EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE

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1 1 EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE So kommst du sicher durch die Ausbildung Noch mehr Übungen für deine Pflegeausbildung

2 EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE HIER FINDEST DU NOCH MEHR AUFGABEN PASSEND ZU UNSEREM LERNHEFT ZUR LUNGE! Auf dem Weg zur Fachkraft musst du noch viel üben. Wir unterstützen dich dabei mit den zusätzlichen Übungsblättern hier, aber auch mit zahlreichen Helfern wie unseren Ausmalbüchern, Lernkarten oder Arbeitsbüchern! Viel Spaß und Erfolg beim Lernen! Du hast das Lernheft noch nicht? Dann kannst du es dir hier auf runterladen LOS GEHT S: KOMM MIT IN DIE KLINIK UND HILF FRAU MÜLLER In der Übergabe vom Früh- an den Spätdienst auf der internistischen Station des Kreisklinikums wird dir eine neue Patientin vorgestellt: Frau Müller, 75 Jahre alt. Sie wurde mit der Verdachtsdiagnose Pneumonie von ihrem Hausarzt in das Krankenhaus überwiesen. Aufmerksam verfolgst du das Übergabegespräch zwischen der Gesundheits- und Krankenpflegerin Karin vom Frühdienst an ihre Kollegin Manuela mit der du im Spätdienst eingeteilt bist. Frau Müller kam heute gegen 10:00 Uhr in Begleitung ihrer Tochter mit Verdacht auf Pneumonie zur stationären Aufnahme. Sie lebt gemeinsam mit ihrer Tochter zuhause und hat sich bislang vollständig selbst versorgt. Keine Vorerkrankungen soweit bekannt. Röntgen-Thorax ist gelaufen. Das und die klinischen Zeichen sprechen für eine Bronchopneumonie. Bei den Blutuntersuchungen stehen die Ergebnisse aus dem Labor noch aus Ist der Verdacht schon bestätigt? Und die Vitalparameter? Bei den letzten beiden Messungen hatte Frau Müller hohes Fieber; heute Morgen 39,1 C und um 12:00 Uhr 39,4 C. Also eine leicht steigende Tendenz... Puls ist tachykard mit 94, der Blutdruck liegt bei 100/70. Außerdem zeigt sie eine ausgeprägte. Dyspnoe mit starkem Husten und eitrigem Sputum. Bei Oberkörperhochpositionierung kann sie ein wenig besser abhusten. Atemtherapeutische Maßnahmen sind sonst noch nicht gelaufen. Dann werden wir das in die Wege leiten! Wurde schon mit der Antibiose begonnen? Ja, erste Gabe Amoxicillin (Antiobiotika) als Kurzinfusion ist um 12:00 Uhr erfolgt. Weitere Gaben folgen dem Behandlungsplan. Inwieweit kann sich Frau Müller bei Mobilisationsmaßnahmen beteiligen? Frau Müller ist sehr schwach, sie hat wenig Appetit und nimmt oral kaum Flüssigkeit zu sich. Es fällt ihr schwer sich zu mobilisieren. Derzeit steht ein Toilettenstuhl im Zimmer, damit sie nicht den weiten Weg bis ins Bad gehen muss. Bei der Benutzung ist sie aber auf Hilfe angewiesen.

3 EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE Aufgabe Typische Symptome Lungenentzündung: a) Welche Symptome lassen sich bei Frau Müller beobachten? b) Eine Pneumonie kann in verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich verlaufen. Welche Symptome sind typisch bei Säuglingen, welche sind typisch bei älteren Menschen? Bei Frau Müller lassen sich folgende Symptome beobachten: Bei Säuglingen sind folgende Symptome typisch: Bei älteren Menschen sind folgende Symptome typisch: Dein Pflegewissen immer dabei: Zum schnellen Nachschlagen on- und offline gibt es die neue Elsevier Pflege-APP mit zahlreichen Fachbegriffen, Definitionen und Krankheitsbildern. Einfach im IOS oder ANDROID Store runterladen! Alle hellblau geschriebenen Wörter kannst du in der App nachschlagen. Niemand kann alles wissen: Deshalb findest du hier im Heft und im Arbeitsallatag oder in der Schule viele Möglichkeiten die APP zu nutzen. Achte einfach auf dieses Zeichen

4 EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE Lösung Typische Symptome Lungenentzündung: Bei Frau Müller lassen sich folgende Symptome beobachten: hohes Fieber, Tachykardie, Dyspnoe, Husten mit eitrigem Sputum, Appetitlosigkeit, reduzierte Flüssigkeitsaufnahme (Gefahr einer Dehydratation Außerdem können folgende Symptome bei einer Pneumonie auftreten: Typische Symptome bei Säuglingen sind u.a. Nahrungsverweigerung, Erbrechen, Teilnahmslosigkeit, ggf. Bauchschmerzen Bei älteren Menschen sind die Symptome häufig atypisch z.b. niedriges oder kein Fieber, Appetitlosigkeit, Dehydratation, Verwirrtheit Neben der Beobachtung auf die typischen Symptome wird werden im Rahmen der Diagnose folgende Maßnahmen durchgeführt. Bei Perkussion und Auskultation kann ein gedämpfter Klopfschall über dem entzündeten Bereich hörbar sein, auch typisch sind Bronchialatem und Rasselgeräusche Bei Röntgenuntersuchung des Thorax kann die Entzündung als fleckige, netzförmige oder flächige Verschattung sichtbar sein Blutuntersuchungen z.b. BSG, CRP, Blutbild Weitere Untersuchungen z.b. Pulsoximetrie, Bronchoskopie

5 EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE Aufgabe Richtig oder Falsch: Eine Pneumonie muss sorgsam behandelt werden. Was glauben Sie welche Komplikationen mit einer Pneumonie einhergehen können? Welche der Behauptungen sind richtig, welche sind falsch? BEHAUPTUNG RICHTIG FALSCH Bei einer Pneumonie kann es durch eine Erregerausbreitung bis zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommen Infolge einer Pneumonie droht häufig Haarausfall Eine Pneumonie kann bei zuvor Lungengesunden zu einem akuten Lungenversagen (ARDS) führen. Es kann zur Abszessbildung kommen. Nach einer Pneumonie zu erkranken rasant an. steigt das Risiko an Diabetes Es kann zu einer Beteiligung der Pleura (Pleurapneumonie), ggf. sogar mit Pleuraerguss kommen Was ist eigentlich eine Pneumonie? Nie gehört? Dann schau nach in der kostenlosen Elsevier Pflege APP. Gibt es für Android und IOS. Alle hellblauen Wörter mit diesem Zeichen kannst Du in der APP nachschlagen

6 Lösung Aufgabe Richtig oder Falsch: BEHAUPTUNG RICHTIG FALSCH Bei einer Pneumonie kann es durch eine Erregerausbreitung bis zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommen Infolge einer Pneumonie droht häufig Haarausfall Eine Pneumonie kann bei zuvor Lungengesunden zu einem akuten Lungenversagen (ARDS) führen. Es kann zur Abszessbildung kommen. Nach einer Pneumonie steigt das Risiko an Diabetes zu erkranken rasant an. Es kann zu einer Beteiligung der Pleura (Pleurapneumonie), ggf. sogar mit Pleuraerguss kommen

7 EIN HERZ FÜR DIE PFLEGE Aufgabe Paare suchen: Neben der Oberkörperhochpositionierung stehen u.a. Dehn- und Drehdehnpositionierungen zur Atemtherapie zur Verfügung. Dazu zählen auch die VATI-Positionierungen. Dabei werden je nach Positionierung unterschiedliche Lungenareal belüftet. Suchen Sie die entsprechenden Areal, die gedehnt werden, zu den unterschiedlichen Positionierungsmaßnahmen. V-Positionierung A-Positionierung T-Positionierung I-Positionierung V-Positionierung A-Positionierung T-Positionierung I-Positionierung Drehung der oberen, mittleren und unteren Lungenbezirke Drehung der oberen, mittleren und unteren Lungenbezirke Drehung der unteren Lungenbezirke, Flankenatmung Drehung der oberen Lungenbezirke

8 Lösung Aufgabe Paare suchen: V-Positionierung A-Positionierung T-Positionierung I-Positionierung Drehung der oberen, mittleren und unteren Lungenbezirke Drehung der oberen, mittleren und unteren Lungenbezirke Drehung der unteren Lungenbezirke, Flankenatmung Drehung der oberen Lungenbezirke

9 Aufgabe Wahr oder Falsch: Bei der Abklopfung gilt es gewisse Prinzipien zu beachten. Welche der nachfolgenden Behauptungen sind richtig, welche sind falsch? BEHAUPTUNG RICHTIG FALSCH Bei Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma und Hirnblutung, frischem Herzinfarkt und Lungenembolie, Tumoren und Metastasen in der Wirbelsäule, ausgeprägter Osteoporose und erhöhter Blutungsneigung ist eine manuelle Klopfung kontraindiziert. In der Regel reicht es eine Abklopfung ca. 2min durchzuführen. Eine Abklopfung erfolgt immer von unten nach oben und von peripher nach zentral Es wird bei Menschen aller Altersgruppen die gleiche Klopfstärke benötigt. Bei der Abklopfung in Seitenlage zunächst die oben liegende Lungenhälfte abklopfen, danach einen Wechsel der Seite vornehmen und die andere Lungenhälfte abklopfen Ein langsamer Abklopfrhythmus wirkt anregend, ein schneller beruhigend Dein Pflegewissen immer dabei: Zum schnellen Nachschlagen on- und offline gibt es die neue Elsevier Pflege-APP mit zahlreichen Fachbegriffen, Definitionen und Krankheitsbildern. Einfach im IOS oder ANDROID Store runterladen! Alle hellblau geschriebenen Wörter kannst du in der App nachschlagen. Niemand kann alles wissen: Deshalb findest du hier im Heft und im Arbeitsallatag oder in der Schule viele Möglichkeiten die APP zu nutzen. Achte einfach auf dieses Zeichen

10 Lösung Aufgabe Wahr oder Falsch: BEHAUPTUNG RICHTIG FALSCH Bei Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma und Hirnblutung, frischem Herzinfarkt und Lungenembolie, Tumoren und Metastasen in der Wirbelsäule, ausgeprägter Osteoporose und erhöhter Blutungsneigung ist eine manuelle Klopfung kontraindiziert. In der Regel reicht es eine Abklopfung ca. 2min durchzuführen. Eine Abklopfung erfolgt immer von unten nach oben und von peripher nach zentral Es wird bei Menschen aller Altersgruppen die gleiche Klopfstärke benötigt. Bei der Abklopfung in Seitenlage zunächst die oben liegende Lungenhälfte abklopfen, danach einen Wechsel der Seite vornehmen und die andere Lungenhälfte abklopfen Ein langsamer Abklopfrhythmus wirkt anregend, ein schneller beruhigend Ergänzung zur Lösung: Eine Abklopfung sollte, um festsitzendes Sekret zu lösen, mindestens fünf Minuten dauern. Dabei gilt es die Klopfstärke dem Alter anzupassen. So muss z.b. bei Kindern oder bei einem unangenehmen Gefühl die Intensität deutlich reduziert werden. Mit einem langsamen Abklopfrhythmus stellt sich eher eine beruhigende Wirkung ein, bei einem schnelleren lässt sich ein anregender Effekt erzielen.

11 KAPITEL 5 Lunge und Atmung Aus Anatomie lernen durch Beschriften ISBN Die Atmungsorgane werden unterteilt in obere Atemwege (Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen, Rachen) und untere Atemwege (Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien, Lunge). Nase Die Nase besteht aus den äußeren sichtbaren Anteilen und der innen liegenden Nasenhöhle. Durch die Nasenscheidewand wird die Nasenhöhle in eine rechte und in eine linke Hälfte unterteilt. Nach hinten steht die Nase über die Choanen (hintere Öffnungen der Nase) mit dem Rachenraum in Verbindung. Rachen Der Rachen ist ein 7 15 cm langer bindegewebig-muskulärer Schlauch, der sich von der Schädelbasis bis zum Beginn der Speiseröhre erstreckt. Er verbindet Mundhöhle mit Speiseröhre und Nasenhöhle mit Kehlkopf bzw. Luftröhre. Kehlkopf Der Kehlkopf (Larynx) sitzt auf der Luftröhre. Er setzt sich aus mehreren Knorpeln zusammen, die durch Bänder und Muskeln zusammengehalten werden. Beim Schluckvorgang verschließt der Kehldeckels (Epiglottis) die Luftröhre. Außerdem dient der Kehlkopf mit Hilfe der Stimmbänder zur Stimmerzeugung. Luftröhre Die Luftröhre (Trachea) ist ein langer, schleimhautausgekleideter Schlauch, der durch zahlreiche Knorpelspangen offen gehalten wird. Sie beginnt unterhalb des Ringknorpels, ist cm lang und geht an der Gabelungsstelle (Bifurkation) in die beiden Hauptbronchien über. Bronchialbaum und Alveolen Ab der Bifurkation setzen die beiden Hauptbronchien die Luftröhre bis zum Eintritt in die Lunge fort. Die Hauptbronchien teilen sich weiter in Lappenbronchien und Segmentbronchien. Durch zahlreiche Gabelungen entsteht das weit verzweigte System des Bronchialbaums. Die kleinsten Bronchien werden als Bronchioli bezeichnet. Diese münden schließlich über Alveolargänge in die Lungenbläschen (Alveolen), in denen der Gasaustausch stattfindet. Lunge Die Lunge (Pulmo) besteht aus dem rechten und dem linken Lungenflügel. Diese bestehen links aus zwei, rechts aus drei Lungenlappen und lassen sich weiter in Lungensegmente unterteilen. An den medialen Seiten der Lungenflügel treten im Lungenhilus Bronchien und Arterien in die Lunge ein, Venen und Lymphbahnen aus. Auch die Innervation erfolgt hierüber. Pleura Die Oberfläche der Lungen ist vom Lungenfell (Pleura visceralis) überzogen, die Rippenseite vom Rippenfell (Pleura parietalis). Das Rippenfell kleidet das Zwerchfell, das Mediastinum, Rippen, Wirbelsäule und Brustbein zur Lunge hin aus. Die beiden Pleurablätter (Pleura visceralis und Pleura parietalis) werden zusammen als Brustfell (Pleura) bezeichnet. Zwischen beiden liegt der Pleuraspalt, ein flüssigkeitsgefüllter Spaltraum, der ein reibungsfreies Gleiten der sich bewegenden Lungen ermöglicht. II Im Alter verändern sich die verschiedenen Lungenparameter: Die Vitalkapazität sinkt, während das Residualvolumen zunimmt. Die Lungenelastizität schwindet und die Ein-Sekunden-Ausatmungskapazität nimmt ab. Meist führen diese Veränderungen jedoch nur in Zusammenhang mit einer pulmonalen Grunderkrankung zu Einschränkungen. II

12 74 5 Lunge und Atmung Abb. 5.9 Pleuraspalt Abb Lungenflügel Abb Alveolen 4 1 [l] Abb Messung der Atemvolumina

13 TBL TBL TBL TBL 5 Lunge und Atmung 75 Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff Tab. 5.9 Pleuraspalt Tab Lungenflügel Tab Alveolen Tab Messung der Atemvolumina

14 TBL TBL TBL TBL TBL TBL 146 Lösungen Tab. 5.7 Kehlkopf von vorne Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff 1 Zungenbein Os hyoideum 2 Kehlkopfbänder Membrana thyrohyoidea 3 Schildknorpel Cartilago thyroidea 4 Schild-/Ringknorpel-Muskel M. cricothyroideus 5 Schild-/Ringknorpel-Band Ligamentum cricothyroideum 6 Schilddrüse Glandula thyroidea 7 Luftröhre Trachea Tab. 5.8 Aufsicht auf die Glottis Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff 1 Stimmband Ligamentum vocale 2 Stimmritze Rima glottidis 3 Stimmmuskel M. vocalis 4 Stellknorpel Cartilago arytenoidea 5 Stimmritzenöffner Posticus, M. cricoarytaenoideus Tab. 5.9 Pleuraspalt Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff 1 Rippe Costa 2 Zwischenrippenmuskulatur, M. intercostalis Interkostalmuskulatur 3 Rechter Hauptbronchus Bronchus principale dexter 4 Pleuraspalt Cavitas pleuralis 5 Rechter Lungenflügel Tab Lungenflügel Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff 1 Rechter oberer Lungenlappen 2 Rechter mittlerer Lungenlappen 3 Rechter unterer Lungenlappen 4 Linker oberer Lungenlappen 5 Linker unterer Lungenlappen Lobus superior dexter Lobus medialis dexter Lobus inferior dexter Lobus superior sinister Lobus inferior sinister Tab Alveolen Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff 1 Endbronchus Bronchiolus terminalis 2 Ast der Lungenarterie Ast der A. pulmonalis 3 Ast der Lungenvene Ast der V. pulmonalis 4 Lungenbläschen Alveolen Tab Messung der Atemvolumina Nummer Deutsche Bezeichnung Fachbegriff 1 Inspiratorisches Reservevolumen 2 Expiratorisches Reservevolumen 3 Restvolumen, Residualvolumen 4 Funktionelle Residualkapazität 5 Totalkapazität (maximales Gesamtvolumen der Lunge) 6 Vitalkapazität 7 Atemkurve 8 Atemzugvolumen Aufgabe 5.1 Atemwege Kurz hinter den Nasenlöchern geht das verhornte Plattenepithel der Haut in ein mehrreihiges Säulenepithel über. Im oberen Bereich der Nasenhöhle befindet sich die Riechschleimhaut. Hier liegen die Sinneszellen für das Geruchsempfinden. Die Stimmbänder werden durch den Luftstrom beim Ausatmen in Schwingungen versetzt. Die Lautbildung erfolgt nach der Tonerzeugung im Kehlkopf vor allem über Rachen, Mund- und Nasenhöhle. Die Luftröhre wird ausgekleidet von einer Schleimhaut mit respiratorischem Epithel. Die Flimmerhaare schlagen rachenwärts und befördern haftende Teilchen mit Schleim nach außen. Aufgabe 5.2 Strukturen des Lungenhilus Hauptbronchus Lungenschlagader (A. pulmonalis) Lungenvene (V. pulmonalis) Aufgabe 5.3 Vorgang der Inspiration b, c, d Aufgabe 5.4 Surfactant Surfactant besteht vor allem aus Phospholipiden, die auf der inneren Oberfläche der Alveole einen dünnen Film bilden. Dieser Film setzt die Oberflächenspannung der Alveolen herab und verhindert deren Kollabieren.

15 112 8 Atemsystem 8.4 Tracheobronchialbaum Aus Anatomie lernen durch Malen ISBN Der Tracheobronchialbaum besteht aus: Luftröhre (Trachea) Hauptbronchien (Einzahl: Bronchus principalis) Lappenbronchien Segmentbronchien Kleineren und kleinsten Bronchien (Bronchioli) Lungenbläschen (Alveolen). Die etwa 12 cm lange Luftröhre beginnt etwa in Höhe des Halswirbels im Anschluss an den Ringknorpel. Sie wird von Flimmerepithel ausgekleidet hyaline Knorpelspangen gewährleisten die kontinuierliche Öffnung des Atemweges. Die Gabelung (Bifurkation, Bifurcatio tracheae) der Luftröhre in die beiden Hauptbronchien erfolgt so, dass der rechte Hauptbronchus etwa den Verlauf der Trachea fortsetzt und der linke Hauptbronchus in einem spitzeren Winkel abzweigt. Aufzweigungen der Hauptbronchien: Links zwei, rechts drei Lappenbronchien Links meist neun, rechts meist zehn Segmentbronchien Links und rechts unzählige kleine Bronchien. Je kleiner die Bronchien werden, desto dünner ist der Aufbau ihrer Wände. Den kleinsten Bronchien (Bronchioli) fehlen Knorpeleinlagerungen, dafür sind sie reichlich mit glatten Muskelzellen versehen, die den Zu- und Abstrom der Atemluft regulieren. Manche Bronchioli (Bronchioli respiratorii) weisen schon einige Lungenbläschen auf, bevor sie sich in dicht mit Alveolen besetzte Alveolargänge teilen. 8 Farbliche Gestaltung Kehlkopf: hellblau Luftröhre: dunkelblau Rechter Hauptbronchus: Rechte Lappenbronchien: Rechte Segmentbronchien: hellgrün dunkelgrün lila Linker Hauptbronchus: Linke Lappenbronchien: Linke Segmentbronchien: orange braun hellrot Bronchiolus: grau Bronchioli respiratorii: gelb Alveolen: rosa Gefäße und Kapillaren: dunkelrot Übungsaufgabe Ordnen Sie den Erkrankungen 1 3 die Abschnitte des Tracheobronchialbaums zu. Benutzen Sie dazu die entsprechenden Farbstifte. 1. Asthma bronchiale: 2. Lungenemphysem (Überblähung der Lunge): 3. Luftröhrenentzündung mit Schmerzen und Husten: Alveolen Trachea Bronchioli

16 8.4 Tracheobronchialbaum 113 Kehldeckel Kehlkopf Schildknorpel Ringknorpel Luftröhre Knorpelspangen Rechter Hauptbronchus Linker Hauptbronchus Segmentbronchien Segmentbronchien Lappenbronchien Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien in der Übersicht Kapillarnetz Bronchiolus 8 Ast der Lungenarterie Bronchiolus respiratorius Alveolen Ast der Lungenvene Bronchiolus respiratorius Alveolargang Bronchioli und Alveolen Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten. Gehart: Anatomie lernen durch Malen, 3. A. 2017

17 114 8 Atemsystem 8.5 Lunge Die beiden Lungenflügel der Lunge (Pulmo) bestehen aus Bronchien, Blut- und Lymphgefäßen, Nervenfasern des vegetativen Nervensystems, Bindegewebe mit kollagenen und elastischen Fasern sowie Millionen von Lungenbläschen (Alveolen). Der linke Lungenflügel wird in Ober- und Unterlappen, der rechte Lungenflügel in Ober-, Mittelund Unterlappen gegliedert. Der Raum zwischen den Lungenflügeln heißt Mediastinum (Mittelfellraum). Über den Lungenhilus (Lungenwurzel) treten der Hauptbronchus und Äste der Lungenarterie (A. pulmonalis) in den Lungenflügel ein, Äste der Lungenvenen (Vv. pulmonales) treten aus. Der Gasaustausch zwischen den Alveolen und dem Blut in den Kapillaren (Haargefäßen) erfolgt durch Diffusion. Die Wegstrecke für den Sauerstoff beträgt etwa einen Mikrometer. Der lebenswichtige Sauerstoff (in umgekehrter Richtung auch das Kohlendioxyd) muss folgende Strukturen passieren, um von der Alveole an einen Erythrozyten (rotes Blutkörperchen) zu gelangen: Alveolarepithel mit Deck- und Nischenzellen (Pneumozyten Typ I und II) Interstitium (Zwischenzellgewebe) mit Bindegewebe Kapillarendothel (Gefäßwand der Haargefäße) mit flachen Epithelzellen Blutplasma (flüssiger Bestandteil des Blutes) und Blutzellen. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut gelangt über die Lungenvenen (Vv. pulmonales) zum linken Vorhof zurück. Farbliche Gestaltung Luftröhre, Bronchien: dunkelblau Rechter Oberlappen: dunkelgrün Mittellappen: grau Rechter Unterlappen: hellgrün Linker Oberlappen: hellrot Linker Unterlappen: rosa Mediastinum: hellblau Alveolarepithel: braun Interstitium: gelb Kapillarendothel: lila Blutkapillaren: dunkelrot Bindegewebszellen: orange 8 Übungsaufgabe Ergänzen Sie die folgenden Sätze. 1. Das Epithel der Alveolen besteht aus. 2. Die Nischenzellen des Alveolarepithels bilden den sogenannten, damit die Lungenbläschen während der Ausatmung nicht komplett kollabieren. 3. Der Durchmesser von Alveolen beträgt ca.. Anti-Atelektasefaktor/Surfactant 0,06 bis 0,2 mm einschichtigem Plattenepithel

18 8.5 Lunge 115 Luftröhre Lungenspitze Rechter Oberlappen Linker Oberlappem Rechter Hauptbronchus Linker Hauptbronchus Lappenbronchien Segmentbronchien Mittellappen Rechter Unterlappen Linker Unterlappen Rechter Lungenflügel Mediastinum Linker Lungenflügel Lungensitus Atemluft 8 Alveolarepithel Bindegewebszellen Interstitium Alveole Blutkapillare Kapillarendothel Schnitt durch eine Alveole und deren Kapillarnetz Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten. Gehart: Anatomie lernen durch Malen, 3. A. 2017

19 116 8 Atemsystem 8.6 Atmung Voraussetzungen für die Atmung sind der Aufbau des Brustfells (Pleura) und die Volumenveränderungen im Brustkorb: Die Pleura (Brustfell) besteht aus Lungenfell (Pleura visceralis) und Rippenfell (Pleura parietalis). Unterdruck und etwas Flüssigkeit im Pleuraspalt, der zwischen dem Lungen- und dem Rippenfell liegt, gewährleisten, dass die Lunge den Veränderungen des Brustkorbs folgt. Bei der Einatmung (Inspiration) wird das Brustkorbvolumen vergrößert durch: Zwerchfellkontraktion Anspannung der äußeren Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales externi). Dadurch sinkt der Luftdruck im Lungengewebe im Vergleich zum Druck außerhalb des Körpers, Luft strömt in die Atemwege. Bei der Ausatmung (Exspiration) wird das Brustkorbvolumen verkleinert durch: Elastische Fasern in der Lunge und Entspannung des Zwerchfells Kontraktion der inneren Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales interni). Dadurch steigt der Luftdruck im Lungengewebe im Vergleich zum Druck außerhalb des Körpers an, Luft wird ausgestoßen. Die Atemtätigkeit (Atemfrequenz, Atemtiefe) ändert sich aufgrund von Impulsen aus den Dehnungs- und Chemorezeptoren, bei Veränderungen der Körpertemperatur, aufgrund psychischer Faktoren sowie durch Kälte- und Wärmeeinwirkungen. Die Verarbeitung der eingehenden Impulse erfolgt im Atemzentrum des verlängerten Marks. Signale zur Zwischenrippenmuskulatur und zum Zwerchfell passen die Atemtätigkeit bedarfsgerecht an. 8 Farbliche Gestaltung Gehirn: gelb Verlängertes Mark: grau Zwerchfell: braun Rippen: rosa Rippenfell: hellblau Lungenfell und Lunge: orange Pleuraspalt: dunkelgrün Nerven: lila Luftröhre, Bronchien: dunkelblau Herz, Aorta und Gefäße: dunkelrot Dehnungs- und Chemorezeptoren: hellrot Zwischenrippenmuskeln: hellgrün Übungsaufgabe Ergänzen Sie die Sätze 1 4 mit vergrößert den Brustraum (grüner Farbstift) bzw. verkleinert den Brustraum (oranger Farbstift). 1. Die Zwerchfellkontraktion 2. Die Kontraktion der äußeren Zwischenrippenmuskeln 3. Die Zwerchfellentspannung 4. Die Kontraktion der inneren Zwischenrippenmuskeln

20 8.6 Atmung 117 Gehirn Verlängertes Mark Hirnnerven Rückenmark Chemorezeptoren Zwischenrippenmuskeln Bronchien Rippen Linke Halsschlagader Luftröhre Aorta 8 Zwischenrippennerven Zwerchfellnerv Dehnungsrezeptoren Lungenfell und Lunge Pleuraspalt Rippenfell Zwerchfell Atmungsregulation Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten. Gehart: Anatomie lernen durch Malen, 3. A. 2017

21 118 8 Atemsystem 8.7 Lösungen der Übungsaufgaben 8.1 Übersicht Mundhöhle Mundrachen (Oropharynx) Larynx Trachea rechter Hauptbronchus rechter unterer Lappenbronchus. 8.2 Nase und Nasennebenhöhlen 1. Flimmerepithel bedeckt fast die gesamte Nasenhöhle; es reinigt und befeuchtet die Einatemluft. 2. Das Riechepithel registriert Duftmoleküle und bildet elektrische Impulse. 3. Der Tränen-Nasen-Kanal leitet Tränen aus dem inneren Augenwinkel in den unteren Nasengang. 8.3 Rachen und Kehlkopf 1. Stimmband: Heiserkeit (lila). 2. Ohrtrompete: Tubenkatarrh (dunkelrot). 3. Kehldeckel: Epiglottisödem (hellgrün). 4. Kehlkopfrachen: Hypopharynxkarzinom (braun). 8.4 Tracheobronchialbaum 1. Asthma bronchiale: Bronchioli (grau). 2. Lungenemphysem: Alveolen (rosa). 3. Luftröhrenentzündung: Trachea (dunkelblau). 8.5 Lunge 1. Das Epithel der Alveolen besteht aus einschichtigem Plattenepithel. 2. Die Nischenzellen des Alveolarepithels bilden den sogenannten Anti-Atelektasefaktor/Surfactant, damit die Lungenbläschen während der Ausatmung nicht komplett kollabieren. 3. Der Durchmesser von Alveolen beträgt ca. 0,06 bis 0,2 mm. 8.6 Atmung 1. Die Zwerchfellkontraktion vergrößert den Brustraum (grün). 2. Die Kontraktion der äußeren Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales externi) vergrößert den Brustraum (grün). 3. Die Zwerchfellentspannung verkleinert den Brustraum (orange). 4. Die Kontraktion der inneren Zwischenrippenmuskeln (Mm. intercostales interni) verkleinert den Brustraum (orange). 8

22 PFLEGEN - DEN MENSCHEN IMMER IM BLICK Schilddrüse (Glandula thyroidea) Luftröhre (Trachea) Lunge (Pulmo) Schädel (Cranium) Halswirbel (Vertebra cervicalis) Schlüsselbein (Clavicula) Herz (Cor) Schulterblatt (Scapula) Leber (Hepar) Magen (Gaster, Ventriculus) Oberarmknochen (Humerus) Gallenblase (Vesica biliaris) Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Speiche (Radius) Elle (Ulna) Dickdarm (Colon) Zum Ausschneiden und Aufhängen Aus: Pflegen Grundlagen und Interventionen, M. Hoffmann, Ulm Dünndarm (Jejunum, Ileum) Harnblase (Vesica urinaria) Wadenbein (Fibula) Schienbein (Tibia) Becken (Pelvis) Sitzbein (Os ischii) Schambein (Os pubis) Oberschenkelknochen (Femur) Kniescheibe (Patella) Fußwurzelknochen (Ossa tarsi) Mittelfußknochen (Ossa metatarsalia) Impressum: Elsevier GmbH, Hackerbrücke 6, München Tel Fax Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. Stand 07/2017

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