Rheumatoide Arthritis: Epidemiologie. rheumatoide Arthritis: Das Krankheitsbild. Leitliniengerechte strukturierte

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1 Seminar: Leitliniengerechte Pharmakotherapie Köln, 24. März M Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer Schwerpunkt für Rheumatologie, klinische Immunologie und Osteologie am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf Gliederung Krankheitsbild der Verlauf, Prognose, ökonomische Bedeutung Therapiegrundsätze: EULAR 2010 European League Against Rheumatism recommendations for the management of rheumatoid arthritis with synthetic and biological disease-modifying antirheumatic drugs Düsseldorfer Modell Integrierte Arthritis Rheumatoide Arthritis: Epidemiologie Häufigste und zugleich folgenschwerste entzündlich ndlich-rheumatische Erkrankung Punktprävalenz % in der erwachsenen Bevölkerung, d.h Menschen in Deutschland betroffen 50 % der Fälle F in einer spezialisierten rheumatologischen Einrichtung Verhältnis Frauen : Männer M von 3:1 Mittleres Alter bei Erkrankungsbeginn 40 Jahre rheumatoide Arthritis: Das Krankheitsbild Die Erkrankung erscheint zu Beginn oft harmlos

2 rheumatoide Arthritis im Krankheitsverlauf Im Verlauf führt sie zu einer fortschreitenden Zerstörung von Knochen und Gelenken Rheumatoide Arthritis Bedeutung der frühen Diagnostik und Therapie Die erosive Gelenkzerstörung von Knorpel und Knochen beginnt früh: Bei ~ 40 % der Patienten innerhalb von 6 Monaten ~ 60 % der Patienten innerhalb von 1 Jahr > 70 % der Patienten innerhalb von 2 Jahren Van der Heijde DMFM, Br J Rheumatol 1995;34(suppl 2):74-78 Gelenkzerstörung rung bei rheumatoider Arthritis 7 6 VERA vs LERA: Disease Activity Score (DAS 28) VERA LERA High Activity Mean +/- SD Moderate Activity Low Activity 1 Mo 0 Mo 3 Mo 12 Mo 24 Mo 36 Krankheitsbeginn Nach 2 Jahren Nach 6 Jahren Months of DMARD therapy p<0.05 between groups (0-1 yr: n=20, 2yr: n=18, 3yr: n=16; LOCF-ITT) Nell VPK, et al. Ann Rheum Dis 2002(Suppl.). EULAR Abstract. p of change from baseline within groups: p<0,05

3 VERA vs LERA: Radiologische Progression VERA LERA 22,4 24,8 21,4 Frühe rheumatoide Arthritis: Sofortige rheumatologische vs. verspätete rheumatologische oder rein hausärztliche Behandlung Scenario 1: rheumatologische Behandlung nach 6 Wochen Scenario 2: rheumatologische Behandlung nach 2 Jahren Scenario 3: sporadischer DMARD-Therapie durch den HA, Erstvorstellung beim Rheumatologen nach 7 Jahren Scenario 4: rein hausärztlicher Behandlung Score* ,3 3,5 4,2 5,5 7,2 0 Baseline 12 Monate 24 Monate 36 Monate *Larsen Score (divided by n=20 patients maximum score/pat=210) Nell VPK, et al. Ann Rheum Dis 2002(Suppl.). EULAR Abstract. [Gutachten Mau 2004] Rheumatoide Arthritis: Medikamentöse Therapie Substanzklassen Analgetika (reine Schmerzmittel) (nicht-steroidale Antirheumatika, cortisonfreie Entzündungshemmer) ndungshemmer) Steroide (Cortison) Langwirksame Antirheumatika ( Basistherapeutika( Basistherapeutika, krankheitsmodifizierende Substanzen, DMARDs = disease modifying antirheumatic drugs, RIDs = Remission inducing drugs) Krankheitskontrollierende Substanzen (DCARDs = disease controlling antirheumatic drugs) Differentielle Wirkungen der Antirheumatika Substanzgruppe Reine Schmerz- mittel (Analgetika) Cortisonfreie Entzündungs ndungs- hemmer Schmerz Lokale Aktivität (z.b. Gelenk- schwellung) Systemische Aktivität t (z.b. BSG, CRP) Radiologische Veränderungen, Erosivität Cortison /- Langwirksame Antirheumatika, "Basistherapie" Krankheits- Kontrollierende Medikamente Langer 1990 / 2003 /

4 Therapiegrundsätze: EULAR 2010 Frühe Therapie ( hit( hard and early ) Zielgerichtete Therapie ( treat( to target ) Target: Remission DAS28 <2.6 (niedrige Krankheitsaktivität: t: DAS28 <3.2) Stop der Röntgenprogression R Engmaschige Verlaufskontrolle und Therapieanpassung ( tight( control ) EULAR recommendations for the management of rheumatoid arthritis with synthetic and biological disease-modifying antirheumatic drugs 1. Eine Behandlung mit konventionellen krankheitsmodifizierenden Substanzen (DMARDs, Disease Modifying Antirheumatic Drugs, langwirksame Antirheumatika, früher sogenannte Basistherapie )) sollte nach der Diagnose einer so schnell wie möglich m begonnen werden. 2. Die Behandlung sollte bei jedem Patienten darauf ausgerichtet sein, so schnell wie möglich m eine Remission oder eine niedrige Krankheitsaktivität t zu erreichen. Solange dieses Ziel nicht erreicht ist, sollte die Therapie unter einem engmaschigen, konsequenten Monitoring (Verlaufskontrollen alle Monate) angepasst werden. Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69: EULAR recommendations for the management of rheumatoid arthritis with synthetic and biological disease-modifying antirheumatic drugs 3. Methotrexat (MTX) sollte bei Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis ein Bestandteil der initialen Therapiestrategie sein ( First( First-Line-Therapie ). 4. Wenn Methotrexat wegen Kontraindikationen (Gegenanzeigen) oder Unverträglichkeit nicht eingesetzt werden kann, sollten Leflunomid, Sulfasalazin oder injizierbares Gold als Bestandteil der initialen Therapiestrategie ( First( First-Line-Therapie ) ) in Erwägung gezogen werden. EULAR recommendations for the management of rheumatoid arthritis with synthetic and biological disease-modifying antirheumatic drugs 5. Bei DMARD-na naïven Patienten (Patienten, die bislang noch kein DMARD erhalten haben) sollte, unabhängig ngig von der zusätzlichen Gabe von Glukokortikoiden, eine Monotherapie mit einem konventionellen DMARD einer Kombinationstherapie mit konventionellen DMARDs vorgezogen werden. 6. Cortison in niedriger bis mittelhoher Dosierung als zusätzliche Maßnahme zu einer Monotherapie (oder Kombinationstherapie) mit konventionellen DMARDs bietet einen Nutzen als initiale Kurzzeittherapie, sollte aber so schnell wie möglich m in der Dosis angepaßt t (d.h. reduziert oder ausgeschlichen) werden, wenn dies klinisch möglich m ist. Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69: Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69:

5 Algorithm based on the European League Against Rheumatism recommendations on rheumatoid arthritis management. EULAR recommendations for the management of rheumatoid arthritis with synthetic and biological disease-modifying antirheumatic drugs 7. Wenn das Therapieziel mit der ersten DMARD-Strategie (mit dem First-Line-DMARD )) nicht erreicht wird und ungünstige nstige Prognosefaktoren vorliegen, sollte eine Erweiterung der Behandlung mit einem Biologikum erwogen werden. Wenn ungünstige nstige prognostische Faktoren nicht vorliegen, sollte der Wechsel auf ein DMARD in Betracht gezogen werden. 8. Bei Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf Methotrexat oder andere konventionelle DMARDs mit oder ohne gleichzeitige Gabe von Glukokortikoiden, sollte die Therapie mit einem Biologikum begonnen werden; gängige g Praxis ist in der Regel der Beginn mit einem TNF-Hemmer, wobei dieser mit Methotrexat (MTX) kombiniert werden sollte. Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69: by BMJ Publishing Group Ltd and European League Against Rheumatism Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69: Algorithm based on the European League Against Rheumatism recommendations on rheumatoid arthritis management. EULAR recommendations for the management of rheumatoid arthritis with synthetic and biological disease-modifying antirheumatic drugs 9. Patienten mit rheumatoider Arthritis, bei denen der erste TNF-alpha alpha-hemmer nicht ausreichend wirksam war oder nicht vertragen wurde, sollten entweder mit einem anderen TNF-Hemmer oder mit einem anderen biologischen Therapiekonstrukt (Abatacept, Rituximab, Tocilizumab) behandelt werden. 14. DMARD-na naïve Patienten mit ungünstigen nstigen Prognosemarkern können k für f r eine Kombinationstherapie mit MTX plus einem Biologikum in Frage kommen. 15. Bei einer Therapie-Anpassung sollten neben der Krankheitsaktivität t auch Faktoren wie das Fortschreiten von strukturellen Schäden, Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) ten) und Sicherheitsaspekte abgewogen werden. Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69: by BMJ Publishing Group Ltd and European League Against Rheumatism Smolen J S et al. Ann Rheum Dis 2010;69:

6 Integrierte Versorgung der frühen rheumatoiden Arthritis DEUTSCHE ANGESTELLTEN KRANKENKASSE Das Düsseldorfer D Modell Start am Das Düsseldorfer D Modell Entwicklung gemeinsam mit den Kassen (DAK und HMK) Einbindung der KV Start der Modellphase am Übergang in die Regelversorgung am Auszeichnung durch die DGRh 2009 Erfolgreichstes IV-Modell in der Rheumatologie Visser-Score: Erosivitäts ts-risiko Diagnostische Kriterien (Modell 1, erosive vs. nicht-erosive Arthritis) unter der Vorgabe einer persistierenden Arthritis Risiko-Stratifizierung frühe Arthritis Risiko-Abschätzung / Prognose (Erosivitäts-Score) Prognose-Score (Visser et al. 2002) (Anlage) Symptomdauer > 6 Wochen, aber < 6 Monate > 6 Monate Odds ratio Morgensteifigkeit > 1 Stunde Arthritis in > 3 Gelenkgruppen Bilateraler Kompressionsschmerz der Zehengrundgelenke IgM-Rheumafaktor > 5 IU Anti-CCP > 92 IU Erosionen in Röntgenbildern von Händen oder Füßen 7 7 Ergebnis Ergebnis unter Einschluß RF-ELISA (IgG-, IgA, IgA-RF) Score 0 0 neg., im MNR nicht erosiv erosiver Verlauf unwahrscheinlich (Wahrscheinlichkeit <25%) Ergebnis (Punktzahl) pos. oder im MNR erosiv neg., im MNR nicht erosiv erosiver Verlauf möglich (Wahrscheinlichkeit >25% und <50%) erosiver Verlauf wahrscheinlich (Wahrscheinlichkeit >50% und <75%) Zusatzkriterien: shared epitopes, MNR pos. oder im MNR erosiv neg., im MNR nicht erosiv pos. oder im MNR erosiv erosiver Verlauf hochwahrscheinlich oder sicher (Wahrscheinlichkeit >75% bis 100%) neg., im MNR nicht erosiv pos. oder im MNR erosiv Score-Ergebnis (Punkte) 0-1 < 25% 2-3 < 50% 4-5 < 75% 6-7 > % Wahrscheinlichkeit für Erosivität Visser H, le Cessie S, Vos K, Breedveld FC, Hazes JMW: How to diagnose rheumatoid arthritis early. A prediction model for persistent (erosive) arthritis. Arthritis Rheum 46 (2002), pp Risikogruppe 1 (niedriges Risiko) Vergleich / Abgleich: DAS28, HAQ, klinische Gesamt-Beurteilung ggf. upgrading Risikogruppe 2 (mäßiggradiges Risiko) *) Nachweis von shared epitopes: 0404 oder 0401 Risikogruppe 3 (hohes Risiko) Risikogruppe 4 (extrem hohes Risiko)

7 Risiko adaptiertes integriertes Versorgungsmanagement der Frühe Arthritis Therapeutischer Algorithmus bei rheumatoider Arthritis Medikamentöse Therapie - Patientengruppe mit mäßm äßigem Risiko - Grading / Staging / prognostische Einstufung DAS HAQ Röntgen-Score (initial) Prognose-Score frühe RA mäßiges Risiko RA- Verdachtsfälle Niedriges Risiko RA: Mäßiggradiges Risiko RA: Hohes Risiko RA: Extrem hohes Risiko LWAR Steroide Symptomatische Therapie Therapieeinleitung einschl. DMARD s entsprechend den therapeutischen Algorithmen für die unterschiedlichen Risikogruppen (Hydroxy)- Chloroquin * Sulfasalazin Diclofenac, Ibuprofen bei Ulcus- Anamnese oder erhöhtem Ulcus-Risiko: + PPI Coxibe Keine Steroide Low-dose Prednisolon (Ausnahmefall) Re-Staging nach 3 Monaten Unverträglichkeit Gastrointestinale Komplikationen (Erosionen, Ulcera) *) bei Unverträglichkeit von CQ ggf. Wechsel auf HCQ; bei Grenzindikation für DMARD s ggf. auch Stop DMARD s und Verlaufsbeobachtung; bei Staging- Ergebnis an der Grenze zur höheren Risikogruppe Wechsel auf SASP ) bei Unverträglichkeit von SASP und niedriger Krankheitsaktivität Wechsel auf CQ/HCQ; sonst Re-Staging und Wechsel der Risikogruppe / Umstellung auf MTX + PPI, Coxibe Therapeutischer Algorithmus bei rheumatoider Arthritis Medikamentöse Therapie - Patientengruppe mit hohem Risiko - frühe RA Hoch-Risiko-Gruppe Therapeutischer Algorithmus bei rheumatoider Arthritis Medikamentöse Therapie - Patientengruppe mit extrem hohem Risiko - frühe RA Höchst-Risiko-Gruppe LWAR Steroide LWAR Steroide Methotrexat 15 mg parenteral Unverträglichkeit Folsäure- Substitution 5 mg 48 h nach Mtx Re-Staging nach 3 Monaten (z.b. bei Kontraindikationen) Leflunomid Gold parenteral Diclofenac, Ibuprofen Gastrointestinale Komplikationen (Erosionen, Ulcera) + PPI Alternativ Coxibe bei Ulcus- Anamnese oder erhöhtem Ulcus- Risiko: + PPI Coxibe Low-dose Prednisolon Osteoporose- Prophylaxe 4 x 250 Ca E Vit D3 Bei T-Score < 2.0 zusätzlich Bisphosphonate Prednisolon > 5 mg Knochendichte- Messung Keine Steroide (Ausnahme) Kombinations- Therapie mit konventionellen DMARDs Mtx SASP CQ / HCQ Unverträglichkeit Folsäure- Substitution 5 mg 48 h nach Mtx Mtx LEF Re-Staging nach 3 Monaten (z.b. bei Kontraindikationen oder in speziellen Einzelfällen) Biologicals (Monotherapie oder Kombination) Diclofenac, Ibuprofen Gastrointestinale Komplikationen (Erosionen, Ulcera) + PPI Coxibe bei Ulcus- Anamnese oder erhöhtem Ulcus-Risiko: + PPI Coxibe Low-dose Prednisolon Osteoporose- Prophylaxe 4 x 250 Ca E Vit D3 Bei T-Score < 2.0 zusätzlich Bisphosphonate Prednisolon > 5 mg Keine Steroide (Ausnahme) Knochendichte- Messung

8 Risiko-adaptiertes integriertes Versorgungsmanagement der RA (Modul 1) rheumatoide Arthritis Grading / Staging / prognostische Einstufung DAS HAQ Röntgen-Score (initial) Prognose-Score Niedriges Risiko Mäßiggradiges Risiko Hohes Risiko Extrem hohes Risiko Symptomatische Therapie Therapieeinleitung einschl. DMARD s entsprechend den therapeutischen Algorithmen für die unterschiedlichen Risikogruppen Verlaufskontrollen / Sicherheitsmonitoring Niedriges Risiko: Alle 3 Monate (ggf. länger) Mäßiges Risiko: alle 6 Wochen (ggf. kürzer) Hohes Risiko: alle 7 14 Tage bis alle 4 Wochen Extrem hohes Risiko: alle 7 14 Tage Re-Staging / prognostische Einstufung Alle 3 Monate: DAS HAQ Prognose-Score Röntgen-Score (alle 12 Monate) Therapiefortsetzung Therapieanpassung Therapieumstellung Beginn mit Schmerzen in den MTP rechts zunächst auf die berufliche Tätigkeit T zurückgef ckgeführt orthopädischerseits mit Einlagen behandelt. Hausarzt: Nachweis von erhöhten hten systemischen Entzündungsparametern ndungsparametern (BSG, CRP) Therapie mit Diclofenac (2x50 mg pro Tag) Darunter keine ausreichende Wirkung Im weiteren Verlauf Ausweitung des Krankheitsbildes auf weitere Gelenke (linker Vorfuß,, rechtes Knie) Zunahme der Schmerzen

9 Ein Jahr nach Krankheitsbeginn: Auf Empfehlung der Krankenkasse rheumatologische Erstvorstellung im Rahmen der Integrierten Versorgung Schwellung und Druckschmerz in mehreren Fingergrund- und mittelgelenken bds., Schwellung des rechten Knies, Druckschmerz der Zehengrundgelenke I-V I V bds Querdruckschmerz der Zehengrundgelenke bds. Schmerzen auf einer Skala von (0=kein Schmerz, 10=maximaler Schmerz) 5 Krankheitsaktivität t 5 Morgensteifigkeit 15 Minuten Laborbefunde: BSG 40/78 mm/h n.w. CRP 1,8 mg/dl Rheumafaktor im Serum negativ CCP-Antik Antikörper negativ HLA-DR4 negativ, shared epitopes nicht nachweisbar Röntgenbefunde: radiologisch keine Erosionen im Bereich von Händen und FüßF üßen Diagnose: Seronegative rheumatoide Arthritis DAS28 4,8

10 Kasuistik 2: 24-jährige junge Frau. Bekannte seropositive rheumatoide Arthritis Krankheitsbeginn vor etwa 18 Monaten Therapie mit Methotrexat (15 mg/woche s.c.) über 6 Monate Darunter keine ausreichende Krankheitskontrolle Kasuistik 2: 24-jährige junge Frau. Erweiterung um Leflunomid (Arava 20 mg pro Tag) Zusätzlich 5 mg Prednisolon pro Tag Gute Verträglichkeit der Medikation Klinische Besserung der Symptome, rückläufige Zahl schmerzender und geschwollener Gelenke Kasuistik 2: 24-jährige junge Frau. Anhaltende systemische entzündliche ndliche Aktivität BSG 78/92 mm n.w. Mäßiggradige lokale Entzündungsaktivit ndungsaktivität Druckschmerz, leichte Schwellung re Handgelenk, leichte Schwellung re Knie, Druckschmerz MTP III und IV re, II li, Querdruckschmerz MTP bds. DAS28 4,1 Kasuistik 2: 24-jährige junge Frau. Röntgenbefunde: Radiologisch gegenüber dem Befund vor 12 Monaten neu aufgetretene Usuren im Bereich beider Vorfüß üße

11 Therapievorschläge? Begründung?

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