Schulpsychologischer Dienst des Kantons St.Gallen Krisenintervention

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1 Schulpsychologischer Dienst des Kantons St. Gallen - Fachtagung 7./8. Juli 2014, St. Gallen Erfolgreiche Krisenarbeit durch Vernetzung Armin Konrad (KIG) Stefan Ramseyer, Giancarlo Pellizzari (JUGA)

2 1. Begrüssung, Ablauf 2. Input 1 Pornografie und Sexting aus der Sicht der Jugendanwaltschaft 3. Fallbeispiel 1 Pause 4. Fallbeispiel 2 5. Input 2 und Diskussion Jugendliche und Pornografie 7. Abschluss

3 Fallbeispiel 1 Teil A Auf dem Pausenplatz einer Oberstufenschule hängen am frühen Morgen etwa 30 A4-Farbkopien, die Nacktbilder von 2 Schülerinnen zeigen. Diese sind offenbar schon vorher auf Facebook und WhatsApp unter der Schülerschaft zirkuliert. Es gelingt dem Hauswart und einer Lehrperson, einen Teil davon noch rechtzeitig einzusammeln. Das Aufsehen unter den eintreffenden SchülerInnen ist jedoch gross. Die betroffenen Schülerinnen werden für zwei Tage vom Unterricht dispensiert. Der Schulleiter beruft den schuleigenen Krisenstab ein.

4 Der Krisenstab (SRP, SL, SSA, JuPo, KIG Situationsklärung: Was ist genau passiert? Wo sind die betroffenen Jugendlichen jetzt? (betroffene M sind für 2 Tage dispensiert), Wurden die betroffenen Klassen bereits informiert? Kann der Schaden begrenzt werden? Vorläufige Einschätzung: Worum handelt es sich? (Sexting, Pornografie, Kinderpornografie) Rollenaufteilung: Wer übernimmt die Fallführung? Welche Rollen übernehmen die Mitglieder des Krisenstabes?

5 Sofortmassnahmen JuPo klärt ab, ob weitere Plakate im Umlauf sind (Bahnhof?) SL entwirft Elternbrief (Schüler werden gebeten, bei der Ermittlung mitzuhelfen, die Täter nicht zu schützen), Information an alle Klassen (Wording z.h. Klassenlehrpersonen - Eltern werden Anzeige bei der Polizei machen!), Information LP-Team in der Pause SSA: informiert und bleibt in Kontakt mit betroffener Klasse KIG führt Gespräche mit Opfern, Täterinnen und deren Eltern (ausserhalb der Schulanlage) SRP: ist Ansprechperson für Medien (Medienmitteilung: Die Polizei hat bereits eine Spur )

6 Das Gespräch mit Opfern und Tätern (und deren Eltern) Was ist genau passiert? In welchem Verhältnis stehen Opfer und Täterinnen? Handelt es sich um eine Angelegenheit unter Gleichaltrigen? Wer sind die Initiatoren? Gibt es weitere Beteiligte? Gibt es Hinweise auf mögliche Straftatbestände (Nötigung, Erpressung, ) Wie geht es den Betroffenen aktuell? Schuldgefühle, Scham, Ängste, Wie sieht die Gesamtsituation der Betroffenen aus (zuhause, in der Klasse, Umfeld, ) Was braucht es, damit sie wieder zur Schule gehen können? Rückkehr zur Normalität? Hinweis auf weitere Unterstützung durch die Opferhilfe

7 Hintergrund Die Geschichte läuft fast immer ähnlich ab, zum Beispiel: Frühere Beziehungen Nacktfoto als Liebesbeweis, manchmal auch in erpresserischer Weise erworben Beziehungsabbruch Weiterverbreitung der Fotos aus Frust oder Rache Für die betroffenen Mädchen hat das verheerende Konsequenzen: Sich in Grund und Boden schämen müssen und in den Augen der anderen daran selber schuld sein Angst vor der Reaktion der Familie haben Verlassen werden von Kolleginnen und Freundinnen Zum Gespött der anderen werden ( Schlampe ) Ausgrenzung und Mobbing

8 Fallbeispiel 1 Teil B Das Medieninteresse ist gross, der Schulpräsident wird von den Medien belagert. Es erscheint auch eine polizeiliche Medienmitteilung. Die beiden Täterinnen stellen sich bei der Polizei und begründen ihr Handeln damit, sie hätten ein Zeichen setzen wollen gegen den unsäglichen Austausch von Nacktbildern im Netz. Die Täterinnen entschuldigen sich bei den Opfern (unter Begleitung KIG). Nach zwei Tagen werden die Opfermädchen wieder in die Klassen reintegriert. Im Nachgang kommt es noch zu einer wüsten Auseinandersetzung zwischen einer Täterin und Freundinnen des Opfers in der Freizeit.

9 Zweites Treffen des Krisenstabes Informationsaustausch Medienreaktionen / Gespräche mit den Mädchen und deren Eltern / Gespräche mit der betroffenen Klasse / Elternreaktionen Erneute Einschätzung des Vorfalles Eine baldige Rückkehr der Mädchen in die Klasse ist möglich und von den betroffenen gewünscht. Mittel- und langfristige Massnahmen SL: Schuldisziplinarische Massnahmen? SSA: weiterer Kontakt mit O und T

10 Fallbeispiel 1 Teil C Rückschau: Der Vorfall hat unter der Schülerschaft, den Eltern und der Öffentlichkeit eine grosse Resonanz ausgelöst. Dank dem, dass sich die Täterinnen selber gestellt haben, konnte der Fall befriedigend gelöst werden. Das ist nicht immer so! Die Schule und die zugezogenen Stellen haben in diesem Fall schnell, effizient und erfolgreich zusammen gearbeitet.

11 Pornografie unter Jugendlichen Studie Matthiesen 1 What do girls do with porn? Ergebnisse einer Interviewstudie, Teil Silja Matthiesen, Urszula Martyniuk und Arne Dekker Alter beim ersten Pornografiekontakt, nach Geschlecht (in %)

12 Pornografie unter Jugendlichen Studie Matthiesen 2 drei Tendenzen sind klar zu erkennen: Pornos gehören heute in ihren vielfältigen Verbreitungsformen ganz selbstverständlich zur sexuellen Umwelt von Jugendlichen Mädchen nutzen deutlich seltener Pornografie als Jungen; Jungen suchen Pornos eher gezielt auf, Mädchen kommen meist zufällig, beiläufig oder nicht-intendiert mit ihnen in Kontakt.

13 Pornografie unter Jugendlichen Studie Matthiesen 3 Auf die Frage wie sie Pornos finden und bewerten, formulieren die meisten jungen Frauen eine liberale Einstellung. Wer Pornos mag, soll sie sehen, solange niemand zu Schaden kommt: Die, die s brauchen, sollen sich so was angucken und die, die so was abscheulich finden, wie ich, die lassen es einfach (Katha, 17).

14 Pornografie unter Jugendlichen Studie Grimm 1 Ergebnisse der Studie Porno im Web 2.0 Petra Grimm, 2010 Pornos sind normal Interviews mit 35 Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 19 Jahren

15 Pornografie unter Jugendlichen Studie Grimm 2 Abb. 2 Definition von Pornografie (Jungen), Prof. Dr. Grimm

16 Pornografie unter Jugendlichen Studie Grimm 3 Abb. 3 Definition von Pornografie (Mädchen), Prof. Dr. Grimm

17 Pornografie unter Jugendlichen Studie Grimm 4 Übersicht über die Wirkungsrisiken der Pornografie auf die Jugendlichen

18 Pornografie unter Jugendlichen Studie Grimm 5 Fazit Es ist eine sexualpädagogische und medienpädagogische Offensive in Bezug auf das Thema Internetpornografie notwendig. Enttabuisierung des Themas Internetpornografie in der Schule Thematisierung von Geschlechterrollenbilder und Sexualität Unterstützung der Lehrpersonen bei der Bewältigung einer solch komplexen Anforderung Letztendlich gilt: Wir sollten der Pornoindustrie nicht die Erziehung unserer Kinder überlassen

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