Schon ist nahe der Herr.
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- Manfred Schubert
- vor 6 Jahren
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1 Macht hoch die Tür 1) Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat. 2) Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit; all unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat. Wir sagen euch an den lieben Advent (1) Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet die erste Kerze brennt! Wir sagen euch an eine heilige Zeit, Machet dem Herrn den Weg bereit! Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr. (2) Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet die zweite Kerze brennt! So nehmet euch eins um das andere an, Wie euch der Herr an uns getan. Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr. (3) Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet die dritte Kerze brennt! Nun trag eurer Güte hellen Schein Weit in die dunkle Welt hinein. Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr.
2 Alle Jahre wieder (1) Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. (2) Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus. (3) Steht auch mir zur Seite, still und unerkannt dass es treu mich leite an der lieben Hand. Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen (1) Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, wie glänzt er festlich, lieb und mild, als spräch er Wollt in mir erkennen getreuer Hoffnung stilles Bild. (2) Die Kinder steh n mit hellen Blicken, das Auge lacht, es lacht das Herz, o fröhlich, seliges Entzücken, die alten schauen himmelwärts. (3) Zwei Engel sind hereingetreten, kein Auge hat sie kommen seh n, sie geh n zum Weihnachtstisch und beten und wenden wieder sich und geh n. Nun freut euch, ihr Christen (1) Nun freut euch, ihr Christen, singet Jubellieder und kommet, und kommet nach Bethlehem. Christus der Heiland stieg zu uns hernieder. Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn. (4) Kommt, singet dem herren, singet, ihr Engelchöre Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen, Himmel und Erde bringen Gott die Ehre. Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn.
3 Leise rieselt der Schnee (1) Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See, weihnachtlich glänzet der Wald, freue dich, s Christkind kommt bald! (2) In den Herzen ist s warm, still schweigt Kummer und Harm. Sorge des Lebens verhallt, freue dich, s Christkind kommt bald! (3) Bald ist Heilige Nacht, Chor der Engel erwacht; Hört nur wie lieblich es schallt, freue dich, s Christkind kommt bald! Ihr Kinderlein, kommet (1) Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall. Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht. (2) O seht in der Krippe im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl, in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder als Engel es sind. (3) Da liegt es,das Kindlein, auf Heu und auf Stroh; Maria und Josef betrachten es froh; die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor. (4) O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Händlein und danket wie sie! Stimmt freudig, ihr Kinder, wer sollt sich nicht freun, stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
4 O Tannenbaum (1) O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter! (2) O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat doch zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! (3) O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid kann mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid kann mich was lehren. Kling, Glöckchen (1) Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling! Lasst mich ein, ihr Kinder! s ist so kalt der Winter! Öffnet mir die Türen! Lasst mich nicht erfrieren! Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling! (2) Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling! Mädchen, hört und Bübchen, macht mir auf das Stübchen! Bring euch viele Gaben, sollt euch dran erlaben! Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling! (3) Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling! Hell erglüh n die Kerzen, öffnet mir die Herzen! Will drin wohnen fröhlich, frommes Kind, wie selig! Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
5 Es kam ein Engel hell und klar (1) Es kam ein Engel hell und klar Von Gott aufs Feld zur Hirtenschar, Der war von ganzem Herzen froh Und sprach zu ihnen fröhlich so: (2) "Vom Himmel hoch da komm ich her Und bring euch viel der guten Mär; Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will. (8) Die Hirten gingen insgemein Und suchten dieses Kindelein: Sie fandens wie vorausgesagt Der Engel, bei der reinen Magd. Es wird schon gleich dunkel (1) Es wird schon gleich dunkel, es wird schon gleich Nacht, Darum komm ich zu dir her, mein Heiland auf d'wacht. Will singen ein Liedlein dem Kindlein, dem kleinen. Du magst ja nicht schlafen, ich hör dich nur weinen. Ei, ei, ei, ei. Schlaf süß, herzlieb's Kind. (2) Vergiß jetzt, o Kindlein, dein' Kummer, dein Leid, Dass du da musst leiden im Stall auf der Heid'. Es zier'n ja die Engel dein Krippelein aus, Möcht' schöner nicht sein in dem vornehmsten Haus. Ei, ei, ei, ei. Schlaf süß, herzlieb's Kind.
6 Schneeflöckchen, Weißröckchen (1) Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit; Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit. (2) Komm setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern; malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern. (3) Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh'. Laßt uns froh und munter sein (1) Laßt uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun! Lustig, lustig, trallerallera bald ist Nikolaus abend da, bald ist Nikolaus abend da! (2) Dann stell ich den Teller auf, Niklaus legt gewiß was drauf, Lustig lustig tralleralera... (3) Wenn ich schlaf dann träume ich, jetzt bringt Niklaus was für mich. Lustig, lustig trallallalala... (4) Wenn ich aufgestanden bin, lauf ich schnell zum Teller hin. Lustig, lustig tralleralera, nun war Niklausabend da, nun war Niklausabend da!
7 Süßer die Glocken nie klingen (1) Süßer die Glocken nie klingen Als zu der Weihnachtszeit grad, als ob Engelein singen Wieder von Friede und Freud' Wie sie gesungen in heiliger Nacht Wie sie gesungen in heiliger Nacht Glocken, mit heiligem Klang Klinget die Erde entlang (3) Klinget mit lieblichem Klange Über die Meere noch weit Dass sich erfreuen doch alle Seliger Weihnachtszeit Alle dann jauchzen mit frohem Gesang Alle dann jauchzen mit frohem Gesang Glocken mit heiligem Klang Klinget die Erde entlang Fröhliche Weihnacht überall Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! Darum alle stimmet in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron. Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du; denn du führst, die dir vertrau n, ein zu sel ger Ruh.
8 Macht hoch die Tür 4) Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eu'r Herz zum Tempel zubereit'. Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; so kommt der König auch zu euch, ja, Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad. 5) Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.
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