BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF

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1 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF Von der Schlafstadt zum lebenswerten Veedel DOKUMENTATION ERSTE WERKSTATTPHASE JANUAR BIS JULI 2017 Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen

2 INHALT ABLAUF DER ERSTEN WERKSTATTPHASE 01 VORWORT Von der Schlafstadt zum lebenswerten Veedel 4 Verkehrsdossier Hospiz St. Hedwig Auftakt Atelier LINK Architekten Werkstätten Ev. Gemeinde Rondorf 04. und St. George s School 02 EINFÜHRUNG Das Rondorfer Modell 03 VERKEHRSDOSSIER Lösungsansätze 04 WERKSTÄTTEN Zusammenfassung der Ergebnisse 05 IMPULS Eigenverantwortung ernst nehmen Gemeinschaftshaus als Gemeinschaftsprojekt 06 FAZIT UND AUSBLICK Bürgerbeteiligung konstruktiv fortsetzen

3 01 VORWORT Von der Schlafstadt zum lebenswerten Veedel Rondorf ist heute ein eher kleiner, beschaulicher Vorort der Großstadt Köln. Die Größe des Ortes reicht derzeit mit Einwohnern noch nicht aus, um einen eigenen Zentrumscharakter mit attraktiver Geschäftsumgebung ausprägen zu können. Die Stadt Köln benötigt aufgrund des permanenten Zuzugs dringend zusätzliche Wohnflächen und plant ein größeres Wohngebiet Rondorf Nord-West für zusätzlich Einwohner. Die Dorfgemeinschaft ist der Auffassung, dass dieses Wachstum des Ortes genutzt werden kann, um unser Veedel noch deutlich lebenswerter zu machen. Das bereits in den vergangenen Jahren erhebliche Wachstum des Ortes wurde nicht durch die entsprechende Infrastrukturentwicklung begleitet. Das soll sich mit dem neuen Baugebiet ändern. Die Dorfgemeinschaft wurde von Politik, Verwaltung und Investoren frühzeitig in die Planungen einbezogen und konnte bereits einige positive Veränderungen in der Planung bewirken, obwohl der offizielle Planungsprozess noch nicht begonnen hat. Wir können so die Entwicklung unseres Heimatortes als Experten vor Ort mitgestalten. Um die Meinungen, Interessen und Ideen der Bürger Rondorfs in den Gesprächen mit den Interessengruppen vertreten zu können, hat die Dorfgemeinschaft bereits Anfang des Jahres 2017 einen Workshop zur Erarbeitung von relevanten Verkehrsproblemen durchgeführt, da dieses Thema 4 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF von der Bevölkerung als besonders wichtig empfunden wurde. Im Mai, Juni und Juli haben wir dann gemeinsam die Themen - Wohnen Einkaufen Arbeiten - Bildung Freizeit Kultur Sport - Mobilität Straßen Wege Plätze - Landschaft Ökologie Nachhaltige Entwicklung - Leitbild Rondorf Bürgerbeteiligung als Prozess erarbeitet und Politik, Verwaltung und Investoren in angemessener Form (als Leitbildformulierung) vorgestellt. Mit dieser Broschüre dokumentieren wir ausführlich die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen der beiden Werkstattphasen. Als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft bedanke ich mich bei allen aktiven Teilnehmern, den Organisatoren und den finanziellen Unterstützern für die erfolgreiche Durchführung unserer Workshops. Politik, Verwaltung und Investoren danke ich für die Möglichkeit der frühen Beteiligung an diesem für Rondorf so wichtigen Projekt. Berno Huber Vorstandsvorsitzender der Dorfgemeinschaft Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen gemeinnütziger Verein bürgerlichen Rechts 5 Stadt Köln

4 02 EINFÜHRUNG Das Rondorfer Modell In den Jahren 2001 bis 2003 entwickelten Studierende mit Professorinnen und Professoren der Universitäten Kassel und Dortmund unter dem Motto Bürgerwerkstatt Rondorf entwickeln gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft ein neuartiges Format der direkten Bürgerbeteiligung - das Rondorfer Modell. Nach der letzten großen Wachstumsphase von 1995 bis 2000 verfiel Rondorf allerdings trotz verbesserter Nahversorgungseinrichtungen bis 2015 in eine Art Dornröschenschlaf. Das lag an dem von Bürgern geforderten und von der Politik umgesetzten Junktim Neubaugebietsausweisung nur bzw. erst nach dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Es erschien lange Zeit aussichtslos, dass die Stadt Köln bei herrschender Finanzknappheit die notwendigen Straßen und die schon 20 Jahre zuvor geplante Stadtbahntrasse bauen würde. Die sich verschärfende Verkehrssituation nach dem Bau der St. George`s School forderte schließlich ein echtes Public Private Partnership-Modell mit einem privaten Investor heraus. So trat im Jahr 2013 die Firma Amand auf Empfehlung der Dorfgemeinschaft auf den Plan eine glückliche Wendung für Rondorf, zumal der Baudezernent der Stadt Köln, Franz-Josef Höing, für die Beauftragung des namhaften Stadt- und Landschaftsplanungsbüro West 8 aus Rotterdam sorgte. Die Bauunternehmung Amand und die Aurelis-Gruppe gründeten für die Gesamterschließung von Rondorf Nord- West die Projektentwicklungsgesellschaft Amelis und erwarben im Jahr 2016 eine 25 Hektar große Kernfläche des 41 Hektar großen Plangebietes. Damit war die Zeit gekommen für die Wiederbelebung der Bürgerwerkstatt unter dem neuen Motto Zukunft Rondorf nach den Prinzipien des Rondorfer Modells, des Prozesses der kontinuierlichen Bürgerbeteiligung mit Experten vor Ort. Durch direkte Bürgerbefragung über soziale Medien, Pressearbeit und die Einbeziehung aller Vereine in lokalen Netzwerken gelang es, wichtige Themen schon im Vorfeld zu sondieren und abzuarbeiten. Das Rondorfer Modell kam dadurch richtig in Fahrt. Es stellt für die Dorfgemeinschaft das probate und effiziente Instrument dar, um gemeinsam mit den Bürgern eine ehrliche Beteiligung unter dem Motto Gemeinsam unseren Stadtteil Rondorf planen sicherzustellen. Was nun ist das Besondere am Rondorfer Modell? Hier die 10 wichtigsten Punkte: 1. Das Rondorfer Modell bezeichnet die Arbeitsweise integrierter Stadtentwicklungsplanung in einem vitalen bürgernahen Netzwerk. 2. Experten vor Ort kümmern sich um Bürgerbelange von der Wiege bis zur Bahre. 3. Die Bürger des Stadtteils werden laufend informiert über Verkehr und städtebauliche Entwicklungen, Kinder und Familien, Senioren, Vereine und Ver anstaltungen, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Sport, Musik und Kultur, Kirchen, Migration und Flüchtlinge etc. 4. Durch den Aufbau eines interkulturellen Netzwerkes und eine etwa dreimal jährlich stattfindende Rondorf-Konferenz mit Teilnehmern aus Politik, Verwaltung und Vereinen wird eine vorbildliche Bürgernähe praktiziert, die alle Bürgergruppierungen mitnimmt. 5. Schwachstellen und Potenziale bei Infrastruktur und Versorgung werden aufgedeckt und direkt an die Bezirksfraktionen und Verwaltung gemeldet, die Bearbeitung wird kontrolliert. 6. Themenschwerpunkte werden in Versammlungen diskutiert und einmal im Jahr auf dem Frühjahrsempfang der Dorfgemeinschaft mit einem Schwerpunktthema in Szene gesetzt. 7. Durch ständige Information und Kümmern wird ein gutes Lebensgefühl und Geborgenheit in allen Vierteln unserer Community angestrebt. 8. Aktives Qualitätsmanagement wird so in die inte grierte Stadtentwicklungsplanung eingebracht, mit dem Ziel: beste Lebensqualität für alle Alt- und Neubürger. Engelbert Broich 9. Das Rondorfer Modell mobilisiert Planungsenergie vor Ort, setzt sich für kommunale Selbstverwaltung ein und stärkt die Daseinsvorsorge. 10. Das Rondorfer Modell stärkt das Subsidiaritätsprinzip, indem es sich als Kontroll- und Förderungsinstrument selber finanziert. Wir sind fest entschlossen, diesen Prozess der kontinuierlichen Bürgerbeteiligung mit unseren Experten vor Ort bis zur Vollendung sämtlicher geplanter Baustufen im Sinne der Bürger durchzustehen und dafür auch zunehmende Unterstützung durch die Stadt Köln, die Politik, die Verwaltung sowie die Investoren zu erhalten. Paul Link Architekt und Mitglied im Vorstand der Dorfgemeinschaft 6 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 7

5 03 VERKEHRSDOSSIER Lösungsansätze Grundsätzliche Probleme Seit mehreren Jahrzehnten wächst Rondorf stetig durch Erschließung von neuen Baugebieten. Innerörtliche Probleme heute Rondorfer Hauptstraße, Rodenkirchener Straße und Kapellenstraße erfahren als Hauptachsen eine Der Verkehrsabfluss Kapellenstraße an der St. George s School funktioniert nicht, da nicht genügend Parkraum zur Schülerabholung zur Verfügung Die allgemeine Infrastruktur, insbesondere die zu hohe Belastung durch den Individualverkehr. steht. Verkehrs infrastruktur im Stadtteil und im direkten Dadurch kommt es zu starken Behinderungen. Die Dorfgemeinschaft führte im Januar 2017 eine Umfeld ist dabei nicht mitgewachsen. Es besteht Sofortmaßnahme: Ausbau des Parkplatzes zum ge- Bürgerbefragung und den Workshop Verkehrspro- bereits heute vor Erschließung des Baugebietes Maßnahme: Ableitung des Durchgangsverkehrs auf planten Sportplatz des SC Rondorf sowie Prüfung bleme in und um Rondorf - Lösungsansätze durch. Rondorf Nord-West erheblicher Nachholbedarf. geeignete Umgehungsstrecken und Verkehrsberu- der Mit-Nutzung weiterer Parkplätze an den neuen Die vollständigen Ergebnisse können unter higung im Ortskern. Sportanlagen der St. George s School. dorfgemeinschaft.koeln/verkehrsdossier/ herunter- Die Autobahn A4 im Norden wirkt für Rondorf wie geladen werden. eine Stadtmauer, vor deren zwei Toren (Brühler Die Parkplatzsituation an diesen Straßen ist man- Auswirkungen Baugebiet Rondorf Nord-West Landstraße und Verteilerkreis Süd) sich der Verkehr gelhaft und behindert zusätzlich den Verkehrsfluss. Durch das Baugebiet wird ein erhebliches zusätz- Neben den zahlreichen Anregungen von Bürgern immer mehr in Rondorf und Umgebung aufstaut. liches Verkehrsaufkommen erzeugt. Die vorhande- als Experten vor Ort sind in das Dossier die Emp- Der Individualverkehr muss deshalb bereits weiter Maßnahme: Schaffung eines neuen Ortskerns mit ne Verkehrsinfrastruktur kann dieses zusätzliche fehlungen des Verkehrsgutachtens zur Erweiterung außerhalb auf öffentliche Verkehrsmittel umge- entsprechenden Einkaufs- und Parkmöglichkeiten. Aufkommen nicht bewältigen. Rondorf Nord-West des Ingenieurbüros Brenner lenkt werden. Das setzt leistungsfähige Park-and- vom sowie der ergänzenden Stellung- ride-plätze in Godorf, am Bahnhof Hürth- Weitere innerörtliche Verkehrsprobleme mit Die geplanten Maßnahmen (Planstraße durch das nahme vom eingeflossen. Kalscheuren sowie an der geplanten Stadt- Lösungs ansätzen wurden ebenfalls erarbeitet und Plangebiet über Husarenstraße bis zur Bödin ger bahn-endhaltestelle Meschenich voraus. können in die weitere Diskussion Eingang finden. Straße, Nordumgehung von Rodenkirchener Straße bis Planstraße sowie Verkehrsberuhigung Übergeordnete Verkehrsprobleme heute Rondorfer Hauptstraße und Rodenkirchener Stra- Vor dem Verteilerkreis Süd stauen sich Busse und ße) reichen nicht aus. Pkw in der Straße Im Wasserwerkswäldchen wegen der Vorfahrt und wegen des Ampelstaus auf Das zusätzliche Verkehrsaufkommen führt zur der Militärringstraße. Verschärfung der Probleme an den vorgenannten überörtlichen Knotenpunkten für den abfließenden Sofortmaßnahme: Vorschaltampel, als Erstmaß- Verkehr. nahme Haltelinie auf der Militärringstraße, um den Fahrzeugen aus Richtung Rondorf das Einfädeln Maßnahmen: zu ermöglichen. Zur Entlastung des Ortskerns von Rondorf sowie der Orte Immendorf und Meschenich ist die süd- Insbesondere morgens lange Staus für Busse liche Umgehung (L92n) unbedingt erforderlich. und Individualverkehr vor der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Zum Forstbotanischen Garten. Anbindung der nördlichen Umgehung entlang der Autobahn A4 direkt an die Brühler Landstra- Sofortmaßnahme: Änderung der Ampelschaltung, ße zur Entlastung der Kapellenstraße bis zur langfristig Einrichtung eines Kreisverkehrs mit Brühler Landstraße und Verbindung dieser nörd- Rechtsabbiegespuren. lichen Umgehung mit der Planstraße entlang der 8 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 9

6 Eine Durchfahrtssperrung der Kalscheurener Straße (2. Bauabschnitt) auf Höhe des Konrader Hofes würde die Ost-West-Verbindung kappen (Verlängerung der Kapellenstraße). Auch dies wird den erhöhten Verkehrsfluss (Nordumgehung / Planstraße) von der Kapellenstraße zusätzlich erschweren. Zum Anschluss der Meschenich-Umgehung an die Autobahn A4 ist mit der Variante 1 (2. Bauabschnitt) ein Verkehrsknoten vor Höningen geplant, der nach Auffassung der Verfasser sowohl den Nord-Südwie auch Ost-West-Verkehr erheblich behindern wird. Maßnahmen: Umschwenken auf Variante 3 zum Anschluss der Meschenich-Umgehung an die Autobahn insbesondere zum Schutz der Höninger Bürger vor einer zu großen Nähe zum Verkehr. Fazit Beide als Referenz für die Erstellung des Dossiers vorliegenden Verkehrsgutachten umfassen nur die innerörtlichen Herausforderungen durch das Neubaugebiet Rondorf Nord-West. Die Probleme im übergeordneten Netz werden sich unweigerlich verstärken. Deshalb ist eine erweiterte Verkehrsstudie mit Untersuchungen dieses Umfeldes unabdingbar. Die Realisierung des Neubaugebietes kann nur begonnen werden, wenn gleichzeitig alle genannten Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Berno Huber Vorstandsvorsitzender der Dorfgemeinschaft Rücknahme der geplanten Durchfahrtssperrung der Kalscheurener Straße. Kleingartenanlage. Die nördliche Umgehung muss mit ausreichend Schallschutz ausgestattet sein. Erweiterung des ÖPNV-Netzes durch die vierte Ausbaustufe der Nord-Süd-Stadtbahn. Aufgrund zu erwartender langer Planungs- und Bauphasen muss dieser Punkt unverzüglich in Angriff genommen werden. Bereitstellung von P+R-Plätzen und ÖPNV-Linien bereits südlich von Meschenich und Erweiterung des P+R-Platzes in Godorf sowie schnellstmögliche Einbindung des Bahnhofs Hürth-Kalscheuren mit P+R-Möglichkeit und ergänzender (Schnell-) Busverbindung. Ertüchtigung des Verteilerkreises Süd, so dass sich keine Rückstaus ergeben. Probleme aufgrund bereits beschlossener Verkehrsmaßnahmen (Plan siehe Durch den Bau der neuen Umgehungsstraße im Westen von Meschenich (1. Bauabschnitt) ist in Höningen erheblicher Mehrverkehr zu erwarten, weil der Verkehr zur BAB-Anschlussstelle Eifeltor nicht mehr über die K27 fließen wird. Der Abfluss des Verkehrs von der Kapellenstraße wird dadurch zusätzlich erschwert. Umplanung des Knotenpunktes Kalscheurener Straße / 2. Bauabschnitt Anschluss Umgehung Variante 3. Zusammenfassung Der innerörtliche Verkehr kann auch unter Berücksichtigung des Neubaugebietes voraussichtlich befriedigend geregelt werden, wenn die Verkehrsberuhigung und die genannten Maßnahmen vollständig und zeitgleich umgesetzt werden. Die Südumgehung wird ungeachtet dessen bereits heute gebraucht, um Immendorf und Meschenich zu entlasten. Die Verkehrsberuhigung der Rondorfer Hauptstraße und der Rodenkirchener Straße sind seit langem überfällig. 10 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 11

7 04 WERKSTÄTTEN Zusammenfassung der Ergebnisse Das Zentrum soll Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung umfassen. Ein multifunktionaler Mittelpunkt soll Raum für temporäre Veranstaltungen bieten. Die Nutzung der Obergeschosse (Gewerberäume und lärmabgewandte Wohnungen) soll Lärmkonflikte vermeiden. Die Parkplätze könnten in einer Tiefgarage Platz finden. Die Bürger Rondorfs wünschen ein attraktives, großes Lebensmittelgeschäft mit Frischeangebot, einen Drogeriemarkt, einen Bioladen, ein serviceorientiertes Fahrradgeschäft nahe der Fahrradabstellanlage für die Stadtbahn (ggf. sozial betrieben) und zur Arrondierung eine Bäckerei mit Café sowie einen Servicebetrieb, z. B. als Postfiliale und Annahmestelle für Paketdienstleister. Das Nahversorgungskonzept der Stadt Köln aus dem Jahr 2013 ist zu aktualisieren. Dies sollte in enger Abstimmung mit der Bürgerwerkstatt geschehen. Eine Kooperation mit dem Institut für Handels- Space-Zone in besonderem Maße attraktiv für Fuß- Für das vorgesehene generationenübergreifende forschung im Rahmen des künftigen Kümmerers gänger und Radfahrer gestaltet werden, zugleich Wohnen steht das Mehrgenerationenprojekt Hof Themeninsel 1 Wohnen Einkaufen Arbeiten der Stadt Köln bietet sich an. Die Gastronomie könnte aus (Eis-)Café oder Bistro, die Belange der anderen Verkehrsteilnehmer berücksichtigen und insgesamt die Aufenthaltsqualität erhöhen. Die Shared Space-Zone soll das neue der Familie eg zur Verfügung, das bereits gegründet ist, was andere Initiativen nicht ausschließt. Spätestens mit der Stadtbahnanbindung wird Brauhaus, Weinladen und Restaurants bestehen. Zentrum mit den Ärzten, Apotheken, dem Optiker Rondorf auch für junge Menschen ohne Familie Ausreichend Platz für Außengastronomie muss sowie den Filialen von Bank und Sparkasse an der und für Studenten attraktiv. Vorausschauend ist an Neues Zentrum Rondorf Mitte vorhanden sein. Rodenkirchener Straße verbinden. entsprechende Wohnformen zu denken. Die zur Bebauung ausgewiesene Fläche und die Planung einer innerörtlichen Stadtbahnhaltestelle Das Zentrum soll komplett barrierefrei gestaltet, Rondorf Nord-West Digitalisierung Rondorf bieten im südlichen Gebiet die Mög- angemessen begrünt werden und eine hohe Auf- eine größere Vielfalt an Wohnmöglichkeiten Rondorf Nord-West sollte als modernes, urbanes lichkeit, ein Ortszentrum im Einzugsbereich von enthaltsqualität bieten. Die Anbindung an die Stadt- Damit ältere Menschen nicht aus ihrem sozialen Quartier mit Aufstellungsbeschluss des Bebauungs- Rondorfer Hauptstraße/Rodenkirchener Straße bahn wird für eine hohe Frequenz sorgen. Umfeld wegziehen müssen und damit Familien ihre plans in die digitale Infrastrukturplanung der Stadt und Kapellenstraße zu schaffen. Das neue Zent- Eltern wohnortnah in Selbständigkeit und betreut Köln aufgenommen werden, wie Glasfasernetz mit rum Rondorf Mitte wird maßgeblich dazu beitragen, Nach Möglichkeit unter Zuhilfenahme von Förder- unterbringen können ist eine Seniorenwohnanlage High Speed-Internet und WLAN-Hotspots. Umsätze und Arbeitsplätze in Rondorf zu halten mitteln z. B. im Rahmen des Programms Starke gewünscht. Eine Kooperation mit dem bestehenden und auszubauen, die Identifikation der Bürger mit Veedel Starkes Köln sollen Rondorfer Haupt- Hospiz bietet sich an. ihrem Wohnort zu stärken und den Verkehr zu straße und Rodenkirchener Straße zwischen Nachbarstadtteilen zu reduzieren. Kapellenstraße und Bussardstraße als Shared 12 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 13

8 Themeninsel 2 Freizeit Kultur Bildung Sport Neue und bestehende Angebote brauchen Platz und Möglichkeiten Rondorf ist ein sozial durchmischter Stadtteil und sollte diesen Charakter behalten. Das Angebot an Sport, Kultur, Freizeit sowie mit seinen Kirchengemeinden und dem Haus der Familie ist heute schon attraktiv und muss analog zum Bevölkerungszuwachs ausgebaut werden. Die neue weiterführende Schule ist so zu konzipieren, dass sie für Kulturveranstaltungen wie Musik- und Theateraufführungen, Frühjahrsempfang der Dorfgemeinschaft, Tanzveranstaltungen und Ausstellungen nutzbar ist. Eine große Mehrzweckhalle (mindestens dreiteilig) soll darüber hinaus denjenigen Sportarten Raum geben, die bislang in Rondorf nicht angeboten werden konnten. Die Kapazitäten der überlasteten Tennishallen in Rondorf und Hochkirchen sollten vergrößert werden. Darüber hinaus sollte das bestehende Spektrum an Sportarten durch weitere Angebote wie Badminton, Indoor-Fußball oder eine Kletterwand erweitert werden. Zur Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Raumes bedarf es frei zugänglicher Outdoor-Sportplätze mit Gastronomie (Bouleplatz, Minigolf mit Biergarten oder Café) sowie Skater-, Bolz- oder Basketballplätze in Ortsrandlage zur Vermeidung von Lärmbelästigung. Eine Verbindung mit dem Bürgerpark und der Bürgerparzelle ist wünschenswert. Die Möglichkeit eines Schwimmbades mit Wellness oase (Sauna, Fitness, Kinderbetreuung) ist zu prüfen. Bürgerpark und Bürgerparzelle Ein zentraler Bürgerpark dient allen Rondorfern als Spiel-, Freizeit- und Erholungsfläche. Er schafft einen funktionalen, räumlichen und ökologischen Ausgleich zu der geplanten Bebauungsdichte. Für eine Bürgerparzelle sollten mindestens Quadratmeter Grundstücksfläche für ein späteres Gemeinschaftshaus freigehalten werden, dessen Nutzungsprogramm und Gestaltung gemeinsam von den Neu-Bürgern und den Alt-Rondorfern entwickelt werden soll. Die Bürgerparzelle ist in die Erschließungskosten und die Kosten der Baugrundstücke einzupreisen. Sie sollte sich an zentraler Stelle in Verbindung mit dem Bürgerpark befinden. Soziale Einrichtungen und Bildung Bestandsaufnahme und Entwicklung Es ist eine Bestandsaufnahme der vorhandenen sozialen Einrichtungen und Bildungsangebote zu machen. Schon heute besteht Bedarf an einer weiteren Jugendeinrichtung, da eins2null jetzt schon überlaufen ist. Aus der Bestandsaufnahme leitet sich der Bedarf an Kindertagesstätten mit unterschiedlichen, sich gegenseitig ergänzenden Schwerpunkten ab. Die Grundsatzbeschlüsse für mehrere Kindertagesstätten, eine weitere Grundschule und eine weiterführende Schule stehen bereits. Das Seniorenangebot der beiden Kirchengemeinden muss durch eine dritte Einrichtung speziell für ältere Menschen ergänzt werden. Hier bietet sich eine Kooperation mit einer neuen Seniorenwohnanlage an. Marketing und Kommunikation für vielfältige Sport-, Freizeit- und Kulturangebote Die vorhandenen Angebote dringen nicht weit genug bis zu allen Bewohnern Rondorfs durch. Neben den digitalen Medien braucht es analoge und digitale Plattformen zur Information und Vernetzung. Als digitale Plattform bieten sich eine zentrale Homepage sowie Apps mit regelmäßiger Pflege von Grafikdesignern und Social Network-Experten an. Digitale Plakate und Litfasssäulen an den Ortseingängen, an den Stationen der Stadtbahn sowie im Ortszentrum müssen die bislang verstreut vorhandenen Aushänge ergänzen. Bürgerbüro und Gemeinschaftshaus könnten als zentrale Informationsbörse fungieren. 14 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 15

9 Autobahn bis zur Brühler Landstraße. Von Bedeutung ist auch der Aus- und Neubau der L92n südlich von Rondorf, um den Ost-West-Verkehr aufzunehmen und die Stadtteile Rondorf, Immendorf und Meschenich vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Es sind kurzfristige Maßnahmen an der Einmündung Im Wasserwerkswäldchen / Militärringstraße (vorgeschaltete Ampel) und an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Am Forstbotanischen Garten notwendig, insbesondere zur Beschleunigung des Busverkehrs. Vierte Ausbaustufe der Nord-Süd-Stadtbahn unverzüglicher Weiterbau notwendig Für alle Anwohner Rondorfs bilden die beiden Autobahnen eine Barriere gegenüber der Stadt Themeninsel 3 Mobilität Straßen Wege Plätze und gegenüber Rodenkirchen insbesondere für diejenigen ohne Auto. Es gibt Richtung Norden ausschließlich unbeleuchtete Radwegverbindungen bietet sich die Chance, zentrale Bereiche Rondorfs Fahrradverbindungen sind zu analysieren, es ist sowie die überlasteten, störungsanfälligen Bus- zu einer Shared Space-Zone (ohne Bordsteinkan- ein Maßnahmenplan zu entwickeln. linien 131 und 132. Mit einem Bevölkerungszu- ten) umzugestalten: Fußgänger, Radfahrer und der Alternativen für den Durchgangs- und wachs Rondorfs um 40 Prozent verschärft sich die Kfz-Verkehr bekommen gleiche Rechte und neh- Die innerörtliche Fahrradnutzung wird sich mit der Berufsverkehr schaffen Situation dramatisch. men aufeinander Rücksicht. Dies ist ein wichtiger Stadtbahn, einem neuen Zentrum und dem Shared Die Verkehrsinfrastruktur wurde nicht analog zum Beitrag zur Wohnqualität. Space-Konzept deutlich erhöhen. Wichtig ist, dass Bevölkerungswachstum ausgebaut. Der Kfz-Durch- Die Bürgerwerkstatt fordert die unverzügliche an allen Stadtbahnhaltestellen ausreichend große gangsverkehr zieht sich von sechs Punkten aus in Planung und den Baubeginn der vierten Ausbau- Durch eine zentrale Tiefgarage im neuen Zen- Fahrradabstellanlagen geschaffen werden. zum Teil engen Straße durch den Ort und stellt eine stufe vom Verteilerkreis Süd über Rondorf bis trum und eine Förderung des nicht motorisierten große Belastung und Gefahr für die Menschen dar. Meschenich mit Haltestellen in Hochkirchen und Verkehrs werden Autofahrten minimiert. Dies wird Neue Mobilität gleich mitplanen Rondorf. Die Trasse soll den gesamten Ortsbereich durch vielfältige innerörtliche Verbindungen für Bislang gibt es in Rondorf keine Carsharing- Notwendig sind P+R-Plätze an den Stadtbahn- erschließen und damit durch das Plangebiet und Fußgänger und Radfahrer unterstützt, die frühzeitig Stationen. Mit den entsprechenden Anbietern sind haltestellen Godorf und möglichst südlich von entlang der Talstraße führen. Dabei ist beispiels- mit geplant werden müssen. Maßnahmen für solche Stationen sowie dezen- Meschenich, um den Pendlerverkehr Richtung Köln weise durch eine Tieflage darauf zu achten, dass trale Abstellmöglichkeiten zu entwickeln bzw. die bereits vor den Wohngebieten abzufangen. die neuen Wohngebiete nicht unnötig getrennt Fahrradverkehr zügig, sicher und populär Carsharing-Zone Rodenkirchen zu erweitern. werden. Die Fahrradverbindungen zu fast allen angrenzen- Der verbleibende Autoverkehr muss um Rondorf den Ortschaften sind wenig befriedigend, oft man- Da schon in der Planungsphase damit zu rechnen herumgeführt werden, über die geplante Nordum- Gleichstellung aller Verkehrsteilnehmer gelhaft. Dies führt dazu, dass viele Menschen lieber ist, dass die Elektromobilität maßgeblich zunimmt, gehung entlang der Autobahn mit Anbindung an die Shared Space-Zonen im Ortskern mit dem Auto oder dem Bus fahren, insbesondere sind frühzeitig Ladestationen an zentralen Punkten Husarenstraße/Bödinger Straße und entlang der Mit den Umgehungsstraßen und der Stadtbahn zu den weiterführenden Schulen. Die einzelnen zu planen. 16 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 17

10 Übergeordnetes Freiraumkonzept unter Einbeziehung von Weiher und Bürgerpark Die ersten städtebaulichen Gedanken über Rondorf Nord-West zeigen interessante Ansätze in Richtung einer Gartenstadt mit großem Park und durchgrünten Alleen. Es sollte ein übergeordnetes Freiraumkonzept entwickelt werden, das die verschiedenen Maßnahmen zur Begrünung, ökologischen Wertsteigerung und Naherholung bündelt. So sollte die Fläche des Weihers am Weißdornweg neugestaltet und in die Grünflächen integriert werden. Falls wegen der angeblichen Belastung des Wassers ein direkter Zugang nicht möglich ist, sollte lediglich die Uferzone abgesperrt werden, um einen Blick auf das Wasser zu ermöglichen. Themeninsel 4 Ökologie Landschaft Nachhaltige Entwicklung Für die Erholungsfläche nördlich des Baugebiets gibt es Ideen eines öffentlichen Golfplatzes. Eine ausgewogene Bepflanzung muss dem Verlust an Artenvielfalt entgegenwirken. Der vorgeschlagene, zentral gelegene Bürgerpark Verträgliche Dichte und Geschossigkeit würde zusätzlich zu seiner Funktion als Naherho - Der neue Plan schafft die Chance, geschlosse- l ungsfläche der Rondorfer Bevölkerung einen wich- ne Bebauungskanten zur großen Parkfläche mit Bau und Förderung einer Klimaschutzsiedlung tigen Beitrag zum Ausgleich des Eingriffs in den 3,5-geschossigen, giebelständigen Bürgerhäusern Die Bürgerwerkstatt regt an, das Neubaugebiet Naturhaushalt durch die Flächeninanspruchnahme nach holländischem oder norddeutschem Vorbild als Klimaschutzsiedlung zu konzipieren. Dazu gibt der geplanten Bebauung dienen. anzulegen. Wenn in diesem Bereich die Dichte es die Finanzierungsmöglichkeit 100 Klimaschutz- erhöht wird, sollte die Bebauung zu den nördlichen siedlungen in Nordrhein-Westfalen, gefördert Geeignete Lärmschutzmaßnahmen und westlichen Rändern des Baugebietes abneh- durch das Land Nordrhein-Westfalen (Energie- Aufgrund der Erweiterung der bisherigen Wohn- men und sich dort mit der Landschaft verbinden. Agentur.NRW). Mehrkosten des Projektes könnten bauflächen nach Norden um bis zu 100 m erschei- durch verlorene Zuschüsse refinanziert werden. nen die bisher bekannten Lärmschutzmaßnahmen nicht ausreichend. Der Lärm der Autobahn wird Die Nutzungsmöglichkeit von Geothermie sollte zusätzlich durch den Lärm der Umgehungsstraße geprüft werden. Das Neubaugebiet insgesamt sollte verstärkt. Hier sind entsprechende Maßnahmen wie den aktuellen Grundsätzen regenerativer Energie etwa ein 10 bis 15 m hoher Wall (siehe Widdersdor- entsprechen. fer Golfanlage) notwendig. 18 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 19

11 für alle Beteiligten, vor allem für Bürger, die keine Erfahrung mit Stadtplanung haben. Qualifizierende Planungsverfahren für spätere Detailplanungen, vorrangig für den Bürgerpark und für ein Entwicklungskonzept Rondorf Mitte, aber auch für weitere hervorgehobene städtebauliche Situationen und zukunftweisende Wohnprojekte, sind zu initiieren. Die Bürgerwerkstatt wünscht eine Einbindung in den weiteren Planungs- und Entscheidungsprozess außerhalb des gesetzlich vorgesehenen Rahmens und vor dem Aufstellungsbeschluss mit regelmäßigem Informationsaustausch, rundem Tisch, Beauftragung und Finanzierung einer professionellen Moderation. Themeninsel 5 Leitbild Rondorf Bürgerbeteiligung als Prozess Methodische Voraussetzungen für eine aktive Bürgerbeteiligung Die Potenziale von Alt und Neu Erhalt und Bereicherung der bestehenden lebendigen sozialen Mischung in Rondorf soll mit Hilfe differenzierter Grundstücksvergaben für vielfältige Wohnformen und Architekturkonzepte genutzt werden. Dazu bedarf es einer räumlichen Integration von Rondorf Nord-West in die bestehenden Baustrukturen aus Straßen, Wegen, Bauformen, Bebauungsdichten und Bauhöhen. Ein Umgebungsmodell als Arbeitsbasis mit Einsatzplatten des Vorhabens Rondorf Nord-West und des Stadtteilzentrums Rondorf Mitte für den weiteren Planungsprozess dient einer besseren Vorstellung Bürgerbüro als Bindeglied zu Verwaltung und als Beratungszentrum Rondorf braucht als in sich geschlossener Stadtteil eine Anlaufstelle für Bürgerbelange. Denkbar ist eine Nebenstelle der Verwaltung (Stadtbezirk 2) sowie ein Raum-Sharing für verschiedene Nutzer wie Seniorenvertretung, Polizei, Vereinsverwaltung zur Mitbenutzung, Informationsauslegung und Bürgersprechstunden. Das Zentrum könnte im neuen Zentrum Rondorf Mitte, in Verbindung mit einer Senioreneinrichtung oder dem Gemeinschaftshaus platziert werden. Moderatoren der Werkstätten Burkard Dewey, Clara Grothkopp, Thomas Grothkopp, Peter Heinzlmeier, Berno Huber, Paul Link, Prof. Stefan Schmitz Teilnehmerinnen und Teilnehmer Dr. Georg Arnoldy, Birgit Brandt, Hajo Brahms, René Brück, Nils Brune, Joachim Buchmüller, Hans Willi Buchmüller, Georg Christian, Wolfgang Dampf, Rolf Hafke, Jörg Harmeth, Bernd Hedderich, Doris Herl, Dieter John, Regina Komlev, Gerd Kuhl, Emurlahovic Kujtim, Dietlind Liebig, Peter Limpers, Martin Link, Anne Merkenich, Annelie Moser, Werner Müller, Reinhard Neumann, Ulrike Neuß, Michael Neuß, Bernd Reinecke, Torsten Röcher, Ulrich Rosendahl, Sergej Rudolf, Sigrid Sannecke-Müller, Monika Scheer, Ralf Schliffer, Lothar Schultz, Klaus Schulze Hobbeling, Ulrike Sommer, Wolfgang Tautz, Ulla van der Poel, Ludger van Elten, Marion Volkmar, Horst Weber, Armin Weber, Günther Wilmen, Stefan Wolff, Karl Josef Würth und Petra Zirwes-Bongardt 20 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 21

12 05 IMPULS Eigenverantwortung ernst nehmen Gemeinschaftshaus als Gemeinschaftsprojekt Sind die Rondorfer, wie die Benennung Kundenzentrum Rodenkirchen suggeriert, Kunde der Kölner Verwaltung oder sind sie Miteigentümer der Stadt? Mit dem der Broschüre zugrundeliegenden Rondorfer Modell entsprechen die Rondorfer dem deutschen Grundgesetz, dass Eigentum verpflichtet, indem sie diese Verantwortung übernehmen. Wie notwendig es ist, belegt die Anzahl von Neubürgern, die künftig in Rondorf Nord-West leben werden. Da diese Zahl emotional schwer einschätzbar ist und im Verhältnis zu der über eine Million Einwohner der Stadt Köln vielleicht eher vernachlässigbar scheint, wird nachfolgend ein Vergleich mit einer unweit von Köln gelegenen Gemeinde gegeben.* Mit Einwohnern ist das in der Eifel gelegene Heimbach nicht viel größer als das geplante Rondorf Nord-West mit Neubürgern und viel kleiner als das jetzige Einwohner zählende Rondorf. Die Webseite der Heimbacher ( verdeutlich eindrucksvoll, wieviel Betreuung die Einwohnern von Heimbach erhalten. So umfasst die Heimbacher Verwaltung 33 Personen, die mit Namen und Funktionsbeschreibung direkt ansprechbar sind, unter ihnen der Bürgermeister. Der 501 Seiten umfassende Haushaltsplan ist einsehbar und stellt die neun Millionen Euro Einnahmen dar. Ein gewählter Stadtrat mit fünf Fraktionen mit insgesamt 22 Personen sorgt für die richtige Prioritätensetzung der Ausgaben von Heimbach. Wie können die Rondorfer Bürger Prioritäten setzen? Was wissen sie über die Einnahmen und Ausgaben für den Stadtteil und über die Pläne für Rondorf? Das sind Zahlen und Informationen, die nicht einfach zu erhalten, vielmehr meistens nur mühsam zu erkämpfen sind. Es soll hier nicht em p- fohlen werden, die Bezirke und die Stadtverwaltung von Köln zu Gunsten von 86 Kleinregierungen mit entsprechenden Stadtteilräten zu ersetzen, das wäre absurd und dumm. Aber das Fehlen eines Hauptamtes in Stadtteilen wie Rondorf führt zu einem für unsere Demokratie gefährlichen Vakuum. Die Basis unserer Gesellschaft ist das Ehrenamt, zu dessen Unterstützung das Hauptamt aufgebaut wurde. Zur Veranschaulichung der bedeutenden Rolle des Ehrenamtes sei noch einmal auf Heimbach verwiesen. In der Gemeinde gibt es rund 60 Vereine, womit auf siebzig Einwohner ein Verein kommt! Zusätzlich verfügt die Gemeinde über Einrichtungen wie Kirchen, Schulen und über politische Parteien, in denen viel ehrenamtliche Tätigkeiten geleistet werden. Wie in ländlichen Gebieten üblich, ist auch in Heimbach die Nachbarschaftshilfe, eine Art geldfreie Tauschwirtschaft mit engen Kontakten zwischen den Bewohnern, sehr ausgeprägt. So viel Gemeinsamkeiten in der Gemeinde ist nicht allen Bürgern gleichermaßen angenehm. Viele Menschen schätzen die Anonymität, die das Geld als Tauschmittel in den urbanen Gebieten bietet. Ein Rondorf Nord-West, das ausschließlich auf das Beziehen von Wohneinheiten und Infrastruktur gegen Geld aufbaut, würde das Entstehen von einander helfenden, geselligen Beziehungen zwischen den Bewohnern, also den Aufbau von Sozialkapital, kaum ermöglichen. Ein solches Rondorf Nord-West würde im Prinzip nur Menschen anziehen, deren Anforderungen an ihre Lebensumgebung sich auf eine komfortable Lebensweise in Anonymität beschränkt. Ein derart konzipiertes Neubaugebiet ist leider überall erhältlich und ist gesellschaftlich und damit auch wirtschaftlich nicht besonders attraktiv. Rondorf Nord-West soll daher als Schmuckstück ein für Einwohner angemessenes Gemeinschaftshaus in die Planung einbeziehen. Die Kosten für Bau und Betrieb sollen auf alle Wohneinheiten umlegt werden. Das ist leicht machbar, wie nebenstehend dargestellt. Dabei sollte der Bau nicht fertig geliefert werden, vielmehr sollte die Planung erst nach dem Einzug der neuen Rondorfer begonnen werden. Diese sollten dann zusammen mit den Alt-Rondorfern das neue Gemeinschaftshaus planen. Dadurch hätten die neuen Bürger nicht nur die Möglichkeit, dieses entsprechend ihren dann wahrgenommenen Bedürfnissen auszurichten, sondern es entstünde durch diese gemeinschaftliche Arbeit auch ein Zusammenhalt, ein Sozial kapital zwischen den aktiven neuen Bewohnern sowie zu den Alt-Rondorfern. Nur so wird ein echter Mehrwert für alle Beteiligten geschaffen. Dass die Rondorfer das wollen, belegt ihre engagierte Arbeit, die zum Inhalt dieser Broschüre geführt hat. Harris C. M. Tiddens Alt-Rondorfer und Publizist * Harris C. M. Tiddens: Wurzeln für die lebende Stadt Oekom Verlag München, 2014 Das Gemeinschaftshaus Rondorf Mit der Planung und dem Bau des Gemeinschaftshauses sollte erst begonnen werden, nachdem die neuen Rondorfer eingezogen sind. Nur so können die bisherigen und neuen Bewohner von Rondorf es alle gemeinsam anpacken. So entsteht nicht nur ein Gemeinschaftshaus, in dem die Einwohner zusammenarbeiten können, sondern auch eine neue Gemeinschaft in Rondorf. Finanziell ist das ohne Weiteres machbar, ohne zusätzliche Kosten für den Investor. Die Kosten für das Grundstück von etwa Quadratmetern werden auf die zu bauenden Wohneinheiten umgelegt. Das sind mit 4 Quadratmetern etwa Euro pro Wohneinheit. Bei einer angenommenen Nutzfläche des Gemeinschaftshauses von 500 Quadratmetern betragen die Gesamtkosten in etwa 1,5 Million Euro. Umgelegt auf geplante Wohneinheiten ergibt dieses einen Betrag von rund Euro pro Wohneinheit. Der Gesamtbetrag von Euro ist angesichts der erwarteten Kaufpreise sowie der Abschreibungszeit von 80 Jahren ein geringer Betrag. Bau und Betrieb des Gemeinschaftshauses Rondorf können über eine Genossenschaft geregelt werden. Mit Rondorfern als Mitglieder der Genossenschaft können die laufenden Kosten so leicht finanziert werden. Die Stadt Köln sollte die Projektkosten für die professionelle Begleitung des Projektaufbaus sowie die Kosten für die Anlaufphase von voraussichtlich drei Jahren tragen. Gemessen an den zu erwartenden zusätzlichen Steuereinnahmen aus Rondorf Nord-West ist das ein verschwindend kleiner Betrag. Harris C. M. Tiddens 22 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 23

13 06 FAZIT UND AUSBLICK Bürgerbeteiligung konstruktiv fortsetzen Es geht doch möchte man sagen. Trotz anfänglicher Skepsis kann die Rondorfer Bürgerwerkstatt sehr zufrieden sein, was den Dialog mit Verwaltung und Projektentwickler betrifft. Man wurde ernst genommen und es entstand der Eindruck, dass die von der Bürgerwerkstatt zusammengefassten Wünsche und Anregungen der Rondorfer Bürger tatsächlich Gehör finden und in den laufenden Plan ungen berücksichtigt werden. Freilich, der Planungs- und Entscheidungsprozess zum neuen Wohngebiet ist noch nicht abgeschlossen und es gilt nun, den guten Anfang weiterzuführen und einen Modus zu finden, wie das Engagement der Bürgerwerkstatt in der kommenden Planungs phase regelmäßig mit eingebracht werden kann. Dabei war die Akzeptanz der Bürgerwerkstatt seitens der Verwaltung und des Projektentwicklers Amelis nicht selbstverständlich. Das Bundesbaugesetz sieht zwar eine Beteiligung der Bürger vor, dies aber erst nach Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans in den politischen Gremien. Dieser wird im Falle Rondorf Nord-West voraussichtlich erst Anfang nächsten Jahres erfolgen. Dann sind allerdings schon viele Weichen gestellt und es wäre sehr schwierig, die dann getroffenen grundlegenden Entscheidungen zur städtebaulichen Planung wieder zur Diskussion zu stellen. Denn vor dem Aufstellungsbeschluss werden alle maßgeblichen städtischen Ämter und Politikvertreter in die Planung der vom Entwickler beauftragten Architekten und Fachplaner mit eingebunden. Dabei wird in städtebaulicher, baurechtlicher und politischer Hinsicht ein Konsens hergestellt, der eine Voraussetzung für den Aufstellungsbeschluss darstellt. Danach wird es für die außenstehenden, durch die Planung betroffenen Bürger nicht leicht, diesen Konsens wieder in Frage zu stellen. Aus diesen Gründen bestand die Bürgerwerkstatt auf einer vorgezogene Bürgerbeteiligung, um schon in der Entwurfsphase auf die städtebauliche Planung genügend Einfluss nehmen zu können. Eine vorgezogene Bürgerbeteiligung ist bei Großprojekten, wie zuletzt bei der Parkstadt Süd, durchaus üblich, wurde jedoch im Falle Rondorf Nord-West von Verwaltung und Politik nicht vorgesehen, obwohl hier nicht nur anliegende Grundstückseigentümer, sondern die Zukunft des ganzen Stadtteils betroffen ist. Das Hauptanliegen der Bürgerwerkstatt war es, das durchaus willkommene Neubaugebiet nicht als introvertierten, nur in sich funktionierenden Körper zu begreifen, sondern mit dem bestehenden Stadtgefüge so zu verknüpfen, dass Rondorf als Ganzes gewinnt und bestehende Defizite mit Hilfe der neuen Entwicklung beseitigt werden können. Es gilt, die bestehenden Potenziale des Ortskerns und die der Neubebauung so zusammen zu führen, dass Synergieeffekte entstehen, die den Ortskern und damit den Stadtteil Rondorf als Ganzes aufwerten können. Von der Schlafstadt zum lebenswerten Veedel heißt die Devise. Konkretes Beispiel ist die Schaffung eines zentralen Dorfplatzes in der Nähe der zukünftigen Stadtbahnhaltestelle, der möglichst mit Nahversorgungseinrichtungen umgeben ist, die sowohl an das Neubaugebiet als auch an die Rondorfer Hauptstraße angebunden sind. Diese Idee wurde von der Bürgerwerkstatt eingebracht und im Konsens mit Stadt und Entwicklern in die Planung übernommen. Doch auch in diesem Falle steht man noch mitten im laufenden Entscheidungs prozess und es gilt, dieses Ziel geduldig weiterzuverfolgen, damit am Ende das Straßendorf einen Platz erhält, der eine neue Mitte für Rondorf markieren kann. Natürlich hat der gelungene Auftakt der Bürgerbeteiligung auch damit zu tun, dass sie nicht aus Protest gegen das Bauvorhaben entstanden ist, sondern aus dem Bestreben der Bürger, eine von außen initiierte Entwicklung positiv begleiten zu wollen. Interne und externe Experten wurden von den Organisatoren als Berater hinzugezogen, sodass die vielfältigen Wünsche der Bürger sortiert, zusammengefasst und entsprechend dem Stand des laufenden Planungsverfahrens zur rechten Zeit in rechter Form eingebracht werden konnten. Im Grunde hat die Bürgerwerkstatt wesentlich dazu beigetragen, die Skepsis der Bürger gegenüber dem Bauvorhaben zu minimieren und schon im Vorfeld der konkreten Planungen einen Inte ressensausgleich von Bürgern und Ent wickl ern zu schaffen, der den weiteren Prozess befördert. Ein weiterer Aspekt der zukünftigen Planungsarbeit zu Rondorf Nord-West sind zu erwartende Konflikte mit Rondorfer Bürgern, deren Grundstücke unmittelbar durch die Planung des Neubaugebietes und der Stadtbahntrasse betroffen sind. Hier kann die Bürgerwerkstatt als Vermittler auftreten. Auch in diesem Falle gilt es, private und öffentliche Interessen zum Ausgleich zu bringen. Schon aus rein strategischen Gründen empfiehlt es sich, hier mit der Bürger werkstatt bzw. der Dorfgemeinschaft zu - sam menzuarbeiten. Etwas Besseres als die Hilfe der Rondorfer Bürger bei der Umsetzung dieses Mammutprojektes können sich Stadt und der Entwickler nicht wünschen. Es wäre zu wünschen, dass das Rondorfer Modell Schule macht und in Zukunft ähnlich gelagerte Bauvorhaben entsprechend organisiert werden. Auch aufgrund der Erfahrungen aus der Vergangenheit, bei denen politisch bereits beschlossene Städtebauprojekte im Nachhinein durch den Widerstand der Bürger zu Fall gebracht wurden, sollten Politik und Verwaltung dazu übergehen, den Bürgerwillen möglichst zu Beginn von Großprojekten zu organisieren, um ihn dann in gut moderierter Form in den Planungsprozess einspeisen zu können. Das erspart viele Auseinandersetzungen und Aufwände des Interessensausgleichs im Nachhinein. In diesem Sinne hoffen wir auf weiterhin gute Ko - operation mit allen Planungsbeteiligten. Wir wünschen uns eine Beteiligung am Planungsverfahren, das nicht nur wohlwollend akzeptiert, sondern in jeder Hinsicht gewollt und unterstützt wird. Prof. Stefan Schmitz, Architekt und Stadtplaner 24 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 25

14 IMPRESSUM Herausgeber Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen Gemeinnütziger Verein bürgerlichen Rechts Weißdornweg 36, Köln Redaktion Thomas Grothkopp, Peter Heinzlmeier, Paul Link Externe Berater Burkard Dewey, Prof. Stefan Schmitz, Harris Tiddens Layout und Gestaltung DEWEY MULLER Partnerschaft mbb Architekten Stadtplaner Flandrische Straße 4, Köln Bildnachweis Logo Bürgerwerkstatt: Lutz Kasper Alle anderen Bilder: Dorfgemeinschaft Rondorf- Hochkirchen-Höningen - sofern nicht anders angegeben 26 BÜRGERWERKSTATT ZUKUNFT RONDORF 27

15

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