Fotografische Gestaltung mit digitalen Systemkameras

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1 Fotografische Gestaltung mit digitalen Systemkameras 2. Abend: Gestalten mit Objektiven An diesem Abend beschäftigen wir uns Schwerpunktmäßig mit dem Objektiv. Normal-, Weitwinkel- und Telebrennweiten werden nicht nur dazu eingesetzt um mehr auf das Bild zu bekommen, sie werden vor allem eingesetzt um fotografisch zu gestalten. Gestaltung Digifoto Rev 6.1, März

2 Diese Präsentation können Sie sich die nächsten zehn Tage auf meiner Webseite als pdf herunter laden. 2

3 Schulungen Digitale Fotografie Einführung in die digitale Fotografie Kameratest - Auflösung (Megapixel) - Farbtiefe (Bit) - Sensorgröße - Blende - Zeit - Kameratypen - JEPG - RAW - Bildoptimierung - Anwendungen - Digitale Technik im Hintergrund - Motivprogramme - Einstellungen bei Kompaktkameras - Zusatzfunktionen - Foto-Cloud Workshop Gestaltung mit der digitalen Systemkamera Gestalten mit Zeit und Blende Schärfentiefe - Kameraeinstellungen - ISO-Einstellung - Bildstabilisator - Programme - Kamerainteligenz - Bewegung in der Fotografie - Kurzzeitfotografie - HDR Fotografie - Filmen mit der Kamera Gestalten mit Objektiven Normalbrennweiten - Tele- und Weitwinkel - Perspektiven - Autofokus - Makrofoto - Panorama - Bildstabilisatoren - Farbräume - Fotos im Internet Gestalten mit Licht Blitzlicht - Kunstlicht - Farbtemperatur - Stimmungen mit Licht erzeugen - Aufsteckblitzgerät - Mehrere Blitzgeräte - Studioblitzgeräte - Beleuchtung beim Portrait - Lichtwürfel - Bildbearbeitung Nach der Aufnahme - Was können wir mit digitalen Fotodaten machen? Bildformate (JEPG, RAW, TIFF, PNG,...) - Ihre Daten sind wertvoll und begehrlich - Automatisch gespeicherte Informationen - IPTC-Core Daten - Daten archivieren (Photoshop Elements, Bridge, Lightroom, Aperture) - Fotos bearbeiten (Photoshop Elements, Photoshop CS, GIMP,... ) Daten versenden - Daten drucken - Fotobücher - Broschüren - Fotografien veredeln 3

4 Fotografieren auf Film Früher war Fotografieren kompliziert: 1. Wahl des passenden Film - ISO Einstellung 2. Festlegen und einstellen der Blende 3. Passende Verschlusszeit mit Belichtungsmesser ermitteln und einstellen 4. Scharfstellen 5. Auslösen 6. Film spannen 4

5 Heute ist Fotografieren einfach: 1. Die ISO Einstellung erfolgt dynamisch durch die Kamera. 2. Die Kamera berechnet auf Grund der verwendenten Brennweite die benötigte Verschlusszeit und passt eventuell die ISO Einstellung an. 3. Die passende Blende wird mit einer Matrix-Messung ermittelt und eingestellt oder auf Grund einer voreingestellten Programm-Logig wird eine passende Zeit-Blenden Kombination ausgewählt und eingestellt. 4. Bildausschnitt wählen. Scharfstellen erfolgt durch die Kamera, je nach Voreinstellung statisch oder dynamisch. Der Schärfepunkt wird von der Kamera je nach Bildkontrast ermittelt oder durch Auswahl von Messfeldern festgelegt. 5. Auslösen, je nach Voreinstellung als Einzelbild, Serienbild, Belichtungsreihe, Bilddatenformat festlegen. Das Speichern der Daten erfolgt im Hintergrund. 5

6 Wer fotografisch gestalten will, muss benötigt Wissen! 1. Welches ist die richtige - ISO Einstellung? Was macht meine Kamera bei der dynamischen Einstellung? 2. Was ist die richtige Blende? Wie und was gestalte ich mit der Einstellung der Blende. 3. Was ist die passende Verschlusszeit? Welche Programm- und Automatik funktionen kann ich verwenden? Welche Messmethoden hat meine Kamera? 4. Objektiv wählen, Bildausschnitt festlegen, Scharfstellen Welches Objektiv verwende (kaufe) ich? Welchen Bildausschnitt, welche Perspektive wähle ich? 5. Auslösen Welches Messfeld wähle ich? Einzelbild- oder Serienbildauslösung? 6. Bilddaten speichern JEPG - in welcher Auflösung und in welcher Komprimierung? Oder RAW-Format - oder Beides? 6

7 Einen Profifotografen erkennt man am Equipment!!! 7

8 Weitwinkel Normal Tele 50mm Fotografie in Räumen Leichte Weitwinkelobjektive = KB mm Architektur- und Effektfotografie Starke Weitwinkelobjektive KB mm 50mm Portait- und Personenfotografie Leichte Teleobjektive = KB mm Sport- und Naturfotografie Starke Teleobjektive KB mm Die Normalbrennweite (ungefähr der Bildwinkel unseres Auge) entspricht der Diagonale des Aufnahmemediums. Beim Kleinbildfilm ist dies ca. 50 mm. Bei digitalen Kameras ist dies je nach Sensorgröße verschieden. Um Vergleichen zu können, gibt man in der Regel die Brennweite umgerechnet auf das Kleinbildformat an z. B. KB mm. 8

9 Vollformat (KB) APS-Format Four Thirds, Micro-Four Thirds Crop-Faktor = 1 Crop-Faktor = ca. 1,5 Crop-Faktor = 2 Crop-Faktor = ca. 5 Normal 50 mm 37 mm 25 mm 10 mm Leichtes Weitwinkel 28 mm 21 mm 14 mm 5,6 mm Starkes Weitwinkel 16 mm 12 mm 8 mm 3,2 mm Leichtes Tele 100 mm 75 mm 50 mm 20 mm Starkes Tele 300 mm 225 mm 150 mm 60 mm 9

10 Neue Objektive bei digitalen Kameras? - Ja Lichtführung bei digitaler Kamera mit Bildstabilitator Besonders bei kurzbrennweitigen Objektiven kann die Lichtführung konventioneller Objektive zur teilweisen Sensorabschattung führen. Dieser Effekt tritt besonders in der Kombination Kurze Brennweite - großer Bildsensor in Erscheinung Lichtführung bei manueller Kamera Bei modernen Spiegelreflexkameras werden sehr viele elektronische Informationen übertragen. Es ist wenig sinnvoll, eine digitale Spiegelreflexkamera mit manuellen Objektiven zu bestücken. Besser ist dann der Weg, weiterhin manuell zu fotografieren und Dias oder Negative zu scannen. 10

11 Das Standardzoom ist das wichtigste Objektiv Über 80 % aller fotografischen Aufnahmen werden mit den Brennweite zwischen KB 28 mm und 90 mm gemacht. Vollformat mm 1: APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds mm 1: Bei der Aufnahme ist zwischen Objekt und Chip ist ein Objektiv - und sonst nichts. Das Objektiv entscheidet daher in erster Linie über die Bildqualität. Beim Standardzoom zu sparen, wäre die schlechteste Einsparung. Bei allen Standardzooms ist die Abbildungsleistung durchgehend auf sehr hohen Niveau. Vollformat mm 1: APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds mm 1: Teure Objektive haben zusätzlich hohe Lichtstärke, erweiterten Zoombereich, Ultraschallmotor oder Spritzwasserschutz. Sie müssen entscheiden, was Sie für Ihre Art der Fotografie benötigen. Vollformat mm 1:2,8-4.0 APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds mm 1:

12 Teleobjektive - Vergleichbare Brennweite, riesige Preisunterschiede Trotz vergleichbarer Brennweiten hat jeder Hersteller mehrere Objektive im Programm, mit sehr großen Preisdifferenzen. Jedes neue, moderne Objektiv macht scharfe Bilder. Die Unterschiede sind, ein oder zwei Blenden abgeblendet, bei der normalen Amateurfotografie kaum sichtbar. Einfache Objektivkonstruktionen sind bei voll geöffneter Blende etwas weicher, was bei der Portraitfotografie meist vorteilhaft ist. Preisunterscheide gibt es in der Verarbeitung (Spritzwassergeschützt, Ultraschallmotoren, Bildstabilisatoren,...) und vor allem in der Anfangslichtstärke. Vollformat mm 1: APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds mm 1: Vollformat mm 1: APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds mm 1: Ob der Preis für 1 Blende mehr und SUPER! scharfe Bilder auch bei voll geöffneter Blende die Investition rechtfertigt, muss dann jeder für sich entscheiden. Vollformat mm 1:2,8 APS-Format mm 1:2.8 Micro-Four Thirds mm 1:2.8 12

13 Weitwinkelobjektive ermöglichen anderes Sehen Weitwinkelobjektive ermöglichen eine fotografische Aufnahme, das unser menschliches Sehen nicht kennt. Darum werden mit solchen Objektiven oft sehr ungewöhnliche Bildergebnisse erzielt. Allerdings sind solche Konstruktionen sehr aufwändig zu realisieren und die Objektive entsprechend teuer. Teleaufnahmen können Sie, bei entsprechenden Qualitätsverlusten, auch mit einer Ausschnittvergrößerung bei der Bildbearbeitung machen (Digitalzoom). Weitwinkelaufnahmen können Sie nur mit entsprechenden Objektiven realisieren. Darum sind der professionellen Architekturfotografie Weitwinkelobjektive unverzichtbar. Vollformat mm 1: APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds 9-18 mm 1: Vollformat mm 1: APS-Format mm 1: Micro-Four Thirds mm 1: Vollformat mm 1:4.0 APS-Format mm 1:4.0 Micro-Four Thirds 7-14 mm 1:4.0 13

14 Makroobjektive für feinste Details Vollformat 100 mm 1:2.0 APS-Format 75 mm 1:2.0 Micro-Four Thirds 50 mm 1:2.0 Makroobjektive sind hochkorrigierte Spezialobjektive mit feinster Detailwiedergabe und sehr geringer Verzeichnung. Wenn Sie ein Makroobjektiv kaufen, dann am besten ein Brennweite um Vollformat = 100 mm. Dieses Objektiv hat eine große Fluchtdistanz für Insekten. Es ist zudem auch sehr gut als hoch-öffnendes Portraitobjektiv nutzbar (Portraits freistellen). Im Makrobereich ist die Verwacklungsgefahr durch das Bewegen der Objekte sehr groß. Durch Abblenden bekommen Sie lange Belichtungszeiten. Daher sind der Fotografie in der Natur deutliche Grenzen gesetzt 14

15 Makrofotografie lebt durch die Beleuchtung Vollformat 70 mm 1:3,5 APS-Format 50 mm 1:3,5 Micro-Four Thirds 35 mm 1:3,5 Neben einem hochwertigen Objektiv ist die Beleuchtung bei der Makrofotografie entscheidend! Das Setzen des richtigen Schärfepunktes ist entscheidend. Tieraufnahmen müssen auf das Auge scharfgestellt werden, Blüten auf den Blütenstempel. Makro-Objektive mit kurzen Brennweiten werden auch als Repro-Objektive verwendet. 15

16 Spezial- und Superzoomobjektive Voll 600 mm 1:2.8 APS 450 mm 1:2.8 MFT 300 mm 1:2.8 Voll 16 mm 1:3.5 APS 12 mm 1:3.5 MFT 8 mm 1:3.5 Lichtstarkes Tele für Sport- und Tierfotografie Fisheye Objektiv mit 180 Bildwinkel für Effekte bei der Reisefotografie Voll mm 1: APS mm 1: MFT mm 1: Voll mm 1: APS mm 1: MFT mm 1: Superteleobjektiv - mit geringer Lichtstärke. Für Freihandaufnahmen nur begrenzt einsetzbar. Ultrazoom mit geringer Lichtstärke - für Reisefotografie bei schönem Wetter. Meist großer Mindestabstand zum Objekt 16

17 Lohnt sich ein Objektiv für 7500 Euro? Bei schlechten Lichtverhältnissen kommen Sie mit sehr langen Brennweiten sehr schnell in des Bereich des Verwackelns. Professionelle Sport- und Naturfotografen brauchen zudem auch kurze Belichtungszeiten, wegen den sich bewegenden Personen und Tieren. Voll 600 mm 1:2,8 APS 450 mm 1:2,8 MFT 300 mm 1:2,8 In Zeiten von dynamischen ISO und hochwertigen Bildstabilisatoren, können Sie auch mit Objektiven geringerer Anfangslichtstärke professionelle Ergebnisse erzielen. Doch welcher Profi kann sich eingestehen, dass er mit Kanonen auf Spatzen schießt? EOS für PROFIS t = 1000 /sec f = 2.0 t = 500 /sec f = 2.8 t = 250 /sec f = 4.0 t = 125 /sec f = 5.6 t = 60 /sec f = 8.0 t = 30 /sec f = 11.0 t = 15 /sec f = 16.0 t = 8 /sec f = 22.0 Verwackungsfrei Bildstabilisator Hohe ISO 17

18 Welches ist nun das Richtige Objektiv 18

19 Weitwinkelobjektive 19

20 Teleobjektive 20

21 Drei Zoomobjektive, für fast alle Bildwinkel. Tele-Zoom mm Normal-Zoom mm WW-Zoom mm 21

22 Nicht herholen - sondern hinlaufen! 22

23 Wer Gestalten will, muss sich bewegen. Gleicher Standpunkt Veränderter Standpunkt 23

24 Welches Objektiv braucht man für ein Panorama? 24

25 Ein leichtes Teleobjektiv! 25

26 Mit Weitwinkelobjektiven gestaltet man den Vordergrund 26

27 Mit Teleobjektiven gestaltet man den Hintergrund 50 mm 120 mm 27

28 Ausprobieren: Kurze Brennweiten machen große Nasen! Voll ca. 100 mm Voll ca. 50 mm Voll ca. 28 mm APS ca. 75 mm APS ca. 37 mm APS ca. 21 mm MFT ca. 50 mm MFT ca. 25 mm MFT ca. 14 mm 28

29 Was mitunter auch kreativ genutzt werden kann! 29

30 Kurze Brennweiten wirken dynamisch, vergrößern den Vordergrund! Welche der Schienen ist Länger? Je näher sie ran gehen, desto größer wird der Unterschied. 30

31 Kurze Brennweiten schaffen Raum, lange Brennweiten verdichten 31

32 Bei Landschaften wird der Raumeindruck sehr stark durch den Bildwinkel beeinflusst 32

33 Das bewusste verwenden von Weitwinkel- und Teleobjektiv bestimmt die Bildaussage. Weitwinkelobjektive schaffen Raum und betonen den Vordergrund Teleobjektive verdichten den Raum und betonen den Hintergrund 33

34 Mit der Brennweite bewust gestalten Teleobjektiv - Weitwinkelobjektiv - oder mit den Weitwinkelobjektiv näher ran. 34

35 Mit einem Teleobjektiv gelingt es meist besser, den Hintergrund ruhiger zu gestalten Schnee und Regen werden nur bei langen Telebrennweiten deutlich sichtbar! 35

36 Woher weis der tolle Sensor was bildwichtig ist? Wenn alle Messfelder ausgewählt werden, stellt die Kamera in der Regel auf den höchsten Motivkontrast scharf. Wie Sie einzelne Meßfelder bei Ihrer Kamera auswählen, müssen Sie üben. Oder immer die mittigen Meßfeldern einstellen und mit dem Meßwertspeicher arbeiten. 36

37 Statischer Autofokus S In weit über 80 % Ihrer Aufnahmen werden Sie den Statischen Autofokus verwenden. Es gibt jedoch auch Notwendigkeiten auf einen anderen Autofokusmode umzustellen. 37

38 Manueller Autofokus M Wenn formatfüllende Objekte im Vordergrund sind (Gitter,...) muss manuell fokusiert werden. Auch bei der Makrofotografie ist oft mauelles Fokusieren erforderlich. 38

39 Dynamischer Autofokus C Sobald Sie bewegte Objekte verfolgen, benötigen Sie einen Autofokus der kontinuierlich die Schärfe nachstellt. Dynamischer Autofokus erfordert viel Rechenleistung, darum ist dies ein Ausstattungsmerkmal das nicht in jeder Kameraklassevorhanden ist. 39

40 Autofokus der Bewegungen vorausberechnet Professionelle Kameras haben in der Regel einen dynamischen Autofokus, der Bewegungen vorausberechnet. Bei der Mehrfeldmessung des Autofokus müssen dazu alle Felder ausgewählt werden. 40

41 Serienbildfunktionen Diese Bilder wurden im Abstand von 2 Sekunden mit normaler Einzelbildfunktion fotografiert. Sport- oder Tierfotografie benötigt manchmal sehr schnelle Bildfolgen von mehreren Bildern pro Sekunde. 41

42 Der wichtigste Gestaltungsfaktor: Die Perspektive Die gleiche Wiese, die gleiche Kamera, die gleiche Optik - nur eine andere Perspektive. 42

43 Die Perspektive ist entscheidend! 43

44 Einfach in die Knie gehen! 44

45 Das gilt besonders auch bei der Portraitfotografie Durch ein leichte Untersicht kann der unruhige Hintergrund der Normalperspektive ausgeblendet werden. Die Draufsicht ist auch hier meist unvorteilhaft. Die große Aufnahme: Selfi-Fotografie! Hier wird meist von oben fotografiert. 45

46 Praktisch unverzichtbar - der Polfilter Alle digitalen Kameras benötigen die - teureren - zirkularen Polfilter! 46

47 Polfilter intensivieren die Farben und erhöhen den Kontrast Bei starken Weitwinkelobjektiven ist die Gefahr der ungleichmäßigen Himmelsfärbung gegben. 47

48 Raum entsteht durch Bildschärfe! Bilder mit Raumwirkung müssen von vorne bis hinten scharf sein, sonst stimmt unser Wahrnehmungsempfinden nicht. Weitwinkelobjektive bilden mehr ab. Daher haben sie eine größere Schärfentiefe als Teleobjektive (kleinerer Vergrößerungsfaktor). Besonders bei tiefem Kamerastandpunkt auf die Blende achten, und am besten mit der Abblendtaste den Schärfebereich kontrollieren. 48

49 Bei räumlichen Objekten auf die Bildschärfe achten. Solche Bildkompositionen müssen scharf sein! Das bedeutet abblenden und somit ein lange Belichtungszeit. Auch bei Weitwinkelobjekten müssen Sie dann eventuell ein Stativ einsetzen. 49

50 Farbraum srgb und Adobe RGB Systemkameras lassen sich im Farbraum umstellen. Es gibt den normalen srgb Farbraum und den erweiterten Adobe RGB Farbraum. Beim Adobe RGB werden, besonders im Grünbereich, mehr Farbdifferenzierungen gespeichert. srgb Der Adobe RGB Farbraum hat jedoch auch deutliche Nachteile: Adobe RGB - Sie benötigen spezielle Monitoren die diesen Farbraum überhaupt abbilden können. - Die leuchtenden Farben können im Druck nicht dargestellt werden. Die Fotos sehen in einem Fotobuch dann gegenüber dem Monitor eventuell flau und düster aus. - Auch im Internet wird ausschließlich der srgb Farbraum verwendet. Im Zweifelsfall sollten Sie den unkomplizierteren srgb Farbraum einstellen. 50

51 Der Bildstabilisator t = 2000 /sec f = 2.8 t = 1000 /sec f = 4.0 t = 500 /sec f = 5.6 t = 250 /sec f = 8.0 t = 125 /sec f = 11.0 t = 60 /sec f = 16.0 t = 30 /sec f = 22.0 t = 15 /sec f = 32.0 Lichtstarkes Objektiv Verwackungsfrei Bildstabilisator Stativ Bildstabilisatoren sind in vielen aktuellen Kameras und / oder Objektiven eingebaut. Dies ermöglicht es, über einen weiteren Bereich frei aus der Hand zu fotografieren. In Verbindung mit hoher Anfangsöffnung der Objektive, hoher ISO Einstellung und hoch entwickelten 5-Achsen Bildstabilisatoren können Sie noch in der Dämmerung frei Hand fotografieren. Meist haben Sie vorher Bewegungsunschärfen bevor Sie verwackeln. Doch nach wie vor ist jedoch ein stabiles Stativ der beste Bildstabilisator. Langzeitbelichtungen benötigen immer ein Stativ. 51

52 Bilder speichern, aber wie? 12 MP 6 MP 1,2 MP Speicher kostet heute nicht mehr viel. Darum bei JEPG immer in höchster Auflösung und geringster Komprimierung speichern. Bilder verkleinern Sie mit der Bildbearbeitung. JEPG ist ein Standard, den alle Programme lesen können. Für Familie, Urlaub, Freizeit und die meisten beruflichen Anwendungen ist der schnellere und unkompliziertere Umgang mit JEPG Bildern die richtige Speicherung. Fotografien die Sie später detailliert mit Photoshop bearbeiten wollen, sollten Sie im JEPG + RAW-Format speichern. 52

53 Abspeichern im RAW-Format Raw-Daten haben eine höhere Bittiefe. Sie können (bei geringem ISO) Tonwerte besser differenzieren. Es ist aber immer ein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig. Speichern Sie immer RAW und JEPG gemeinsam ab. Werden die Bilddaten in der Kamera in RAW-Format abgespeichert, so speichert die Kamera die Bilddaten mit den Löchern ab. Mit einer geeigneten Software werden dann die Bilder im Computer interpoliert und berechnet. JEPG ist ein Standard den jedes Programm lesen kann. Für RAW brauchen Sie die spezielle Version für Ihre Kamera. 53

54 Farbe umwandeln in Schwarz-Weiß Werden die Fotos tonwertrichtig in ein SW-Bild umgewandelt, so werden Hauttöne recht dunkel wiedergegeben. Bei der analogen SW-Fotografie verwendet man Filter um die Helligkeitswerte im Bild zu beeinflussen. Mit Gelb- oder Orangefilter werden die Hauttöne heller gemacht. 54

55 In Camera-Raw können die Farben sehr differenziert in SW-Töne umgewandelt werden. Nach dieser Bildoptimierung in Camera- Raw wird bei der Bildbearbeitung das Bild verändert. Die Babyhand wird wegretuschiert, der Augenbereich der Frau etwas aufgehellt, der Kontrast des Pullovers etwas angehoben, das Bild beschnitten. Amateurgerechte Funktionen gibt es auch beispielsweise auch in Photoshop Elements. 55

56 Ihre Fragen? Teilnehmerliste? 56

57 Praxisbeispiel Sie finden eine tote Wespe, die Sie dann zwischen weißen Blüten platzieren. Doch irgendwie sind Sie mit der Aufnahme nicht so ganz zufrieden. Was kann man hier besser machen? 57

58 Näher heran. In diesem Fall bis auf 1:1 mit einem Makroobjektiv In die Knie gehen. Durch die Untersicht schaut Wespe von oben herunter. Andere Bildkomposition. Weg vom Zentralen. Hin zur Komposition im goldenen Schnitt. Heller machen. Die Weißen Blüten überlisten den Belichtungsmesser. Mit der +-Taste eine Blende heller machen. Objekt aufhellen. Das Gesicht der Wespe ist zu dunkel. Mit einem rechts plazierten Aufheller wird die Wespe aufgehellt. Mit der Bildbearbeitung Farbe, Helligkeit, Luminanz und Gradation exakt anpassen. 58

59 Praxisbeispiel Am Waldrand entdecken Sie zwei schöne Oldtimer. Das blaue Oldsmobil wollen Sie professionell fotografieren. Was für eine Brennweite verwenden Sie hierfür? 59

60 Welche Brennweite wurde verwendet? 60

61 Welche Brennweite wurde verwendet? Leichtes Teleobjektiv Leichtes Weitwinkel, kurze Distanz Mittleres Weitwinkel Vollformat APS-Format Micro-Four Thirds 110 mm 75 mm 55 mm Vollformat APS-Format Micro-Four Thirds 35 mm 24 mm 18 mm Vollformat APS-Format Micro-Four Thirds 28 mm 20 mm 14 mm Kurzes Normalobjektiv, tiefer Kamerastandpunkt Normalobjektiv, erhöhter Kamerastandpunkt Normalobjektiv, tiefer Kamerastandpunkt Vollformat APS-Format Micro-Four Thirds 42 mm 28 mm 21 mm Vollformat APS-Format Micro-Four Thirds 52 mm 35 mm 26 mm Vollformat APS-Format Micro-Four Thirds 54 mm 36 mm 27 mm 61

62 Das Ziel, die Verwendung gibt schon bei der Aufnahme die richtige Perspektive und Brennweite vor! 62

63 Was für Themen fotografien Sie eigentlich? Familie, Bekanntenkreis, Feste % Urlaub, Reisen % Wohnen, Hof und Garten % Freundeskreis, Ausflüge % > 90 % Wald- und Wiesenfotos werden in jeder Minute mehrere hunderttausend im Internet veröffentlicht! % % 63

64 Was ist Ihr persönliches, fotografisches Ziel? Wenn Sie immer nur supertolle Bilder machen wollen, dann orientieren Sie sich zwangsläufig an dem, was der Fotoindustrie nützt. Hier ein Workshop von Photo Universal in der Wilhelma in Stuttgart. 64

65 Für gute (Tier)fotografien brauchen Sie persönliche Beziehungen. Das ist sehr viel Entscheidender als ein teures Equipment! 65

66 Sie wollen mehr aus Ihren Fotos machen? Interaktive Internetseiten und Foren nützen vor allem der Fotoindustrie! Es gibt unzählige Internetseiten wo Sie Ihre Fotografien und digitalen Fotokompositionen einstellen und veröffentlichen können. Wenn Ihre Bilder dann mit: Cool gemacht - echt stark - wow!!! - wunderbar!!! - sprachlos - hihi -,... bewertet werden, bringt Sie das wenig weiter. Doch auf Ihrer Profil-Seite geben Sie dann (von der hundertfachen Resonanz vollkommen überwältigt) natürlich bereitwillig Auskunft über Kamera, Objektive, Zubehör, Software,... Die Fotoindustrie freut sich. Bessere und billigere Werbung für Ihre Produkte könnte Sie gar nicht bekommen. Der ausgelobte Fotopreis spornt Sie und sehr viele Mitstreiter dann zu neuen Taten - und neuen Käufen an. 66

67 Bringen Sie Ihre Bilder wieder zurück in den begreifbaren Raum 67

68 Neue Ideen und gestalterisches Wissen sind viel wichtiger als toll gestylte Fotos, die man tausendfach im Internet findet. Was kann man aus solch einem Foto machen? 68

69 In der Bildbearbeitung werden verschiedene, farbige Ebenen erstellt, die dann in spezieller Weise miteinander verrechnet werden. Auch solch faszinierenden Fotos nützen wenig, wenn Sie irgendwo im Computer hängen bleiben. Die Frage bleibt: Was kann man aus einem solchen Foto machen? 69

70 Zur Ausstellung: photography fractal ab wird eine solche Wandverkleidung in München, in der Galerie am Scheffelplatz realisiert. Bilder an der Wand? Kalender? Postkarten? Taschen? Stoffe? Tassen? Fasadengestaltung? 70

71 Puzzles! Diese speziellen Fraktalen Fotografien haben Farben und Formen die immer einzigartig sind. Wir haben uns daher entschlossen, aus solchen Fotografien als erstes Legespiele zu fertigen. 71

72 Machen Sie mehr aus Ihren Fotos! Erwarten Sie nicht, dass Sie irgendwie entdeckt werden und dass dann ein Anderer etwas aus Ihren Fotos macht. 72

73 Zusammenfassung Objektive erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten der Fotografie ganz elementar und sind für das Bildergebnis wesentlich ausschlaggebender als die Kamera. Grundsätzlich gilt, dass Sie auf die Kamera abgestimmte Objektive verwenden sollten, da sehr viel Informationen zwischen Objektiv und Kamera ausgetauscht werden. Unter gestalterischer Hinsicht können Sie mit einem Weitwinkel-Zoom mehr anfangen wie mit einem Tele-Zoom. Eine Ausschnittvergrößerung bei der Bildbearbeitung ist ein Digitalzoom, das bis zu einem gewissen Grad auch verwendet werden kann. Sport- und Tierfotografen verwenden meist lichtstarke Teleobjektive, die sehr teuer sind. Dynamische ISO-Einstellung und eingebaute Bildstabilisatoren ermöglichen auch professionelle Ergebnisse bei Objektiven mit geringerer Anfangslichtstärke. Universelle Superzooms sind Reise- und Schönwetterobjektive. Bei schlechten Lichtverhältnissen und in Innenräumen, kommen Sie damit sehr schnell an Grenzen (Hoher ISO, verwackeln). Zudem ist eine Naheinstellung meist nicht möglich. Makrobjektive sind oftmals eine gute Alternative zu einem Normalbrennweite mit großer Anfangsöffnung. Bei der Makrofotografie ist ein gutes Objektiv die Basis. Beleuchtung, die Perspektive und der exakte Schärfepunkt ist aber sehr viel entscheidender als das Objektiv. Der wichtigste Gestaltungsfaktor ist die Perspektive. In die Knie gehen oder ein erhöhter Kamerastandpunkt kostet nichts, bringt aber oftmals eine Klasse bessere Bildergebnisse. Um überhaupt an gute Motive heran kommen, brauchen Sie persönliche Beziehungen. Schaffen Sie sich, Ihren Interessen entsprechend, ein Netzwerk an Beziehungen die es ermöglicht hinter die Kulissen zu sehen. Erweitern Sie bewust und zielgerichtet den Kreis derjenigen, der von Ihrer Fotografie einen realen Nutzen hat. Fans auf Facebook, Instragramm, 500px,... und in Internetforen mögen das eigene Ego schmeicheln, den Nutzen hat aber in erster Linie die Fotoindustrie. Machen Sie etwas aus Ihren Fotos! Erwarten Sie nicht, dass Sie im Internet oder in irgend einem Wettbewerb entdeckt werden. 73

74 Schulungen Digitale Fotografie Einführung in die digitale Fotografie Kameratest - Auflösung (Megapixel) - Farbtiefe (Bit) - Sensorgröße - Blende - Zeit - Kameratypen - JEPG - RAW - Bildoptimierung - Anwendungen - Digitale Technik im Hintergrund - Motivprogramme - Einstellungen bei Kompaktkameras - Zusatzfunktionen - Foto-Cloud Workshop Gestaltung mit der digitalen Systemkamera Gestalten mit Zeit und Blende Schärfentiefe - Kameraeinstellungen - ISO-Einstellung - Bildstabilisator - Programme - Kamerainteligenz - Bewegung in der Fotografie - Kurzzeitfotografie - HDR Fotografie - Archivieren - Filmen mit der Kamera Gestalten mit Objektiven Normalbrennweiten - Tele- und Weitwinkel - Perspektiven - Autofokus - Makrofoto - Panorama - Bildstabilisatoren - Farbräume - Fotos im Internet Gestalten mit Licht Blitzlicht - Kunstlicht - Farbtemperatur - Stimmungen mit Licht erzeugen - Aufsteckblitzgerät - Mehrere Blitzgeräte - Studioblitzgeräte - Beleuchtung beim Portrait - Lichtwürfel - Bildbearbeitung Nach der Aufnahme - Was können wir mit digitalen Fotodaten machen? Bildformate (JEPG, RAW, TIFF, PNG,...) - Ihre Daten sind wertvoll und begehrlich - Automatisch gespeicherte Informationen - IPTC-Core Daten - Daten archivieren (Photoshop Elements, Bridge, Lightroom, Aperture) - Fotos bearbeiten (Photoshop Elements, Photoshop CS, GIMP,... ) Daten versenden - Daten drucken - Fotobücher - Broschüren - Fotografien veredeln 74

75 Diese Präsentation können Sie sich die nächsten zehn Tage auf meiner Webseite als pdf herunter laden. 75

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