Bildung in Sachsen. Aktualisierte Daten zum Bildungsbericht 2013

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1 Bildung in Sachsen Aktualisierte Daten zum Bildungsbericht

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3 Inhaltsverzeichnis Kinder in Kindertagesbetreuung Seite 03 Schülerinnen und Schüler, Schulen Seite 04 Pädagogisches Personal Seite 04 Bildungsausgaben Seite 06 Übergänge und Wechsel Seite 06 Sonderpädagogische Förderung Seite 09 Kompetenzen sächsischer Schülerinnen und Schüler Seite 10 Schulabschlüsse Seite 11 Chancengerechtigkeit Seite 14 Download und Bezug der Bildungsberichte und der vorliegenden Broschüre: Download: Bezug: Zentraler Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung Hammerweg 30, Dresden Tel

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5 Mit dem Bericht Bildung in Sachsen. Bildungsbericht 2013 wird die im Jahr 2008 begonnene Bildungsberichterstattung in Sachsen fortgesetzt. Es werden datengestützte Informationen über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale und Ergebnisse von Bildungsprozessen für Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und Öffentlichkeit bereitgestellt. Ausgehend von der Leitidee Bildung im Lebenslauf umfasst der zweite sächsische Bildungsbericht verschiedene Bildungsbereiche von der Kindertagesbetreuung über die allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. In der Broschüre Bildung in Sachsen; Bildungsbericht 2013 ausgewählte Ergebnisse wurden einige ausgewählte Ergebnisse des zweiten sächsischen Bildungsberichtes in einer Kurzfassung zusammengestellt. Die vorliegende Ausgabe ist eine Aktualisierung und Fortschreibung der Broschüre zum Bericht 2013 mit den aktuellsten zur Verfügung stehenden Daten. Verweise auf die betreffenden Berichtskapitel des Bildungsberichtes 2013 ermöglichen eine gezielte inhaltliche Vertiefung einzelner Themen. Weitere aktuelle Daten und Fortschreibungen des Bildungsberichtes finden Sie im Internet unter Hinweis: Die Mittelschule wurde ab dem Schuljahr 2013/14 zur Oberschule weiterentwickelt. Die Einrichtung von Leistungsgruppen in den Klassenstufen 5 und 6 sowie der Ausbau des Angebotes einer zweiten Fremdsprache ab der Klassenstufe 6 verbessern dabei die Durchlässigkeit und Leistungsorientierung des sächsischen Schulsystems. Die vorliegende Broschüre verwendet, je nach abgebildetem Schuljahr, beide Bezeichnungen. Kinder in Kindertagesbetreuung Im Jahr 2014 wurden mehr als Kinder in sächsischen Kindertageseinrichtungen und etwa Kinder in einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Kindertagespflege betreut. Überwiegend erfolgte die Betreuung der Kinder altersübergreifend. Mehr als die Hälfte der Einrichtungen wurde durch freie Träger geführt. Die Betreuungsquote (Anteil der in Kindertagesbetreuung betreuten Kinder an der Gesamtzahl aller Kinder einer Altersgruppe) lag in Sachsen bei Kindern im Alter von unter drei Jahren bei etwa 50 % und damit fast 18 Prozentpunkte höher als im Bundesdurchschnitt. Das von Bund und Ländern vereinbarte Ziel, bis zum Jahr 2013 ein Betreuungsangebot für 35 % der Kinder dieser Altersgruppe bereitzustellen, ist somit in Sachsen erfüllt. Von den Kindern im Alter von drei bis unter sechs Jahren waren knapp 96 % und damit anteilig ebenfalls mehr als im Bundesdurchschnitt in einer Kindertagesbetreuung. Die Zielvorgabe der Europäischen Union, bis zum Jahr 2020 mindestens 95 % der Kinder im Alter von vier Jahren bis zum Schuleintritt in eine vorschulische Bildung zu integrieren, ist in Sachsen ebenfalls bereits erfüllt. Über den Zielgrößen liegende Betreuungsquoten bei Vorschulkindern Betreuungsquoten in der Kindertagesbetreuung im Jahr 2014 im nationalen Vergleich nach Altersgruppen (in %) Quelle: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2014; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A3.2 3

6 Schülerinnen und Schüler, Schulen Zahl der Kinder und Jugendlichen wieder langsam steigend Die Bevölkerung Sachsens verringerte sich seit dem Jahr 1990 um etwa 15 % und wird bis zum Jahr 2030 voraussichtlich nur noch etwa vier Fünftel der Einwohnerzahl von 1990 erreichen. Besonders gravierend sank die Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Alter bis 18 Jahre, die sich bis zum Jahr 2009 nahezu halbierte. Auch wenn diese Anzahl seitdem wieder um gut gestiegen ist, gab es im Jahr 2014 in Sachsen 43 % weniger Kinder und Jugendliche als im Jahr Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A1 Im Schuljahr 2014/15 besuchten etwa Schülerinnen und Schüler die sächsischen Schulen, etwa 20 % weniger als im Schuljahr 2003/04. An den allgemeinbildenden Schulen lernten fast Kinder und Jugendliche, davon etwa (6,6 %) mit Migrationshintergrund. An den berufsbildenden Schulen lernten etwa Jugendliche, davon knapp (3,3 %) mit Migrationshintergrund. Bis zum Ende des Jahres 2015 erhöhte sich die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen auf etwa Etwa ein Fünftel (5.800) von ihnen besuchte eine der 377 Vorbereitungsklassen für Migrantinnen und Migranten, um die deutsche Sprache zu erlernen. Unterschiedliche Entwicklungen der künftigen Schülerzahlen Bis zum Schuljahr 2021/22 wird mit einem Anstieg der Gesamtschülerzahl gerechnet, dem bis zum Schuljahr 2030/31 voraussichtlich ein erneuter Rückgang der Schülerzahl folgen wird. Die Entwicklung der Schülerzahlen wird in den verschiedenen Schularten sowie in den einzelnen Regionen Sachsens unterschiedlich ausfallen. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A4.2, A5.2 Bedingt durch die abnehmende Schülerzahl sank auch die Anzahl der sächsischen Schulen, im Zeitraum von 2003/04 bis 2008/09 allein im Bereich der allgemeinbildenden Schulen um etwa 250. Seitdem veränderte sich die Anzahl der Schulen kaum noch. Im Schuljahr 2014/15 gab es in Sachsen 827 Grundschulen, 156 allgemeinbildende Förderschulen, 337 Oberschulen, 157 Gymnasien, 70 Berufsschulen, 31 berufsbildende Förderschulen der Schulart Berufsschule, 170 Berufsfachschulen, 105 Fachschulen, 57 Fachoberschulen und 46 Berufliche Gymnasien. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A4.1, A5.1 Pädagogisches Personal In den sächsischen Kindertageseinrichtungen standen im Jahr 2014 fast Personen als pädagogisches Personal zur Verfügung, etwa mehr als im Jahr An den sächsischen Schulen waren im Schuljahr 2014/15 etwa hauptberufliche Lehrkräfte beschäftigt, davon an berufsbildenden Schulen. Seit dem Schuljahr 2003/04 ist die Zahl der Lehrkräfte um etwa ein Fünftel gesunken. 4

7 Das Durchschnittsalter der sächsischen Lehrkräfte lag im Schuljahr 2014/15 bei 50 Jahren und ist in den vergangenen Schuljahren in allen Schularten (mit Ausnahme der Grundschule) kontinuierlich gestiegen. Dementsprechend wird in den nächsten Schuljahren eine zunehmende Anzahl von Lehrkräften aus dem öffentlichen Schuldienst in den Ruhestand eintreten, ab dem Schuljahr 2018/19 jährlich mehr als Personen. Im Vergleich dazu begannen seit dem Jahr 2012 jährlich etwa Studienanfängerinnen und -anfänger mit einem Lehramtsstudium an sächsischen Hochschulen. Steigender Anteil von Altersabgängen Aus dem Schuldienst ausscheidende Lehrkräfte (prognostizierte vollzeitäquivalente Stellen) an allgemeinbildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft von 2015/16 bis 2029/30 Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A3.3, A4.3, A5.3 Der Anteil der Männer am pädagogischen Personal in den sächsischen Kindertageseinrichtungen lag im Jahr 2014 bei knapp 6 % und hat sich damit seit dem Jahr 2006 mehr als verdreifacht. An den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen war knapp ein Fünftel der Lehrkräfte männlich, an den berufsbildenden Schulen gut 40 %. Ihr Anteil ist an den Oberschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen in den letzten Jahren gesunken, während er an den Grundschulen leicht gestiegen ist. Das Qualifikationsniveau des pädagogischen Personals in sächsischen Kindertageseinrichtungen war im Jahr 2014 höher als im Bundesdurchschnitt und in allen westdeutschen Bundesländern. Der Anteil des akademisch qualifizierten Personals betrug 9 % und hat sich damit seit dem Jahr 2006 mehr als verdoppelt. 83 % des pädagogischen Personals verfügten über einen Fachschulabschluss. Steigender Anteil des männlichen Personals in Kindertageseinrichtungen und an Grundschulen Wachsender Anteil akademischer Abschlüsse Der Anteil der Lehrkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen, die entweder über eine DDR-Lehrerqualifikation mit Hochschulabschluss oder einen Lehramtsabschluss verfügen, lag im Schuljahr 2014/15 an den Oberschulen bei über 90 %, an den Gymnasien bei fast 100 %, an den allgemeinbildenden Förderschulen bei über 60 % und an den Grundschulen bei 25 %. An den Grundschulen stieg dieser Anteil seit dem Schuljahr 2003/04 auf das Sechsfache. An den berufsbildenden Schulen verfügten mehr als drei Viertel der Lehrkräfte über einen Hochschulabschluss. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A3.3, A4.3, A5.3 5

8 Bildungsausgaben Überdurchschnittlich hohe öffentliche Bildungsausgaben in Sachsen Im Jahr 2011 wurden in Sachsen von Land, Gemeinden und Zweckverbänden fast 1,1 Milliarden Euro für die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern in Kindertagesbetreuung und für die Jugendarbeit eingesetzt. Bezogen auf die Altersgruppe der unter 10-Jährigen (als potentielle Nutzer der Kindertagesbetreuung) wurden pro Kind Euro aufgewendet, fast 70 % mehr als im Jahr Die pro Kind aufgewendeten Mittel waren in Sachsen höher als im Bundesdurchschnitt und als in den meisten anderen ostdeutschen Flächenländern. Die öffentlichen Ausgaben je Schülerin bzw. Schüler der öffentlichen Schulen lagen in Sachsen im Jahr 2011 durchschnittlich bei Euro und damit ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt (6.200 Euro). Dabei waren die Pro-Kopf-Ausgaben an den allgemeinbildenden Schulen (7.600 Euro) höher als an den berufsbildenden Schulen (4.700 Euro). Bedingt durch die demografische Entwicklung sind die öffentlichen Ausgaben je Schülerin bzw. je Schüler seit dem Jahr 2000 in Sachsen um gut 80 % und im Bundesdurchschnitt um 44 % gestiegen. Im Jahr 2014 verfügten die in Sachsen als förderfähig anerkannten Weiterbildungseinrichtungen über Einnahmen von fast 32 Millionen Euro, die sich zu etwa gleichen Teilen auf Weiterbildungseinrichtungen in kommunaler (16,4 Mio.) und in freier (15,5 Mio.) Trägerschaft verteilten. Die Zuschüsse des Freistaates Sachsen machten etwa ein Fünftel der Gesamteinnahmen aus. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A2 Übergänge und Wechsel Zurückstellungen bei der Einschulung Im Schuljahr 2014/15 wurden 93 % der etwa erstmals schulpflichtigen Kinder fristgemäß eingeschult. 53 Kinder waren im Jahr zuvor bereits vorzeitig eingeschult worden, und mehr als Kinder (6,7 %) wurden um ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt. Der Anteil der Zurückstellungen war zu Beginn des Schuljahres 2004/05, nach einer Änderung der rechtlichen Voraussetzungen, von 10,5 % auf 4,1 % gesunken und ist seitdem wieder stetig angestiegen. Anteil der vorzeitig eingeschulten und der vom Schulbesuch zurückgestellten Kinder an der Gesamtzahl aller erstmals schulpflichtigen Kinder von 2003/04 bis 2014/15 (in %) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.1 6

9 Die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen erhalten im zweiten Halbjahr der Klassenstufe 4 eine Bildungsempfehlung für die weiterführenden Schulen. Für das Schuljahr 2014/15 wurde etwa 47 % der Kinder der Besuch eines Gymnasiums empfohlen. Dieser Anteil war etwa 4 Prozentpunkte niedriger als für das Schuljahr 2010/11. Auch der Anteil der tatsächlichen Übergänge zum Gymnasium fiel mit knapp 43 % um 3 Prozentpunkte geringer aus als vier Jahre zuvor. Diese Entwicklung lässt sich u. a. auf die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erteilung der Bildungsempfehlungen zurückführen. Sowohl der Anteil der Bildungsempfehlungen für das Gymnasium als auch der Anteil der tatsächlichen Übergänge zum Gymnasium differierten zwischen den Schulaufsichtsbereichen um bis zu 11 Prozentpunkte. Der höchste Anteil der gymnasialen Bildungsempfehlungen war im Schulaufsichtsbereich Dresden, der niedrigste im Schulaufsichtsbereich Chemnitz zu verzeichnen. Bei den tatsächlichen Übergängen zum Gymnasium war die Übergangsquote im Schulaufsichtsbereich Leipzig am höchsten und im Schulaufsichtsbereich Chemnitz am niedrigsten. Geringerer Anteil der Bildungsempfehlungen für das Gymnasium in Klassenstufe 4 Regionale Disparitäten bei den Bildungsempfehlungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.1 In der Mittelschule 1 werden die Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 7 im Realschul- oder Hauptschulbildungsgang unterrichtet. Etwa 85 % der Schülerinnen und Schüler, die zu Beginn des Schuljahres 2014/15 in die Klassenstufe 7 aufstiegen, setzten ihre Ausbildung im Realschulbildungsgang fort. Damit erhöhte sich ihr Anteil seit dem Schuljahr 2003/04 um etwa 6 Prozentpunkte. Im gleichen Zeitraum wechselten anteilig stets mehr Schülerinnen und Schüler nach den Klassenstufen 7 bis 9 vom Hauptschul- zum Realschulbildungsgang als umgekehrt. Steigender Anteil der Übergänge zum Realschulbildungsgang Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.1, D4.2 Mit der Entscheidung für eine der beiden weiterführenden Schularten nach der Klassenstufe 4 wird die weitere Bildungslaufbahn der Schülerinnen und Schüler nicht endgültig festgelegt. Auch zu einem späteren Zeitpunkt sind ein Wechsel zwischen Mittelschule 1 und Gymnasium oder der Übergang zum Beruflichen Gymnasium möglich. Etwa (1,6 %) Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Klassenstufen 5 bis 10 wechselten im Schuljahr 2013/14 zur Mittelschule und etwa 500 (0,5 %) Mittelschülerinnen und -schüler wechselten zum Gymnasium. Die Wechselquote vom Gymnasium zur Mittelschule ist seit dem Schuljahr 2002/03 leicht gesunken. Abnehmende Wechselquoten zwischen Mittelschule und Gymnasium 1 Seit werden Schulen der Schulart Mittelschule als Oberschulen bezeichnet. 7

10 Anteil der Wechsel zwischen Mittelschule 1 und Gymnasium an der Gesamtschülerzahl der Klassenstufen 5 bis 10 der abgebenden Schulart am Ende der Schuljahre 2002/03 bis 2013/14 nach Geschlecht (in %) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.2 Geringe Wechselquoten von der Förderschule zu anderen allgemeinbildenden Schularten Im Schuljahr 2013/14 wechselten knapp 900 Schülerinnen und Schüler von einer Grund- oder Mittelschule oder einem Gymnasium zu einer allgemeinbildenden Förderschule. Umgekehrt gelang 378 (2,0 %) Förderschülerinnen und -schülern der Wechsel zu einer anderen allgemeinbildenden Schule. Trotz einer leicht steigenden Tendenz erfolgt die Ein- oder Wiedereingliederung in eine andere allgemeinbildende Schulart bisher nur in geringem Umfang. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.2 Wieder steigender Anteil der Schülerinnen und Schüler in berufsvorbereitenden Maßnahmen An den berufsbildenden Schulen sank in den vergangenen Jahren der Anteil derjenigen, die in das Berufsgrundbildungsjahr, das Berufsvorbereitungsjahr oder in eine sonstige berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme aufgenommen wurden, um gut 7 Prozentpunkte. Seit dem Schuljahr 2013/14 nahm ihr Anteil bei den neu aufgenommenen Schülerinnen und Schülern jedoch wieder zu und betrug im Schuljahr 2014/15 knapp 13 %. Der Anteil der neu aufgenommenen Schülerinnen und Schüler, die ihren Bildungsweg in einer studienqualifizierenden Schulart (Berufliches Gymnasium oder Fachoberschule) fortsetzten, stieg in den vergangenen zehn Jahren von 11 % auf 15 %. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.3 Studienberechtigten- und Studienanfängerquote steigend, aber weiter unter dem Bundesdurchschnitt Etwa 44 % der altersspezifischen sächsischen Bevölkerung erwarben im Jahr 2013 eine Hochschulzugangsberechtigung. Die Studienberechtigtenquote fiel damit um gut 7 Prozentpunkte geringer aus als im Bundesdurchschnitt. In den vergangenen Jahren nahmen jeweils etwa 70 % der sächsischen Studienberechtigten eines Abschlussjahrganges ein Studium an einer deutschen Hochschule auf, die große Mehrheit von ihnen entweder noch im Jahr des Schulabschlusses oder ein Jahr danach. Die Studienanfängerquote (Anteil der Studienanfängerinnen und -anfänger mit einer Hochschulzugangsberechtigung aus Sachsen an der altersspezifi- 8

11 schen Bevölkerung) ist in Sachsen seit 2009 gestiegen und betrug im Jahr 2013 knapp 38 %. Während des gesamten Zeitraumes lag sie unter der bundesweiten Studienanfängerquote. Die Differenz betrug im Jahr 2013 noch etwa 6 Prozentpunkte. Die im Hochschulpakt 2020 angestrebte Studienanfängerquote in Höhe von 40 % wurde in Sachsen noch nicht erreicht. Anteil der Studienanfängerinnen und -anfänger 1 mit Hochschulzugangsberechtigung aus Sachsen an der altersspezifischen 2 Bevölkerung (Studienanfängerquote) von 2009 bis 2013 nach Geschlecht (in %) Quelle: Statistisches Bundesamt Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.4 Sonderpädagogische Förderung Es ist Ziel der sächsischen Bildungspolitik, die in Deutschland seit 2009 geltende Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen im schulischen Bereich schrittweise umzusetzen. An sächsischen Schulen wurden im Schuljahr 2014/15 etwa Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet, gut zwei Drittel (69 %) von ihnen an einer allgemeinbildenden Förderschule. Knapp ein Drittel (31 %) dieser Schülerinnen und Schüler wurde in anderen Schularten integrativ unterrichtet. Die Integrationsquote (Anteil an der gesamten sächsischen Schülerschaft) lag bei 2 %. Sie ist seit dem Schuljahr 2003/04 in allen Schularten gestiegen, am deutlichsten in der Mittelschule. Der Anstieg der Integrationsquote ging in der Klassenstufe 5 mit einer gleichzeitigen Reduzierung der Förderschulbesuchsquote einher. In der Klassenstufe 1 war dies nicht der Fall. Steigende Integrationsquoten bei zum Teil konstanten Förderschulbesuchsquoten Bildung in Sachsen 2013, Kapitel C4.1 Fast ein Drittel aller sächsischen Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe I mit sonderpädagogischem Förderbedarf wurde im Schuljahr 2014/15 integrativ unterrichtet. Ihr Anteil hat sich seit dem Schuljahr 2006/07 fast verdreifacht, fiel jedoch geringer als im Bundesdurchschnitt aus. Mehrheitlich wurden Schülerinnen und Schüler mit primärem Förderbedarf in den För- Anteil der integrativ unterrichteten Schülerinnen und Schüler fast verdreifacht, aber weiter unter dem Bundesdurchschnitt 9

12 derschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung, Sprache, körperliche und motorische Entwicklung sowie Hören an sächsischen Schulen integrativ unterrichtet. Dagegen war dies bei Schülerinnen und Schülern mit primärem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Lernen sowie geistige Entwicklung vergleichsweise selten der Fall, auch wenn der Anteil der integrativen Unterrichtung in den vergangenen acht Jahren hier ebenfalls gestiegen ist. Die Weiterentwicklung des gemeinsamen Unterrichtens im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention stellt damit weiterhin eine wichtige Aufgabe dar. Anteil der integrativ unterrichteten Schülerinnen und Schüler an der Gesamtzahl aller Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Klassenstufen 1 bis 10 1 von 2006/07 bis 2014/15 nach Förderschwerpunkt (in %) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel C4.2 Kompetenzen sächsischer Schülerinnen und Schüler Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen der Neuntklässler über dem Bundesdurchschnitt In einer Ländervergleichsstudie 2 zur Überprüfung des Erreichens der bundesweit geltenden Bildungsstandards wiesen sächsische Neuntklässler im Schuljahr 2011/12 sowohl im Fach Mathematik als auch in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik über dem gesamtdeutschen Mittelwert (MW=500) liegende Kompetenzen nach. Im Vergleich der Bundesländer erzielten die sächsischen Schülerinnen und Schüler in fast allen untersuchten Kompetenzbereichen jeweils den höchsten Landesmittelwert. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, welche die definierten Mindeststandards in den untersuchten Kompetenzbereichen verfehlten, war in Sachsen jeweils geringer als im Bundesdurchschnitt und als in fast allen anderen Bundesländern. Im Fach Mathematik (Globalskala) erfüllten bzw. übertrafen gut 60 % und in den naturwissenschaftlichen Fächern zwischen 70 % und 86 % von ihnen die definierten Regelstandards siehe unter:

13 Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern im Schuljahr 2011/12 in Sachsen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (Mittelwerte 1 ) nach Kompetenzbereichen Quelle: Ländervergleich des IQB 2012 Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D1.1 Schulabschlüsse Fast Schulabgängerinnen und -abgänger verließen am Ende des Schuljahres 2013/14 die allgemeinbildenden Schulen in Sachsen. Mehr als die Hälfte (52 %) von ihnen erwarb den Realschulabschluss, knapp 30 % erwarben die allgemeine Hochschulreife und 10 % einen Hauptschulabschluss bzw. qualifizierenden Hauptschulabschluss. Der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten lag knapp 4 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt (33 %), womit sich dieser Abstand im Vergleich zu den Vorjahren verringert hat. Etwa Jugendliche (8,7 % aller Schulabgängerinnen und -abgänger) verließen im Schuljahr 2013/14 die allgemeinbildenden Schulen ohne Hauptschulabschluss. Fast zwei Drittel (1.509) von ihnen beendeten eine allgemeinbildende Förderschule, davon 917 mit einem Abschlusszeugnis im Förderschwerpunkt Lernen und 271 mit einem Abschlusszeugnis im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Der Anteil der Abgängerinnen und Abgänger ohne Hauptschulabschluss lag auch im Schuljahr 2013/14 noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt (5,7 %). Das bildungspolitische Ziel Sachsens (Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss bis 2030 unter 5 %) bleibt damit eine Herausforderung. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler holt den Hauptschulabschluss zu einem späteren Zeitpunkt an einer berufsbildenden Schule oder an einer Schule des zweiten Bildungsweges nach. Hoher Anteil von Schulabgängerinnen und -abgängern mit Realschulabschluss Anteil der Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Hauptschulabschluss über dem Bundesdurchschnitt 11

14 Verteilung der Schulabschlüsse der Schulabgängerinnen und -abgänger allgemeinbildender Schulen von 2002/03 bis 2013/14 (in %) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D3.1 Steigender Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ohne Hauptschulabschluss Gut ein Viertel (27 %) der Schulabgängerinnen und -abgänger mit Migrationshintergrund erwarben am Ende des Schuljahres 2013/14 die allgemeine Hochschulreife und etwa 44 % den Realschulabschluss. Sie erreichten damit anteilig seltener als Jugendliche ohne Migrationshintergrund einen dieser beiden Schulabschlüsse. Ein Achtel der Schulabgängerinnen und -abgänger mit Migrationshintergrund erwarb den Hauptschulabschluss bzw. qualifizierenden Hauptschulabschluss und ein Sechstel (16,6 %) verließ die allgemeinbildenden Schulen ohne Hauptschulabschluss. Dieser Anteil ist in den vergangenen vier Jahren um mehr als 4 Prozentpunkte gestiegen und fiel im Schuljahr 2013/14 nahezu doppelt so hoch aus wie bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund (9 %). Bildung in Sachsen 2014, Kapitel D3.1 Regionale Disparitäten bei den Schulabschlüssen Der Anteil der Schulabgängerinnen und -abgänger der allgemeinbildenden Schulen ohne Hauptschulabschluss war im Schulaufsichtsbereich Leipzig mit 10,5 % am höchsten und im Schulaufsichtsbereich Bautzen mit etwa 7 % am geringsten. Der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten variierte zwischen den einzelnen Schulaufsichtsbereichen um fast 7 Prozentpunkte. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D3.1 Fast 9 % der Hauptschulabschlüsse wurden im Schuljahr 2013/14 an einer allgemeinbildenden Förderschule erworben, womit sich dieser Anteil in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt hat. 12

15 In den letzten Jahren ist der Anteil der nachträglich erworbenen Schulabschlüsse gestiegen. So erwarb im Schuljahr 2013/14 etwa ein Drittel der Absolventinnen und Absolventen mit Hauptschulabschluss bzw. qualifizierendem Hauptschulabschluss diesen an einer berufsbildenden Schule, davon der größte Teil im Berufsvorbereitungsjahr. Zunehmende Bedeutung nachträglich erworbener Schulabschlüsse Auch der Anteil der nachgeholten Realschulabschlüsse erhöhte sich seit dem Schuljahr 2002/03 um knapp 6 Prozentpunkte. Fast jedes sechste Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife wurde im Schuljahr 2013/14 an einem Beruflichen Gymnasium und knapp 3 % wurden auf dem zweiten Bildungsweg an einem Abendgymnasium oder Kolleg erworben. Verteilung der Absolventinnen und Absolventen mit Hauptschulabschluss bzw. qualifizierendem Hauptschulabschluss von 2002/03 bis 2013/14 nach Schulart (in %) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D3.2 Der Bildungsstand der sächsischen Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren lag im Jahr 2014 sowohl bei den allgemeinbildenden Schulabschlüssen als auch bei den beruflichen Bildungsabschlüssen über dem Bildungsstand der Bevölkerung in ganz Deutschland und auf annähernd gleichem Niveau wie in den ostdeutschen Bundesländern und Berlin-Ost. Junge sächsische Frauen (im Alter von 20 bis unter 25 Jahren) verfügen über deutlich höhere allgemeinbildende Schulabschlüsse als die weibliche Gesamtbevölkerung Sachsens und erwerben in kürzerer Zeit höhere berufliche Bildungsabschlüsse als junge Männer. Bildungsstand junger Erwachsener höher als in der Gesamtbevölkerung Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D6 13

16 Chancengerechtigkeit Ziel sächsischer Bildungspolitik ist es, für alle Schülerinnen und Schüler gleiche Bedingungen zum Lernen bereitzustellen. Im Folgenden werden einige ausgewählte Befunde unter dem Fokus der geschlechtsspezifischen Unterschiede während der Schullaufbahn in den Blick genommen. Schwierigere Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen der Jungen Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 wurden schulpflichtige Jungen anteilig häufiger (8,4 %) als Mädchen (4,9 %) um ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt. Die Lese-Rechtschreib-Schwäche-Klassen (LRS-Klassen) an ausgewählten sächsischen Grundschulen wurden zu etwa zwei Dritteln von Jungen besucht. 63 % der Schülerschaft an allgemeinbildenden Förderschulen waren männlich. Bei den Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die in anderen allgemeinbildenden Schularten im Schuljahr 2014/15 integrativ unterrichtet wurden, war der Anteil der männlichen Schüler mit 72 % noch höher. Jungen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wurden demnach überproportional häufig integrativ unterrichtet. Bildung in Sachsen 2013, Kapitel A4.2, C3, C4, D4.1 Erfolgreichere Schullaufbahn der Mädchen In der Klassenstufe 4 der öffentlichen Grundschulen erhielten Jungen in den vergangenen acht Schuljahren anteilig seltener eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium als Mädchen. Der Unterschied betrug jeweils 5 bis 6 Prozentpunkte. Auch die tatsächliche Übergangsquote zum Gymnasium fiel bei den Jungen stets um etwa 4 Prozentpunkte niedriger als bei den Mädchen aus. Sie realisierten ihre Bildungsempfehlung im Verhältnis etwas häufiger. Mädchen setzten ihren Bildungsweg in der Klassenstufe 7 der Mittelschule anteilig häufiger als Jungen im Realschulbildungsgang fort, wobei sich die Differenz zwischen den Geschlechtern seit dem Schuljahr 2003/04 von 9 auf 5 Prozentpunkte verringerte. Am Ende des Schuljahres 2013/14 wechselten Schülerinnen im Verhältnis etwas häufiger als Schüler vom Hauptschul- zum Realschulbildungsgang. In den Klassenstufen 5 bis 10 wechselten in den vergangenen Schuljahren anteilig jeweils mehr Mädchen als Jungen von der Mittelschule zum Gymnasium. Dagegen wechselten anteilig stets mehr Jungen als Mädchen vom Gymnasium zur Mittelschule. Im Schuljahr 2013/14 wurden Jungen in der Sekundarstufe I anteilig häufiger nicht versetzt und wiederholten anteilig häufiger eine Klassenstufe als Mädchen. Die Unterschiede waren an den Gymnasien am größten. Dort war der Anteil der nichtversetzten Schüler (1,4 %) mehr als doppelt so hoch wie der Anteil der nichtversetzten Schülerinnen (0,6 %). Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.1, D4.2, D5 14

17 Jungen der Klassenstufe 9 zeigten höhere mathematische Kompetenzen als Mädchen. Die Leistungsvorteile entsprachen einem Lernzuwachs von etwa einem Schuljahr. Bei den naturwissenschaftlichen Kompetenzen lag der Kompetenzvorsprung im Fach Biologie bei den Mädchen und im Fach Physik bei den Jungen, fiel jedoch jeweils geringer aus. Höhere mathematische Kompetenzen der Jungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D1.1 In allen Schularten waren Schülerinnen beim Erwerb des angestrebten Schulabschlusses in den vergangenen Schuljahren erfolgreicher als Schüler, d. h. die Abschlussquoten fielen bei ihnen in der Regel höher aus. An den Gymnasien und Fachoberschulen waren die Unterschiede mit bis zu 4 Prozentpunkten am größten. Auch erreichten die Schulabgängerinnen anteilig stets höhere Schulabschlüsse als die Schulabgänger. So fiel im Schuljahr 2013/14 der Anteil der Abiturientinnen (33,3 %) um 7,5 Prozentpunkte höher aus als der Anteil der Abiturienten (25,8 %). Gleichzeitig verließen anteilig mehr Schulabgänger (20,1 %) als -abgängerinnen (13,8 %) die allgemeinbildenden Schulen mit dem Hauptschulabschluss oder ohne Hauptschulabschluss. Mehr als 60 % derjenigen, die die allgemeinbildenden Schulen ohne Hauptschulabschluss verließen, waren männlich. Männliche Schulabgänger häufiger ohne Schulabschluss Geschlechtsspezifische Verteilung der Schulabschlüsse der Schulabgängerinnen und -abgänger allgemeinbildender Schulen im Schuljahr 2013/14 (in %) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D3.1 Der Anteil der Studienberechtigten an der altersspezifischen Bevölkerung war bei den Frauen seit dem Jahr 2006 stets höher als bei den Männern, wobei sich die Differenz von 10 auf 7 Prozentpunkte im Jahr 2013 verringerte. Auch der Anteil der Studienanfängerinnen mit einer Hochschulzugangsberechtigung aus Sachsen an der altersspezifischen Bevölkerung fiel im Jahr 2013 um knapp 4 Prozentpunkte höher aus als der Anteil männlicher Studienanfänger. Höhere Studienberechtigtenund Studienanfängerquote der Frauen Bildung in Sachsen 2013, Kapitel D4.4 Stand: Dezember

18 Herausgeber und Redaktion: Sächsisches Bildungsinstitut Dresdner Straße 78 c Radebeul Telefon: kontakt@sbi.smk.sachsen.de Gestaltung, Satz und Druck: Stoba-Druck GmbH Lampertswalde Grafiken: Titel: Kerstin Haberkorn, A: Barbara Tennert B: Silvana Kogel C und D: Anett Stephan Redaktionsschluss: Dezember 2015 Auflagenhöhe: 1500 Exemplare Bezug:. kostenlos Zentraler Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung Hammerweg Dresden Telefon: oder publikationen@sachsen.de Verteilerhinweis: Diese Informationsschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Sächsischen Bildungsinstituts herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von deren Kandidaten oder Helfern im Zeitraum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für alle Wahlen. Copyright: Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdruckes von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe, sind dem Herausgeber vorbehalten.

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