Medizinische Begriffs- und Dokumentationssysteme - Medizinische Dokumentation -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medizinische Begriffs- und Dokumentationssysteme - Medizinische Dokumentation -"

Transkript

1 Medizinische Begriffs- und Dokumentationssysteme - Medizinische Dokumentation - Prof. Dr. Alfred Winter Universität Leipzig Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie 1 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 2 Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen 3 Wichtige medizinische Ordnungssysteme

2 Krankenhausinformationssysteme und ihr Management? Typische medizinische Dokumentationen 5 Nutzen und Gebrauch medizinischer Dokumentationssysteme 6 Zur Planung medizinischer Dokumentations- und Ordnungssysteme 7 Dokumentation in Krankenhausinformationssystemen 8 Dokumentation bei klinischen Studien 9 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen

3 3 Dieser Teil der Vorlesung hält sich strikt an folgendes Lehrbuch: LEINER F, GAUS W, HAUX R, KNAUP-GREGORI P (1999). Medizinische Dokumentation: Lehrbuch und Leitfaden für die Praxis. Stuttgart: Schattauer. Lehrbuch in der Bibliothek vorhanden; es gibt keine weiteren Skripte!

4 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 4 1 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Dokumentation: Sammeln, Erschließen 1, Ordnen und 1 Inhaltliches Verstehen eines Dokuments; macht die in dem Dokument enthaltene Information zugänglich.

5 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 5 Aufbewahren von Information 1 oder Wissen 2. 1 Kenntnis über (konkrete) Sachverhalte, Vorgänge oder Objekte (vgl. DIN 44300) 2 Kenntnis über den in einem Fachgebiet zu gegebener Zeit bestehenden Konsens.

6 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 6 Dokumentation ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu, Information und Wissen berechtigten Personen vollständig aber ohne Ballast zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in der richtigen Form zur Verfügung zu stellen.

7 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 7 = Informations- und Wissenslogistik Medizinische Dokumentation bezieht sich u.a. auf folgende Arten von Information und Wissen: Informationen über Befunde, durchgeführte Therapien, Wohnort, Versicherungsverhältnis,... Wissen über Krankheiten, Arzneimittelvergleiche, Therapien,...

8 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 8 Sie sollen lernen: Medizinische Dokumentation hat eine zentrale Bedeutung für die Medizin in der Patientenversorgung und der Forschung (und daher auch für Medizinische Informatiker). Medizinische Dokumentation benötigt klare Ziele und systematisches Vorgehen. Der Einsatz von Computern macht die Medizinische Dokumentation nicht automatisch besser.

9 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 9 Sie sollen auch verstanden haben, dass eine Dokumentation geplant werden muss damit das, was ich später benötige, vorher auch dokumentiert worden ist. (Ich muss vorher wissen, was fotografiert werden muss, damit das Album seinen Zweck erfüllt)

10 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? wann Dokumentationsobjekte in einer Dokumentation wiedergefunden werden können d.h., dass man die Objekte sinnvoll bezeichnen und durch ein Inhalts- und Schlagwortverzeichnis (Index) auffindbar machen muss (Die nötigen Negative werden Sie ohne Verzeichnis kaum wiederfinden)

11 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? wann man aus einer Dokumentation Erkenntnis gewinnen kann d.h., wie Dokumentationsobjekte vergleichbar gemacht werden können. (Sonst werden Sie nicht feststellen können, ob Ihr Bruder auf dem Abschlussball seines Tanzkures eine bessere Figur gemacht hat, als Sie beim Abschlussturnier ihres Tanzsportclubs)

12 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? eine Einschränkung für diese Vorlesung Dokumentation -> medizinische Dokumentation -> klinische Dokumentation 1 -> ärztliche klinische Dokumentation 1 Dokumentation von Aussagen, die im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung einzelner Patienten gemacht werden.

13 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Medizinische Dokumentation: Muss das sein? Wozu dienen in einem Universitätsklinikum jährlich 6 Mio. Dokumentenseiten (=1,5 km lfd. Meter Akten)??? Aufzeichnungen für eine vernünftige Behandlung der Patienten Rechtliche Vorschriften, Haftungsrecht Dokumentation für die Verwaltung (Woher soll denn sonst das Geld kommen? Wer schreibt, der bleibt! )

14 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 14 Qualitätssicherung, Forschung

15 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Welche Ziele verfolgt die medizinische 1 Dokumentation? Information und Wissen bereitstellen: berechtigten Personen vollständig aber ohne Ballast zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort 1 klinische!

16 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 16 in der richtigen Form (Informations- und Wissenslogistik)

17 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Ziele im Bereich der Patientenversorgung Entscheidungsunterstützung 1 Bereitstellen aller verfügbaren Informationen, die für eine Entscheidung über die Durchführung diagnostischer, therapeutischer oder pflegerischer Maßnahmen relevant sind (aber bitte so, dass man sie verarbeiten kann!) 1 siehe Vorlesungsteil von Barbara Heller!!

18 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Erinnerungshilfe und Kommunikationshilfe Krankenakte für Erinnerungs- und Kommunikationshilfe z.b. auf Station Befunde und Berichte für die Kommunikation zwischen Versorgungseinrichtungen Organisationshilfe

19 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 19 Krankenakte 1 : Termine, Anordnungen, Untersuchungsaufträge,... 1 Bitte merken Sie sich, wozu man Krankenakten benutzt!!

20 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Ziele im administrativen und rechtlichen Bereich Finanzielle Vergütung für die Versorgungseinrichtung Bereits jetzt: tagesgleiche Pflegesätze, Einzelleistungsabrechnung, Fallpauschalen, Sonderentgelte Künftig: fast ausschließlich leistungsbezogene Vergütung Controlling der Versorgungseinrichtung Zuordnung der entstandenen Kosten zu Leistungserbringern und empfängern.

21 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Haftung Abwägen des Risikos bei Schadenersatzprozessen Minimierung des Risikos bei Strafprozessen Meldepflichten z.b. Diagnosen für die Krankenkasse (siehe Kap. 9)

22 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Ziele im Bereich des Qualitätsmanagements Zur Sicherung der Qualität der medizinischen Versorgung besteht eine gesetzliche und eine standesrechtliche Verpflichtung. Qualitätsmanagement durch: Nachträgliche kritische Reflexion einzelner Krankheitsverläufe Definierte Menge von Krankheitsverläufen im Qualitätsmonitoring

23 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Ziele im Bereich der Ausbildung nachträgliche kritische Bewertung der Handlungen des Fort-/Auszubildenden bereitstellen exemplarischer, realistischer Krankheitsverläufe für den Unterricht

24 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Ziele im Bereich klinisch-wissenschaftlicher Forschung Erfahrungen aus der Versorgung einzelner Patienten sollen verallgemeinert werden um Regelhaftes in ihnen zu finden und zu beschreiben. Nachträgliche kritische Reflexion einzelner Krankheitsverläufe um Ansätze für Verallgemeinerung zu finden Auswahl von Patienten mit bestimmten Eigenschaften finden

25 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 25 Bestimmte Angaben zu einer definierten Menge von Patienten bereitstellen (geplante Studie) (z.b. Häufigkeit von Magen-Darm-Erkrankungen nach Einnahme eines Schmerzmittels)

26 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Multiple Verwendbarkeit von Patientendaten Beispiel einer nicht-multiplen Verwendung Die Operationsdiagnose und -therapie notiert der Chirurg in dem OP-Bericht für die weiterbehandelnde Station in der Leistungsmeldung für die Verwaltung ins OP-Buch im Arztbrief bei Entlassung des Patienten für eine klinische Studie

27 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 27 Computerunterstützung sollte das Problem lösen! (Wie?) Aber: Multiple Verwendbarkeit nur unter folgenden Bedingungen: Aufgaben und Fragestellung der Auswertung(en) werden vorab vereinbart Qualitätsansprüche der Daten richten sich nach der anspruchsvollsten vereinbarten Auswertungsaufgabe (z.b. Präzision einer Diagnose- oder Therapieangabe)

28 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Medizinische Dokumentation: ein Kinderspiel? Eine ungeplante oder schlecht geplante Dokumentation kann zur Verschwendung von Zeit und Geld führen zu falschen Erkenntnissen und damit falschen Behandlungen und damit zur Gefährdung von Patienten führen Für beides sind Medizinische Informatiker ggf. mitverantwortlich!

29 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Rechnerunterstützte medizinische Dokumentation: das Ei des Kolumbus? Dokumentationsmethodik ist weitgehend unabhängig vom Speichermedium Rechnereinsatz erfordert u.a.: Datenbankschemaentwurf, Kommunikationsschnittstellen, Entwicklung benutzerfreundlicher Anwendungsprogramme Rechnereinsatz macht Dokumentation abstrakter, Fehler werden häufiger nicht erkannt ( black box )

30 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Merkliste: inhaltliche Ziele der Medizinischen Dokumentation Unterstützung der Patientenversorgung Erfüllen rechtlicher Erfordernisse Unterstützung der Administration Unterstützung des Qualitätsmanagements Unterstützung der Forschung Unterstützung der Aus- und Fortbildung

31 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Übung 5 Was versteht man unter multipler Verwendbarkeit von Patientendaten? Nennen Sie Gründe warum die multiple Verwendbarkeit von Daten gerade in der klinischen Medizin von Bedeutung ist. Für welches der genannten inhaltlichen Ziele ist es wichtig zu wissen, dass Patient Adam eine Penicillinallergie hat?

32 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 32 bei Patient Bdam nach einer Operation eine Wundinfektion aufgetreten ist?

33 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 33 2 Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen Sie sollen lernen: welche Einrichtungen medizinische Dokumentation betreiben den Grundwortschatz der medizinischen Dokumentation Eigenschaften medizinischer Dokumentationssysteme Arten von Ordnungssystemen zu unterscheiden

34 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 34 Wir benötigen die begriffliche Klarheit auch wenn es nicht sehr spannend ist! Bitte üben Sie, die gelernten Begriffe und Bezeichnungen 1 korrekt zu verwenden! 1 Was bedeuten denn diese beiden Termini???

35 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Die dokumentierende Einrichtung Wo dokumentiert wer für wen? Struktur der Einrichtungen Personengruppen (mit Informationsbedürfnissen aus der Dokumentation)

36 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Die Arztpraxis Arbeitsbereiche Untersuchungs- und Behandlungsbereich (Sprechzimmer) Verwaltungsbereich (Empfang, Abrechnung, Dokumentation, Schriftguterstellung, Telefondienst,...) Ggf. Funktionsbereiche (Diagnostik: Röntgen-, Labordiagnostik,.. Therapie: ambulantes OP, Physiotherapie,...)

37 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 37 Wartebereich Personengruppen Ärztin/Arzt Arzthelferinnen 2 Med. Techn. Assistenten, Röntgenassistenten,... 1 Was hat der Wartebereich mit Dokumentation zu tun?? 2 Benötigt nicht wenig Information zum Patienten, z.b. beim Telefondienst

38 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Das Krankenhaus Arbeitsbereiche Bereiche der stationären Patientenversorgung Bereiche der ambulanten Patientenversorgung Funktionsbereiche - Diagnostik: Labors, Radiologie,... - Therapie: Operationssäle, Physiotherapie, ITS,... - Apotheke, Blutspendedienst, Krankenaktenarchive, Bibliothek, Schreibdienste/Sekretariate Krankenhausverwaltung

39 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 39 - allgemeine Verwaltung - Patientenverwaltung und abrechnung - Technik, Ver-/Entsorgung Leitungsbereiche

40 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Personengruppen ärztliches Personal Pflegepersonal, Funktionsdienst Verwaltungspersonal, Sekretärinnen 1 diagnostische und therapeutische Assistenzberufe Medizinische Informatiker und Dokumentare... 1 Warum sind die Sekretärinnen im Zusammenhang mit Dokumentation so wichtig?

41 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Sonstige Einrichtungen Pflegedienste Laboratorien Private/gesetzliche Krankenkassen Kassenärztliche Vereinigungen (auch zuständig für die Abrechnung der Leistungen der Kassenärzte mit den Krankenkassen) Rentenversicherungen, Berufsgenossenschaften Gesundheitsämter, Statistisches Bundesamt, Ministerien,

42 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 42 Übung 5 Was versteht man unter multipler Verwendbarkeit von Patientendaten? Nennen Sie Gründe warum die multiple Verwendbarkeit von Daten gerade in der klinischen Medizin von Bedeutung ist. Für welches der genannten inhaltlichen Ziele ist es wichtig zu wissen, dass Patient Adam eine Penicillinallergie hat? bei Patient Bdam nach einer Operation eine Wundinfektion aufgetreten ist? Kommentar [AW1]: am Ab hier

43 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 43 (inhaltliche Ziele der Medizinischen Dokumentation Unterstützung der Patientenversorgung Erfüllen rechtlicher Erfordernisse Unterstützung der Administration Unterstützung des Qualitätsmanagements Unterstützung der Forschung Unterstützung der Aus- und Fortbildung)

44 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Vom Merkmal zur Dokumentation Sie sollen lernen: den Grundwortschatz der medizinischen Dokumentation

45 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Objekte und Merkmale Objekt (Gegenstand) Eindeutig identifizierbarer Ausschnitt aus der wahrnehmbaren oder vorstellbaren Welt. Jedes einzelne Objekt hat eine Menge von Eigenschaften, durch die es sich ggf. von anderen Objekten unterscheidet. z.b.: Herr Adam, Universitätsklinikum Leipzig, Tuberkulose

46 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 46 Merkmale =Eigenschaften 1,8 m groß trägt Krawatte spricht bayrisch Identität viel zu dick Einw.- Diagn. Appendizitis Temp. hoch privat versich. schlechte Laune Gegenstand = Objekt

47 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 47 Begriff (Objekttyp) Denkeinheit, die sich durch Abstraktion einer Menge von Objekten ergibt, die bzgl. einer/mehrerer Eigenschaft/en gleichartig sind. z.b. Patient, Krankenhaus, Krankheit

48 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 48 Merkmal Eigenschaften, die in einer bestimmten Dokumentation repräsentiert werden. Merkmal = Merkmalsart: Merkmalsausprägung z.b. = Köpertemperatur: 38,3 C Wertemenge: Mögliche Ausprägungen der Merkmalsart z.b. [28 C,45 C]

49 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 49 Wertemenge Skalenniveaus Quantitative Merkmalsarten Verhältnisskala (z.b. Blutdruck) Intervallskala (z.b. Kalenderdatum) Qualitative Merkmalsarten Ordinalskala Nominalskala (z.b. Stadien einer Krankheit) (z.b. Diagnose)

50 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 50 identifizierendes Merkmal Merkmal(smenge), das/die der eindeutigen Identifikation des Objektes dient

51 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Ist der Patient X schon im Computer?... Mist, ich habe ihn eben gelöscht! Äußere Welt Objekt: Patient Alfred Winter Objekttyp:Patient Datenobjekt: { 4711, Alfred, Winter, } Datenobjekttyp: PIZ, Vorname, Nachname, Geburtsdatum Dokumentation

52 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Definitionen, Bezeichnungen und Terminologie Definition Festlegung der Inhalte eines Begriffs (mit sprachlichen oder anderen z.b. formalen Mitteln) z.b.: Hämophilie: X-chromosomal-rezessiv erblicher Blutgerinnungsdefekt.

53 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 53 Bezeichnung Repräsentation eines Begriffs durch Sprache, Symbole, Gesten,... z.b.: Hämophilie, Bluterkrankheit für Hämophilie Terminologie (Fachwortschatz) Gesamtbestand der Begriffe (repräsentiert durch die Definitionen) und Bezeichnungen in einem Fachgebiet.

54 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 54 Zusammenhänge zwischen Begriffen/Bezeichnungen: Synonyme ( Hämophilie, Bluterkrankheit ) Antonyme (Hypertonie, Hypotonie) Homonyme (Bruch: Hernie oder Fraktur?) Hyperonyme (Lungenkrankheit, Pneumonie) Hyponyme

55 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Information, Wissen und Daten Information Kenntnis über bestimmte Sachverhalte und Vorgänge. Wissen Kenntnis über den in einem Fachgebiet zu gegebener Zeit vorhandenen Konsens hinsichtlich Terminologie, regelhafter Zusammenhänge und Handlungsrichtlinien.

56 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 56 Daten Gebilde aus Zeichen oder kontinuierlichen Funktionen, die aufgrund von Abmachungen Information darstellen.

57 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Dokument Zusammenfassung einzelner Daten. Es dient dazu, die Daten in einen für eine bestimmte Aufgabe nötigen Zusammenhang zu stellen. Das Dokument enthält ein oder mehrere Datenobjekte, die sich jeweils auf ein Objekt der äußeren Wirklichkeit beziehen. Dokumententräger ist ein beliebiges Medium, auf dem ein Dokument seinen physischen Ausdruck findet Eine Urkunde nach der Zivilprozessordnung ist eine Verkörperung einer Gedankenäußerung in Papierform

58 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 58 Es gibt Dokumente mit starken strukturellen Vorgaben schwachen strukturellen Vorgaben Beispiele??

59 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Dokumentationssystem Ein Dokumentationssystem (oder ggf. Dokumentation) unterstützt die Dokumentationsaufgaben durch Organisationspläne, konventionelle Werkzeuge und Hilfsmittel sowie gegebenenfalls durch Anwendungssoftware, die auf Rechnern installiert ist. Beispiel für ein konventionelles Dokumentationssystem??

60 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Übung Beschreiben Sie den Begriff Krankenhaus anhand weniger Merkmalsarten. Geben Sie Wertmengen für die Merkmalsausprägungen an. Die Krankenhäuser sollen dabei eindeutig identifiziert und im Hinblick auf ihre Größe und ihr diagnostisches und therapeutisches Leistungsspektrum charakterisiert werden. Gleichzeitig sollen sie kurz beschrieben werden. Geben Sie für den Begriff Krankenhaus eine synonyme Bezeichnung, ein Hyperonym und ein Hyponym an.

61 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Medizinische Dokumentationssysteme Sie sollen die wichtigsten Kriterien kennenlernen, anhand deren man medizinische Dokumentationssysteme unterscheiden kann.

62 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Eigenschaften medizinischer Dokumentationssysteme Unterschiedliche Dokumentationsinhalte Klinische Informationen Medizinisches Wissen Kenndaten des Gesundheitswesens

63 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Dokumentation mit patientenbezogener oder patientenübergreifender Fragestellung Fragestellung bei der Auswertung: kasuistisch (patientenbezogen) patientenübergreifend Beispiele??

64 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? standardisierte oder nichtstandardisierte Dokumentation standardisierte Dokumentation: einheitliche Aufzeichnung der Merkmale von Datenobjekten eines Objekttyps. Dazu wird festgelegt in welchen Datenobjekttypen welche Merkmalsarten mit welchen Ausprägungen dokumentiert werden sollen.

65 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 65 Beispiele?? => Vergleichbarkeit von Datenobjekten formal: für jedes gewünschte Objekt wird jede gewünschte Merkmalsart erhoben und notiert. inhaltlich: Wertemengen der Merkmalsausprägungen liefern einheitlichen Kontext (Einzelfall oft nicht in all seinen Details und Besonderheiten festzuhalten)

66 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Vertikale oder horizontale Dokumentation breite oder tiefe Dokumentation Beispiele?? Direkte oder indirekte Dokumentation Indirekte Dokumentation = Verweisdokumentation Beispiele?? Rechnerbasierte oder nichtrechnerbasierte Dokumentation

67 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Medizinische Ordnungssysteme Eine Dokumentation braucht eine Dokumentationssprache d.h. Menge von Deskriptoren und Regeln für ihre Anwendung. Erforderlich ist eine Begriffsordnung Kommentar [AW2]: am Ab hier

68 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 68 d.h. eine systematische Ordnung der Deskriptoren. Ordnungssystem Ist eine Dokumentationssprache mit Begriffsordnung.

69 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Wozu Ordnungssysteme Die Auswertbarkeit von Dokumentationssystemen wird beeinträchtigt durch die Verwendung von Synonymen oder Homonymen. Ordnungssysteme schränken die Freiheit des Ausdrucks durch Vorgabe besonderer Deskriptoren ein und lösen damit das Problem.

70 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 70 (Besonders kasuistische Dokumentationen erfordern aber oft auch das Dokumentieren ohne Ordnungssystem.)

71 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Klassifikationen und Nomenklaturen Bitte sorgfältig unterscheiden! Das eine ist nicht einfach feiner oder genauer als das andere!!

72 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Das Problem: Wir benötigen eine Statistik über die Häufigkeiten von Diagnosen/Befunde in unserer Abteilung (die keine Abteilung der Zahnklinik ist). So sieht die Datenbank aus: Pat-Nr Diagnose/Befunde 1 Hyposmomnie 2 Rel. Hyperproteinämie bei Exsikkose 3 Schlafanfälle 4 Hyperproteinan. 5 Hyp.Prot.A. 6 Appendicitis Pat-Nr Diagnose/Befunde 7 Harnblasenentzündung 8 Blinddarmentzündg. 9 Cystitis 10 Entz.d.Wurmfortsatzes 11 Cystitis desquamativa 12 Karies 13 Gingivitis

73 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 73

74 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 74

75 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Klassifikationen Schubladendenken oder Der Sachse ist ja...

76 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Eigenschaften Klassifikation besteht aus Klassen ( Töpfen, Schubladen ), die sich nicht überschneiden und das Fachgebiet vollständig überdecken sollen. klassieren = einer Klasse (eindeutig!) zuordnen Notation = Schlüssel einer Klasse (z.b für Alkoholische Leberzirrhose) verschlüsseln = ermitteln und aufzeichnen des Schlüssels (der Notation)

77 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Anwendungsmöglichkeiten für Klassifikationen patientenübergreifende Auswertungen Suchen gleichartiger Dokumentationsobjekte (-> Töpfe nicht zu klein machen!) kaum z.b. für die kasuistischen Teile der Krankenakte (-> da Töpfe nicht klein genug!)

78 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Typen von Klassifikationen hierarchische Klassifikationen z.b.: (D1) Erkrankungen des Fettstoffwechsels (D11) Hyperlipidämie (D12) Lipoproteinmangel (D121) Tangier-Krankheit (D122) A-Beta-Lipoproteinämie (D123) Andere Lipoproteinmangel (D13) Andere Erkrankungen des Fettstoffwechsels

79 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 79 Mehrachsige Klassifikationen Verwendung mehrerer semantischer Bezugssysteme für getrennte Teilklassifikationen (Achsen) und jeweils getrennte Klassierung (z.b. Ätiologie, Topographie, Morphologie) z.b.(oben + Ätiologie-Achse): (A1) ernährungsbedingt (A2) kongenital

80 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 80 (A3) gemischte oder andere Ätiologien

81 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Merke: Kein Ding liegt zwischen zwei Töpfen und es gibt immer einen Restetopf. Klassierung bedeutet (gewollten) Informationsverlust. Ob eine Klassifikation gut oder schlecht ist, hängt von der Fragestellung ab, für die sie verwendet wird. Klassen können auch verfeinert werden.

82 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 82 Was stimmt bei der Beispiel-Klassifikation nicht??

83 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Internationale Klassifikation der Krankheiten ICD Die Internationale Klassifikation der Krankheiten (International Classification of Diseases: ICD) ist die wichtigste, weltweit anerkannte Diagnosenklassifikation in der Medizin. 1893: Verzeichnis der Todesursachen 1948: Herausgeberschaft durch WHO, Internationale Klassifikation der Krankheiten und Todesursachen 1975: 9. Revision (ICD-9)

84 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? : 10. Revision (ICD-10) vorbereitet, Einführung in Deutschland unklar Internationale Klassifikation der Prozeduren in der Medizin ICPM (OPS 301) Die Internationale Klassifikation der Prozeduren in der Medizin (ICPM) ist die wichtigste, weltweit anerkannte Prozedurenklassifikation in der Medizin. Der Operationenschlüssel nach 301 SGB V - Internationale Klassifikation der Prozeduren in der Medizin (OPS-301) ist die für deutsche Krankenhäuser verbindliche Fassung.

85 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 85

86 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Das 2. Problem: Wir wollen schnell etwas finden. Z.B.: alle Entzündungen im Unterleib; Alle Erkrankungen des Blutes; Alle neurologischen Erkrankungen; und morgen fällt uns was anderes ein. So sieht z.zt. die Datenbank aus: Pat-Nr Diagnose/Befunde 1 Hyposmomnie 2 Rel. Hyperproteinämie bei Exsikkose 3 Schlafanfälle 4 Hyperproteinan. 5 Hyp.Prot.A. Pat-Nr Diagnose/Befunde 6 Appendicitis 7 Harnblasenentzündung 8 Blinddarmentzündg. 9 Cystitis 10 Entz.d.Wurmfortsatzes 11 Cystitis desquamativa

87 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 87 Pat-Nr Diagnose/Befunde 12 Karies 13 Gingivitis Nomenklaturen Eigenschaften Nomenklaturen sind Zusammenstellungen von Bezeichnungen (Deskriptoren, Schlagworten) Deskriptoren können sich überlappen Das Ding ist o groß o grün o blau o eine Diagnose o ein Tier o 100 DM teuer

88 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 88 o schwer kennzeichnen, indexieren = einem Gegenstand (einen) Deskriptor(en) zuordnen Notation = Schlüssel eines Deskriptors (z.b. T32000 für Herz) verschlüsseln = ermitteln und aufzeichnen des Schlüssels (der Notation)

89 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Anwendungsmöglichkeiten für Nomenklaturen Geeignet: Finden möglichst vieler Dokumentationsobjekte mit einem bestimmten Merkmal Nicht geeignet: Bildung von Klassen (Gruppen), die dann z.b. zum Vergleich ausgezählt werden, da unvollständige Indexierung z.b. wegen Vergessen möglich (kein Zwang zur Entscheidung Ja/Nein)

90 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Typen von Nomenklaturen hierarchische Nomenklaturen z.b. Schmerzlokation: (L1) Kopf (L11) Gesicht (L12) Stirn (L13) Schläfe (L2) Rücken (L3) Gelenke

91 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 91 Mehrachsige Nomenklaturen Verwendung mehrerer semantischer Bezugssysteme für getrennte Teilklassifikationen (Achsen) und jeweils getrennte Indexierung (z.b. Ätiologie, Topographie, Morphologie) z.b.(oben + Schmerzqualität-Achse): (Q1) dumpf, drückend (Q2) brennend (Q3) stechend

92 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? 92 (Q4) bohrend Beispiel einer Indexierung (L1, L2, Q3, Q4) = stechend bohrender Schmerz in Kopf und Rücken

93 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation? Merke: Dinge haben nicht immer eindeutigen Index. kein andere bzw. Restetopf Ob eine Nomenklatur gut oder schlecht ist, hängt von der Fragestellung ab, für die sie verwendet wird.

94 Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen Systematisierte Nomenklatur der Medizin SNOMED Die Systematisierte Nomenklatur der Human- und Veterinärmedizin ist die wichtigste allgemeine Nomenklatur der Medizin. Die SNOMED II enthält 7 semantische Bezugssysteme: T Topographie M Morphologie E Ätiologie F Funktion D P J Krankheit Prozedur Beruf

95 Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen 95 Beispiel: Ein Schiffskoch (J53150) wird mit den Symptomen Fieber (F03003), Schüttelfrost (F03260), und Diarrhöe (F62400) als Notfall in ein Krankenhaus aufgenommen (P00300). Dort wird eine akute Entzündung (M41000) der Schleimhaut des Magens (T63010) und des Dünndarms (T64000), hervorgerufen durch Salmonella cholerae-suis (E16010), festgestellt und als Gastroenteritis paratyphosa (D01550) diagnostiziert.

96 Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen Übungen Zur Charakterisierung der Größe und des Leistungsspektrums der Krankenhäuser in Ihrer Dokumentation haben Sie vermutliche eine Klassifikation oder zwei, eventuell sogar noch mehr Klassifikationen verwendet. Ansonsten sollten Sie dies nachholen und die Klassifikationen beschreiben. Kommentar [AW3]: am Ab hier

97 Wichtige medizinische Ordnungssysteme 97 3 Wichtige medizinische Ordnungssysteme Siehe Vorlesungsteil von Dr. Barbara Heller

98 Typische medizinische Dokumentationen 98 4 Typische medizinische Dokumentationen Krankenakte Krankenaktenarchive Klinische Basisdokumentation Befunddokumentation Klinische Tumordokumentation Qualitätssicherung Dokumentation bei Klinischen Studien Dokumentation in der ärztlichen / zahnärztlichen Praxis

99 Typische medizinische Dokumentationen Die Krankenakte Synonyme Bezeichnungen: Patientenakte, Krankengeschichte oder Krankenblatt, patient record patientenbezogene, nur in Teilen standardisierte 1, direkte 1 Dokumentation 1 Was ist (nicht-) standardisiert?

100 Typische medizinische Dokumentationen 100 Aufbau einer Beispielakte aus der Inneren Medizin des UKL: 1. Sichere Identifikation des Patienten durch Name, Geburtsdatum, Anschrift, Fallnummer, Epikrise/Arztbrief 3. Befunde, Leistungsanforderungen 5. Fieberkurve (tabellarisch) 6. Pflegeanamnese 7. Pflegedokumentation 8. CT-Befunde 9. Anamnese, mitgebrachte Befunde und Unterlagen 1 Wann ist sie manchmal indirekt?

101 Typische medizinische Dokumentationen Medikamentenanordnunge n 10. Fieberkurve graphisch

102 Typische medizinische Dokumentationen 102 Probleme: Krankenakte häufig aufgeteilt: Fallakten <> personenbezogene Akte, ambulante <> stationäre Akte, Röntgenakte, Pflegedokumentation,... Sortierung der Dokumente in der Krankenakte: problemorientiert <> (ablauforientiert, quellenbezogen)

103 Typische medizinische Dokumentationen 103 Elektronische Krankenakte (Computer-Based Patient Record): Was macht man mit der Krankenakte? Was muss man daher mit der elektrischen Krankenakte auch machen können? 1 Erhält man die elektronische Krankenakte durch digitalisieren einscannen aller Papierdokumente? 1 Berg M (1998). Medical Work and the Computer-Based Patient Record: A Sociological Perspective. Methods of Information in Medicine 37,

104 Typische medizinische Dokumentationen Krankenaktenarchive Krankenakten sollen 30 Jahre aufbewahrt werden. Je Bett benötigt man 4-8 laufende Meter Regal Ein Universitätsklinikum bekommt jedes Jahr ca. 6 Mio. neue Seiten Dokumente, d.h. 1,5 km neue Akten Die Archivierung einer DIN-A4 Seite kostet ca. 1 DM Die Leitung eines Archivs ist eine Herausforderung für eine/n Medizinische/n Informatiker/in; aber keine Strafe für einen unfähigen Arzt!

105 Typische medizinische Dokumentationen 105 Organisation: Ordnungskriterien: (Nummer,) Geburtsdatum 1 Alte Akten ins Altarchiv auslagern! 2 Rechnerunterstützung z.b. für Ausleihkontrolle/Mahnwesen, Auskunft und Nachweis Kommentar [AW4]: Ab hier am Zuerst nach Tag, nach Monat oder nach Jahr?? 2 Wie erkenne ich die alten Akten?

106 Typische medizinische Dokumentationen 106 Medien: Papier, Pappe Mikrofilm Digital-optische Platten (WORM) 1 Nutzen <> (rechtliche) Sicherheit 1 Ist das dann die elektronische Krankenakte??

107 Typische medizinische Dokumentationen Klinische Basisdokumentation Standardisierte Dokumentation der Diagnosen und wichtiger operativer Therapien (eines Krankenhauses) (horizontale D.) Wichtige medizinische Kenngrößen des Betriebsgeschehens (Medizinisches Controlling) Finden spezieller Krankenakten Gesetzliche Verpflichtung (ambulante Versorgung 295 SGB V, stationär 301 SGB V) Minimum Basic Data Set

108 Typische medizinische Dokumentationen Spezialdokumentationen Dokumentation vieler und detaillierter Merkmale spezieller Patienten zur Beantwortung einer spezifischen Fragestellung (vertikale Dokumentation) Untersuchungskollektive meist nach Diagnose (Dokum. der Schilddrüsensprechstunde) Therapie (Transplantationsdokumentation) Diagnostik (Endoskopie-Dokumentation)

109 Typische medizinische Dokumentationen Klinische und epidemiologische Register Register: standardisierte Dokumentation von Daten eines definierten Untersuchungskollektivs, das Vollzähligkeit innerhalb dieses Kollektivs anstrebt. dient der systematischen, patientenübergreifenden Auswertung von Krankheitsverläufen

110 Typische medizinische Dokumentationen Klinische Register Untersuchungskollektiv beschränkt auf die Klientel einer oder weniger Versorgungseinrichtungen => Erkenntnisse nicht ohne weiteres auf Bevölkerung übertragbar Auswertungsfragen: - Einflußfaktoren für den Erfolg einer Therapie - Prognose des Patienten

111 Typische medizinische Dokumentationen Inzidenz 1 einer bestimmten Komplikation oder eines anderen unerwünschten Ereignisses 1 Oder Inzidenzrate einer Krankheit: Anteil der Bevölkerung (des Untersuchungskollektivs), der innerhalb eines Jahres neu an der Krankheit erkrankt (Neuerkrankungsrate)

112 Typische medizinische Dokumentationen Epidemiologische Register Untersuchungskollektiv ist die möglichst vollständige Bevölkerung einer Region Erforschung meist schwerer und/oder relativ seltener Krankheiten (Mukoviszidoseregister, Krebsregister,...) Auswertungsfragen: (gegliedert nach Differentialdiagnose, Geschlecht, Altersklasse,...)...

113 Typische medizinische Dokumentationen Inzidenz oder Prävalenz 1 einer Krankheit - Zunahme/Abnahme von Inzidenz oder Prävalenz Wer braucht wozu solche Zahlen?? 1 Oder Prävalenzrate einer Krankheit: Anteil der lebenden Bevölkerung (des Untersuchungskollektivs), der zu einem Stichtag an der Krankheit erkrankt ist (Krankenstand)

114 Typische medizinische Dokumentationen 114 Register sind auf Dauer angelegt

115 Typische medizinische Dokumentationen Dokumentation bei klinischen Studien Klinische Studien dienen der Beantwortung einer Fragestellung in begrenzter Zeit (Projekt). Fragestellungen klinischer Studien: Wie zuverlässig ist ein diagnostisches Verfahren? Ist eine bestimmte Therapieform bei gegebener Indikation wirksam oder gar besser als eine bereits etablierte Therapieform?

116 Typische medizinische Dokumentationen 116 Klinische Studien laufen nach einem detaillierten Studienplan ab: Planung von Erhebungsbögen, Auswahl des Untersuchungskollektivs, Zielgrößen,... (siehe später) Besonders bei Arzneimittelzulassungsstudien: Höchste Qualitätsanforderungen (wieso???): monitoring, data query Arzneimittelgesetz, Medizinproduktegesetz, Good Clinical Practice (GCP), Standard Operating Procedures (SOP)

117 Typische medizinische Dokumentationen Dokumentation in der ärztlichen und zahnärztlichen Praxis Nicht solcher Umfang wie im stationären Bereich Karteikarten, -taschen Besonders wichtige Auswertung: rechtzeitige und vollständige Abrechnung => fast überall Praxiscomputer

118 Typische medizinische Dokumentationen Nutzen und Gebrauch medizinischer Dokumentationssysteme Die drei grundsätzlichen Nutzungsarten medizinischer Dokumentationssysteme: kasuistische Auswertung 1 patientenübergreifendes Berichtswesen klinisch-wissenschaftliche Studien 1 Auswertung ist ein weiter Begriff!

119 Typische medizinische Dokumentationen kasuistische Auswertung Aufgaben der Dokumentation für bestimmten Patienten: Unterstützung der sinnvollen Planung der medizinischen Versorgung Liefern der Grundlage einer fundierten Prognose Unterstützung der Beurteilung des medizinischen Vorgehens - Qualitätsmanagement im Einzelfall (Blutkonservenverbrauch) - Haftungsprozess

120 Typische medizinische Dokumentationen 120 Probleme, Lösungsmethoden Dokumente eines bestimmten Patienten werden nicht gefunden Identifikation aus Name und Geburtsdatum ist veränderlich / fehlerhaft -> Surrogate verwenden Informationen fehlen Informationen wurden nicht aufgezeichnet, Informationen sind aufgezeichnet aber an anderer Stelle -> (formale) Standardisierung, Informationslogistik, angemessene Zugriffsbeschränkungen

121 Typische medizinische Dokumentationen 121 Unerlaubte kasuistische Auswertung (Datenschutz) (Akten liegen offen im Gang, die ganze Station benutzt dieselbe Benutzeridentifikation -> allerlei Möglichkeiten

122 Typische medizinische Dokumentationen patientenübergreifendes Berichtswesen Aufgaben der Dokumentation für eine definierte Gruppe von Patienten einer Versorgungseinrichtung: Gesetzlich geforderte Berichte: z.b. Leistungs- und Kalkulationsaufstellung nach BPflV: L4 Diagnosestatistik für die Fachabteilungen Hauptdiagnose ICD vierst. Anzahl Verweildauer Operierte Patienten insges. 0-4 Jahre 5-14 Jahre Jahre...

123 Typische medizinische Dokumentationen 123 Patienten Anzahl Kostenplanung und kontrolle (denken Sie an Dr. Keller; aber auch Diagnosen- oder Therapiebezogene Berichte) Qualitätsmanagement (patientenübergreifend, z.b. einrichtungsbezogen (OP-Saal)) Qualitätsmonitoring: Überwachung definierter Qualitätsindikatoren

124 Typische medizinische Dokumentationen 124 Probleme, Lösungsmethoden Beobachtungsgleichheit: (Bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen) - standardisiertes Dokumentieren unter vergleichbaren Bedingungen - einheitliche Klassifikation und klassieren nach einheitlichen Regeln (z.b. Diagnosen, Prozeduren) Geringe Motivation der Mitarbeiter (besonders, wenn gesondert für Bericht dokumentiert wird)

125 Typische medizinische Dokumentationen 125 -> Wer schreibt, der bleibt, Multiple Verwendbarkeit

126 Typische medizinische Dokumentationen klinisch-wissenschaftliche Studien Aufgaben medizinischer Dokumentationen zur Unterstützung klinisch-wissenschaftlicher Studien: Patientenauswahl anhand definierter Merkmale (z.b. alle Männer unter 60 Jahre mit Blasenvorderwandkarzinom), Bildung des Untersuchungskollektivs 1 1 Welche Probleme können bei gegebener Dokumentation und neuer Definition des Untersuchungskollektivs auftreten?

127 Typische medizinische Dokumentationen Lieferung von Informationen zum Untersuchungskollektiv (Variabilität von Zielgrößen z.b. Wartezeiten bis zur Therapieentscheidung, Erkennen von Störgrößen (Confounder)) Gewinnung von Hypothesen über Einflussfaktoren auf den Erfolg einer bestimmten Therapie

128 Typische medizinische Dokumentationen 128 Interventionsstudien (klinische Studien im engeren Sinne): Diagnostik oder Therapie wird durch die Studie systematisch variiert (z.b. durch Randomisierung) siehe später

129 Typische medizinische Dokumentationen 129 Beobachtungsstudien: Kommentar [AW5]: Ab hier am Der Behandlungsverlauf wird (meist) ohne Eingreifen beobachtet, dokumentiert und ausgewertet. Retrospektive Studien (Fall-Kontroll-Studien) Prospektive Studien (Kohorten-Studien)

130 Typische medizinische Dokumentationen 130 Probleme / Lösungsmöglichkeiten bei klinisch-wissenschaftlichen Studien formale und inhaltliche Standardisierung erforderlich Beobachtungsgleichheit herstellen: -> Standardisierung + z.b. verwenden objektiv beobachtbarer Merkmale Strukturgleichheit herstellen Struktur der Untersuchungskollektive in Vergleichsgruppen muss gleich sein -> randomisierte Gruppenzuteilung

131 Typische medizinische Dokumentationen 131 Nur sorgfältige Planung sichert verwertbare Ergebnisse... Beispiel: Erfolg: J Erfolg: N Erfolgsrate J/(J+N) Therapie A % Therapie B % Summe

132 Typische medizinische Dokumentationen 132 Offensichtlich ist Therapie B der Therapie A überlegen.

133 Typische medizinische Dokumentationen 133 männliche Patienten: Erfolg: J Erfolg: N Erfolgsrate J/(J+N) Therapie A % Therapie B % weibliche Patienten: Erfolg: J Erfolg: N Erfolgsrate J/(J+N) Therapie A %

134 Typische medizinische Dokumentationen 134 Therapie B % Offensichtlich ist Therapie B der Therapie A überlegen. Offensichtlich ist Therapie A der Therapie B überlegen.? Was war falsch?

135 Typische medizinische Dokumentationen Gütekriterien für das Wiederfinden von Information Ziel der Dokumentation ist das Wiederfinden der gespeicherten Information. Aber bitte vollständig und ohne Ballast!

136 Typische medizinische Dokumentationen 136 D : Menge der Dokumentationsobjekte R : Menge der eigentlich relevanten (gesuchten) Dokumentationsobjekte R D

137 Typische medizinische Dokumentationen 137 S : Menge der tatsächlich selektierten (gefundenen) Dok.- Objekte relevant ja nein selektiert ja R S Verlustmenge Balastmenge nein R R S S D

138 Typische medizinische Dokumentationen 138 Relevanzrate (Precision) R S / S Vollzähligkeitsrate (Recall) R S / R relevant ja nein selektiert ja R S Verlustmenge Balastmenge nein R R S S D

139 Typische medizinische Dokumentationen 139 Was ermittelt man in der Praxis leichter: Vollzähligkeitsrate oder Relevanzrate?

140 Zur Planung medizinischer (Dokumentations-) und Ordnungssysteme Zur Planung medizinischer Dokumentations- und Ordnungssysteme 6.2 Zur Planung medizinischer Dokumentationssysteme Warum muss man systematisch planen? Wovon muss die Planung ausgehen? Was muss in einem Dokumentationsplan stehen?

141 Zur Planung medizinischer (Dokumentations-) und Ordnungssysteme Das Dokumentationsprotokoll 0. Einleitung Dokumentierende Einrichtung Beteiligte Gegenstand und Motivation 1. Dokumentationsziele Problemstellung und Zielsetzung Bewertung der Ausgangsbasis 2. Spezifikation der Dokumentationsaufgaben Frage- und Aufgabenstellung Auswertungskollektive Auswertungsmethodik Präsentationsformulare 3. Entwurf des Dokumentationssystems Datenhaltung Aufzeichnung der Daten (Rechnerunterstützte) Kommunikation Sicherheitskonzept 4. Rahmenbedingungen

142 Zur Planung medizinischer (Dokumentations-) und Ordnungssysteme Änderungen gegenüber der letzten Protokollversion

143 Zur Planung medizinischer (Dokumentations-) und Ordnungssysteme Prolektiv und prospektiv Blickrichtung bei der Auswertung: Retrospektive Studien (Fall-Kontroll-Studien) Prospektive Studien (Kohorten-Studien) Zeitpunkt der Auswahl des Untersuchungskollektivs: Retrolektive Studien Prolektive Studien

144 Zur Planung medizinischer (Dokumentations-) und Ordnungssysteme Beispiel Wir benötigen ein(en Leitfaden zur Erstellung von) Dokumentationsprotokoll(en) für die Einführung der rechnerunterstützten Dokumentationssysteme am klinischen Arbeitsplatzsystem! Wer hilft uns dabei?

145 Dokumentation in Krankenhausinformationssystemen Dokumentation in Krankenhausinformationssystemen Siehe Vorlesungen Krankenhausinformationssysteme I + II

146 Dokumentation bei klinischen Studien Dokumentation bei klinischen Studien Siehe Vorlesung Biometrie I + II

147 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen 9.1 Berufe Medizinische Informatiker (Diplom Uni+FH) Zusatzbezeichnung MI für Ärzte Zusatzstudium Informationsmanagement im GW für Ärzte Medizinische(r) Dokumentar(in) Medizinische(r) Dokumentationsassistent(in)

148 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Institutionen Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) (

149 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Rechtsgrundlagen Gesetze und Richtlinien zum Datenschutz Bundesdatenschutzgesetz Sächsisches Datenschutzgesetz Sächsisches Krankenhausgesetz Teledienstegesetz Teledienstdatenschutzgesetz Telekommunikationsgesetz Informations- und Kommunikationsdienstegesetz ] Signaturgesetz

150 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen 150 ärztliche Schweigepflicht nach 203 StGB

151 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Rechtmäßigkeit der Verarbeitung von Patientendaten Bundes-/Landesdatenschutzgesetze in Verbindung mit Landeskrankenhausgesetzen erlauben den Krankenhäusern nur die Patientendaten zu verarbeiten, die zur Erledigung ihrer Aufgaben benötigt werden, in dem zur Erledigung der Aufgaben benötigten Umfang. Die Aufgaben ergeben sich aus Behandlungsvertrag, Krankenhausgesetz (auch Forschung!), Krebsregistergesetz, SGB (u.a. Qualitätssicherung),...

152 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Beweisqualität digitaler Dokumente Heutige Rechtsauffassung: ausschließlich digital verfügbares Dokument hat keine Urkundenqualität. Digitale medizinische Dokumente sind Objekte des Augenscheins und unterliegen somit der freien Beweiswürdigung ( 286 Zivilprozeßordnung) durch einen Richter. Deshalb 147 AO: Dadurch entsteht ein Dokument als Objekt des Augenscheins hoher Qualität, das einer Urkunde sehr nahe kommt und die Beweisqualität deutlich erhöht.

153 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Grundanforderungen des Datenschutzes Es ist zu gewährleisten: 1. dass nur Befugte personenbezogene Daten zur Kenntnis nehmen können (Vertraulichkeit), 2. dass personenbezogene Daten während der Verarbeitung unversehrt, vollständig und widerspruchsfrei bleiben (Integrität), 3. dass personenbezogene Daten zeitgerecht zur Verfügung stehen und ordnungsgemäß verarbeitet werden können (Verfügbarkeit),

154 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen dass jederzeit die Urheberschaft personenbezogener Daten festgestellt werden kann (Authentizität der Daten), 5. dass festgestellt werden kann, wer wann welche personenbezogene Daten in welcher Weise verarbeitet hat (Revisionsfähigkeit), 6. dass die Verfahrensweisen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten vollständig, aktuell und in einer Weise dokumentiert sind, dass sie in zumutbarer Zeit nachvollzogen werden können (Transparenz). 7. dass nur die Daten verarbeitet werden, zu deren Verarbeitung die Stelle auch berechtigt ist.

155 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Dokumentationspflichten Behandlungsvertrag Bürgerliches Gesetzbuch 10 Musterberufsordnung für Ärztinnen und Ärzte Röntgenverordnung, Strahlenschutzverordnung

156 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Übermittlung von Leistungsdaten an die Krankenkassen Ambulante Versorgung SGB V 291 : ICD und Angaben zum Arzt und aus der Krankenversichertenkarte müssen maschinenlesbar aufgezeichnet und übermittelt werden. Stationäre Versorgung SGB V 395 Einweisungs-, Aufnahme-, Änderungs- und Entlassungsdiagnosen, Operationen, Fallpauschalen, Sonderentgelte, Angaben zum Krankenhaus und zum

157 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen 157 Patienten müssen (maschinenlesbar) aufgezeichnet und übermittelt werden.

158 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Erstellung von Diagnose- und Operationsstatistiken BPflV 17(4): Leistungs- und Kostenaufstellung zur Vorbereitung der Pflegesatzverhandlungen

159 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Übermittlung von Daten zur externen Qualitätssicherung Qualitätssicherungsmaßnahmen beim ambulanten Operieren (SGB V 115b(1)) Qualitätssicherungsmaßnahmen bei ausgewählten Fallpauschalen und Sonderentgelten (SGB V 112)

160 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Übermittlung von Daten an die Statistischen Ämter Krankenhausstatistikverordnung KHStatV

161 Berufe, Institutionen, begriffliche und rechtliche Normen Sonstige Bestimmungen Patient hat ein Recht zur Einsichtnahme in alle (!) (alle?) seine Krankenunterlagen Der behandelnde Arzt ist für die Inhalte der Dokumentation verantwortlich Die Versorgungseinrichtung ist Eigentümerin der Dokumentation

Medizinische Dokumentation

Medizinische Dokumentation Florian Leiner Wilhelm Gaus Reinhold Haux Petra Knaup-Gregori Karl-Peter Pfeiffer Medizinische Dokumentation Grundlagen einer qualitätsgesicherten integrierten Krankenversorgung Lehrbuch und Leitfaden

Mehr

Medizinische Dokumentation

Medizinische Dokumentation Medizinische Dokumentation Prof. Dr. Alfred Winter Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie Literatur 1 Problematik der Informationslogistik (in der Medizin) 2 Die Lernziele zur

Mehr

Medizinische Dokumentation

Medizinische Dokumentation Florian Leiner - Wilhelm Gaus - Reinhold Haux Petra Knaup-Gregori - Karl-Peter Pfeiffer - Judith Wagner Medizinische Dokumentation Grundlagen einer qualitätsgesicherten integrierten Krankenversorgung Lehrbuch

Mehr

28 Fragen zur medizinischen Dokumentation

28 Fragen zur medizinischen Dokumentation 01. Wie nennt man die Dokumentationsart, welche der systematischen, patientenübergreifenden Auswertung von Krankheitsverläufen dient und in der Regel zur Beantwortung einer klinisch-wissenschaftlichen

Mehr

WS 2008 Medizinische Begriffs- und Dokumentationssysteme - Medizinische Dokumentation -

WS 2008 Medizinische Begriffs- und Dokumentationssysteme - Medizinische Dokumentation - WS 2008 Medizinische Begriffs- und Dokumentationssysteme - Medizinische Dokumentation - Prof. Dr. Alfred Winter Universität Leipzig Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie 1-2

Mehr

Medizinische Dokumentation

Medizinische Dokumentation Medizinische Dokumentation Prof. Dr. Alfred Winter Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie 1 Problematik der Informationslogistik (in der Medizin) 2 Die Lernziele zur Medizinischen

Mehr

Medizinische Dokumentation

Medizinische Dokumentation Leiner ß Gaus ß Haux ß Knaup-Gregori ß Pfeiffer ß Wagner Medizinische Dokumentation Lehrbuch und Leitfaden Grundlagen einer qualitätsgesicherten integrierten Krankenversorgung 6. Auflage 1 Worum geht es

Mehr

Medizinische Register und Klassifikation. Dr. Adam Maciak

Medizinische Register und Klassifikation. Dr. Adam Maciak Medizinische Register und Klassifikation Dr. Adam Maciak 1 Anfoderungen an Register Register (z.b. Krebsregister) Möglichst vollständig Fallzahlen und Kenngrößen Wie können diese Informationen übergreifen

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit 40 Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung Liegt bereits eine schwere Erkrankung vor, bedarf es einer hieran angepassten Patientenverfügung. Diese kann nur in engem Zusammenwirken mit dem behandelnden

Mehr

Comprehensive Cancer Center Ulm

Comprehensive Cancer Center Ulm Integratives Tumorzentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Eingabemasken Comprehensive Cancer Center Ulm 20. Informationstagung Tumordokumentation in Lübeck Tumordokumentation der

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Aufgaben und Ziele Klinischer Krebsregister

Aufgaben und Ziele Klinischer Krebsregister Aufgaben und Ziele Klinischer Krebsregister Dr. Peter Schmidt Klinisches Tumorregister, Med. Fakultät der Uni Halle Universitätsklinikum Halle, Ernst-Grube-Str. 40, 06097 Halle e-mail: tumorzentrum@medizin.uni-halle.de

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

vom 15. Januar 1991 (ABl. 1991 S. 36), geändert durch Verordnung vom 17. Januar 1995 (ABl. S. 41) Inhaltsverzeichnis

vom 15. Januar 1991 (ABl. 1991 S. 36), geändert durch Verordnung vom 17. Januar 1995 (ABl. S. 41) Inhaltsverzeichnis Verordnung zum Schutz von Patientendaten DSVO KH-Pfalz 50.02 Verordnung der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) zum Schutz von Patientendaten in kirchlichen Krankenhäusern (DSVO

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Elektronische Archivierung in Arztpraxis. Piotr Owczarek Halbergmoos, 4.07.2008

Elektronische Archivierung in Arztpraxis. Piotr Owczarek Halbergmoos, 4.07.2008 Elektronische Archivierung in Arztpraxis Piotr Owczarek Halbergmoos, 4.07.2008 Agenda Was gehört in die Patientenakte? Woher kommen die Dokumente? Arbeitsweise und Ergonomie Wirtschaftliche Aspekte Rechtliche

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog Ausgabe August 2008 Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog 1 Einleitung... 2 2 Stammdateneinstellungen... 3 2.1 Zuordnung der Heilmittel... 3 3 Prüfung einer Verordnung... 7 3.1 Vorgehensweise

Mehr

4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin

4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin 4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses am 27. September 2012 in Berlin Vortrag zum Thema Qualitätssicherung und Datenschutz, Anforderungen an den Datenschutz aus der Sicht des

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation Einführung und Motivation iks-thementag: Requirements Engineering 16.11.2010 Autor Carsten Schädel Motto Definiere oder Du wirst definiert. Seite 3 / 51 These Im Privatleben definiert jeder (seine) Anforderungen.

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Publiziert in SWITCHjournal 1/2004 Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Dr. Ursula Widmer, Rechtsanwältin, Bern ursula.widmer@widmerpartners-lawyers.ch Die Nutzung von Internet

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

RHENUS OFFICE SYSTEMS. Partner im Gesundheitswesen

RHENUS OFFICE SYSTEMS. Partner im Gesundheitswesen RHENUS OFFICE SYSTEMS Partner im Gesundheitswesen IHRE HERAUSFORDERUNG Gesetzeskonforme Aktenaufbewahrung Strengvertrauliche und hochsensible Daten sind für Unternehmen im Gesundheitswesen von entscheidender

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Einrichtung der Aufgabe für die automatische Sicherung... 2 2.1 Die Aufgabenplanung... 2 2.2 Der erste Testlauf... 9 3 Problembehebung...

Mehr

Erstellen einer digitalen Signatur für Adobe-Formulare

Erstellen einer digitalen Signatur für Adobe-Formulare Erstellen einer digitalen Signatur für Adobe-Formulare (Hubert Straub 24.07.13) Die beiden Probleme beim Versenden digitaler Dokumente sind einmal die Prüfung der Authentizität des Absenders (was meist

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. Einweiserbefragung 2014 Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. die MitarbeiterInnen des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ggmbh bemühen sich täglich um Ihre bestmögliche medizinische

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010 Nr. 1 2010 InVo Information zu Verordnungen in der GKV Stand: Februar 2010 Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen Bisher konnten Sie als Arzt Arzneimittel (z. B.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden.

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden. 1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden. Dieser Praktikums-Leitfaden hat zum Ziel, dem Unternehmen den praktischen Ablauf, die Integration von Praktikanten sowie die Durchführung von Praktika zu

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

DR. MARC CHRISTOPH BAUMGART

DR. MARC CHRISTOPH BAUMGART DR. MARC CHRISTOPH BAUMGART RECHTSANWALT FACHANWALT FÜR MEDIZINRECHT RA Dr. Baumgart, Meierottostraße 7, 10719 Berlin Meierottostraße 7 10719 Berlin Telefon: 030 / 88 62 49 00 Telefax: 030 / 88 62 49 02

Mehr

Auswertung qualitativer Interviews

Auswertung qualitativer Interviews Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Wärmebildkamera. Aufgabe 1. Lies ab, wie groß die Temperatur der Lippen (am Punkt P) ist. ca. 24 C ca. 28 C ca. 32 C ca. 34 C

Wärmebildkamera. Aufgabe 1. Lies ab, wie groß die Temperatur der Lippen (am Punkt P) ist. ca. 24 C ca. 28 C ca. 32 C ca. 34 C Wärmebildkamera Ob Menschen, Tiere oder Gegenstände: Sie alle senden unsichtbare Wärmestrahlen aus. Mit sogenannten Wärmebildkameras können diese sichtbar gemacht werden. Dadurch kann man die Temperatur

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Willkommen zur Vorlesung Qualitätsmanagement und Führen über Ziele. Qualitätsmanagement - J.Kirchner - 2. Prozeßorientierung, Folie: 1

Willkommen zur Vorlesung Qualitätsmanagement und Führen über Ziele. Qualitätsmanagement - J.Kirchner - 2. Prozeßorientierung, Folie: 1 Willkommen zur Vorlesung Qualitätsmanagement und Führen über Ziele Qualitätsmanagement - J.Kirchner - 2. Prozeßorientierung, Folie: 1 Fragen zur Wiederholung 1. Bitte definieren Sie die Begriffe Qualität,

Mehr

Führen von blinden Mitarbeitern

Führen von blinden Mitarbeitern 125 Teamführung Führungskräfte sind heutzutage keine Vorgesetzten mehr, die anderen autoritär ihre Vorstellungen aufzwingen. Führung lebt von der wechselseitigen Information zwischen Führungskraft und

Mehr

Einwilligungserklärung

Einwilligungserklärung Einwilligungserklärung für (Name der Person) zur Erfassung und Speicherung persönlicher Daten und Bilder sowie die Veröffentlichung von Bildern und Texten im Internet und in Druckmedien gegenüber der Leitung

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum? Leitfaden zur Druckdatenerstellung Inhalt: 1. Download und Installation der ECI-Profile 2. Farbeinstellungen der Adobe Creative Suite Bitte beachten! In diesem kleinen Leitfaden möchten wir auf die Druckdatenerstellung

Mehr

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party)

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party) Allgemeine Hinweise: Es wird von den Teilnehmern erwartet, dass ausreichende Kenntnisse vorhanden sind, um die Fragen 1.1 bis 1.10 unter Verwendung der EN 9100 und ISO 19011 innerhalb von 20 Minuten zu

Mehr

Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.

Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch. Vgl. Kapitel 4 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.pdf Nachdem die Projekt-Vision und die Stakeholder bekannt sind,

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Positions-Papier vom BVWR. Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen

Positions-Papier vom BVWR. Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen Positions-Papier vom BVWR Leichte Sprache Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen BVWR ist eine Abkürzung. Die Abkürzung bedeutet: Bundes-Vereinigung der Landes-Arbeits-Gemeinschaften

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Formale Rahmenbedingungen für Websites

Formale Rahmenbedingungen für Websites Formale Rahmenbedingungen für Websites Vorweg: Die Zusammenstellung kann nur eine Anregung sein, welche rechtlichen Aspekte bei Webseiten greifen können eine Prüfung des Einzelfalls durch einen Rechtsanwalt

Mehr

CGM JESAJANET Zuweiserportal 3.1.0 Einrichtung des Konfigurationsassistenten und der Benachrichtigungen

CGM JESAJANET Zuweiserportal 3.1.0 Einrichtung des Konfigurationsassistenten und der Benachrichtigungen CGM JESAJANET Zuweiserportal 3.1.0 Einrichtung des Konfigurationsassistenten und der Benachrichtigungen CGM JESAJANET Zuweiserportal 3.1 - Einrichtung Konfigurationsassistent und der Benachrichtigungen

Mehr

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Aktuelle Ergebnisse zum Thema Unisex-Tarife Continentale-Studie 2012: Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Der Schutz von Patientendaten

Der Schutz von Patientendaten Der Schutz von Patientendaten bei (vernetzten) Software-Medizinprodukten aus Herstellersicht 18.09.2014 Gerald Spyra, LL.M. Kanzlei Spyra Vorstellung meiner Person Gerald Spyra, LL.M. Rechtsanwalt Spezialisiert

Mehr

BITte ein BIT. Vom Bit zum Binärsystem. A Bit Of Magic. 1. Welche Werte kann ein Bit annehmen? 2. Wie viele Zustände können Sie mit 2 Bit darstellen?

BITte ein BIT. Vom Bit zum Binärsystem. A Bit Of Magic. 1. Welche Werte kann ein Bit annehmen? 2. Wie viele Zustände können Sie mit 2 Bit darstellen? BITte ein BIT Vom Bit zum Binärsystem A Bit Of Magic 1. Welche Werte kann ein Bit annehmen? 2. Wie viele Zustände können Sie mit 2 Bit darstellen? 3. Gegeben ist der Bitstrom: 10010110 Was repräsentiert

Mehr

Requirements Engineering Die Dinge von Anfang an richtig machen

Requirements Engineering Die Dinge von Anfang an richtig machen Requirements Engineering Die Dinge von Anfang an richtig machen Martin Glinz www.ifi.uzh.ch/~glinz Erstes Requirements Engineering Forum Zürich, 13. November 2008 Universität Zürich Institut für Informatik

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Verordnung zum Schutz von Patientendaten in kirchlichen Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (DSVO-KH)

Verordnung zum Schutz von Patientendaten in kirchlichen Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (DSVO-KH) Verordnung zum Schutz von Patientendaten DSVO-KH 858-1 Archiv Verordnung zum Schutz von Patientendaten in kirchlichen Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (DSVO-KH) vom 10. Oktober

Mehr

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin MGEPA Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Wir wollen, dass ihr einfach für eure Ideen und Vorschläge werben könnt. Egal ob in ausgedruckten Flyern, oder in sozialen Netzwerken und

Mehr

Erstellen der Barcode-Etiketten:

Erstellen der Barcode-Etiketten: Erstellen der Barcode-Etiketten: 1.) Zuerst muss die Schriftart Code-39-Logitogo installiert werden! Das ist eine einmalige Sache und muss nicht zu jeder Börse gemacht werden! Dazu speichert man zunächst

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland Name Vorname Geburtsdatum Strasse Postleitzahl und Wohnort Telefon Festnetz Telefon mobil Fax E-Mail Ich habe einen Termin für den um Uhr vereinbart Anmerkung: ist kein Platz zum Ausfüllen vorgesehen,

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Überblick. Zugriffskontrolle. Protokollierung. Archivierung. Löschung

Überblick. Zugriffskontrolle. Protokollierung. Archivierung. Löschung Archivierung & Löschung von Unternehmensdaten 1 Überblick Zugriffskontrolle Protokollierung Archivierung Löschung 2 Zugriffskontrolle 14 Z 5 DSG verlangt:..die Zugriffsberechtigung auf Daten und Programme

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-BankCard mit HBCI wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-BankCard gegen eine neue

Mehr

Gründe für ein Verfahrensverzeichnis

Gründe für ein Verfahrensverzeichnis 1 Wozu ein Verfahrensverzeichnis? Die Frage, wieso überhaupt ein Verfahrensverzeichnis erstellt und gepflegt werden soll, werden nicht nur Sie sich stellen. Auch die sogenannte verantwortliche Stelle in

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation (Bei Abweichungen, die bspw. durch technischen Fortschritt entstehen können, ziehen Sie bitte immer das aktuelle Handbuch

Mehr

BlueEvidence Services in Elexis

BlueEvidence Services in Elexis BlueEvidence Services in Elexis Bezeichnung: BlueEvidence Services Author: Thomas Huster Version: 1.1.0, 06.03.2013 Beschreibung: Dieses Plug-In integriert die BlueEvidence Services

Mehr

So erstellen Sie Ihren Business Avatar

So erstellen Sie Ihren Business Avatar HTTP://WWW.BERND-ZBORSCHIL.COM So erstellen Sie Ihren Business Avatar Bernd Zborschil 05/2015 Inhalt So erstellen Sie Ihren Business Avatar...2 Sammeln Sie Informationen über Ihren Business Avatar...3

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr