Auf dem Weg zum regionalen Ökokonto die ReKo Bodensee-Oberschwaben GmbH

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1 Auf dem Weg zum regionalen Ökokonto die ReKo Bodensee-Oberschwaben GmbH Walter Sieger, Dezernat Bauen, Wald und Umwelt Landratsamt Ravensburg Ökokonto und Kompensationspools, Fachtagung des BFAD am 29./30. September in Stuttgart

2 Auftraggeber und Projektbeteiligte Projektauftrag des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben Kooperationsraum = Verdichtungsraum Bodensee-Oberschwaben + Randzone Beteiligung von 14 Kommunen und den Landkreisen Bodenseekreis und Ravensburg -2-

3 -3-

4 Gründe für ein Kompensationsmanagement erwarteter Kompensationsflächenbedarf der nächsten 15 Jahre ca. 400 ha Flächendruck auf Offenland wächst. Ansprüche aus Land- und Energiewirtschaft, Siedlung, Verkehr, Gewerbe und Tourismus Abnehmende Flächenverfügbarkeit, hohe Preise, hohe Siedlungsdichte -4-

5 Wesentliche Ziele Gute Ackerböden für die Produktion von Lebensmitteln vorhalten Kompensationsmaßnahmen dort umzusetzen, wo sie naturschutzfachlich sinnvoll sind möglichst in großen, zusammenhängenden Gebieten, d. h. Bündelung in Poolräumen und Mooren mit hohem Aufwertungspotenzial (Biotopverbund, naturnahe Erholungsräume) Flächenpools zur Sicherung des Ausgleichsbedarfs mit 30 jähriger Bindung (ReKo) Aufbau eines regionalen Ökokontos (Verzinsung) Größere Marktmacht durch Bündelung der Nachfrage -5-

6 Kompensationsflächenkataster - Bestandsplan Kompensationsflächen und Ökokontoflächen aller 14 Kommunen sowie Flächen des Straßenbauamtes LK Ravensburg und des RP Tübingen sind erfasst. Eintragung der Flächen ins Kompensations- und Ökokontoverzeichnis der LUBW (2012) -6-

7 Implementierung gemeinsames, regionales Bewertungsmodell Einführung des gemeinsamen abgestimmten Bewertungssystems 1. Juli 2012 zunächst für 16 Partner, jetzt für alle 3 Landkreise -7-

8 -8-

9 Auswahl von 5 Poolflächen: Poolflächen sollen von regionaler Bedeutung sein Poolflächen bzw. Maßnahmen sollen eine Funktion in der regionalen Biotopvernetzung erfüllen Es soll ein hohes Aufwertungspotential möglichst für alle Schutzgüter bestehen -9-

10 Vertiefte Prüfung von 3 ausgewählten Poolflächen hinsichtlich ihres Aktivierungsund Aufwertungspotentials Schwarzach- Bollenbach und Einzugsgebiet Feuchtgebiete südlich Markdorf Föhrenried Zusätzliche exemplarische Prüfung zweier Moorstandorte im LK Ravensburg Finkenmoos Tiefentaler Moos -10-

11 Föhrenried Bampfen Sulzmoosbach Gillenbach Gewässersystem Schussen Brochenzeller Weißenauer Wald Schwarzach Bollenbach Feuchtgebiete südlich Markdorf Raderacher Drumlinland -11-

12 Zweck der Gesellschaft Regionaler Kompensationspool Bodensee-Oberschwaben (ReKoBO-GmbH) Deckung des Kompensationsbedarfs der beteiligten Kommunen und Landkreise durch die Entwicklung naturschutzfachlich sinnvoller Maßnahmen, welche die Natur und Landschaft in der Region fördern und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen sichern. -12-

13 Die Gesellschaft übernimmt prioritär folgende Aufgaben Koordinierende Funktionen für Kommunen, Planer, Landnutzer zentrale Anlaufstelle für Kommunen und andere Eingriffsverursacher bei Bedarf an Kompensationsflächen/ Ökopunkten Abstimmung und Kommunikation mit Landkreisen, Landschaftspflege-, Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden -13-

14 Finanzierungsrahmen Anschubfinanzierung durch die Gründungsmitglieder des Kooperationsraums Startfinanzierung: gesamt ,- Ziel: Rückfluss des Arbeitskapitals (Startkapital ohne Stammkapital und Gründungskosten) in Form von Guthaben an Ökopunkten in spätestens 10 Jahren an die Gesellschafter -14-

15 -15-

16 Vorteile von ReKo Sicherung eines ökologisch sinnvollen Ausgleichs in der Region Zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Ausgleich und Eingriff durch Koordination und Bündelung Planungs- und Verfahrensbeschleunigung insbesondere z.b. bei großen kommunenübergreifenden Infrastrukturprojekten Entschärfung von Konflikten mit weiteren Landnutzern, insbesondere Landwirtschaft -16-

17 Entschärfung von Zeit- und Raumdruck in räumlich beengten Kommunen Fachliche Unterstützung von kleineren Kommunen ohne eigenes Fachpersonal Sicherungssystem mit geringem Ausfallrisiko für Anbieter von Ökopunkten (birgt mögliche monetäre Vorteile für den Abnehmer) -17-

18 Entwicklung von Natur und Landschaft nach einem übergeordneten, abgestimmten Konzept (Beitrag zum Biotopverbund) Möglichkeit der Bündelung mehrerer Maßnahmen und damit Möglichkeit einer rationelleren, preisgünstigeren Umsetzung kommunale Ökokonten sollen nicht ersetzt werden, sondern sind weiterhin für schnelle Durchführung kleinerer Vorhaben sinnvoll -18-

19 Gründung (Gesellschaftsvertrag) 9. April große Moorrestaurierungsprojekte in Vorbereitung sehr große aktuelle Nachfrage nach Ökopunkten 1 Mio ÖP in Mio ÖP in

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