 sehen. Im Gegensatz zu damals kommen die heutigen Bewegungen ohne Heilsbringer aus. Eines aber hat sich nicht geändert: Die Hoffnung auf die Emanzipation des Menschen und das Beharren auf dem Begriff von der Veränderbarkeit der Welt. Vorwort 1990 Die Uraufführung der Linken Geschichte fand vor zehn Jahren, im Mai 1980, statt. Die politisch total verfeindeten APO-Veteranen aller Richtungen, inzwischen Mitte dreißig, endlich als Publikum wiedervereint, erlebten ihre eigene Geschichte erstmals aus ironischer Distanz, befreit oder empört, von Herzen oder hysterisch lachend, unvermittelt weinend, und ließen beim Absingen der Internationale schweißtriefend ihre Hände, statt sie zur Faust zu ballen, in den Taschen verschwinden. Theater als nun reichlich genutzte Therapie. Inzwischen ist das Stück selbst Historie, die altlinke Studienräte gerne nutzen, um ihren Primanern zu zeigen, wie toll sie mal waren, während die heute Zwanzigjährigen die Haltung der Gleichaltrigen im Stück als fremd, als fanatisch empfinden, deren Entwicklung aber mit spürbarem, zum Teil fast wehmütigem Interesse verfolgen. Wir haben den Text in seiner ursprünglichen Fassung gelassen. Nur das Schlußbild, das im Bewußtsein des Publikums immer heute spielt und in dem die Protagonisten über ihre Perspektiven lamentieren, haben wir immer wieder neu geschrieben, zumal uns jedes Mittel recht ist, wenn es darum geht, unsere Meinung gegen Eintrittsgeld kundzutun. Die Utopie ist die alte geblieben: Hoffnung auf die Emanzipation des Menschen und Beharren auf dem Begriff von der Veränderbarkeit der Welt. Als konservative Aufklärer, die wir nun mal sind, bleiben wir unserer Utopie ebenso treu wie unseren Irrtümern, auch mit dieser 5. Fassung. Und sollte und der geneigte 11

12 Zuschauer fragen, wie die Linke Geschichte in zwei oder drei Jahren enden wird, verraten wir ihm schon jetzt: Wie immer. Mit einem unheimlich starken Anfang! Vorwort 1980 Die Handlung des Stücks beginnt 1966 und endet heute. Sie zeichnet Stationen in der Biographie dreier Personen nach, die sich damals als Studenten kennenlernten, deren Leben durch die Studentenbewegung entscheidend geprägt wurde; Leute, die dabei waren, wenn auch nicht an führender Stelle. Gegenstand des Stücks ist also nicht die Geschichte der Linken, sondern eine linke Geschichte von vielen möglichen. Wir sind der Ansicht, daß die heutigen oppositionellen Bewegungen (Bürgerinitiativen, Frauenbewegung, Alternative, Grüne usw.) ihren engen Zusammenhang mit der antiautoritären Bewegung haben, in der Form der Kontinuität und des Bruchs. Wer sich heute ohne die unmittelbare Erfahrung der 60er Jahre um die Bestimmung seiner eigenen politischen Situation bemüht, muß sich deshalb mit dieser Bewegung auseinandersetzen, so wie für uns damals die Auseinandersetzung mit dem Faschismus und der Adenauer-Ära die erste Bestimmung unserer politischen Position war. Auch das GRIPS Theater hat seine linke Geschichte, ist selber schon insofern Teil der Geschichte der Linken, als es im Reichskabarett entstanden ist, dem neben Wolfgang Neuß wichtigsten satirischen Sprachrohr der außerparlamentarischen Opposition. Die einzelnen Kabarettnummern, die wir zwischen die Szenen gesetzt haben, sollen veranschaulichen, wie die Linke selbst die 60er Jahre und ihre eigene Rolle gesehen hat. Insofern haben wir uns hier eine Nostalgie-Kiste für abgeschlaffte Apo-Opas über 30 abgewichst, ebenso aber auch einen irgendwie nicht ungeilen Kick für alle coolen Typen und Freaks ab 16, die hier echt was checken können. Alle Vorworte sind von Volker Ludwig und Detlef Michel 12

13 Demnächst im GRIPS 2017, 18 Uhr im GRIPS Hansaplatz Statt einer Pressekonferenz: Die Theatrale Spielzeit-Vorschau Im Anschluss: Symbolische Übergabe des GRIPS Theaters von Volker Ludwig an seinen Nachfolger Philipp Harpain Inzwischen schon Tradition: Unsere Theatrale Spielzeit-Präsentation am Ende der Saison! Für unser neugieriges Publikum, für Multiplikator*nnen und Partner*innen - und, werte Kolleginnen und Kollegen, auch für Sie - statt einer Pressekonferenz. Im Gespräch mit dem Künstlerischen Leiter geben Autor*innen, Regisseur*innen und Komponist*innen Einblicke in die Entstehung und Hintergründe der geplanten Produktionen, das Ensemble stellt in szenischen Lesungen die Stücke der kommenden Spielzeit vor. Und dann ist es soweit: Im Anschluss wird Volker Ludwig symbolisch sein Haus und Lebenswerk in die Hände von Philipp Harpain geben. Zeit für Fotos und für Fragen ist selbstverständlich eingeplant. Theaterferien vom bis

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