Salzburger Nachbarschaftsdialog 2016 Ein Kurzbericht

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Salzburger Nachbarschaftsdialog 2016 Ein Kurzbericht"

Hilko Schreiber
vor 6 Jahren
Abrufe

Salzburger Nachbarschaftsdialog 2016 Zusammen leben Zusammenhalten in der Vielfalt in Parsch Menschen in der Notschlafstelle Haus Franziskus,

30 Pfarrsaal Parsch Salzburg Woher komme ich?

Damaskus, Kärnten Villach, Deutschland Augsburg, Pfarre Parsch, Pfarre Gnigl, Nonntal, Salzburg Caritas, Linz, Irak, Wien Miteinander erarbeitete

1 Salzburger Nachbarschaftsdialog 2016 Zusammen leben Zusammenhalten in der Vielfalt in Parsch Menschen in der Notschlafstelle Haus Franziskus, Flüchtlinge, Heimische... Was möchten alle voneinander wissen einander erzählen? Montag, 21. November Pfarrsaal Parsch Salzburg Woher komme ich? An die 20 Teilnehmer/-innen sind der Einladung gefolgt Salzburg + die Welt, Parsch, Salzburg-Schallmoos, Türkei, Rumänien, Salzburg Österreich, Syrien Damaskus, Kärnten Villach, Deutschland Augsburg, Pfarre Parsch, Pfarre Gnigl, Nonntal, Salzburg Caritas, Linz, Irak, Wien Miteinander erarbeitete Gemeinsamkeiten offen sein Vielfalt als Bereicherung Vielfalt als Herausforderung Vielfalt braucht gegenseitige Informationen neue Leute kennenlernen neue Erkenntnisse wir essen + trinken gern Augen Musik hören Ohren Tee Lachen Hände gut Essen Füße Kartoffel Menschliche Gefühle Zunge Bilder Menschsein 1

2 Montag, 21. November 2016 Darüber hinaus gab es eine Reihe von weiteren Ideen, von denen sich herausstellte, dass sie nicht für jede/n Teilnehmer/-in zutreffend sind. Im Sinne der Vielfalt wurden diese als Unterschiede der anwesenden Teilnehmer/-innen willkommen geheißen In einer respektvollen Atmosphäre lebt Dialog von Unterteilung und Wechsel 2

3 Montag, 21. November 2016 Gemeinsamkeiten zu erkennen braucht aufmerksamen Austausch Dialog entsteht in der Begegnung 3

Widerstand zuhören; alle gleichberechtigt

4 Montag, 21. November 2016 Dialog-Prinzipien werden gelebt Jeder/m ermöglichen, das auszusprechen, was sie/ihn betrifft; ohne Widerstand zuhören; alle gleichberechtigt behandeln; Unterschiede zulassen und respektieren; aus eigener Erfahrung sprechen; Verständnis für andere Sichtweisen gewinnen; eigene Annahmen überprüfen; vom Drang loslassen, konkrete Ergebnisse zu erreichen; über den eigenen Horizont hinausschauen; von Herzen sprechen 4

5 Montag, 21. November 2016 Ideenaustausch: Zusammenleben in der Vielfalt, Welche Werte sind uns allen wichtig? 5

6 Montag, 21. November 2016 Das GBKL-Team Dora Gmeiner-Jahn Gisela Tonis Hania Fedorowicz Claudia Schlesinger (v.l.n.r.) (nicht im Bild) Brigitte Leitner Die Teilnehmer/-innen fassten ihre Eindrücke nach dem Hauptteil auf blauen Kärtchen zusammen *einer hat mit dem anderen geredet und sich verstanden; wir sind keine Mafia, sondern Menschen; keiner bettelt für jemand anderen wir betteln für uns, weil wir unsere Kinder in der Schule haben *Diese Runde war nachdenkenswert; direkte Begegnung ist gut; es sind Menschen, die da kommen; ich wünsche mir Nachhaltigkeit Brigitte Leitner *Beim Reden kommen d Leut z sam; Wir haben einen guten Grund zum Zusammenleben, weil wir alle Geschöpfe Gottes sind; Es ist Platz für alle da *ein persönliches Gespräch ist für mich wichtig; ich hätte mehr Zeit gebraucht; bin froh, dass ich da war; die strukturierte Zeit wurde eingehalten, das hat mir gefallen; danke schön für alles, heute habe ich viel gelernt danke dir Parsch! 6

7 Momentaufnahmen 7

Die Teilnehmer/-innen sagten über den Abend Zuhören, hinschauen, hinterfragen, Verschiedenheiten genießen lernen; der heutige Abend hat wieder das alles in mir verstärkt Nur reden nützt nicht!

(Zeichnung von Blätter-Baum mit Wurzeln) Ich wünsche mir viele Freunde in Salzburg. Guter Rahmen; Inhalt könnte besser geschärft sein!

8 Die Teilnehmer/-innen sagten über den Abend Zuhören, hinschauen, hinterfragen, Verschiedenheiten genießen lernen; der heutige Abend hat wieder das alles in mir verstärkt Nur reden nützt nicht! Worte ohne Werte sind nicht fruchtbringend! Der heutige Abend: Es war so gut organisiert und umgesetzt, dass mir gar nichts Negatives dazu einfällt weiter so! Danke! (Zeichnung von Blätter-Baum mit Wurzeln) Ich wünsche mir viele Freunde in Salzburg. Guter Rahmen; Inhalt könnte besser geschärft sein! Ich freue mich auf die Fotos, denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte (sofern es nicht manipuliert wird). Die Zeit war lang (ein bisschen kürzen); Menschen, die besser Deutsch können, sollen mitmachen, damit man mehr profitiert. Sonst war der Abend professionell organisiert. Faris Hassan Al Rifaie mit dem Glückspreis zur Erinnerung an den Abend Zeichnung: Herz Zeichnung: Mann, der unter einem Baum schläft Zeichnung: zwei Kreise, das kleine Blau und das kleine Gelb, aus der Geschichte Das kleine Blau und das kleine Gelb von Leo Lionni. In einer zweiten Zeichnung überlappen die zwei Kreise. Deutung: Wenn sie sich umarmen, wird der überlappende gemeinsame Teil grün. ***************************************************************************************************** Herzlichen Dank an das Land Salzburg für die Unterstützung des Europadialogs, sowie allen Partnern: Caritas Haus Franziskus, Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Salzburg-Christuskirche, Islamische Religionsgemeinde Salzburg, Katholisches Bildungswerk Salzburg-Parsch, Salzburger Bildungswerk, Stadtteilentwicklung Parsch F. d. I. v.: Europäisches Institut für GBKL, Leopoldskronstr. 30, 5020 Salzburg 8

Ähnliche Dokumente

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge