Schwemmer /Markmann/Ludolph. Bank- und Sparkassen-Buchführung
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1 Schwemmer /Markmann/Ludolph Bank- und Sparkassen-Buchführung
2 Studienprofessor Otto Schwemmer Studiendirektor Wemer Markmann Studienprofessor Franz-Joachim Ludolph Bank- und Sparkassen Buchführung Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
3 ISBN ISBN (ebook) DOI / Springer Fachmedien Wiesbaden 1972 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1972.
4 Vorwort Das vorliegende Lehr- und Arbeitsbuch ist vornehmlich für Auszubildende in Kreditinstituten bestimmt. Es baut auf den Erfahrungen auf, welche die Verfasser jahrzehntelang im Unterricht in Bankfachklassen gewonnen haben. Als Einführung in das System der doppelten Buchführung wurde die Wareuhandelsbuchführung gewählt, und zwar aus dem Gedanken heraus, daß die Lernenden zuerst dieses leichter verständliche System beherrschen sollten, ehe sie sich den abstrakten Begriffen der Bank- und Sparkassen-Buchführung zuwenden. Um einen methodisch klaren Aufbau zu erzielen, wurde für jeden Geschäftsfall folgender Aufbau gewählt: Beispiel, Buchung, Erklärung, Übungen. Die zahlreichen Übungen ermöglichen den Lehrkräften einen Arbeitsunterricht und den Lernenden ein intensives Üben. Die Verschiedenartigkeit der Kontenrahmen im Kreditgewerbe hat die Verfasser veranlaßt, Kontenbezeichnungen und Buchungssätze zu wählen, die möglichst allen Gruppen der Kreditinstitute gerecht werden. Abweichungen von den Buchungen der Praxis lassen sich dadurch nicht immer vermeiden. Den Verfassern geht es um die Weckung des Verständnisses bankbetrieblicher Zusammenhänge und um die Vermittlung der Befähigung, solche Zusammenhänge in Buchungen umzuformen. Ein KC~pitel über moderne Buchführungstechnik wurde deshalb in das vorliegende Buch nicht aufgenommen. Allen Kreditinstituten und ihren Verbänden danken wir dafür, daß sie uns bereitwillig und umfassend geholfen haben, dieses Buch zu schaffen. Die Verfasser
5 Inhaltsverzeichnis Erster Teil Grundlagen der Bank- und Sparkassenbuchführung I. Aufgaben der Buchführung li. Rechtliche Grundlagen der Buchführung 12 III. Erfassung der Bestände. 14 A. Inventur und Inventar 14 B. Bilanz IV. Veränderungen der Bestände 20 A. Wirkungen der Geschäftsfälle auf die Bilanz 20 B. Auflösung der Bilanz in Bestandskonten.. 21 C. Buchungsregeln für Bestandskonten D. Anwendung der Buchungsregeln auf Geschäftsfälle 25 E. Der Ausgleich der Bestandskonten (Abschluß) Errechnung der Schlußbestände auf den Konten Von Bilanz zu Bilanz 34 V. Veränderungen des Kapitals A. Kapitalkonto B. Unterkonten des Kapitalkontos Privatentnahmen und Kapitaleinlagen Sach- und Personalaufwendungen Erträge C. Zusammenführung der Unterkonten zum Kapitalkonto 45 VI. Wareneinkauf und Warenverkauf 48 A. Ungeteiltes Warenkonto 49 B. Geteiltes Warenkonto Nettoabschluß Bruttoabschluß C. Bezugskosten, Nachlässe, Rücksendungen 53 D. Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) 57 VII. Wechsel VIII. Vollständiger Abschluß A. Abschluß innerhalb des Kontensystems (Hauptbuchabschluß) 75 B. Abschluß außerhalb des Kontensystems (Betriebsübersicht) 80
6 IX. Kontenrahmen und Kontenplan A. Form... B. Inhalt X. Umbuchungen A. Bewertung des Umlaufvermögens nach dem Niederstwert- prinzip B. Abschreibungen auf Anlagen Direkte Abschreibung Indirekte Abs~eibung Ausscheiden abgeschriebener Anlagegüter 97 C. Abschreibung~n auf Forderungen Einzelwertberichtigungen auf Forderungen Sammelwertberichtigungen auf Forderungen (Pauschalwertberichtigungen) 110 D. Zeitliche Erfolgsabgrenzung Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände sowie Sonstige Verbindlichkeiten Rückstellungen E. Sachliche Erfolgsabgrenzung 125 XI. Bücher A. Haupt- und Personenbuch. B. Tagebuch (Journal), Umsatzzusammenstellung und Amerikanisches Journal C. Zusammenhang der Bücher und Belege D. Geschäftsgang mit Abschlußprüfung Zweiter Teil Angewandte Bank- und Sparkassenbuchführung I. Kontokorrentkonto.... A. Debitoren und Kreditoren.... B. Kapitalisierung von Zinsen und Provisionen II. Zahlungs- und Einlagengeschäfte A. Kassenverkehr Ein- und Auszahlungen 2. Kassendifferenzen 3. Unterkassen 4. Nebenkassen Sorten Goldmünzen und Barrengold
7 B. Giroverkehr 1. Überträge 2. Direkte Überweisungen. 3. Indirekte Überweisungen C. Sparverkehr 1. Ein- und Auszahlungen, Zinskapitalisierung 2. Sparprämien D. Inkasso von Schecks, Wechseln und sonstigen Papieren Inkassopapiere werden bezahlt Inkassopapiere werden nicht bezahlt 185 E. LZB-Abrechnung 191 F. Barakkreditive 195 G. DM-Reiseschecks Das ausgebende Kreditinstitut gibt eigene DM-Reiseschecks aus Das ausgebende Kreditinstitut gibt fremde DM-Reiseschecks aus H. Bankgeschäftsgang 200 III. Kreditgeschäfte A. Kreditformen Kontokorrentkredit Darlehen B. Diskontkredit An- und Verkauf von Wechseln Abzinsung der Diskontwechsel beim Abschluß 210 C. Debitorenziehungen Den Kreditnehmern abgerechnete Debitorenziehungen Den Kreditnehmern nicht abgerechnete Debitorenziehungen Abschluß der Konten für Debitorenziehungen 216 D. Lombardkredit E. Durchlaufende Kredite (Treuhandgeschäfte) F. Konsortialkredite Das Kreditinstitut ist nicht Konsortialführer Das Kreditinstitut ist Konsortialführer G. Avalkredit Avalkredit ohne Inanspruchnahme des Kreditinstituts Avalkredit mit Inanspruchnahme des Kreditinstituts Abschluß der Avalkredit-Konten H. Akzeptkredit Akzeptkredit mit Selbstdiskontierung und Rediskontierung bei der LZB Abschluß der Akzeptkredit-Konten
8 IV. Devisengeschäfte A. Devisenkassahandel B. Abschluß des Devisenkontos und der Währungskonten 234 C. Devisenterminhandel 238 D. Währungsakkreditive Import-Akkreditive Export-Akkreditive. 241 E. Rembourskredit Korrespondenzbank akzeptiert Ihr Kre!fitinstitut akzeptiert 244 V. Effektengeschäfte A. Emissionsgeschäfte 245 B. Effektenhandel Geschäfte, die den eigenen Bestand berühren Ermittlung von Kursverlust und Kursgewinn im mit eigenen Effekten Abschluß des Kontos "Effekten" Geschäfte, die den eigenen Bestand nicht berühren C. Doppelkommissionsgeschäfte Abschluß des Kontos "Effekten-Kommission" D. Erträge aus Effekten.. 1. Eigenes Kuponinkasso Fremdes Kuponinkasso Zeitliche Abgrenzung der Effektenerträge VI. Abschluß der Kreditinstitute A. Privatbanken Einzelunternehmen 2. Stille Gesellschaft 3. OHG 4. KG. 5. AG. 6. GmbH B. Volksbanken 1. Volksbank 2. Zentralkasse C. Raiffeisen-Kreditgenossenschaften D. Sparkassen Kreissparkasse Girozentrale Anlage: Kontenrahmen der Kreditinstitute Handel A. Kontenrahmen für private Banken B. Kontenrahmen für Volksbanken C. Kontenrahmen für Raiffeisen-Kreditgenossenschaften 312 D. Kontenrahmen für Sparkassen. 314 Sachwortverzeichnis 317
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