Der ELGA Masterplan und die Rolle der Standards. Wien, 30. November 2010 Mag. Hubert A. Eisl ELGA GmbH
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- Heidi Holtzer
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1 Der ELGA Masterplan und die Rolle der Standards Wien, 30. November 2010 Mag. Hubert A. Eisl ELGA GmbH
2 Die Rolle der Standards Prozesse Datenaustausch Daten-/Dokumentenstrukturen Relevante IHE Profile werden genutzt: CT Consistent Time ATNA Audit Trail and Node Authentication PIX Patient Identifier Cross Referencing PDQ Patient Demographics Query BPPC Basic Patient Privacy Consent XUA Cross Enterprise User Assertion XCPD Cross Community Patient Discovery XDS a+b Cross Enterprise Document Sharing National Contact Point (IHE konform) wurde als common component in epsos mit Industrie Partnern realisiert. Reference Information Model (RIM) Strukturierte Dokumente (CDA) Leitfäden je fachlicher Domäne (4 existieren bereits, weitere folgen) Semantik-Standards (Codelisten, Terminologien) werden je Leitfaden festgelegt Freigabe durch HL7 über sog. Ballots Entwicklung eines Online-Validators zur automatischen Überprüfung der Leitfaden-Konformität von CDA- Dokumenten Entwicklung eines Referenz- Stylesheets
3 Architektur (1/2) Patient identifiziert sich über Patienten-Index Portal GDA- Index Arzt (KH, ) identifiziert sich im Identifikation und Zustimmung des Patienten EDV-Systeme Krankenhäuser Krankenhaus Gesundheits- Dienstleister (Ärzte, KH, ) Dokumenten-Register Links (Zugriff) zur Patientendokumentation ElElga Elga Elga Elga Elga Elga Elga Elga Elga Elga EDV-Systeme Arzt-Ordinationen emedikations-db
4 Architektur (2/2) Struktur eines ELGA-Bereichs (Affinity Domain) IHE-Schnittstelle Lokaler Patientenindex LPI Ev. Replik GDA-I Nach Wunsch: Replik des GDA-I DOKUREG Ev. Repository Lokales Dokumenten- Register (Registry) Operative Systeme: z.b. Krankenhaus- Informationssysteme KIS1 KIS 2 PACS PACS Ev. gesammeltes Dokumenten- Repository
5 Masterplan GDA-Index betriebsbereit Dezember 2010 Zentraler Patientenindex (ZPI) betriebsbereit Juni 2011 Integration GDA-Index und ZPI mit Berechtigungs- und Protokollierungssystem ab 2. Halbjahr 2011 IHE konforme lokale ELGA Bereiche existieren bereits, weitere werden noch entstehen Pilotierung emedikation in 3 Pilotregionen 2011, österreichweiter Rollout abhängig von Evaluierung Rollout (d.h. Integration der lokalen ELGA Bereiche mit den zentralen Komponenten) ab 2012 Start Portal-Weiterentwicklung 2011 Weiterentwicklung CDAs ongoing
6 Arbeitsschwerpunkte 2011 Berechtigungs- und Protokollierungssystem Integration zentrale Komponenten Pilotierung emedikation Vorbereitung Rollout Betriebskonzept Finalisierung Informationssicherheits-Managementsystem Weiterentwicklung Gesamtarchitektur incl. Erarbeitung Grundlagen für ELGA-Teilnahme-Zertifizierungen Weiterentwicklung CDA Konzeption Grundversorgungsbereich Portal Öffentlichkeitsarbeit epsos Konzept eimpfpass
7 Entscheidungsstrukturen Generalversammlung (Bund, Länder, SV) Bundesgesundheitskommission (Freigabe Ländermittel und Beschluss neuer Projekte) Koordinierungsausschuss (Bund, Länder, SV) berichtet dzt. noch nicht beschlossen Nutzerbeirat berät Geschäftsführung Sprecherin GF Technischer GF berät Sicherheitsbeirat a) Gesellschafter (Bund, Länder, SV) b) Städte- und Gemeindebund c) im Hauptverband zusammengeschlossene SV-Träger d) Krankenfürsorgeeinrichtungen und sonstige Kostenträger von Gesundheitsdienstleistungen e) Krankenanstaltenverbünde, -holdings und betriebsgesellschaften f) konfessionelle Trägerorganisationen von Krankenanstalten g) Kammern und deren Fachverbände sowie Interessensvertretungen der Nutzer (insb. ÖÄK, ÖAK, ÖZÄK, WKÖ, Österr. Hebammengremium, Patientenvertretungen gem. KAKuG, Dachverbände nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe, Dachverband der Selbsthilfegruppen) h) weitere Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, die vom Koordinierungsausschuss zugelassen werden. Vorsitz: vom Nutzerbeirat zu wählen a) Vertreter der ELGA-Systempartner b) Projektvertreter der zentralen ELGA-Komponenten c) ISMS-Koordinator d) Auskunftspersonen & Sicherheitsexperten (optional) Vorsitz: ELGA GF
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