PEPU, DER KATER. Leseprobe. Ein Märchen?

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1 Leseprobe PEPU, DER KATER Ein Märchen? Irgendwo auf dieser Welt gibt es immer noch eine friedliche, kleine Stadt inmitten eines großen, dichten Waldes. Die Bewohner des Städtchens sind fleißige, glückliche Menschen. Ihre Kinder hübsche Mädchen und starke, freundliche Buben. Alle sind sie stets hilfs bereit und gut gelaunt. Nie gibt es unter ihnen Streit. Nur einer ist nicht so! Und das ist Peter Putzel, der Sohn von Herrn und Frau Putzel. Das Bäckermeister Ehepaar ganz unglücklich, daß PePu, wie Peter Putzel in der Stadt gerufen wurde, nicht so brav und lieb war wie die anderen Kinder. PePu hatte immer nur Bosheiten im Sinn. Er war frech, vorlaut und lernte in der Schule schlecht. Er war auch faul, denn er ließ immer nur andere für sich arbeiten... ohne sich selbst zu bemühen. Seinen Schulkameraden nahm er die Spielsachen weg und den Mädchen zog er an den Zöpfen ihrer prächtigen langen Haare. Niemand liebte PePu. Denn er war boshaft und lügnerisch. Nicht einmal Tiere hatte er gern. Er warf mit Steinen nach Vögeln, band kleinen Katzen Blechdosen an den Schwanz und lachte, wenn die armen, gequälten Tiere in Angst davonliefen. PePu war wirklich ein böser Junge, mit dem seine Eltern keine Freude haben konnten. PePu s Mutter weinte oft, weil er ihr nicht folgte oder wieder einmal ein armes, hilfloses Tier gequält hatte. Die ganze Stadt war auf PePu böse. Seine Schulkameraden gingen ihm aus dem Weg, und selbst der ehrwürdige Herr Bürgermeister war ganz verärgert und unglücklich, daß es in seiner netten, freundlichen Stadt einen so bösen und unartigen Jungen gab. PePu s Eltern überlegten immer wieder, wie sie wohl aus ihrem Sohn, den sie sehr liebten, einen ordentlichen und braven Buben machen konnten. Aber alle Versuche, PePu von seinen bösen Taten abzubringen, waren bisher erfolg los geblieben...

2 So beschloß das Ehepaar Putzel, PePu zur Großmutter in die Nachbarstadt zu schicken. Dort sollte er die Sommer Schulferien verbringen. Sie hofften, vielleicht würde er, wenn er erst einmal längere Zeit von zuhause weg war, ruhiger und braver werden. Auf dem Bauernhof der Großmutter könnte er bei der Arbeit helfen und so vielleicht seine Bosheiten vergessen. Und so brachte Bäckermeister Putzel seinen Sohn PePu zur Großmutter, wo er nun fast zwei Monate bleiben sollte. Auf der Weide hinter dem Bauernhof grasten Kühe mit ihren Kälbern. Pferde galoppierten über die Wiesen und auf dem Hof schnatterten aufgeregt Gänse, Hühner liefen gackernd hin und her und Schweine grunzten im Stall. Es gab auch Katzen, einen alten, schon müde und behäbig gewordenen Hund und sogar eine Ziege besaß PePu s Großmutter. Viele Tage vergingen. PePu aber blieb wie er war unfolgsam und böse und aggressiv. Die Großmutter war sehr traurig, daß ihr PePu nicht folgte und ihren lieben Tieren immer böse Streiche spielte. Da half kein Schimpfen und kein Mahnen. PePu blieb schlimm und boshaft. Eines nachts aber, PePu lag schon im Bett, da hörte er plötzlich ein unheimliches Geräusch. Er hatte sich gerade die Bettdecke bis zur Nase hinaufgezogen und nachgedacht, was er am nächsten Morgen alles anstellen konnte... Da auf einmal hörte er ein leises, unbekanntes Geräusch..., und es war ihm, als würde jemand seinen Namen rufen. Vor dem Zimmerfenster erschien plötzlich ein helles Licht. PePu bekam fürchterliche Angst. Wieder hörte er seinen Namen rufen, aber es war nicht Großmutters Stimme. Mit einem Mal stand eine wunderschöne Frau neben PePu s Bett. Direkt neben dem vor Angst zitternden Jungen stand sie und sah ihn ernst an. PePu erkannte sofort, daß die wunderschöne fremde Frau eine Fee war. Hatten ihm seine Eltern nicht oft davon erzählt?

3 Und er fürchtete sich immer mehr, denn plötzlich fühlte er in sich ein schlechtes Gewissen und alle seine bösen Taten fielen ihm ein. Die Fee aber war herrlich anzusehen. Sie trug ein weites, weißes Seidenkleid. Von hellem Licht durchleuchtet. Ein Engel? Aber sie hat ja keine Flügel... schoß es PePu durch den Kopf. Also doch kein Engel? Ihr hübsches Gesicht strahlte heller als die Sonne. Ihre Augen waren kleine, wie Diamanten glitzernde Sterne. Aber sie sah PePu ernst und strafend an. PePu, sagte sie mit leiser Stimme. Du bist ein böses, undankbares Menschenkind. Du folgst deinen Eltern und liebst deine Freunde nicht. Du bestiehlst deine Schulkameraden. Du quälst sogar unschuldige, hilflose Tiere, die dir gar nichts getan haben. PePu, du bist so schlimm und böse, daß du keinem Menschen und keinem Tier Freude bringst. Und dafür muß ich dich bestrafen. Um zu lernen. PePu zitterte in seinem Bett. Die Fee wußte einfach alles, was er in den letzten Tagen, Wochen und Monaten angestellt hatte. Sie wußte sogar, daß er Großmutters goldene Haarnadeln gestohlen und versteckt und daß er die Auslagenscheibe der Bäckerei Haselmann mit einem Stein zertrümmert hatte. Die Fee wußte wirklich alles! Jetzt ist es aber zu spät, sagte die wunderschöne Fee zu PePu, der ganz bleich geworden war und am ganzen Körper zitterte und ganz fürchterlich in seinem sonst so gemütlich und warmen Bett fror. Zur Strafe für deine Bosheiten und bösen Taten werde ich dich verzaubern. In eine große, schwarze Katze. Du sollst erleben, wie arm ein Tier ist, wenn es Menschenkinder wie dich gibt. Du wirst solange eine Katze bleiben müssen, bis du gelernt hast, daß man Tiere genau so lieben muß wie Menschen. Und bis du gelernt hast, deinen Eltern und Lehrern zu folgen, artig und brav zu sein... und zu lieben. Erst wenn du die Liebe deiner Eltern und Freunde erkannt hast, und wenn ein anderes Tier für dich bittet und dich liebt, dann darfst du wieder ein Menschenkind sein.

4 Langsam hob die Fee ihre Hand, berührte damit den im Bett zitternden PePu, dessen Angst von Minute zu Minute größer geworden war. Einen Augenblick sah ihn die Fee noch ernst und traurig an... und dann war sie plötzlich verschwunden. PePu aber sprang blitzschnell aus seinem Bett und lief zum Spiegel, über den Tisch... der aber plötzlich für ihn viel zu hoch oben an der Wand hing. Er mußte auf den Tisch springen... und sah sich nun in den Spiegel... Und... er sah einen großen, schwarzen Kater, der ihn aus dem Spiegel anstarrte. PePu war verwandelt, verzaubert worden. In einen großen, schwarzen Kater mit dichtem, glänzenden Fell und einem dicken, langen Schwanz. Mit kleinen, spitzen Ohren und langen, geschwungenen Barthaaren. Da saß PePu nun vor dem Spiegel. Er war ein großer, schwarzer Kater, in den ihn die Fee zur Strafe für sein böses Treiben verwandelt hatte. Er hatte nun ein dichtes, schwarzes Fell, vier viel zu kurze Beine, einen großen, glänzenden Schnurrbart und einen langen Schwanz, der sich fast um seinen ganzen Körper legte. Und reden und um Hilfe rufen konnte PePu auch nicht mehr. Nur leise und kläglich miauen. Dicke Tränen rollten PePu aus den Katzenaugen. Er weinte bitterlich, aber niemand hörte ihn. Soviel er auch miaute, niemand kam und half ihm. Ganz aufgeregt lief er im Zimmer hin und her. Der Tisch war für PePu nun auf einmal viel zu groß und zu hoch und auf den Stuhl konnte er nur mit Mühe springen. Alle Dinge im Raum waren ja für Menschen gemacht und für den verzauberten Kater viel zu groß. Lange überlegte er, was er nun machen sollte. Helfen konnte ihm kein Mensch. Er mußte, wie die Fee gesagt hatte, eine Katze bleiben, die in Wirklichkeit ein verzauberter Junge war... Aber wer wußte das? Und sagen konnte PePu ja niemandem, daß er eigentlich der verzauberte Peter Putzel war... Er konnte ja nicht mehr sprechen!

5 So sprang er schließlich mit einem mächtigen Satz auf das Fensterbrett und durch das Fenster hinaus auf den Hof... hinaus auf die Wiese vor dem Haus. Dort saß er nun mit pochendem Herzen und Tränen in den Augen. Er sah zum nachtdunklem Himmel, wo unzählige Sterne glitzerten und zu ihm herunter zu lachen schienen. Lachten sie ihn aus? War er jetzt für seine bösen Taten bestraft? Ein sanfter Wind strich durch das hohe Gras und ließ es leise rauschen. Alles war für PePu ungewohnt. Das Gras war für ihn viel zu hoch, der kleine Bach viel zu breit... ein Fluß plötzlich. Vorsichtig schlich PePu über die Wiese hinüber zur Landstraße. Was sollte er nun tun? Die Fee suchen? Ja! Er hatte sich vorgenommen, die Fee zu suchen. Das schien ihm die einzige Lösung. Und lernst du nicht freiwillig, dann lernst du mit Leiden... hatten das nicht immer seine Eltern gesagt? Er wollte der guten Fee versprechen, ein artiger und netter Junge zu sein. Dafür sollte sie ihn wieder in ein Menschenkind zurückverwandeln. Aber wo wohnte die Fee? Wer weiß schon, wo seine gute Fee wohnt? PePu wußte es auch nicht, und so machte er sich auf die Suche. Der Weg ist das Ziel... was immer das auch heißen mag... dacht sich PePu. Erst recht für einen verzauberten Kater... Oder hat gerade das die gute Fee gemeint? schoß es ihm durch den Kopf... Das Leben als Kater ist nicht leicht, das bemerkte PePu in den ersten Minuten seiner Wanderschaft. Er war nun viel kleiner. Das Gras reichte ihm bis über den Kopf, die Steine der Straße

6 waren groß, und mit seinen kleinen Beinen mußte PePu nun viel mehr Schritte machen..

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