1. Probleme der Leistungsdiagnose in der neuen Lernkultur

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1 Prof. Dr. Werner Sacher Forum II: Schülerleistungsmessung in der Neuen Lernkultur im Rahmen des Kieler Schulleitungssymposions am 17./18. September Probleme der Leistungsdiagnose in der neuen Lernkultur Neue Lernkultur Förderung selbständigen nachhaltigen Lernens durch kooperative Lernformen selbstgesteuerte Lernformen differenzierte und individualisierte Lernangebote 1

2 Probleme der Leistungsdiagnose in der neuen Lernkultur Diagnose von vielfältigen Leistungen Diagnose von schwer zu beobachtenden Leistungen: Diagnose von Leistungen in Prozessen Diagnose von kooperativ erbrachten Leistungen Probleme der Leistungsdiagnose in der neuen Lernkultur Diagnose von vielfältigen Leistungen Diagnose von schwer zu beobachtenden Leistungen: Diagnose von Leistungen in Prozessen Diagnose von kooperativ erbrachten Leistungen Zentral: Diagnose, welche die Förderintention nicht unterläuft 2. Voraussetzungen der Leistungsdiagnose in der neuen Lernkultur 2

3 1. Sich-Öffnen der Schüler: Motivierung der Schüler für Förderung: Förderungsunwilligkeit von Schülern (Kunze & Solzbacher 2008): - Förderung zu anstrengend : 85% - Kein wahrgenommener Förderbedarf: 80% - Individuelle Förderung zu persönlich : 50% - Schulerfolg nicht wichtig : 45% - Befürchtung weiterer Frustrationen: 45% Legitimation der Förderung nicht-schwacher Schüler? Erwartungs-Wert-Theorie Trennung von Lern- und Leistungssituationen (Weinert 1998) WR1 2. Diagnosesensibler Unterricht Selbstgesteuertes und offenes Lernen: - Zeit für Lehrerbeobachtungen - Möglichkeit, individuelle Lernwege zu beobachten - Gelegenheit für Selbsterfahrungen der Schüler Kunze & Solzbacher (2008): Die Mehrheit der Lehrkräfte gibt an, dass es keine generelle Veränderung der Lernkultur gibt und diese auch nicht geplant ist! Kooperatives Lernen: Voraussetzung für wechselseitige Beobachtung der Schüler 3. Klares und umfassendes Verständnis von Leistung und Förderung Förderschwerpunkt: Zentral: Förderung jedes Einzelnen im Hinblick auf festgelegte Ziele oder Standards Soweit möglich: Förderung von Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der Ausbildung individueller Charaktere, Profile, Interessen: Förderung der Individualität 3

4 Folie 7 WR1 Förderverständnis ( Weinrebe ) Erwartungswert-Theorie Schüler sträuben sich gegen eine Wachstumsideologie der Leistung. Werner Sacher;

5 3. Klares und umfassendes Verständnis von Leistung und Förderung Erweitertes Leistungsverständnis: - Fachlich-inhaltliche Leistungen - Methodisch-strategische Leistungen - Sozial-kommunikative Leistungen - Leistung, die sich im Lernergebnis und im Lernprozess zeigt - Persönliche Leistungen 3. Klares und umfassendes Verständnis von Leistung und Förderung Theoretisch fundiertes Verständnis von Leistung: Orientierung an Kompetenzmodellen und Bildungsstandards Dynamischer Leistungsbegriff: Leistungsstandards zusammen mit Schülern entwickeln Kompetenzraster können nur dann ihre Funktion (Leistungskriterien verdeutlichen, Selbsteinschätzung ermöglichen, weitere Entwicklungsperspektiven aufzeigen), erfüllen, wenn sie nicht nur das unterrichtliche Denken und Tun der Lehrkräfte bestimmen, sondern auch das individuelle und zunehmend selbständige Lernen der Schülerinnen und Schüler steuern. (Vollstädt 2005) 4. Verwendung der kriterialen und entwicklungsorientierten Bezugsnorm Kriteriale Bezugsnorm: Zielbezug, Förderungsrichtung Entwicklungsorientierte Bezugsnorm: Vergleich mit eigenen Lernfortschritten 4

6 3. Strategien der Leistungsdiagnose in der neuen Lernkultur Strategie 1: Verbreiterung der Datenbasis Informelle Tests Abfragen, mündliche Prüfungen Übliche Praxis Beobachtungen: Intention: Qualitäten des Lernens und der Leistung, die am Ergebnis nicht abzulesen sind Lautes Denken: Hypothesen, Einsichten, Vorgehensweise während des Aufgabenlösens darstellen Intention: mentale Prozesse sichtbar machen, Bewusstheit steigern Inhaltsanalysen: Hefte, Protokolle, Berichte, Exponate Intention: Erhebung nichtreaktiver Daten Befragungen: Selbstauskünfte der Schülerinnen und Schüler Intention: Kommunikative Validierung Diagnostische Aufgaben: Intention: Ermittlung des Lernstandes und Lernstils Vergleichsarbeiten: Intention: Ojektivierung des Lernstandes Strategie 2: Vernetzte Diagnose Verbündete im Diagnose-Geschäft : Kolllegen/Kolleginnen: Konferenzen, Besprechung von individuellen Schülerfällen Kooperation und Koordination Co-Teaching Gemeinsame Förderpläne Kunze & Solzbacher (2008): Die einzelne Lehrkraft ist mit der Erarbeitung individueller Förderkonzepte auf sich alleine gestellt. Es gibt keine Konferenzkultur zur individuellen Förderung bzw. zur Besprechung von individuellen Schülerfällen. 75% gaben an, dass jeder Lehrer alleine festlegt, welcher Schüler wie gefördert werden soll. 5

7 Strategie 2: Vernetzte Diagnose Verbündete im Diagnose-Geschäft : Eltern: Schultagebuch Sacher 2008: Ein Fünftel der Eltern von Grundschülern und ein Drittel der Eltern von Sekundarschülern versteht die Prüfungspraxis der Lehrkräfte nicht. Zwei Fünftel der Eltern von Grundschülern und die Hälfte der Eltern von Sekundarschülern wissen nicht über die Leistungsanforderungen der Lehrkräfte Bescheid Strategie 2: Vernetzte Diagnose Verbündete im Diagnose-Geschäft : Schüler selbst: Intention: Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler entwickeln! Mitschüler/Mitschülerinnen: Kooperative Leistungserbringung Lernpartnerschaften Intention: Gelegenheiten zu Feedback, gegenseitiger Beurteilung und gemeinsamer Reflexion schaffen! Strategie 3: Dokumentation und Veröffentlichung von Lernen und Leisten Präsentation Portfolio Lerntagebuch Intention: vielfältige Feedbacks einholen, nichtvergleichende Leistungsbeurteilung, Bewusstheit des eigenen Lernens und Leistens 6

8 Strategie 4: Gemeinsame Lernplanung Lernberatung, Mentorate Lern- und Entwicklungsgespräche, diagnostisches Interview, Schülersprechtag Lehr-Lern-Verträge, Förderpläne: Stärken entwickeln Defizite ausgleichen: Proximale Lernschritte, Fehlerarbeit Intention: Verständigung über Lernen und Leisten, gemeinsame Zielfindung, Evaluation, Förderung der empirischen Einstellung Vertiefungsangebote Diagnostische Aufgaben Vergleichsarbeiten: Einbeziehung der Eltern: Schultagebuch Schülerselbstbeurteilung: Lernpartnerschaften Portfolio Lernberatung, Mentorate Lern- und Entwicklungsgespräche Fehlerarbeit 7

9 Literatur Bates, C. & Nettelbeck, T. (2001). Primary school teachers judgements of reading achievement. Educational Psychology, 21 (2), BertelsmannStiftung (2010): Eltern halten Schulen in Deutschland für ungerecht. Pressemeldung vom Gütersloh. Deutsches PISA-Konsortium (2001): PISA Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen Feinberg, A. & Shapiro, E. (2003). Accuracy of teacher judgements in predicting oral reading fluency. School Psychology Quarterly, 18 (1), Helmke, A.; Hosenfeld, I.; Scherthan, F.; Wagner, S. (2004): Projekt Vergleichsarbeiten (VERA). Kurzbericht über Ergebnisse der Zentralstichprobe in Rheinland-Pfalz [ Helmke, A.; Hosenfeld, I.; Schrader, F.-W. (2004): Vergleichsarbeiten als Instrument zur Verbesserung der Diagnosekompetenz von Lehrkräften. In: Arnold, R. & Griese, C. (Hrsg.), Schulmanagement und Schulentwicklung. Hohengehren. Literatur Hoge, R. D. & Coladarci, T. (1989). Teacher-based judgments of academic achievement: A review of literature. Review of Educational Research, 59, Hosenfeld, I., Helmke, A. & Schrader, F.-W. (2002). Diagnostische Kompetenz: Unterrichts- und lernrelevante Schülermerkmale und deren Einschätzung durch Lehrkräfte in der Unterrichtsstudie SALVE. In: M. Prenzel & J. Doll (Hrsg.), Bildungsqualität von Schule: Schulische und außerschulische Bedingungen mathematischer, naturwissenschaftlicher und überfachlicher Kompetenzen. Zeitschrift für Pädagogik, 45. Beiheft (S ). Weinheim. Infratest Sozialforschung (2003): Schule aus der Sicht von Eltern. München. [ Ingenkamp, K.-H. (1992): Lehrbuch der Pädagogischen Diagnostik. Weinheim. Kunze, I. (2010): Individuelle Förderung in der Schule Wissenschaftliche Befunde Möglichkeiten Probleme. Vortrag an der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Bad Wildbad am Kunze, I.; Solzbacher, C. (Hrsg.) (2008): Individuelle Förderung in der Sekundarstufe I und II. Baltmannsweiler: Schneider. Literatur Lehmann, R. H., Peek, R., Gänsfuß, R., Lutkat, S., Mücke, S. & Barth, I. (2000). Qualitätsuntersuchungen an Schulen zum Unterricht in Mathematik (QuaSUM). Potsdam. Mittelmann, A. (2005): Wissensmanagement: Methoden / Werkzeuge. Prediger, S.; Selter, C. (2008): Diagnose als Grundlage für individuelle Förderung im Mathematikunterricht. In: Schule NRW 2008, 3, S Ratzki, A. (2008): Jeder Schüler ist anders... Vielfalt wertschätzen individuelles Lernen fördern: Können wir von der nordischen Lernkultur lernen? Referat auf dem Bildungsforum Saarländischer Schulpreis. bildung.de/fileadmin/downloads/pdf/bildungsforum/bildungsforum_ _- _Vortragstext_Indiv_Foerderung.pdf Royar, T. / Pädagogische Hochschule Freiburg (2009): Diagnose mathematischer Fähigkeiten in der Sekundarstufe als Grundlage für Differenzierung. Sacher, W. (2008): Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn

10 Literatur Sacher, W. (2009): Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen. Bewährte und neue Wege für die Primar- und Sekundarstufe. 5., überarb. u. erw. Aufl. Bad Heilbrunn Schrader, F.-W. (1989). Diagnostische Kompetenzen von Lehrern und ihre Bedeutung für die Gestaltung und Effektivität des Unterrichts. Frankfurt a.m. Schrader, F.-W. (2001). Diagnostische Kompetenz von Eltern und Lehrern. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (2. Aufl., S ). Weinheim. Schrader, F.-W.; Helmke, A. (1987): Diagnostische Kompetenz von Lehrern: Komponenten und Wirkungen. Empirische Pädagogik, 1, Spinath, B. (2005). Akkuratheit der Einschätzung von Schülermerkmalen durch Lehrer/innen und das Konstrukt der diagnostischen Kompetenz. In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Jg. 19 (2005), Nr. 1-2, S Strietholt, R., & Bos, W. (2006): Sind zentral administrierte Leistungstests ein geeignetes Mittel, um die Diagnosekompetenz von Lehrkräften zu stärken? Erkenntnisse aus IGLU Thomaeum / Städtisches Gymnasiums Kempen (2010): Individuelle Förderung. Literatur Vollstädt, W. (2005): Expertise zum Thema Qualitätssicherung der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern. Weinert, F. E. (1997): Notwendige Methodenvielfalt: Unterschiedliche Lernfähigkeit der Schüler erfordern variable Unterrichtsmethoden des Lehrers. Friedrich Jahresheft 1997, Seelze. Weinert, F. E.(1998): Neue Unterrichtskonzepte zwischen gesellschaftlichen Notwendigkeiten, pädagogischen Visionen und psychologischen Möglichkeiten. In: Wissen und Werte für die Welt von morgen. Bildungskongress des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. München, S Weinert, F. E. (2001): Qualifikation und Unterricht zwischen gesellschaftlichen Notwendigkeiten, pädagogischen Visionen und psychologischen Möglichkeiten. In: Melzer, W./Sandfuchs, U. (Hg.): Was Schule leistet. Funktionen und Aufgaben von Schule. Weinheim/München, S Winter, F. (1991): Schüler lernen Selbstbewertung. Ein Weg zur Veränderung der Leistungsbeurteilung und des Lernens. Frankfurt a. M. 9

11 Prozesse diagnostizieren Prozessbeurteilung ist nicht Veränderungsmessung! Prozessqualitäten des Arbeitens und Lernens, die man an den Ergebnissen nicht unbedingt erkennen kann: Psychodynamische Komponenten: Motiviertheit, Konzentration, Beharrlichkeit, Ausdauer, Zuverlässigkeit Reflexionsniveau und Selbständigkeit: Zielstrebigkeit, Methodenbewusstsein, Initiative, Selbststeuerung, Selbstverantwortlichkeit Soziale Qualitäten: Solidarität, Kooperation, Konfliktfähigkeit, kommunikative Kompetenz Beispielrückmeldung in VERA basierend auf dem Kompetenzstufenmodell der KMK-Bildungsstandards Ihr Kind Kompetenzstufen Englisch Leseverständnis Klasse Kurs Gymnasien im Bundesland Individualdiagnose mit Vergleichsarbeiten Formen der Schülerselbstbeurteilung Auf Lernergebnisse bezogen Auf Lernprozesse bezogen Auf konkrete Aufgaben bezogen Allgemein erfahrungsbezogen / pauschal Vorausschauend Begleitend Nachfolgend / Arbeitsrückschau (Winter 1991, S.53ff.; Sacher 2009, S.235f.) Unterschiedliche Bedeutsamkeit und Schwierigkeit! 10

12 Schülerselbstbeurteilung 1. Ausgangslage 2. Lernplanung Lernkompetenz: Schülerinnen u. Schüler steuern ihr Lernen Auf die Verknüpfung kommt es an! 4. Lernergebnisse 3. Lernprozesse Lernpartnerschaften (Mittelmann 2005) 1. Suche nach einem geeigneten Lernpartner: Z. B. durch eine Lernpartnerannonce, in der beschrieben wird, was der Suchende lernen will, welche Kompetenzen er selbst besitzt (Angebot) und was er vom potenziellen Lernpartner erwartet. 2. Vereinbarung von Lernzielen: Die Lernpartner definieren zumindest ein, maximal drei Lernziele, wobei ein gemeinsames Lernziel die Verbesserung des Lernverhaltens sein soll. Wichtig dabei ist, dass beide Lernpartner einen Nutzen haben können. 3. Erstellen eines Lernplans: Festlegung, was bis wann gelernt werden soll (Lernpakete), Vereinbarung periodischer Treffen zur Reflexion des Gelernten und des Lernverhaltens 4. Lern- und Reflexionsphase: Gemeinsames Bearbeiten der Lernpakete, wechselseitiges Beobachten, Festhalten der Eindrücke in einem Lerntagebuch, Besprechung der Aufzeichnungen bei den Treffen, Überprüfen der Fortschritte 5. Abschlussphase: Wenn Lernziele in ausreichender Qualität erreicht sind. Die Lernpartner reflektieren ein letztes Mal ihre Lernerfahrungen und fassen sie in einem Abschlussdokument zusammen. Arten von Portfolios Bewerbungsportfolio / direkte Leistungsvorlage: Auswahl von exemplarischen Dokumenten, evtl. auch Werkstücken, die für den Betrieb oder die aufnehmende Institution von Bedeutung sind Vorzeigeportfolio: Arbeiten, auf die ein Schüler stolz ist Entwicklungsportfolio: Dokumentation der Fortschritte und Entwicklungen eines Schülers (z. B. als Grundlage für ein Lerngespräch) Arbeitsportfolio: Enthält neben Leistungsprodukten auch Materialien, die es dem Lerner gestatten, seinen Lern- und Arbeitsprozess zu rekonstruieren und für andere darzustellen Prüfungsportfolio: Grundlage für eine Prüfung, in der über einen Ausbildungsabschnitt Rechenschaft abgelegt wird Nicht alle Arten von Portfolios haben gleichen diagnostischen Wert! 11

13 Lern- und Entwicklungsgespräche Schüler ausreichend zu Wort kommen lassen: Mit dem Schüler reden nicht über ihn. Schüler von Doppelrolle entlasten, Gesprächspartner und Gesprächsgegenstand zu sein. Mündend in Lernvereinbarung Systematische Fehlerarbeit Neue Fehlerkultur Systematisches Arbeiten an Fehlern: Klassifizierung von Fehlern Kausalhypothesen Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern Evaluation ergriffener Maßnahmen Das Schultagebuch als Verbindungsglied zwischen Schule und Elternhaus Jeder Schüler, jede Schülerin führt ein Schultagebuch, in das auf der jeweils linken Seite die Ziele für die Woche eingetragen werden. Auf der rechten Seite notiert der Schüler am Ende der Woche, was er gelernt hat und ob er seine Ziele erreicht hat. Der Lehrer kommentiert, dann geht das Schultagebuch über das Wochenende zur Unterschrift an die Eltern. (Ratzki 2008) 12

14 Mentorensystem Mentor = Klassenlehrer od. andere Lehrkraft 14-tägige Gespräche mit den Schülern über Lern- u. Arbeitsverhalten Grundlage: Beobachtungsbogen der Fachlehrer (Kategorien Hausaufgaben, Unterrichtsmaterial, Mitarbeit, Unterrichtsstörungen) Diagnostische Aufgaben (Royar 2009): Konzentration auf einzelne Kompetenzaspekte Möglichkeit zur Bearbeitung auf verschiedenen Niveaus (z.b. durch offene Aufgabenformulierung) Aufforderung zur Beschreibung und Erklärung des Lösungsweges Diagnostische Aufgaben (Royar 2009): a) Freunde haben 2 Pizzas bestellt. Sie teilen eine Pizza in vier gleiche Stücke, die andere in acht gleiche Stücke. Zeichne eine Skizze! b) Gib als Bruch an: Wie groß ist jeweils ein Pizzateil? c) Schreibe eine Rechenaufgabe mit Brüchen und löse: (1) Zwei Stücke der einen Pizza zusammen (2) Zwei Stücke der anderen Pizza zusammen (3) Ein Stück der einen und eins der anderen Pizza d) Schreibe eine Rechnung und löse: (1) Ein Stück einer Pizza und zwei Stücke der anderen Pizza zusammen* (2) Von jeder Pizza zwei Stücke zusammen e) Löse die Aufgaben aus c) und d), wenn eine Pizza in fünf Teile und die andere in sechs Teile geteilt wird. f) Probiere weitere Teilungen aus und schreibe Rechnungen dazu auf. Auswertung: Stufe 1: Einfache Brüche addieren können: a), b), c) und d) mit einer Lösung Stufe 2: Auch schwierigere Brüche addieren können: d) mit Variationen und e) Stufe 3: Beliebige Brüche addieren können: f) 13

15 Das PISA-Kompetenzmodell für Lesen Lesekompetenz nach PISA (Deutsches PISA Konsortium 2000, S.83 u. S.89) Beurteilungsraster für Präsentationen (Merziger 2007, S.254) Ein möglicher Hebel Die Erwartungswert-Theorie B l = E b W e B l = Leistungsbereitschaft E b = Bewältigungserwartung W e = Wert des Erfolgs 14

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