Das Geistliche Wort Sonntag, 28. Juni Uhr 8.20 Uhr, WDR 5. Wunder heute

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1 1 Jugendpfarrer Rektor Stephan Schröder Paderborn Das Geistliche Wort Sonntag, 28. Juni Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Wunder heute Das Geistliche Wort Heute mit Stephan Schröder aus Paderborn. Ich bin katholischer Priester, Diözesanjugendpfarrer und Rektor des Jugendhauses Hardehausen im Erzbistum Paderborn. Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer! Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen So lautet der Refrain im bekannten Schlager von Katja Ebstein. Die Sängerin spricht darin die Wunder des Lebens ein, die heute oder morgen geschehen können. - Aber wer glaubt eigentlich daran? In einer aufgeklärten Welt, in der alles Machbar und Erklärbar geworden ist, tun wir uns mit Wundern ungeheuer schwer. Nur noch unsere Redewendungen verraten uns manchmal wenn wir sagen, Du bist wunderschön!, Das ist wunderbar!, Das grenzt an ein Wunder! - Aber glauben wir wirklich noch an Wunder? Musik I Von zwei Wundern hören wir im heutigen Evangelium nach Markus 1. Da ist die Rede von einer Krankenheilung und einer Totenerweckung. Zwei verzweifelte Menschen suchen bei Jesus Hilfe: eine kranke Frau, die an Blutfluss leidet und ein Mann, der um seine verstorbene Tochter trauert. Die Menschen drängen sich um Jesus, dem der Ruf eines 1 Mk 5,

2 2 Wundertäters vorauseilt. Er hatte Aufsehen erregt, Erwartungen geweckt vielleicht auch Neugierde oder Sensationslust. Die kranke Frau, die unter Blutfluss litt, konnte nach jüdischer Auffassung unter keiner größeren Erniedrigung und schrecklicheren Krankheit leiden. Weil sie als unrein galt, blieb sie vom Gottesdienst ebenso ausgeschlossen wie von der Gemeinschaft mit anderen; denn jeden, den sie berührte, traf das gleiche Schicksal: Auch er wurde unrein. Diese Frau hatte alles unternommen, um aus ihrem Elend herauszukommen. Zum Schluss blieben ihr nur noch die Ärzte, für die sie ein Vermögen ausgegeben hatte. In dieser Situation der Aussichtlosigkeit, der Ausgegrenztheit hört sie von Jesus dem Wundertäter. Auf ihn setzte sie ihre letzte Hoffnung. Das einzige Problem bestand darin, an Jesus heranzukommen. Daher näherte sie sich ihm von hinten, um wenigstens sein Gewand zu berühren. Denn sie hatte Angst, Jesus könnte sie zurückweisen. Darauf drehte er sich um und fragte die Menge, wer sein Gewand berührt habe. Im gleichen Augenblick wirft sich die Frau vor Jesus nieder und erzählte ihm ihr Schicksal. Jesus reagiert sofort und spricht: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Die zweite Wunderheilung erzählt von der Tochter des Synagogenvorstehers Jairus, die bereits tot war. Jesus antwortet auf das Drängen des Vaters, dass das Mädchen nur schlafe, worauf die Umherstehenden ihn auslachten. Schließlich betrat er den Raum, in dem das Kind lag, fasste es an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Das Mädchen stand auf und lebte wieder. Musik II Wunderzählungen sind keine Märchen, die für uns heute keine Bedeutung mehr haben. Die Wundererzählungen führen uns die Dynamik und die heilende Kraft vor Augen, die von Jesus Christus ausgeht. Wer sich 2

3 3 von seiner frohen Botschaft berühren lässt, wie die blutflüssige Frau, wird ein neuer Mensch. Wer sich von ihm aus dem Grab der Resignation und Hoffnungslosigkeit heraus rufen lässt, wie die Tochter des Jairus, beginnt ein neues Leben. Ich meine jedoch nicht Wunder, die unsere Naturgesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen, sondern vielmehr Wunder, bei denen im Trubel des Alltags die Frohe Botschaft Jesu Christi unerwartet deutlich aufleuchtet, Wunder, die uns vor Augen führen, dass Gott immer für eine Überraschung gut ist. Ich denke beispielsweise an die zurückliegende 72-Stunden- Aktion des Bundes der katholischen Jugend. Über Jugendliche haben im gesamten Bundesgebiet ihre Kraft und Zeit 72 Stunden lang für eine soziale Aktion eingesetzt. Allein im Erzbistum Paderborn haben sich junge Menschen für soziale Aktionen engagiert. Das, was junge Menschen bewegt haben, war unglaublich, ein Wunder geradezu. Die einen renovierten ein Pfarrheim, die anderen säuberten einen Friedhof und wieder andere bauten einen Spielplatz. Viele Außenstehende rieben sich verwundert die Augen, konnten es gar nicht glauben, dass junge Menschen sich so engagiert für das Gemeinwohl einsetzten. So haben sie die Frohe Botschaft Jesu Christi durch ihr Engagement überraschend deutlich aufleuchten lassen. - So können auch heute o- der morgen immer wieder Wunder geschehen! Ich denke an das Kolpingwerk im Diözesanverband Paderborn, das am heutigen Sonntag sein 150-jähriges Jubiläum auf dem Domplatz feiert. Das große ehrenamtliche Engagement der Mitglieder ist für mich bewundernswert. Ich persönlich durfte einige Jahre als Diözesanpräses in dem Verband mitarbeiten. Noch heute bin ich begeistert vom großen sozialen Engagement der Kolping-Mitglieder. Ich denke beispielsweise an den Tatico-Kaffee, der von Kolpingsfamilien zu einem fairen Preis verkauft wird, damit die Kaffeebauern aus Mexiko in Würde leben können. Der leidenschaftliche Einsatz der Mitglieder ermöglicht den Kaffeebauern aus dem Grab der Ausbeutung aufzustehen. Das ist für mich in einer globalisierten Welt ein Wunder der Menschlichkeit. - 3

4 4 Denn so können auch heute oder morgen immer wieder Wunder geschehen! Musik III Ich denke an die Nachricht, dass nach über 60 Jahren die Vinzentinerinnen das Jugendhaus Hardehausen als Altersgründen verlassen haben. Viele Mitarbeiter und Gäste trauerten den Schwestern nach, weil sie das Haus über Jahrzehnte geprägt hatten. Kurze Zeit später kam ich mit einer Franziskanerin in s Gespräch. Ich erzählte ihr von meiner Sorge, wie es pastoral und seelsorglich im Jugendhaus weitergehen solle und dass ich Ordensschwestern suche, die mich in diesem Anliegen unterstützen, dass ich aber wenig Hoffnung habe. Zwei Tage später bekam ich von ihr einen Anruf. Sie teilte mir mit, dass sie zwei schlaflose Nächte gehabt habe und ich in ihr vieles ausgelöst habe. Es sei immer ihr Traum gewesen in einem Haus mit jungen Menschen zu arbeiten und zu leben. Nach vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen gibt es jetzt das Wunder des Neuanfangs: Im Herbst dürfen wir zwei junge Ordensschwestern in unserem Haus begrüßen, die einen neuen Konvent eröffnen. Dass ich dieser Franziskanerin begegnete war für mich nicht zufällig, sondern ein Zeichen dafür, dass Gott immer für Überraschungen gut ist. Musik IV Beim vergangenen diözesanen Weltjugendtag am Palmsonntag hat Papst Benedikt der Jugend ein Zitat aus dem Buch Timotheus auf den Weg gegeben: Wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt. Am Ende des Gottesdienstes haben wir Kreuze als Handschmeichler an die Jugendlichen verschenkt. Wir haben sie gebeten, diese kleinen Kreuze an Menschen zu verschenken, die sich in einer hoffnungslosen Situation befinden, die Stärkung für ihr Leben brauchen. 4

5 5 Einige Wochen später bekam ich eine eines jungen Mädchens, die mir schrieb: Sie hatten uns dazu motiviert das Holzkreuz zu verschenken und ich wusste eigentlich sofort, dass ich es an einen Bekannten schicken möchte, der zur Zeit Arbeit sucht und es daher gut gebrauchen könnte. Heute bekam ich von ihm einen Dankesbrief, darin schrieb er mir, dass er sich sehr über das Kreuz gefreut habe. Dann erzählte er mir aber auch, dass er einen Bekannten hat, dessen Sohn schwer an Krebs erkrankt ist und für den die Ärzte nur noch sehr wenig Hoffnung hätten. Die Familie ist natürlich verzweifelt und so hat mein Bekannter das Kreuz dem Vater des Jungen übergeben, der dann vor Freude und Dankbarkeit geweint hat. Das Kreuz hat offensichtlich ein wenig Licht in eine ausweglose, hoffnungslose Situation gebracht. Für mich bedeutet diese Mail, dass diese Menschen das Wunder der Nähe Gottes spüren durften. Ich wünsche Ihnen, dass Wunder auch in Ihrem Leben noch Platz haben, dass sie sich von Gott überraschen lassen. Tatsächlich: in einem scheinbar belanglosen Schlager versteckt sich eine tiefe Lebenswahrheit. Denn: Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen, Musik V [Darin] Das war das Geistliche Wort. Heute aus der katholischen Kirche. Aus Paderborn verabschiedet sich Diözesanjugendpfarrer Rektor Stephan Schröder. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag. 5

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