DIE LERNWIRKSTATT INKLUSION

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1 DIE LERNWIRKSTATT INKLUSION 1

2 Lernwirkstatt Inklusion DER RAHMEN 2

3 3

4 Wir sind hier 4

5 Zielgruppen: Lehrer*innen und viele andere mehr Elternverbände u.v.a.m. Regelschullehrkräfte Therapeuten Unterstützervereine Behindertenverbände Schulbegleiter Eltern Wissenschaftler Sachaufwandsträger Migrantenvertreter Sonderpädagogen Heilpädagogen Flüchtlingshelfer 5

6 Es geht also um berufs- bzw. lebensbegleitendes Lernen erwachsener Menschen mit dem Ziel, die Vielfalt der Menschen annehmen, verstehen und für Alle wertschätzend und nutzbringend gestalten zu können. 6

7 Die Lernwirkstatt Inklusion ist Ort für selbstorganisiertes Lernen Begegnungsstätte Beratungszentrum Ort für Fortbildung Interaktive Drehscheibe Netzwerk in der Bildungsregion Lernlandschaft 7

8 Lernwirkstatt Inklusion DIE PHILOSOPHIE 8

9 Inclusive Development Change in schools becomes inclusive development when it is based on inclusive values (Tony Booth: Index for Inclusion) Quelle: Tony Booth / Mel Ainscow: Index for inclusion, 3 rd edition, S. 11 9

10 Inklusion verwirklichen Barrieren für Lernen und Teilhabe identifizieren Von Barrieren Betroffene erkennen Barrieren reduzieren Ressourcen ausfindig machen Ressourcen mobilisieren Ressourcen einsetzen Strategie nach dem Index for Inclusion 10

11 Referenzrahmen Inklusion Inklusive Werte pflegen Jeden Menschen wertschätzen Barrieren abbauen statt Defizite beschreiben Ressourcen aufspüren und nutzen Stärken verstärken Soviel Hilfe wie nötig soviel Selbstbestimmung wie möglich Verantwortung statt Zuständigkeit 11

12 Lernwirkstatt Inklusion DIE HERAUSFORDERUNG 12

13 Der Weg zur Lernwirkstatt Problem: Wirksamkeit von Lehrerfortbildung Müssen Wollen Können 13

14 Der Weg zur Lernwirkstatt Wo lernen Schüler*innen motiviert? selbstbestimmt? nachhaltig? in einer Lernwerkstatt! Können das Lehrer*innen auch? 14

15 Der Weg zur Lernwirkstatt Also: Lernwerkstatt für Lehrer*innen Warum Werkstatt? Ich schätze am meisten, was ich mir selbst erarbeitet habe. Warum Wirkstatt? Ich erfahre Selbstwirksamkeit und Sinn, ich kann etwas bewirken. Ich werde ernst genommen und wertgeschätzt. 15

16 Der Weg zur Lernwirkstatt Die Lernwirkstatt Inklusion ist Ein alternativer Lern- und Arbeitsort ein Ort für Erfahrungen in subjektiven Zeitrhythmen ein Dritter Ort (Ray Oldenburg: home away from home) Foto: 16

17 Lernwirkstatt Inklusion DIE DIDAKTIK 17

18 Referenzrahmen Lehrerbildung Wirksamkeit steigern Wissen deprivatisieren Wissen sozialisieren Wissen transformieren 18

19 Arbeitsfelder der Lernwirkstatt Inklusion 19

20 Normen Wissen Fertigkeiten Fähigkeiten Qualifikation Regeln Kompetenzen Werte Schulkultur Motivation Kompetenzvermittlung Kompetenzentwicklung Information Anwenden Geläufige Praxis Kultur medial interpersonal intrapersonal PERSON Lernwirkstatt Inklusion 20

21 Nachhaltigkeit fördern: Zielgruppen Tandems Lehrkräfte Lerngruppen* werden schon bei der Anmeldung verlangt. Schulhausinterne Teams Multiprofessionelle* Lerngruppen als Adressaten Anderes pädagogisches Personal Schulhausübergreifende Teams Andere (z.b. Eltern) Äußere Steuerung der Lerngruppen Innere Freiräume in den Lerngruppen Ermöglichen positive Erfahrung selbstgesteuerten Lernens. Berufseinsteiger Aktive Lehrkräfte Wiedereinsteiger Seiteneinsteiger Berufsaussteiger * Die Zusammensetzung wird angepasst an das Thema / die Inhalte der Fortbildung. 21

22 Qualität entwickeln: Fortbildner*innen 22

23 Aus unserem Programm Gelingende Faktoren zur Umsetzung der Inklusion Vorstellung der Arbeitshilfen des AK Elternarbeit für Schulen / Lehrkräfte Weiterer Unterstützungsbedarf aus Sicht der Erziehungsberechtigten :00 Schulanmeldung für das Schuljahr 2016/17: Ein Kind mit hohem Förderbedarf steht vor der Tür was tun? Veranstaltung für Führungspersonal und Beratungslehrkräfte :00 Grundkurs Inklusion IX: Grundlegende Informationen zum Förderschwerpunkt Lernen Gabriele Karsten Margit Alfes Erwin Janko Ursula Ohneberg- Winkler März :30 Arbeitsgemeinschaft Soziale Teilhabe (Siehe Legende vom ) :00 Simulationen von Behinderungen als Grundlage von Förderansätzen FiBS: S574-0/16/23LWS :00 Workshop: Heilpädagogik in Schulen Teil I FiBS: S574-0/16/19aLWS Teil II findet statt am Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist obligatorisch. Bärbel Reuter Helmut Gensler, Coburg Prof. Dr. Dieter Lotz April :00 Visionenworkshop Zukunft der Bildung Bildung der Zukunft Staatl. Schulamt Ricoh Deutschland :00 1. Konferenz des Netzwerks Inklusion Nürnberger Land Gabriele Karsten Dr. Gerald Klenk 23

24 Lernwirkstatt Inklusion DIE GELINGENSBEDINGUNGEN 24

25 Raum Netzwerk Zeit Personen Geld 25

26 26

27 Lernwirkstatt Inklusion IMPRESSIONEN 27

28 28

29 29

30 30

31 31

32 32

33 33

34 34

35 Lernwirkstatt Inklusion IN DER REGION 35

36 36

37 für eine Zukunft in bunter Vielfalt: Vielen Dank! 37

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