NÖ Feuerwehr Basiswissen ENTWURF. Ausbilderleitfaden. (Entwurf 4. Oktober 2017)

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1 NÖ Feuerwehr Basiswissen Ausbilderleitfaden (Entwurf 4. Oktber 2017)

2 Hinweis Dieser Ausbilderleitfaden dient dem Ausbilder während der Basisausbildung in der Feuerwehr als Unterstützung. Dieser Ausbilderleitfaden ist nicht als taktische Einsatzunterlage zu verwenden, da nicht jeder Einsatz nach gleichem Muster abläuft, sndern ft andere Erscheinungsbilder zeigt. Als Grundlage für diesen Ausbilderleitfaden wurde die Ausstattung/Ausrüstung eines Hilfeleistungsfahrzeuges 1 (HLF1 mit und hne Wasser / Stand 2017) herangezgen. Für den Inhalt und das Layut verantwrtlich: NÖ Landesfeuerwehrverband Langenlebarner Straße Tulln Impressum Dieser Ausbilderleitfaden wurde vn den Mitgliedern des Ausbildungsausschusses, des Arbeitsausschusses Aus- und Frtbildung und der Prjektgruppe Heft 122 erstellt: LFR Alis Zaussinger (Vrsitzender), BFR Ing. Eduard Kammerer, LFR Antn Weiss, OBR Christian Angerer, OBR Franz Knapp, OBR Ing. Franz Schuster (NÖ Landes-Feuerwehrschule), BR Markus Bauer (NÖ Landes-Feuerwehrschule), BR Hannes Hlzer, BR Ing. Christian Hübl (NÖ ), BR Herbert Kimeswenger, BR Ing. Jsef Neidhart, BR DI Markus Schuster, HBI Jhannes Müllner, HBI Friedrich Pliner, HBM Jsef Hajek Veröffentlichungen innerhalb der NÖ Feuerwehren sind uneingeschränkt gestattet. Jede andere Verwendung nur mit Genehmigung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes! Alle geschlechtsspezifischen Ausdrücke gelten immer für beide Geschlechter gleichermaßen. Aus Gründen der Lesbarkeit wird jedch auf die dppelte Ansprache verzichtet. Quellenangaben / Literaturverzeichnis NÖ Feuerwehrgesetz 2015 NÖ Feuerwehrrdnung (NÖ FO) Dienstanweisungen des NÖ LFV Österreichs Energie Interessensvertretung der österreichischen E-Wirtschaft Bundesministerium für Inneres Fts: NÖ Landesfeuerwehrverband, NÖ Landes-Feuerwehrschule, ÖBFV 2 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

3 Inhaltsverzeichnis / Ausbildungsübersicht Ausbildungsthema Dauer Seite ausgebildet - Ausbilder in der Feuerwehr / pädaggische Tipps A) Ausbildung in der Feuerwehr A.1 Organisatin und Einsatzbereich der eigenen Feuerwehr 1,5 AE A.2 Verhalten in Ntfällen 1,0 AE A.3 Unfallverhütung im Feuerwehrdienst 0,5 AE A.4 Einsatz- und Dienstbekleidung 0,5 AE A.5 Fahrzeuge der eigenen Feuerwehr 0,5 AE A.6 Geräte und Ausrüstung 2,5 AE A.7 Brennen und Löschen 0,5 AE A.8 Löschmittel 0,5 AE A.9 Maßnahmen beim Austritt vn Flüssigkeiten 0,5 AE A.10 Feuerwehrfunk-Gerätekunde und Sprechübungen 2,0 AE B) Ausbildung auf feuerwehrübergreifender Ebene - Organisatin der feuerwehrübergreifenden Ausbildung B.1 Verhalten in der Gruppe 1,0 AE B.2 Kleinlöschgeräte 1,0 AE B.3 Gefahren an Einsatzstellen 2,0 AE B.4 Feuerwehreinsatz 2,0 AE B.5 Absichern der Einsatzstellen 1,0 AE B.6 Die Gruppe im Löscheinsatz 4,0 AE B.7 Die Gruppe im Einsatz bei einem Verkehrsunfall 3,0 AE B.8 Arbeiten mit tragbaren Leitern 2,0 AE B.9 Leinen, Knten und Rettungsmittel 2,0 AE C) Ausbildung bei externen Organisatinen C.1 Unterweisung in lebensrettenden Sfrtmaßnahmen 6,0 Std. - Die angeführten Ausbildungseinheiten sind als Richtwert zu sehen. Wird für ein Thema mehr der weniger Ausbildungszeit benötigt ist dies zulässig und entsprechend umzusetzen! Gemäß 31 (NÖ FO): (1) Die Feuerwehrmitglieder sind s auszubilden, dass sie die an sie gestellten Anfrderungen erfüllen können. (3) Die Grundausbildung hat den vm NÖ Landesfeuerwehrverband erlassenen Ausbildungsvrschriften zu entsprechen. (5) Vrbereitung und Durchführung der Übungen und Schulungen haben den örtlichen Gegebenheiten und Einsatzanfrderungen zu entsprechen. Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/2017 3

4 Ausbilder in der Feuerwehr / pädaggische Tipps Mit diesem Leitfaden sllen den Feuerwehrmitgliedern, welche mit der Ausbildung beauftragt werden, rganisatrische Belange und pädaggische Tipps bei der Gestaltung vn Schulungen und Übungen vermittelt werden. Inhalt 1) Pädaggische Tipps a. Der Behaltenswert b. Die Vergessenskurve c. Didaktische Grundsätze 2) Der Stufenplan der Ausbildung a. Die Anlernstufe b. Die Festigungsstufe c. Die Anwendungsstufe 3) Das didaktische Achteck a. Vm zur Erflgskntrlle Acht Faktren zum Erflg 4) Durchführung vn praktischen Übungen a. Übungsziel b. Vrbereitung c. Durchführung d. Besprechung e. Aufarbeitung Grundlagen (Quellenverzeichnis): A) Ausbilderleitfaden der NÖ Landes-Feuerwehrschule: Mdul Ausbildungsgrundsätze (AU11) Mdul Gestaltung vn Einsatzübungen (AU12) B) Eigene Ergänzungen (Grafiken, etc.) des Ausbildungsauschusses 4 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

5 1) Pädaggische Tipps Lernen betrifft nicht nur den Kpf und das Wissen, sndern auch Gefühle, Einstellungen, Handlungen, Fertigkeiten. Lernen hat mit Methde, Gespräch, Wiederhlung, Üben und praktischen Erfahrungen zu tun. Nur die Ausbildung lebt, die den ganzen Menschen anspricht! a) Der Behaltenswert Merke: Je mehr Sinne wir in der Ausbildung aktivieren können, ums mehr merken sich die Teilnehmer b) Die Vergessenskurve Grün: Kurvenverlauf des Lernens durch Wiederhlungen (rt gestrichelt) Blau: Verlauf der Vergessenskurve in Abhängigkeit zur Dauer der Wiederhlungen Rt: Lernen durch Schmerz (physisch der psychisch) der psitive Emtinen Übungen die beeindrucken c) Didaktische Grundsätze Die Ausbildung sll anschaulich sein - Anschaulich unterrichten heißt: - Mit Medien unterrichten - Beispiele, Erfahrungen und Berichte aus der Praxis bringen Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/2017 5

6 Die Teilnehmer sllen mitarbeiten können - Nicht alles frntal vrtragen, sndern Lehrgespräche anwenden - Teilnehmer sprechen lassen, Handgriffe prbieren lassen Die Ausbildung sll zeitgemäß und wirklichkeitsnahe sein - Immer den letzten Wissenstand der Feuerwehr weitergeben - Schulungsbjekte real auswählen (örtliche Gegebenheiten, eigene Fahrzeuge und Geräte, etc.) Lernstff sichern - Zwischendurch Wiederhlen und Fragen stellen - Zusammenfassung (Übungsbesprechung) am Schluss - Erflgskntrlle (mündlich der schriftlich) 2) Der Stufenplan der Ausbildung Mit der Einteilung in drei Stufen bei der Gestaltung der Schulungen und Übungen kann eine situatinsund persnengerechte Ausbildung durchgeführt werden, um die Feuerwehrmitglieder auf den Einsatz vrzubereiten! Die Zurdnung der Teilnehmer bzw. die Gestaltung der Ausbildung ist abhängig: C) Vm Wissensstand der Teilnehmer D) Vm Gerät (neues Gerät der Fahrzeug: alle in der Anlernstufe) E) Vm Vergessensgrad Anlernstufe Die grundlegende und erste Stufe beim Lernen ist die Anlernstufe. Die Teilnehmer haben nch kein Wissen in diesem Bereich (Neulinge, neues Gerät, neues Fahrzeug, neue Einsatzaufgaben, etc.) 6 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

7 Ausbildungsmethden in der Anlernstufe: Möglichst kleine Gruppe Niveau sehr niedrig halten Vrzeigen und erklären Nachmachen und erklären lassen Nicht überfrdern (Stffmenge) Fehler sfrt krrigieren Festigungsstufe Hier werden bereits angelernte Inhalte gefestigt Ausbildungsmethden in der Festigungsstufe: Kleine Gruppe Oftmaliges Wiederhlen ( je geübter, dest sicherer ) Krrekturen zwischen den einzelnen Wiederhlungen Der Ausbilder geht mtivierend auf die Teilnehmer ein Ausbildungsprüfungen unterstützen die Festigung ( Drillausbildung ) Freie geistige Kapazität zum lgischen Denken und Erkennen vn anderen Gefahren Der Begriff Drill drückt nachhaltiges Üben und Wiederhlen in der Festigungsstufe aus. Drill dient als Wiederhlung vn Fertigkeiten zur Autmatisierung manueller und geistiger Funktinen, die an bestimmte Abläufe gebunden sind. Anwendungsstufe Hier können die Teilnehmer ihr Wissen bei Einsatzübungen anwenden Ausbildungsmethden in der Anwendungsstufe : Möglichst realistisches Übungsszenari Die Übung sll einsatzähnlich ablaufen Feedback (Übungsbesprechung) erst am Ende des gesamten Ablaufes Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/2017 7

8 3) Das didaktische Achteck Gute Ausbildung bedarf einer guten Organisatin die Vraussetzungen dazu werden in acht Punkten dargestellt: Nur durch Zusammenwirkung biger Faktren entsteht ein Rundes Bild ein rganisatrisches Achteck. Das Merke: Gute Ausbildung erfrdert ein Ziel je genauer ein Ziel frmuliert ist, ums eher wird es mtivierend sein. Frmulierung: Wer sll Was in Welcher Zeit Wie gut können Ziele müssen sein: Erreichbar Wirklichkeitsnahe Ausreichend belastbar Überprüfbar Der Ausbilder Auftreten und Verhalten, Selbstsicherheit, Redegewandtheit und vr allem Fachkenntnisse sind die wichtigsten Eigenschaften eines Ausbilders! Tritt den Teilnehmenden gegenüber kameradschaftlich, aber bestimmt auf Lbe die Teilnehmenden für gute Mitarbeit Halte Blickkntakt zu den Teilnehmenden Bereite alle Ausbildungsmittel und Medien rechtzeitig vr Merke: Spaß am Ausbilden überträgt sich auf die Teilnehmer Die Ausbildungsgruppe Merke: Wer braucht welches Wissen? Ein genaues Eingehen auf die Gruppe - lt. Stufenplan der Ausbildung - ist für eine teilnehmerrientierte Ausbildung unerlässlich (Abhängig vm Wissensstand, den Erwartungen und der Mtivatin der Teilnehmer) 8 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

9 Der Ausbildungsinhalt Menge und Niveau der Themen sind abzustimmen auf die Teilnehmer bzw. auf das jeweilige Ausbildungsvrhaben. Merke: Weniger ist mehr Oft gut gemeint, aber allzu viel überfrdert! Das Ausbildungsverfahren Merke: Das ausgewählte Verfahren in der theretischen und praktischen Ausbildung hängt ab vn der Anzahl der Teilnehmer, vm Zeitplan, Art und Menge des Ausbildungsinhaltes. Methden des theretischen Unterrichtes: Vrtrag Hilft Infrmatinen rasch weiter zu geben (Nachteil: wenig Rückmeldungen) Lehrgespräch Teilnehmer werden eingebunden, daher hhe Knzentratin und Mitwirkung der Zuhörer Gruppenarbeit Intensive Mitarbeit der Teilnehmer, Wissensaustausch schn in der Gruppe (auch als Planübung und Objektbegehung möglich) Methden der praktischen Ausbildung: Ausbildung am Gerät (ggf. auch Statinsbetrieb) Schulungsübung Einsatzübung Phasen einer Ausbildungseinheit (Therie und Praxis) Einleitung: % (Vrbereitung der Teilnehmer, Angaben des Zieles) Hauptteil: % Kern der Ausbildung mit Erläuterungen Schluss: % Erflgskntrlle (Festigung bzw. Zusammenfassung) Ausbildungsmittel Für den Ausbilder stehen umfangreiche Unterlagen der Landesfeuerwehrschule und des Landesfeuerwehrverbandes zur Verfügung (z.b.: ÖBFV Heft 122, Lehrbehelfe der LFS, Ausbilderleitfaden für die Basisausbildung, etc.) Für die Gestaltung vn Schulungen und Übungen können auch Übungsberichte, Ablaufhandzettel, Fahrzeug.- und Gerätehandbücher, Objektpläne u.v.m. verwendet werden. Merke: Selbst erstellte Handzettel und Vrtragsunterlagen sind laufend mit den Vrgaben des Landesfeuerwehrverbandes abzustimmen. Organisatrische Bedingungen Ausbildung bedarf einer guten und zeitgerechten Vrbereitung, um einen pünktlichen und teilnehmergerechten Ablauf der Schulung der Übung sicherzustellen. Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/2017 9

10 Erflgskntrlle Merke: Die Erflgskntrlle ist Prbe und Zeugnis für den Ausbilder und die Teilnehmer. Ausbilder: Wurde das Ziel erreicht? Muss der Stff wiederhlt werden? War die Ausbildung teilnehmergerecht? Teilnehmer: Was kann ich? Was kann ich nch nicht? Methden für Erflgskntrllen Übungsbesprechung Am Ort der Übung, nch vr Wegräumen der Geräte mündliche Rückmeldungen (Feedback) Der Übungsleiter lässt jedem Teilnehmer seine Eindrücke erzählen Schriftlicher Test Mit anschließender Besprechung der Testfragen 4) Durchführung vn praktischen Übungen Die Phasen einer Übung: A) Festlegung des Übungszieles B) Planung und Vrbereitung der Übung C) Durchführung und Bebachtung D) Besprechung der Übung E) Aufarbeitung der Übung A) Das Übungsziel Jede Übung verflgt ein bestimmtes Ziel dieses bedarf einer eingehenden Planung. Dabei ist Rücksicht zu nehmen auf: Einsatzanfrderungen Fahrzeug und Geräte Ausbildungsstand der Teilnehmer Frmulierung: Wer sll Was In Welcher Zeit Wie gut können Ziele müssen sein: Erreichbar Wirklichkeitsnahe Ausreichend belastbar Überprüfbar Merke: Durch eine genaue Frmulierung wissen swhl die Ausbilder, als auch die Teilnehmer, welchen Umfang die Übung haben wird! 10 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

11 B) Planung und Vrbereitung der Übung Merke: Jede Phase der Übung muss geplant sein nichts darf dem Zufall überlassen werden. Bei der Planung muss auf Die Sicherheit Die Übenden Das Objekt Die Sinnhaftigkeit Die Zeit der Durchführung im Bezug zum Übungsziel geachtet werden! Lagedarstellung: Einsatzsituatinen müssen möglichst real dargestellt werden jeder Teilnehmer will Leistung erbringen, er muss aber den Sinn erkennen! Daher ist die Inf über die Art und Hilfsmittel der Lagedarstellung auch an die Übungsteilnehmer weiter zu geben! C) Durchführung und Bebachtung Bei der Übungsdurchführung ist zu achten auf: Pünktlicher Beginn Einsatzmäßigen Ablauf Alles was die Mannschaft im Einsatz tun sll, muss auch bei Übungen eingelernt werden Ausreichende Überwachung Nicht nur die handwerklichen Dinge sllen bebachtet werden, sndern auch die Führung (Einsatzleiter/Einsatzleitung) Die Anzahl der Übungsbebachter richtet sich nach Größe und Umfang der Übung. Sie sllen erkennbar sein (Armschleifen), sie sllten sich aber nur in den Ablauf einmischen, wenn die Sicherheit der Mannschaft der des Gerätes gefährdet ist. Aufgaben der Übungsbebachte: Überwachung der Sicherheit Überwachung, b das Übungsziel erreicht wird Überwachung, b die Teilnehmer richtig arbeiten Überwachung und Dkumentatin des Gesamtablaufes (Bebachterntizen) D) Besprechung der Übung Der wichtigste Teil der Übung ist eine detaillierte Besprechung. Sie sllte direkt am Übungsrt erflgen, nch bevr die Geräte weggeräumt werden. Ablauf einer Übungsbesprechung: Der gesamte Ablauf sll allen Teilnehmern erklärt werden Alle psitiven und negativen Punkte sllen aufgezeigt werden Alle aufgezeigten Fehler müssen berichtigt werden Psitive Punkte müssen hervrgehben werden Es ist dabei besnders wichtig, dass man die Besprechung knstruktiv und sachlich führt, persönliche Angriffe sind hier fehl am Platz. Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

12 E) Aufarbeitung vn Übungen Um den größten Nutzen aus einer Übung zu ziehen ist es ntwendig, alle Erkenntnisse festzuhalten. (z.b. in Frm eines Übungsberichtes) Derartige Dkumentatinen können für spätere Ausbildungsvrhaben als Grundlage herangezgen werden. Merke: Fehler der durchgeführten Übung bilden die Grundlage für spätere Übungsziele. Besprechung und Aufarbeitung Übungsziel Durchführung und Bebachtung Planung und Vrbereitung 12 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

13 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.1 Organisatin und Einsatzbereich der eigenen Feuerwehr Der Teilnehmer sll nach Abschluss dieser Einheit den eigenen Einsatzbereich, swie spezielle Objekte wie z.b.: Gewässer, Autbahn, Eisenbahn, Tunnel usw., kennen. Weiters sll er die Organisatin der eigenen Feuerwehr und deren innerbetrieblichen Abläufe wissen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Kartenmaterial Einsatzberichte vergangener Einsätze (Ft- und Vidematerial) Unterlagen der Feuerwehr Dienstpstenplan Organisatinsplan der eigenen Feuerwehr NÖ Feuerwehrgesetz 2015 / NÖ Feuerwehrrdnung / Dienstanweisungen Dauer 1,5 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Besichtigung neuralgischer Punkte Ausbildung durch Feuerwehrkmmandant / Feuerwehrkmmandantstellvertreter Ausbildungsinhalte Wer hat welche Aufgaben in der Feuerwehr? (Organisatinsplan gemeinsam ausfüllen) Welche Dienstgrade gibt es in der Feuerwehr? (aktuelle Dienstgradtafel des NÖFLV erklären) Regeln für Benützung des Feuerwehrhauses Feuerwehrinterner Ablauf im Alarmierungsfall Überblick über die Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr Organisatinsplan Feuerwehr NÖ Feuerwehrgesetz 2015 / NÖ Feuerwehrrdnung / Dienstanweisungen Art der Einsätze (Bedachtnahme auf Größe der Feuerwehr Vrstellung neuralgischer Objekte) Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

14 14 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

15 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

16 Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Feuerwehrmann (FM) Oberfeuerwehrmann (OFM) Hauptfeuerwehrmann (HFM) Löschmeister (LM) Oberlöschmeister (LM) Hauptlöschmeister (HLM) Brandmeister (BM) Oberbrandmeister (OBM) Hauptbrandmeister (HBM) Brandinspektr (BI) Oberbrandinspektr (OBI) Hauptbrandinspektr (HBI) Abschnittsbrandinspektr (ABI) Brandrat (BR) Brandrat (BR) Oberbrandrat (OBR) Landesfeuerwehrrat (LFR) EN TW U R F Prbefeuerwehrmann (PFM) Landesbranddirektrstellvertreter (LBDSTV) Landesbranddirektr (LBD) Verwaltungsmeister (VM) Oberverwaltungs-meister (OVM) Hauptverwaltungsmeister (HVM) Verwalter (V) Oberverwalter (OV) Hauptverwalter (HV) Verwaltungsinspektr (VI) Verwaltungsrat (VR) Sachbearbeiter (SB) Abschnittssach-bearbeiter (ASB) Bezirkssachbearbeiter (BSB) Feuerwehrarzt (FARZT) Feuerwehrjurist (FJUR) Feuerwehrkurat (FKUR) Feuerwehrtechniker (FT) Bezirksfeuerwehrarzt (BFARZT) Bezirksfeuerwehrjurist (BFJUR) Bezirksfeuerwehrkurat (BFKUR) Landesfeuerwehrarzt (LFARZT) Landesfeuerwehrjugrist (LFJUR) Landesfeuerwehrjurat (LFKUR) 16 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

17 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.2 Verhalten in Ntfällen Der Teilnehmer sll im Ntfall (auch als Zivilpersn) richtig reagieren und die benötigten Einsatzkräfte alarmieren können, Erstmaßnahmen für den Eigenschutz setzen, swie mögliche Gefahren aufgrund der jeweiligen Situatinen erkennen. Er sll die örtlichen Alarmeinrichtungen und deren Signale kennen und wissen wie die Auslösung erflgt. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Brandschutzratgeber Bundesministerium für Inneres ( Statistiken Dauer 1 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Praktisches Üben Ausbildung durch Gruppenkmmandanten Ausbildungsinhalte Krrektes Absetzen eines Ntrufes Betreuung vn Verletzten Einweisen vn Einsatzkräften (Zufahrt, etc.) In der Lage sein, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Gefahren zu setzen Welche Warn- und Alarmsignale gibt es? Zivilschutzsignale / Feuerwehrsignale Wer löst die Warn- und Alarmeinrichtung aus? (Landes-, Bezirks- der Bereichsalarmzentrale) Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

18 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.3 Unfallverhütung im Feuerwehrdienst Der Teilnehmer sll wissen welche Unfallgefahren ihn im Feuerwehrdienst erwarten und wie er sie vermeiden kann. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen keine Dauer 0,5 AE (1 AE = 50Minuten) Ausbildungsinhalte Unfallstatistik / Versicherungsschutz besteht für Mitglieder und Helfer flgender freiwilliger Hilfsrganisatinen: Hinweis auf Unfallgefahren (schwer, mittel, leicht => Kettensäge, Infektinen, etc.) Vermeidung vn Unfällen Meldung einer Verletzung / eines Unfalles 18 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

19 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.4 Einsatz- und Dienstbekleidung Der Teilnehmer sll wissen aus welchen Teilen die Einsatzbekleidung besteht. Der Teilnehmer sll die Schutzwirkung der Einsatzbekleidung kennen. Der Teilnehmer sll wissen aus welchen Teilen die Dienstbekleidung bzw. die Dienstbekleidung I / II und III besteht. Der Teilnehmer sll wissen wann und w die Dienstbekleidung zu tragen ist. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Einsatzbekleidung und Spind für den Teilnehmer Tabelle mit der Einteilung der Schutzbekleidung nach den vier Schutzstufen (Lernbehelf) Dienstanweisung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes Dienst- und Einsatzbekleidung DA 3.6 (3.6.1 / 3.6.2) Dauer 0,5 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Diese Ausbildungseinheit sllte vm Verantwrtlichen für die Bekleidung in diesem Fall dem Zeugmeister - durchgeführt werden. Ausbildungsinhalte Erkläre dem Teilnehmer aus welchen Teilen die Einsatzbekleidung besteht. Erkläre dem Teilnehmer die Schutzwirkung der Einsatzbekleidung. Der Teilnehmer sll die Einsatzbekleidung richtig anlegen. Der Teilnehmer sll die Einsatzbekleidung richtig in den Spind hängen. Erkläre dem Teilnehmer die Reinigung und die Pflege der Einsatzbekleidung Erarbeite mit dem Teilnehmer die Einteilung der Schutzbekleidung in die Schutzstufe1 und die Schutzstufe 2 und erläutere die Unterschiede. Erkläre dem Teilnehmer aus welchen Teilen die Dienstbekleidung I / II und III besteht und erläutere die Unterschiede. Erkläre dem Teilnehmer wann und w er welche Dienstbekleidung zu tragen hat. Der Teilnehmer sll die Dienstbekleidung richtig anlegen. Erkläre dem Teilnehmer die Reinigung und die Pflege der Dienstbekleidung Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

20 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.5 Fahrzeuge der eigenen Feuerwehr Der Teilnehmer sll wissen welche Feuerwehrfahrzeuge in der eigenen Feuerwehr vrhanden sind. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Feuerwehrfahrzeuge der eigenen Feuerwehr Dauer 0,5 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Diese Ausbildungseinheit sllte vn dem durchgeführt werden, der für die Feuerwehrfahrzeuge verantwrtlich ist, in diesem Fall der Fahrmeister. Ausbildungsinhalte Erkläre dem Teilnehmer die taktischen Bezeichnungen der Feuerwehrfahrzeuge in der Feuerwehr. Erkläre dem Teilnehmer die Reihenflge in der die Feuerwehrfahrzeuge ausrücken und warum. Erkläre dem Teilnehmer die allgemeinen Einsatzaufgaben der einzelnen Feuerwehrfahrzeuge in der Feuerwehr. Erkläre dem Teilnehmer wer unter welchen Vraussetzungen ein Feuerwehrfahrzeug in Betrieb nehmen darf. 20 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

21 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.6 Geräte / Ausrüstung Der Teilnehmer sll die Geräte & die Ausrüstung eines HLF 1 der eines gleichwertigen Fahrzeuges benennen, entnehmen und wieder rdnungsgemäß verstauen können. Der Teilnehmer sll die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen bei der Entnahme, dem Transprt, dem Aufbau und der Bedienung der Geräte & der Ausrüstung eines HLF 1 der eines gleichwertigen Fahrzeuges wissen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122: Wasserführende Armaturen Wasserentnahmestellen HLF 1 der ein mindestens gleichwertiges Fahrzeug Beladeplan des verwendeten Fahrzeuges / Lernbehelf Dauer 2,5 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Fahrzeughalle mit ausreichend Platz Ausbildungsinhalte Allgemein: Erkläre dem Teilnehmer die Lagerung der Geräte & der Ausrüstung im Fahrzeug. Benenne die Geräte & die Ausrüstung richtig und weise auf den sicheren Umgang hin (Bedienungsanleitung). Zeige die richtige Entnahme und die richtige Trageweise der Geräte & der Ausrüstung. Weise auf die Gefahren beim Transprt hin und zeige wie Gerät & Ausrüstung wieder rdnungsgemäß im Fahrzeug verstaut werden. Rhr Durchmesser Literleistung Druck Wurfweite Wurfhöhe C - Mehrzweckstrahlrhr 9 mm ca. 100 l/min 4 bar 9 m 7 m C - Mehrzweckstrahlrhr 12 mm ca. 200 l/min 5 bar 12 m 9 m C Hhlstrahlrhr ca l/min lt. Herstellerangaben B Mehrzweckstrahlrhr 16 mm ca. 400 l/min 6 bar 16 m 12 m B Mehrzweckstrahlrhr 22 mm ca. 800 l/min 7 bar 21 m 16 m B Hhlstrahlrhr ca l/min lt. Herstellerangaben Wasserwerfer 24 mm ca l/min 10 bar m k. A. Wasserwerfer 30 mm ca l/min 10 bar m k. A. HD Rhr 7 mm ca. 170 l/min 30 bar gering gering Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

22 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.7 Brennen und Löschen Die Teilnehmer sllen die Vraussetzungen für einen Brand (Verbrennungsdreieck) und die theretischen Grundlagen für eine erflgreiche Brandbekämpfung kennen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Dauer Brandschutzratgeber Bundesministerium für Inneres ( 0,5 AE (1 AE = 50Minuten) Ausbildungsinhalte Das Verbrennungsdreieck Vraussetzungen für die Verbrennung - Löschen Die Verbrennung ist eine Oxidatin Wie ist das Verbrennungsdreieck aufgebaut, welche Vraussetzungen müssen für eine Verbrennung gegeben sein? Was heißt Löschen? Ändern der Vraussetzungen für die Verbrennung anhand des Verbrennungsdreiecks. Brandklassen Richtig Löschen Erklärung der einzelnen Brandklassen A, B, C, D, F. Was muss ich beim Löschen der einzelnen Brandklassen beachten? 22 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

23 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.8 Löschmittel Die Teilnehmer sllen die Hauptlöschmittel kennen und auf mögliche Gefahren bei der Anwendung hingewiesen werden. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122 Brandbekämpfung Löschmittel und Löscheffekte Brandbekämpfung Regeln für den Strahlrhrführer Dauer 0,5 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Siehe auch ÖBFV Merkblatt A-06: Löschmittel und Löscheffekte Ausbildungsinhalte Die Löschmittel und deren Hauptlöscheffekt: Wasser Wirkung Vrteile, Nachteile Vllstrahl, Sprühstrahl Gefahren beim Löschen mit Wasser Wasser in elektrischen Anlagen Löschschaum Schwerschaum, Mittelschaum, Leichtschaum Gefahr in elektrischen Analgen Löschpulver Glutbrand, Flammbrandpulver, Metallbrandpulver Gefahren beim Löschen mit Pulverlöschern Gefahr der Rückzündung Löschgas CO2 Snderlöschmittel Sand Zement Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

24 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.9 Maßnahmen beim Austritt vn Flüssigkeiten Der Teilnehmer sll die Gefahren bei einem Flüssigkeitsaustritt erkennen und mit den in der Feuerwehr vrhandenen Mitteln Flüssigkeiten behelfsmäßig auffangen, das Eindringen vn Flüssigkeiten in Kanalschächte, Erdreich u. dgl. verhindern swie Bindemittel aufbringen und entfernen können. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122 ÖBFV Heft 122 Basiswissen - Auffangen, Abdichten, Binden ÖBFV Gefährliche Stffe-Blattler Dauer 0,5 AE (1 AE = 50Minuten) Ausbildungsinhalte Gefährliche Stffe-Blattler zum Erkennen vn Gefahren anwenden Auffangen / Abdichten / Binden mit den in der Feuerwehr vrhandenen Geräten (HLF 1 der vergleichbar) => damit praktisch üben (z.b. Löscheimer, Wannen, Planen, Hlzkeile, Kanalabdeckung etc.), reinigen und wieder versrgen. 24 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

25 AUSBILDUNG in der FEUERWEHR A.10 Feuerwehrfunk Gerätekunde und Sprechübungen Der Aufbau des NÖ Feuerwehrfunks, mögliche Betriebsarten, Sprechgruppenstruktur auf den eigenen Funkgeräten. Der Teilnehmer sll die Regeln im Funksprechverkehr und die Rufzeichen kennen. Der Teilnehmer muss die Grundfunktinen der Funkgeräte seiner eigenen Feuerwehr einstellen können. Der Teilnehmer muss in der Lage sein, einfache Funkgespräche und Funkgespräche im eingespielten Funkverkehr zu empfangen bzw. abzusetzen. Der Teilnehmer muss Einrückemeldungen bzw. Ausrückemeldungen absetzen können. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Bedienungsanleitung der vrhandenen Fahrzeugfunkgeräte und Handfunkgeräte. Darstellung vn Symblen auf dem Display der Funkgeräte / Funktinen auf dem Display Teil 1 und Teil 2 NÖ Funksprechrdnung zur gemeinsamen Nutzung des Digitalfunknetzes BOS Austria in Niederösterreich ( Frmular Meldeblck Dauer 2 AE (1 AE=50Minuten) Snstiges Auf den Therievrtrag sllen praktische Arbeiten flgen. Unterschiedliche Funkgerätetypen (wenn in Feuerwehr vrhanden) sind in die Ausbildung einzubeziehen. Ausbildungsinhalte Betriebsarten unserer Funkgeräte Unterschied Netzbetrieb (TMO) und Direkt Mdus (DMO) und die Verwendung erklären. Sprechgruppen der Feuerwehr (Bezirk, Nachbarbezirke), weitere Teilnehmer Erkläre auf welcher Sprechgruppe dein Bezirk arbeitet und welche die Nachbarbezirke benutzen. Wann die Ausweichsprechgruppen benutzt werden und wie diese heißen. Die Teilnehmer ergänzen den Lückentext auf Basis ihrer Geräte Erkläre die wichtigsten Nutzungsbestimmungen wie: Keine unbefugte Inbetriebnahme Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

26 Nur für den Feuerwehrdienst verwenden Funkgeheimnis wahren Erkläre die Rufzeichen der Funkgeräte deiner Feuerwehr bzw. vn Nachbarfeuerwehren mit denen gemeinsamer Funkverkehr zu erwarten ist und welche sie für eine Bedeutung diese haben. Ständig besetzte Funkfixstadin(en) Erkläre wer deine ständig besetzte Funkfixstatin bzw. deine Alarmzentrale ist und wie sie erreichbar ist. Inbetriebnahme, Bedienungselemente und Symble Zeige w in den Fahrzeugen und Feuerwehrhaus die Funkgeräte eingebaut bzw. gelagert sind. Erkläre die einzelnen Bedienungselemente der Funkgeräte, zeige wie sie funktinieren und wie sie zu handhaben sind. Führe die grundsätzlichen Funktinen gemeinsam aus und erkläre die Symble am Display Einschalten des Funkgerätes Ausschalten des Gerätes Verändern der Lautstärke Tastensperre setzen, aufheben Ändern der Sprechgruppe Rückstellung auf Heimathauptgruppe im TMO Wechseln vn TMO auf DMO Absetzen eines Einzelrufs mit Verwendung der Kurzwahlliste Einfache Funkgespräche Praktisch Hinweis auf stichwrtartiges Mitschreiben auf Meldeblck Einfaches Funkgespräche erstellen und Absetzen Funkgespräche im eingespielten Funkverkehr erstellen und absetzen Funkverkehrsregeln Durchgabe vn Ziffern und Zahlen in der Praxis Buchstabieren vn schwerverständlichen Wrten und Eigennamen Absetzen vn Ausrückemeldung bzw. Einrückemeldung 26 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

27 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene Organisatin der feuerwehrübergreifenden Ausbildung Der Teilnehmer sll nach Abschluss aller Einheiten die Anlernstufe abslviert haben. Anlernstufe: Die grundlegende und erste Stufe beim Lernen ist die Anlernstufe. Die Teilnehmer haben nch kein Wissen in diesem Bereich (Neulinge, neues Gerät, neues Fahrzeug, neue Einsatzaufgaben, etc.). Festigungsstufe: Hier werden bereits angelernte Inhalte gefestigt. Die Festigungsstufe ist nach Bedarf durchzuführen, um das Mdul Abschluss Truppmann abslvieren zu können! Organisatin Ausbildung feuerwehrübergreifend Schwerpunkt PRAXIS (durch BFKDO rganisiert/durchgeführt) Durchführung in Verantwrtung des BFKDT» BFKDT bedient sich eines Ausbildungsleiters (z.b. BSBAB)» Ausbilder z.b.: BSB, ASB, AUSB, GRKDT, ZKGDT Ausbildungsinhalte ( Musterstundenplan ) B Ausbildung auf feuerwehrübergreifender Ebene - B.1 Verhalten in der Gruppe 1,0 AE B.2 Kleinlöschgeräte 1,0 AE B.3 Gefahren an Einsatzstellen 2,0 AE B.4 Feuerwehreinsatz 2,0 AE B.5 Absichern der Einsatzstellen 1,0 AE B.6 Die Gruppe im Löscheinsatz 4,0 AE B.7 Die Gruppe im Technischen Einsatz 3,0 AE B.8 Arbeiten mit tragbaren Leitern 2,0 AE B.9 Leinen, Knten und Rettungsmittel 2,0 AE Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

28 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.1 Verhalten in der Gruppe Der Teilnehmer sll nach Abschluss der Grundausbildung die wichtigsten/am häufigsten verwendeten Kmmands richtig ausführen swie sich in der Gruppe rdnungsgemäß verhalten können. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen ÖBFV Frmalexerzieren Lernbehelf Basiswissen Dauer 1 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Geeigneter Platz, harter Untergrund Ausbildung Kmmandmitglied / Zugs- der Gruppenkmmandant Ausbildungsinhalte Verhalten in der Einteilung (z.b. Rauchen- Reden- Unifrmierung) Grundregeln Zurechtfinden in der geschlssenen Einheit Beflgen vn Kmmands (laut Lernbehelf): - Grundstellung - Ruhtstellung - Wendungen - Abtreten - Salutieren - Antreten - Ausrichten - Marschbewegungen 28 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

29 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.2 Kleinlöschgeräte Der Teilnehmer sll die wichtigsten Kleinlöschgeräte kennen und praktisch anwenden können. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Kleinlöschgeräte Materialien für praktische Durchführung vn Löschversuchen (Brandtasse etc.) Dauer 1 AE (1 AE=50Minuten) Snstiges Achte auf das Tragen der vllständigen Einsatzbekleidung bei den praktischen Übungen. Ausbildungsinhalte Die Kleinlöschgeräte und deren Einsatzbereiche Tragbare Feuerlöscher Bauarten vn tragbaren Feuerlöschern Richtige Handhabung vn tragbaren Feuerlöschern Löschdecke Feuerpatsche Kübelspritze (zusätzlich zu HLF 1 Beladung) Löscheimer Praktische Statin: Einweisung auf die vrhandenen Kleinlöschgeräte Durchführen vn Löschversuchen mit den einzelnen Kleinlöschgeräten (trcken, nass) Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

30 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.3 Gefahren an Einsatzstellen Der Teilnehmer sll Gefahren und mögliche Gefahrenquellen an Einsatzstellen erkennen und die daraus abzuleitenden Maßnahmen im zugerdneten Bereich veranlassen können. Der Teilnehmer sll grundsätzliche Einsatzregeln kennenlernen und im Rahmen der Befehlsumsetzung anwenden können. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen ÖBFV Gefährliche Stffe-Blattler Beispiele für unterschiedliche Kennzeichnungen (Verpackungen, Transprtbehälter, Lagerungen) Dauer 2 AE (1 AE = 50Minuten) Ausbildungsinhalte Definitin, Vrkmmen und Kennzeichnung vn Gefahrstffen GAMS Regel und deren Anwendung => Führungskräfte 3A Regel und deren Anwendung => Truppmitglied Grundsätzliche Einsatzhygiene und daraus resultierende Verbte an der Einsatzstelle 4A-1C-4E Regel mit Beispielen und möglichen Schutzmaßnahmen 30 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

31 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.4 Feuerwehreinsatz Grundkenntnisse über die Hintergründe und die allgemeine Abwicklung eines Feuerwehreinsatzes samt den damit in Verbindung stehenden Begrifflichkeiten. Der Teilnehmer sll die Zusammensetzung der Gruppe im Feuerwehreinsatz und die Aufgaben der Trupps kennen, swie den Ablauf eines Einsatzes vn der Alarmierung bis zum Einrücken erlernen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen NÖ Feuerwehrgesetz WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122: Basiswissen - Aufgaben der Mitglieder Basiswissen - Die Gruppe im Brandeinsatz Einsatztaktik - Die Gruppe im Technischen Einsatz ÖBFV Heft 122 Kapitel 2.4. Führungssystem Dauer 2 AE (1 AE=50Minuten) Ausbildungsinhalte Unterscheidung Brand- und Technischer Einsatz Verhalten im Einsatz (vn der Alarmierung bis Einsatzende) Die Gruppe im Feuerwehreinsatz (Aufgaben und Zusammensetzung der Trupps mit Nrmbesatzung und reduzierter Mannschaft) Der Befehl an die Gruppe sll erklärt werden (Inhalt): Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

32 Befehlsschema lt. SKKM (Hauptpunkte) 1. Lage a) Gefahren-/Schadenslage b) Eigene Lage c) Allgemeine Lage 2. Entschluss (Auftrag) Gibt das zu erreichende Gesamtziel der den erhaltenen Auftrag vr. (Sll eine kurze Darlegung des eigenen Auftrages sein) 3. Durchführung a) Gliederung der Kräfte b) Geplanter Einsatzablauf c) Einzelaufträge, Befehle an die unterstellten Einheiten (Gruppen, Trupps) Wer macht was und wie? Ziel, Weg, Mittel d) Krdinierende Maßnahmen 4. Versrgung/Einsatzunterstützung Maßnahmen und Einrichtungen der Versrgung wie z. B. Verpflegung, Betriebsmittel, Instandhaltung, medizinische Versrgung, etc 5. Verbindung/Führungsunterstützung Funk, Telefn, Erreichbarkeit, etc Befehlsschema lt. SKKM: Befehl des Gruppenkmmandanten (Im Brand- und Technischen Einsatz) a) Was ist passiert? W? b) Eigene Ressurcen, Wasserentnahmestelle, mit welcher Unterstützung ist nch zu rechnen c) (weitere Feuerwehrkräfte alarmiert, Plizei, Rettung, etc) Welchen Auftrag hat die Gruppe durchzuführen? Absicht des Gruppenkmmandanten Aufgaben und Aufträge an die einzelnen Trupps Einsatzmittel und Schutzausrüstung Wird bei Bedarf angeführt. Zugewiesene Sprechgruppe und ev. Verbindung innerhalb der Gruppe LAGE: Weniger ist mehr! Nicht jeder Einheitskmmandant benötigt zwangsläufig die kmplette Infrmatin über die Schadenslage, die Eigene Lage der die Allgemeine Lage! Abhängig ist diese Infrmatin vn der Aufgabe die der Einheitskmmandant übernehmen und durchführen sll! Schadenslage Ist die Infrmatin über das Ereignis welches das Eingreifen der Feuerwehr vn Nöten macht. Hier werden auch bereits erkannte Gefahren der nicht einsehbare Schadensstellen vermittelt. Eigene Lage Bezeichnet die bereits veranlassten Maßnahmen, swie nachrückende Einheiten. Auch hier muss sich die befehlende Führungskraft Gedanken machen, b es sinnvll ist, dem Befehlsempfänger die Aufgaben aller bereits eingesetzten Einheiten aufzulisten. Besser ist eine grbe Übersicht zu liefern und nur die für den vrgesehenen Aufgabenbereich wichtigen Infrmatinen näher zu definieren! Allgemeine Lage Besndere Umstände und Einflüsse die nicht veränderbar sind aber den Einsatzverlauf wesentlich beeinflussen können. Die befehlende Führungskraft muss abschätzen können welche dieser Infrmatinen benötigt werden! Dieser Punkt kann entfallen wenn keine Infrmatin ntwendig ist. ENTSCHLUSS: Der Entschluss ist das Ergebnis der Planung. Er gibt das zu erreichende Gesamtziel der den erhaltenen Auftrag vr. Hier sll eine grb umrissene Infrmatin zur eigenen Absicht der befehlenden Führungskraft erflgen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr! DURCHFÜHRUNG: Hier wird dem Einheitskmmandanten (Befehlsempfänger) seine Aufgabe innerhalb des Plans der Durchführung bekanntgegeben. Es erflgt eine rein taktische Infrmatin. Der Einheitskmmandant hat selbstständig die Umsetzung der Aufgabe zu planen. Die befehlende Führungskraft darf sich nicht in technische Details verlieren! 32 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

33 VERBINDUNG: Hier wird bekanntgegeben wie die Kmmunikatin unter den Führungskräften ausgeführt wird (direkt, per Funk, Melder, usw.). Außerdem wird die Lage der Einsatzleitung (wenn vrhanden) bekanntgegeben. Das bekanntgeben der Verbindungsmöglichkeit ist ein indirektes Einfrdern vn Rückmeldungen, sllte dies nicht passieren sind Rückmeldungen über die genannte Verbindungsmöglichkeit einzufrdern. VERSORGUNG: Beschreibt alle unterstützenden Maßnahmen zur Ausführung des Befehls welche vn der befehlenden Führungskraft geplant wurden. (zb.: ATS-Sammelplatz, Snderlöschmittel, Verpflegung, usw.) Dieser Punkt kann entfallen wenn keine der ben genannten Maßnahmen im Plan der Durchführung berücksichtigt wurden! WIEDERHOEN DURCHFÜHREN: Jeder Einsatzbefehl muss vm Befehlsempfänger wiederhlt werden um sicher zu gehen, dass weder etwas überhört, falsch verstanden der vergessen wurde. Wurde der Befehl krrekt wiederhlt, wird das Kmmand DURCHFÜHREN erteilt. Sllten Fehler beim Wiederhlen bemerkt werden, sind diese sfrt richtig zu stellen! Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

34 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.5 Absichern der Einsatzstelle Der Teilnehmer sll die Geräte zum Absichern vn Einsatzstellen kennen und eine Unfallstelle absichern können. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Lernbehelf Warnweste Winkerkelle Warnzeichen Feuerwehr Verkehrsleitkegel Warnleuchte Dauer 1 AE (1 AE = 50Minuten) Snstiges Abgesperrtes Straßenstück der größerer Parkplatz Ausbildungsinhalte Aufbau einer Absicherung der Einsatzstelle (Technischer Einsatz / Brandeinsatz / Schadstffeinsatz) 34 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

35 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

36 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.6 Gruppe im Löscheinsatz Der Teilnehmer sll wissen, welche Aufgaben die Mannschaft in der Löschgruppe 1:8 hat bzw. angepasst an die Besatzung HLF-1 und diese praktisch anwenden (Anlernstufe). Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen HLF-1, 6 bis 8 Truppmitglieder, Geeigneter Übungsplatz WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122 Basiswissen - Absichern einer Einsatzstelle Basiswissen - Angriff mit B-Rhr (C-Rhre) Basiswissen - Aufziehen der Löschleitung Basiswissen - Auslegen der Zubringleitung Basiswissen - Auslegen vn Angriffsleitungen Basiswissen - Die Gruppe im Brandeinsatz Basiswissen - Einsatz mit und hne Bereitstellung Basiswissen - Herstellen der Saugleitung Dauer 4 AE (1 AE=50Minuten) Ausbildungsinhalte Absichern einer Einsatzstelle Aufbau eines Löschangriffes Herstellen einer Saugleitung Herstellen einer Zubringleitung und Schlauchaufsicht Wasserentnahmestellen wie ffenes Gewässer und Hydrant Löschleitung mit C-Rhr und B-Rhr im Außenangriff Löschleitung vrbereiten für den Atemschutztrupp Vrnahme einer Löschleitung über Leiter (Vrtragen und Aufziehen) Versrgung und Reinigung der Geräte am Fahrzeug 36 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

37 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.7 Gruppe im Technischen Einsatz Der Teilnehmer sll wissen, welche Aufgaben die Mannschaft in der technischen Gruppe 1:8 hat bzw. angepasst auf Besatzung HLF-1(W) und diese praktisch anwenden (Anlernstufe). Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen PKW (welches als Unfallfahrzeug angenmmen werden kann) HLF-1(W), 6 bis 8 Truppmitglieder, geeigneter Übungsplatz WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122 Basiswissen Absichern der Einsatzstelle Technischer Einsatz Ablage Technik Technischer Einsatz Brandschutz Technischer Einsatz Unfallfahrzeuge sichern Technischer Einsatz Beleuchtung Technischer Einsatz Betreuung vn Persnen Technischer Einsatz Auffangen-Abdichten-Binden Dauer 3 AE (1 AE=50Minuten) Ausbildungsinhalte Absichern einer Einsatzstelle Rettungsablauf bei Verkehrsunfällen mit Menschenrettung Tätigkeiten der Trupps bei einem Verkehrsunfall (Rettungstrupp, Sicherungstrupp und Gerätetrupp) Versrgung und Reinigung der Geräte am Fahrzeug Im Speziellen sind flgende Geräte durchzunehmen (Lernbehelf) Unterwasserpumpe: Nenne dem Teilnehmer die Geräte & Ausrüstung für den Betrieb der Unterwasserpumpe, lass diese aus dem Fahrzeug hlen und auf einem vrbereiteten Platz abstellen. Lass den Teilnehmer die Unterwasserpumpe aufbauen und abbauen, die Geräte benennen Sicherheitsmerkmale wiederhlen und die Geräte rdnungsgemäß im Fahrzeug verstauen. Beleuchtung an der Einsatzstelle: Nenne dem Teilnehmer die Geräte & Ausrüstung für die Beleuchtung, lass diese aus dem Fahrzeug hlen und auf einem vrbereiteten Platz ablegen. Erkläre dem Teilnehmer die Verwendung der Geräte, weise auf den sicheren Umgang hin. Lass den Teilnehmer die Beleuchtung aufbauen und abbauen, die Geräte benennen, die Sicherheitsmerkmale wiederhlen und die Geräte im Fahrzeug rdnungsgemäß verstauen. Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

38 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.8 Arbeiten mit tragbaren Leitern Der Teilnehmer sll die im Feuerwehrdienst verwendeten Schieb- und Steckleitern kennen, die Leitern als Angriffs- und Hilfsmittel und zur Rettung vn Persnen einsetzen können und die Sicherheitsregeln bei der Verwendung vn Leitern beherrschen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122 Lernbehelf Menschenrettung Aufstellen vn Leitern Menschenrettung Sichern der Persnen, Absteigen Dauer 2 AE (1 AE=50Minuten) Ausbildungsinhalte Einsatzmöglichkeiten vn Steck- und Schiebleitern (2-teilige Schiebleiter und 4-teilige Steckleiter) Aufstellen vn Leitern Sicherheitsregeln Besteigen vn Leitern Versrgung und Reinigung der Geräte am Fahrzeug 38 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

39 AUSBILDUNG auf feuerwehrübergreifender Ebene B.9 Leinen, Knten und Rettungsmittel Der Teilnehmer sll die Grundkenntnisse betreffend Leinen und Knten im Feuerwehrdienst, swie die Fertigkeit mit Rettungs- und Arbeitsleinen zu arbeiten und Knten selbst herzustellen, erlernen. Der Teilnehmer sll die Grundkenntnisse betreffend Handhabung einfacher Geräte zur Sicherung und Rettung vn Persnen erlernen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen WD (Wissensdatenbank) ÖBFV Heft 122 Lernbehelf Basiswissen - Leinen und Knten Menschenrettung - Leinendienst Menschenrettung - Sicherungsgeräte zur Menschenrettung ÖBFV-RL GA-23 Ausrüstung zur Sicherung vn Persnen (Halte- und Absturzsicherung) Die Hinweise des Österreichischen Bundesfeuerwehrverband Sicherheit bei Abseilübungen sind zu beachten! Dauer 2 AE (1 AE=50Minuten) Ausbildungsinhalte div. Knten: Verbindungs-, Befestigungs-, Klemmknten Ntrettungs-Geräte-Set Anwendung des Tragetuches und des Rettungstuches beim Transprt vn Persnen (liegend und sitzend) Feuerwehrauffanggurt und Feuerwehrgurt zur Selbstsicherung anwenden - Abseilachter anwenden Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018 Ausgabe Entwurf 10/

40 AUSBILDUNG bei EXTERNEN Organisatinen C.1 Unterweisung in lebensrettenden Sfrtmaßnahmen Der Teilnehmer sll in lebensrettenden Sfrtmaßnahmen unterwiesen werden und die Grundzüge der Erstversrgung vn Unfallverletzten im Straßenverkehr beherrschen. Zusätzliche Sachinfrmatinen bzw. Vrbereitungen Keine (externe Ausbildung) Dauer 6 Std. Snstiges Diese Ausbildung wird durch feuerwehrexterne Stellen (z.b. Rettungsrganisatinen) angebten und durchgeführt. Der Kurs Unterweisung in lebensrettenden Sfrtmaßnahmen bei Rettungsrganisatinen im Ausmaß vn sechs Ausbildungseinheiten gilt als entsprechender Nachweis gem. Führerscheingesetz Ausbildungsinhalte (gem. Führerscheingesetz-DV 1997, 6 Abs. 1) Bergung aus akuter Gefahr Lagerung Maßnahmen bei Atemstillstand Maßnahmen bei Herzstillstand Maßnahmen bei Blutungen Schckbekämpfung 40 Ausgabe Entwurf 10/2017 Ausbilderleitfaden NÖ Feuerwehr Basiswissen 2018"

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