Supraleitung und Tieftemperaturphysik I und II

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Supraleitung und Tieftemperaturphysik I und II"

Transkript

1 Supraleitung und Tieftemperaturphysik I und II Vorlesung im WS 99/00 und SS 00 Prof. Dr. H. Kinder Physik-Department E10 Technische Universität München Skript von Andreas Heinrich

2 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis: Teil I (WS 99/00): 1. Einführung 2. Supraleitung 2.1. Grundwissen Welche Supraleiter gibt es? Verhalten im Magnetfeld kritisches Feld Meissnereffekt Zwischenzustand gemischter Zustand, Supraleiter 2.Art Thermodynamik 2.2. Supraflüssigkeit Einführung London-Theorie Reaktion auf E-Feld Reaktion auf Vektorpotential Flußquantisierung Ginzburg-Landau-Theorie Phasenübergänge GL-Gleichungen Eindringtiefe und Kohärenzlänge Supraleiter 2. Art Pinning in Supraleitern 2. Art Josephson-Effekte Josephson-Gleichstrom Josephson-Wechselstrom 2.3. Mikroskopische Theorie Fröhlich-Wechselwirkung Spinfluktuationen in HTS Cooperpaare BCS-Grundzustand Quasiteilchen Supraleiter bei endlichen Temperaturen diamagnetischer und paramagnetischer Strom Quasiteilchen-Tunneln 2.4. Anwendungen SQUID-Sensoren Digitalelektronik Spannungsstandards Mikrowellenfilter Magnete Kabel

3 Inhaltsverzeichnis 3 Teil II (SS 00): 3. Helium He p-t-phasendiagramm Lambdapunkt superfluides 4He festes 4He He p-t-phasendiagramm festes 3He und Pomeranchuk-Effekt superfluides 3He He/4He Mischungen 4. Materialeigenschaften bei tiefen Temperaturen 4.1. Wärmekapazität 4.2. Wärmeleitung Isolatoren Metalle Gläser Kapitza-Widerstand 4.3. ballistische Phononen 4.4. Elektrische Leitfähigkeit 4.5. Thermospannung und Peltier-Effekt 5. Kältetechnik 5.1. Kühltechniken Regenerative Maschinen Joule-Thomson Effekt Expansionsmaschinen Verdampfungskühlung Mischungskühlung (3He-4He) Kühlung durch abstimmbare Zentren 5.2. Temperaturmessung Gasthermometer Dampfdruckmessung Widerstandsthermometer Thermoelemente Paramagnetische Salze Sonstige 5.3. Kryostatenbau

4 Literatur 4 Literatur Festkörperphysik-Lehrbücher - Kittel Kap 12 - Ashcroft-Mermin Kap. 34 Supraleitung allgemein - W. Buckel Supraleitung-Grundlagen und Anwendungen Wiley/VCH Weinheim, 5. Aufl W. Buckel Supercunductivity-Fundamentals and Applications Wiley/VCH Weinheim, V.V. Schmidt The Physics of Superconductors Hersg. v. P. Müller und A. Ustinov Springer Verlag M. Tinkham Introduction to Superconductivity Mc Graw Hill, New York, 2. Aufl J. R. Waldram Superconductivity of Metals and Cuprates Institute of Physics Publishing 1996 Hochtemperatur-Supraleiter - T. P. Sheathen Introduction to High Temperature Superconductivity Plenum Press, New York M. Acquarone High Temperature Superconductivity World Scientific 1996 Anwendung - P. Komarek Hochstromanwendungen der Supraleitung Teubner Studienbücher Physik/Elektrotechnik 1995

5 1. Einführung 1.1. Geschichte der Tieftemperaturphysik 5 1. Einführung 1.1 Geschichte der Tieftemperaturphysik: Tiefe Temperaturen beginnen mit Carl v. Linde. Aus diesem Grund sind nachfolgend wesentliche Stationen seines Lebens gegeben: Professor für Maschinenlehre am Polytechnikum München (heutige TUM) Entwicklung der ersten Kältemaschine. Diese Maschine entstand aus der Notwendigkeit verderbliche Ware über lange Wege zu transportieren Gründung der Gesellschaft für Lindes Eismaschinen (heutige Linde AG) Erneut Professor für Maschinenlehre am Polytechnikum München 1895 Zum ersten mal wird mit dem Linde-Gegenstrom-Verfahren flüssige Luft hergestellt Großtechnische Produktion von sog. technischen Gasen (O 2 und N 2 ). Durch die Destillation von flüssiger Luft (Verdampfungspunkt fl. O 2 : 90K, fl. N 2 : 77K) stehen reine Gase nun für die industrielle Verwendung (Schutzgasschweißen etc.) zur Verfügung. Deshalb bezeichnet man dies auch als die Geburtsstunde der technischen Gase. Weitere wesentliche Entwicklungen der Tieftemperaturphysik und Supraleitung: 1908 In Leiden erfindet Heike Kamerlingh Onnes (s. Bild 1.1) eine zwei-stufige Helium Verflüssigungsmaschine. Hierbei bedient sich die zweite Stufe wieder des Linde-Gegenstrom-Verfahrens Kamerlingh Onnes untersucht die Leitfähigkeit von Metallen und deren Restwiderstand (Matthiesensche Regel) bei tiefen Temperaturen. Hierzu benötigt er möglichst reine Metalle. Gut geeignet sind dabei Metalle, die sich leicht verdampfen und destillieren lassen, weshalb er Quecksilber wählt. Im Widerstandsverlauf gegenüber der Temperatur (s. Fig. 1.1) stellt Kamerlingh Onnes dabei einen Absturz des Widerstandes fest. Wie Figur 1.1 zeigt nimmt der Widerstand des Quecksilbers bei ca K von ca. 0,12 Ω auf 10-5 Ω ab. Durch Verbesserungen des Meßverfahrens konnte anschließend gezeigt werden, daß der Widerstand mindestens um 14 Größenordnungen abnimmt. Dies wird als die Geburtsstunde der Supraleitung bezeichnet. Für seine Arbeiten auf diesem Gebiet erhielt Kamerling Onnes 1913 den Nobelpreis Die ersten Kühlturbinen (Linde AG) zur Erzeugung von tiefen Temperaturen werden kommerziell eingesetzt. Diese zeichnen sich durch einen höheren Wirkungsgrad aus. (Heute werden bei allen Großverflüssigern, wie z.b. am Walther Meissner Institut, Kühlturbinen eingesetzt.) 1935 Fritz und Heinz London stellen die erste quantenmechanische Theorie der Supraleitung auf. Hierbei handelt es sich um eine rein phänomenologische Theorie Kapitza (Nobelpreis 1978) entdeckt die Superfluidität von 4 He bei T<2,17 K Die ersten kommerziellen He-Verflüssiger nach ihrem Konstrukteuer Collins-Maschine genannt werden von der Firma Arthur D. Little, Inc. (heute CTI) hergestellt Ginzburg und Landau (Nobelpreis 1962) stellen eine phänomenologische Theorie auf, die später auch auf die Hochtemperatursupraleitung anwendbar ist.

6 1. Einführung 1.1. Geschichte der Tieftemperaturphysik Bardeen, Cooper und Schrieffer postulieren die sog. BCS- Theorie. Diese mikroskopische Theorie erklärt die metallische Supraleitung (nicht die Hochtemperatursupraleitung) auf Basis der Quantenmechanik Lee, Osheroff und Richardson (Nobelpreis 1996) entdecken superfluides 3 He. Suprafluidität wurde nur bei Bose-Systemen (Spin =0) erwartet. 3 He hat drei Nukleonen und damit Spin 1 / 2. Es ist also ein Fermion. Ebenso wie es beim Supraleiter (Spin 1 / 2 System) zu einer Paarung von Elektronen kommt, so findet eine entsprechende Korrelation bei 3 He unterhalb einer bestimmten Temperatur, der sog. kritischen Temperatur Tc, statt. Dadurch bildet sich ein Bose-ähnliches System. Die kritische Temperatur des suprafluiden 3 He liegt bei T c =2.6 mk Hall, et al. und Neganov, et al. entwickeln einen 3 He/ 4 He-Mischungskühler. Mit diesem können Temperaturen im Intervall von 2mK bis 500 mk erzeugt werden J. Clarke entwickelt einen neuen Magnetfeldsensor, den sog. SQUID (Superconducting QUantum Interference Device) Bednorz und Müller (Nobelpreis 1987) entdecken die Hochtemperatursupraleitung Supraleiter mit einer kritische Temperatur T c von über 90K sind technisch realisierbar. Zusammenfassend stellen Tiefe Temperaturen eine ideale Kombination von interessanter Physik (Quantenphänomene) einerseits und fortschrittliche Technik andererseits dar. Insgesamt wurden hier neun Nobelpreise vergeben. Bild 1.1.: Heike Kamerlingh Onnes Fig. 1.1.: Widerstandskurve von Hg. Bei 4.2 K kommt es zum Sprung des Widerstandes auf 0 Ω.

7 2.1 Grundwissen Welche Supraleiter gibt es? 7 2. Supraleitung 2.1 Grundwissen Welche Supraleiter gibt es (auszugsweise)? - supraleitende Elemente bei Normaldruck: Element Al In Sn Hg, Ta Pb Nb - Elemente unter hohem Druck: kritische Temperatur T c [K] 1,2 K 3,4 K 3,7 K 4,2 K 7,2 K 9,2 K Element kritische Temperatur T c [K] Druck Si 6,7 K p > 120 kbar Ge 5,4 K p > 110 kbar Anmerkung: Diese beiden Beispiele sind typische Vertreter der Halbleiter-Elemente. Unter Normaldruck weisen sie die Kristallstruktur des Diamantgitters auf. Wird Druck auf diese Elemente ausgeübt, so kommt es zu einer Überlappung der Orbitale und einer Verbreiterung der sonst flachen Energiebänder. Ab einem bestimmten Druck findet ein struktureller Phasenübergang in die dichteste Kugelpackung statt, weshalb diese Elemente nun einen metallischen Charakter aufweisen. - amorphe Metalle: Element Ga Bi kritische Temperatur T c [K] 8,0 K (statt 1,09 K in orthorhombischer Modifikation) 6,0 K (nicht supraleitend in kristalliner Modifiaktion) Anmerkung: Solche amorphen Metalle werden durch Aufdampfen auf eine Helium-gekühlte Unterlage hergestellt. - Legierungen Verbindung kritische Temperatur T c [K] NbTi 9,6 K NbN 16,0 K Nb 3 Sn 18,0 K Nb 3 Al 18,7 K Nb 3 Ge 22,5 K

8 2.1 Grundwissen Welche Supraleiter gibt es? 8 Anmerkung: NbTi und Nb 3 Sn werden für die Herstellung von Magnetspulen (für Beschleuniger etc.) verwendet. Hierbei ist NbTi das kostengünstigere Material und Nb 3 Sn das Material für die Erzeugung von hohen Feldern. Bei Nb 3 Sn, Nb 3 Al und Nb 3 Ge handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um Legierungen, sondern um intermetallische Verbindungen. Diese zeichnen sich durch eine besondere Kristallstruktur aus, die sog. A-15 - Struktur oder β- Wolframstruktur. - Oxide (Hochtemperatursupraleiter: HTS) a) 3-Komponenten Supraleiter - Y 1 Ba 2 Cu 3 O 7-δ (δ 0,1 0,2) Die Kristallstruktur von YBa 2 Cu 3 O 7-δ (oft auch als YBCO oder Y-123 bezeichnet) ist in Bild 2.1. gezeigt. Die kritische Temperatur diese Materials liegt bei T c 92K. Seine orthorhombische Struktur kann man sich als eine Zusammensetzung von drei kubischen Einheitszellen vorstellen. Jeder Würfel (streng genommen handelt es sich um einen Quader, da die a und b- Achse in der Länge nicht exakt identisch sind) stellt hierbei eine Perowskit- Zelle dar. CuO-Kette CoC CuO 2 -Ebene Bild 2.1.: Kristallstruktur von YBCO. Diese entspricht einer Zusammensetzung aus drei Perowskit-Zellen. Die mittlere Zelle ist aufgebaut aus zwei Ebenen mit je vier Cu-Atomen und dazwischen liegenden Sauerstoffatomen (s. Bild 2.1 Cu-Atome: ausgefüllte Kreise; O-Atome: Kreisringe). Eine räumliche Trennung dieser Ebenen wird durch Y-Atome ermöglicht. Man bezeichnet in diesem Fall die Y-Atome als spacer. Da diese CuO 2 -Ebenen die Supraleitung bewirken, finden sie sich in allen Hochtemperatursupraleitern wieder. Sie bedingen zusätzlich eine Anisotropie der Stromtragfähigkeit des Materials (Stromtragfähigkeit parallel zu den CuO 2 -Ebenen > senkrecht zu den Ebenen). Weitere Ebenen (s. Bild 2.2.) sorgen für die Dotierung der CuO 2 -Ebene: Die CuO-Ketten in den benachbarten Ebenen entziehen den CuO 2 -Ebenen Elektronen. Dies bedeutet eine Dotierung der CuO 2 -Ebenen mit Löchern, weshalb hier die Supraleitung durch Löcherleitung gegeben ist.

9 2.1 Grundwissen Welche Supraleiter gibt es? 9 Bild 2.2: Schematische Darstellung der verschiedenen Ebenen von YBCO. Die Zahlen entsprechen Längen in Bei HTS sind die CuO-Ketten von den CuO 2 -Ebenen immer durch Erdalkali-Elemente (Ba oder Sr) getrennt. Statt dem Y- spacer können auch andere Seltene Erden (RE=rare earth) verwendet werden. Deshalb wird die Strukturformel allgemein angegeben mit: REBa 2 Cu 3 O 7 T c =90-95 K mit RE= Nd, Gd, Yb, Dy, Ho, Er,... Eine Ausnahme bildet hierbei das Element Pr. Diese Substitution bedingt eine schlechtere Leitfähigkeit, deren Ursache noch nicht geklärt ist. b) 4-Komponenten Supraleiter Sie lassen sich prinzipiell mit der Strukturformel A m B 2 Ca n-1 Cu n O 2+m+2n angeben. Hierbei gilt: A: Metall (Tl, Bi, Hg) B: Ba, Sr (=Erdalkalimetall) o A Beispiele: Bi-2223 (Bi 2 Sr 2 Ca 2 Cu 3 O 10 ); Hg-1223 (HgBa 2 Ca 2 Cu 3 O 9 ); Tl-2223 (Tl 2 Ba 2 Ca 2 Cu 3 O 10 ); T c =110 K T c =135 K T c =127 K Bild 2.3 zeigt den kristallinen Aufbau einer Tl-2223 bzw. Tl-1223 Verbindung. Es lassen sich wieder durch Ca-Atome getrennte CuO 2 -Ebenen finden (Bereich der Supraleitung).

10 2.1 Grundwissen Welche Supraleiter gibt es? 10 Bild 2.3: a) Einheitszelle der TlBa 2 Ca 2 Cu 3 O 9 -Verbindung b) Halbe Einheitszelle der Tl 2 Ba 2 Ca 2 Cu 3 O 10 -Verbindung - Fullerene Fullerene sind kugelförmige Verbindungen, die aus 60 C-Atomen aufgebaut sind (s. Bild 2.4). Es handelt sich um eine Graphit-Struktur, bei der die Ebenen zur Kugel deformiert sind. Bild 2.4: Schematischer Aufbau eines Fullerens. (60 C-Atome) Diese Kugeln können in dichteste Kugelpackung gestapelt werden, wobei die Zwischenräume mit Alkalimetallen (Cs, Rb, K) aufgefüllt werden. Die Graphitebenen berühren sich, weshalb eine elektrische Leitung möglich ist. Ein wesentliches Problem der Fulleren-Supraleiter ist, daß Alkalimetalle an Luft brennbar sind. Beispiele: Fulleren Cs 2 RbC 60 Cs 3 RbC 60 kritische Temperatur 33K 47K bei 15 kbar

11 2.1 Grundwissen Welche Supraleiter gibt es? 11 - Borcarbide Diese enthalten B 2 C-Bestandteile. Strukturformel: RENi 2 B 2 C T c 16K mit RE=Lu, Y - organische Supraleiter z.b. (BEDT-TTF) 2 Cu(CNS) 2 T c 10,4K - sonstige: Polymere hochdotierte Halbleiter Chalcogenide (PbMo 6 S 8 ) (S: Element der 6. Gruppe Chalcogenid) Schwer-Fermion Supraleiter

12 2.1 Grundwissen Verhalten im Magnetfeld Verhalten im Magnetfeld kritische Feldstärken: Gedankenexperiment Der Supraleiter wird ohne ein äußeres Magnetfeld auf eine Temperatur unterhalb seiner kritischen Temperatur gekühlt. Anschließend wird ein äußeres Feld angelegt. Es gelten folgende Gesetzmäßigkeiten: a) Induktionsgesetz: r B r r = E t b) Ohm sches Gesetz: r r r r j r σ : elektr. Leitfähigkeit j = σ E E = = ρ j σ ρ: spezif. Widerstand r r wegen R = 0 und R = ρ l ρ = 0 E = 0 B = 0 A t r dies bedeutet, daß B i = const. im Inneren des Supraleiters ist. Die Vorstellung hierbei ist, daß aufgrund der Erhöhung des äußeren Feldes Wirbelströme im Supraleiter angeworfen werden (Lenzsche Regel). Diese klingen aufgrund der Supraleitung nicht ab. Das von dem permanenten Dauerstrom erzeugte Magnetfeld schirmt den Supraleiter gegen das Eindringen des äußeren Feldes ab.

DIE ROLLE DER THEORIE IN DER MATEIALFORSCHUNG am Beispiel der Supraleitung

DIE ROLLE DER THEORIE IN DER MATEIALFORSCHUNG am Beispiel der Supraleitung Helmut Eschrig Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden DIE ROLLE DER THEORIE IN DER MATEIALFORSCHUNG am Beispiel der Supraleitung Was ist Supraleitung Historische Entwicklung Technische

Mehr

2. Magnetresonanztomographie (MRT, MRI) 2.2. Supraleitung

2. Magnetresonanztomographie (MRT, MRI) 2.2. Supraleitung 2. Magnetresonanztomographie (MRT, MRI) 2.2. Supraleitung Supraleitung Anwendung der Supraleitung in Methoden der Bildgebung in der Hirnforschung (f)mri: Erzeugung sehr stabiler, sehr hoher statischer

Mehr

Supraleitung und Phasenübergänge

Supraleitung und Phasenübergänge Supraleitung und Phasenübergänge Betreuer: Stephan Knöner Tel.:069-798-47238 Raum _0.317 (AG Lang) knoener@physik.uni-frankfurt.de Zur Durchführung des Versuches sollten jene Sachen gekonnt werden, welche

Mehr

Typische Eigenschaften von Metallen

Typische Eigenschaften von Metallen Typische Eigenschaften von Metallen hohe elektrische Leitfähigkeit (nimmt mit steigender Temperatur ab) hohe Wärmeleitfähigkeit leichte Verformbarkeit metallischer Glanz Elektronengas-Modell eines Metalls

Mehr

Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum. Elektrische Leitfähigkeit von Festkörpern bei tiefen Temperaturen

Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum. Elektrische Leitfähigkeit von Festkörpern bei tiefen Temperaturen Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum Elektrische Leitfähigkeit von Festkörpern bei tiefen Temperaturen Gruppe 22 Tobias Großmann Marc Ganzhorn Durchführung: 07.01.2008 1 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsziel

Mehr

Tieftemperaturphysik und Supraleitung

Tieftemperaturphysik und Supraleitung Tieftemperaturphysik und Supraleitung Versuch zum Fortgeschrittenenpraktikum AG Prof. Dr. U. Hartmann Institut für Experimentalphysik, Universität des Saarlandes 2 Gliederung 0 Kurzfassung, Vorbemerkungen

Mehr

Supraleitung (SUP) Fortgeschrittenen Praktikum, SS 2008

Supraleitung (SUP) Fortgeschrittenen Praktikum, SS 2008 Fortgeschrittenen Praktikum, SS 28 29. April 28 Supraleitung (SUP) Fortgeschrittenen Praktikum, SS 28 Philipp Buchegger, Tobias Müller, Alexander Seizinger, Michael Ziller Betreuer: Matthias Kemmler Tübingen,

Mehr

Metalloxide: Vom Rost zum High-Tech-Werkstoff

Metalloxide: Vom Rost zum High-Tech-Werkstoff Physik am Samstag, 01-07-2006 Metalloxide: Vom Rost zum High-Tech-Werkstoff ep4 Universität Ralph Claessen Experimentelle Physik IV Physikalisches Institut Universität Warum Metalloxide? Elementhäufigkeit

Mehr

Elektrischer Strom S.Alexandrova 1

Elektrischer Strom S.Alexandrova 1 Elektrischer Strom S.Alexandrova 1 Elektrischer Strom Wichtiger Begriff: Strom als Ladungs Transport Jeder Art: - in ioniziertem Gas - in Elektrolytlösung - im Metall - im Festkörper Enstehet wenn elektrisches

Mehr

Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum

Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum Institut für Anorganische Chemie Universität Bonn http://www.glaum.chemie.uni-bonn.de email: rglaum@uni-bonn.de Dank Herr Michael Kortmann Herr Andreas Valder Deutsche

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Chemie der Materialien

Übungsaufgaben zur Vorlesung Chemie der Materialien Übungsaufgaben zur Vorlesung Chemie der Materialien Aufgabe 1: a) Was ist die Referenz für die Mohs Härteskala? b) Ordnen Sie die folgenden Festkörper nach ihrer Härte auf der Skala: Korund, Graphit, CaF

Mehr

3.4. Leitungsmechanismen

3.4. Leitungsmechanismen a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie

Mehr

Chemische Bindung. Wie halten Atome zusammen? Welche Atome können sich verbinden? Febr 02

Chemische Bindung. Wie halten Atome zusammen? Welche Atome können sich verbinden? Febr 02 Chemische Bindung locker bleiben Wie halten Atome zusammen? positiv Welche Atome können sich verbinden? power keep smiling Chemische Bindung Die chemischen Reaktionen spielen sich zwischen den Hüllen der

Mehr

Einführung in die Struktur der Materie. Studierende des Lehramtes und des Nebenfachs SS 2013

Einführung in die Struktur der Materie. Studierende des Lehramtes und des Nebenfachs SS 2013 Einführung in die Struktur der Materie für Studierende des Lehramtes und des Nebenfachs SS 2013 Michael Martins und Erika Garutti Inhalt Einleitung Teil A (M. Martins): I. Molekülphysik II. Festkörperphysik

Mehr

Elektrischer Widerstand als Funktion der Temperatur

Elektrischer Widerstand als Funktion der Temperatur V10 Elektrischer Widerstand als Funktion der Temperatur 1. Aufgabenstellung 1.1 Messung Sie den elektrischen Widerstand vorgegebener Materialien als Funktion der Temperatur bei tiefen Temperaturen. 1.2

Mehr

Atombau, Periodensystem der Elemente

Atombau, Periodensystem der Elemente Seminar zum Brückenkurs Chemie 2015 Atombau, Periodensystem der Elemente Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 21.09.2015 1. Aufbau des Atomkerns und radioaktiver Zerfall - Erläutern Sie den Aufbau der Atomkerne

Mehr

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen 4. Praktikumstag Andreas Rammo Allgemeine und Anorganische Chemie Universität des Saarlandes E-Mail: a.rammo@mx.uni-saarland.de Flammenfärbung

Mehr

Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten.

Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten. Elektrizitätslehre I: Wiederholdung wichtiger Begriffe, Zeichen, Formeln und Einheiten. Elementarladung: Ladung: Q Einheit: 1 Coulomb = 1C = 1 Amperesekunde Stromstärke: I Einheit: 1 A = 1 Ampere elektrische

Mehr

Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag

Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 2.1.1 Aufbau der Materie (Arbeitsaufträge) Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 1. Beim Bearbeiten

Mehr

In einer Batterie steckt offensichtlich Energie - was immer das auch genau ist.

In einer Batterie steckt offensichtlich Energie - was immer das auch genau ist. Spannende Theorie(n) Wissenswertes über den Strom Was wir bis jetzt wissen In einer Batterie steckt offensichtlich Energie - was immer das auch genau ist. Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann

Mehr

Supraleitung. eine Einführung. von. Michael Kathke. Seminarleitung: Prof. Dr. rer. Nat. Samm. Eine Ausarbeitung zum Seminarvortrag im

Supraleitung. eine Einführung. von. Michael Kathke. Seminarleitung: Prof. Dr. rer. Nat. Samm. Eine Ausarbeitung zum Seminarvortrag im Supraleitung eine Einführung von Michael Kathke Seminarleitung: Prof. Dr. rer. Nat. Samm Eine Ausarbeitung zum Seminarvortrag im Seminar Festkörperphysik Veranstaltet im WS 97/98 vom Fachbereich 5 Elektrotechnik

Mehr

3.1 Allgemeine Eigenschaften des He 3.1.1. p-t-phasenübergang 121

3.1 Allgemeine Eigenschaften des He 3.1.1. p-t-phasenübergang 121 3.1 Allgemeine Eigenschaften des He 3.1.1. p-t-phasenübergang 121 3. Helium Im Sommersemester befassen wir uns generell mit Tieftemperaturphysik. Beginnen wollen wir mit einer Temperaturskala (Fig. 3.1),

Mehr

Institut für Eisen- und Stahl Technologie. Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm. www.stahltechnologie.de. Dipl.-Ing. Ch.

Institut für Eisen- und Stahl Technologie. Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm. www.stahltechnologie.de. Dipl.-Ing. Ch. Institut für Eisen- und Stahl Technologie Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm Dipl.-Ing. Ch. Schröder 1 Literatur V. Läpple, Wärmebehandlung des Stahls, 2003, ISBN 3-8085-1308-X H. Klemm, Die Gefüge

Mehr

Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik

Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik von Helmut Lindner, Harry Brauer, Constans Lehmann überarbeitet Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik Lindner / Brauer / Lehmann schnell und portofrei

Mehr

1.6. Die Ionenbindung

1.6. Die Ionenbindung 1.6. Die Ionenbindung 1.6.1. Die Edelgasregel Die Edelgase gehen kaum Verbindungen ein und zeigen in ihrer Periode jeweils die höchsten Ionisierungsenergien. Ihre Elektronenkonfiguration mit jeweils Außenelektronen

Mehr

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2014 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 1. Vorlesung, 6. 3. 2014 Wie groß sind Atome? Atomare Einheiten, Welle / Teilchen

Mehr

Elektrische Leitung von Metallen und Supraleitern

Elektrische Leitung von Metallen und Supraleitern c Doris Samm 2008 1 Elektrische Leitung von Metallen und Supraleitern 1 Der Versuch im Überblick Legt man an einen Leiter eine elektrische Spannung, so fließt ein elektrischer Strom. Der Strom I steigt

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann durch bestimmte Materialien durch, andere hindern ihn am Weiterkommen.

Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann durch bestimmte Materialien durch, andere hindern ihn am Weiterkommen. Spannende Theorie(n) Was wir bis jetzt wissen: In einer Batterie steckt offensichtlich Energie - was immer das auch genau ist. Wissenswertes über den Strom Was ist das? Diese Energie, d.h. der elektrische

Mehr

12.05.2012 Sebastian Fiele & Philip Jäger 1

12.05.2012 Sebastian Fiele & Philip Jäger 1 12.05.2012 Sebastian Fiele & Philip Jäger 1 Inhalt Arten von Solarzellen Geschichte Funktionsweise / Aufbau Silicium Gewinnung Warum Solarstrom? Ausblick in die Zukunft Quellen 12.05.2012 Sebastian Fiele

Mehr

Anorganische Chemie I Dr. Egbert Figgemeier. 04. Dezember 2006

Anorganische Chemie I Dr. Egbert Figgemeier. 04. Dezember 2006 Anorganische Chemie I Dr. Egbert Figgemeier 04. Dezember 2006 Gruppe 14 C Si Ge Sn [Ed]2s 2 p 2 Pb Gruppe 14 Physikalische Eigenschaften Zunahme des metallischen Charakters innerhalb der Gruppe. Element

Mehr

FK06 Elektrische Leitfähigkeit

FK06 Elektrische Leitfähigkeit FK06 Elektrische Leitfähigkeit in Metallen, Halbleitern und Supraleitern Vorausgesetzte Kenntnisse: Boltzmann- und Fermi-Dirac-Statistik, Bänderschema für Metalle, undotierte und dotierte Halbleiter, grundlegende

Mehr

Einfache Kristallstrukturen

Einfache Kristallstrukturen Einfache Kristallstrukturen Konstruktion von Kristallen: Kugelpackungen - hexagonal und kubisch dichteste Packungen - kubisch einfache Packung - kubisch innenzentrierte Packung Kristallstrukturen der Metalle

Mehr

Oliver Kronenwerth (Autor) Extraordinary Magnetoresistance Effekt: Meatll-Halbleiter- Hybridstrukturen in homogenen und inhomogenen Magnetfeldern

Oliver Kronenwerth (Autor) Extraordinary Magnetoresistance Effekt: Meatll-Halbleiter- Hybridstrukturen in homogenen und inhomogenen Magnetfeldern Oliver Kronenwerth (Autor) Extraordinary Magnetoresistance Effekt: Meatll-Halbleiter- Hybridstrukturen in homogenen und inhomogenen Magnetfeldern https://cuvillier.de/de/shop/publications/2713 Copyright:

Mehr

Allgemeine Chemie WS 04/05

Allgemeine Chemie WS 04/05 Allgemeine Chemie WS 04/05 Vorlesung: Dienstag 8:30-10:00, Beginn 19. 10. 2004 Grüner Hörsaal D5104 Übungen: Mittwoch 8:30-9:00, Beginn 20. 10. 2004 Grüner Hörsaal D5104 Gez. Prof. A. J. Meixner für die

Mehr

Inelastische Lichtstreuung. Ramanspektroskopie

Inelastische Lichtstreuung. Ramanspektroskopie Inelastische Lichtstreuung Ramanspektroskopie Geschichte / Historisches 1920er Forschung von Wechselwirkung der Materie mit Elektromagnetischer-Strahlung 1923 Compton Effekt (Röntgen Photonen) Hypothese

Mehr

Komponenten eines MRT- Systems

Komponenten eines MRT- Systems Komponenten eines MRT- Systems Komponenten eines MRT- Systems starker Magnet zur Erzeugung des statischen homogenen Magnetfeldes (0,1-4,0 Tesla; zum Vergleich: Erdmagnetfeld 30 µt - 60 µt) Hochfrequenzanlage

Mehr

4.2 Metallkristalle. 4.2.1 Bindungsverhältnisse

4.2 Metallkristalle. 4.2.1 Bindungsverhältnisse 4.2 Metallkristalle - 75 % aller Elemente sind Metalle - hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit - metallischer Glanz - Duktilität (Zähigkeit, Verformungsvermögen): Fähigkeit eines Werkstoffs, sich

Mehr

Electronic Raman scattering in high-temperature superconductors. Thomas Strohm

Electronic Raman scattering in high-temperature superconductors. Thomas Strohm Electronic Raman scattering in high-temperature superconductors Von der Fakultät für Physik der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) zu genehmigende

Mehr

n = e D n x D p + j diff + j drift p = e(nµ n + pµ p )E x (6.43) V (x) x n D n V x. (6.47) D n = k BT e µ n. (6.48)

n = e D n x D p + j diff + j drift p = e(nµ n + pµ p )E x (6.43) V (x) x n D n V x. (6.47) D n = k BT e µ n. (6.48) Um nun die weiter oben angesprochene Balance zwischen Drift- und Diffusionsstrom näher zu betrachten, beschaffen wir uns nun Ausdrücke für beide Anteile: j diff = j diff n + j diff p ( n = e D n x D p

Mehr

Magnetostatik. Magnetfelder

Magnetostatik. Magnetfelder Magnetostatik 1. Permanentmagnete i. Phänomenologie ii. Kräfte im Magnetfeld iii. Magnetische Feldstärke iv.erdmagnetfeld 2. Magnetfeld stationärer Ströme 3. Kräfte auf bewegte Ladungen im Magnetfeld 4.

Mehr

14. elektrischer Strom

14. elektrischer Strom Ladungstransport, elektrischer Strom 14. elektrischer Strom In Festkörpern: Isolatoren: alle Elektronen fest am Atom gebunden, bei Zimmertemperatur keine freien Elektronen -> kein Stromfluß Metalle: Ladungsträger

Mehr

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator IIE4 Modul Elektrizitätslehre II Transformator Ziel dieses Versuches ist es, einerseits die Transformatorgesetze des unbelasteten Transformators experimentell zu überprüfen, anderseits soll das Verhalten

Mehr

Kleines Repetitorium zur Vorlesung Werkstoffkunde für E-Techniker (Prof. Dr. A. Winnacker)

Kleines Repetitorium zur Vorlesung Werkstoffkunde für E-Techniker (Prof. Dr. A. Winnacker) Kleines Repetitorium zur Vorlesung Werkstoffkunde für E-Techniker (Prof. Dr. A. Winnacker) WET Kapitel 1 - Mechanische Eigenschaften von Festkörpern Skizzieren Sie ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm (Bezeichnungen

Mehr

grundsätzlich Mittel über große Zahl von Teilchen thermisches Gleichgewicht (Verteilungsfunktionen)

grundsätzlich Mittel über große Zahl von Teilchen thermisches Gleichgewicht (Verteilungsfunktionen) 10. Wärmelehre Temperatur aus mikroskopischer Theorie: = 3/2 kt = ½ m = 0 T = 0 quantitative Messung von T nutzbares Maß? grundsätzlich Mittel über große Zahl von Teilchen thermisches

Mehr

Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente

Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Vorbereitung: Eigenschaften elektrischer Bauelemente Marcel Köpke & Axel Müller 15.06.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 2 Aufgaben 7 2.1 Temperaturabhängigkeit............................ 7 2.2 Kennlinien....................................

Mehr

Kleine Elektrizitätslehre 4001

Kleine Elektrizitätslehre 4001 Kleine Elektrizitätslehre 4001 Fischereiinspektorat des Kantons Bern (Ausbildungsunterlagen Elektrofischerei EAWAG 2010) 1 Kleine Elektrizitätslehre Wassersystem 4002!! Je grösser die Höhendifferenz desto

Mehr

Verschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine.

Verschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26/11/2013 Leiter und Nichtleiter Gute Leiter, schlechte Leiter, Isolatoren Prüfung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe Untersuchung fester Stoffe auf ihre

Mehr

Über die heuristische Funktion des Korrespondenzprinzips

Über die heuristische Funktion des Korrespondenzprinzips Über die heuristische Funktion des Korrespondenzprinzips Stephan Hartmann Die Frage nach dem Verhältnis aufeinanderfolgender Theorien rückte spätestens mit der Publikation von T. S. Kuhns einflußreicher

Mehr

Grundlagen der Elektronik

Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische

Mehr

Allotrope Kohlenstoffmodifikationen. Ein Vortrag von Patrick Knicknie. Datum: 04.05.06 Raum:112

Allotrope Kohlenstoffmodifikationen. Ein Vortrag von Patrick Knicknie. Datum: 04.05.06 Raum:112 Allotrope Kohlenstoffmodifikationen Ein Vortrag von Patrick Knicknie Datum: 04.05.06 Raum:112 Themen: 1. Was ist Allotrop? 2. Unterschiedliche Kohlenstoffmodifikationen 3. Der Graphit 4. Der Diamant 5.

Mehr

Elektrische Einheiten und ihre Darstellung

Elektrische Einheiten und ihre Darstellung Die Messung einer physikalischer Größe durch ein Experiment bei dem letztlich elektrische Größen gemessen werden, ist weit verbreitet. Die hochpräzise Messung elektrischer Größen ist daher sehr wichtig.

Mehr

GRUNDLAGENLABOR CLASSIC SPEZIFISCHER WIDERSTAND

GRUNDLAGENLABOR CLASSIC SPEZIFISCHER WIDERSTAND GRUNDLGENLBOR CLSSIC SPEZIFISCHER WIDERSTND Inhalt: 1. Einleitung und Zielsetzung...2 2. Theoretische ufgaben Vorbereitung...2 3. Praktische Messaufgaben...4 nhang: Übersicht der Leitfähigkeiten (kein

Mehr

Ulm University Institute of Organic Chemistry II and Advanced Materials

Ulm University Institute of Organic Chemistry II and Advanced Materials Let the Sunshine in. Sonnige Zeiten für die Organische Photovoltaik Umbau des Energiesystems Beiträge der Chemie Berlin, 24.2.2011 1 die Sonne schickt keine Rechnung Konversion der Solarenergie in chemische

Mehr

Einführungskurs 7. Seminar

Einführungskurs 7. Seminar ABERT-UDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG Einführungskurs 7. Seminar Prof. Dr. Christoph Janiak iteratur: Riedel, Anorganische Chemie,. Aufl., 00 Kapitel.8.0 und Jander,Blasius, ehrb. d. analyt. u. präp. anorg.

Mehr

2. Chemische Bindungen 2.1

2. Chemische Bindungen 2.1 2. Chemische Bindungen 2.1 Chemische Bindungen Deutung von Mischungsversuchen Benzin und Wasser mischen sich nicht. Benzin ist somit eine hydrophobe Flüssigkeit. Auch die Siedepunkte der beiden Substanzen

Mehr

3. Struktur des Festkörpers

3. Struktur des Festkörpers 3. Struktur des Festkörpers 3.1 Kristalline und amorphe Strukturen Amorphe Struktur - Atombindung ist gerichtet - unregelmäßige Anordnung der Atome - keinen exakten Schmelzpunkt, sondern langsames Erweichen,

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten

6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten Mehr Informationen zum Titel 6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten Bearbeitet von Manfred Grapentin 6.1 Arten und Eigenschaften von elektrischen Widerständen

Mehr

Supraleiter. mit der großen Halbachse a und der kleinen Halbachse b. Dann ist der Entmagnetisierungsfaktor. gegeben durch. n = (e 2 1) 2e 2 ln 1 + e )

Supraleiter. mit der großen Halbachse a und der kleinen Halbachse b. Dann ist der Entmagnetisierungsfaktor. gegeben durch. n = (e 2 1) 2e 2 ln 1 + e ) F-Praktikum Supraleiter Moritz Lenz and Stefan Uebelacker (Dated: 31. März 26) Ziel des Versuchs war es, durch Messung des Widerstands einer Zinnprobe in Abhängigkeit der Temperatur und eines von außen

Mehr

Versuch Nr.50. Temperatur-Messung

Versuch Nr.50. Temperatur-Messung Versuch Nr.50 Temperatur-Messung Stichworte: Temperatur, Temperaturskalen (Celsius, Kelvin), Fixpunkte, Thermometer : (Gas-, Flüssigkeitsthermometer, Thermoelemente, Widerstandsthermometer, Pyrometer,

Mehr

B H 0 H definieren, die somit die Antwort des Ordnungsparameters auf eine Variation der dazu konjugierten

B H 0 H definieren, die somit die Antwort des Ordnungsparameters auf eine Variation der dazu konjugierten In Anwesenheit eines äußeren magnetischen Felds B entsteht in der paramagnetischen Phase eine induzierte Magnetisierung M. In der ferromagnetischen Phase führt B zu einer Verschiebung der Magnetisierung

Mehr

Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul

Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul - Made in Austria - Stromspargarantie von mindestens 5 % oder Geld zurück! Die Vorteile im Überblick: Benötigt selbst keine Energie

Mehr

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 Stromverdrängung Mit zunehmender Größe wird das Anlaufmoment von Asynchronmaschinen im Verhältnis zum Kipp- und Nennmoment kleiner weil die ohmschen Widerstände

Mehr

Die Avogadro-Konstante N A

Die Avogadro-Konstante N A Die Avogadro-Konstante N A Das Ziel der folgenden Seiten ist es, festzustellen, wie viele Atome pro cm³ oder pro g in einem Stoff enthalten sind. Chemische Reaktionen zwischen Gasen (z.b. 2H 2 + O 2 2

Mehr

Si-Solarzellen. Präsentation von: Frank Hokamp & Fabian Rüthing

Si-Solarzellen. Präsentation von: Frank Hokamp & Fabian Rüthing Si-Solarzellen Präsentation von: Frank Hokamp & Fabian Rüthing Inhaltsverzeichnis Vorteile / Nachteile Anwendungsgebiete / Potential Geschichte Silicium Wirkungsweise / Funktionsprinzip Typen / Herstellungsverfahren

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung / Salzstrukturen

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung / Salzstrukturen Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung / Salzstrukturen Der metallische Zustand, Dichtestpackung von Kugeln, hexagonal-, kubischdichte Packung, Oktaeder-, Tetraederlücken, kubisch-innenzentrierte

Mehr

3.1. Aufgaben zur Elektrostatik

3.1. Aufgaben zur Elektrostatik 3.1. Aufgaben zur Elektrostatik Aufgabe 1 a) Wie lassen sich elektrische Ladungen nachweisen? b) Wie kann man positive und negative elektrische Ladungen unterscheiden? c) In welcher Einheit gibt man elektrische

Mehr

Begriffe zur Elektrik und Elektrochemie

Begriffe zur Elektrik und Elektrochemie Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Begriffe zur Elektrik und Elektrochemie Akkumulator Atom Atomkern Batterie Ein Akkumulator ist eine Energiequelle, die wie eine Batterie Gleichstrom

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde:

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindung, Koordinationspolyeder, ionische Strukturen, NaCl, CsCl, ZnS, Elementarzelle, Gitter, Gitterkonstanten, 7 Kristallsysteme, Ionenradien, Gitterenergie

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum für Physiker/innen Teil III SS 2015

Physikalisches Grundpraktikum für Physiker/innen Teil III SS 2015 Fachrichtungen der Physik UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Physikalisches Grundpraktikum für Physiker/innen Teil III SS 2015 Grundpraktikum Physik: 0Hhttp://grundpraktikum.physik.uni-saarland.de/ Inhalt Supraleitung

Mehr

Grundlagen der Chemie

Grundlagen der Chemie 1 Die Metallbindung Hartstoffe 75% aller chemischen Elemente sind. Typische Eigenschaften: 1. Die Absorption für sichtbares Licht ist hoch. Hieraus folgt das große Spiegelreflexionsvermögen. Das ist die

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Naturwissenschaftliche Grundlagen für Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure

Naturwissenschaftliche Grundlagen für Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure Naturwissenschaftliche Grundlagen für Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieure Heinz W. Siesler (Vorlesung) Miriam Unger (Übungen)( Institut für f r Physikalische Chemie Universität t Duisburg-Essen Schützenbahn

Mehr

Einführung in die Kristallographie

Einführung in die Kristallographie Einführung in die Kristallographie Gerhard Heide Institut für Mineralogie Professur für Allgemeine und Angewandte Mineralogie Brennhausgasse 14 03731-39-2665 oder -2628 gerhard.heide@mineral.tu-freiberg.de

Mehr

Sicherheitsanweisungen für Tieftemperaturflüssigkeiten

Sicherheitsanweisungen für Tieftemperaturflüssigkeiten Fachgruppe Hochspannungstechnologie Physikstrasse 3, CH-8092 Zürich Prof. Dr. Christian M. Franck Telefon: +41-44-632-47-62 http://www..ee.ethz.ch/hvl/ Sicherheitsanweisungen für Tieftemperaturflüssigkeiten

Mehr

Aufdampfen und Molekularstrahlepitaxie

Aufdampfen und Molekularstrahlepitaxie Aufdampfen und Molekularstrahlepitaxie Eine der klassischen Methoden frische, saubere Oberflächen im UHV zu präparieren ist das Aufdampfen und Kondensieren dünner Filme. a) Polykristalline Filme Polykristalline

Mehr

Grundlagen der Chemie Metalle

Grundlagen der Chemie Metalle Metalle Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Metalle 75% aller chemischen Elemente sind Metalle. Typische

Mehr

Kristallstruktur der Metalle

Kristallstruktur der Metalle Bedeutung Metallische Werkstoffe sind in der Regel kristallin aufgebaut. Die vorliegende Kristallstruktur hat einen erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften des Werkstoffs, wie z.b. die Festigkeit, Verformbarkeit,

Mehr

4.2 Wärmeleitung 4.2.1. Isolatoren 180

4.2 Wärmeleitung 4.2.1. Isolatoren 180 4. Wärmeleitung 4..1. Isolatoren 180 4. Wärmeleitung 4..1 Isolatoren Allgemein gilt für die Wärmeleitfähigkeit (vgl. Kap. 3..5): 1 κ = Cvl 3 dabei ist: C: Wärmekapazität v: Teilchengeschwindigkeit ( Schallgeschwindigkeit

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde. Thema heute: Weitere Grundlegende Ionenstrukturen

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde. Thema heute: Weitere Grundlegende Ionenstrukturen Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Einfache Ionengitter, abgeleitet von kubisch-dichten Ionenpackungen: NaCl, CaF 2, Li 2 O, inverse Strukturtypen, ZnS (Zinkblende), Li 3 Bi, Strukturvarianten:

Mehr

Leistungsbauelemente

Leistungsbauelemente , apl. Prof. Dr. rer. nat. Fakultät für Mathematik und Informatik Fachgebiet Elektrotechnik und Informationstechnik ( ) D-58084 Hagen 1 Vorbemerkung Vorlesung Leistungsbaulemente Zweitägige kompakte Blockvorlesung

Mehr

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie 1 Grundwissen Energie Die physikalische Größe Energie E ist so festgelegt, dass Energieerhaltung gilt. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt

Mehr

P3 - Widerstandsmessung

P3 - Widerstandsmessung 64 P3 - Widerstandsmessung 1. Der spezifische Widerstand Der spezifische Widerstand von Materialien ist ihre Eigenschaft auf ein angelegtes elektrisches Feld E mit einer von Material abhängigen elektrischen

Mehr

Physikalische Chemie. Heinz Hug Wolfgang Reiser EHRMITTEL. EUROPA-FACHBUCHREIHE für Chemieberufe. 2. neu bearbeitete Auflage. von

Physikalische Chemie. Heinz Hug Wolfgang Reiser EHRMITTEL. EUROPA-FACHBUCHREIHE für Chemieberufe. 2. neu bearbeitete Auflage. von 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. EHRMITTEL EUROPA-FACHBUCHREIHE für Chemieberufe Physikalische Chemie

Mehr

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337 Elektromagnet 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Lernziele 2) Verwendete Quellen 3) Versuch nach Oersted 4) Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiter

Mehr

*EP001201606A1* EP 1 201 606 A1 (19) (11) EP 1 201 606 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 02.05.2002 Patentblatt 2002/18

*EP001201606A1* EP 1 201 606 A1 (19) (11) EP 1 201 606 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 02.05.2002 Patentblatt 2002/18 (19) Europäisches Patentamt European Patent Office Office européen des brevets *EP001201606A1* (11) EP 1 201 606 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 02.05.2002 Patentblatt 2002/18

Mehr

Walter Thurner Dipl. Ing. (FH)

Walter Thurner Dipl. Ing. (FH) Unipolarmaschine mit Kontaktkugellager (Kugellagermaschine) Technische Bezeichnung: Die Kugellagermaschine besteht aus einer Unipolarmaschine und einem Kugellager als Stromabnehmer und thermodynamischem

Mehr

Geologie, Physik. Mit der Veränderung von Stoffen

Geologie, Physik. Mit der Veränderung von Stoffen Fragen und Antworten für den ersten Physiktest der 2. Klasse Seite: 1 von 5 1. Nenne 7 Naturwissenschaften! Biologie, Chemie, Astronomie, Meteorologie, Mineralogie, Geologie, Physik 2. Womit beschäftigt

Mehr

Physik und Chemie der Minerale

Physik und Chemie der Minerale Physik und Chemie der Minerale Phasendiagramme Mehrere Komponenten Segregation, konstitutionelle Unterkühlung Keimbildung Kinetik des Kristallwachstums Kristallzüchtung Literaturauswahl D.T.J Hurle (Hrsg.):

Mehr

III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen. Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging

III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen. Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging III.2 Prozessierung von Halbleiterbauelementen Lithografie Abscheidung Dotierung Strukturierung Packaging Herstellungstechnologien III.2.1 Lithografie Grundprinzipien der Lithografie Abb. Verschiedene

Mehr

Versuch M9 für Physiker Oberflächenspannung

Versuch M9 für Physiker Oberflächenspannung Versuch M9 für Physiker Oberflächenspannung I. Physikalisches Institut, Raum 103 Stand: 17. Juli 2012 generelle Bemerkungen bitte Versuchsaufbau (rechts, links) angeben bitte Versuchspartner angeben bitte

Mehr

Hydrometallurgische Raffination Seltener Erden

Hydrometallurgische Raffination Seltener Erden Institutsname Hydrometallurgische Raffination Seltener Erden Prof. Dr.-Ing. Michael Stelter Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe TU Bergakademie Freiberg TU Bergakademie Freiberg I Akademiestraße

Mehr

Konzepte der anorganischen und analytischen Chemie II II

Konzepte der anorganischen und analytischen Chemie II II Konzepte der anorganischen und analytischen Chemie II II Marc H. Prosenc Inst. für Anorganische und Angewandte Chemie Tel: 42838-3102 prosenc@chemie.uni-hamburg.de Outline Einführung in die Chemie fester

Mehr

Wie entstehen Gläser? Glasbildung ist verhinderte Kristallisation. Glas ist eine eingefrorene unterkühlte Schmelze. metastabil

Wie entstehen Gläser? Glasbildung ist verhinderte Kristallisation. Glas ist eine eingefrorene unterkühlte Schmelze. metastabil 6.3 Gläser - seit 5000 Jahren - 100 Mio t/a - Deutschland: 3 Mio t Recycling-Anteil > 70% - 90% Kalk-Natron-Glas - auch metallische Gläser und andere Stoffe im Glaszustand Wie entstehen Gläser? Glasbildung

Mehr

Eigenleitung von Germanium

Eigenleitung von Germanium Eigenleitung von Germanium Fortgeschrittenen Praktikum I Zusammenfassung In diesem Versuch wird an einem undotierten Halbleiter die Temperaturabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit bestimmt. Im Gegensatz

Mehr

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Unterrichtsmaterial - schriftliche Informationen zu Gasen für Studierende - Folien Fach Schultyp: Vorkenntnisse: Bearbeitungsdauer Thermodynamik

Mehr

Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse

Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Dr.Dr.med. Rainer Zierer Diplom Bio-Chemiker, Betriebsarzt und praktischer Arzt, München Physiko-chemische Schwermetallprovokation

Mehr

Piezoresistive Sensoren nutzen den Effekt, dass sich der spezifische Widerstand unter Druck ändert.

Piezoresistive Sensoren nutzen den Effekt, dass sich der spezifische Widerstand unter Druck ändert. Ferienakademie 24 Kurs 8: Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik Schlüsseldisziplinen der heutigen Hochtechnologie Mikromechanische Drucksensoren Michelle Karg September 24 Mikromechanische Drucksensoren

Mehr