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1 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen mit Landwirtschaftsschule Fachzentrum Rinderhaltung Pfarrkirchen Info-Brief Trendreport 1. Schnitt 2017 Ausgabe 12. Mai 2017 Ähren / Rispen da in dichten Beständen wird s Gras von unten gelb! Seite 1 von 12

2 Inhaltsverzeichnis 1. Trendreport 1. Schnitt 2017 Standort Rottal Trendreport 1. Schnitt 2017 Standort Straubing Trendreport 1. Schnitt 2017 Standort Deggendorf Und was nun? Thema Anwelken Was wäre gegangen? Thema Siliereignung Jetzt immer wichtiger: Thema Wildrettung Aufwuchsmonitoring Ergebnisse aus ganz Bayern Seite 2 von 12

3 1. Trendreport 1. Schnitt 2017 Standort Rottal Am wurde im Rottal wieder beprobt. Ertraglich hat sich nicht viel getan. Es konnten gut 48 dt TM / ha ermittelt werden! Abbildung 1: Ertragsverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Rottal Viele Landwirte hatten die beiden schönen Tage Mittwoch und Donnerstag zum silieren genutzt! Mittlerweile zeichnet sich auch ein älter werden der Bestände ab. Es kommt vermehrt auch beim Weidelgras zum Ähren-/Rispenschieben bzw. sie sind schon da. Spätestens dann sollte bei passendem Wetter gemäht Bild 1: Ein Blick in den Bestand werden. Dieses Stadium dürfte mittlerweile auf den meisten Flächen erreicht sein. Mittlerweile werden die Bestände von unten her auch schon z.t. stark gelb, sprich die unteren Pflanzenbereiche sterben mehr oder weniger ab! Die heurige feuchte Witterung verstärkt dies. Das Resultat daraus, die Inhaltsstoffe: Der Energiegehalt ging am auf knapp 6,6 MJ NEL / kg TM zurück. Der Rohfasergehalt lag bei knapp 23 % und der Gehalt an ADF stieg auf 271 g / kg TM. Der Rohfasergehalt lag bei knapp 23 % und der Gehalt an ADF stieg auf 271 g / kg TM. Beide Werte entsprechen in etwa den Zielwerten für Grassilagen. Die Versorgung der Kühe mit Seite 3 von 12

4 Rohfaser und Struktur wird leichter! Noch sind dies keine schlechten Werte, aber jetzt sollt s weg! Die aktuell wüchsige Witterung wird dazu führen, dass die Bestände jetzt rel. schnell altern! Bereits in dieser Woche passierte einiges. Rohprotein wurde am mit 17,4 % gemessen und blieb somit auf dem Niveau von letzter Woche. Der Zuckergehalt lag bei 132 g / kg TM. Die Milchsäurebakterien hätten ordentlich Nahrung gehabt. In der anschließenden Fütterung dürfte dieser Wert auch unproblematisch sein. Außer bei reiner Grasfütterung. Empfehlenswert wäre eine eigene Futteruntersuchung und eine entsprechende Rationsberechnung. Abbildung 2: Energieverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Rottal Abbildung 3: Rohproteinverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Rottal Seite 4 von 12

5 2. Trendreport 1. Schnitt 2017 Standort Straubing Am Straubinger Standort ging das Wachstum ähnlich weiter wie die Woche zuvor. Am standen knapp 39 dt TM / ha dort der Bestand war mähwürdig! Der Betrieb hat dann auch den schönsten Tag der Woche (Donnerstag ) genutzt und eingefahren! Er war aber nicht der Einzige! Abbildung 4: Ertragsverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Straubing An den anderen Probenahme-Standorten in Straubing stand nicht ganz soviel! Dort wurden nur rund 25 dt TM / ha ermittelt. Vom Ertrag her sollt man vielleicht noch warten, aber auch in Straubing sind die meisten Gräser im Ähren-/Rispenschieben! Die Landwirte bestätigten es dann auch, dass auf manchen Flächen oft noch etwas wenig bzw. weniger als erwartet / gehofft drauf stand. Von der Qualität her gehört s jetzt dann weg! Hier gilt: Kontrollieren Sie Ihre eigene Flächen! Teilweise sind Flächen auch nicht befahrbar! Hier hilft im Zweifel nur: Stehen lassen! Bevor man nur Flurschäden und Dreck im Futter produziert! Seite 5 von 12

6 Der Energiegehalt ging in Straubing um rund 0,3 MJ NEL auf 6,51 MJ NEL / kg TM am zurück. Dies zeigte sich auf allen Straubinger Probestandorten! Ähnlich wie am Standort im Rottal sind deutlich mehr Gräser im Ähren-/Rispenschieben! Die Bestände altern! Der Rohfasergehalt steigt auf gut 21 % und der ADF Gehalt auf 270 g / kg TM. Besonders der ADF Gehalt (als Summe der schwer löslichen Faser) sollte in einer Milchkuh- Grassilage nicht höher sein. Es sollte also gemäht werden! Die anderen Standorte zeigten ein ähnliches Bild. Der Eiweißgehalt ging auf nur noch gut 16 % zurück (gut 20 g weniger als die Vorwoche). Weniger sollts dann nicht mehr werden! Der Zuckergehalt ging leicht auf 104 g Zucker / kg TM zurück. Ähnliches zeigte sich auch auf den anderen Straubinger Wiesen. Bild 2: Walzschlepper am Es pappt! Beim Griff ins Siliergut bzw. beim Beobachten des Walzschleppers (Flächen dieses Betriebes wurden aber nicht beprobt!) konnte man sich überzeugen: Zucker müsste einiges drin sein! Das heißt: Nahrung für die Milchsäurebakterien und Energie für die Kuh! Ob die Kuh (besser der Pansen) damit ein Problem hat, dass kann erst gesagt werden wenn die Silage untersucht ist (Grundfutteruntersuchung)! Wieviel Zucker ist wirklich drin? Entscheidend ist aber eigentlich wie wird die Silage eingesetzt (Rationsberechnung!!)? Letzlich zeigt s dann aber die Kuh! Was macht die draus? Hohe Zuckergehalte (> 75 g Zucker / kg TM in der Gesamtration) führen zu Pansenübersäuerungen dies im Hinterkopf behalten! Seite 6 von 12

7 Abbildung 5: Energieverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Straubing Abbildung 6: Rohproteinverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Straubing Seite 7 von 12

8 3. Trendreport 1. Schnitt 2017 Standort Deggendorf Im Landkreis Deggendorf wird dieses Jahr auch gemäht. Am erfolgte die dritte Probenahme. Es wurden gut 35 dt TM / ha geerntet! Damit wäre auch dieser Bestand mähwürdig gewesen! Der Energiegehalt ging deutlich auf nur noch 6,1 MJ NEL / kg TM am zurück! Abbildung 7: Energieverlauf Aufwuchsmonitoring Standort Deggendorf Der Rohfasergehalt lag bei rund 250 g und der ADF Gehalt bei 303 g / kg TM! Der Bestand hat etwas höhere Anteile an Fuchsschwanz, der altert jetzt rel. flott! Gerade solche Bestände sollten nun zügigst geerntet werden (sobald Witterung und Befahrbarkeit es zulassen). Der Zuckergehalt lag bei 94 g / kg TM. Der Eiweißgehalt ging auf nur noch 153 g / kg TM zurück! Seite 8 von 12

9 4. Und was nun? Wie beschrieben, dürfte vom Ertrag her vielerorts die Mähwürdigkeit erreicht sein. Aber nicht auf jedem Bestand. Unabhängig davon wird es leider so sein, dass von der Bestandsentwicklung her die Inhaltsstoffe zurückgehen (z.t. deutlich) werden. Gerade bei den jetzt angesagten Temperaturen! Die nächste passende Witterung scheint aber erst ab Dienstag nächster Woche zu kommen. Sollte das Gras dann zu alt sein (oft wird es so sein), denken Sie dran, es ist noch nix verloren, solange die Kuh das Futter noch nicht fressen muss / musste! Im Nachtrag zum Trendreport vom haben wir Ihnen Möglichkeiten aufgezeigt. Hier nochmal in Kürze was man machen könnte: Nicht einfach wie immer alles in ein Silo rein. Denken Sie beim Einsilieren ans Füttern: Silo nicht voll machen, damit noch ein junger Schnitt drauf passt (oder zumindest wieder ein halber Schnitt). Zusätzlich kommt wenn man s nicht so macht, meistens noch hinzu, dass es dann sehr viel Futter gibt und man überfüllt die Silos sogar! Das Problem mit Nacherwärmung im Sommer ist dann meistens vorprogrammiert! Oder aber, dieser alte 1. Schnitt geht dann in den Kalbinnenstall. Da kann er u.u. sehr gut passen. Aber schauen Sie erst mal wie Ihr Gras ist! Entscheidend ist einfach: Beim Einsilieren ans Füttern denken! 5. Thema Anwelken Was wäre gegangen? Es gab jetzt die letzten Tage 2 Termine, wo der Wetterbericht einigermaßenes Silierwetter gemeldet hatte (was dann ja auch sogar gekommen ist). Zum einen letztes Wochenende (Freitag Samstag) und diese Woche Mittwoch Donnerstag. Bild 3: Anwelkversuch Breitablage beim Mähen Auch das Fachzentrum hat das schöne Wetter genutzt und im Kleinen zum Silieren gemäht (ohne Aufbereiter), gleich danach breitgestreut und dann aber liegengelassen (kein weiteres Wenden o.ä.)! Hier kurz die Ergebnisse in Tabelle 1. Seite 9 von 12

10 Tabelle 1: Ergebnisse Anwelkversuch: Was geht? Mähdatum TM Frisch ca ,6 % ca ,3 % ca ,4 % Beschreibung Extensiver Wiesenbestand Obergrasreich Ganzer Tag sonnig, etwas Wind Ca C Intensiver dt. Weidelgrasbestand Ganzer Tag sonnig, etwas Wind Ca. 20 C Ertrag ca. 45 dt TM / ha Intensiver Wiesenbestand Ertrag ca. 38 dt TM / ha Ganzer Tag sonnig, etwas Wind Ca. 20 C Ernte TM angewelkt ca ,7 % ca ,4 % ca ,3 % ca ,6 % ca ,9 % Selbst bei den mastigen Beständen konnte auf einen Tag noch akzeptabel angewelkt werden. Sollte es nächste Woche dann wirklich noch wärmer werden (und die Böden nicht zu nass sein), dann müsste es noch besser gehen. Sicher, im Nachhinein zu sagen, da hätt man silieren können / müssen kann jeder. Das wollen wir hiermit sicher nicht. Auch kann man den Versuchsansatz in Frage stellen (wer kann innerhalb von 1 Minute seinen Bestand mähen bzw. einfahren?) aber wir denken eine gewisse Hilfestellung ist es allemal! Generell gilt, die Ergebnisse wurden auf den speziell beprobten Flächen, Wiesen und unter den dort vorherrschenden Bedingungen ermittelt. Das kann bei Ihnen anders aussehen! Kontrollieren Sie Ihre eigenen Bestände! 6. Thema Siliereignung Die Probesilagen der letzten beiden Probetermine haben einen ordentlichen / schnellen ph Wert Abfall gezeigt. Ziel ist es, dass bereits am 3. Tag des Silierprozesses der ph Wert in der Silage unter 4,5 fällt. Dies erreichten die Silagen vom sowohl am Standort Rottal als auch in Straubing. Somit scheinen aktuell (am ) gute Silierbedingungen geherrscht zu haben. Sprich es waren genug Zucker und Milchsäurebakterien da und die Pufferkapazität im Siliergut war nicht zu hoch! Es hätte also auch ohne Zugabe von Siliermitteln (Vorsicht: Wenn alle Silierregeln eingehalten werden!) klappen müssen. Seite 10 von 12

11 Bild 4: Weckglassilos links 9 Tage siliert, rechts 3 Tage siliert Wie sich dies weiter entwickelt, kann nur sehr schwer gesagt werden! Da hängt jetzt viel von der Witterung der nächsten Tage ab. Soll der Silierprozess abgesichert werden, kommen Siliermittel ins Spiel. Sie kosten auch was (15 25 / ha sind schnell beisammen), aber bedenken Sie immer, unabhängig von der Qualität der Silage, je ha Grassilage sind Ø mit rund 300 / ha variable Kosten von Haus aus zu rechnen! Aber Siliermittel können keine groben Fehler ausgleichen! Sie unterstützen. Die Silierreglen sind trotzdem einzuhalten! Abbildung 8: ph Wert Verlauf Probesilagen Standort Rottal Seite 11 von 12

12 Abbildung 9: ph Wert Verlauf Probesilagen Standort Straubing 7. Jetzt immer wichtiger: Thema Wildrettung Besonders bei späteren Schnittterminen sind mehr Kitze gesetzt und sollten durch entsprechende Schutzmaßnamen geschützt werden! Sprechen Sie mit Ihrem Jäger frühzeitig! 8. Aufwuchsmonitoring Ergebnisse aus ganz Bayern Die Ergebnisse des Aufwuchsmonitorings für ganz Bayern werden aktuell wöchentlich im Wochenblatt veröffentlicht. Sie sind aber auch im Internet unter nachzulesen. Ihr Fachzentrum Rinderhaltung in Pfarrkirchen Tobias Fegg, Angela Dunst, Johannes Mautner und Florian Scharf Impressum: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen Fachzentrum für Rinderhaltung Lärchenweg 12, Pfarrkirchen Tel.: Fax.: Seite 12 von 12

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